DE3000874A1 - Zuendkreis-pruefgeraet - Google Patents

Zuendkreis-pruefgeraet

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DE3000874A1
DE3000874A1 DE19803000874 DE3000874A DE3000874A1 DE 3000874 A1 DE3000874 A1 DE 3000874A1 DE 19803000874 DE19803000874 DE 19803000874 DE 3000874 A DE3000874 A DE 3000874A DE 3000874 A1 DE3000874 A1 DE 3000874A1
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output
circuit
ignition
tachometer
pulses
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DE19803000874
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James Alexander Frankston Victoria Imrie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines
    • F02P17/12Testing characteristics of the spark, ignition voltage or current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Prüfgerät zur Prüfung von Zünd-
  • kreisen, wie sie in Brennkraftmaschinen verwendet werden.
  • Das Zündkreisprüfgerät soll vor allem zur Prüfung und Auswertung verschiedener Bauelemente von Zündkreisen zur Anwendung gelangen. Die Arbeitsweise der bekannten Prüfgeräte ist wegen der Ungenauigkeit und auch deshalb nicht zufriedenstellend, weil sie keinen ausreichend großen Arbeitsbereich erfassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zündkreisprüfgerät zu schaffen, das sich zum Prüfen verschiedener wichtiger Bauteile in Zündsystemen eignet und im Aufbau relativ einfach und billig ist. Das Prüfgerät soll tragbar, zur Anwendung auf kapazitive EntladungszUndsysteme geeignet sein, die mehrere einzeln getriggerte Zündkreise haben, und soll außerdem von relativ ungeschultem Personal bedienbar sein.
  • Die Tragbarkeit des Gerätes macht es insbesondere auf dem Gebiet der Schiffahrt und anderen Anwendungsfällen verwendbar, in denen der Ausfall oder die Fehlfunktion fern von einer Werkstatt von Nachteil sein kann. Bei ZÜndproblemen z.B. an entferntem Ort ermöglicht das Cerät eine sofortige Untersuchung, so daß Reparaturen an Ort und Stelle durchgeführt werden können.
  • Bei den bekannten Prüfgeräten- müssen die zu prüfenden Bauteile aus dem Zündsystem entfernt werden, um sie isoliert und unter statischen Bedingungen statt unter tatsächlichen Betriebsbedingungen zu prüfen. Diese Methode ist unzweckmäßig und ermöglicht nur eine unvollkommene Fehlerbestimmung im Zündsystem. Solche Prüfgeräte erfordern im allgemeinen die Verwendung einer Kathodenstrahlröhre zur Anzeige, während das Prüfgerät der Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform eine Prüfzündkerze zur Anzeige des Ausgangssignals des Zündkreises verwendet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Prüfgeräthat eine Ausgangsanzeigeeinrichtung, die eine direkte Beobachtung des Zündkreisausgangssignals ermöglicht. Die Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise eine 5 mm-Prüfzündkerze.
  • Das Prüfgerät kann je nach Anwendungsfall von einer Wechsel-oder einer Gleichspannungsquelle gespeist werden und ist für jedes Zündsystem wie ein übliches "Kettering"-System, ein kapazitives Entladesystem oder ein System mit mehreren Thyristorkreisen verwendbar. Die Qualität des Zündausgangssignals oder das Nichtauftreten dieses Signals kann von diesem Gerät in Beziehung zu einer Bauteilefehlfunktion oder einer unvollkommenen Arbeitsweise erfaßt werden.
  • Das Gerät kann eine Tachometeranzeigeeinrichtung zur Prüfung des Tachometerausgangssignals des Zündkreises oder zur Kontrolle der Maschinengeschwindigkeit während der Zündprüfung aufweisen.
  • Das Prüfgerät kann auch eine zusätzliche Einrichtung haben, um die Zündkreistriggerimpulse des Verteilers zu prüfen.
  • Diese Prüfeinrichtung kann au einer visuellen Impulsanzeigevorrichtung wie einer Lichtemissionsdiodenanzeigeeinrichtung bestehen. Die Anzeigeeinrichtung kann auch zur Eigenprüfung des Gerätes verwendet werden, die vorzugsweise vor der Anwendung des Gerätes zur Zündprüfung durchgeführt wird.
  • Das Prüfgerät kann zur Prüfung von Zündspulen von Zündkreisen verwendet werden, wofür der Triggersimulator, der aus einem Triggerimpulsformkreis bestehen kann, der an einen Verstärker anschließbar ist, mit einer Stromeinstelleinrichtung vorzugsweise in Form eines Rheostaten und eine Stromanzeigeeinrichtung anschließbar ist, die ein geeichtes Drehspulamperemeter sein kann. Der Impulsgenerator sollte einen ähnlichen Signalverlauf erzeugen wie der zu prüfende Zündkreis. Der Verstärker besteht vorzugsweise aus einem Transistor, einem Triac od-er einem Thyristor oder einer anderen Stromsteuervorrichtung.
