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Die
Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erfassen einer galvanisch
getrennten Spannung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Das
Erfassen und hierdurch mögliche Überwachen
von Spannungen ist auf vielen technischen Anwendungsgebieten eine
wichtige Grundbedingung, um beispielsweise die Funktionstüchtigkeit
von davon abhängigen
technischen, insbesondere auch automatisierten Abläufen und
Prozessen ausfallsicher gewährleisten
zu können.
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So
ist es oft nötig,
daß Spannungen
innerhalb eines vordefinierten Fensters liegen und/oder ausreichend
groß sein
müssen,
um Fehlfunktionen zugeordneter Maschinen und Anlagen in Ansprechen auf
Abweichungen stets sicher auszuschließen.
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Mit
der Erfassung von aktuellen oder Echtzeit-Werten im Hinblick darauf,
ob eine Spannung den geforderten Bedingungen genügt, können beispielsweise auch mit
dieser Spannung gespeiste Übertragungsstrecken
in Bezug auf etwaige unerwünschte
Spannungsdifferenzen überwacht
werden.
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So
gewinnt insbesondere im industriellen Bereich infolge der stetig
zunehmenden Automatisierung und dem damit immer wichtigeren Einsatz
von Feldbussystemen eine derartige Erfassung und Überwachung
zunehmend an Bedeutung.
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Dies
trifft insbesondere auch bei der Verwendung von Ringbussystemen
zu, da hierbei unter Bildung eines Rings bzw. einer Schleife eine
Vielzahl von Baugruppen miteinander bzw. aneinander gekoppelt werden.
Aufgrund der hierfür
notwendigen, insbesondere schraub- oder steckbaren Anschluß- und Verbindungseinrichtungen
kann es beispielsweise bei nicht exakt aufeinander abgestimmten Übergangswiderständen leicht
zu unerwünschten
Reflexionen und Spannungsdifferenzen innerhalb des Ringsystems kommen.
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Bis
heute wird das Erfassen der hierbei empfangenen galvanisch getrennten
Spannungen üblicherweise
mit Hilfe von sogenannten Fensterkomparatoren, für welchen zwei Komparatoren
und ein nachgeschaltetes UND-Glied benötigt werden, durchgeführt. Festgestellt
werden kann so insbesondere, ob die Spannungen den Bedingungen genügen, d.h.
eine Spannung bei angeschlossenem Verbinder zu groß oder zu
klein ist, oder ob der Verbinder überhaupt angeschlossen ist.
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Auf
diese Weise können
die an die Komparatoren angelegten Vergleichsspannungen z.B. so
gewählt
werden, daß bei
angeschlossenem Verbinder die zu erfassende Spannung zu klein ist,
wenn diese zwischen beiden Vergleichsspannungen liegt, und den vorgegebenen
Bedingungen genügt,
wenn sie oberhalb der oberen Vergleichsspannung liegt. Da dann bei
nicht angeschlossenem Verbinder die zu erfassende Spannung gleich
Null ist und somit unterhalb beider Vergleichsspannungen liegt,
wird auch dieser Zustand sicher erkannt.
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Nachteilig
ist hierbei jedoch, daß für die Komparatoren,
mit welchen ein Fensterkomparator aufgebaut ist, im wesentlichen
stets eine eigene Spannungsversorgung für deren Betrieb bzw. für die Bereitstellung
von Vergleichsspannungen vorhanden sein muß.
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Wird
eine Schaltung nach dem Stand der Technik mit nur einem Komparator
verwendet, so kann nach dem vorstehenden Beispiel nicht erkannt werden,
ob der Verbinder zwar angeschlossen und die Spannung zu klein ist
oder ob der Verbinder nicht angeschlossen ist. Eine direkte Erfassung
des Zustandes "Verbinder
ist nicht angeschlossen" ist
somit in diesem Fall nicht möglich,
da nur eine Vergleichsspannung bereitgestellt werden kann. Neben
einer eigenen Spannungsversorgung des Komparators ist es bei einer
derartigen Schaltung daher bisher notwendig, zusätzlich weitere Signale, beispielsweise mit
Hilfe eines zu betätigenden
Tasters, einzuführen, um
die Verbindung als solche zu erkennen.
