DE2235932C3 - Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Erzeugung und Wiedergabe von perspektivischen Umgebungsbildern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Erzeugung und Wiedergabe von perspektivischen UmgebungsbildernInfo
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Description
10
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektronischen Erzeugung und Wiedergabe von perspektivischen,
auf den Standort eines Beobachters bezogenen, aus vereinfachten, durch mathematische Funktionen
beschreibbaren Komponenten zusammengesetzten Umgebungsbildern, bei dem die Parameter des Standortes
des Beobachters in Form von Spannungssignalen in Analogschaitungen eingegeben werden, die diese
Spannungen entsprechend den mathematische Funktionen verändern und deren Ausgangssignale zur Erzeugung
eines die Darstellung der Umgebungsbilder auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors ermöglichenden
Videosignals weiterverarbeitet werden sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Vorrichtungen, die nach derartigen Verfahren arbeiten, finden hauptsächlich im Zusammenhang mit dein
Sichtgerät eines Kraftfahrzeug- oder Flugsimulai» ts
usw. Verwendung, wobei es von besonderer Wichtigkeil ist, auf einfache und kostengünstige Weise ein möglichst
realistisches Umgebungsbild zu erzeugen, das insbesondere auch sich aus der wechselnden Lage bzw.
Geschwindigkeit des simulierten Fahrzeuges ergebende, komplizierte Umgebungsänderungen naturgetreu
wiedergibt.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Art (US-PS 34 18 459) werden die
Ausgangssignale der Analogschaltungen jedoch zunächst nur zur Erzeugung der x- und j-Ablenkspannungen
für eine Oszillographenröhre verwendet. Die einzelnen Komponenten der darzustellenden Umgebungsbilder
werden also mit einem Elektronenstrahl als Ganzes auf den Bildschirm »geschrieben«; während des
Übergangs von einer Komponente zur nächsten wird dabei der Elektronenstrahl dunkel getastet. Um zu einer
der Fernsehwiedergabe entsprechenden, zeilenweisen Aufbereitung der Bildinformation zu gelangen, werden
die Umgebungsbilder in der oben beschriebenen Weise auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre dargestellt
und von dort auf optischem Weg durch Vidikonröhren abgenommen, die dann ihrerseits die
zeilenweise gerasterten, für die Wiedergabe auf einem Fernsehmonitor geeigneten elektrischen Signale liefern.
Ein solches Verfahren ist jedoch außerordentlich aufwendig und birgt überdies das Problem, daß die
Steuersignale der Kathodenstrahlröhre mit den Horizontal- und Vertikalsynchronisationsspannungen des
Fernsehmonitors synchronisiert werden müssen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs geschilderten Art «>
so weiterzubilden, daß zu seiner Durchführung eine möglichst einfache, voll elektronische Anordnung
Verwendung finden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß aus den Horizontal- und Vertikalsynchronisations- b5
Signalen für den Fernsehmonitor erzeugte, die v-)'-Koordinaten des Bildschirms als Funktion der Zeil
darstellende Sägezahnspannungs-Signale den Analogschaltungen als weitere Eingangssignale zugeführt und
gleichzeitig mit den die Koordinaten der Llmgebungsbüdkomponenten
repräsentierenden Ausgangssignalen dieser Analogschaltungen verglichen werden und daß
die die Vergleichsergebnisse charakterisierenden Signale mit Hilfe von digitalen Logikschaltungen zusammengefaßt
werden, deren Ausgangssignale zur Helltastung der Bildsignalgeneratoren des Fernsehmonitors dienen.
Durch dieses erfindungsgemäße Verfahren, bei dem die Ausgangssignale der Analogschaltungen, die die
x-y-Koordinaten der einzelnen Bildkomponenten darstellen,
in jedem Augenblick daraufhin untersucht werden, ob sie größer, gleich oder kleiner als die
momentanen Werte der integrierten x- und y-Synchronisiersignale
des zur Wiedergabe benutzten Fernsehmonitors sind und bei dem dann die diese Größenverhältnisse
kennzeichnenden Digitalsignale verwendet werden, um zu entscheiden, ob der Elektronenstrahl an
der betreffenden Stelle des Bildschirms hellzutasten ist oder nicht, werden die einzelnen Bildkomponenten
nicht als Ganzes »geschrieben«, sondern Zeile für Zeile gerade die Punkte des Bildschirms zum Leuchten
gebracht, an denen sich ein Teilbereich einer Bildkomponente befindet. Auf diese Weise werden mit einem
minimalen Aufwand die zur Erzeugung der Umgebungsbilder erforderlichen elektrischen Signale unmittelbar in
einer für die Darstellung auf einem Fernsehmonitor geeigneten Form erhalten. Die Zwischenschaltung
irgendwelcher optisch-mechanischer Abtast- und Umsetzeinheiten ist nicht et forderlich.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden also Umgebungsbilder erzeugt, die so weit abstrahiert
bzw. auf ihre wesentlichen Komponenten reduziert sind, daß sie sich auf einfache Weise mit Hilfe von
mathematischen Funktionen darstellen lassen, ohne daß der wirklichkeitsgetreue Eindruck für die einen
entsprechenden Simulator benutzende Person verloren geht. In diesem Simulator werden die vereinfachten
Bilder auf einem Schirm dargestellt, der in gewisser Entfernung vor der Vorderseite des sich bewegenden
Körpers angeordnet sein soll.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, daß es ausschließlich auf
elektronisch-mathematischen Prinzipien basiert und durch geeignete Programmierung und Ausgestaltung
der analogen Rechenschaltungen eine sehr große Vielfalt und Flexibilität hinsichtlich der darstellenden
Umgebungsbilder ermöglicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie die Ausgestaltung einer Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens sind L. den Unteransprüchen niedergelegt.
Dabei ist insbesondere die Darstellung der verschiedenen Bildbereiche in unterschiedlichen Farben von
Bedeutung, da dies die Wiedergabe von Nebel oder beginnender Dämmerung ermöglicht.
