DE2758542A1 - Amtsanruf-schaltung - Google Patents

Amtsanruf-schaltung

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DE2758542A1
DE2758542A1 DE19772758542 DE2758542A DE2758542A1 DE 2758542 A1 DE2758542 A1 DE 2758542A1 DE 19772758542 DE19772758542 DE 19772758542 DE 2758542 A DE2758542 A DE 2758542A DE 2758542 A1 DE2758542 A1 DE 2758542A1
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circuit
exchange
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bridge rectifier
transistor
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DE19772758542
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English (en)
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Manfred Dr Ing Menz
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

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Description

  • Amtsanruf-Schaltung 5 Patentansprüche 6 Seiten Beschreibung 1 Blatt Zeichnung Die Erfindung betrifft eine Amtsanruf-Schaltung, insbesondere zum Auslösen von Schaltvorgängen, mit einem den Innenwiderstand der Schaltung, bezogen auf die Amtsleitung, im wesentlichen bestimmenden ohmschen Widerstand und einem Brücken-Gleichrichter für den Ruf-Wechselstrom.
  • Bei derartigen Amtsanruf-Schaltungen ist üblicherweise ein Trennkondensator zum Abtrennen der Ruf-Wechselspannung von dem auf der Amtsleitung herrschenden Gleichspannungspotential vorgesehen. Um den ordnungsgemäßen Betrieb von Fernsprechnetzen zu gewährleisten, ist festgelegt worden, daß die Amtsanruf-Schaltung von der Amtsleitunq her gesehen einen ohmschen Widerstand aufweisen muß, der - ebenso wie der Wert des Trennkondensators - eine feste Größe hat.
  • Bei den bekannten Amtsanruf-Schaltungen an deren Ausgang bei einem erfolgenden Anruf von der Amts leitung her zum Auslösen von Schaltfunktionen in einer angeschlossenen Einrichtung eine Gleichspannung auftreten muß, ist der ohmsche Widerstand auf der Ausgangsseite eines die Ruf-Wechselspannung gleichrichtenden Brücken-Gleichrichters angeordnet. Dieser ohmsche Widerstand kann beispielsweise auch durch den Innenwiderstand der Spule eines Relais gebildet werden, welches zum Auslösen weiterer Schaltvorgänge auf einen Amtsruf hin dient.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß auf der Amtsleitung möglicherweise entstehende Störimpulse mit hohen Spannungsspitzen sich spannungsmäßig bis zum am Ausgang des Gleichrichters befindlichen Widerstand fortpflanzen. Die in Bezug auf die Störimpulse sperrenden Dioden müssen damit eine entsprechend hohe Spannungsfestigkeit in Sperrichtung aufweisen. Hohe Anforderungen an die Sperrspannung von Gleichrichterbauelementen erhöhen aber deren erste11ungskosten betrAchtitch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Amtsanruf-Schaltung zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet, wobei neben einer Verringerung der Anforderungen an die Bauelemente auch die Möglichkeit gegeben sein soll, die Zahl derselben zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schaltung der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß der ohmsche Widerstand, von der Amtsleitung her gesehen, vor dem Brücken-Gleichrichter angeordnet ist, wobei der Innenwiderstand des an den Ausgang des Brücken-Gleichrichters angeschlossenen Teils der Schaltung klein ist, bezogen auf den ohmschen Widerstand.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß herkömmliche Gleichrichterelemente, die preisgünstig herzustellen sind und auBerdem kleine äußere Abmessungen aufweisen, viel eher in der Lage sind, kurzzeitig relativ hohe überströmte in Durchlaßrichtung als Uberspannungen in Sperrichtung zu ertragen. Bei der Erfindung wird von dieser Kenntnis in der Weise Gebrauch gemacht, daß die Spannung an den sperrenden Dioden der Brücken-Gleichrichterschaltung im Verhältnis des Wertes des eingangsseitigen Widerstandes zum Wert des ausgangsseitigen Widerstandes herabgesetzt wird. Der Strom durch die Dioden der Gleichrichterschaltung in Durchlaß richtung wird durch die Summe der Werte des eingangs- und des ausgangsseitigen Widerstandes bestimmt und entspricht größenordnungsmäßig demjenigen Strom, der bei entsprechenden Störspannungen bei der bekannten Schaltung auftritt.
  • Bei vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung, die in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind, besteht die Möglichkeit, die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Amtsanruf-Schaltung durch Verwendung einer Optokoppier-Schaltung zu verbessern.