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Die
US 4,600,810 beschreibt
ein Testgerät für Telefonanschlüsse, welches
eine Schaltung mit einem Komparator aufweist, wobei die Betriebsspannung
des Komparators von einem an zwei Zeitungen des Telefonanschlusses
angeschlossenen Brückengleichrichter
bereitgestellt wird. Mittels einer Zener-Diode und einem mit dieser
in Reihe geschalteten Widerstand zwischen den Ausgängen des Gleichrichters
wird eine Referenzspannung für
den Komparator erzeugt. Der Komparator vergleicht die Referenzspannung
mit dem Spannungswert an einem ebenfalls an die Ausgänge des
Gleichrichters angeschlossenen Spannungsteiler.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine gegenüber
dem Stand der Technik verbesserte Schaltungsanordnung der gattungsbildenden
Art bereitzustellen, welche insbesondere einfacher und somit störungsunanfälliger ist
und die selbsttätig
nur bei einer tatsächlich
vorhandenen zu erfassenden Spannung in Kraft trifft.
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Die
erfindungsgemäße Lösung der
Aufgabe ist durch eine Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 gegeben.
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Bereitgestellt
wird eine Schaltungsanordnung zum Erfassen einer galvanisch getrennten Spannung
unter Verwendung eines Komparators, einer Einrichtung zum Gleichrichten
der Spannung, einer Einrichtung zur Bereitstellung der Betriebsspannung
des Komparators und einer Einrichtung zur Erzeugung eines Referenzsignals,
wobei die Erfindung vorsieht, daß die Betriebsspannung und
das Referenzsignal Funktionen der erfaßten Spannung sind.
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So
ist es hierdurch erstmals möglich,
mit nur einem Komparator eine derartige Erfassung durchzuführen, ohne
dabei auf ein zusätzliches
weiteres Signal zurückgreifen
zu müssen,
um eine zu kleine Spannung von einer nicht vorhandenen Spannung direkt
unterscheiden zu können.
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Von
Vorteil ist ferner, daß eine
separate Spannungsversorgung für
Komparatoren eingespart wird, und der Betrieb des Komparators unmittelbar
an eine erfaßte
Spannung gekoppelt ist. Da die Schaltungsanordnung hierdurch weniger
komplex ist und ferner einen DC/DC Wandler für die Spannungsversorgung nicht
braucht, ist der Aufbau gegenüber
dem Stand der Technik hinsichtlich der Störungsanfälligkeit und Funktionstüchtigkeit
insgesamt wesentlich einfacher und betriebssicherer.
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In
vorteilhafter Weise hat es sich in der Praxis bereits als ausreichend
erwiesen, die Referenzspannung auf einfachste Art über einen
Vorwiderstand und einer Zener- oder Z-Diode aus der erfaßten, gleichgerichteten
Spannung zu erzeugen.
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Ferner
hat es sich in bevorzugter Weiterbildung bewährt, die Betriebsspannung des
Komparators über
einen Spannungsteiler an den nicht-invertierenden Komparatoreingang
zu schalten.
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Um
die Funktion der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
für eine
Vielzahl von Verbindungseinrichtung, bei denen eine ankommende galvanisch
getrennte Spannung erfaßt
werden soll, zu gewährleisten,
ist darüber
hinaus vorgesehen, daß die
Gleichrichtereinrichtung einen Brückengleichrichter zum Schutz
der Schaltungsanordnung gegen Verpolung umfaßt.
