DE1299893B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Pruefen des Rundlaufes von axialen Anschlussdraehten an rotationssymmetrischen Bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Pruefen des Rundlaufes von axialen Anschlussdraehten an rotationssymmetrischen Bauelementen

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DE1299893B
DE1299893B DE1967V0034419 DEV0034419A DE1299893B DE 1299893 B DE1299893 B DE 1299893B DE 1967V0034419 DE1967V0034419 DE 1967V0034419 DE V0034419 A DEV0034419 A DE V0034419A DE 1299893 B DE1299893 B DE 1299893B
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DE
Germany
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concentricity
rotationally symmetrical
contact
rollers
connection wires
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DE1967V0034419
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Inventor
Jahn Gerhard
Kucher Herbert
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Elektromat VEB
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Elektromat VEB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/30Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B7/31Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes
    • G01B7/312Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing the alignment of axes for measuring eccentricity, i.e. lateral shift between two parallel axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Prüfen des Rundlaufes von axialen Anschlußdrähten an rotationssymmetrischen Bauelementen innerhalb eines Toleranzfeldes, bei welcher dieselben in Drehung versetzt und radiale Abweichungen durch elektrische Kontaktgabe erfaßt werden.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, mit denen der Rundlauf rotationssymmetrischer Körper geprüft werden kann. Hierzu gehört beispielsweise das bekannte Schlagfehlerprüfgerät, welches im wesentlichen aus einem Grundbett mit Säule besteht, auf dem ein Schlitten mit Spitzenböcken oder einer Prismenlagerung zur Aufnahme des Meßobjektes längsverschiebbar angeordnet ist. Die Säule trägt an einem Haltearm ein Meßorgan, z. B. Feinzeiger, Mikrometer od. dgl. Für den automatischen Prüfprozeß werden Meßorgane verwendet, welche vorzugsweise mit elektrischen Kontakt- oder Meßsystemen zur Signalgabe und Anzeige bei Erreichen eines Toleranzfeldes versehen sind. Ihre Tastbolzen oder Fühler werden jeweils radial unter Druck an das in Drehung zu versetzende Prüfobjekt herangeführt. Die Mehrzahl der bekannten, mit oder ohne elektrischen Systemen zur Toleranzanzeige versehenen Meßorgane sind im Aufbau ziemlich kompliziert, sehr empfindlich und entsprechend kostspielig. Ihre Anwendung ist aber dadurch besonders begrenzt, daß sie auf den Prüfling eine verhältnismäßig große Meßkraft ausüben. Bei Verwendung von kapazitiven Meßsystemen ist zwar eine geringere Meßkraft erforderlich, dafür benötigen diese jedoch zum Erzielen einer genügenden Empfindlichkeit Tonfrequenz- oder Hochfrequenzstromquellen, die den Aufbau wesentlich komplizieren.
  • Mit derartigen Meßorganen ausgestattete Vorrichtungen sind daher zum Prüfen der axialen Lage von relativ dünnen, leicht zu verbiegenden Anschlußdrähten an Bauelementen, wie sie beispielsweise an elektrischen Widerständen verwendet werden, nicht geeignet.
  • Zweck der Erfindung ist es, durch den Einsatz unkomplizierter Einrichtungen ein selbsttätiges Prüfen der radialen Abweichungen der Anschlußdrähte rotationssymmetrischer Bauelemente zu erreichen, ohne dabei die Anschlußdrähte zu verbiegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Prüfen des Rundlaufes von axialen Anschlußdrähten an rotationssymmetrischen Bauelementen innerhalb eines Toleranzfeldes zu entwickeln, welche eine Kontakteinrichtung zur Signalgabe bei Überschreiten der zulässigen radialen Abweichung aufweist, deren Tastelemente so gestaltet und angeordnet sind, daß ihre Anpreßkraft weitestgehend ausgeschaltet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Rollenpaar zum Auflegen des Bauelementekörpers in parallelen Achsen horizontal gelagert ist und sich oberhalb und symmetrisch zwischen diesem eine vertikal verstellbare rotierende Antriebswelle befindet und daß ferner beiderseits des Rollenpaares in Richtung und senkrecht auf die gedachte Rotationsachse des Bauelementes im Bereich dessen Anschlußdrähte je ein federndes, mit dem Eingang eines Schaltkreises verbundenes Kontaktstück und diesen nachgeordnet je eine innerhalb eines Toleranzfeldes einstellbare, mit dem Ausgang des Schaltkreises verbundene Kontaktleiste angeordnet ist.
  • In einer besonderen Ausführung der Vorrichtung ist die Antriebsrolle an ihrem Umfang mit einem die Haftreibung vergrößernden Belag ausgestattet, um ein einwandfreies Übertragen der Drehbewegung zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung in schematischer Darstellung, F i g. 2 einen Schnitt durch Kontaktleiste, Bauelemente und Rollenpaar nach A-A der F i g. 1.
