DE1299804B

DE1299804B - Bodenschieber fuer eine Giesspfanne

Info

Publication number: DE1299804B
Application number: DEU12647A
Authority: DE
Inventors: Shapland James Thomas
Original assignee: United States Steel Corp
Current assignee: United States Steel Corp
Priority date: 1965-05-06
Filing date: 1966-04-28
Publication date: 1969-07-24
Also published as: AT287216B; BE680467A; NL153457B; ES326202A1; GB1093478A; JPS5218137B1; NL6606230A; US3352465A

Description

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Die Erfindung betrifft einen Bodenschieber für eine Fig. 7 ist eine senkrechte Einzel-Schnittansicht

Gießpfanne mit einer hitzebeständigen Schieberplatte, von Linie 7-7 in F i g. 4;

welche mit einem Verschlußteil und einer oder meh- F i g. 8 ist eine Seitenansicht einer Gießpfanne mit

reren öffnungen versehen ist, wobei die öffnungen einer unterhalb der Gießpfanne angeordneten Vereinander folgend durch die Bewegung der Schieber- 5 schiebevorrichtung für die austauschbaren Abschnitte platte mit der Bodenöffnung der Gießpfanne in Dek- nach der Erfindung.

kung gebracht werden können, während die Platte In Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist mit Bezugsverschiebbar an einen waagerechten Abdichtung- nummer 10 eine feuerfest ausgekleidete Gießpfanne, bereich an der Bodenöffnung federnd angedrückt ist. wie z. B. ein Entgasungsgefäß oder ein Zwischen-Es sind Verschlüsse für Pfannen mit Bodenent- io behälter, dargestellt, welcher zur Aufnahme von Stahlleerung bekannt, bei welchen eine Verschlußplatte schmelze dient. Die Gießpfanne 10 weist eine Bodenmittels Zug- und Druckvorrichtungen zwischen einer wand 11 mit einem Ausguß 12 für das Entleeren des Verschluß- und einer Öffnungsstellung unter der geschmolzenen Stahls aus der Pfanne auf. Der Aus-Bodenöffnung der Pfanne bewegbar ist. In der Platte guß 12 ist von büchsenförmiger Gestalt und ist aus befinden sich eine oder mehrere öffnungen, welche in xs einem hitzebeständigen Material hergestellt, welches der Öffnungsstellung jeweils mit der Bodenöffnung widerstandsfähiger ist als die hitzebeständige Ausder Pfanne in Deckung sind. Während der Entleerung kleidung des Inneren der Gießpfanne 10. der Pfanne sind die Kanten der öffnungen starkem Die Gießpfanne 10 nach der Ausführungsform von

Verschleiß ausgesetzt, so daß die Verschlußplatten F i g. 1 bis 3 enthält eine Vorrichtung zur Steuerung von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden müssen. Zu 20 des Ausflusses der Stahlschmelze durch den Ausguß diesem Zweck wird die gesamte Schmelze aus der 12. Diese Vorrichtung besteht aus einer hitzebestän-Pf anne abgelassen, um einen neuen Verschlußkörper digen, verschiebbaren Schieberplatte 60, 61 an der einsetzen zu können. Das bedeutet, daß der konti- Unterseite der Gießpfanne 10. Die Schieberplatte ist nuierliche Gieß- und Schmelzvorgang für längere Zeit zwischen einer Ausguß-Öffnungsstellung, in welcher unterbrochen wird. 25 eine bestimmte Menge von Stahlschmelze aus der

Demgegenüber liegt die Aufgabe der vorliegenden Gießpfanne 10 ausfließt, und einer Ausguß-VerErfindung darin, einen Bodenschieber zum Öffnen Schlußstellung, in welcher der Ausguß der Stahl- und Schließen der Bodenöffnung einer eine Metall- schmelze unterbrochen wird, bewegbar. Die Schieberschmelze enthaltenden Pfanne zu schaffen, bei wel- platte kann, wie aus F i g. 1 der Zeichnungen zu entchem das Auswechseln der Verschluß- bzw. öffnungs- ₃₀ nehmen ist, aus einer einzelnen Platte 15 mit darin körper so vor sich gehen soll, daß der kontinuierliche befindlichen öffnungen 18,19, oder aus mehreren Schmelz-und Gießvörgang nicht unterbrochen wird. Abschnitten60, 61 bestehen. Wie aus Fig. 4 der