Auch die Simulierung von Roll-, Stampf- und Schlingerbewegungen sowie die Einblendung eines das
eben in Vorwärtsrichtung durchfahrene Umgebungsbild mit umgekehrter Bewegungsrichtung wiedergebenden
»Rückspiegels« tragen zur Verbesserung der Wirklichkeitstreue des elektronisch-mathematisch erzeugten
Fernsehbildes bei.
Die ti iindung wird im folgenden beispielsweise
anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine erläuternde Darstellung eines Beispiels eines Umgebungsbildes.
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Straße zur Erläute-
rung des Verfahrens zur Gewinnung von Gleichungen,
welche die Grenzlinien der Bildbercichc darstellen.
Cig. 3 eine Seitenansicht der in I'ig. 2 gezeigten
Straße,
I" ig. 4A eine Darstellung zur Erläuterung eines r>
Umgebungsbildes, welches eine kurvige Straße enthält.
l'ig. 4B ist eine Draufsicht auf den in I" ig. 4Λ
gezeigten Straßenzug,
l'ig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Aiisführungsform
der erfindungsgemäßen Anlage,
Fig.b ist ein Blockschaltbild einer crfindungsgcmäßen
Schaltung zur Darstellung des blauen Himmels, der Straße und grüner Flächenbereiche,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung zur Darstellung der Leitplanken der Straße, π
Fig.8 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltung zur Darstellung einer kurvigen Straße,
Fig. 9 die Methode der Koordinatentransformation bei Lageänderungen des sich bewegenden Körpers,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltung zur Durchführung der Koordinatentransformation,
Fig. 11 die Bildwiedergabe im Falle eines Tunnels, die
Fig. 12 bis 15 Blockschaltbilder erfindungsgemäßer
Schaltungen zur Darstellung eines Tunnels,
Fig. 16 Bilder für eine in einem Einschnitt geführte
Straße,
Fig. 17 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Schaltung zur Darstellung eines Straßeneinschnitts, die jo
Fig. 18 und 19 eine Straßenfahrt und eine Straßenausfahrt,
F i g. 20 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung zur Darstellung des Rückblicks auf eine
Straße,
Fig. 21 die Anwendung der Erfindung in einem Kraftfahrzeugsimulator,
Fig. 22 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Simulation des Fahrverhaltens eines Kraftfahrzeuges.
Die von einem sich bewegenden Körper aus gesehenen Umgebungsbilder sind unterschiedlich und
kompliziert und es ist nahezu unmöglich, sie durch künstliche Mittel mit Hilfe digital und/oder analog
arbeitender Schaltungen perfekt darzustellen. Es ist daher üblich, die Bilder so weit zu vereinfachen, wie es
ohne Verlust der Wirklichkeitstreue möglich ist. Ein Bild, welches durch irgendeine »sehende« Einrichtung
wie z. B. die Augen des Fahrers an Bord eines sich bewegenden Körpers, wie beispielsweise eines auf einer
beidseitig mit Leitplanken versehenen Straße fahrenden Automobils erfaßt wird, kann in der Weise vereinfacht
werden, daß man es gemäß Fi g. 1 in von geraden oder gekrümmten Linien begrenzte farbige Bereiche aufteilt,
beispielsweise den blauen Himmel 1, die graue Straße 2, die grünen Flächen 3 beidseitig außerhalb der Straße 2,
die beidseitig längs der Straße durch weiße Linien definierte Leitplanken 4, die Stützen 5 für die
Leitplanken usw. Es sei nun angenommen, daß das derart vereinfachte Bild auf einem Schirm 5 (im
folgenden »imaginärer Schirm« bezeichnet) projiziert werden, der in einem Abstand a vor dem Beobachtungspunkt P auf dem beweglichen Körper angeordnet sei,
wie es in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist
Zur Erzeugung des auf dem imaginären Schirm S eines Farbfernsehmonitors darzustellenden Bildmusters
werden zunächst die Gleichungen der Grenzlinien gebildet welche die farbigen Bereiche des Bildes auf
dem imaginären Schirm S begrenzen. Als Ursprung 0 des \-i -Koordinatensystems aiii dem Schirm 5 wird ein
Punkt gewählt, der einem unendlich vor dem beweglichen Körper liegenden Punkt entspricht. Eine Linie auf
dem .Schirm, die dem vorneliegenden Horizont. 6 entspricht, bildet die \-Achse und eine diese Achse am
Ursprung 0 schneidende senkrechte Linie bildet die (-Achse.
Die Grenzlinie zwischen dem blauen Himmel und den anderen Bereichen ist der Horizont 6, und soimit ist die
Gleichung der dem Horizont 6 entsprechenden geraden Grenzlinie auf dem imaginären Schirm:
= O.
Die Gleichung der geraden Linien auf dem imaginären Schirm, welche den Grenzlinien 7 und 8 zwischen der
Straße 2 und den grünen Flächen 3 entsprechen, können aus den Fi g. 2 und 3 hergeleitet werden. Für die linke
Seitenlinie 7 der Straße ergibt sich:
X = X,=
R-D
und für die rechte Seitenlinie der Straße ergibt sich:
-D
x = X2 = -γ- ν. (3)
wobei Ai und xi die x-Koordinaten auf dem imaginären
Schirm sind, wenn Teile der linken und rechten Grenzlinien 7 und 8 in gewissem Abstand / vor dem
Beobachtungspunkt P auf den imaginären Schirm projiziert sind. Die Größe h ist die Höhe des
Beobachtungspunktes über der Straßenfläche, R ist die Breite der Straße und D ist der Abstand zwischen dem
rechten Rand der Straße und dem Beobachtungspunkt auf dem beweglichen Körper. Durch Beeinflussung der
Größe D mittels des Lenkrades des Kraftfahrzeugsimulators können die sich bei seitlicher Verschiebung des
beweglichen Körpers ergebenden Änderungen des auf dem imaginären Schirm projizierten Bildes auf dem
Schirm des Farbfernsehmonitors dargestellt werden.