  • Eine zusätzliche Prüfeinrichtung des Gerätes, die getrennt oder in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Gerät verwendbar ist, dient zur Kondensatorprüfung und hat einen Kondensatorleckprüfkreis, bestehend aus einem Impulsformkreis, der mit oder nahe der Spitzenbetriebsspannung des zu prüfenden Kondensators arbeitet, sowie eine Stromanzeigeeinrichtung, die vorzugsweise ein geeichtes Drehspulamperemeter ist.
  • Die Kondensatorprüfeinrichtung hat auperdem einen Kapazitätsprüfkreis, bestehend aus einer Wechselstromquelle, die bei der normalen Betriebsspannung des zu prüfenden Kondensators arbeitet, und eine Spannungsanzeigeeinrichtung wie ein Drehspulvoltmeter. Die Empfindlichkeit des Voltmeters ist vorzugsweise einstellbar.
  • Die Tachometeranzeigeeinrichtung für das Prüfgerät besteht vorzugsweise aus einem elektronischen Tachometer.
  • Der elektronische Tachometer kann in Verbindung mit üblichen Verteilern ebenso wie elektronischen Verteilern verwendet werden, deren Ausgangssignalverlauf von dem üblicher Verteiler verschieden ist. Zu dem elektronischen Tachometer gehört vorzugsweise ein Maschinengeschwindigkeits-Begrenzungskreis zur automatischen Begrenzung der Maschinengeschwindigkeit auf den maximal zulässigen Wert.
  • Die Funktion des Geschwindigkeitsbegrenzungskreises ist es, sicherzustellen, daß keine übermäßigen Maschinengeschwindigkeiten während der Prüfung des Zündkreises auftreten, die die Maschine beschädigen könnten.
  • Der elektronische Tachometer kann einen Impulsformkreis zur Formung der Eingangsimpulse eines Impulsgenerators haben, der von den geformten Eingangs impulsen getriggert wird und Ausgangsimpulse mit konstanter Amplitude und Dauer erzeugt, sowie eine Tachometeranzeigeeinrichtung, die an den Ausgang des Impulsgenerators angeschlossen ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das die Impulsfrequenz der Ausgangsimpulse angibt.
  • Der Impulsformkreis kann einen Spannungsteiler, der vorzugsweise ein einstellbarer Widerstandsspannungsteiler ist, ein Hochpaßfilternetzwerk, ein Triggervorspannungsnetzwerk und eine Spitzenwert-Impulsdetektor- und Begrenzungseinrichtung haben. Der Impulsgenerator kann aus einem monostabilen Kreis bestehen. Die Ausgangsanzeigeeinrichtung erzeugt eine stetige Anzeige des Impulsausgangssignals und ist vorzugsweise ein Drehspulampere- oder Voltmeter, kann jedoch auch z.B. ein Integrator sein, der mit einer digitalen Anzeigeeinrichtung verbunden ist.
  • Der elektronische Tachometer kann zur Steuerung eines Maschinengesdhwindigkeits-Begrenzungskreises verwendet werden, um die Maschinengesc;1windigkeit automatisch auf einen sicheren Betriebswert zu begrenzen. Der Geschazindigkeitsbegrenzungskreis besteht vorzugsweise aus einem Integrator, der an den Ausgang des Impulsgenerators angeschlossen ist, um eine Ausgangsspannung proportional der Frequenz der Ausgangsimpulse zu erzeugen, einen Komparator zum Vergleich dieser Ausaangsspannung mit einer eingestellten Spannung, die der maximal zulässigen Maschinengeschwindigkeit entspricht. Der Komparator erzeugt ein Ausgangssignal, wenn die Ausgangsspannung des Integrators die eingestellte Spannung überschreitet, und aktiviert einen Maschinenausschalter. Der Komparator besteht vorzugsweise aus einem Differentialverstärker. Der Ausschalter kann ein Relais haben, das von dem Verstärker angesteuert wird. Das Relais kann die Zündbetriebsspannung der Maschine abschalten, wenn die Drehzahl zu hoch ist.
  • Der Triggersimulator kann als Triggerimpulsformkreis und -verstärker ausgebildet sein. Der Triggerimpulsformkreis kann mehrere Ausgangssignale unterschiedlichen Verlaufs erzeugen. Ein so ausgebildetes Gerät ist besonders zur Zündkreisprüfung unterschiedlicher Arten von Brennkraftmaschinen geeignet. Jedes Ausgangssignal ist zur Prüfung einer bestimmten Maschinenart geeignet.