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Eine
Funktionsanzeige wird zusätzlich
wesentlich verbessert, wenn die Schaltungsanordnung in bevorzugter
Weiterbildung eine Einrichtung zur Erzeugung einer Hysterese im
Bereich des Ausschaltpunktes umfaßt.
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Um
die Übertragung
möglicher
Störungen
im wesentlichen auszuschließen,
ist es zweckmäßigerweise
vorgesehen, die Ausgangsspannung als elektrisch bzw. galvanisch
entkoppelte Ausgangsspannung bereitzustellen. In der Praxis hat
sich hierfür das
Verbinden des Komparatorausgangs mit einem Optokoppler bewährt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
vereinfacht dargestelltes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
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2 eine
mit der Schaltung nach 1 erzeugte Übertragungsfunktion,
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3 ein
vereinfacht dargestelltes Schaltbild einer Ausführungsform des Standes der
Technik mit zwei Komparatoren,
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4 eine
mit der Schaltung nach 3 erzielbare Übertragungsfunktion
und
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5 ein
vereinfacht dargestelltes Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
des Standes der Technik mit einem Komparator.
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Um
die Unterschiede einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach 1 gegenüber dem
Stand der Technik deutlicher in der nachfolgenden Beschreibung hervorzuheben,
wird zunächst
auf den Stand der Technik Bezug genommen.
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Hierzu
zeigt 3 skizzenhaft eine Schaltungsanordnung mit einem
Fensterkomparator 1, die üblicherweise bisher zur Überwachung
einer an einem Verbinder 2 empfangenenen bzw. ankommenden
galvanisch getrennten Spannung UE verwendet wird.
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Der
Fensterkomparator 1 setzt sich im wesentlichen aus zwei
Komparatoren 1a und 1b zusammen. Am nicht-invertierenden
Eingang des Komparators 1a ist eine obere Vergleichsspannung
U1a und am invertierenden Eingang des Komparators 1b eine untere
Vergleichsspannung U1b angelegt.
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Die
zu überwachende
Spannung UE liegt, wie bei 3 zu
sehen ist, an den zwei verbleibenden Eingängen des Fensterkomparators
an.
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Die
beiden Ausgänge
der Komparatoren 1a und 1b sind über ein
NAND-Gatter 3 miteinander verknüpft. Der Ausgang des NAND-Gatters ist über einen
Widerstand 4 mit der Leuchtdiode 5 eines Optokopplers 6 verschaltet.
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Ferner
ist für
die Spannungsversorgung der Komparatoren und zur Bereitstellung
der Vergleichsspannungen U1a und U1b die an sich bekannte Verwendung eines
DC/DC-Wandlers 7 notwendig.
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Wenn
der Verbinder 2 nicht angeschlossen ist, ist die Spannung
UE folglich gleich Null. Der Ausgang des
NAND-Gatters 3 liegt
somit auf "High", es fließt ein Strom über den
nachgeschalteten Widerstand 4 und die Leuchtdiode 5 des
Optokopplers 6, so daß die
Ausgangsspannung UA auf "Masse gezogen" bleibt.
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Wird
der Verbinder 2 geschlossen, liegt eine Spannung UE an, die ungleich Null ist. Liegt die Spannung
UE zwischen den beiden Vergleichsspannungen
U1b und U1a, bedeutet
dies, daß die
angelegte Spannung UE zu klein ist. Für diesen
Fall liegt der Ausgang des NAND-Gatter 3 folglich auf "LOW", und die Ausgangsspannung
UA steigt auf Vcc an.
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Die
Spannung UE wird als ausreichend angesehen,
wenn sie nicht nur oberhalb der Vergleichsspannung U1b sondern
auch oberhalb der Vergleichsspannung U1a liegt.
Der Ausgang des NAND-Gatters 3 wird dann wieder auf "High" geschaltet und die
Ausgangsspannung zurück
auf Masse gezogen.
