DE19859004A1 - Verfahren zur Zylinder vergleichenden Prüfung von Einspritz-Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren - Google Patents

Verfahren zur Zylinder vergleichenden Prüfung von Einspritz-Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren

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DE19859004A1 DE1998159004 DE19859004A DE19859004A1 DE 19859004 A1 DE19859004 A1 DE 19859004A1 DE 1998159004 DE1998159004 DE 1998159004 DE 19859004 A DE19859004 A DE 19859004A DE 19859004 A1 DE19859004 A1 DE 19859004A1
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    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/042Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12
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Abstract

Vorliegende Erfindung beschreibt eine Anordnung sowie Verfahren zur Zylinder vergleichenden Prüfung von Einspritz-Verbrennungsmotoren. Dabei kann auf Leistungsabfall pro Zylinder aufgrund absinkender Drehzahlen und auf Verbrennungsqualität aufgrund des Anteils unverbrannter Kohlenwasserstoffe geschlossen werden. Ein entsprechend programmiertes Testgerät (1), das an die Anschlußschnittstelle (3) einer entsprechend programmierten elektronischen Motorsteuerung (4) anschließbar ist, führt die Prüfverfahren durch, leitet sie ein und startet sie. Dabei wird entgegen der Arbeitsweise heute üblicher elektronischer Motorsteuerungen die Unterbrechung der Zündung (8) und/oder die Unterbrechung der Einspritzung (11) ermöglicht, so daß Zylinder vergleichende Motoruntersuchungen auf Leistungsabfall einzelner Zylinder und Verbrennungseigenschaften einzelner Zylinder möglich sind. Bei Motorsteuerungen, bei denen während des Betriebs ein Vergleich der Leistungsbeiträge der Zylinder durchgeführt wird, und bei denen die Einspritzmengen so korrigiert werden, daß alle Zylinder einen identischen Leistungsbeitrag liefern, werden die dabei ermittelten Korrekturwerte vom Testgerät her ausgelesen und hinsichtlich des Leistungsbeitrages jedes Zylinders ausgewertet. Auswertung und Anzeige der Werte erfolgt auf dem Testgerät.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Zylinder vergleichenden Prüfung von Einspritz-Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, bei denen der Motor von einer elektronischen Motorsteuerung gesteuert wird, die mit Eigendiagnosemitteln und einer Anschlußschnittstelle versehen ist, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung, sowie einer Anordnung zur Durchführung des bzw. der erfindungsgemäßen Verfahren.
In der EP 0 523 074 B1 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Triggersignals aus Zündimpulsen einer Zündanlage beschrieben, die auch dann ein Triggersignal erzeugt, wenn Zündimpulse unterdrückt werden. In dieser Patentschrift ist erwähnt, daß für bestimmte Messungen an einer Brennkraftmaschine, beispielsweise Kompressionsmessungen mit Hilfe des Anlasserstroms sowie Leistungs- und Laufruhemessungen, die Unterdrückung einzelner oder mehrere Zündauslösungen in Folge erforderlich sind. Hierzu ist eine Kurzschließanordnung vorgesehen, die einen steuerbaren Schalter, insbesondere einen Tyrister enthält, der entsprechend zum richtigen Zeitpunkt leitend geschaltet wird, so daß der Primärkreis einer Zündspule kurzgeschlossen wird. Der wesentliche Kern dieser Patentschrift besteht darin, Triggersignale, die den Zündimpulsen entsprechen auch dann zur Verfügung zu stellen, wenn Zündimpulse unterdrückt sind. Dies ist jedoch nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
Bei der Untersuchung und Prüfung von Einspritz- Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, besteht eine aussagekräftige Messung darin, eine Zylinder vergleichende Messung durchzuführen, bei welcher selektiv die Zündung jedes einzelnen Zylinders unterdrückt wird. Durch einen Vergleich des Drehzahlabfalls kann beispielsweise der Leistungsanteil der Zylinder zumindest qualitativ verglichen werden. Dadurch sind Rückschlüsse auf mechanische Fehler, wie beispielsweise Undichtigkeiten, möglich. Bei einer weiteren Prüfung ist ein indirekter Vergleich der Verbrennungsqualität möglich, indem ein Vergleich der Anteile an unverbrannten Kohlenwasserstoffen gemacht wird. Diese sehr einfach und schnell durchführbaren Prüfungen ermöglichen oft einen Verzicht auf sehr aufwendige mechanische Kompressionsmessungen am Motor.