Die farbigen Bereiche des Bildes auf dem imaginären Schirm lassen sich daher folgendermaßen beschreiben:
Blauer Himmel y > 0, (4)
Straße X1 < χ < x2y
<0, (5)
Grenzlinie zwischen Straße und grüner Fläche
X = X1, χ = X2, y
<0, (6)
grüne Flächen χ < X1 oder χ
> X2, y < 0. (7)
Wenn andererseits angenommen wird, daß die linke Randlinie T und die rechte Randlinie 8' zwischen der
Straße und den grünen Flächen längs der in Fig.4
gezeigten Kurven verlaufen, werden sie nicht durch die Gleichungen (2) und (3), sondern durch folgende
Gleichungen ausgedrückt:
wobei
und
und
') ein multinominaler Ausdruck von y' ist,
dl)
wobei g2iy') ein multinominaler Ausdruck von ι' und
Schirm entsprechend dem /i-ien Pfosten der Leitplanke
(gezahlt iib dem Pfosten, der dem imaginären Schirm ;im
ühI iM) M^M
In diesem Fall wird das auf dem imaginären Schirm zu
projizierende Bild der gekurvten Straße nach einer ähnlichen Berechnungsmethode wie oben folgendermaßen
ausgedrückt:
' Pfosten links
= Xn\ = T
linke Randlinie T der Straße
IO
D)I y < 0 (2') (n-l)bo + b +
Pfosten rechts
Pfosten rechts
pl
(n-l)bo
< yPi <
-(R-D). (10)
— a
(n- l)bo
rechte Randlinie 8' der Straße
X — X nj —
{n-l)bo
D.
(Π)
(12)
(3') 2o {n-
Somit gilt für die Straßenfläche
25
abweichend von Gleichung (5), und für die grünen Flächen gilt
x < /i(y) oder χ
> f2(y) y < 0 abweichend von Gleichung (6).
(6')
Die Größe D in den Gleichungen (2) und (3) ist der Abstand zwischen dem beweglichen Körper und dem
rechten Straßenrand, und durch Beeinflussung dieser Größe kann die durch seitliche Auslenkung des
beweglichen Körpers auf den imaginären Schirm hervorgerufene Änderung auf dem Schirm des Färbfernsehmonitors
dargestellt werden.
Die Gleichungen gerader Linien auf dem imaginären Schirm, die dem oberen Rand der Leitplanken 4
entsprechen, lassen sich aus den Fig.2 und 3 folgendermaßen ableiten:
45
linke Leitplanke
X = X„i =
R-D
h-i
-y y
(8)
rechte Leitplanke
-D
X = Xt= ν ν <
0
ft — /I0
(9)
55
Wobei Xg 1 die x-Koordinate (auf dem imaginären
Schirm) eines Punktes des oberen Randes der linken Leitplanke ist, der in einer Entfernung von Ig vor dem
Beobachtungspunkt P liegt während xg2 die x-Koordinate
eines Punktes des oberen Randes der rechten Leitplanke im selben Abstand ist. A0 ist die Höhe der
oberen Leitplankenränder über der Straßenfläche.
Wenn angenommen wird, daß die Pfosten 5 für die Leitplanken 4 regelmäßig in gleichbleibenden Abständen
bo längs der Straße 2 angeordnet sind, dann ist die Gleichung für das Linienstück auf dem imaginären
Wobei .v;, 1 und y,, 1 die x-y-Koordinaten sind, wenn der
Pfosten der linken Leitplanke, der im Abstand von l=(n-\) ■ b+ 6o + a,(77=l,2...)vordem Beobachtungspunkt P liegt, auf dem imaginären Schirm dargestellt
wird, und wobei Xp2 und yP2 die entsprechenden Werte
für den rechten Pfosten in derselben Entfernung sind.
Bei gerader Straße 2 erscheint die Änderung des auf dem imaginären Schirm projizierten Bildes als Bewegung
der Leitplankenpfosten, wenn der bewegliche Körper, der im folgenden als »Fahrzeug« bezeichnet
wird, mit einer Geschwindigkeit V längs der Straße fährt. Da bei fahrendem Fahrzeug unter den Parametern
in den Gleichungen 10 bis 13 nur der Parameter b
geändert wird, der dem Abstand zwischen dem imaginären Schirm und dem ihm am nächsten liegenden
Pfosten entspricht, kann die Änderung des auf dem imaginären Schirm projizierten Bildes, die sich beim
Fahren des Fahrzeugs auf der Straße mit einer Geschwindigkeit V ergibt, auf dem Schirm eines
Farbfernsehmonitors dargestellt werden, indem man Zj=JVW/ setzt und b mit der Zeit periodisch innerhalb
des Bereichs O<bsbo ändert.
Nachstehend wird anhand der Fig. 5, 6 und 7 ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung erläutert, welche
die durch die oben beschriebenen Gleichungen ausgedrückten Umgebungsbilder auf dem Schirm eines
Farbfernsehmonitors darstellt.
Zur Darstellung des durch die Gleichungen ausgedrückten Umgebungsmusters auf dem Schirm eines
Farbfernsehmonitors müssen die x-y-Koordinaten des imaginären Schirms in Zeitabstände zu einem Synchronisiersignal
umgesetzt werden, weil beim abtastenden Fernsehen Streckenkoordinaten eine Funktion der Zeit
sind. Zur Abtastung des zum Beispiel in F i g. 1 gezeigten Bildes auf dem imaginären Schirm führt man die
Horizontalabtastung um die ^-Koordinate in Richtung von minus nach plus und die Vertikalabtastung um die
y-Koordinate in der Richtung von plus nach minus.
Wie in F i g. 5 gezeigt, werden die Bewegungszustände
(seitliche Auslenkung D und Geschwindigkeit V) des Fahrzeuges 9 in einen Umgebungsbild-Signalgenerator
10 eingegeben, der analoge elektronische Schaltungen und logische Schaltungen enthält, die gemäß den
vorerwähnten Gleichungen des Bildmusters verknüpft sind. Die eingegebenen Werte werden in zeitliche
Längen elektrischer Signale entsprechend den räumli-
chen Bereichen und synchron mit Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalen aus einem Synchronisierungsgeneraior
14 umgesetzt, um die Farbsignalgcneratoren 11 entsprechend den Zeitlängen zu steuern. Die
Farbsignale werden einem Farbsignalmodulator 12 und r>
dann dem Farbfernsehmonitor 13 zugeführt, auf welchem das Umgebungsbild dargestellt wird.
