DE1297728B - Verfahren zur Erleichterung der Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlusspunkten eines aus einer Vielzahl von Anschlusspunkten bestehenden Feldes und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erleichterung der Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlusspunkten eines aus einer Vielzahl von Anschlusspunkten bestehenden Feldes und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1297728B
DE1297728B DE1963T0024430 DET0024430A DE1297728B DE 1297728 B DE1297728 B DE 1297728B DE 1963T0024430 DE1963T0024430 DE 1963T0024430 DE T0024430 A DET0024430 A DE T0024430A DE 1297728 B DE1297728 B DE 1297728B
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Knoll Rudolf
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine
    • H05K13/065Accessories therefor, e.g. light spots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erleichterung der Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlußpunkten eines aus einer Vielzahl von Anschlußpunkten bestehenden Feldes, gemäß dem aufeinanderfolgend für die jeweils miteinander zu verbindenden Anschlußpunkte des Feldes gleichzeitig oder unmittelbar nacheinander optische Markierungen erzeugt werden.
  • Felder mit einer Vielzahl von Anschlußpunkten kommen z. B. bei elektronischen Rechnern vor. Diese Anschlußpunkte können z. B. Steckbuchsen oder Lötstützpunkte sein. Häufig werden derartige Felder durch die Buchsenseite von Steckleisten für Steckkarten gebildet. Zur Herstellung der Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlußpunkten eines derartigen Feldes wurde bisher häufig ein Verfahren angewandt, bei dem eine Person die Anweisung über die Herstellung einer Verbindung innerhalb des Feldes aus einer schriftlichen Anweisung entnahm und diese Anweisung dann durch Aufsuchen der Anschlußpunkte und Herstellung der Verbindung in die Schaltung übertrug. Diese Methode hat den großen Nachteil, daß sie sehr umständlich und zeitraubend ist. Außerdem kommt es, wie die Praxis zeigt, hierbei immer wieder zur Herstellung falscher Verbindungen. Es war daher bisher notwendig, noch eine weitere Person mit der Kontrolle der Richtigkeit der hergestellten Verbindungen zu beschäftigen. Auch hierfür ist ein relativ großer Zeitaufwand notwendig.
  • Es ist zur Erleichterung der Herstellung eines Kabelbaums schon bekannt, auf das mit Stiften bestückte Kabelbrett, auf das die einzelnen Leitungen aufgelegt werden müssen, nacheinander die Verläufe der einzelnen Leitungen zu projizieren (USA.-Patentschrift 2 805 471). Zur Erzeugung dieser Projektionen werden Dias oder Filmabschnitte benutzt. Nachteilig an diesem bekannten Markierungsverfahren ist, daß die erzeugten Markierungen durch bereits verlegte Leitungen und/oder die Hände der Bedienpersonen zeit- und teilweise verdeckt werden können, wodurch die Verbindungsherstellung, insbesondere bei Anwendung des Verfahrens zur Markierung nur der Endpunkte einer Verbindungsleitung in einem Feld, in dem die Verbindungsleitungen kreuz und quer verlaufen, erschwert wird.
  • Weiterhin ist es auch schon bekannt (USA.-Patentschrift 2 906 016), zur Erleichterung der Bestückung einer gedruckten Leiterkarte die Lage der einzelnen Bauelemente auf der Leiterkarte durch Projektion eines entsprechenden Bildes zu markieren. Auch hier treten die obenerw'ähnten Nachteile auf.
