DE2514991C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen Sichtdarstellung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen SichtdarstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer zweidimensionalen Sichtdarsteüung
einer angenommenen dreidimensionalen Szene bei Betrachung von einem besonderen Blickpunkt, gemäß
welchem erste rastermäßig abtastende, das Bild eines in der angenommenen Szene enthaltenden ersten Objek-
es darstellende Videosignale erzeugt werden, zweite astermäßig abtastende das Bild eines in der angenomnenen
Szene enthaltenden zweiten Objektes darstelende Videosignale erzeugt werden, die zu den ersten
Videosignalen synchronisiert sind, weiterhin bestimmt wird, ob irgendein Teil des ersten oder des zweiten
Objektes in der angenommenen Szene bei Betrachtung von dem besonderen Blickpunkt durch das andere
Objekt verdeckt ist, an eine Rasterabtastung-Darstellungsvorrichtung die ersten und die zweiten Videosignale
in Übereinstimmung mit der festgestellten Überdekkung angelegt werden, und gemäß welchem an der
Darstellungsvorrichtung auf die angelegten ersten und zweiten Videosignale ansprechend ein zweidimensionales
von dem besonderen Blickpunkt betrachtetes BMd :$ der angenommenen dreidimensionalen Szene erzeugt
wird.
Die Erfindung bezieht sich weiternin auf eine Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen
Sichtdarstellung einer angenommenen dreidimensionalen
Szene bei Betrachtung von einem besonderen Blickpunkt, mit einer ersten Einrichtung zur Erzeugung
erster rastermäßig abtastende Videosignale, die das Bild
eines ersten Objekts in der angenommenen S/ene darstellen, eine zweite Einrichtung zur Erzeugung
zweiter rastermäßig abtastende Videosignale, die ein ein zweites in der S/enc enthaltenes Objekt darstellen,
eine Einrichtung zum Feststellen, ob irgendein Teil entweder des ersten oder des zweiten Objekts in der
Szene durch das andere Objekt bei Betrachtung von dem speziellen verdeckt ist, und mit einer Rasterabtastungs-Darstellungsvorrichtung.
welche die ersten und die zweiten Videosignale erhält.
Es ist übliche Praxis. Informationen in Form elektrischer Signale zu speichern, welche als Eingang für
eine Fcinschdarstellung geeignet sind, um ein entsprechendes Bild zu erzeugen. Die Informationen können
beispielsweise in digitaler Form in einem Speicher gespeichert werden, welcher in der Technik als
Digitalbilderzcugcr bezeichnet wird. Eine derartige Vorrichtung ist für gewöhnlich programmiert, um
Signale zu erzeugen, die dazu verwendet werden, eine Intensitätsmodulation waagerechter Abtastzcilen auf
Raslerzeilen zwecks Erzeugung eines Bildes auszuführen.
Es ist manchmal erwünscht, in dem dargestellten Bild einen »Einsatz« vorzusehen, d. h. einen diskreten
Bereich, der durch Signale erzeugt ist, die von einer anderen Quelle als dem Digitalbilderzeuger. beispielsweise
von einer anderen Fernsehkamera, kommen. Es sind Videoeinsatztechniken bekannt, welche aus einer
Mehrzahl von Signalen diejenigen Signale auswählen, die in das Bild zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt
während der Erzeugung des Darstellui.gsrasters eingesetzt
werden sollen (US-PS 37 87 619). Der in das
sogenannte Primärbild einzufügende Einsatz kann stellungsmäßig in keiner Beziehung zu dem Primärbild
stehen, jedoch kann es zweckmäßig sein, die beiden Bilder in einer einzigen Darstellung zu vereinigen. Die
beiden Bilder können aber auch derart miteinander in ho
Beziehung stehen, daß durch Zusammenfügen eine
einzige zusammenhängende Szene gebildet wird. Im letzten Fall kann beispielsweise cmc Hintcrprunddarstellung
digital erzeugt werden, während ein von einer Fernsehkamera aufgenommenes Objekt in den Hinter- <.s
grtind eingesetzt wird, um insgesamt eine Darstellung /11
schaffen, bei welcher das Objekt vor dem Hintergrund In jedem Fail stellt der Einsatzteil nur einen
vorbestimmten Bruchteil der Gesamtfläche der Darstellung unabhängig von dem Bildinhalt dar. Der Einsatneil
kann ein besonderes Objekt darstellen, dessen Abbild unabhängig von der Größe in die Darstellung eingesetzt
wird. Weiterhin kann bei bekannten Verfahren der Einsatzteil insgesamt entweder dem Betrachtungspunkt
näher liegend oder ferner liegend dargestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, mittels welcher eine zweidimensionale Darstellung einer dreidimensionalen Szene hergestellt
werden kann, wobei sich einzelne Gegenstände der Sztne gegenseitig teilw eise verdecken.
Dies wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß sowohl aus den
ersten als auch aus den zweiten Videosignalen in jeder abgetasteten Zeile für den Anfang und das Ende der
entsprechenden Objekte kennzeichnende Signale hergeleitet werden, gleichzeitig Signale aufeinanderfolgend
abgetasteter Zeilen an eine Logik zwecks Erzeugung von Prioritätssignalen, die das dem Blickpunkt naher
liegende Objekt in jeder Zeile anzeigen, angelegt werden und daß die ersten und die zweiten Videosignale
an die Darstellungsvorrichtung angelegt werden, indem zwischen den abgetasteten Zeilen der eisten und dei
zweiten Videosignale auf die Prioritätssignale ansprechend umgeschaltet wird.
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Fernsehkamera
ist, die zweite Einrichtung ein Digitalbiidgenerator
ist, und daß die Feststelleinrichtung eine Schaltung aufweist, welche aus den ersten Videosignalen Signale
für den Anfang und das Ende des ersten Objekts in jeder abgetasteten Zeile und aus den zweiten Videosignalen
zweite Signale herleite«, die für den Anfang und das Ende des zweiten Objekts in jeder abgetasteten Zeile
kennzeichnend sind, und daß eine l.ogikschaltung an den Ausgang der Schaltung angeschlossen ist. um
Prioritätssignale zu erzeugen, die das dem Blickpunkt nähere Objekt für jede Zeile anzeigen, und daß eine
zweite Schalteinrichtung unter der Steuerung der Logikschaltung arbeitet, um die ersten und die /weiten
Videosignale an die Darstellungscinrichtung anzulegen
Es ist ein Verfahren und ein Gerät zur Erzeugung bewegter Figuren und zur Darstellung dieser Figuren
auf einem Bildschirm bekannt (DT-OS 15 37 061). Hierbei wird eine Figur dadurch gebildet, daß
nacheinander die einzelnen Glieder und Körperteile der Figur erzeugt werden, und um dabei zu verhindern, daß
mehr als ein Glied ganz oder teilweise auf ein und demselben Bereich des Bildschirms erscheint, ist ein
Netzwerk zur Verhütung von derartigen Überlappungen vorgesehen. Dieses besteht im wesentlichen aus
einer Speicherröhre mit Abtaststrahl und mit einer lichtelektrischen Schicht, die von einer Bildröhre
aufgeladen wird. Der Signalausgang der Speicherröhre hängt in seiner Größe davon ab, ob der Abtaststrahl auf
ein freies Gebiet oder ein zuvor schon abgetastetes Gebiet der lichtempfindlichen Schicht trifft. Der
Nachteil des bekannten Verfahrens bzw. des bekannten Geräts beruht darauf, daß Verdeckungen Ivw. Überlappungen
nur dann vermieden werden können, wenn zunächst eine erste Bildreihe erzeugt und dargestellt
wird und eine zweite Bildrcihc wenigstens zum Teil erzeugt und dargestellt wird, welche mit der ersten
verglichen wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung bzw. die
Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insofern vorteilhaft
gegenüber dem Stand der Technik, als die zweidimensionale Darstellung einer Szene aus Informationen
berechnet werden kann, die in Form elektrischer Signale eine dreidimensionale Szene festlegen, wobei
die dreidimensionale Szene tatsächlich nicht erzeugt und dargestellt werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Szene mit mehreren
Objekten;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Szene gemäß I' i g. 1
in einer besonderen Ebene, betrachtet von einem besonderen Augen- bzw. Betrachtungspunkt aus:
F i g. 3 und 4 erläutern die Technik der Verwendung ausgewählter Ebenen zum Trennen von Objekten einer
Szene zum Entwickeln einer Verdeckungspriorilätsliste;
F i g. 5 ist ein lließdiagramm zum Entwickeln der
Verdeckungsprioritätslistc;
Fig. 6a bis 6i zeigen die verschiedenen Stufen einer
Gruppe von Speicherregistern in einem Digitalrechner während der Entwicklung der Verdeckungsprioritätslistc
gemäß dem Flicßdiagranim der F i g. 5;
Fig. 7a bis 7d zeigen die Verdeckungsprioiitätslistc.
gespeichert in einer Gruppe von Registern an verschiedenen Stufen ihrer Entwicklung in Übereinstimmung
mit dem Flicüdiagramm der F i g. 5;
Fig. 8 zeigt eine logische Schallung zum Erzeugen
von Verdcckungsprioritätssignalen für jedes Objekt einer darzustellenden Szene;
Fig.9 ist ein Systemdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, wobei die funktionale Verbindung der Hauptelcmerite dargestellt ist;
Fig. 10 ist ein Diagramm, in welchem in Blockform
alle Bauteile der Sichtdarstcllungsvorrichtung gemäß Fig. 9 wiedergegeben sind, wobei Wellenformen an
geeigneten Stellen zwecks Erleichterung der Erklärung dargestellt sind.
Fig 1 ist eine Draufsicht einer zusammengesetzten
Szene, deren Seitenansichtsbild durch eine Rasterabtastungs-Videodarstellungsvorrichtung
dargestellt werden soil, und zwar projiziert auf eine Bildebene 10, die
bestimmte vertikale und horizontale Grenzen hat. Die Szene soll auf der Bildebene 10 so erscheinen, wie sie
von einem Augen- bzw. Betrachtungspunkt 12 aus gesehen wird. Bilder, welche Objekte 14. 16 und 18
darstellen, sollen aus Informationen erzeugt werden, die
in digitaler Form in einer vorprogrammierten Quelle gespeichert sind, und das Bild eines Objektes 20 soll
durch eine Videokamera geliefert werden, welche das Objekt 20 bei Abwesenheit der Objekte 14, 16 und 18
betrachtet Die beiden Bildsignale werden an die Rasterabtastung-Videodarst ellungsvorrichtung geliefert, und zwar in einer nachstehend erläuterten Weise,
um ein dargestelltes Bild zu erzeugen, wobei alle Objekte 14,16,18 und 20 einander richtig überdecken.
F i g. 2 zeigt das dargestellte Bild der zusammengesetzten Szene gemäß F i g. 1, und zwar projiziert auf die
Ebene 10 und gesehen von dem Betrachtungspunkt IZ Die Szene ist durch vertikale und horizontale Grenzen
in der Ebene 10 bestimmt, die in F i g. 2 mit den Bezugszeichen 22 und 24 bezeichnet sind. Das Objekt 14
liegt dem Betrachtungspunkt 2 am nächsten und es verdeckt daher Teile der Objekte 16 und 20, und das
Objekt 20 liegt dem Betrachtungspunkt 12 näher als die Objekte 16 und 18. so daß es diese beiden Objekte 16
und 18 teilweise verdeckt. Die dargestellte Szene, die aus einer Zusammensetzung von Rastcrabtastung-Videosignalen
von den verschiedenen Quellen gebildet ist, erscheint im wesentlichen derart, wie sie erscheinen
würde, wenn eine tatsächliche Szene, die alle die Objekte 14, 16, 18 und 20 enthält, von einer einzigen
Kamera von dem Betrachtungspunkt 12 aus betrachtet wird.
Vorrichtungen, die als Digitalbilderzeuger bekannt sind, sind in der Fernsehtechnik bekannt, und sie werden
seit einer Anzahl von Jahren kommerziell verwendet.
ίο Solche Vorrichtungen umfassen gewöhnlich eine
Speichereinrichtung, die mit Informationen in digitaler Form programmiert ist, die geeignet ist, Ausgangssignale
zu erzeugen, welche wahlweise eine Intensitätsmodulation der aufeinanderfolgenden Abtaslzcilen einer
Rasterabtastung-Videodarstellungsvorrichtung durchführen. Die Art der Modulation ist derart, daß ein Bild
an der Darstellungsvorrichtung erzeugt wird, welches ein Objektmuster oder eine Szene darstellt, welches
bzw. welche mit der programmierten Information und dem Digitalbilderzeuger zusammenpaßt. Mehr ins
einzelne gehende Informationen betreffend die Arbeitsweise von typischen Bildcrzeugungssyslemen sind
verfügbar aus den nachstehenden Veröffentlichungen und Patentschriften:
1. »Study for Applying Computer Generated Images to Visual Systems« von General Electric. Diese
Arbeil wurde unterstützt und veröffentlicht unter AFHRL-TR-69-14. 19. September 1969, von The
Training Research Division of the \ir Force Human Resources Laboratory, Wright-Patterson
Air Force Base, Ohio. United States of America.
2. »a Realtime Visible Surface Algorithm« von Gary Scott Wat kins. Diese Arbeit wurde veröffentlicht
von dem Computer Science Department der Universität von Utah im Juni 1970. Die Arbeit
wurde wenigstens teilweise getragen von Advanced Research Projects Agency of the Department
of Defence. Rome Air Development Centre. Rome. New York. United States of America, unter dem
Kontrakt Nr. AF30(602)-4277.
3. US-Patentschriften 36 02 702. 36 21 214. 36 65 408 und 37 36 564.
Zur Unterstützung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung ist in der vorliegenden Anmeldung eine
sehr kurze Erläuterung eines typischen Digitalbilderzeugungssystems gegeben. Es ist weiterhin selbstverständlich,
daß die vorliegende Erfindung auch zur Verwendung mit anderen Digitalbilderzeugungssystemen
und mit dem beschriebenen System geeignet ist.
Wie oben erwähnt, umfassen Digitalbilderzeugungsvorrichtungen
gewöhnlich eine Speichereinrichtung, die mit Informationen programmiert ist die erforderlich sind,
um die gewünschten Modulationssignale zu erzeugen. Diese gespeicherten Informationen umfassen Daten.
welche mit Bezug auf die Bildebene 10 die Lage jedes digitalen Objektes, wie beispielsweise der Objekte 14,
16 und 18. im dreidimensionalen Raum in einer Szene betreffen. Für jedes Oberstreichen des Elektronenstrahles, der das Darstellungsraster der Darstellungsvorrich-
tung aufbaut werden diese gespeicherten Dater zusammen mit Eingangsdaten von einem Rechnet
verarbeitet welche die relative Lage des Betrachtungspunktes betreffen, um zu bestimmen, welche dei
Objekte entweder ganz oder teilweise von anderer
Objekten der Szene entlang einer Sichtlinie von den
Betrachtungspunkt durch bzw. über die vollständig« Szene verdeckt sind. Nach der Bestimmung, welch«
Objekte verdeckt sind und welche sichtbar sein sollten
5
d. h. nicht verdeckt sein sollten, liefert der Digitalbilderzeuger das notwendige Signal für Intensitätsmodulation
der Abtastzeile, um einen sichtbaren Ausgang an der Darstellungsvorrichtung zu erzeugen. Dieser sichtbare
Ausgang erzeugt, wenn er mit dem sichtbaren Ausgang kombiniert wird, der durch andere modulierte Abtastzeilen
erzeugt ist, ein geeignetes Bild der Szene, wie es von dem Betrachtungspunkt aus gesehen wird bzw.
erscheint. Es ist als selbstverständlich zu bemerken, daß beim tatsächlichen Arbeiten es erwünscht sein kann, daß
der Betrachtungspunkt sich von einer Stelle zu einer anderen bewegt, jedoch ist die relative Geschwindigkeit
der Bewegung des Betrachtungspunktes mit Bezug auf die Erzeugung einer Rasterzeile so langsam, daß der
Betrachtungspunkt während der Berechnung der Signale, die zum Modulieren eines einzigen Rastermusters
notwendig sind, als stationär angesehen werden kann.
, Bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung hat
beispielsweise der Oigitalbilderzeuger die Fähigkeit, den angenommenen Betrachtungspunkt, von welchem
aus die Szene betrachtet wird, /.u verschieben. Daher
müssen Mittel wie die obenerwähnten Mittel vorgesehen sein zum wiederholten Auflösen der Verdeckungspriorität
einer Mehrzahl von Objekten, die in der Szene enthalten sind. Demgemäß muß die Speichereinrichtung
mit Informationen programmiert sein, die geeignet sind
zum Erzeugen von Signalen, die wenigstens eine vollständige Fläche mehrerer Objekte darstellen Die
Lage des Betrachtungspunktes mit Bezug auf die relativen Lagen der Objekte in der Szene kann derart
sein, daß ein dem Betrachtungspunkt näherliegendes Objekt die Sicht auf einen Teil eines weiter entfernten
Objektes versperrt. Wenn die Lage des Betrachtungspunktes verschoben wird, wird ein größerer oder
kleinerer Teil des weiter entfernten Objektes durch das näherliegende Objekt verdeckt. Auf diese Weise muli
das das Bild des weiter entfernt liegenden Objektes darstellende Signal an einer anderen Stelle der
Abtastzeilen eingesetzt werden, um die Szene in der gewünschten Perspektive darzustellen.
Ein Verfahren zum Lösen des Verdeckungsproblems umfaßt die Trennung jedes Objektes in einer Szene von
allen anderen durch imaginäre Ebenen, beispielsweise durch Ebenen, die in F i g. 1 mit den Bezugszeichen 26,
28 und 30 bezeichnet sind. Auf diese Weise befindet sich jedes Objekt in einer getrennten »Tasche«, die durch
Trennebenen gebildet ist. Informationen, welche das Bild wenigstens einer vollständigen Fläche des Objektes
in jeder getrennten Tasche darstellen, werden in der Speichereinrichtung gespeichert derart, daß bei einem
entsprechenden Befehl durch den Digitalbilderzeuger eine Informationsabgabe hinsichtlich derjenigen Teile
der Fläche oder Flächen hervorgerufen wird, die von einem anderen Objekt nicht verdeckt sind. Es ist von
besonderer Wichtigkeit an dieser Stelle zu bemerken, daß für die Zwecke der vorliegenden Erfindung und der
beschriebenen Ausführungsform das Objekt 20 sich ebenfalls in seiner eigenen Tasche befindet obwohl es
nicht eines der Objekte ist dessen Bild digital erzeugt wird.
Zur weiteren Unterstützung hinsichtlich des Verständnisses des Verdeckungsproblems und um eine
Technik zur Lösung dieses Problems zu erläutern, wird nunmehr Bezug genommen auf die F i g. 3 und 4. In
diesen Figuren sind Taschen 32, 34, 36, 38 und 40. die durch Trennebenen 42. 44, 46 und 48 gebildet smd,
dargestellt und diese Taschen enthalten jeweils Objekte 50,52,54,56 und 58. Diese Taschen und Ebenen können
in Form eines mathematischen Binärbaumes angeordnet sein, wie es in Fig.4 dargestellt ist. Die Zahlen in
den Kreisen und Rechtecken, die den Binärbaum gemäß <. F i g. 4 bilden, entsprechen den Bezugszeichen der
Ebenen und Objekte gemäß Fig.3. Demgemäß ist der
oberste Knotenpunkt (Kreis) in dem Baum eine Darstellung der Trennebene 42, welche die Szene bzw.
den Raum in zwei Teile unterteilt. Die von dem obersten
ίο Knotenpunkt (Kreis) ausgehenden Zweige 60 und 62
stellen den Raum oder die Szene auf den beiden Seiten der Trennebene 42 dar, der bzw. die als positiv bzw.
negativ dargestellt ist. Die untererf Knotenpunkte (Kreise) in Fig.4, welche die anderen Trennebenen
darstellen, unterteilen aufeinanderfolgend den Raum oder die Szene in noch kleinere Teile. Auf diese Weise
wird der Raum oder die Szene wiederholt unterteilt, bis er bzw. sie die Taschen 32. 34, 36, 38 und 40 darstellt,
welche nur die betreffenden Objekte 50, 52, 54, 56 und 58 enthalten. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform
können die in den einzelnen Taschen enthaltenen Objekte entweder konvexe Polyeder, die digital erzeugt
sind, oder von einer Kamera betrachtete Objekte sein. Ein Programm, welches zur Ausführung von einem
Digitalrechner zwecks F.rzeugung einer Verdeckungsliste oder Prioritätslistc geeignet ist, ist in Fig. 5
dargestellt. Dieses Programm macht Gebrauch von den Trennebenen und dem binären mathematischen Baum
gemäß den F i g. 3 und 4. Auf diese Weise wird unter Verwendung dieses Programms und unter der Annahme
des Vorhandenseins einer Szene gemäß Fig. 3 die Prioritäts- oder Verdeckungsliste für einen Belraehtungspunkt
64 wie folgt bestimmt. Wie in den Blöcken 66 und 68 dargestellt, werden Register / und η für den
Start des Programms normalisiert oder auf 1 eingestellt. Dann wird, wie durch den Block 70 dargestellt, das
Programm an einer Stelle eingegeben, welche den obersten Knotenpunkt 42 des binären mathematischen
Baumes gemäß Fig.4 darstellt. Die Nummer dieses
obersten Knotenpunktes wird dann, wie es durch den Befehl 72 wiedergegeben ist, in einer Knotenpunktliste
der in F i g. 6a wiedergegebenen Art aufgezeichnet. Der Zeiger 74 gemäß den F i g. 6a bis 6i und der Zeiger 76
gemäß den Fig. 7a bis 7d stellen die Register dar.
welche die Liste aufstellen und denen Daten eingegeben werden und an denen Daten wieder aufgefunden
werden. Demgemäß wird unter Erinnerung daran, daß gemäß Block 68 ;;=1 gesetzt wurde, die Nummer de;
obersten Knotenpunktes an der Stelle n= 1 dei
Knotenpunktliste gemäß Fig. 6b aufgezeichnet. Das Programm schreitet dann zu dem nächsten Block 78
(F i g. 5) fort wo bestimmt wird, ob der Betrachtungs
punkt 64 sich auf der positiven Seite der den Knotenpunkt 42 zugeordneten Ebene befindet odei
nicht Bei dem beschriebenen Beispiel befindet sich dei
Betrachtungspunkt 64 auf der negativen Seite de Trennebene 42, so daß daher in Übereinstimmung mi
dem Befehl 80 der negative Zweig oder Knotenpunkt zweig 8t des Blocks 78 genommen wird. Dies wird aud
an der Stelle π der Knotenpunktliste aufgezeichnet wi
es durch das negative Vorzeichen 82 in Fig.6
dargestellt ist Das Programm schreitet dann zu der nächsten Befehl 84 fort welcher bestimmt ob der Zwei
in einem Objekt endet oder nicht Bei dem beschriebt
'1^ nen Beispiel endigt der Zweig nicht in einem Objekt un
tatsächlich endigt er im Knotenpunkt 46. Daher wird i Obereinstimmung mit dem Befehl 86 (Fig.5) d
Knotenpunktlistenstelle η um 1 erhöht und sie betrag
709621/31
nunmehr 2. Das Programm kehrt nunmehr zum Block 72 zurück, wo der Knotenpunkt 46 an der Stelle oder Höhe
2 der Knotenpunktliste aufgezeichnet wird, wie es in
Fig.6d dargestellt ist. Wie es an früherer Stelle bei
diesem Beispiel der Fall war, befindet sich der Betrachtungspunkt 64 nicht auf der positiven Seite der
Trennebene. Daher wird wiederum dem Zweig 81 gefolgt und die Tatsache, daß dem negativen Zweig
gefolgt wurde, wird an der Stelle n = 2 der Knotenpunktliste aufgezeichnet, wie es durch das negative
Vorzeichen 88 gemäß Fig.6e dargestellt ist. Mit dem
Befehl 84 wird wiederum gefragt, ob der Zweig in einem Objekt endet. Die Antwort ist wiederum Nein, da der
Zweig im Knotenpunkt 48 endigt. Wie zuvor wird der Wert von η gemäß Befehl 86 von 2 auf 3 fortgeschaltet
(d. h. 2 + 1 =3). Daher wird der Knotenpunkt 48 an der Stelle n = i der Knotenpunktliste aufgezeichnet, und
zwar in Übereinstimmung mit dem Befehl 72 gemäß Fig. 5. Dies ist in der Knotenpunktliste gemäß Fig. bf
dargestellt. Es wird wiederum gefragt, ob der Betrachtungspunkt 64 sich auf der positiven Seite der Ebene
befindet. Dieses Mal lautet die Antwort |a und daher wird dem Zweig 89 des Blocks 78 gefolgt. Auf diese
Weise wird die Tatsache, daß dem positiven Zweig des Knotenpunktes gefolgt wurde, aufgezeichnet, wie es
durch das positive Vorzeichen 90 in F i g. 6g dargestellt ist. Es wird wiederum gefragt, ob dieser Zweig in einem
Objekt endet. Dieses Mal ist die Antwort Ja und daher wird dem Zweig 92 gefolgt. Dann wird gemäß dem
Befehl 94 (Fig. 5) die Identifizierung des Objektes 56. das sich in der gleichen Tasche 38 mit dem
Betrachtungspunkt 64 befindet, an der Stelle ;= I bzw. an der obersten Stelle der Prioritätsliste gemäß F i g. 7a
aufgezeichnet. Wie beim Befehl % dargestellt, wird der Stellenwert /der Prioritätsliste um 1 erhöht, so dab /
jetzt gleich 2 ist. Durch den nächsten Befehl 98 wird bestimmt, ob dem positiven Zweig des Knotenpunktes
48 an der Stelle n=3 zuvor gefolgt worden war. In diesem Fall ist die Antwort )a. weil dem positiven Zweig
gefolgt wurde, der in dem Objekt 56 endigt. Daher wird gemäß Befehl 100 gefragt, ob dem negativen Zweig des
Knotenpunktes an der Stelle η gefolgt wurde. Dip
Antwort ist selbstverständlich Nein. Daher kehrt das Programm zum Befehl 80 zurück, durch den nunmehr
ein positives Vorzeichen für den Knotenpunkt 48 an der Stelle /) = 3 der Knotenpunktliste gemäß Fig.6h
hinzugefügt wird. Auf diese Weise wird, wie in Fig. 4
dargestellt, dem negativen Zweig von dem Knotenpunkt 48 gefolgt. Von dieser Stelle des Programms wird
wiederum übergegangen zu dem Befehl gemäß Block 84, durch welchen bestimmt wird, ob dieser negative
Zweig in einem Objekt endet. Die Antwort ist wiederum Ja, da dieser Zweig im Objekt 58 endet. Der nächste
Befehl 94 lautet die Identifizierung des Objektes 58 in die Stelle / der Prioritätsliste einzuschreiben. Es wird
daran erinnert daß /auf 2 erhöht wurde. Daher wird die Identifizierung des Objektes 58 in der Prioritätsliste an
der Stelle 2 eingeschrieben, wie es in F i g. 7b dargestellt
ist Wiederum wird /um 1 erhöht so daß /jetzt gleich 3 ist Es werden dann gemäß den Befehlen 98 und 100 die
Fragen beantwortet ob positiven oder negativen Zweigen gefolgt wurde. Die Antwort ist selbstverständlich
in beiden Fällen Ja. Daher schreitet das Programm zu dem Befehl 102 fort gemäß welchem die Daten an
der Stelle n=3 der Knotenpunktliste gelöscht werdea und durch den nächsten Programmbefehl 104 wird π um
1 erniedrigt so daß π jetzt gleich 2 ist Auf diese Weise befindet sich die Knotenpunktliste nunmehr wiederum
in dem Zustand, wie er in F i g. 6e dargestellt ist. Es wird dann gemäß Befehl 106 gefragt, ob n — 0 ist. Selbstverständlich
lautet die Antwort Nein, da η gerade auf 2 eingestellt wurde. Das Programm kehrt dann zum
Befehl 98 zurück, gemäß welchem wiederum gefragt wird, ob dem positiven Zweig an dem Knotenpunkt, der
an der Stelle /7 = 2 aufgezeichnet wurde, gefolgt worden ist.
Es kann hilfreich sein, an dieser Stelle zu bemerken,
ίο daß π jetzt gleich 2 ist, und daß der Knotenpunkt an der
Stelle /; = 2 der Knotenpunkt 46(-) ist. Demgemäß ist unter Erinnerung daran, daß dem negativen Zweig des
Knotenpunktes 46 zuvor gefolgt worden war und daß dem positiven Zweig nicht gefolgt worden war, die
Antwort auf die gemäß Befehl 98 gestellte Frage selbstverständlich Nein. Daher ist der nächste Befehl
der Befehl gemäß Block 90, gemäß welchem der nächste Befehl darin besteht, an der Stelle π (Erinnerung: η ist
jetzt gleich 2 und nicht gleich 3) aufzuzeichnen, daß di-m
positiven Zweig gefolgt werden soll. Demgemäß wird an der Stelle n= 2 für den Knotenpunkt 46 ein positives
Vorzeichen hinzugefügt, wie es in F ι g. 6i dargestellt ist. Durch den nächsten Befehl wird gefragt, ob dieser
Zweig in einem Objekt endet. Die Antwort ist selbstverständlich Ju. da dieser Zweig im Objekt 54
endet. Daher wird wie zuvor die Identifizierung des Objektes, welches in diesem Fall das Objekt 54 ist, in die
Prioritätsliste an der Stelle /= 3 eingeschrieben, wie es in F i g. 7c dargestellt ist. Es sei daran erinnert, uaß /früher
auf 3 eingestellt wurde. Der Stellenwert /wird dann um I erhöht, so daß / nunmehr gleich 4 ist. Demgemäß ist
nunmehr ersichtlich, daß die ersten drei Objekte in der Priorilätsliste bestimmt sind. Das Objekt 56 hat höchste
Priorität, das Objekt 58 hat die zweite Priorität und das
Objekt 54 die dritte Priorität. Dieses Verfahren wird fortgesetzt in der bereits beschriebenen Weise, bis alle
fünf Objekte 50, 52, 54, 56 und 58 in ihrer richtigen Priorität ideniiliziert sind, und bis gemäß Befehl 104 der
Stellenwert von η bis n = 0 abwärts gezählt ist. Wenn
/7 = 0 ist. ist das Programm beendet, wie es am Befehl 106
dargestellt ist. Bei diesem Beispiel ist die endgültige Priorität der verschiedenen Objekte für den Betrachtungspunkt
64 in F i g. 7d dargestellt.
Auf diese Weise ist für den Betrachtungspunkt 64 der
Auf diese Weise ist für den Betrachtungspunkt 64 der
in Fig. 3 wiedergegebenen Szene die richtige
Verdeckungsprioritätsliste aufgestellt. Diese Priontätsliste
ist selbstverständlich nur für den Zustand richtig, in welchem der Betrachtungspunkt 64 sich auf derselben
Seite jeder der Ebenen befindet, wie es bei dem oben
;o beschriebenen Beispiel der Fall ist. Wenn der Betrachtungspunkt
64 zu irgendeiner anderen Stelle oder Tasche verschoben wird, ist es erforderlich, eine andere
Prioritätsliste aufzustellen. Diese Aufstellung erfolgt selbstverständlich in derjenigen Art und Weise, wie sie
gerade beschrieben worden ist
Auf die beschriebene Weise kann mit der Anordnung von Objekten und Trennebenen gemäß Fig. 1 die
Verdeckungspriorität bequem jedem Objekt in der Szene in Obereinstimmung mit seinem Abstand von
dem Betrachtungspunkt zugeordnet werdea und zwar
unabhängig davon, ob das Objekt von dem Digitalbilderzeuger oder der Fernsehkamera erzeugt worden ist
Die Objekte, und zwar die digital erzeugten und die von
der Fernsehkamera erzeugten Objekte, sind in einer
Reihenfolgenliste in Übereinstimmung mit der Verdekkungspriorität
für den Zweck angeordnet daß gewährleistet ist daß kein Objekt ein anderes Objekt
verdecken kann, welches in der Liste an einer höheren
Stelle steht. Es ist daher notwendig, fur irgendeinen sich
von dem Betrachtungspunkt durch die Szene erstrekkenden Strahl zu wissen, durch welche Objekte der
Strahl hindurchgeht, so daß unter Bezugnahme auf die Reihenfolgenliste von Objekten das am nächsten
liegende Objekt ausgewählt werden kann.
Demgemäß wird, wenn für einen Moment nur die Erzeugung der Objekte 14, 16 und 18 gemäß Fig. 1
betrachtet wird, angenommen, daß die Strahlen am Betrachtungspunkt 12 beginnen und aufeinanderfolgend
durch Punkte auf parallelen horizontalen Linien oder Zeilen hindurchgehen, wodurch eine Abtastzeile oder
ein Raster auf der Bildebene 10 gebildet wird. Wenn die Intensitätsmodulationssignale für die Darstellungsvorrichtung
von dem Digitalbilderzeuger erzeugt werden, werden Segmente jeder Rasterzeile sichtbar, welche die
Fläche des dem Betrachtungspunkt am nächsten liegenden Objektes für jeden von dem Betrachtungspunkt ausgehenden Strahl darstellen. Die sichtbaren
Rasterzeilensegmente werden gewöhnlich bestimmt als eine Funktion der Stellungen der Kanten auf der
vollständigen Rasterzeile, welche die Grenzen der Fläche jedes Objektes bestimmen. Die Signale sind
dadurch charakteristiert, daß sie eine Farbe und/oder eine Intensität erzeugen, die der besonderen Objektfläche,
welche sie wiedergeben, zugeordnet sind. Die Stellen der Kantenschnittpunkte auf den Rasterzeilen
können selbstverständlich als Binärzahlen wiedergegeben werden, die mit den Absländen entlang der'
Rasterzeile jedes solchen Schnittpunktes zusammenpassen. Aus einer Betrachtung der Stellen der
Kantenschnittpunkte können die Objektflächen bestimmt werden, durch die zu irgendeinem gegebenen
Zeitpunkt der Strahl von dem Betrachtungspunkt hindurchgeht, und es kann das Signal erzeugt werden,
welches die Farbe oder die Intensität der dem Betrachtungspunkt am nächsten liegenden Fläche
darstellt.
Eine Technik zur Bestimmung der dem Betrachtungspunkt am nächsten liegenden Objektfläche, durch die
der Strahl von dem Betrachtungspunkt hindurchgeht, und zum Bestimmen eines diesen Zustand darstellenden
Signals ist wie folgt. Diese Technik verwendet Daten, welche den Schnittpunkt von Objektkanten mit
Abtastzeilen und die Lage des Objektes in der Verdeckungs- bzw. Prioritätsliste darstellen, wie sie aus
dem binären mathematischen Baum gemäß vorstehender Beschreibung aufgestellt bzw. entwickelt worden ist.
F i g. 8 zeigt das logische Diagramm von geeigneten Stromkreisen für diese Technik. Jede einer Reihe von
Flip-Flops 108,110,112,114 und 116 ist einem Objekt in
der Szene zugeordnet in Obereinstimmung mit dessen Stellung in der Prioritäts- oder Verdeckungsliste für
jeden Betrachtungspunkt Wenn jedoch der Betrachtungspunkt aus der ursprünglichen Objekttasche in eine
andere Objskttasche bewegt wird, wird die Stellung der
Objekte in der Prioritätsliste geändert wodurch sich
wiederum eine Änderung der gewissen der Objekte zugeordneten Flip-Flops ergibt Nunmehr ist gemäß
Fig.8 das in der Prioritätsliste ganz oben stehende Objekt dem Flip-Flop 108 zugeordnet Das in der Liste
nächste Objekt ist dem Flip-Flop 110 zugeordnet usw. Demgemäß kann in Obereinstimmung mit der Prioritätsliste
gemäß Fig.7d, wenn die Szene gemäß Fi g. 3
vom Betrachtungspunkt 64 aus betrachtet wird, gesehen werden, daß die Objekte 56, 58, 54, 50 und 52 den
Flip-Flops 108,110,112,114 bzw. 116 zugeordnet sind.
Im Betrieb wird jeder Flip-Flop eingestellt wenn der Abtaststrahl einen Schnittpunkt kreuzt und beginnt,
durch ein Objekt hindurchzugehen, und er wird rückgestellt, wenn der Strahl aufhört, durch das Objekt
hindurchzugehen. Daher wird während jeder Abtastung s jeder der Flip-Flops (wenigstens zeitweilig) eingestellt
und er liefert ein Ausgangssignal an denjenigen Stellen entlang der Abtastzeile, an der der Strahl vom
Betrachtungspunkt aus durch das zugeordnete Objekt hindurchgeht. Auf diese Weise liefert jeder Flip-Flop
ίο nur dann einen Ausgang, wenn sein zugeordnetes
Objekt von einem vom Bctrachlungspunkt ausgehenden Strahl durchsetzt wird. Die Ausgänge der
eingestellten Flip-Flops, d. h. derjenigen Flip-Flops, die ein Signal liefern, werden dann durch eine logische
Schaltung 118 gesteuert, die UND und NICHT-Tore enthält, die, wie in Fig. 8 dargestellt, derart geschaltet
sind, daß nur dasjenige Flip-Flop-Signal, welches dem
Objekt höchster Priorität zugeordnet ist, über die logische Schaltung 118 zu einer der AiisgangsleiHingen
ίο 120, 122, 124, 126 und 128 übertragen wird. Es ist daher
ersichtlich, daß zu irgendeinem Zeitpunkt, zu welchem der Flip-Flop 108 eingestellt wird, er einen Ausgang auf
der Leitung 120 liefert und ausschließt, daß ein Ausgang irgendeines anderen Flip-Flop über die Schaltung 118
übertrügen wird. In ähnlicher Weise wird unter der Annahme, daß der Flip-Flop 108 nicht eingestellt ist, der
Flip-Flop 110 eingestellt und er liefert einen Ausgang auf der Leitung 122 unter Ausschluß der anderen
Ausgänge auf den Leitungen 124, 126 und 128. Jedoch wird, wenn, während der Flip-Flop 110 einen Ausgang
auf der Leitung 122 liefert, der Flip-Flop 108 nachfolgend eingestellt wird, der Ausgang auf der
Leitung 122 unterbrochen und es läuft der Ausgang auf der Leitung 120 von dem Flip Flop 108 Dies ergibt sich
selbstverständlich zufolge der Tatsache, daß der Flip-Flop 108 dem Objekt höchster Priorität zugeordnet
ist. Die übrigen Flip-Flop·Stromkreise arbeiten in ähnlicher Weise derart, daß jeder eine besondere
Priorität hat und einen Ausgang von der logischen Schaltung 118 nur solange liefern kann, solange ein
Flip-Flop, der höhere Priorität hat, nicht eingestellt ist. Es ist demgemäß ersichtlich, daß, wenn ein und derselbe
von dem Betrachtungspunkt ausgehende Strahl durch mehrere Objekte hindurchgeht, nur derjenige Flip-Flop,
der dem Objekt zugeordnet ist, welches den höchsten Stellenwert in der Verdeckungs- oder Prioritätsliste hat,
ein Signal über die logische Schaltung 118 übertragen kann.
Nunmehr wird, wie vorstehend beschrieben, das von der Kameraquelle gelieferte Bild oder Objekt ebenfalls
betrachtet bzw. berücksichtigt, und Modulierungssigna-Ie
von der Kameraquelle können ebenfalls an die Darstellungsvorrichtung geliefert werden, wenn es
zweckentsprechend ist, und zwar als Funktion der Stellung auf der vollständigen Rasterzeile des Schnittpunktes
der Kanten des Kamerabildes. Wie im Fall der digital erzeugten Objekte und wie es nachstehend
erläutert wird, wird die Stellung der Kantenschnittpunkte des Kamerabildes an der Rasterzeile auch dargestelli
durch Binärzahlen, die dem Abstand jedes solcher Schnittpunktes entlang der Rasterzeile entsprechen
Auf diese Weise können die Flächen der digita erzeugten Objekte und des Kamerabildes, durch die zi
irgendeinem Zeitpunkt ein von dem Betrachtungspunk ausgehender Strahl hindurchgeht bestimmt werden
und diejenigen Signale, welche Objekte (digital erzeugt« Bilder oder Kamerabilder) die von einem anderei
Objekt nicht verdeckt sind, darstellen, werden an dii
Darstellungsvorrichtung angelegt
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Prinzip wird allgemein an Hand des Blockdiagramms
der Fig.9 erläutert, die eine zweckentsprechende Anwendung von Sichtsystemen zeigt, bei denen digitale
Bilderzeugung verwendet wird, und zwar auf dem Gebiet der Flugsimulation. Für vergrößerten Realismus
beim Training ist es üblich, in Verbindung mit Flugsimulatoren und dgl. eine Sichtdarstellung zu
schaffen, die sich der tatsächlichen Szene, die vom Cockpit eines tatsächlichen Luftfahrzeuges aus betrachtet
wird, so weit wie möglich annähen. Gegenwärtig befindet sich eine Mehrzahl solcher Sichtsysteme im
Gebrauch, einschließlich von Sichtsystemen, die Videodarstellungsverrichtungen verwenden. Demgemäß wird
in dieser Hinsicht eine weitere Erläuterung nicht gegeben.
Der Block 130 stellt einen üblichen Flugsimulator dar mit den üblichen Steuerungen, Instrumenten, Bewegungseinrichtungen
und verschiedene Teile des Simulators 130 werden in bekannter Weise durch Signale
gesteuert, die auf einer Leitung 132 von einem digitalen Mehrzweckrechner 134 kommen, der einen Abschnitt
enthält, welcher mit den Flug- und Maschinengleichungen des Luftfahrzeuges programmiert ist, welches durch
den Simulator 130 dargestellt ist. Gleichzeitig werden Signale von dem Simulator 130 über eine Leitung 136 an
den Rechner 134 geliefert, und diese Signale stellen Größen dar wie beispielsweise Bewegungen von
Steuerungen, Schaltern und dgl. seitens der Bedienungsperson.
Zur Betrachtung durch einen Übenden in dem Simulator 130, und zwar direkt oder mit Hilfe von
Spiegeln, Linsen oder anderen optischen Mitteln, befindet sich eine Sichtdarstellungsvorrichtung, die in
F i g. 9 schematisch bei 138 dargestellt ist, und die eine Videodarstellungsvorrichtung mit Rasterabtastung aufweist,
beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre. Die Vorrichtung 138 kann Videosignale empfangen und
beim Ansprechen darauf ein Bild erzeugen, wobei die Videosignale entweder von einer Fernsehkamera 140
oder von einem Digitalbilderzeuger 142 kommen können. Die Richtung der Betrachtung und die
Vergrößerung der Kamera 140 werden gesteuert durch Signale, die auf einer Leitung 144 von dem Rechner
kommen, der seinerseits durch Eingänge von dem Simulator 130 beeinflußt werden kann.
Der Digitalbilderzeuger 142 empfängt weiterhin Signale von dem Rechner 134, und zwar auf einer
Leitung 146, und diese Signale zeigen die Stellung des Betrachtungspunktes 12 gemäß Fig. 1 an, wodurch die
Stellen der Kantenschnittpunkte bestimmt und die Verdeckungsberechungen beeinflußt werden. Ein Videoschalter
148 wird drrch ein Befehlssignal, welches auf einer Leitung 150 von dem Digitalbilderzeuger 142
kommt, gesteuert, um Videosignale entweder von der Kamera 140 oder von dem Digitalbilderzeuger 142 über
die Leitung 152 bzw. 154 zu der Darstellungsvorrichtung 138 zu liefern.
Einzelheiten der Ausführung gemäß Fig.9 sind in Fig. 10 deutlicher dargestellt, auf die jetzt Bezug
genommen wird. Das Objekt 20 (die gleichen Bezugszeichen werden, wenn immer möglich, für die vier Fig. 1,2,
9 und 10 verwendet) wild von der Kamera 140 betrachtet, und die Kamera 140 weist übliche Elemente (><;
bzw. Bauteile, die von einem Block 1516 dargestellt sind, auf zum Steuern der Richtung und der Vergrößerung
der Kamera 140 in Übereinstimmung mit Signalen, die in bekannter Weise von dem Rechner 134 geliefen
werden. Von der Kamera 140 gelieferte Videosignale
die durch eine Wellenform 158 dargestellt sind, werden an eine Speichereinrichtung 160 und an einen
Videoclipper bzw. Videoabkapper 162 geliefert. Die Speichereinrichtung 160 ist eine gewöhnliche Verzögerungsleitung
zum Liefern der von der Kamera 140 kommenden Signale rasterzeilenweise nach einer
vorbestimmten Zeitverzögerung an den Videoschalter 148. Der Abkapper 162 enthält eine Standardschaltung,
die einen rechteckigen Wellenausgang Hefen, der durch die Wellenform 164 dargestellt ist, und zwar zeitlich
entsprechend dem Beginn und dem Ende der Signale von der Kamera 140, die das Bild des Objektes 20 auf
der Rasterzeiie darstellen. Die Rechteckwelle 164 wird in einem Differentiator 166 elektronisch differenziert,
um zwei Impulse zu erzeugen, wie es durch die Wellenform 168 dargestellt ist, und zwar entsprechend
der Zeit des Beginns und der Beendigung der Rechteckwelle 164. Dies bedeutet, daß die Impulse in
einer zeitlichen Beziehung auf jeder Signalleitung erscheinen, die det Zeit entspricht bzw. mit der Zeil
zusammenpaßt, zu welcher das Bild des Modells auf der Rasterzeile abgebildet wird.
Die Impulse 168 werden an eine Tor- bzw. Einblendschaltung 170 angelegt, die eine Binärdarstellung
der Anzahl von Zeitgeberimpulsen einblendet, die in einer Zeitgeber- und Zähleinrichtung 172 angesammelt
sind. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 arbeitet der in der Einrichtung 172 enthaltene Zeitgeber
mit einer Frequenz von 40 Megahertz. Hierdurch werden Binärwerte, die die Anzahl von 40 Megahertz-Zeitgeberimpulsen
darstellen, die sich in einem Zähler angesammelt haben und die weiterhin die Zeit des
Beginns und des Endes darstellen, zu denen das Bild des Objektes 20 auf der Rasterzeile erscheint, in den
Digitalbildcrzcugcr 142 eingeblendet. Dies wird erzielt
bei der Schaltung gemäß Fig. 10 durch ein synchronisiertes Rückstellsignal von Kathodenstrahlröhren-Ablenkstromkreisen
174, und dieses Signal wird auf einer Leitung 176 geliefert, um den Zähler der Einrichtung 172
am Ende jeder Abtastung rückzustellen. Die Binärzeitwerte, die bei 178 dargestellt sind, können auch als der
Binärabstand von dem Beginn der Rasterzeile bis zum Beginn des Kantenschnittes des Objektes und als der
Binärabstand von dem endenden Kantenschnitt bis zum Ende der Rasterzeile angesehen werden.
Die die Binärabstandswerte darstellenden Signale werden dann von dem Digitalbilderzeuger 142 in der
gleichen Weise verwendet wie die zuvor erwähnten Kantenschnitte, die eine Fläche eines digital erzeugten
Objektes bestimmen. Diese Schnitte oder Schnittpunkte werden an die logische Schaltung 118 angelegt, welche
anzeigt, durch welche Objektfläche der von dem Betrachtungspunkt 12gemäß Fig. 1 ausgehende Strahl
hindurchgeht, und sie werden der Verdeckungspriorität zugeordnet, welche dem Objekt 20 bei den Trennebenenberechnungen
des Digitalbilderzeugers gegeben werden. Wenn die Fläche des Objektes 20 von dem
Strahl durchsetzt wird und weiterhin die dem Betrachtungspunkt 12 am nächsten liegende Fläche ist, wird von
dem Digitalbilderzeuger 142 auf der Leitung 154 ein Signal gesendet, um den Videoschalter 148 zu
veranlassen, das Videosignal vom Digitalbiiderzeuger 142 auf der Leitung 154 durch das verzögerte
Videosignal von der Kamera 140 auf der Leitung 152 zu ersetzen, welches im übrigen von dem Schalter 148 zu
der Darstellungsvorrichtung 138 gesendet wird.
Es ist somit ersichtlich, daß das von der Kamera 140 betrachtete Bild und das vcr; dem Digitalbilderzeuger
142 erzeugte und gelieferte Bild kombiniert werden, um ein Kombinationsbild zu erzeugen, bei welchem richtige
Verdeckung aller Objekte, und zwar sowohl der digital
erzeugten Objekte als auch der von dei erzeugten Objekte, die in dem kombinie
enthalten sind, in Übereinstimmung mit den ] ten relativen Stellungen der Objekte vorhandi
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur Erzeugung einer zweidimensionalen Sichtdarstellung einer angenommenen dreidimensionalen
Szene bei Betrachtung von einem besonderen Blickpunkt, gemäß welchem erste rastermäßig abtastende, das Bild eines in der
angenommenen Szene enthaltenden ersten Objektes darstellende Videosignale erzeugt werden.
zweite rastermäßg abtastende das Bild eines in der angenommenen Szene enthaltender zweiten Objekts
darstellende Videosignale erzeugt werden, die zu den ersten Videosignalen synchronisiert sind,
weiterhin bestimmt wird, ob Irgendein Teil des ersten oder des zweiten Objektes in der angenommenen
Szene bei Betrachtung von dem besonderen Blickpunkt durch das andere Objekt verdeckt ist. an
eine Rasterabtastung-Darstellungsvorrichtung die ersten und die zweiten Videosignale in Übereinstimmung
mit der festgestellten Überdcckung ungelegt werden, und gemäß welchem an der Darstellungsvorrichtung auf die angelegten eisten und /weiten
Videosignale ansprechend ein zweidimensionales von dem besonderen Blickpunkt betrachtetes Bild
der angenommenen dreidimensionalen Szene erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl aus den ersten als auch aus den zweiten Videosignalen in jeder abgetasteten Zeile für den
Anfang und das Ende der entsprechenden Objekte kennzeichnende Signale hergeleitet werden, gleichzeitig
Signale aufeinanderfolgend abgetasteter Zeilen an eine Logik zwecks Erzeugung von Prioritätssignalen, die das dem Blickpunkt näher liegende
Objekt in jeder Zeile anzeigen, angelegt werden und daß die ersten und die zwe'ten Videosignale an die
Darstellungsvorrichtung angelegt werden, indem zwischen den abgetasteten Zeilen der ersten und der
zweiten Videosignale auf die Prioritätssignalc ansprechend umgeschaltet wird. 4c
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Darstellung des ersten Videosignals ein verzögertes Videoraster angelegt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als vom ersten
Videosignal abgeleitetes Abtastsignal eine Rcchteckwelle verwendet wird, die den Beginn und das
Ende desjenigen Teiles jedes ersten Videosignals darstellt, der das betrachtete Objekt darstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn· zeichnet, daß die Rechteckwelle differenziert wird,
um elektrische Impulse zu liefern, die ein Zeitverhältnis haben, welches mit dem Beginn und dem
Ende desjenigen Teiles jedes ersten Videosignals zusammenpaßt, der das betrachtete Objekt darstellt
5. Vorrichtung zur Erzeugung einer zweidimensionalen
Sichtdarstellung einer angenommenen dreidimensionalen Szene bei Betrachtung von einem
besonderen Blickpunkt, mit einer ersten Hinrichtung zur Erzeugung erster rastermäßig abtastende
Videosignale, die das Bild eines ersten Objekts in der angenommenen Szene darstellen, eine zweite
Einrichtung zur Erzeugung zweiter rastermäßig abtastende Videosignale, die ein ein zweites in der
Szene enthaltenes Objekt darstellen, eine Einrichtung zum Feststellen, ob irgendein Teil entweder des
ersten oder des zweiten Objekts in der Szene durch das andere Objekt bei Betrachtung von dem
speziellen verdeckt ist, und mit einer Rasterabtastungs-Darstellungsvorrichtung,
weiche die ersten und die zweiten Videosignale erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine
Fernsehkamera (140) ist, die zweite Einrichtung ein Digitalbildgenerator (142) ist, und daß die Feststelleinrichtung
(134, Fig.8) eine Schaltung (162, 166, 170, 142) aufweist, welche aus den ersten Videosignalen
Signale für den Anfang und das Ende des ersten Objekts in jeder abgetasteten Zeile und aus
den zweiten Videosignalen zweite Signale herleitet, die für den Anfang und das Ende des zweiten
Objekts in jeder abgetasteten Zeile kennzeichnend sind, und daß eine Logikschaltung (118) an den
Ausgang der Schaltung (162, 166, 170, 142) angeschlossen ist, um Prioritätssignale zu erzeugen,
die das dem Blickpunkt nähere Objekt für jede Zeile anzeigen, und daß eine Schalteinrichtung (148) unter
der Steuerung der Logikschaltung (18) arbeitet, um die ersten und die zweiten Videosignale an die
Darstellungseinrichtung (138) anzulegen.
o. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung (162, 166) einen Clipperstromkreis (162) zum Abkappen der ersten
Videosignale zwecks Erzeugung einer Rechtcckwel-Ie, deren Vorder- und Hinterkanten dem Beginn und
dem Fnde desjenigen Teiles jedes ersten Videosignals entspricht, der das betrachtete Objekt
darstellt, und eine Differenziereinrichtung (166) für die Rechteckwelle zwecks Erzeugung von Impulsen
aufweist, die ein zeitliches Verhältnis haben, welches
mit den Vorder- und Hinterkanten der Rechteckwelle zusammenpaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen Rechner (134), der mit
der Kamera (140) und mit dem Digitalbilderzeuger (142) verbunden ist, um den Betrachtungspunkt
betreffende Informationen zu liefern
8. Vorricntung nach einem der Ansprüche 5 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellungsvorrichtung(138)cine
Kathodenstrahlröhre ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritätssignale
von einer Mehrzahl von Einrichtungen (108 bis 116) zum Erzeugen einer Mehrzahl von Signalen geliefert
werden; jede der Mehrzahl von Einrichtungen (108 bis 116) einem ausgewählten der Videosignale in
Übereinsiimmung mit dem Abstand des durch das ausgewählte Videosignal dargestellten Objektes von
dem besonderen Betrachtungspunkt zugeordnet ist, jedes Signal der Mehrzahl von Signalen anzeigt,
wann das ihm zugeordnete Videosignal erzeugt ist, und daß eine logische Schaltung (18) vorgesehen ist,
welche nur dasjenige Signal der Mehrzahl von Signalen, die von der Mehrzahl von Einrichtungen
(108 bis 116) erzeugt werden, hindurchläßt, welches dem dem Betrachtungspunkt am nächsten liegenden
Objekt zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/472,971 US3961133A (en) | 1974-05-24 | 1974-05-24 | Method and apparatus for combining video images with proper occlusion |
US47297174 | 1974-05-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514991A1 DE2514991A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2514991B2 DE2514991B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2514991C3 true DE2514991C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=
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