Bei modernen Einspritz-Verbrennungsmotoren, bei denen der Motor von einer elektronischen Motorsteuerung gesteuert wird, die mit Eigendiagnosemitteln und einer Anschlußschnittstelle, über welche die Motorsteuerung an ein externes Testgerät anschließbar ist, versehen sind, ist die Durchführung dieser Prüfungen und Untersuchungen nicht möglich. Dies liegt daran, daß moderne elektronische Motorsteuerungen eine Leerlaufdrehzahlregelung enthalten, welche die Drehzahl auch bei Ausfall eines Zylinders konstant hält. Weiterhin ist oft eine Fehlzündungserkennung vorhanden, welche die Einspritzung in die kurzgeschlossenen Zylinder nach Erkennen der unterdrückten Zündung abschaltet, was beispielsweise in USA eine gesetzliche Forderung ist. Weiterhin muß auf den Katalysator Rücksicht genommen werden, denn der Motor sollte nicht zu heiß sein.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Weg anzugeben, daß diese vorstehend genannten einfachen Prüfungen auf Leistungsvergleich der Zylinder und Anteil auf unverbrannte Kohlenwasserstoffe auch bei Motoren möglich sind, die mit einer modernen elektronischen Motorsteuerung versehen sind.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Zylinder vergleichenden Prüfung von Einspritz-Verbrennungsmotoren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4 hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß Wege und Verfahrensschritte zur Verfügung gestellt werden, durch welche diese bekannten Zylinder vergleichenden Prüfungen hinsichtlich Leistungsabfall und Verbrennungsqualität jedes Zylinders auf einfache und zeitsparende Weise möglich sind. Damit ist die Möglichkeit gegeben, auch bei Verwendung von modernster elektronischer Motorsteuerung in der Praxis wohl bekannte und einfach durchzuführende Prüfungen möglich sind, die zeitsparend auf den Zustand des Motors und seine Zylinder schließen lassen, ohne daß aufwendige mechanische Kompressionsmessungen von Anfang an erforderlich sind.
Gemäß der Erfindung wird dies prinzipiell dadurch erreicht, daß zum einen aus dem gemessenen und anzeigbaren jeweiligen Drehzahlabfall bei Zündungs- oder Einspritzunterdrückung des jeweiligen Zylinders oder zum anderen aus den gespeicherten auslesbaren und anzeigbaren Einspritz-Korrekturwerten jedes Zylinders auf einen möglichen Leistungsabfall des jeweiligen Zylinders schließbar ist. Dazu ist die elektronische Motorsteuerung über ihre Anschlußschnittstelle mit einem externen Testgerät verbunden.
Alternativ dazu ist prinzipiell bei der Prüfung auf die Verbrennungsqualität jedes Zylinders vorgesehen, daß aus dem gemessenen und anzeigbaren jeweiligen Anteil von unverbrannten Kohlenwasserstoffen bei Zündungs- oder Einspritz-Unterdrückung des jeweiligen Zylinders auf ein mögliches Defizit der Verbrennungsqualität des jeweiligen Zylinders schließbar ist. Auch hier ist die elektronische Motorsteuerung über eine Anschlußschnittstelle mit einem externen Testgerät verbunden.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen jeweils niedergelegten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 4 angegebenen Verfahren möglich.