Eine Methode zum Zusammensetzen und Darstellen des blauen Himmels, der Straße und der grünen Flüchen
wird nachstehend im einzelnen anhand der F i g. 6 beschrieben.
Als erstes werden die .v-/-Koordinaten des imaginären
Schirms 5, der das Umgebungsbild enthält, in Spannungswerte als Zeitfunktion einer Sägezahnwelle
umgesetzt. Hierzu wird für die X-Koorclinate eine mit
dem Horizontalsynchronisiersignal synchronisierte Rechteckwelle an einen Integrator (I) gegeben, während
für die y-Koordinate eine mit dem Vertikalsynchronisiersignal synchronisierte Rechteckwelle auf einen
anderen Integrator (II) gegeben wird. Die Spannungswerte werden einer analogen elektronischen Schaltung
zugeführt, die gemäß den Gleichungen des Umgebungsbildes aufgebaut ist, wie dargestellt und beschrieben. In
den Figuren bedeutet »rv« die Abtastzeit von links nach
rechts und »τ,« die Abtastzeit von oben nach unten auf dem Farbfernsehschirm.
Für den Bildbereich des blauen Himmels wird das Ausgangssignal Y des Integrators (II) mit y = 0 in
einem Vergleicher (1) übereinstimmend mit Gleichung (4) verglichen. Wenn dieser Vergleich das Ergebnis
y > liefert, dann ist der Ausgang Qi des Vergleichers (I)
ein elektrisches Signal, dessen Breite dem blauen Himmelbereich entspricht. Wenn der genannte Vergleich
das Ergebnis y < 0 liefert, dann ist der Ausgang ζ?ι ein elektrisches Signal, welches den Bereich unter
dem Horizont darstellt. Durch das Ausgangssignal Q\ wird über das logische UND-Glied (I) eine Torschaltung
(I) gesteuert, um das Ausgangssignal eines Blausignalgenerators zum Farbsignalmodulator durchzulassen
und dadurch den blauen Himmelbereich auf den 4η
Farbfernsehmonitor darzustellen.
Der Bereich der Straße 2 und die grünen Flächen 3 werden in der folgenden Weise erzeugt. Das Ausgangssignal
Ydes Integrators (II) wird gemäß Gleichung (2)
mit Mh durch ein Potentiometer (I) multipliziert und anschließend in einem Multiplikator (I) mit der
seitlichen Auslenkung (R-D) multipliziert, die einer der
Bewegungszustände des Fahrzeuges ist. Hiedruch wird ein elektrisches Signal Xi erhalten, welches x\ entspricht.
Das Signal X\ wird mit dem Ausgangssignal X des Integrators (I) in einem Vergleicher (II) verglichen.
Wenn X\ > X ist, erscheint am Ausgang Q> des Vergleichers (II) ein elektrisches Signal, und wenn
X\ < X ist, dann erscheint am Ausgang Q2 dieses
Vergleichers ein Signal. Andererseits erhält man das Signal X2 durch Multiplikation der seitlichen Auslenkung
— D, die der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem rechten Straßenrand und der andere Bewegungszustand
des Fahrzeuges ist, mit dem Wert Mh- Y in einem Multiplikator (II) entsprechend Gleichung (3).
Das Signal X2 wird mit dem Ausgangssignal X des
Integrators (I) in einem Vergleicher (III) verglichen. Wenn Xi
> Xist, wird am Ausgang Q3 des Vergleichers
(III) ein Signal erzeugt, und wenn X2
< X ist, dann erscheint am Ausgang Qi dieses Vergleichers ein
elektrisches Signal. Da das elektrische Signal, dessen Breite der durch die Gleichung (5) -ausgedrückten Straße
entspricht durch Bildung des logischen Produkts der Signale Q2 und Qs mittels einer logischen UND-Schaltung
(II) erhalten wird, öffnet das Ausgangssignal dieser logischen UND-Schaltung (II) eine Toschaltung (II), um
das Ausgangssignal eines Grausignalgenerators zum Farbsignalmodulator durchzulassen, so daß der Straßenbereich
auf dem Farbfernsehmonitor dargestellt wird. Gleichzeitig wird die logische Summe der
Ausgangssignale TJ2 und Qi in einer logischen ODER-Schaltung
(1) gebildet. Das logische Produkt der Ausgangssignale _der ODER-Schaltung (I) mit dem
Ausgangssignal Q1 des Vergleichers (I) durch die
logische UND-Schaltung (III) gebildet, wodurch ein Signal erhalten wird, dessen Breite den von der
Gleichung (7) ausgedrückten grünen Bereichen entspricht. Das Ausgangssignal der UND-Schaltung (III)
öffnet eine Torschaltung (III), um das Signal vom Grünsignalgencrator zum Farbsignalmodulator durchzulassen
und somit die grünen Bereiche auf dem Farbfernsehmonitor darzustellen. Zu dieser Zeit, wenn
die den Multiplikatoren (I) und (II) zugeführten seitlichen Abweichungen (R-D) und — D des Fahrzeuges
gesteuert werden, kann die durch die seitliche Auslenkung des Fahrzeuges erzeugte Änderung des auf
dem imaginären Schirm befindlichen Bildes auf dem Schirm des Farbfernsehmonitors dargestellt werden.
Wie in Fig. 7 gezeigt, wird zur Darstellung des oberen Randes der linken Leitplanke das Ausgangssignal
Y des Integrators (II) gemäß der Gleichung (8) mit dem Wert Mh-Λο durch ein Potentiometer (II)
multipliziert. Das Ergebnis wird durch den Multiplikator (III) mit der seitlichen Abweichung (R-D) des
Fahrzeuges multipliziert, um ein dem Wert für xfi
entsprechendes elektrisches Signal Xg\ zu erzeugen.