  • Schließlich ist es auch bekannt, die einzelnen öffnungen für die Bauelementenanschlüsse einer mit Bauelementen zu bestückenden gedruckten Leiterkarte von der vom Betrachter abgewandten Seite her durch farbige Lichtmarken zu kennzeichnen, um so die Bestückung zu erleichtern (USA.-Patentschrift 2 959 848). Dieses Verfahren ist nur dort anwendbar, wo durchgehende bffnungen für die Anschlüsse vorgesehen sind. Außerdem können auch hier erzeugte Markierungen durch die Hände der Bedienperson bzw. Leitungszüge und Bauelemente verdeckt werden, wenn das Verfahren zur Erzeugung von Markierungen in einem Feld eingesetzt wird, das kreuz und quer verlaufende Verbindungsleitungen aufweist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Erleichterung der Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlußpunkten eines aus einer Vielzahl von Anschlußpuükten bestehenden Feldes zu schaffen, bei dem sichergestellt ist, daß die erzeugte optische Markierung weder durch die Hände der Bedienperson, noch durch bereits verlegte Anschlußleitungen verdeckt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß zwei Lösungswege vorgeschlagen. Gemäß dem einen Vorschlag wird in einem teildurchlässigen Spiegel, durch den das Feld betrachtet wird, ein sich mit den jeweils zu markierenden Anschlußpunkten weitgehend deckendes Bild der optischen Markierungen erzeugt. Dagegen wird gemäß dem anderen Vorschlag die Abbildung des Feldes in einem Spiegel an den zu markierenden Anschlußpunkten mit den Abbildungen der jeweils erzeugten Markierungen überlagert.
  • Gegenüber dem vorn beschriebenen bekannten Verfahren für die Verbindungsherstellung wird durch das erfindungsgemäße Verfahren eine wesentliche Vereinfachung und damit Verbilligung der Verbindungsherstellung erzielt. Außerdem kommt durch das erfindungsgemäße Verfahren eine wesentliche Verringerung an falschen Verbindungen zustande. Aber auch gegenüber dem Einsatz der bekannten vorn beschriebenen Markierungsverfahren bringt das erfindungsgemäße Verfahren wesentliche Vorteile mit sich, da auch diesen Verfahren gegenüber wegen der Unverdeckbarkeit der Markierungen eine Verringerung des Zeitaufwands für die Verbindungsherstellung und eine Verringerung der Fehlerhäufigkeit erzielt wird. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Markierungen sind der Bedienperson jederzeit sichtbar, auch dann, wenn der eigentliche Anschlußpunkt selbst durch Leitungen verdeckt ist. Nach Freilegen des Anschlusses deckt sich dann die Markierung mit diesem Anschlußpunkt bzw. seiner Abbildung.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist nur dort sinnvoll, wo Verbindungen in mehreren gleichartig aufgebauten Feldern mit einer Vielzahl von Anschlüssen hergestellt werden sollen, da es sich nur dann lohnt, ein Steuerorgan mit den Daten für die verschiedenen Markierungen zu beaufschlagen. Günstigerweise dienen als Markierungen Aufhellungen.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann man zusätzlich mit der Markierung der zu verbindenden Punkte auch noch von mehreren Fächern das Fach optisch markieren, in dem sich Verbindungsleitungen befinden, die für die geforderte Verbindung die richtige Länge aufweisen. In diesem Falle sind für die herzustellenden Verbindungen gerasterte Längen von Verbindungsleitungen in mehreren Fächern untergebracht. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß im deutschen Patent 1238 978 bereits vorgeschlagen worden ist, bei einer Vorrichtung zur Erleichterung der Bestückung von Schaltungsplatten u. dgl. verschiedene Fächer vorzusehen und jeweils mit der Markierung auf der Schaltungsplatte das Fach zu markieren, in dem sich das zugehörige Bauelement befindet.
  • Man kann das erfindungsgemäße Verfahren auch noch zur zusätzlichen Markierung von Kreuzungspunkten von Leitungen, Knickstellen usw. verwenden. Die Markierung derartiger Stellen ist im Zusammenhang mit der Herstellung von Kabelbäumen von Interesse. Weiterhin ist es möglich, das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestückung von Schaltplatten, Chassis u. dgl. mit elektrischen und mechanischen Bauelementen heranzuziehen. In diesem Falle werden auf der Schaltplatte z. B. gleichzeitig alle Punkte markiert, die mit einem bestimmten Bauelement, z. B. einem Transistor, zu bestücken sind. Sind auch in diesem Falle Fächer für die Bauelemente vorgesehen, so kann, wie bei dem bereits genannten Patent, jeweils auch das Fach mit markiert werden, in dem sich das gerade benötigte Bauelement befindet.