  • Diese Art des Gerätes kann in ähnlicher Weise wie das zuvor beschriebene gespeist werden und kann eine Tachometerausgangsanzeigeeinrichtung, eine Prüfeinrichtung zur Prüfung von Zündkreisyerteiler-Triggerimpulsen, eine Spulenprüfeinrichtung und eine Kondensatorprüfeinrichtung der zuvor beschriebenen Art haben.
  • Einer der Ausgänge des Impulsgenerators kann ausgewählt und mit dem übrigen Teil des Gerätes verbunden werden.
  • Vorzugsweise ist ein Schalter vorgesehen, um einen bestimmten Ausgang mit dem übrigen Teil des Gerätes verbinden zu können.
  • Zweckmäßigerweise hat das Gerät, sei es mit einem Ausgang oder mit mehreren Ausgängen, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Hochspannungs-Eingangssignals für das Kondensatorentladungszündsystem. Dieses Eingangssignal wird vorzugsweise bei Speisung des Gerätes durch eine Gleichspannungsquelle durch Verwendung eines Oszillators und eines Transformators erzeugt.
  • Durch aufeinanderfolgende Anwendung des Prüfgerätes auf die Zündkreisbauteile kann das fehlerhafte Bauteil leicht ermittelt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 13 beispielsweise erläutert. Es zeigt: Figur 1 ein Blockschaltbild eines CDI- und Verteiler-Prüfgerätes, Figur 2 ein Blockschaltbild eines Zündspulenprüfgerätes, Figur 3a und 3b Blockschaltbilder von Kondensatorleck-und Kapazitätsprüfgeräten, Figur 4 und 5 Schaltbilder des Triggersimulators, der Impulsanzeigeeinrichtung und der Tachometerausgangssignalprüfeinrichtung, Figur 5a ein Schaltbild des Triggersimulators in einer weiteren Ausführungsform, Figur 6a und 6b ein Schaltbild des Kondensatorleck- und Kapazitätsprüfgerätes in einer weiteren Ausführungsform, Figur 7 und 7a Schaltbilder weiterer Ausführungsformen des Zündspulenprüfgerätes, Figur 8 ein Blockschaltbild einer Hochspannungsquelle des Gerätes zur Erzeugung einer Hochspannung für ein Kapazitätsentladungszündsystem, Figur 9 ein Blockschaltbild des Impuls generators des Gerätes, Figur 10 ein detailliertes Schaltbild der Hochspannungsquelle und des Impulsgenerators der Fig. 8 und 9 Figur 11 ein Blockschaltbild des elektronischen Tachometers, und des Geschwindigkeitsbegrenzungskreises, Figur 12 und 13 detaillierte Schaltbilder des elektronischen Tachometers bzw. des Maschinengeschwindigkeitsbegrenzungskreises.
  • Fig. 1 zeigt das Prüfgerät, angeschlossen an ein typisches kapazitives Zündsystem (CDI-System) 15, bestehend aus einem Verteiler, einer Zündspule und einer CDI-Einheit.
  • Das Prüfgerät besteht aus einem Triggerimpulsgenerator 10, der an einem Verstärker 11 angeschlossen ist, einem Tachometer 12, einer Lichtanzeige 13, einem Schalter 14 und einer Prüfzündkerze 16. Die Prüfung des Verteilers kann durch Abschalten des Verteilers von der CDI-Einheit, an die er im normalen Betrieb angeschlossen ist, und Anschließen an die Impulsanzeige 13 über den Schalter 14 erfolgen. Das Nichtvorhandensein von Ausgangsimpulsen an dieser Stelle kann einen möglichen Verteilerfehler anzeigen. Der Fehler kann durch Verbindung des Impulsgenerators 10 und des Verstärkers 11 mit der CDI-Einheit bestätigt werden, wie Fig. 1 zeigt. Wenn keine anderen Fehler im System auftreten, zeigt die Prüfzündkerze 16 ein normales Zündausgangssignal.
  • Das Fehlen eines Zündausgangssignas an dieser Stelle zeigt an, daß ein Fehler in der CDI-Einheit oder der Zündspule liegt. Da der Tachometer 12 mit dem Tachometerausgang der CDI-Einheit verbunden ist, kann ein Nullausgangssignal am Tachometer 12 anzeigen, daß ein Fehler in der CDI-Einheit auftritt. Durch weiteres Anwenden des Prüfgerätes auf die Zündspule, wie später beschrieben wird, kann der Fehlerort im System bestimmt werden. Die Impulsanzeige 13 kann über einen Sch.al-Gr 14 auf Eigenprüfung geschaltet werden, um anzuzeigen, daß der Impulsgenerator 10 und der Verstärker 11 arbeiten, bevor sie auf eine bestimmte Prüfsituation angewandt werden.
