DE1299128B - Schallplattenstaender fuer Ausstellungszwecke - Google Patents
Schallplattenstaender fuer AusstellungszweckeInfo
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- DE1299128B DE1299128B DE1966D0051142 DED0051142A DE1299128B DE 1299128 B DE1299128 B DE 1299128B DE 1966D0051142 DE1966D0051142 DE 1966D0051142 DE D0051142 A DED0051142 A DE D0051142A DE 1299128 B DE1299128 B DE 1299128B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/14—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
- A47F7/146—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with compartments or pockets
- A47F7/147—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes the show stands or the like being provided with compartments or pockets being individually detachable
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Description
- Es sind bereits Schallplattenständer für Zwecke der Ausstellung, der Werbung und des Verkaufs bekannt, die aus einem zusammenklappbaren Gestell aus mehreren Drahtbügeln bestehen oder die aus einer aus Karton bestehenden Auflagefläche mit auf der Rückseite anklappbarer Stütze gebildet sind. Der Nachteil dieser Ständer besteht vornehmlich darin, daß sie bei Verpackung, Transport und Lagerung viel Raum beanspruchen und beim Versand eine besondere zusätzliche Verpackung erfordern.
- Der vorliegenden Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Schallplattenständer für Ausstellungszwecke in der Weise auszubilden, daß er möglichst wenig Raum für Verpackung, Transport und Lagerung beansprucht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schallplattenständer aus einer rechteckig ausgebildeten Grundplatte besteht, deren Länge so groß gewählt ist wie der Durchmesser der auszustellenden Schallplatten, daß diese Grundplatte an ihrer Vorderseite von einem senkrecht zur Grundplatte verlaufenden Steg begrenzt ist, daß an den beiden an die Vorderseite angrenzenden Längsseiten je ein senkrecht zur Grundplatte verlaufender, vorzugsweise dreieck- oder trapezförmig ausgebildeter Schenkel vorgesehen ist, und daß der Abstand zwischen dem Steg und den gegen den Steg zu liegenden Ansatzpunkten der Schenkel an der Grundplatte mindestens gleich dem Abstand der Schenkel voneinander gewählt ist.
- Der besondere Vorteil eines derart ausgebildeten Schallplattenständers besteht darin, daß er zusammen mit mehreren Schallplatten nahezu ohne zusätzlichen Raumbedarf verpackt und versandt werden kann, und zwar in der Weise, daß die Schallplatten im Transportfall zwischen den beiden Schenkeln angeordnet werden. Dadurch fallen erhebliche zusätzliche Kosten für Verpackung und Versand weg. Die beiden Schenkel und der Steg erweisen sich außerdem noch als sehr vorteilhaft, weil sie die Schallplatten beim Transport weitgehend zwischen sich einschließen, so daß dadurch die Gefahr einer eventuellen Beschädigung der Schallplatten wesentlich verringert wird.
- Durch eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß der Schallplattenständer Bestandteil einer zweiteiligen Schachtel ist, derart, daß ein großer Schachteldeckel über den Schallplattenständer gestülpt ist und die rechteckige Grundplatte die offene Seite des Schachteldeckels abschließt.
- Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schallplattenständers ist an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
- F i g.1 zeigt den Schallplattenständer in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt die Vorderansicht des Schallplattenständers.