Dieses Signal wird in einem Vergleicher (IV) mit dem Ausgangssignal X des Integrators (I) verglichen. Wenn
X=Xfi ist, liefert der Vergleicher (IV) ein Ausgangssignal
Qa, welches einen Monostabilen Multivibrator (I) auslöst, um einen Impuls zu erzeugen, dessen zeitliche
Länge der Breite des oberen Randes der Leitplanke entspricht. Dieser Impuls läuft durch die logische
ODER-Schaltung (II) zur logischen UND-Schaltung (IV), um sein Produkt mit dem Ausgang Q\ des
Vergleichers (1) zu erhalten. Der Ausgang dieser logischen UND-Schaltung (IV) öffnet eine Torschaltung
(IV), um das Signal von einem Weißsignalgenerator zum Farbsignalmodulator durchzulassen und somit die obere
Kante der linken Leitplanke auf dem Fernsehmonitor darzustellen.
In ähnlicher Weise geschieht die Darstellung der oberen Kante der rechten Leitplanke auf dem
Fernsehmonitor durch Multiplikation des Ausgangs M(h-ha) ■ Y des Potentiometers (II) mit der seitlichen
Abweichung — D des Fahrzeuges in einem Multiplikator (IV) gemäß Gleichung (9), um ein dem Wert xg2
entsprechendes elektrisches Signal Xgi zu erhalten. Dieses Signal und das Ausgangssignal A"des Integrators
(I)' wird in einem Vergleicher (V) verglichen, so daß dieser ein Ausgangssignal Qs erzeugt, wenn X=Xg ist
Dieses Ausgangssignal Qs löst einen monostabilen Multivibrator (II) aus, um einen Impuls zu erzeugen,
dessen Breite der Breite der oberen Kante der Leitplanke entspricht Außerdem wird in der ODER-Schaltung
(II) die logische Summe der Ausgangssignale der monostabilen Multivibratoren (I) und (II) gebildet In
der logischen UND-Schaltung (IV) wird dann das logische Produkt des Ausgangssignals _dieser ODER-Schaltung
(II) mit dem Ausgangssignal <?i des Vergleichers gebildet Das AusgangssigTial der UND-Schaltung
(IV) dient der Öffnung einer Torschaltung (IV), um das
Signal vom Weißsignalgenerator an den Farbsignalmodulator durchzulassen und somit die Oberkante der
rechten Leitplanke auf dem Farbfcrnsehmonitor darzustellen. ■)
Die bildliche Darstellung der Leitplankenpfostcn auf dem Fernsehmonitor geschieht auf folgende Weise. Es
wird zunächst der dem imaginären Schirm 5 am nächsten liegende Pfosten betrachtet, d.h. n=\.
Zunächst wird für den linken Pfosten gemäß Gleichung κι (10) mittels einer Dividierschaltung (I) der Wert
—(R — D)/(b + a)ausgrcrechnel. Das Ergebnis wird mil
■7 im Potentiometer (II) multipliziert, um ein dem Wert λγ,,ι entsprechendes elektrisches Signal X,,\ zu erzeugen.
Dieses Signal wird in einem Vergleicher (Vl) mit dem i>
Ausgangssignal X des Integrators (I) verglichen. Wenn X = Xpi ist, liefert der Vergleicher an seinem Ausgang
Qa ein elektrisches Signal, welches den monostabilen
Multivibrator (111) auslöst, um einen Impuls zu erzeugen,
dessen Breite der Dicke des Pfostens entspricht. Gemäß der Gleichung (12) ist jedoch der Bereich der
y-Koordinate, in welchem der Pfosten liegen kann,
begrenzt. Es wird daher zuerst der Wert — \/(b+a) ausgerechnet, indem mittels der Potentiometer (IV) und
(V) die Größen a und h mit —\/(b + a) multipliziert
werden. Dann wird der Wert
-ah
(b + a)
JO
in einem Vergleicher (VII) mit dem Ausgang Y des Integrators (11) verglichen. Wenn'V ^ — a ■ h/(b + a)\s\.
liefert der Vergleicher (VIl) ein elektrisches Signal an seinem Ausgang Qj. In ähnlicher Weise wird durch die
Dividierschaltung (II) und die Potentiometer (IV) und (Vl) der Wert — a(h—hr,)l(b+a) ausgerechnet, und der
Ausgang Y des Integrators (II) wird im Vergleicher
(VIII) mit diesem Wert verglichen. Wenn Y = -a(h-ho)/(b+a)\si, liefert der Vergleicher (VlH) ein
elektrisches Signal an seinem Ausgang Q~$. Daher wird
ein elektrisches Signal erhalten, welches den durch die Gleichungen (10) und (11) beschriebenen Bereichen
entspricht, indem durch die logische UN D-Schaltung (V) ein logisches Produkt des Ausgangssignals des monostabilen
Multivibrators (III) mit den Ausgangssignalen Q;
und Qs der Vergleicher (VII) und (VIII) gebildet wird.
Dieses elektrische Signal wird durch eine ODER-Schaltung (III) zu einer Torschaltung (V)gegeben, um das
Ausgangssignal des Weißsignalgenerators zum Farbsignalmodulator in Fig. 6 durchzulassen und somit auf
dem Fernsehmonitor einen weißen Pfosten für die Leitplanke darzustellen.