  • Die Markierungen für die Verbindungsherstellung können in verschiedener Weise erzeugt werden. So kann beispielsweise eine parallel zum Feld angebrachte Folie vorgesehen sein, die senkrecht zu ihrer Ausdehnung von parallelen Lichtstrahlen angestrahlt wird. Zur Markierung der zu verbindenden Punkte sind in der Folie an den entsprechenden Stellen Löcher vorgesehen, durch die das Licht fällt. Im einfachsten Falle sind jeweils nur zwei Punkte miteinander zu verbinden, jedoch können auch Verbindungen von mehreren Punkten miteinander gleichzeitig oder nacheinander gefordert werden. Nach Herstellung der Verbindung erfolgt eine Weiterschaltung auf den nächsten Programmpunkt, was im vorliegenden Falle dadurch bewirkt wird, daß eine neue Folie vor die Lichtquelle gebracht wird. Die Folien können auch aneinandergereiht sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform zur Erzeugung der Markierungen ist eine gegenüber dem Feld angeordnete Blende mit einer der Anzahl und Anordnung der nacheinander zu markierenden Punkte entsprechenden Zahl von Durchbrechungen vorgesehen, und jeder Durchbrechung ist ein Lämpchen zugeordnet. Das zur Markierung der einzelnen Anschlüsse benötigte Lämpchen wird dann jeweils zum Aufleuchten gebracht. Bei der Markierung eines Verbindungspunkts eines aus Reihen und Zeilen bestehenden Feldes können jeweils alle Lämpchen der Zeile und der Reihe, in der das dem Verbindungspunkt zugeordnete Lämpchen liegt, an Spannung gelegt werden. In diesem Falle wird die optische Markierung des Punkts durch die überschneidung der Lichtpunkte einer Zeile und einer Reihe bewirkt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auch bei Ausfall eines oder einiger Lämpchen die gesuchten Anschlußpunkte noch aufgefunden werden können.
  • Man kann die Markierungen so erzeugen, daß ihre Abbildung scheinbar in der Ebene des Feldes liegt. Andererseits ist es auch möglich, die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens derart aufzubauen, daß die Markierungen scheinbar etwas über den zu markierenden Anschlüssen zu liegen kommen.
  • Die Änderung der Markierung nach Herstellung einer Verbindung kann von Hand bewirkt werden. Bei der Verwendung von einer Vielzahl von Lämpchen, wie oben beschrieben, kann für die Weiterschaltung ein mechanischer Durchschalter vorgesehen sein, der von der Bedienperson nach Herstellung einer Verbindung in seine nächste Schaltstellung gedreht wird, in der er das oder die nächsten Lämpchen zum Aufleuchten bringt. Wird jeweils nur eine Markierung erzeugt, so ist die Zahl der Schalterstellungen entsprechend größer. Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Erzeugung der aufeinanderfolgenden Markierungen durch eine Schalteinrichtung bewirkt, die durch Lochstreifen u. dgl. auf den nächsten Programmpunkt weitergeschaltet wird. Die einzelnen zu markierenden Positionen sind in diesem Falle in eine Lochkarte oder in einen Lochstreifen oder auch in einen anderen Speicher eingespeichert und das Organ zur Herstellung der Markierung, also z. B. die Lämpchen, werden in an sich bekannter Weise durch diesen Speicher angesteuert. Die Änderung der Markierung wird auch hier z. B. jeweils durch einen von der Person, die mit der Herstellung der Verbindung beschäftigt ist, ausgelösten Schaltimpuls z. B. mittels eines Fußschalters bewirkt, wenn die vorher geforderte Verbindung hergestellt ist. Man kann die Weiterschaltung auch ohne Einwirkung der genannten Person in vorgegebenen Zeitabständen automatisch durchführen. Gemäß einer zu bevorzugenden Ausführungsform der Erfindung werden bei einem Feld, dessen Anschlußpunkte auf der Rückseite des Feldes bei der Herstellung der Verbindungen noch frei sind, die Anschlußpunkte mit der Schalteinrichtung derart elektrisch verbunden, daß durch Herstellung einer geforderten Verbindung ein Stromkreis geschlossen wird, dessen Strom die Weiterschaltung automatisch auslöst. Diese Methode hat den Vorteil, daß nur bei der Herstellung der richtigen Verbindung die Weiterschaltung bewirkt wird. Es wird hierdurch noch eine zusätzliche Kontrolle über die Richtigkeit der hergestellten Verbindung erreicht. Man kann diese zusätzliche Kontrolle auch noch stromabhängig ausbilden, wobei die Weiterschaltung nur durch einen Strom bestimmter Größe ausgelöst werden kann. Hierdurch hat man die Gewähr, daß die entstandene Verbindung einwandfrei ist. Schließlich ist es auch noch möglich, die Weiterschaltung von einer genügenden Isolation der hergestellten Verbindung gegenüber Masse abhängig zu machen.