- Bei dem Ausführungsbeispiel besteht der Schallplattenständer aus einer Grundplatte 1, deren Länge so groß gewählt ist wie der Durchmesser der auszustellenden Schallplatten. An der Vorderseite ist die Grundplatte 1 von einem senkrecht zur Grundplatte verlaufenden Steg 2 begrenzt, während an den beiden an die Vorderseite angrenzenden Längsseiten je ein senkrecht zur Grundplatte verlaufender, im wesentlichen trapezförmig ausgebildeter Schenkel 3, 4 vorgesehen ist. Der Abstand zwischen beiden Schenkeln 3, 4 bzw. die Breite der Grundplatte 1 ist zweckmäßigerweise etwa so groß gewählt wie der Abstand .zwischen dem Steg 2 und den gegen den Steg zu liegenden Ansatzpunkten der beiden Schenkel 3, 4 an der Grundplatte 1. Im Transportfall sind die Schallplatten ST zwischen den beiden Schenkeln 3, 4 angeordnet, während sie im Ausstellungsfall, nunmehr mit SA bezeichnet, im Bereich zwischen den beiden Schenkeln 3, 4 und dem Steg 2 zu liegen kommen. Es ist deshalb zweckmäßig, die zum Steg 2 zeigenden Schenkelkanten 3 a, 4 a derart verlaufen zu lassen, daß sie als Auflage für die auszustellenden Schallplatten SA dienen. Die Grundplatte 1 ist im Bereich zwischen den beiden Schenkeln 3, 4 und dem Steg 2 vorteilhafterweise mit parallel zum Steg 2 verlaufenden, vorzugsweise sägezahnförmigen Rippen versehen, die ein Abgleiten der Schallplatten SA zum Steg hin verhindern. Die Höhe des Steges 2 ist im Vergleich zum Durchmesser der Schallplatten SA klein gewählt, damit die Titelseite der Schallplattentaschen nicht in ihren wesentlichen Teilen abgedeckt wird. Auf der Außenfläche des Steges 2 ist ein Beschriftungsfeld 6 vorgesehen, auf dem z. B. die Art des Inhalts, z. B. klassische Musik, Unterhaltungsmusik, Sprechplatten, angegeben werden kann. Die Höhe der Schenkel 3, 4 ist zweckmäßigerweise kleiner oder höchstens gleich dem Durchmesser der Schallplatten gewählt, damit der Schallplattenständer nicht über die zu versendenden Schallplatten hinausragt.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Schallplattenständer im Transportfall unmittelbar als Verpackungsmittel verwendet, und zwar in der Weise, daß der Schallplattenständer ein Teil einer zweiteiligen Schachtel ist, derart, daß ein großer Schachteldeckel? über den Schallplattenständer gestülpt ist und die rechteckige Grundplatte 1 die offene Seite des Schachteldeckels abschließt.
- Der Schallplattenständer besteht vorteilhafterweise aus einem einzigen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, da er in diesem Fall im Spritzgußverfahren in einem einzigen Arbeitsgang und damit billig herzustellen ist. Durch die Flexibilität des Kunststoffmaterials ist außerdem eine raumsparende Lagerung in der Weise möglich, daß die beiden- Schenkel 3, 4 des Schallplattenständers auseinandergebogen werden und die einzelnen Schallplattenständer im Falle der Nichtbenutzung ineinander gesteckt werden können.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Schallplattenständer für Ausstellungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallplattenständer aus einer rechteckig ausgebildeten Grundplatte (1) besteht, deren Länge so groß gewählt ist wie der Durchmesser der auszustellenden Schallplatten (SA), daß diese Grundplatte (1) an ihrer Vorderseite von einem senkrecht zur Grundplatte verlaufenden Steg (2) begrenzt ist, daß an den beiden an die Vorderseite angrenzenden Längsseiten je ein senkrecht zur Grundplatte verlaufender, vorzugsweise dreieck-oder trapezförmig ausgebildeter Schenkel (3, 4) vorgesehen ist und daß der Abstand zwischen dem Steg (2) und den gegen den Steg (2) zu liegenden Ansatzpunkten der Schenkel (3, 4) an der Grundplatte (1) mindestens gleich dem Abstand der Schenkel voneinander gewählt ist. 2. Schallplattenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte in dem Bereich zwischen den beiden Schenkeln und dem Steg parallel zur Vorderseite verlaufende, vorzugsweise sägezähnförmige Rippen (5) aufweist. 3. Schallplattenständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Steges klein im Vergleich zum Durchmesser der Schallplatten gewählt ist. 4. Schallplattenständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelhöhe kleiner oder gleich dem Durchmesser der Schallplatten gewählt ist. 5. Schallplattenständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Steges ein Beschriftungsfeld (6) vorgesehen ist. 6. Schallplattenständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallplattenständer Bestandteil einer zweiteiligen Schachtel ist, derart, daß ein großer Schachteldeckel (7) über den Schallplattenständer gestülpt ist und die rechteckige Grundplatte die offene Seite des Schachteldeckels abschließt. 7. Schallplattenständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallplattenständer aus einem einzigen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, besteht und daß er in einem einzigen Arbeitsgang herstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0051142 DE1299128B (de) | 1966-09-21 | 1966-09-21 | Schallplattenstaender fuer Ausstellungszwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0051142 DE1299128B (de) | 1966-09-21 | 1966-09-21 | Schallplattenstaender fuer Ausstellungszwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1299128B true DE1299128B (de) | 1969-07-10 |
Family
ID=618052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966D0051142 Pending DE1299128B (de) | 1966-09-21 | 1966-09-21 | Schallplattenstaender fuer Ausstellungszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1299128B (de) |
-
1966
- 1966-09-21 DE DE1966D0051142 patent/DE1299128B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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