  • Fig. 2 zeigt das an eine Zündspule 24 angeschlossene Prüfgerät. Ein Triggerimpulsgenerator 20 ist mit einem Verstärker 21 verbunden, dessen Ausgangssignal von einem Rheostaten 22 modifiziert und über eine Stromanzeige 23 auf den Primärkreis der Zündspule 24 gegeben wird. Der Sekundärkreis der Zündspule ist mit einer Prüfzündkerze 25 verbunden. Durch Einstellen des angezeigten Stroms über denRheostaten 20 auf bestimmte Anwendungsfälle und Auswertung der Qualität des Zündausgangssignals kann der Zustand der Spule bestimmt werden.
  • Die Fig. 3a und 3b zeigen die allgemeine Form eines Kondensatorprüfgerätes, das in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen Gerät verwendet werden kann, um weitere Fehler im Zündsystem zu lokalisieren. Fig. 3a zeigt einen Leckprüfkreis, bestehend aus einer Wechselhochspannungsquelle 30, die über einen Gleichrichter 31 und ein Amperemeter 32 an den zu prüfenden Kondensator 33 angeschlossen ist. Eine übermäßige Stromanzeige am Amperemeter 32 kann ein zu großes Kondensatorleck angeben.
  • Fig. 3b zeigt einen Kapazitätsprüfkreis mit einer Wechselniederspannungsquelle 34, die über den zu prüfenden Kondensator 35 und einen Gleichrichter 36 an einen Voltmeter 37 angeschlossen ist. Die Auswertung der Spannungsanzeige am Voltmeter 37 kann angeben, daß der Kapazitätswert des Kondensators 35 nicht innerhalb bestimmter Grenzen liegt.
  • Fig 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Triggersimulators, einerimpulsanzeige und einer Tachometerausgangsanzeige, wie sie in Fig. 1 als Blockschaltbild gezeigt sind. Der Zeitgeber 40 ist auf die gewünschte Impulsfolge und das gewünschte Tastverhältnis eingestellt.
  • Das Ausgangssignal des Zeitgebers 40 wird auf einen- zweistufigen Verstärker gegeben, der aus Transistoren 41 und 44 besteht, die als Emitterfolger geschaltet sind. Fig. 4 zeigt, daß, wenn der Schalter 45 auf Eigenprüfung geschaltet ist, die LED-Anzeige 42, die vom Transistor 43 angesteuert wird, den vom Triggersimulatorkreis erzeugten Impuls anzeigt. Dies kann als eine Anzeige dienen, daß der Triggersimulatorkreis richtig arbeitet. In der Verteilerprüfstellung kann die LED-Anzeige dazu verwendet werden, anzuzeigen, daß die Triggerfunktion des Verteilers richtig ist.
  • Die Schaltung der Fig. 4 kann auch zur Zündspulenprüfung verwendet werden, wenn der Ausgang der Schaltung mit der Primärwicklung der Zündspule über eine Stromeinstelleinrichtung wie einen Rheostaten und eine Stromanzeige wie ein Drehspulamperemeter angeschlossen wird. Die Sekundarwicklung der Zündspule kann dann an eine 5 mm-Standard-Prüf zündkerze angeschlossen werden, wobei der für eine stetige Entladung in die Prüfzündkerze gemessene Strom als Maß für die Qualität der Spule verwendet wird. Es ist möglich, ein festes Stromausgangssignal zusammen mit einer Prüf zündkerze mit einstellbarer Funkenspaltbreite zu verwenden. In solchen Fällen wird die maximale Breite, die eine stetige Entladung in die Prüfzündkerze bewirkt, als Maß für die Qualität der Spule verwendet.
  • Die mit 46 bezeichnete untere Hälfte der Schaltung in Fig. 4 ist die Tachometeranzeige, die zur Prüfung des Tachometerausgangssignals der CDI-Einheit verwendet werden kann. Dieser Teil der Schaltung kann in einer weiteren Ausführungsform durch den elektronischen Tachometer-und Geschwindigkeit-Begrenzungskreis der Fig. 11 bis 13 ersetzt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere AusfL rungsform des Triggersimulabors, der Impulsanzeige und der Tachometerausgangssignalanzeige in Fig. 1. Der Triggerimpulsgenerator besteht bei dieser Ausführungsform aus einem Unijunction-Transistor, der ein Nadelimpulssignal erzeugt und zur Prüfung von CDI-Einheiten für elektronische Verteiler geeignet ist.