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schie- Zeichnungen hervorgeht, sind einzelne Abschnitte mit berplatte aus austauschbaren Abschnitten besteht, daß einer öffnung 62 versehen, während in den dazwijeder Abschnitt mit einer Öffnung versehen ist oder 35 schenliegenden Abschnitten keine öffnungen vorgeeinen Verschlußbereich bildet und daß Führungen sehen sind. Das bedeutet, daß die austauschbaren Abeine Verlängerung von federgespannten Führungs- schnitte sowohl zum Verschließen des Ausgusses 12 winkeln darstellen und die Abschnitte abstützen, be- dienen als auch zum Entleeren der Gießpfanne durch vor sie am Abdichtungsbereich anliegen. den Ausguß. Der einzelne in Fig. 1 dargestellte Ab-

Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die 40 schnitt 15 weist die Gestalt eines rechteckigen Blocks Anordnung der austauschbaren Abschnitte so getrof- auf, welcher am Abdichtungsbereich 14 des Ausgusses fen, daß sich Querführungen seitlich von den Führun- 12 anliegt. Der hitzebeständige Abschnitt ist (Fig. 1) gen erstrecken, um gespeicherte Abschnitte vor eine mit einem kreisförmigen Ausgußeinsatz 17 ausgestat-Schiebevorrichtung bekannter Bauart zu bewegen. tet, welcher eine öffnung 18 bestimmten Durchmes-

Um die einzelnen Abschnitte der Schieberplatte 45 sers zum Abgießen der Stahlschmelze darstellt. Eine unter wirksamer Abdichtung an die Unterseite der zweite Öffnung 19, deren Durchmesser größer ist als Pfanne anzudrücken, ist die Führung des Bodenschie- jener der Öffnung 18, dient zum Vorwärmen der bers so angeordnet, daß die Schieberplatte in einer Gießpfanne. Der zwischen öffnung 18 und öffnung Spannvorrichtung mittels' federgespannter Hebel in 19 befindliche Mittelteil des Abschnitts 15 dient zum Führungswinkeln an den Längsseiten des Abdich- 50 Verschließen des Ausgusses 12 der Pfanne. Der die tungsbereiches an der Gießpfanne gleitend gelagert öffnung 18 umgebende Ausgußeinsatz 17 ist vorzugsist. weise aus einem hitzebeständigen Material gefertigt.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen Das Abgießen der in der Gießpfanne befindlichen erläutert. Stahlschmelze geschieht mit Hilfe der im Abschnitt

F i g. 1 ist eine Draufsicht mit zum Teil abgebro- 55 15 befindlichen Öffnungl8, wenn diese unter die im chenen Teilen einer Gießpfanne und einem austausch- Ausguß 12 befindliche Öffnung 13 verschoben wird, baren Abschnitt der Schieberplatte; Die Öffnung 19 von verhältnismäßig großem Durch-

F i g. 2 ist eine senkrechte Schnittansicht von Linie messer dagegen wird nur dann benutzt, wenn die 2-2 in F i g. 1; Gießpfanne 10 leer ist und vorgewärmt wird.