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Mit
der Schaltungsanordnung nach dem Stand der Technik läßt sich
somit ein wie bei 4 dargestellter Signalverlauf
der Ausgangsspannung UA erzeugen.
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Die
Bereiche "A", "B" und "C" stehen
somit jeweils für "Verbinder nicht angeschlossen", "Verbinder angeschlossen,
zu geringe Spannung" bzw. "Verbinder angeschlossen,
ausreichende Spannung".
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5 skizziert
eine weitere, in der Funktion entsprechende Schaltung des Standes
der Technik. Anders als bei 3 wird jedoch
nur ein Komparator verwendet. Da somit auch nur eine Vergleichsspannung
anlegbar ist, kann der Zustand "Verbinder
nicht angeschlossen" nicht
direkt erkannt werden. Um zu erkennen, ob der Verbinder 2' angeschlossen
ist, bedarf es daher eines zusätzlichen
Signals.
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Bei
der dargestellten Schaltung des Standes der Technik wird hierzu über zusätzliche
Kontakte des Verbinders 2' eine
Brücke
geschlossen. Der mit 8 gekennzeichnete Leitungspfad liegt
somit bei nicht angeschaltetem Verbinder auf "HIGH" und
bei angeschaltetem Verbinder auf "LOW".
Nach der UND-Verknüpfung des
negierten Signals des Leitungspfads 8 und des Komparatorausgangs
liegt der Ausgang des UND-Gliedes 3' folglich bei nicht angeschlossenem Verbinder
auf "LOW", bei angeschlossenem
Verbinder und zu kleiner Spannung auf "HIGH" und
bei ausreichender Spannung wieder auf "LOW".
Die Ausgangsspannung UA ist ähnlich wie
bei 3 mit Hilfe eines Optokopplers 6' elektrisch
bzw. galvanisch entkoppelt. Über
die nunmehr ausgangsseitig angeordnete Kollektorschaltung stellt
sich wiederum ein der 4 entsprechender Signalverlauf
der Ausgangsspannung UA ein.
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Eine
Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung
ist bei 1 skizziert. Vergleichbar mit
den zuvor beschriebenen Schaltungen des Standes der Technik ist
auch die beispielhafte Schaltungsanordnung nach 1 dazu
vorgesehen, eine an einen nicht dargestellten, der Einfachheit halber
insbesondere schraub- oder steckbaren Verbinder ankommende galvanisch
getrennte Spannung Uin zu erfassen.
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Zum
Gleichrichten der Spannung Uin wird bei der
Schaltung nach 1 ein Brückengleichrichter 11 eingesetzt,
dem eine Kapazität
C1 folgt. Der Brückengleichrichter dient insbesondere
dazu, die Schaltungsanordnung insgesamt gegen eine Verpolung zu
schützen.
Hierdurch ist es in der Praxis möglich
im wesentlichen unabhängig
vom Verbindertypus den störungsfreien
Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltung
zu gewährleisten.
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Ist
jedoch durch die spezielle Ausbildung bzw. Gestaltung des Verbinders
ein Verpolen ausgeschlossen, kann auf den Brückengleichrichter 11 verzichtet
werden, wobei der Erhalt einer positiven Halbwelle unter Verwendung
einer einfachen Gleichrichterdiode sichergestellt werden kann.
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Die
Schaltung umfaßt
ferner einen Komparator 12 an dessen invertierenden Eingang
eine Referenzspannung gelegt wird. Hierzu wird die gleichgerichtete
Eingangsspannung über
einen Vorwiderstand 13 auf eine Zener- oder Z-Diode 14 gegeben und
die so erzeugte Referenzspannung, wie bei 1 zu sehen,
auf den invertierenden Komparatoreingang geschaltet.
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Darüber hinaus
wird die Betriebsspannung des Komparators 12 über einen
Spannungsteiler 15 auf den nicht-invertierenden Eingang
des Komparators 12 geschaltet, so daß die Betriebsspannung mit der
Referenzspannung verglichen werden kann.