  • Das von dieser Schaltung erzeugte Nadelimpulsausgangssignal simuliert das Ausgangssignal eines elektronischen Verteilers. Der Verlauf des Ausgangssignals des elektronischen Verteilers ist wesentlich verschieden von dem üblichen Unterbrecherverteiler, weshalb die abgewandelte Form der Schaltung in Fig. 5 notwendig ist.
  • Die Arbeitsweise des Impulsgenerators der Fig. 5 ist folgende: Zunächst ist der Kondensator 51 entladen und der PN-Uhergang des Transistors 52 ist in Sperrichtung vorgespannt. Wenn die Betriebsspannung eingeschaltet wird, wird der Kondensator über den Widerstand 50 geladen und die Spannung über dem Kondensator 51 steigt an. Wenn die Spannung die Durchlaßspannung des PN-Ubergangs erreicht, öffnet der Transistor 52, sodaß ein großer Strom über den PN-Ubergang fließt, der den Kondensator 51 entlädt. Die Entladung des Kondensators 51 veranlaßt die Sperrung des PN-Ubergangs, so daß die Schaltung in den Ausgangszustand zurückkehrt. Die zuvor beschriebene Arbeitsfolge wird dann wiederholt. Die Ausgangsspannung über dem Widerstand R erzeugt somit einen Signalverlauf, der aus einer Reihe von schnell ansteigenden und fallenden Spannungsimpulsen besteht, die den Triggersignalverlauf elektronischer Verteiler simuliert.
  • Die Verteilerprüfeinrichtung der Fig. 5 ist insbesondre zum Prüfen von elektronischen Verteilern verwendbar, die häufig die Ursache von Unterbrechungen des Gesamtzündsystems sind, die sonst schwierig festzustellen sind. Die Eigenprüfmöglichkeit hat eine ähnliche Funktion wie zuvor anhand der Fig. 4 beschrieben wurde. Der abgewandelte Tachometeranzeigekreis 59 in Fig. 5 eignet sich zur Prüfung des Tachometerausgangssignals von CDI-Einheiten von elektronischen Verteilern. Entsprechend einer weiteren Ausführungsform kann der Tachometerkreis der Fig. 5 auch durch den elektronischen Tachometer und den Geschwindigkeitsbegrenzungskreis der Fig. 11 bis 13 ersetzt werden.
  • Fig. 5a zeigt eine weitere Ausführungsform des Triggersimulators, der aus einem Funktionsverstärker-Rückkopplungskreis zur Bildung eines Sinusspannungsgenerators mit externen Frequenzkompensationsnetzwerken 201 und 202 hesteht. Der Rückkopplungskreis kann ein Netzwerk mit Widerständen 203 bis 205 und Kondensatoren 207 und 208 aufweisen, das die Frequenz des Generators bestimmt. Die Generatorfrequenz entspricht der Geschwindigkeit des Verteilers, der simuliert wird, und kann über die Widerstände 204 und 206 in einem geeigneten Bereich eingestellt werden. Ein Einstellwiderstand 214 kann in dem Rückkopplungsweg vorgesehen und zur Einstellung der Symmetrie des Ausgangssignals verwendet werden. Rückkopplungswiderstände 211 und 212 sind vorgesehen, um die Gesamtverstärkung des Verstärkers 200 einzustellen. Die Verstärkung kann außerdem durch einen Widerstand 213 eingestellt werden. Der Ausgang des Funktionsverstärkers 200 ist vorzugsweise über Impulsformdioden 209 und 210 mit einer Ausgangstrennverstärkerstufe verbunden. Der Trennverstärker kann ein in der gezeigten Weise geschalteter Funktionsverstärker 215 sein.
  • Der Ausgang des Funktionsverstärkers ist mit einer zu prüfenden CDI-Einheit verbunden. Eine Lichtemissionsdiode 218 oder eine andere Sichtanzeigeeinrichtung kann über den Ausgang des Trennverstärkers in Reihe zu einem Prüfschalter 216 geschaltet sein, um eine Eigenprüfmöglichkeit für den Triggersimulator zu schaffen.
  • Die Fig. 6a und 6b zeigen besondere Ausführungsformen von Kondensatorleck- und Kapazitätsprüfgeräten der Fig. 3a und 3b. Fig. 6a zeigt einen Transformator 16, der die Betrieb spannung auf 350 V herauftransformiert. Diese relativ hohe Spannung wird von einer Diode 61 gleichgerichtet und an die Anschlüsse des zu prüfenden Kondensators in Reihe zu einem Amperemeter 62 angelegt. in Widerstandsamperemeter 62 erzeugt eine direkte Anzeige des Leckstroms, der über den zu prüfenden Kondensator fließt. Schalter 63a und 63b sind derart gekuppelt, daß der Schalter 63b normalerweise offen ist, wenn der Schalter 63a normalerweise geschlossen ist und umgekehrt. Dadurch wird sichergestellt, daß die hohe Spannung, die in dem Kondensator gespeichert ist, über den Widerstand 64 entladen wird, wenn die Betriebsspannung abgeschaltet wird.