F i g. 3 ist eine senkrechte Schnittansicht von Linie 60 Die Gleitbewegung der Platte 15 wird von einem 3-3 in Fig. 1; Zylinder 26 (Fig. 2) eingeleitet. Dies kann entweder

F i g. 4 ist eine Draufsicht der Führungen und der ein Druckluftzylinder oder ein hydraulisch betriebein den Führungen angeordneten, austauschbaren Ab- ner Zylinder sein. Die Kolbenstange 30 des Zylinders schnitte; 26 endet in einem Gabelkopf 31, welcher an einem

Fi g. 5 ist eine senkrechte Schnittansicht von Linie 65 Winkel 21 der Platte 15 angreift. Mit Hilfe des Zylin-5-5 in F i g. 4; ders 26 und der Kolbenstange 30 wird die Hin- und

F i g. 6 ist eine senkrechte Schnittansicht von Linie Herbewegung der hitzebeständigen Platte 15 zwischen 6-6 in Fi g. 4; einer Stellung, in welcher der Ausguß geöffnet ist, und

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einer Stellung, in welcher der Ausguß verschlossen ist, eine Schiebeplatte in Form einzelner, hitzebeständiger

bewirkt. In der Verschlußstellung verhindert der un- Abschnitte 60, 61 auf. Der Abschnitt 60 besteht aus

durchlässige Mittelteil bzw. Verschlußbereich das einer undurchlässigen Verschlußplatte, während der

Ausfließen der Schmelze durch die Öffnung 13. Die Abschnitt 61 zur Steuerung des Ausflusses eine Öffnung 19 der Platte 15 kommt nicht unter der 5 öffnung 62 aufweist. Beide Abschnitte 60 und 61

Öffnung 13 der Gießpfanne 10 zu liegen, ausgenom- weisen jeweils Führungen 61 a an ihren unteren

men, wie bereits erwähnt wurde, wenn die Pfanne Außenkanten auf.

leer ist. Geeignete Verriegelungsvorrichtungen ver- Mittels einer Vorrichtung werden die hitzebestän-

hindern eine zufällige Bewegung der hitzebeständigen digen Abschnitte einander folgend unterhalb des Aus-Platte 15 in eine Stellung, in welcher die öffnung 19 io gusses 12 in Stellung gebracht, um wahlweise die

mit der Öffnung 13 fluchtet. Öffnung 13 zu öffnen oder zu verschließen. In meh-

Eine Stahlplatte 40 ist an der Außenseite der reren Abschnitten 61 können öffnungen 62 verschie-Bodenwand der Gießpfanne 10 durch Bolzen 41 be- denen Durchmessers vorhanden sein, um die Ausflußfestigt. Diese Platte trägt eine Spannvorrichtung 42, menge der Schmelze aus der Pfanne zu regulieren,
welche den hitzebeständigen Abschnitt 15 gegen den 15 Die hitzebeständigen Abschnitte 60 und 61 werden Abdichtungsbereich 14 des Ausgusses 12 drückt. Die in Längsrichtung durch einen mit Druckmittel betrie-Spannvorrichtung 42 besitzt eine Anzahl von unter benen Zylinder 26 und durch eine Stoßplatte 63 in Federvorspannung stehenden Hebeln 43 auf beiden Längsrichtung in und aus der Stellung unterhalb der Seiten des Ausgusses 12. Die Hebel 43 sind drehbar Öffnung des Ausgusses der Pfanne bewegt,
auf einem Paar von länglichen Stangen 44 gelagert. 2° Die Kolbenstange 30 des Zylinders 26 endet in Die Stangen befinden sich je auf einer der Seiten des einem Gabelkopf 31. Die Stoßplatte 63 erstreckt sich Ausgusses 12. Die Außenenden der Hebel 43 werden über die gesamte Breite der Abschnitte 60 und 61 und durch Druckfedern 47 nach unten gedrückt. Auf diese ist durch einen Bolzen 64 (F i g. 5) am Gabelkopf 31 Weise werden die Innenenden der Hebel 43 nach oben befestigt. Die Stoßplatte 63 liegt an der Außenkante gegen die Laschen 22 angepreßt. Diese halten dabei 35 einer der hitzebeständigen Abschnitte 60 oder 61 an und den Abschnitt 15 dicht am Abdichtungsbereich 14 des kann eine Serie solcher Abschnitte bzw. Platten Kante Ausgusses 12. an Kante in Richtung des Pfannenausgusses drücken.