  • Neben Verbindungen innerhalb eines Feldes müssen gegebenenfalls auch noch Verbindungen zwischen zwei voneinander entfernt liegenden Feldern hergestellt werden. Auch die Herstellung derartiger Verbindungen läßt sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erleichtern. Man braucht hierzu dann zwei Vorrichtungen zur Markierung und in jedem der beiden Felder wird durch je eine Vorrichtung ein Punkt markiert; die beiden gleichzeitig oder nacheinander markierten Punkte sind hier dann miteinander zu verbinden.
  • Bisher wurde angenommen, daß die zu verbindenden Punkte in einer Ebene liegen. Dies ist nicht unbedingt erforderlich. Man kann vielmehr durch entsprechende Ausbildung der Blende auch erreichen, daß in verschiedenen Ebenen liegende Punkte, soweit sie sich nicht überdecken, markiert werden. In diesem Falle wird der Verlauf der Blende spiegelbildlich zu dem sich nicht in einer Ebene befindenden Feld aufgebaut.
  • Ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der F i g. 1 a dargestellt. Mit 1 ist das aus vielen Anschlußpunkten 2 gebildete Feld bezeichnet. Die Anschlußpunkte selbst sollen hier als Steckbuchsen ausgebildet sein. In der Praxis wird das Feld 1 natürlich bedeutend mehr Steckbuchsen enthalten. Nur der Einfachheit halber wurden hier nur zwölf Steckbuchsen dargestellt. Das hier dargestellte Feld 1 kann z. B. aus zwei Steckerleisten mit je sechs Buchsen bestehen, wie sie in der Rechnertechnik heute üblich sind. Hinter dem Feld 1 befindet sich ein Spiegel 3, dessen Fläche mit der Ebene des Feldes einen Winkel von z. B. 45 ° bildet. Mit Hilfe des teildurchlässigen Spiegels 3 a wird das Feld 1 mit den Buchsen 2 in dem Spiegel 3 abgebildet (l a und 2 a). Über dem Feld 1 befindet sich eine Blende 4, die mit hier nicht sichtbaren Durchbrechungen versehen ist. Oberhalb dieser Blende 4 befindet sich eine Lampenkammer 5, die zwölf kleine, hier nicht sichtbare Lämpchen enthält, welche gegenüber den einzelnen Durchbrechungen angeordnet sind. Die Anordnung von Feld 1, Spiegel 3, teildurchlässigem Spiegel 3 a, sowie Blende 4 ist derart gewählt, daß die Abbildungsebene der durch die Lämpchen und die Blende 4 erzeugten Markierungen sowie die Abbildungsebene des Feldes 1 im Spiegel 3 zur Deckung kommen. Die Darstellung der gesamten Anordnung ist in der F i g. 1 a derart gewählt, als ob sich die Augen des Betrachters auf der Höhe des teildurchlässigen Spiegels 3 a befänden. Aus diesem Grunde sieht der Betrachter das Feld 1 schräg von oben und die Blende 4 schräg von unten. Die Anordnung von Feld 1, Spiegel 3, teildurchlässigem Spiegel 3 a sowie Blende 4 ist in der F i g. 1 b in einer Seitenansicht nochmals wiedergegeben. Im teildurchlässigen Spiegel 3 a wird auf Grund der Spiegelwirkung ein Bild des Feldes 1 erzeugt, welches auf Grund der getroffenen Anordnung scheinbar in der Ebene der durch den teildurchlässigen Spiegel 3 a sichtbaren Blende 4 liegt. Sowohl die Blende 4 selbst, als auch das durch den teildurchlässigen Spiegel 3 a erzeugte Bild des Feldes 1 werden in dem Spiegel 3 abgebildet und somit in der Weise sichtbar, wie in F i g. 1 a angedeutet ist: im Spiegel 3 wird das Feld 1 sichtbar und mit den abgebildeten Buchsen 2 a decken sich die Abbildungen der Durchbrechungen der Blende 4.
