AT43943B - Metallener Einlegestab für Betonkonstruktionen oder dergl. - Google Patents

Metallener Einlegestab für Betonkonstruktionen oder dergl.

Info

Publication number
AT43943B
AT43943B AT43943DA AT43943B AT 43943 B AT43943 B AT 43943B AT 43943D A AT43943D A AT 43943DA AT 43943 B AT43943 B AT 43943B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rod
ribs
metal insert
insert rod
concrete structures
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Lincoln Johnson
Original Assignee
Albert Lincoln Johnson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Lincoln Johnson filed Critical Albert Lincoln Johnson
Application granted granted Critical
Publication of AT43943B publication Critical patent/AT43943B/de

Links

Landscapes

  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Metallener   Einlegestab   für Betonkonstruktionen oder dergl. 



    Die Erfindung bezieht sich auf einen metallenen Einlegestab für Betonkonstruktionen oder dergleichen, bei dem in bekannter Weise die Rippen auf der einen Seite die Zwischenräume auf der anderen ausgleichen. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Steigungswinkel der Rippen und Zwischenräume kleiner ist als der Reibungswinkel. 



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 bis 12 veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die grössere Fläche eines Stabes, bei dem die Rippen der entgegengesetzten Fläche punktiert eingezeichnet sind, Fig. 2 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt auf die schmale Seite des Stabes, Fig. 3, 4 und 5 Querschnitte nach den Linien 3-3, 4--4 und 5-5 der Fig. 1, Fig. 6 eine Abwicklung einer der Flächen eines Stabes nach Fig. l in eine einzige Ebene, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Fläche eines Stabes, bei dem die Rippen der einen Fläche in derselben Richtung geneigt sind wie die Rippen der entgegengesetzten Fläche, Fig. 8 einen Längsschnitt nach der Linie 8--8 in der Fig. 7, Fig, 9, 10 und 11 Querschnitte nach   
 EMI1.1 
 in Fig. 7 in eine einzige Ebene. 



   Der   metallene Einlegestab   ist an   jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten bezw. Flächen   mit. einer Anzahl paralleler Rippen 1 versehen, zwischen denen sich die Furchen oder Zwischen- 
 EMI1.2 
 achse des Stabes geneigt. Bei der in der Fig. 1 veranschaulichten Anordnung sind die Rippen von gleicher Weite und in einer   Entfernung voneinander, die ungefähr ihrer Weite entspricht.   



  S e sind unter einem solchen Winkel geneigt, dass der Anfangspunkt a der Mittellinie einer Rippe in derselben senkrechten Ebene zur Achse des Stabes liegt wie der Endpunkt b der Mittllinie der unmittelbar benachbarten Furche (s. die punktierten Linien   4-4   in   Fig. l). Der Endpunkt c   
 EMI1.3 
 Weise gemäss der   Erfindung   kleiner gehalten als der Reibungswinkel, wobei   enter letzterem   bekanntlich derjenige Winkel zu verstehen ist, bei welchem eine Verschiebung eines in Beton 
 EMI1.4 
 
Hat nämlich ein Stab eine nach beiden Seiten hin keilförmig verlaufende Form. so dass er in der Mitte den grössten Durchmesser aufweist. so wird dieser in eine Bctonplatte eingebettete 
 EMI1.5 
   Betonplatte zerspalten.

   Wird nun ein derartiger Einlegestab mit einer Rippe versehen, die senkrecht   zur Längsachse des Stabes verläuft, su wird eine   Längsverschiebung des Stabes   und demzufolge ein Zerbersten der Betonplatte unmöglich gemacht.   Derjenige Winkel de) Hippe   zur senkrechten Ebene, bei welchem zuerst eine Verschiebung des Stabes auftreten kann, ist der   genannte Reibungs   winkel. Dieser beträgt beispielsweise für eiserne Einlegestäbe ungefähr 30 ,
Die Rippen und Furchen der einen Fläche haben dieselbe Weite wie die Rippen und   Furchen   der gegenüberliegenden Fläche.