Die Druckfedern 47 befinden sich zwischen der Ein Paar von Führungen 65 erstreckt sich parallel Stahlplatte 40 der Pfanne und Halteplatten 48, welche zur Bewegungsrichtung der Abschnitte. Die Führundurch die Federn nach unten gedrückt werden. Die 30 gen 65 dienen zur seitlichen Begrenzung der hitze-Kraft der Druckfedern 47 wird durch Verstellschrau- beständigen Platten, wenn sich diese an die Außenben 49 auf die Hebel 43 übertragen. Die Verstell- fläche des Ausgusses 12 hin- oder von ihr wegschrauben 49 sind in mit Gewinden versehene Ansätze bewegen. Die Führungen weisen Graphitleisten 67 der Hebel 43 eingeschraubt und enden nach oben ge- und Stützplatten 66, beide von rechteckigem Querrichtet in Kugelgelenken 50, welche in Gelenkträgern 35 schnitt, auf. Die Metallstützplatten 66 sind an die 51 auf den Halteplatten 48 befestigt sind. Es wird da- Metallstangen 53 angeschweißt, um eine seitliche Bedurch eine Verbindung zwischen den Druckfedern 47 wegung zu verhindern.

und den Hebeln 43 hergestellt. Die Druckkraft der Wenigstens ein undurchlässiger Abschnitt 60 und Druckfedern 47 kann durch Verstellung der Verstell- ein Abschnitt 61 befinden sich auf den Führungen 65. schrauben 49 reguliert werden. Die Hebel 43 weisen 40 Die Stoßplatte 63 liegt an einer Kante einer dieser an ihren Innenenden Aussparungen 52 auf, in welche Abschnitte bzw. Platten an und drückt beide Platten vorzugsweise sich länglich erstreckende Rundeisen 53 Kante an Kante auf den Führungen 65 in Richtung eingelegt sind. Die Rundeisen 53 sind mit Führungs- des Ausgusses. Dadurch wird die Öffnung 13 wahlwinkeln 54 verschweißt. Diese befinden sich unter- weise geöffnet oder geschlossen. Es können mehrere halb der Laschen 22 und weisen auf beiden Seiten 45 Abschnitte 60 und 61 in wahlweiser Folge auf den nach oben stehende Flansche auf. Ein Zwischenstück Führungen 65 gehalten werden. Es können auch hin-55 aus Graphit oder aus einem anderen passenden tereinander zwei Abschnitte 61 auf den Führungen 65 Material wird vorzugsweise zwischen den Führungs- geführt werden, wenn ein abgenutzter Abschnitt bzw. winkel 54 und die Lasche 22 eingelegt. eine Platte 61 ausgetauscht wird.

Die Gleitbewegung des Abschnitts 15 in eine Lage, 5° Ein Paar seitlich sich erstreckender Querführungen

in welcher die Öffnung 19 mit der öffnung 13 fluchtet, 68 dient zum Einsetzen der hitzebeständigen Platten

wird durch einen Anschlag verhindert. Dieser besteht bzw. Abschnitte 60 und 61 in die Führungen 65 in

aus einer sich seitlich erstreckenden Stange 56, welche eine Lage, in welcher die Platten an der Stoßplatte 63

an beiden Enden durch von der Metallplatte 40 her- anliegen.

abstehende Ansätze 57 gehalten wird. Um die Platte 55 Die Spannvorrichtung 42 zum Abstützen der Ab- bzw. den Abschnitt 15 in die Stellung zu verschieben, schnitte 60 und 61 am Abdichtungsbereich 1.4 des in welcher die Öffnung 19 mit der Öffnung 13 des Ausgusses 12 entspricht derselben Spannvorrichtung Ausgusses fluchtet, wird zunächst die Stange 56 ent- 42, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt wurde,
fernt. Wenn Druckmittel in den Zylinder26 einge- Die erfindungsgemäße Vorrichtung der Fig. 4 leitet wird, verschiebt sich der hitzebeständige Ab- 60 bis 7 erlaubt ein Austauschen der Abschnitte 61, ohne schnitt 15, bis die öffnung 19 von großem Durch- den Betrieb der Pfanne stillzulegen. Wenn ein Abmesser mit der Öffnung 13 fluchtet. schnitt 61 abgenützt ist und nicht mehr langer ge-