Entsprechend einer besonders zweckmäßigen und vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Leistungsbestimmung der Zylinder ist vorgesehen, daß bei dem gemessenen und anzeigbaren jeweiligen Drehzahlabfall bei Zündungs- oder Einspritz-Unterdückung des jeweiligen Zylinders die Prüfung vom Testgerät her gestartet wird und der Motorsteuerung über die Anschlußschnittstelle nachfolgende Schritte als Vorgaben vorgegeben wird:
  • a) Einhaltung einer bestimmten Bezugsdrehzahl,
  • b) Einhaltung gleicher Einspritzmengen je Zylinder,
  • c) Einhaltung gleicher Zündparameter, wie insbesonders gleiche Zündzeitpunkte und Zündwinkel,
  • d) Unterbrechung der Zündung oder Einspritzung an einem ersten Zylinder,
  • e) Aufhebung der Zünd- oder Einspritz-Unterbrechung an dem ersten Zylinder,
  • f) Wiederholung der Schritte d. und e. für alle weiteren Zylinder des Motors,
  • g) Beendigung des Prüfvorgangs,
und daraus im Testgerät der Drehzahlabfall jedes Zylinders gegenüber der Bezugsdrehzahl ermittelt und die Anzeige durch das Testgerät vorgenommen wird.
In modernsten elektronischen Motorsteuerungen, wie beispielsweise in der als "Motronik" auf dem Markt befindlichen Motorsteuerung, wird während des Betriebs ein Vergleich der Leistungsbeiträge der Zylinder anhand einer hoch auflösenden Drehzahlmessung durchgeführt. Die Ergebnisse aus dieser Messung werden dazu verwendet, die Einspritzmengen in die einzelnen Zylinder derart anzupassen, daß alle Zylinder einen identischen Leistungsbeitrag liefern. In den Eigendiagnosemitteln der Motorsteuerung werden diese Korrekturwerte gespeichert, um sie für die Steuerung zu verwenden. In einem solchen Fall ist die Durchführung einer besonderen Prüfung hinsichtlich der Leistungsbeurteilung je Zylinder nicht notwendig, da aus den in der Motorsteuerung vorliegenden Korrekturwerten die gewünschte Aussage gewonnen werden kann.
Dementsprechend besteht eine besondere Ausgestaltung des im unabhängigen Anspruch 1 vorgesehenen Verfahrens darin, daß bei Prüfung mittels der gespeicherten und angezeigten Einspritz- Korrekturwerte jedes Zylinders, diese Korrekturwerte vom Testgerät über die Anschlußschnittstelle aus der Motorsteuerung ausgelesen und im Testgerät, gegebenenfalls nach Aufbereitung und Normierung auf eine geeignete Bezugsgröße, die Auswertung im Hinblick auf den Leistungsbeitrag jedes Zylinders erfolgt und die Anzeige durch das Testgerät in geeigneter Form vorgenommen wird.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung und Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ermittlung der Verbrennungsqualität im Zylinder ist vorgesehen, daß die Prüfung vom Testgerät her gestartet wird und der Motorsteuerung über die Anschlußschnittstelle nachfolgende Schritte als Vorgaben vorgegeben wird:
  • a) Einhaltung einer bestimmten Bezugsdrehzahl,
  • b) Einhaltung gleicher Einspritzmengen je Zylinder,
  • c) Einhaltung gleicher Zündparameter, wie insbesonders gleiche Zündzeitpunkte und Zündwinkel,
  • d) Unterbrechung der Zündung oder Einspritzung an einem ersten Zylinder,
  • e) Aufhebung der Zünd- oder Einspritz-Unterbrechung an dem ersten Zylinder,
  • f) Wiederholung der Schritte d. und e. für alle weiteren Zylinder des Motors,
  • g) Beendigung des Prüfvorgangs,
und daraus im Testgerät der jeweilige Anteil von unverbrannten Kohlenwasserstoffen jedes Zylinders gegenüber einem Bezugswert ermittelt und die Anzeige durch das Testgerät vorgenommen wird.