Für den rechten Pfosten wird auf ähnliche Weise gemäß Gleichung (12) mittels einer Dividierschaltung
(III) und dem Potentiometer (VlI) ein elektrisches Signal Xpi ausgerechnet, welches dem Wert xP2 entspricht
Dieses Signal wird mit X in einem Vergleicher (IX) verglichen. Wenn X= Xp 2 ist, liefert der Vergleicher
(IX) ein Signal an seinem Ausgang Qg, und dieses Signal löst einen monostabilen Multivibrator (IV) aus, um einen
Impuls zu erzeugen, dessen Breite der Dicke des Pfostens entspricht Wenn das elektrische Signal vom
Ausgang Qi des Vergleichers (VII) und das Ausgangssignal Qs des Vergleichers (VIII), deren zeitliche Längen
den y-Koordinaten gemäß Gleichung (13) oder (11)
entsprechen, und der obenerwähnte Impuls einer logischen UND-Schaltung (VI) zugeführt werden, erhält
man ein elektrisches Signal, welches den durch die Gleichungen (12) und (13) beschriebenen Bereichen
entspricht. Dieses elektrische Signal öffnet die Torschaltung (V) über eine ODER-Schaltung (111), um das
Ausgangssignal des Weißsignalgenerators zum Farbsignalmodul.jtor
in Fig. 6 durchzulassen und somit einen weißen Leilplankenpfosten auf dem Farbfernsehmonitor
darzustellen.
Wenn man das Signal b + a, welches zu dieser Zeit den
Dividierschaltungen (I), (II) und (III) einzugeben ist, durch Integration der Fahrzeuggeschwindigkeit V im
Bereich 0 > b < bv im Integrator (111) und Addition des
Ergebnisses mit ,7 im Addierer (1) erhält, kann die Änderung des Bildes infolge der Bewegung des
Fahrzeuges mit der Geschwindigkeit Vauf dem Schirm des Farbfernsehmonitors dargestellt werden.
Das Bild des dem imaginären Schirm am zweitnächsten liegenden Pfostens (d.h. n = 2) kann mit derselben
Schaltungskombination wie oben erzeugt werden, indem man die durch die Dividierschaltungen (1), (I I) und
(III) durchgeführte Teilungsoperation (b + a)durch eine Teilungsoperaiion (bo+b + a)ersetzt.
In ähnlicher Weise können die Bilder der weiter vom imaginären Schirm entfernten Pfosten auf dem Fernsehmonitor
dargestellt werden, indem man dieselbe Schaltungskombination verwendet und dabei π = 3.4,...
setzt und die Teilungsoperation der Dividierschallungen mit 2h, +b + a, 3bo+b+ a... durchführt.
Wenn das Bild einer gekurvten Straße auf dem Farbfernsehmonitor darzustellen ist, können statt des in
Fig. 6 gezeigten Potentiometers (1) und statt der Multiplikatoren (1) und (II) die in F i g. 8 gezeigten
Funktionsgeneratoren (I) und (H) verwendet werden. Der Funktionsgenerator (I) erzeugt ein elektrisches
Signal F\(Y) entsprechend der Gleichung (2'), und der Funktionsgenerator (11) erzeugt ein elektrisches Signal
Fi(Y) entsprechend der Gleichung (3')· Diese Signale
werden in den Vergleichern (X) und (Xl) mit dem Ausgangssignal X des Integrators (1) verglichen. Der
Vergleicher (X) _erzeugt ein elektrisches Signal an seinem Ausgang £>io. wenn X
< F\(Y), und ein Signal an seinem Ausgang (V wenn X
> F](Y). Der Vergleicher (XI) erzeugt ein Signal an seinem Ausgang Qw, wenn
X < F2(Y). und ein Signal an seinem Ausgang Qw. wenn
X > Fj ist. Ein elektrisches Signal, dessen zeitliche
Breite dem durch die Gleichung (5') beschriebenen Bereich der gekurvten Straße entspricht, wird erhalten
durch Bildung eines logischen Produktes der Ausgangssignale (pio und Q\] und des Ausgangssignals φ des
Vergleichers (1) in einer UND-Schaltung (VIl). Dieses Signa! mit einer dem gekurvten Straßenbereich
entsprechenden Breite öffnet eine Torschaltung (VI). um
das Ausgangssignal des Grausignalgenerators zum Farbsignalmodulator durchzulassen und somit den
gekurvten Straßenbereich auf dem Fernsehmonitor darzustellen. Andererseits wird die logische Summe der
Ausgangssignale Qw und Qu mittels der ODER-Schaltung
(IV) erhalten, und das Produkt dieses Summensignals mit dem Ausgangssignal Q\ wird in der logischen
UND-Schaltung (VIII) gebildet Der Ausgang der UND-Schaltung (VIII) ist ein elektrisches Signal, dessen
Breite den durch die Gleichung (6') ausgedrückten grünen Bereichen entspricht Das auf diese Weise
erhaltene Signal öffnet eine Torschaltung (VII), um das Signal des Grünsignalgenerators zum Farbsignaimodulator
durchzulassen und somit die grünen Bereiche auf dem Farbfernsehmonitor darzustellen
Zu diesem Zeitpunkt kann die r-t: Bewegung des
Fahrzeuges erfolgende Änderung des auf dem imaginä-
ren Schirm befindlichen Bildes auf d^rn Farbfernsehmonitor
dargestellt werden, indem die in den Funktionsgeneratoren (I) und (II) enthaltenen Parameter entsprechend
der seitlichen Auslenkung usw. des Fahrzeuges gesteuert werden.
Es wird nun beschrieben, wie Änderungen des Umgebungsbildes, die sich aus Änderungen der Lage
des Fahrzeuges ergeben, auf dem Farbfernsehmonitor dargestellt werden.
Lageänderungen sind Schlingern (F i g. 9A), Stampfen (Fig. 9B) und Kursabweichungen (Fig. 9C) oder irgendeine
Kombination dieser Bewegungen.
Zunächst werden die Bildänderungen auf dem imaginären Schirm behandelt, die sich beim Schlingern
ergeben. Das Schlingern läßt sich ausdrücken durch eine der Fahrzeugbewegung folgende Drehung der x'—y'-Koordinaten
auf dem imaginären Schirm bezüglich der vorerwähnten \ —κ-Koordinaten auf dem imaginären
Schirm, die sich bezüglich der Straßenoberfläche nicht bewegen. Die Angabe des in Fig. 9A gezeigten
Schlingerwinkels Θ reicht aus. um das v— ^--Koordinatensystem
in das ν '—.ν- Koordinatensystem zu überführen.
