DE1297844B - Bodenreinigungs- und Behandlungsgeraet fuer Schwimmbecken - Google Patents

Bodenreinigungs- und Behandlungsgeraet fuer Schwimmbecken

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DE1297844B
DE1297844B DEH54774A DEH0054774A DE1297844B DE 1297844 B DE1297844 B DE 1297844B DE H54774 A DEH54774 A DE H54774A DE H0054774 A DEH0054774 A DE H0054774A DE 1297844 B DE1297844 B DE 1297844B
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DE
Germany
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motor
drive
pool
moved
segment
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Pending
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DEH54774A
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English (en)
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HAACK WALTER
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HAACK WALTER
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1654Self-propelled cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Im Hauptpatent ist ein Bodenreinigungs- und Behandlungsgerät für Schwimmbecken beschrieben, das bei gefülltem Becken einsatzfähig ist und aus einem entlang des Beckenbodens bewegten Wagen besteht, der in einer Richtung verfahrbar ist, Reinigungs- und/ oder Behandlungsvorrichtungen sowie zwei wasserdicht gekapselte Motoren trägt, von denen der eine als Fahrantrieb, der andere zum Antrieb mindestens einer in Fahrtrichtung verlaufenden Welle dient, auf deren Enden und damit an den in Fahrtrichtung befindlichen gegenüberliegenden Stirnseiten des Gerätes je eine Segmentscheibe angebracht ist, während zwei weitere gleichlaufende Segmentscheiben auf einer weiteren Welle sitzen, und der an jeder Stirnseite einen Anschlagkontakt aufweist, welcher bei Anstoßen an eine Wand des Schwimmbeckens den Motor für den Fahrantrieb abschaltet und den Motor für die Segmentscheiben einschaltet, derart, daß nach einer vollen Umdrehung der Segmentscheiben und der dabei erfolgten Versetzung des Gerätes um ein bestimmtes Maß nach der Seite der Motor für den Fahrantrieb mit Hilfe eines Schaltgerätes in umgekehrter Drehrichtung wieder eingeschaltet wird.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei Unebenheiten am Boden des Schwimmbeckens und bei kräftemäßig schwachem Antrieb mittels der Räder des Wagens, wie sie im Hauptpatent erwähnt sind, das Gerät auf seinem Weg der Beckendurchquerung erheblich aus der vorgesehenen Richtung senkrecht zu den anzufahrenden Beckenwänden abgelenkt werden kann. Auch wirkt sich die Tatsache, daß beim Wiederaufsetzen des Gerätes nach dem Hauptpatent auf den Beckenboden nach erfolgter Versetzung unter Umständen nicht alle vier Räder gleichzeitig den Boden berühren, so daß ebenfalls eine unerwünschte Richtungsänderung erfolgen kann. Eine gewollte Anderung der Laufrichtung des Gerätes kann jedoch nur von Hand durch das Bedienungspersonal erfolgen. Eine solche Änderung der Laufrichtung ist aber wegen der meist großen Füllhöhe im Becken nicht möglich. Somit ist eine vollständige, ordnungsgemäße Reinigung des Schwimmbeckenbodens dann in Frage gestellt, wenn dieser Boden die erwähnten Unebenheiten aufweist, die die normale Fortbewegung des Gerätes stören können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die selbsttätige und einer Mäanderlinie folgende Reinigung oder andere Behandlung des Bodens eines gefüllten Schwimmbeckens auch bei Unebenheiten am Beckenboden vollständig und ordnungsgemäß zu ermöglichen.
  • Die Erfindung geht von einem im wesentlichen dem Gerät nach dem Hauptpatent entsprechenden Gerät aus; lediglich der Wagen läuft nicht auf den im Hauptpatent erwähnten Rädern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Fortbewegung des Gerätes mittels von dem Fahrmotor über Rollenpaare angetriebener Raupen erfolgt, daß zur Gewährleistung eines senkrechten Auftreffens des Gerätes auf die Beckenwand und somit zur einwandfreien Funktion der mittig angeordneten Anschlagkontakte Ausrichtvorrichtungen an beiden Seiten des Gerätes und parallel zu den Raupen verlaufend angeordnet sind, daß nach dem Anschlagen des Gerätes an der Beckenwand, gegebenenfalls nach Geradestellen des Gerätes, dem Abschalten des Fahrmotors ein kurzzeitiges Anlaufen im entgegengesetzten Drehsinn folgt und daß, nachdem sich das Gerät wenige Zentimeter von der Beckenwand fortbewegt hat, der Fahrmotor wieder stillsteht und daß dann die Versetzung des Gerätes durch den anderen Motor erfolgt und der Fahrmotor nach der Versetzung, und zwar mittels eines Einschaltkontakts, der sich an einer der Setr mentscheiben befindet, wieder eingeschaltet wird.