  • Die Anschaltung einzelner Lämpchen innerhalb der L'ämpchenkammer 5 wird durch das Steuergerät 6 bewirkt. Diesem wird eine Lochkarte 7 eingegeben, in welche die für die herzustellenden Verbindungen notwendigen Daten eingestanzt sind. Im dargestellten Fall wird, ausgelöst durch entsprechende Befehle der Lochkarte 7, von dem Steuergerät 6 bewirkt, daß das in der rechten Reihe und der hintersten Zeile liegende Lämpchen sowie das in der dritten Reihe von links und in der vorderen Zeile liegende Lämpchen an Spannung gelegt werden und damit aufleuchten (Aufhellungen S und 9 der Blende 4). Bei entsprechender Zuordnung des Feldes 1 zu der Blende 4 sowie bei entsprechender Aufstellung des Spiegels 3 und des teildurchlässigen Spiegels 3 a werden die mit 2 b und 2 c bezeichneten Abbildungen der Steckbuchsen 2 d und 2 e durch Lichtpunkte (in der Zeichnung dunkle Punkte) markiert. Die Person, die mit der Herstellung der Verbindungen innerhalb des Feldes 1 beschäftigt ist, kann aus den Aufhellungen sofort erkennen, welche Punkte miteinander verbunden werden sollen. Da gleichzeitig auch noch eines der vier Fächer 10, in denen sich die Verbindungsleitungen verschiedener Länge befinden, durch Aufleuchten einer Lampe 11 optisch markiert wird, kann die Bedienperson diesem Fach sofort die für die geforderte Verbindung zwischen den Klemmen 2 d und 2 e in der hänge richtige Verbindungsleitung entnehmen. Der Befehl zur optischen Markierung eines der vier Fächer 10 ist ebenfalls auf der Lochkarte 7 enthalten; er wird durch das Steuergerät 6 in einen Strom umgewandelt, der die Lampe aufleuchten läßt. Durch Herstellung der geforderten Verbindung zwischen den Punkten 2 d und 2 e wird, da an die zwölf Steckbuchsen des Feldes 1 auf der Rückseite Verbindungsleitungen (Leitungsbündel 12) zu dem Steuergerät 6 angeschlossen sind, ein Stromkreis geschlossen, der die Weiterschaltung des Steuergeräts 6 veranlaßt. Auf der Lochkarte 7 werden die nächsten Befehle abgetastet und im Steuergerät umgesetzt. Es kommen somit zwei oder mehrere andere Lämpchen der Lämpchenkammer 5 sowie gegebenenfalls eine andere Lampe 11 der Fächer 10 zum Aufleuchten: die nächste Verbindung kann hergestellt werden. Die Lochkarte 7 enthält also sämtliche Befehle zur Herstellung von Verbindungen innerhalb des Feldes 1. Wie bereits oben erläutert, ist es auch möglich, die Güte der Verbindungen innerhalb des Feldes 1 zu kontrollieren. Eine Weiterschaltung wird dann nur bewirkt, wenn über die Verbindungsleitung zwischen den Klemmen 2 d und 2 e ein entsprechend großer Strom fließt. Die Größe des Stroms ist hier ein Maß für die Güte der Verbindung. Weiterhin kann, wie ebenfalls oben erläutert, zusätzlich auch noch eine Isolationsprüfung der Verbindung gegenüber Masse durchgeführt werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erleichterung der Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlußpunkten eines aus einer Vielzahl von Anschlußpunkten bestehenden Feldes, gemäß dem aufeinanderfolgend für die jeweils miteinander zu verbindenden Anschlußpunkte des Feldes gleichzeitig oder unmittelbar nacheinander optische Markierungen erzeugt werden, d a -durch gekennzeichnet, daß in einem teildurchlässigen Spiegel, durch den das Feld betrachtet wird, ein sich mit den jeweils zu markierenden Anschlußpunkten weitgehend deckendes Bild der optischen Markierungen erzeugt wird.