Diese Koordinatentransformation erfolgt nach Vorschrift:
x' = xcosO
y' = -xsinö + cos©·
(T)
Im vorliegenden Fall ist der Schlingcrwinkel Θ sehr jo
klein, so daß θ«0 gesetzt werden kann, wodurch die
Transformation folgendermaßen beschreiben wird:
y& ] (14)
χ' = χ
v' = —χθ + y
wobei θ in Uhrzeigerrichtung positiv ist.
Der Stampfwinkel α ist ebenso wie der Schlingerwinkel
sehr klein und vernachlässigbar (λ = 0), so daß nur
die Vertikalbewegung des Horizonts bemerkenswert ist, während andere Änderungen nicht so groß sind. Es
reicht daher zur Darstellung der durch das Stampfen hervorgerufenen Bildänderungen auf dem imaginären
Schirm aus, wenn man lediglich die Vertikalbewegung des Horizonts berücksichtigt. Der Bildteil auf dem
imaginären Schirm, der einem vom Beobachtungspunkt unendlich weit entfernten Ort entspricht, wird, wie in
Fig.9B gezeigt, in der Richtung der j-Achse um den
Bett ag jo= +<» · λ verschoben, wobei λ in Abwärtsrichtung
als positiv angenommen wird.
Es ist daher ausreichend, den Ursprung (0,0) parallel auf (0, a · λ) zu verschieben, d. h. es ergeben sich
folgende Transformationsgleichungen:
χ = x,
y' = y-a-Λ.
(15)
Die sich bei Kursabweichungen (Gieren) ergebenden Bildänderungen auf dem imaginären Schirm entsprechen
gemäß F i g. 9C einer Verschiebung des Ursprungs um Xo = a tan Φ, wobei Φ der Kursabweichungswinkel
ist. Man braucht daher nur den Ursprung auf (:i tan Φ. 0)
zu verschieben, el. Ii. für die neuen Koordinaten gilt:
χ' = χ - αΙαηΦ- (j)
γ' = ν .
Der Schnittpunkt des l.inicnstücks des rechten
Der Schnittpunkt des l.inicnstücks des rechten
50
55
Randes der Straße und des imaginären Schirms ändert
sich bei einer Kursabweichung von (D, h) auf (D/cos Φ,
h) wegen der Bezeihung Xi = Dlcos Φ. Daher ergibt sich
für die Gleichung, die das Linienstück des rechten Randes der Straße ausdrückt:
χ =
-D
/ICOS0'
Unter der vereinfachenden Annahme Φ = 0 wird cos
Φ= 1 und tan Φ = Φ so daß die obengenannte Gleichung folgendermaßen vereinfacht wird:
χ =
-D
y' (vgl. Gleichung 2).
Für die sich aus Kursabweichungen ergebenden Bildänderungen genügt die folgende Koordinatentransformation:
χ' = χ — αΦ
ν' =■ ν
(16)
Um die obenerwähnten Änderungen des Umgebungsbildes,
die sich aus Lageänderungen des Fahrzeuges ergeben, auf dem Farbfernsehmonitor darzustellen,
braucht man nur die in Fig. 10 gezeigten analogen elektronischen Schaltungen zur Koordinatentransformation
mit den Ausgangsseiten der in F i g. 6 gezeigten Integratoren (I) und (I I) zu verbinden.
In den analogen Schaltungen werden die Ausgangssignale X und Y der Integratoren (I) und (II) in den
Multiplikatoren (IlI) und(IV) mit Φ multipliziert, und der
Ausgang des Integrators (I) und des Multiplikators (IV) wird einem Addierer (II) zugeführt, während gleichzeitig
das Ausgangssignal Y und das im Inverter (I) invertierte Ausgangssignale des Multiplikators (III) dem
Addierer(lli) zugeführt wird, um die Koordinatentransformation gemäß Gleichung (14) durchzuführen. Um die
für das Stampfen gehende Koordinatentransformation durchzuführen, wird in Übereinstimmung mit Gleichung
(15) die Größe α durch einen Inverter (II) invertiert und
durch ein Potentiometer (VIII) mit a multipliziert, worauf das Ergebnis dem Addierer (III) zugeführt wird.
Zur Koordinatentransformation für die Kursabweichung wird in Übereinstimmung mit Gleichung (16) der
Wert Φ durch einen Inverter (III) invertiert und durch das Potentiometer (IX) mit a multipliziert, worauf das
Ergebnis dem Addierer (II) zugeführt wird. Durch Anlegen der hiermit erzeugten elektrischen Signale X'
und V" an die in den Fig.6, 7 und 8 gezeigten
Einrichtungen wird es möglich, die erforderlichen Koordinatentransformationen durchzuführen, um auf
dem Farbfernsehmonitor die Änderungen des Umgebungsbildes bei Lageänderungen des Fahrzeuges
darzustellen. Hierauf können die gleichen Prozesse wie oben beschrieben ablaufen.
Ein Verfahren zur Zusammensetzung und Darstellung anderer Umgebungsbilder für Straßen wie z. B. Tunnel,
Einschnitte und Ein- u. Ausfahrten von Schnellstraßen usw. wird nachstehend beschrieben.
Zuniiehst und der Fall eines Tunnels behandelt, wie ei in [' i g. 1 1 A dargestellt ist. Das in F i g. I 1 B gezeigte
Bild des Inniieren des Tunnels wird mathematisch ausgedrückt. Die Linie, welche die linke Seite der Straße
18 im Inneren des Tunnels von der linken Tunnelwand
trennt, hat folgende Gleichung:
R-D
(17)
und die entsprechende Linie auf der rechten Seite hat
die Gleichung:
(18)
Die Linie zwischen der linken Seite der Tunneldecke 20 und der Tunnelwand hat die Gleichung:
X = Xn =
R-D H-h
y.
(19)
und die entsprechende Linie auf der rechten Seite hat die Gleichung:
X = Xn =
H-h
y.