  • In Fig. 6b wird die Betriebsspannung über den Transformator 65 auf 6,3 V herabtransformiert. Diese niedrige Spannung wird auf den Eingang'eines Vollweggleichrichters 66 über den zu prüfenden Kondensator gegeben. Der Ausgang des Gleichrichters 66 ist mit einem Voltmeter verbunden, das aus einem Amperemeter 68, einem Einstellwiderstand 69 und einem Lastwiderstand 67 besteht. Da die Frequenz der Betriebsspannung im wesentlichen konstant ist, ist der Wechselstrom, der über den Kondensator fließt, im wesentlichen dem-Kapazitätswert des Kondensators proportional.
  • Da der über das Amperemeter fließende Strom dem Strom proportional ist, der über den Kondensator fließt, erzeugt das Amperemeter 68 eine direkte Anzeige des Kapazitätswertes des Kondensators.
  • Fig. 7 zeigt eine besondere Ausführungsform des Zündspulenprüfgerätes, dessen Blockschaltbild in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die Schaltung besteht aus einem Triggerimpulsgenerator in Form eines Zeitgebers 70, der auf die gewünschte Impulsfolge und das gewünschte Tastverhältnis durch ein Netzwerk (nicht gezeigt) einstellbar ist. Die Zeitgeberausgangsimpulse werden von Transistoren 71 und 72 verstärkt, die auf die Primärwicklung der zu prüfenden Zündspule gegeben werden. Die Primärwicklung der Zündspule bildet einen Teil des Lastkreises des Transistors 72 zusammen mit dem Pheostaten 74 und dem Amperemeter 73. Eine Prüfzündkerze 75 mit fester Funkenstrecke ist über den Ausgang der Zündspule geschaltet.
  • Durch Einstellen des Rheostaten 74 für eine stetige Entladung in die Prüfzündkerze kann die Stromanzeige am Amperemeter 73 zur Leistung der Spule in Beziehung gebracht werden.
  • Der Zeitgeber 70 wird so eingestellt, daß er eine Frei auf periode von 16 mS und ein Tastverhältnis von etwa 75 % hat.
  • Fig. 7a zeigt eine weitere Ausführungsform des Zündspulenprüfgerätes in Fig. 2. Die Schaltung besteht aus einem Hochspannungs-Impulsgenerator in Form einer Wechselspannung, die von der Betriebsspannung über die Sekundärwicklung eines Transformators 84 abgeleitet und über eine-Gleichrichterdiode 77 in Gleichstromimpulse umgewandelt wird.
  • Die auf diese Weise erzeugten Hochspannungsimpulse laden einen Kondensator 76 über die Primärwicklung der Zündspule.
  • Ein Abgriff am Transformator 84 liefert eine niedrige Spannung, die von einer Diode 79 gleichgerichtet wird und Niederspannungsimpulse für den Steuerelektrodenkreis eines Triacs 80 liefert. Wegen der relativen Phasenlaqe der Wicklungen des Transformators 84 treten die Niederspannungsimpulse in abwechselnden Halbperioden bezüglich der ochspannungsimpulse auf, die den Kondensator 76 laden.
  • Der Triac 80 leitet somit zwischen den Ladeperioden des Kondensators 76. Der leitende Zustand des Triacs bewirkt eine Entladung des Kondensators 76 über die zweite Anode A2 des Triacs 80, die auf Signalmassepotential liegt, in die Primärwicklung der Zündspule.
  • Der Triggerimpulsgenerator in Fig. 9 eignet sich vor allem, wenn Zündsysteme für verschiedene Arten von Maschinen geprüft werden. Vom Zeitgeber 90 werden Ausgangssignale mit unterschiedlichem Verlauf erzeugt, die mittels eines Formnetzwerkes 91 weiter modifiziert werden. Ein Drehschalter 91 ist vorgesehen, um eine Auswahl aus mehreren verfügbaren Ausgangssignalenzu treffen. Das ausgewählte Signal wird auf die Verstärkerstufe 93 gegeben. Das Ausgangssignal der Verstärkerstufe 93 ist das Ausgangs signal des Triggerimpulsgenerators.
  • In Fig. 10 bezeichnet 100 eine besondere Ausführungsform der Hochspannungsquelle, die in Fig. 8 in Blockform gezeigt ist und für ein kapazitives Entladezündsystem geeignet ist.
  • Der Kreis auf der rechten Seite ist eine besondere Ausführungsform des Triggerimpulsgenerators der Fig. 9 und besteht aus einem spannungsgesteuerten Oszillator 101 mit einem dreieckigen Ausgangssignal 102 und einem rechteckigen Ausgangssignal 103. Das rechteckige Ausgangssignal wird auf Impulsformnetzwerke 104 und 105 gegeben, um zusätzliche Ausgangssignale zu erzeugen. Alle so erzeugten Ausgangssignale werden auf den Drehschalter 106 gegeben, mit detn eines der Ausgangssignale ausgewähit werden kann. Das ausgewählte Signal gelangt auf die Basis des Ausgangstransistors 107, der als Emitterfolger geschaltet ist.
  • Die Frequenz des Ausgangssignals des Triggerimpulsgenerators ist mittels eines Einstellwiderstandes 108 veränderbar.
  • Fig. 11 zeigt in Form eines Blockschaltbildes den elektronischen Tachometer- und Geschwindigkeitsbegrenzungskreis.
  • Der Tachometerkreis besteht aus einem Impulsformkreis 111 zur Modifizierung der Verteilerimpulse, um den Impulsgenerator 112 zu triggern. Der Impulsgenerator erzeugt Ausgangsimpulse fester Amplitude und Dauer, die von einer Ausgangssignalanzeige wie einem Drehspulenvoltmeter angezeigt werden. Infolge der Trägheit der Drehspule werden die Impulse an dem Voltmeter in Form einer stetigen Auslenkung angezeigt. Es sind auch andere Arten von Anzeigen möglich, jedoch kann es dabei notwendig sein, eine integrierende Einrichtung vorzusehen, wenn schnellere Spannungsanzeigen verwendet werden.
  • Der Maschinengeschwindigkeits-Begrenzungskreis besteht aus einem Integrator 114, einem Komparator 115, einem Verstärker 116 und einem Maschinenausschalter 117, die in Reihe geschaltet sind, wie Fig. 11 zeigt. Der Integrator 114 erzeugt eine Ausgangsspannung, die der Frequenz des Ausgangssignals des Impulsgenerators 112 proportional ist.
  • Diese Ausgangsspannung wird mit einer eingestellten Bezugsspannung im Komparator verglichen. Wenn die Vergleichsspannung die eingestellte Spannung überschreitet, aktiviert der Komparator 115 über den Verstärker 116 den Schalter 117.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform des elektronischen Tachometers in Fig. 11, der aus einem IC-Zeitgeber 120 besteht, der für monostabilen Betrieb geschaltet ist und über ein Netzwerk getriggert wird, das aus Widerständen R1 bis R4, einem Trennkondensator C1 und einer Begrenzungsdiode D1 besteht. Die Begrenzungsdiode dient dazu, den integrierten Kreis gegen hohe Spannungsstöße im Triggerkreis zu isolieren.
  • Widerstände R6 bis R10 sind wählbar, um Ausgangsimpulse veränderbarer Dauer zu erhalten, so daß ein veränderbarer Maschinengeschwindigkeitsbereich am Ausgangsmeßgerät 121 wählbar ist. Durch Wahl von Ausgangsimpulsen längerer Dauer im monostabilen Kreis werden niedrige Drehzahlanzeigen am Meßgerät wirksam expandiert.
  • Fig.l3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Maschinenausschalters, der einen Integrierkreis aufweist, der aus einem Widerstand R13 und einem Kondensator C4 besteht.
  • Das Ausgangs signal des Integrierkreises wird auf den einen Eingang eines Differentialverstärkers 130 gegeben, dessen anderer Eingang mit einem Einstellwiderstand R16 verbunden ist, um eine einstellbare Bezugsspannung zu erzeugen, die der maximal zulässigen Maschinengeschwindigkeit entspricht.
  • Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 130 steuert über einen Steuertransistor 131 ein Relais 132, das zur Abschaltung der Zündspannung de Maschine in der Lage ist.

Claims (19)

  1. Zündkreis-Prüfgerät gatentansprüche 1.Zündkreis-Prüfgerät zur Prüfung wenigstens eines Bauteils eines Zündkreises, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Triggersimulator, der einem Eingang des zu untersuchenden Bauteils zugeordnet ist, und eine Ausgangsanzeige, die einem Ausgang des Bauteils zugeordnet ist, so daß die Arbeitsweise des Bauteils untersucht werden kann.
  2. 2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i.c h n e t , daß der Triggersimulator aus einem Triggerimpulsformkreis (10e 20) und einem Verstärker (11, 21) besteht.