  2. 2. Verfahren zur Erleichterung der Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Anschlußpunkten eines aus einer Vielzahl von Anschlußpunkten bestehenden Feldes, gemäß dem aufeinanderfolgend für die jeweils miteinander zu verbindenden Anschlußpunkte des Feldes gleichzeitig oder unmittelbar nacheinander optische Markierungen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung des Feldes in einem Spiegel an den zu markierenden Anschlußpunkten mit den Abbildungen der jeweils erzeugten Markierungen überlagert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierungen Aufhellungen dienen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Markierung der zu verbindenden Punkte zusätzlich noch von mehreren Fächern das Fach optisch markiert wird, in welchem sich Verbindungsleitungen befinden, die für die geforderte Verbindung die richtige Länge aufweisen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Markierung der Endpunkte von Verbindungen für die Kreuzungspunkte der Leitung mit anderen Leitungen, Knickstellen der Leitung, usw. erzeugt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch seine Anwendung zur Bestückung von Schaltplatten, Chassis u. dgl. mit elektrischen oder mechanischen Bauelementen.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der aufeinanderfolgenden Markierungen durch eine Schalteinrichtung erfolgt, die durch Lochstreifen od. dgl. gesteuert wird. B.
  8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, zur Anwendung bei einem Feld, dessen Anschlußpunkte auf der Rückseite des Feldes bei der Herstellung der Verbindungen noch frei sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpunkte mit der Schalteinrichtung derart elektrisch verbunden sind, daß durch Herstellung einer geforderten Verbindung ein Stromkreis geschlossen wird, dessen Strom die Weiterschaltung bewirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltung vom Erreichen einer bestimmten Stromstärke in dem Stromkreis abhängig ist.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Markierungen eine gegenüber dem Feld angeordnete Blende mit einer der Anzahl und Anordnung der nacheinander zu markierenden Punkte entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen vorgesehen ist, wobei jeder Durchbrechung ein Lämpchen zugeordnet ist und durch die Schalteinrichtung die jeweils für die Markierung erforderlichen Lämpchen zum Aufleuchten gebracht werden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Markierung eines Verbindungspunktes eines aus Reihen und Zeilen bestehehenden Feldes jeweils alle Lämpchen der Zeile und der Reihe, in der das dem Verbindungspunkt zugeordnete Lämpchen liegt, an Spannung gelegt sind, so daß die optische Markierung des Punktes durch die überschneidung der Lichtpunkte einer Zeile und einer Reihe bewirkt wird.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Markierungen, das Feld, ein zusätzlicher teildurchlässiger Spiegel sowie der Spiegel, .in dem das Feld und die Markierungen abgebildet werden, in derartigen Lagen zueinander angeordnet sind, daß die mit Hilfe der Spiegelwirkung des teildurchlässigen Spiegels auf dem Betrachtungsspiegel abgebildete Feldebene sowie die durch den teildurchlässigen Spiegel hindurch auf dem Betrachtungsspiegel abgebildete Markierungsebene wenigstens näherungsweise scheinbar zusammenfallen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Verbindungen zwischen den Anschlußpunkten zweier getrennter Felder zwei Vorrichtungen verwendet sind, die jeweils Punkte in den ihnen zugeordneten Feldern markieren.
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