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Ferner
kann mit Hilfe des Spannungsteilers 15 die Ausschaltschwelle
des Komparators 12 vorgegeben werden, bei der die Ausgangsspannung
Uout wieder zu Null wird. Beispielsweise
kann so bestimmt werden, daß ab
einer Eingangsspannung von 12 V, bei einer maximalen Betriebsspannung
von 30 V, der Ausgang des Komparators auf "HIGH" geschaltet wird.
Die Ausgangsspannung Uout ist mit Hilfe
eines Optokopplers 19 wiederum galvanisch bzw. elektrisch
entkoppelt.
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Ein
mit dem Ausgang des Komparators 12 und dem nicht-invertierenden Eingang
gekoppelter Widerstand 16 erzeugt im Ausschaltpunkt eine
Hysterese, so daß stets
eine sichere Funktionsanzeige gegeben ist.
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Liegt
keine Spannung Uin an, kann folglich auch
keine Betriebsspannung des Komparators 12 bereitgestellt
werden, und der Komparator arbeitet nicht. Ein solcher Zustand,
bei dem der Komparator keine Spannungsversorgung erhält, liegt
z.B. vor, wenn der Verbinder nicht angeschlossen ist. Das Erkennen
dieses Zustandes ist somit durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
sichergestellt.
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Wird
an die Schaltung eine von 0V aus ansteigende Spannung Uin angelegt,
d.h. der Verbinder ist angeschlossen, fängt der Komparator 12 ab
einer vorbestimmbaren Spannung an zu arbeiten. Diese Spannung ist
im wesentlichen sowohl von den Parametern des Komparators 12 als
auch von der vorgeschalteten Diode abhängig.
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So
lange die Betriebsspannung des nicht-invertierenden Eingangs unterhalb
der am invertierenden Komparator angelegten Referenzspannung liegt, ist
der Ausgang des Komparators niederohmig und über einen Widerstand 17 und
eine LED 18 des dem Komparator 12 nachgeschalteten
Optokopplers 19 beginnt ein Strom zu fließen. Über die
am Optokoppler 19 ausgangsseitig angeordnete Kollektorschaltung
steigt die Ausgangsspannung Uout langsam
auf Vcc an.
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Der
Anstieg der Ausgangsspannung hängt im
wesentlichen von den Übertragungsparametern des
Optokopplers 19 ab, wobei die Einschaltschwelle in bestimmten
Grenzen durch den Strom beeinflußbar ist, der durch die LED 18 des
Optokopplers 19 fließt.
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Übersteigt
die am nicht-invertierenden Komparatoreingang angelegte Betriebsspannung
die Referenzspannung, wird der Ausgang des Komparators sprungartig
hochohmig und der Stromfluß durch
die LED 18 des Optokopplers 19 wird unterbrochen.
Als Folge hiervon wird der Ausgangstransistor des Optokopplers 19 ebenfalls
hochohmig und die Ausgangsspannung Uout wird über den
Widerstand 20 auf Nullpotential gezogen.
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Ein
mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
erzeugter Spannungsverlauf ist beispielhaft bei 2 skizziert.
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Fällt die
Betriebsspannung wieder unter die Referenzspannung steigt die Ausgangsspannung Uout aufgrund der mit dem Widerstand 16 erzeugten Hysterese
mit einer Verzögerung
wieder an.
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Mit
der erfindungsgemäßen Schaltung
lassen sich beispielsweise Spannungen mit nur einem Komparator ohne
zusätzlich
eingespeiste Signale sowie ohne auf den Einsatz einer separaten
Spannungsversorgung für
den Komparator zurückgreifen zu
müssen
erfassen und folglich auf einfachste Art überwachen. Da der Einsatz eines
Gleichstromwandler vermieden wird, ist insbesondere die Störungsanfälligkeit
einer solchen Schaltung wesentlich vermindert.