   Der   Neigungswinkel   der Rippen auf beiden Seiten des Stabes 
 EMI1.6 
 rechten   Winkel gelegter Querschnitt   der Furche auf der einen Seite des Stabes gleich dem Querschnitt der Rippe auf der entgegengesetzten Seite ist. Hieraus   ergibt sieh. dass die Rippen auf   
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Fläche geneigt sind, wie dies aus den punktierten Linien der Fig. 1 hervorgeht, ao werden die Kräfte, die den Stab seitlich zu bewegen bestrebt sind, aufgehoben. Um den Stab zu verstärken und der seitlichen Bewegung zu widerstehen, ist es vorteilhaft, dass die Furchen nicht bis ganz an den Rand des Stabes heranreichen. Es bleibt auf diese Weise längs des Randes eine Leiste 3 stehen. 



   Aus praktischen   Rücksichten   ist es zweckmässig, dass die Rippen etwas weiter als der zwischen ihnen befindliche Zwischenraum gemacht werden. Hierdurch sollen beim Walzverfahren etwa sich ergebende Ungenauigkeiten, durch die eine Schwächung des Stabes hervorgerufen werden könnte, ausgeglichen werden. Dadurch dass man die Weite der Rippen der einen Fläche im Verhältnis zu den entsprechenden Furchen der anderen Fläche etwas grösser wählt, kann die Neigung der Rippen zur Achse des Stabes entsprechend verringert werden. Bei der Verwendung starker Stäbe können sich die Rippen und Furchen daher immer mehr der durch die Längsachse senkrecht hindurchgehenden Ebene nähern. Ebenso wie für rechtwinklige Stäbe lässt sich die oben beschriebene Anordnung auch entsprechend für andere Profile verwenden.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Metallener Einlegestab für Betonkonstruktion oder dergl., bei dem die Rippen auf der einen Seite die Zwischenräume auf der anderen Seite ausgleichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigungswinkel der Rippen und Zwischenräume kleiner als der Reibungswinkel ist.
AT43943D 1907-07-08 1907-07-08 Metallener Einlegestab für Betonkonstruktionen oder dergl. AT43943B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43943T 1907-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT43943B true AT43943B (de) 1910-09-10

Family

ID=3563412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT43943D AT43943B (de) 1907-07-08 1907-07-08 Metallener Einlegestab für Betonkonstruktionen oder dergl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT43943B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69909487T2 (de) Metallspundwand
DE3407425A1 (de) Metallrohrgeruest
DE69415933T2 (de) Verbundschalung mit geschalteten rippen
DE3918424A1 (de) Schienenpaar fuer fahrzeugsitze, insbesondere kraftfahrzeugsitze
DE3433715A1 (de) Rundgliederkette, insbesondere fuer ketten-kratzfoerderer
DE2206973C3 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken
DE2517485A1 (de) Profil aus metallblech fuer boeden
AT507946B1 (de) Abkantpresse zum biegen von folien
EP2625346B1 (de) Metallische deckenunterkonstruktion
EP0838426A2 (de) Türblatt, insbesondere für Aufzugstüren
AT43943B (de) Metallener Einlegestab für Betonkonstruktionen oder dergl.
DE2047708B2 (de) Walzwerk zum Kaltwalzen von Betonbewehrungsdrähten bzw. -stäben
DE2613522B2 (de) Fur Holzverbindungen bestimmte Krallenplatte
DE20319175U1 (de) Verbindungselement für Spundbohlen
DE60211080T2 (de) Verstellbare Formmatrize, insbesondere für Abkantpressen
DE69507817T2 (de) Sekundäres krimpverfahren
AT395778B (de) Flanschverbindung fuer klimatisierungskanaele
DE3344351C2 (de) Gitterrost
AT35846B (de) Metallener Einlagestab für Betonkonstruktionen oder dergl.
DE2633430C3 (de) Schachtschalung
EP4650637A1 (de) Schlauchbrücke
DE2344703C2 (de) Kaltpreßschweißverfahren
DE202008007684U1 (de) Ausziehführung
AT166318B (de) Walzprofil, insbesondere für Innenstempel von Grubenstempeln
AT51685B (de) Eisenträger als Einlage für Betonkonstruktionen.