In weiterer Ausgestaltung dieses Verfahrens ist vorgesehen, daß die Ermittlung des Anteils unverbrannter Kohlenwasserstoffe aus den Auspuffgasen oder durch Auswertung eines Signals der Lambdasonde erfolgt und die Zuordnung zu den einzelnen Zylindern im Testgerät vorgenommen wird.
Entsprechend einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung aller erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren ist vorgesehen, daß jedes Verfahren durch entsprechenden Programmcode im Testgerät und in der elektronischen Motorsteuerung realisiert ist.
Die Erfindung sieht in einer besonders zweckmäßigen Anordnung zur Durchführung des bzw. der erfindungsgemäß gestalteten Verfahren vor, daß ein entsprechend programmiertes Testgerät vorgesehen ist, welches an die Anschlußschnittstelle einer entsprechend programmierten elektronischen Motorsteuerung anschließbar ist, und daß die Durchführung der Prüfverfahren vom Testgerät her einleit- und startbar ist.
Zeichnung
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei die einzige Fig. 1 schematisch den Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung für die Durchführung der verschiedenen erfindungsgemäß gestalteten Verfahren zeigt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung der verschiedenen Verfahren, die gemäß der Erfindung gestaltet sind. Ein externes Testgerät 1 ist über eine Leitung 2 mit der Anschlußschnittstelle 3 einer elektronischen Motorsteuerung 4 verbunden. Über eine Leitung 5 wird ein Schalter 6 gesteuert, um eine Zündspule 7 an die positive Versorgungsspannung zu legen, damit eine Zündkerze 8 mit Energie versorgt wird. Dabei kann dann auch die Steuerung so erfolgen, daß eine Zündung zum gewünschten Zeitpunkt durch Offenlassen bzw. Nicht-Ansteuern des Schalters 6 unterdrückt wird. Weiterhin wird über eine Leitung 9 von der Motorsteuerung 4 her ein Schalter 10 betätigt, um ein Einspritzventil 11 zu betätigen. Auch hier kann, gesteuert von der Motorsteuerung 4 her, das Anlegen des Einspritzventils 11 an positive Spannung unterbrochen werden, damit keine Betätigung des zugehörigen Ventils erfolgt und somit im zugeordneten Zylinder kein Leistungsbeitrag durch Verbrennung stattfindet.
Das Testgerät 1 und die elektronische Motorsteuerung 4 sind jeweils mit einem Computer oder Mikroprozessor versehen, der mit einem Programmcode ausgestattet ist, mit dessen Hilfe die erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt werden können. Üblicher Weise wird der Start der einzelnen Prüfverfahren vom Testgerät 1 her gestartet und in Zusammenarbeit mit der Motorsteuerung 4 durchgeführt. Die Motorsteuerung 4 ist üblicher Weise bei modernen Steuerungen mit Eigendiagnosemitteln versehen und die Anschlußschnittstelle 3 wird oft als Diagnoseschnittstelle bezeichnet, über die das Testgerät 1 anschließbar ist, um die Prüfungen durchzuführen und Fehlermeldungen, die in den Eigendiagnosemitteln gespeichert sind, auszulesen.
Entsprechend der grundlegenden Idee vorliegender Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, trotz einiger eigentlich den verschiedenen Verfahren entgegenstehenden Eigenschaften moderner elektronischer Motorsteuerungen doch wieder altbewährte Prüfungen in Zylinder vergleichender Weise durchführen zu können, ohne gleich aufwendige mechanische Kompressionsmessungen, die in die Zündkerzenöffnungen eingesetzt werden, anwenden zu müssen. Dazu wird in geeigneter Weise auf die Motorsteuerung 4 vom Testgerät 1 her eingewirkt, um zum geeigneten Zeitpunkt eine Unterbrechung der Zündung an der Zündkerze 8 und/oder eine Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr über das Einspritzventil 11 zu vermeiden. Dadurch wird in gesteuerter Weise eine Zündunterbrechung und/oder eine Einspritz-Unterbrechung für jeden gewünschten Zylinder nacheinander durchgeführt. Gemessen und ausgewertet wird dabei zum einen auf den Leistungsabfall hin durch Anzeige des jeweiligen Drehzahlabfalls oder durch Messung des Anteils auf unverbrannten Kohlenwasserstoff im Auspuffgas der dem jeweiligen Zylinder zugeordnet wird. Dadurch wird einmal auf den Leistungsbeitrag jedes einzelnen Zylinders geschlossen bzw. auf die Verbrennungsqualität jedes einzelnen Zylinders.