Die in Fig. 4 bis 7 dargestellte Ausführungsform braucht werden kann oder wenn die Öffnung62

nach der Erfindung erlaubt ein Auswechseln abge- durch Pfannenreste oder nichtmetallische Einschlüsse

nutzter Abschnitte ohne Betriebsunterbrechung der 65 verstopft ist, wird die defekte Platte aus der Führung

Gießpfanne. Dabei ist es auch möglich, geschmolze- herausgenommen. Dann wird eine neue Platte 61 ein-

nen Stahl in unterschiedlichen Mengen zu gießen. Die gesetzt, wobei die Platten entlang der Querführungen

Vorrichtung zum Abgießen der Stahlschmelze weist 68 verschoben werden.

Die in F i g. 8 der Zeichnungen dargestellte Pfanne mit Bodenentleerung weist eine Verschlußvorrichtung auf, wie sie in den F i g. 4 bis 7 aufgezeigt wurde. Die Pfanne ist so angeordnet, daß sich der Ausguß 12 direkt über einer senkrechten, röhrenförmigen, geöffneten und wassergekühlten Stranggußkokille 70 befindet. Der Ausguß 12 wird durch eine undurchlässige, hitzebeständige Platte verschlossen, bis nach Wunsch geschmolzener Stahl in die Stranggußkokille 70 abgegossen werden soll. Es wird dann die Schiebevorrichtung 26, 63 betätigt, um den hitzebeständigen Abschnitt 60 heraus- und einen weiteren Abschnitt 61 in Stellung zu schieben. Die Abgußöffnung des Abschnitts 61 befindet sich unterhalb des Ausgusses 12. Das Abgießen des geschmolzenen Stahls in die Stranggußkokille 70 kann in genau bestimmter Menge vorgenommen werden. Diese Menge hängt vom Durchmesser der Öffnung 62 im Abschnitt 61 ab. Wenn die Öffnung 62 in der hitzebeständigen Platte aus Gründen der Abnützung sich vergrößert, wird ein zweiter Abschnitt 61 dagegen ausgetauscht. Um den Strom der Stahlschmelze während des Auswechselns zu unterbrechen, wird ein undurchlässiger Abschnitt 60 unter den Ausguß 12 geschoben.

Claims

Patentansprüche:

1. Bodenschieber für eine Gießpfanne mit einer hitzebeständigen Schieberplatte, welche mit einem Verschlußteil und einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, wobei die Öffnungen einander folgend durch die Bewegung der Schieberplatte mit der Bodenöffnung der Gießpfanne in Dekkung gebracht werden können, während die Platte verschiebbar an einen waagerechten Abdichtungsbereich an der Bodenöffnung federnd angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte aus austauschbaren Abschnitten (60,61) besteht, daß jeder Abschnitt mit einer Öffnung (62) versehen ist oder einen Verschlußbereich (60) bildet und daß Führungen (65) eine Verlängerung von federgespannten Führungswinkeln (54) darstellen und die Abschnitte abstützen, bevor sie am Abdichtungsbereich (14) anliegen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich Querführungen (68) seitlich von den Führungen (65) erstrecken, um gespeicherte Abschnitte (60,61) vor eine Schiebevorrichtung (26, 63) bekannter Bauart zu bewegen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (15, 60, 61) in einer Spannvorrichtung (42) mittels federgespannter Hebel (43) in Führungswinkeln (54) an den Längsseiten des Abdichtungsbereiches (14) an der Gießpfanne (10) gleitend gelagert ist.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen