DE1299940B - Absaugvorrichtung am OElsumpf eines Wellenlagers von Gasturbinentriebwerken - Google Patents
Absaugvorrichtung am OElsumpf eines Wellenlagers von GasturbinentriebwerkenInfo
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- DE1299940B DE1299940B DE1966R0032648 DER0032648A DE1299940B DE 1299940 B DE1299940 B DE 1299940B DE 1966R0032648 DE1966R0032648 DE 1966R0032648 DE R0032648 A DER0032648 A DE R0032648A DE 1299940 B DE1299940 B DE 1299940B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/18—Lubricating arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
- F05D2260/00—Function
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- F05D2260/601—Fluid transfer using an ejector or a jet pump
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05D—INDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Absaugvorrichtung am Ölsumpf eines Wellenlagers von Gasturbinentriebwerken, insbesondere Hubtriebwerken für Flugzeuge, mit einer Absaugpumpe.
- Es ist bei Kreiselverdichtern bekannt, den Ölsumpf unter einen Unterdruck zu setzen, damit Öl oder Öldunst nicht in den Strömungskanal eindringen kann. Zu diesem Zweck werden rotierende Pumpen benutzt, deren Antrieb von der Drehung der Hauptwelle abgeleitet wird.
- Bei einem Gasturbinentriebwerk, insbesondere bei einem Hubtriebwerk, das nur kurzzeitig in Betrieb befindlich ist, stellt eine solche Absaugpumpe und die hierfür erforderlichen Getriebe, die sie mit der Triebwerkswelle verbinden, einen mechanisch komplizierten und gewichtsmäßig hohen Aufwand dar, den zu vermeiden Aufgabe der Erfindung ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Absaugpumpe als mit Fahrtwind betriebener Ejektor ausgebildet ist.
- Diese Ejektorpumpe besitzt keine bewegten Teile, so daß es nicht notwendig ist, einen mechanischen Antrieb von der Hauptwelle des Triebwerks abzuleiten. Da derartige Ejektorpumpen der Abnutzung nicht unterworfen sind, ergibt sich außerdem eine hohe Betriebssicherheit, denn sobald und solange das Triebwerk läuft, ist auch die von der Durchströmung des Triebwerks beeinflußte Ejektorpumpe wirksam.
- Zweckmäßigerweise ist der Ejektor durch eine Leitung mit der Lagerkammer und eine weitere Leitung mit dem darunterliegenden -Ölsumpf in Verbindung gebracht. Statt dessen können auch zwei Ejektoren vorgesehen sein, von denen der eine mit der Lagerkammer und der andere mit dem Ölsumpf in Verbindung steht.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Gasturbinenhubtriebwerks, F i g. 2 in größerem Maßstab eine Schnittansicht des vorderen Wellenlagers des Triebwerks nach F i g.1.
- Das in F i g.1 dargestellte Hubtriebwerk 10 weist innerhalb des Triebwerksgehäuses 11 in Strömungsrichtung hintereinander Einlaßleitschaufeln 12, einen Kompressor 13, eine Verbrennungsanlage 14 und eine Turbine 15 auf, an die das Strahlrohr 16 anschließt. Kompressor 13 und Turbine 15 werden von einer Welle 17 getragen, deren Vorderabschnitt 18 im Wellenlager 19 abgestützt ist.
- Das Wellenlager 19 weist einen äußeren Laufring 20 und einen geteilten inneren Laufring 21 auf. Der äußere Laufring 20 ist mit einer Nabe 22 verbunden, die innerhalb einer äußeren Nabe 23 befestigt ist.
- Eine Federplatte 24 liegt innerhalb der Nabe 22. Schraubenfedern 25 stützen sich an der Innennabe 22 und der Federplatte 24 ab. Hierdurch können unterschiedliche Wärmedehnungen von Nabe 22 und Welle 17 aufgenommen werden. Der innere Laufring 21 ist zwischen einer auf den Wellenabschnitt 18 aufgeschraubten Mutter 26 und einem Ring 27 angeordnet, der gegen eine Schulter 28 des Wellenabschnitts 18 gedrückt wird. Der Ring 27 hat einen axial verlaufenden Teil 30, der gegen den Wellenabschnitt 18 anliegt, und außerdem einen Radialflansch 31. Ein durch Schrauben 33 an der äußeren Nabe 23 befestigter Flansch 32 hat einen axial verlaufenden, mit Gewinde versehenen Abschnitt 34, der zum Abdichten zwischen den Teilen 30 und 32 dient.
- Der Flansch 31 bildet zusammen mit dem Flansch 32 einen Ölsumpf 35, in den das Öl aus dem Lager 19 abfließen kann. Außerdem bildet der Flansch 31 mit dem Lager 19 eine Kammer 36, die mit dem Ölsumpf 35 in Verbindung steht.
- Leitungen 37, 38 sind durch eine der Einlaßleitschaufeln 12 hindurchgeführt und stehen an einem Ende mit dem Ölsumpf 35 bzw. der Kammer 36 und am anderen Ende mit Ejektorpumpen 39 (F i g. 1) in Verbindung, wodurch Öl aus dem Sumpf 35 und Luft aus der Kammer 36 abgesaugt wird, so daß der Druck in der Kammer 36 niedriger ist als der Druck im Hauptströmungskanal des Triebwerks.
- Durch die die Leitungen 37, 38 umschließende Einlaßleitschaufel 12 ist eine weitere Leitung 40 geführt, durch die ein Schmiermittelschuß auf die Federplatte 24 geleitet wird. Dieses Öl wird durch Bohrungen 41 der Federplatte 24 dosiert und fließt durch das Lager 19 ztr den" Kammern 36, 35.
- Innerhalb des Wellenabschnitts 18 ist eine Büchse 42 befestigt, mit der ein Flansch 44 einer Hohlwelle 43 verbunden ist. Ein Brennstoffregler 45 weist eine Brennstoffpumpe 46 auf, die durch eine in der Hohlwelle 43 verkeilte Welle 47 angetrieben wird.
- Ein Teil des zum Schmieren der Brennstoffpumpe 46 angelieferten Öls strömt als Ölnebel ins Innere der Büchse 42 und von hier durch die Nuten zwischen dieser und dem -Flansch 44- nach außen. Dieses Öl wird dann durch Fliehkraft über Bohrungen 50 im Wellenabschnitt 18 in die Kammern 36, 35 gedrückt, aus denen es durch die Ejektorpumpen 39 entfernt wird.
- Das untere Ende der Hohlwelle 43 ragt in eine Tasche 51 hinein, die in einem radial verlaufenden Wandabschnitt 52 ausgebildet ist. Beim Abstellen des Triebwerks läuft Öl in diese Tasche 51; beim Anlassen wird dieses Öl durch die Fliehkraft in das Innere der Hohlwelle 43 gedrückt, um die Nuten zwischen dieser und der Welle 47 zu schmieren. Die Kammer 36 bildet einen Teil des Lagergehäuses 53, welches durch den Brennstoffregler 45, die Teile 22, 23, 32 und den Wandabschnitt 52 gebildet wird.
- Der Druck innerhalb der Kammer 53 des Lagers 19 ist niedriger als der Druck innerhalb des Hauptstromkanals, so daß eine Absaugung von Schmiermittel in den Hauptstrom ausgeschlossen ist.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Absaugvorrichtung am Ölsumpf eines Wellenlagers von Gasturbinentriebwerken, insbesondere Hubtriebwerken für Flugzeuge, mit einer Absaugpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß diese als mit Fahrtwind betriebener Ejektor (39) ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ejektor (39) durch eine Leitung (38) mit .der Lagerkammer (53) und durch eine Leitung (37) mit dem Barunterliegenden Ölsumpf (35) in Verbindung steht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ejektoren (39) vorgesehen sind, von denen der eine mit der Lagerkammer und der andere mit dem Ölsumpf in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1801467A GB1134602A (en) | 1966-04-19 | 1967-04-19 | An improved fastening plate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1710061A GB942842A (en) | 1961-05-10 | 1961-05-10 | Gas turbine engine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1299940B true DE1299940B (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=10089254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966R0032648 Withdrawn DE1299940B (de) | 1961-05-10 | 1966-04-19 | Absaugvorrichtung am OElsumpf eines Wellenlagers von Gasturbinentriebwerken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1299940B (de) |
GB (1) | GB942842A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1316678A3 (de) * | 2001-11-29 | 2009-10-07 | General Electric Company | Anordnung zur Verminderung des Motorölverbrauches von Gasturbinentriebwerken |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH268648A (de) * | 1947-05-06 | 1950-05-31 | Rolls Royce | Gasturbinenanlage. |
DE872136C (de) * | 1949-09-17 | 1953-03-30 | Basf Ag | Lagerung fuer ein- und mehrstufige Stroemungsmaschinen mit stehend, etwa senkrecht angeordneter Laeuferwelle |
DE901017C (de) * | 1949-02-04 | 1954-01-07 | English Electric Co Ltd | Gasturbine mit Schmier- und Abdichtvorrichtung am Lager |
DE1018187B (de) * | 1953-11-07 | 1957-10-24 | Allis Chalmers Mfg Co | Verdichter-Wellendichtung |
CH329862A (de) * | 1954-05-01 | 1958-05-15 | Ruston & Hornsby Ltd | Turbomaschine für gasförmiges Medium |
DE1048932B (de) * | 1957-06-28 | 1959-01-22 | Sulzer Ag | Entspannungsturbine |
-
1961
- 1961-05-10 GB GB1710061A patent/GB942842A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-04-19 DE DE1966R0032648 patent/DE1299940B/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB942842A (en) | 1963-11-27 |
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Legal Events
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