Bei besonders gestalteten Motorsteuerungen jüngster Bauart ist vorgesehen, daß während des Betriebes ein Vergleich der Leistungsbeiträge der Zylinder anhand einer hochauflösenden Drehzahlmessung durchgeführt wird. Die Ergebnisse aus dieser Drehzahlmessung werden dazu verwendet, die Einspritzmengen in die einzelnen Zylinder derart anzupassen, daß alle Zylinder einen identischen Leistungsbeitrag liefern. In den Eigendiagnosemitteln einer derart gestalteten Motorsteuerung werden die Korrekturwerte für die einzelnen Zylinder festgehalten. Diese liegen dann meist in unterschiedlich langen Öffnungs- bzw. Einschaltzeiten der einzelnen Einspritzventile vor. Diese Korrekturwerte können entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aus der Motorsteuerung 4 ausgelesen und in das Testgerät 1 eingelesen und dort angezeigt werden. Gegebenenfalls wird nach entsprechender Aufbereitung und Normierung auf eine geeignete Bezugsgröße die Auswertung im Hinblick auf den Leistungsbeitrags jedes Zylinders durchgeführt und eine entsprechende Anzeige auf dem Testgerät in geeigneter Form durchgeführt.
Falls die Motorsteuerung nicht diese Eigenschaften der Regelung auf identische Leistung jedes Zylinders enthält, wird über die Zusammenarbeit des entsprechend programmierten Testgeräts und der entsprechend programmierten Motorsteuerung aus dem gemessenen und jeweils anzeigbaren Drehzahlabfall bei Unterdrückung der Zündung bzw. Unterdrückung der Einspritzung des jeweiligen Zylinders auf dessen Leistungsbeitrag geschlossen. Dabei ist der Drehzahlabfall während der Unterdrückung der Zündung bzw. der Einspritzung eines Zylinders ein Maß für den Leistungsbeitrag dieses Zylinders. Ist beispielsweise der Drehzahlabfall eines Zylinders gering gegenüber der vorgegebenen Bezugsdrehzahl, dann läßt sich daraus schließen, daß sein Leistungsbeitrag gering ist. Ist der Drehzahlabfall eines Zylinders entsprechend hoch, dann bringt der zugehörige Zylinder die gewünschte Leistung.
Entsprechend einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, der einen gewissen Programmcode in der Motorsteuerung 4 und im Testgerät 1 erforderlich macht, wird bei dem gemessenen und anzeigbaren jeweiligen Drehzahlabfall bei Zündungs- oder Einspritzunterdrückung des jeweiligen Zylinders die Prüfung vom Testgerät 1 her gestartet. Der Motorsteuerung 4 werden dabei über die Anschlußschnittstelle 3 und die zugehörige Leitung 2 nachfolgende Schritte als Vorgaben vorgegeben:
  • a) Einstellen und Einhalten einer bestimmten Bezugsdrehzahl,
  • b) Einhalten gleicher Einspritzmengen je Zylinder,
  • c) Einhalten gleicher Zündparameter, wie insbesondere gleiche Zündzeitpunkte und Zündwinkel,
  • d) Unterbrechung der Zündung oder Einspritzung an einem ersten Zylinder,
  • e) Aufheben der Zünd- oder Einspritzunterbrechung an dem ersten Zylinder,
  • f) Wiederholung der Schritte d. und e. für alle weiteren Zylinder des Verbrennungsmotors,
  • g) Beendigung des Prüfvorgangs.