  • Die darin enthaltene lichtemittierende Diode stellt dabei denjenigen Teil der Schaltung dar, der an der Ausgangsseite des Brücken-Gleichrichters angeordnet ist. Da derartige Dioden in Durchlaßrichtung einen geringen ohmschen Widerstand aufweisen und sie außerdem relativ große Ströme in Durchlaßrichtung ertragen, stellen sie in diesem Zusammenhang ein gut geeignetes Bauelement dar, um Signale bei gleichzeitiger galvanischer Trennung in nachgeordnete Baugruppen zu übertragen Weist bei der zuvor genannten Optokoppler-Anordnung das ausgangsseitige, lichtempfangene Bauelement an seinem Ausgang einen großen Widerstand auf, so ist in günstiger Weise die Möglichkeit gegeben, den Siebkondensator für die Ruf-Wechselspannung so klein zu bemessen, daß trotz kleiner räumlicher Dimensionen auf eine - mit Nachteilen behaftete - Elektrolyt-Ausführung verzichtet und an deren Stelle auf eine in Wickeltechnik hergestellte Ausführung zurückgegriffen werden kann. Dabei ist Voraussetzung, daß auch der Eingangswiderstand der nachfolgenden Stufe ausreichend groß bemessen ist.
  • Diese Anforderung wird in vorteilhafter Weise durch Schaltungen erfüllt, die mindestens eingangsseitig MOS-Transistoren enthalten.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Amtsanruf-Schaltung.
  • Die in der zeichnung dargestellte Schaltung ist über Anschlüsse 1 und 2 mit einer Fernsprech-Leitung verbunden, wobei eine gleichspannungsmäßige Trennung durch einen Trennkondensator C 1 erfolgt. Der Kondensator C 1 ist in Serie geschaltet mit einem Widerstand R 18 der seinerseits an einen aus vier Dioden D 1 bis D 4 gebildeten Brücken-Gleichrichter angeschlossen ist, der über seinen anderen Eingangsanschluß mit dem Anschluß 2 verbunden ist. Die gleichgerichtete Ruf-Wechselspannung gelangt zu einer lichtemittierenden Diode (LED) D 5 einer Optokoppler-Anordnung 3. Die Werte für C 1 und R 1 sind dabei so gewählt, daß sie den durch die Post gestellten Anforderungen hinsichtlich der elektrischen Werte der Amtsanruf-Schaltung genügen. Dabei hat die erfindungsgemäße Schaltung die Besonderheit, daß der erforderliche ohmsche Eingangswiderstand durch den Widerstand R 1 auf der Eingangsseite des Brücken-Gleichrichters gebildet wird, wobei der Widerstand, der an der Ausgangsseite angeschlossenen Schaltungsteile klein ist im Vergleich zum Wert des Widerstandes R 1. Dadurch wird erreicht, daß im Falle des Auftretens von Störimpulsen auf der Amts-Leitung, die über den Kondensator C 1 an den Widerstand R 1 und die Gleichrichter-Schaltung gelangen, deren Spannungsamplitude sich so aufteilt, daß ein groBer Anteil am Widerstand R 1, an den ausgangsseitigen Schaltungsteilen jedoch nur ein kleiner Teil abfällt. Der ausgangsseitige Spannungsabfall wird durch die Diode D 5 auf den Wert der an ihr in Durchlaßrichtung anliegenden Spannung begrenzt. Das bedeutet aber, daß an den - in Abhängigkeit von der Polarität des Störimpulses - in Sperrrichtung geschalteten Dioden D 1 bis D 4 der Brücken-Gleichrichterschaltung eine maximale Spannung von ca. 3,5 Volt entsteht. Durch eine derartige Spannung in Sperrichtung werden die Dioden D1 bis D 4 nur geringfügig belastet und es können preiswerte Ausführungen verwendet werden, die hinsichtlich der zulässigen Sperrspannung geringsten Anforderungen genügen und damit auch kleine räumliche Abmessungen aufweisen.
  • Die bei auf der Amts-Leitung auftretenden Störspannungen resultierenden, im Gleichrichter auftretenden Ströme werden im wesentlichen durch die Widerstands/Kondensator-Kombination C 1/R 1 bestimmt. Der durch die Ruf-Wechselspannung in der Diode D 5 hervorgerufene Strom muß ausreichen, um diese zum Leuchten zu bringen. Die mit Störimpulsen auf der Fernsprechleitung einhergehenden überspannungen können ein Vielfaches der Ruf-Wechselspannung betragen, da die Dioden D 1 bis D 5 strommäßig mehrfach überlastbar sind. Die Verwendung von Dioden, welche einen großen Sicherheitsfaktor hinsichtlich einer strommäßigen Uberbelastung bilden, erweist sich im Endeffekt als wesentlich günstiger als die Verwendung solcher Bauelemente, welche eine entsprechende Spannungsüberlattung zulassen.
  • Die lichtemittierende Diode D 5 ist zusammen mit einem Transistor T in einem lichtundurchlässigen Gehäuse eingeschlossen und bildet die Optokoppler-Anordnung 3. Durch die galvanische Trennung der die Auswertung der empfangenen Signale durchführenden Schaltungsteile von den mit der Amtsleitung verbundenen Teilen wird eine zusätzliche Sicherheit in der Weise geschaffen, daß durch elektrische Fehler (Fehlschaltungen, Uberschläge, zerstörte Bauelemente oder dergleichen) in den einen oder den anderen Schaltungsteil gelangende Spannungen, die bis zu einem Mehrfachen der üblichen Haushaltsspannungen betragen, nicht in den jeweils anderen Schaltungsteil gelangen können, um auch dort Zerstörungen hervorzurufen.
