DE1298642U

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Publication number: DE1298642U
Application number: DENDAT1298642D
Authority: DE
Publication date: 1900-01-01

Description

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"Verbolzung für eisernen Grubenausbau."

Die Haltbarkeit der Grubenausbaue ist zu einem wesentlichen Teil von der Abstützung (Verbolzung) der in gewissen Abständen stehenden Grubenausbauprofile abhängig· Bis jetzt sind Verbolzungen bekannt, die nur verbinden sollen, d.h. dass sie nur in losem Zusammenhang mit den einzelnen Auebauprofilen stehen, wodurch eine wirkungsvolle gegenseitige Abstützung nioht erreicht wird. Ks ist zwar eine Versteifung durch eiserne Bolzen bekannt geworden, bei der die Enden der Bolzen , die eich beiderseitig gegen den gleichen Ausbauteil legen, unmittelbar ineinander greifen und somit den Ausbauteil umfassen. Derartige Bolzen müssen aber im Gesenk geschmiedet oder gegossen werden und sind somit teuer in der Herstellung. Der Zweck as: Erfindung ist die Erzielung einer starren Verbolzung χ\χχ eisernen Grubenausbau derart, dass die Ausbauprofile mit den Bolzen aus Walzeisen eine vollständig zusammenhängend« Bisenkonstruktion ergeben. Dies wird erfindungsgemäu dadurch erreicht,daes die Abstützungsenden aus Walzeisen dem Grubenauebauprofil entsprechend geformt sind. Dadurch legen sie sich in vorteilhafter Weiee satt an die Seitenflächen der Grubenausbauprofile an. Ale besonders zweckmäesig erweist es eich, die Grundflächen 6^x Abstützungsenden keilförmig auszusparen» so dase sie über diese Aussparungen auf die ebenfalle keilförmig ausgebildeten Flanschen der Ausbauprofile 34/314.

aufgezogen werden können. Die Verbindung der Verbolzung erfolgt dabei über Flanschen durch Schrauben oder Keile, Ee ergibt sich somit ein besonders fester Sitz der Verbolzung an den Ausbauprofilen, der zur Aufnahme größter Schubkräfte in wagerechter Achse geeignet ist·

Die erfindungsgemäße Verbolzung kann an jedem Ausbauprofil, ohne daas dieser selbst besondere hergerichtet zu werden braucht, d.h. ohne dass besondere lochungen, Ausklinkungen usw. an ihm erforderlich sind, angebracht werden· Die Verbolzung kann an jedem beliebigen zugänglichen Funkt des Ausbaues angeordnet werden, je nachdem, wie es die Druckverhältnisse erfordern. Beim Bauben ist :'*·,· es nur erforderlich, die Verbindungselemente wie Schraube

···· oder Keil zu lösen, worauf sich de* Suläau ohne Iftihe

: :": abstreifen lässt.

•V.*: Beispielsweise Ausfilhrung^formen des Erfindunge-

gvduukous eiud iu de χ Zeichnung dargestellt. Ss zeigen Abb. 1 und la eine Verbolzung in Ansicht von

unten und Seitenansicht,

Abb» 2, 2a und 2b geänderte AusfUhrungeformen, Abb. 3 einige Typen der gebräuchlichsten Ausbauprofile·

Der BoLßea 1 ist an seinen Buden 2 dem Grubenauebeuprofil 3 entsprechend geformt, indem er gemäß Abb.la mit Steg und Flansch hochgebogen ist· Gemäß Abb« 2a ist der obere Flansch der Verbolzung im rechten Winkel umgelj- ; gen und liegt unmittelbar am Steg des Ausbauprofils an. In Abb. 2b ist der obere Flansch zur Unterstützung des Ausbauprofils 3 dem letzteren entsprechend geformt· Die

Claims

* S

It···!

• ·

Grundflächen der Verbindungsenden sind bei 4 keilförmig ausgespart derart, dass sie durch die Schrauben 5, die an den Flanschen 6 angreifein, auf dsn Fuß 7 des Ausba* ■ profiles aufgekeilt werden können, wie dies in Abb· 2b angedeutet ist*

Sohutzanspruohe.

1«) Verbolzung für eisernen Grubenausbau, gekennzeichnet durch dom Grubenausbauprofil entsprechend geformte Abetutäuageenden aus Walzeieen·

2·) Verbolzung für Grubenausbau nach Anspruch 1, .**. : dadurch gekennzeichnet, dass die Grundflächen der AbstUtzungsenden keilförmig ausgespart sind·

3·) Verbolzung für Grubenausbau nach Anspruch 1 und 2, daduzoh gekennzeichnet, dass die einzelnen Bolzen Über Flansohen durch Schrauben oder Keile miteinander und mit dem Auebauprofil verbunden sind·

4«) Verbolzung für eisernen Grubenausbau wie beschrieben und dargestellt·