In dem Testgerät 1 wird daraus das Prüfergebnis ermittelt, und zwar der Drehzahlabfall jedes Zylinders gegenüber der Bezugsdrehzahl. Die gewonnenen Werte werden auf dem Testgerät 1 entsprechend angezeigt. Sie sind natürlich selbstverständlich auch speicherbar und können auch ausgedruckt werden.
In ähnlicher Weise wird verfahren bei der Ermittlung der Verbrennungsqualität jedes Zylinders. Auch dazu wird die Prüfung vom Testgerät 1 her gestartet und der Motorsteuerung 4 über die Leitung 2 und die Anschlußschnittstelle 3 die nachfolgenden Schritte bzw. Befehle als Vorgaben vorgegeben:
  • a) Einstellen und Einhalten einer bestimmten Bezugsdrehzahl,
  • b) Einhalten gleicher Einspritzmengen je Zylinder,
  • c) Einhalten gleicher Zündparameter, wie insbesondere gleiche Zündzeitpunkte und Zündwinkel,
  • d) Unterbrechung der Zündung oder Einspritzung an einem ersten Zylinder,
  • e) Aufheben der Zünd- oder Einspritzunterbrechung an dem ersten Zylinder,
  • f) Wiederholung der Schritte d. und e. für alle weiteren Zylinder des Verbrennungsmotors,
  • g) Beendigung des Prüfvorgangs.
Daraus wird im Testgerät 1 der jeweilige Anteil von unverbrannten Kohlenwasserstoffen jedes Zylinders über einen Bezugswert ermittelt und die Anzeige durch das Testgerät 1 vorgenommen. Die Ermittlung des Anteils unverbrannter Kohlenwasserstoffe erfolgt durch Überprüfung der Auspuffgase oder durch die Auswertung eines Signals der Lambdasonde. Die Ergebnisse werden im Testgerät den einzelnen Zylindern zugeordnet und es wird eine entsprechende Anzeige vorgenommen. Auch hier kann wiederum eine Speicherung und gegebenenfalls ein Ausdruck vorgenommen werden.
Wie bereits dargestellt, erfolgt die Auswertung des Prüfungsablaufs sinnvoller Weise im Testgerät 1. Denkbar ist jedoch auch, daß eine komplette Implementierung des Prüfablaufs in der Motorsteuerung selbst mit Anzeige des Ergebnisses bzw. der Ergebnisse im Fahrzeug erfolgt oder daß eine Ausgabe des Prüfergebnisses über die Diagnoseschnittstelle bzw. Anschlußschnittstelle 3 erfolgt. Dabei könnte der Prüfungsablauf über den Bordcomputer gesteuert werden.
Die Erfindung gestattet in vorteilhafter Weise, daß die wichtigen und zeitsparenden Zylinder vergleichenden Prüfmethoden, bei denen eine Unterdrückung der Zündung je Zylinder oder die Unterdrückung der Einspritzung je Zylinder vorzunehmen ist, auch bei modernen Motoren mit entsprechenden elektronischen Motorsteuerungen durchgeführt werden kann. Dabei ist nur ein geringer Programmcodeaufwand im Steuergerät bzw. im Testgerät von Nöten. Der eigentliche Prüfablauf wird vorteilhafter Weise allein im Steuergerät implementiert.