  • Infolge der Verwendung der Raupen ist das Gerät kraftvoller bewegbar, so daß es schon deshalb in der Lage ist, Unebenheiten des Bodens ohne wesentliche Richtungsänderungen zu überwinden. Überdies wird durch die mittigen Anschlagkontakte im Zusammenwirken mit den Ausrichtvorrichtungen jeweils ein neuer Start an der Beckenwand bereits in gerader Richtung senkrecht zur Wand und somit weitgehend parallel zur Ankunftrichtung ermöglicht. Durch den verbesserten Schaltvorgang beim Versetzen ist dieses einwandfrei und ohne Berührung mit der Beckenwand gewährleistet.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht des Gerätes, F i g. 2 die schematische Draufsicht.
  • An dem Bodenreinigungsgerät 1 befinden sich vom Fahrmotor Ml angetriebene Rollenpaare Ri, R3 bzw. R2, 1Z4, über die Raupen 2a, 2b, vorzugsweise aus Gummi, verlaufen. Wellen 4 a, 4 b für Segmentscheiben Si, S3 werden über einen Motor M2 mittels. Treibriemen T1 angetrieben. Auf der einen Segmentscheibe Si ist ein zusätzlicher Einschaltkontakt 3 angebracht. Auf jeder Stirnseite des Gerätes 1 ist in der Mitte ein Anschlagkontakt K, K angeordnet. Parallel zu den Raupen 2a, 2 b sind Ausrichtvorrichtungen A, A' nach Art ausziehbarer, verstellbarer Distanzhalter angeordnet. Oberhalb der einen Raupe 2 b ist ein Anschlagkontakt K" vorgesehen, der die Motoren Mi und M2 abschaltet und das Gerät 1 stillsetzt, wenn dieses eine seitliche Beckenwand berührt.
  • Bewegt sich das Gerät in der in F i g. 2 angegebenen Pfeilrichtung auf eine Beckenwand zu und trifft das Gerät senkrecht auf dieser Beckenwand auf, so wird der eine Anschlagkontakt K betätigt. Er schaltet den Fahrmotor M1 ab und sofort im umgekehrten Drehsinn wieder ein, so daß sich das Gerät wenige Zentimeter von der Beckenwand entfernt. Dann wird der Fahrmotor Mi abgeschaltet und der Motor M2 eingeschaltet. Dieser bewirkt, wie nach dem Hauptpatent, das Versetzen des Gerätes in die nächste Bahn. Haben die Segmentscheiben Si, S2 eine volle Umdrehung gemacht, so wird der Einschaltkontakt 3 betätigt. Dieser schaltet den Motor M2 ab und den Fahrmotor M, in Vorwärtsrichtung wieder ein, so daß eine Beckendurchquerung des Gerätes auf der neuen Bahn, parallel zu der vorhergehenden, erfolgt.
  • Für den Fall, daß das Gerät schräg auf die Beckenwand auftrifft, geschieht dies mit einem Ende einer der Ausrichtvorrichtungen A oder A'. Der Raupenantrieb bewirkt nun ein kräftiges Beidrehen des anderen Geräteteiles, bis der Anschlagkontakt K oder K schaltet. Sodann folgen die Fortbewegung des Gerätes von der Beckenwand um wenige Zentimeter und der Vorgang der Versetzung des Gerätes in die nächste Bahn.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Bodenreinigungs- und Behandlungsgerät für Schwimmbecken, das aus einem entlang des Beckenbodens bewegten Wagen besteht, der in einer Richtung verfahrbar ist, Reinigungs-und/oder Behandlungsvorrichtungen sowie zwei wasserdicht gekapselte Motoren trägt, von denen der eine als Fahrantrieb, der andere zum Antrieb mindestens einer in Fahrtrichtung verlaufenden Welle dient, auf deren Enden und damit an den in Fahrtrichtung befindlichen gegenüberliegenden Stirnseiten des Gerätes je eine Segmentscheibe angebracht ist, während zwei weitere gleichlaufende Segmentscheiben auf einer weiteren Welle sitzen, und der an jeder Stirnseite einen Anschlagkontakt aufweist, welcher bei Anstoßen an eine Wand des Schwimmbeckens den Motor für den Fahrantrieb abschaltet und den Motor für die Segmentscheiben einschaltet, nach Patent 1238649, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung des Gerätes (1) mittels von dem Fahrmotor (M1) über Rollenpaare (R1, R3; R2, R4) angetriebener Raupen (2a, 2b) erfolgt, daß zur Gewährleistung eines senkrechten Auftreffens des Gerätes (1) auf die Beckenwand und somit zur einwandfreien Funktion der mittig angeordneten Anschlagkontakte (K, K') Ausrichtvorrichtungen (A, A') an beiden Seiten des Gerätes (1) und parallel zu den Raupen (2a, 2b) verlaufend angeordnet sind, daß nach dem Anschlagen des Gerätes (1) an der Beckenwand, gegebenenfalls nach Geradestellen des Gerätes (1), dem Abschalten des Fahrmotors (Ml) ein kurzzeitiges Anlaufen im entgegengesetzten Drehsinn folgt und daß, nachdem sich das Gerät (1) wenige Zentimeter von der Beckenwand fortbewegt hat, der Fahrmotor (Ml) wieder stillsteht und daß dann die Versetzung des Gerätes (1) durch den anderen Motor (M2) erfolgt und der Fahrmotor (Ml) nach der Versetzung, und zwar mittels eines Einschaltkontakts (3), der sich an einer der Segmentscheiben (S1 bzw. S3) befindet, wieder eingeschaltet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110203A1 (de) * 1981-03-17 1982-09-30 Rolf 6450 Hanau Corvinus Verfahren und geraet zum reinigen eines schwimmbeckens
EP0099489A1 (de) * 1982-07-05 1984-02-01 Sommer, Schenk AG Verfahren und Reinigungsgerät zum Reinigen eines Wasserbeckens

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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