  • Der Transistor T kann - je nach den gestellten Anforderungen an die Empfindlichkeit - auch durch eine Darlington-Anordnung ersetzt werden. (Durch eine Erhöhung der Empfindlichkeit der lichtempfangenden Mittel besteht die Möglichkeit, die im üblichen Betrieb durch die Diode D 5 fließenden Ströme über eine Erhöhung des Wertes des Widerstandes R 1 zu vergrd-Bern, wodurch die Sicherheit der Schaltung gegenüber durch Störimpulse auf der Amtsleitung hervorgerufenen Überströmen weiter heraufgesetzt werden kann.) Der Transistor T ist mit seinem Emitter an eine Parallelschaltung eines Widerstandes R 2 und eines Kondensators C 2 angeschlossen, während zu seinem Schutz in die Kollektorleitung ein den maximalen Strom begrenzender Widerstand R 3 eingefügt ist. Am Emitter des Transistors T wird außerdem das Ausgangssignal A abgegriffen. Wenn in den nachfolgenden Schaltungen ein Signal mit umgekehrter Polarität benötigt wird, ist es selbstverständlich auch möglich, das am Kollektor des Transistors T erscheinende Signal abzugreifen. Unter der Voraussetzung, daß die nachfolgende Schaltung einen ausreichend hohen Eingangswiderstand aufweist, ist es möglich, - bei entsprechender Abstimmung der Werte der Widerstände R 2 und R 3 - den zur Siebung der gleichgerichteten Ruf-Wechselspannung dienenden Kondensator C 2 in seinem Wert so klein zu bemessen, daß bei äußerlich kleinen Abmessungen, eine Wickelausführung verwendet werden kann. Damit entfallen die mit der Benutzung von Elektrolyt-Kondensatoren auftretenden Nachteile und es ist ein Wert von ca. 0,5 LLF ausreichend.
  • Die nachfolgende, an die Anruf-Schaltung angeschlossene Schaltung, welche bei einem ankommenden Ruf die Schaltfunktionen auslöst, enthält mindestens in der Eingangsstufe einen MOS-Transistor (in der Zeichnung nicht dargestellt), damit der angestrebte hohe Eingangswiderstand gewährleistet ist.
  • Durch die Verwendung einer Optokoppler-Anordnung wird im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schaltung in einfacher Weise erreicht, daß einerseits am Ausgang des Brücken-Gleichrichters ein ausreichend niedriger Widerstand zur Verfügung steht, während die Ausgangsschaltung der Anordnung an die von den nachfolgenden Schaltungsteilen gestellten Anforderungen optimal angepaßt werden kann. Dabei ergibt sich insgesamt eine betriebssicher arbeitende Schaltung, die mit einem Minimum an Bauelementen realisierbar ist.
  • Zeichnung L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e b Amtsanruf-Schaltung, insbesond zum Auslösen von Schaltvorgängen, mit einem den Innenwiderstand der Schaltung, bezogen auf die Amtsleitung, im wesentlichen bestimmenden ohmschen Widerstand und einem Brücken-Gleichrichter für die Ruf-Wechselspannung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der ohmsche Widerstand (R 1), von der Amtsleitung her gesehen, vor dem Brücken-Gleichrichter (Dioden D 1 bis D 4) angeordnet ist, wobei der Innenwiderstand des an den Ausgang des Brücken-Gleichrichters angeschlossenen Teils der Schaltung (Diode D 5) klein ist, bezogen auf den ohmschen Widerstand (R 1).
  2. 2. Amtsanruf-Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der an den Ausgang des Brücken-Gleichrichters angeschlossene Teil der Schaltung durch eine lichtemittierende Diode (D 5) gebildet wird, die mit einem Lichtempfänger (Transistor T) zu einer Optokoppler-Anordnung zusammengefaßt ist, wobei das Ausgangssignal des Lichtempfängers an Schaltungsteile weitergeleitet wird, welche auf die gleichgerichtete Ruf-Wechselspannung ansprechen.
  3. 3. Amtsanruf-Schaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Lichtempfänger ein Transistor (T) vorgesehen ist.
  4. 4. Amtsanruf-Schaltung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ausgang des Lichtempfängers (Transistor T) der Optokoppler-Anordnung (3) und die angeschalteten Bauelemente einen so großen Widerstand aufweisen, daß die bei einer am Eingang der Amtsanruf-Schaltung anliegenden Ruf-Wechselspannung am Ausgang auftretenden Impulse nach einer Siebung durch einen ebenfalls am Ausgang angeschalteten Kondensator, dessen Wert kleiner ist als 0,5 F, im wesentlichen geglättet werden.
  5. 5. Amtsanruf-Schaltung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine an den Ausgang (A) des Transistors (T) angeschlossene Schaltung als Eingangsstufe einen MOS-Transistor aufweist.
    Beschreibung
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2518856A1 (fr) * 1981-12-23 1983-06-24 Arnould App Electr Agencement de sonnerie supplementaire pour installation telephonique
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