  • Das vorzugsweise über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Transporteinrichtung zugeführte rotationssymmetrische Bauelement wird mit der Mantelfläche seines Körpers auf ein in einem Rollenbock 9 in parallelen Achsen horizontal gelagertes Rollenpaar 1 so aufgelegt, daß seine Anschlußdrähte radial von je einem am Rollenbock 9 beiderseits des Rollenpaares 1 isoliert befestigten Kontaktstück 2 federnd berührt werden. Beide Kontaktstücke 2 liegen parallel am Eingang 6 eines elektrischen Schaltkreises und dienen zum Zuführen einer Spannung für ein Signal. Die Berührungsstelle zwischen Kontaktstück 2 und Anschlußdraht liegt dabei möglichst nahe an der Befestigung desselben am zylindrischen Bauelementekörper. Die Kontaktandruckkraft ist vernachlässigbar klein bzw. so ausgelegt, daß praktisch keine Durchbiegung der Anschluß drähte erfolgen kann. Oberhalb und symmetrisch zwischen dem Rollenpaar 1 befindet sich eine vertikal verstellbare rotierende Antriebsrolle3, die zum Übertragen einer Drehbewegung auf die Mantelfläche des Bauelementekörpers angesetzt wird. Der Umfang der Antriebsrolle 3 ist mit einem die Haftreibung an der Oberfläche des Bauelementekörpers vergrößernden Belag 8 versehen, um eine sichere Übertragung der Drehbewegung zu gewährleisten.
  • Beiderseits des Rollenpaares 1 ist außerhalb der Kontaktstücke2 in Richtung der gedachten Rotationsachse X-X' des Bauelementes und senkrecht auf diese im Bereich der Anschlußdrähte je eine im Toleranzfeld 5 einstellbare Kontaktleiste 4 angeordnet. Wenn die zulässige radiale Abweichung der Anschluß drähte überschritten ist, berühren diese während der Rotation innerhalb des Toleranzfeldes 5 die Kontaktleisten 4. Beide Kontaktleisten liegen parallel am Ausgang 7 des elektrischen Schaltkreises, welcher in bekannter Weise mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Speicherwerk in Reihe geschaltet ist und zum Speichern eines »Ausschußsignals« dient. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Impuls für ein optisches oder akkustisches Signal zu verwerten. Durch Abfragen des Speicherwerkes wird eine Ausschußklappe betätigt und das betreffende Bauelement ausgesondert, während eine Gut-Abgabe der Bauelemente, z. B. in einem Treppenmagazin od. dgl., erfolgt, wenn durch die rotierenden Anschluß drähte keine Berührung und somit keine Kontaktgabe mit den Kontaktleisten 4 zustande gekommen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders für den automatischen Prüfvorgang bei der Massenfertigung derartiger Bauelemente geeignet, wobei noch eine entsprechend gestaltete Transporteinrichtung zum automatischen Durchlauf einschließlich Zu- und Abführen der Bauelemente vorgesehen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Prüfen des Rundlaufes von axialen Anschlußdrähten an rotationssymmetrischen Bauelementen innerhalb eines Toleranzfeldes, bei welcher dieselben in Drehung versetzt und radiale Abweichungen durch elektrische Kontaktgabe erfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rollenpaar (1) zum Auflegen des Bauelementenkörpers in parallelen Achsen horizontal gelagert ist und sich oberhalb und symmetrisch zwischen diesem eine vertikal verstellbare rotierende Antriebsrolle (3) befindet, und daß ferner beiderseits des Rollenpaares (1) in Richtung und senkrecht auf die gedachte Rotationsachse (X-X') des Bauelementes im Bereich dessen Anschluß drähte je ein federndes, mit dem Eingang (6) eines Schaltkreises verbundenes Kontaktstück (2) und diesen nachgeordnet je eine innerhalb eines Toleranzfeldes (5) einstellbare, mit dem Ausgang (7) des Schaltkreises verbundene Kontaktleiste (4) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (3) an ihrem Umfang mit einem die Haftreibung vergrößernden Belag (8) ausgestattet ist.
DE1967V0034419 1967-09-11 1967-09-11 Vorrichtung zum selbsttaetigen Pruefen des Rundlaufes von axialen Anschlussdraehten an rotationssymmetrischen Bauelementen Pending DE1299893B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837710A1 (de) * 1988-11-07 1990-05-10 Statomat Globe Maschf Verfahren und vorrichtung zum ausrichten der abgemantelten enden von rundkabeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5040940A (en) * 1988-11-07 1991-08-20 Helmut Kolodziej Device for the alignment of the desheathed ends of round cables

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