  3. 3. Prüfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausgangsanzeige eine Prüfzündkerze (16) ist
  4. 4. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 -bis 3 zur Prüfung eines Verteilerse einer kapazitiven Entladungszündeinheit (CDI-Einheit) oder einer einem Zündkreis zugeordneten Zündspule, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Triggersimulator an den Eingang der CDI-Einheit anschließbar ist, die mit dem Zündspuleneingang verbunden ist, und daß die Ausgangsanzeigè mit dem Zündspulenausgang verbindbar ist.
  5. 5. Prüfgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Impulsanzeigeeinrichtung (13) an den Ausgang des Verteilers über einen Schalter (14) anschließbar ist.
  6. 6. Prüfgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Tachometer (12) an einem Tachometerausgang der CDI-Einheit anschließbar ist.
  7. 7. Prüfgerät nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t r daß der Tachometer ein elektronischer Tachometer ist.
  8. 8. Prüfgerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der elektronische Tachometer aus einem Impulsformkreis zur Formung der Eingangsimpulse eines Impulsgenerators (112) besteht, der von den geformten Eingangsimpulsen getriggert wird und Ausgangs impulse konstanter Amplitude und Dauer erzeugt, und daß eine Tachometeranzeigeeinrichtung (113) an den Ausgang des Impulsgenerators (112) angeschlossen ist, die ein Ausgangssignal erzeugt, das die Impulsfrequenz der Ausgangsimpulse anzeigt.
  9. 9. Prüfgerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Tachometeranzeigeeinrichtung aus einem Vcltmeter besteht.
  10. 10. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Tachometer ein Geschwindigkeitsbegrenzungskreis zugeordnet ist.
  11. 11. Prüfgerät nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Geschwindigkeitsbegrenzungskreis aus einem Integrator (114), der an den Ausgang des Impulsgenerators (112) zur Erzeugung einer Ausgangsspannung proportional der Frequenz der Ausgangsimpulse, einem Komparator (115) zum Vergleich dieser ausgangsspannung mit einer eingestellten Spannung, die der maximal zulässigen Geschwindigkeit entspricht, besteht, wobei der Komparator ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Ausgangs spannung des Integrators die eingestellte Spannung überschreitet, und in der Lage ist, einen Maschinenausschalter (117) zu aktivieren.
  12. 12. Prüfgerät nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schalter ein Relais ist.
  13. 13. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Prüfung einer einem Zündkreis zugeordneten Zündspule, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Trigersimulator an den Eingang der Zündspule über einen Strombegrenzungskreis anschließbar ist, und daß die Ausgangsanzeigeeinrichtung an den Ausgang der Zündspule anschließbar ist.
  14. 14.Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Kondensatorprüfeinrichtung, bestehend aus einem Kondensatorleckprüfkreis und einem Kapazitätsprüfkreis.
  15. 15. Elektronischer Tachometer für ein Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t r daß der elektronische Tachometer aus einem Impulsformkreis zur Formung der Eingangsimpulse eines Impulsgenerators (112) besteht, der von den geformten Eingangs impulsen getriggert wird und Ausgangsimpulse konstanter Amplitude und Dauer erzeugt, und daß eine Tachometeranzeigeeinrichtung (113) an den Ausgang des Impulsgenerators (112) angeschlossen ist, die ein Ausgangssignal erzeugt, das die Impulsfrequenz der Ausgangsimpulse anzeigt.
  16. 16. Tachometer nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Tachometeranzeigeeinrichtung aus einem Voltmeter besteht.
  17. 17. Tachometer nach Anspruch 15 oder 16,dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem Tachometer ein Geschwindigkeitsbegrenzungskreis zugeordnet ist.
  18. 18. Tachometer nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Geschwindigkeitsbegrenzungskreis aus einem Integrator (114), der an den Ausgang des Impulsgenerators (112) zur Erzeugung einer Ausgangsspannung proportional der Frequenz der Ausgangsimpulse, einem Komparator (115) zum Vergleich dieser Ausgangsspannung mit einer eingestellten Spannung, die der maximal zulässigen Geschwindigkeit entspricht, besteht, wobei der Komparator ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Ausgangsspannung des Integrators die eingestellte Spannung überschreitet, und in der Lage ist, einen Maschinenausschalter (117) zu aktivieren.
  19. 19. Tachometer nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z ei c h ne t , daß der Schalter ein Relais ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347235A1 (de) * 1982-12-29 1984-07-05 S I C Società Industriale e di Consulenza S.r.l., Dronero, Cuneo Zuendungspruefvorrichtung fuer verbrennungsmotoren
DE4010839A1 (de) * 1990-04-04 1991-10-10 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur erzeugung eines triggersignals aus zuendimpulsen einer zuendanlage

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