Claims (8)

1. Verfahren zur Zylinder vergleichenden Prüfung von Einspritz- Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, bei denen der Motor von einer elektronischen Motorsteuerung gesteuert wird, die mit Eigendiagnosemitteln und einer Anschlußschnittstelle, über welche die Motorsteuerung an ein externes Testgerät anschließbar ist, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum einen aus dem gemessenen und anzeigbaren jeweiligen Drehzahlabfall bei Zündungs- oder Einspritz-Unterdückung des jeweiligen Zylinders oder zum anderen aus den gespeicherten, auslesbaren und anzeigbaren Einspritz-Korrekturwerten jedes Zylinders auf einen möglichen Leistungsabfall des jeweiligen Zylinders schließbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem gemessenen und anzeigbaren jeweiligen Drehzahlabfall bei Zündungs- oder Einspritz-Unterdückung des jeweiligen Zylinders die Prüfung vom Testgerät her gestartet wird und der Motorsteuerung über die Anschlußschnittstelle nachfolgende Schritte als Vorgaben vorgegeben wird:
  • a) Einhaltung einer bestimmten Bezugsdrehzahl,
  • b) Einhaltung gleicher Einspritzmengen je Zylinder,
  • c) Einhaltung gleicher Zündparameter, wie insbesonders gleiche Zündzeitpunkte und Zündwinkel,
  • d) Unterbrechung der Zündung oder Einspritzung an einem ersten Zylinder,
  • e) Aufhebung der Zünd- oder Einspritz-Unterbrechung an dem ersten Zylinder,
  • f) Wiederholung der Schritte d. und e. für alle weiteren Zylinder des Motors,
  • g) Beendigung des Prüfvorgangs,
und daraus im Testgerät der Drehzahlabfall jedes Zylinders gegenüber der Bezugsdrehzahl ermittelt und die Anzeige durch das Testgerät vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Prüfung mittels der gespeicherten und angezeigten Einspritz- Korrekturwerte jedes Zylinders, diese Korrekturwerte vom Testgerät über die Anschlußschnittstelle aus der Motorsteuerung ausgelesen und im Testgerät, gegebenfalls nach Aufbereitung und Normierung auf eine geeignete Bezugsgröße, die Auswertung im Hinblick auf den Leistungsbeitrag jedes Zylinders erfolgt und die Anzeige durch das Testgerät in geeigneter Form vorgenommen wird.
4. Verfahren zur Zylinder vergleichenden Prüfung von Einspritz- Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftfahrzeugmotoren, bei denen der Motor von einer elektronischen Motorsteuerung gesteuert wird, die mit Eigendiagnosemitteln und einer Anschlußschnittstelle, über welche die Motorsteuerung an ein externes Testgerät anschließbar ist, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem gemessenen und anzeigbaren jeweiligen Anteil von unverbrannten Kohlenwasserstoffen bei Zündungs- oder Einspritz- Unterdrückung des jeweiligen Zylinders auf ein mögliches Defizit der Verbrennungsqualität des jeweiligen Zylinders schließbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung vom Testgerät her gestartet wird und der Motorsteuerung über die Anschlußschnittstelle nachfolgende Schritte als Vorgaben vorgegeben wird:
  • a) Einhaltung einer bestimmten Bezugsdrehzahl,
  • b) Einhaltung gleicher Einspritzmengen je Zylinder,
  • c) Einhaltung gleicher Zündparameter, wie insbesonders gleiche Zündzeitpunkte und Zündwinkel,
  • d) Unterbrechung der Zündung oder Einspritzung an einem ersten Zylinder,
  • e) Aufhebung der Zünd- oder Einspritz-Unterbrechung an dem ersten Zylinder,
  • f) Wiederholung der Schritte d. und e. für alle weiteren Zylinder des Motors,
  • g) Beendigung des Prüfvorgangs,
und daraus im Testgerät der jeweilige Anteil von unverbrannten Kohlenwasserstoffen jedes Zylinders gegenüber einem Bezugswert ermittelt und die Anzeige durch das Testgerät vorgenommen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des Anteils unverbrannter Kohlenwasserstoffe aus den Auspuffgasen oder durch Auswertung eines Signals der Lambdasonde erfolgt und die Zuordnung zu den einzelnen Zylindern im Testgerät vorgenommen wird.
7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das es durch entsprechenden Programmcode im Testgerät und in der Motorsteuerung realisiert ist.
8. Anordnung zur Durchführung des bzw. der Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechend programmiertes Testgerät (1) vorgesehen ist, welches an die Anschlußschnittstelle (3) einer entsprechend programmierten elektronischen Motorsteuerung (4) anschließbar ist, und daß die Durchführung der Prüfverfahren vom Testgerät (1) her einleit- und startbar ist.
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