(20)
Straße im Tunnel X11 <
χ < x,2,
(21)
linke Tunnelwand χ < X11, χ
< χΓ1, (22)
rechte Tunnelwand χ > x,2, χ
> xm<
(23)
Tunneldecke xn < χ
< xn. (24)
35
Lampen 21, deren jede eine Länge cfc hat und die oben
an den Tunnelwänden in gleichbleibenden Abständen q>
an den Trennlinien zwischen der Decke 20 und den Seitenwänden 19 erscheinen, werden durch die Gleichungen
(19) und (20) ausgedrückt. Die n-te Lampe vor -to dem Kraftfahrzeug nimmt folgenden Bereich der
y-Koordinateein:
a{H - h)
a(H-h)
c + {n — I)C0 + η ■ do +
a
(25)
(26)
(27)
50
wobei c der Abstand zwischen dem imaginären Schirm und der diesem am nächsten liegenden Lampe ist.
Die sich bei einer Fahrzeugbewegung längs der Straße mit der Geschwindigkeit Vergebende Änderung
des Bildes folgt dem Ansatz:
c= j VdI = C0- I
Kdt.(28)
Sie läßt sich somit ausdrücken durch zeitlich periodische Änderung des Wertes c innerhalb eines
Bereichs 0 < c <a> + d>.
Wenn der Tunneleingang 16, wie in F i g. 11A gezeigt,
rechteckige Form hat, läßt er sich durch folgende
Gleichungen ausdrücken:
Oberseite
Oberseite
linke Seite
15
rechte Seite
20
wobei A/die Höhe der Decke über der Straßenfläche ist.
Somit gilt für die Bildbereiche des Tunnelinneren folgendes:
Somit gilt für den Bereich, innerhalb dessen das Tunnelinnere erscheint, folgendes:
xa
xE2.
3(1 Die Annäherung an den Tunneleingang mit der
Fahrzeuggeschwindigkeit V läßt sich dadurch ausdrükken, daß man die Größe /,, d. h., die Entfernung zwischen
dem Tunneleingang und dem Kraftfahrzeug in den Gleichungen (29)bis (32) folgendermaßen einsetzt:
l-e
Vat
In der Gleichung (34) bedeutet I1- den Abstand
zwischen dem Kraftfahrzeug und einer Stelle, wo der Tunneleingang zuerst auf dem Farbfernsehmonitor
erscheint. Die Größe /c-hat einen bestimmten endlichen Wert, weil der Tunneleingang bei unendlich weiter
Entfernung bei unendlich weiter Entfernung nicht durch die später beschriebenen analogen Schaltungen simuliert
werden kann.
Die Form des Tunnelausgangs wird ebenfalls durch die Gleichungen (29) bis (32) definiert, jedoch ist seine
Bildung um die Zeitspanne τ gegenüber der Bildung des Tunneleingangs verzögert. Somit wird die Größe /, in
den Gleichungen (29) bis (32) durch die Größe /', ersetzt, welche den Abstand zwischen dem Tunnelausgang und
dem Kraftfahrzeug definiert und für die folgendes gilt:
b0 1I ~ ι
Vat.
Diese Integration wird mit der Verzögerung r begonnen. Da die Länge des Tunnels durch die Zeit r
bestimmt ist, läßt sich die Tunnellänge durch geeignete Änderung der Zeit r variieren.
Der Bereich, innerhalb dessen das Tunnelinnere außerhalb des Randes des Tunnelausgangs erscheint ist
809 636/196
folgender:
y > yi oder y
< y'e oder χ >
oder χ < x'a
(36)
(36)
Eine Methode zur mathematischen Beschreibung des Bildes des Berges, durch welchen der Tunnel führt, wird
nachstehend erläutert. Es sei angenommen, daß M die Höhe des Berges und A die Ausdehnung des Fußes des
Berges auf jeder Seite ist, wie es in F i g. 11C gezeigt ist.
Dann gilt für die x— y-Koordinaten eines Punktes (xnh
y,„) auf dem Abhang des Berges folgendes:
χ = — χ , (37)
Λ ι -Sn* K-" I
und die Gleichung des Abhangs ist
_ A ( aM\
Xm~ M\y~ I, J
Xm~ M\y~ I, J
für die linke Seite, und
_(
Xm~M \
(38)
(39)
(40)
für die rechte Seite.
< χ < xM2, und y
>-f h.
(41)
V dt
(42)
io
15
20
25
3(J
Der Bereich, innerhalb dessen der Berg erscheint, ist somit
35
Das Näherkommen des Berges bei einer Bewegung des Fahrzeuges mit der Geschwindigkeit V läßt sich
beschreiben, indem man
45
setzt und diese Größe in den Gleichungen (39) bis (41) verwendet.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen elektrische Schaltungen, deren jede analoge Schaltungen und logische Schaltungen
enthält, die miteinander gemäß den Gleichungen für das zusätzliche Bild des Tunnels verknüpft sind. Durch
Verwendung dieser elektronischen Schaltungen ist es möglich, das zusätzliche Bild und einen Teil des
Grundbildes zu kombinieren und das kombinierte Bild auf dem Farbfernsehmonitor entsprechend der
Fi g. 1IA darzustellen.
Die Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektronischen Schaltung zur Darstellung der Straße im
Tunnel, der Tunnelwände und der Tunneldecke. Diese e>o
Schallungsanordnung ist aus analogen und logischen Schaltungen aufgebaut, die in Übereinstimmungen mit
den Gleichungen (17) bis (24) verknüpft sind. Fig. 13
zeigt eine elektronische Schaltung zur Darstellung der Lampen im Tunnel. Diese Schaltungsanordnung ist eine bi
Kombination aus analogen und logischen Schaltungen gemäß den Gleichungen (25) bis (28), und die
Ausgangssignale dieser elektronischen Schaltungen werden dem Farbsignalmodulator in F i g. 6 zugeführt.
Die F i g. 14A zeigt eine elektronische Schaltungsanordnung zur Bildung der Umrisse des Tunneleingangs und
-ausgangs auf dem durch die Schaltung nach Fig. 14 B
gebildeten Bereich des Tunnelinneren. Diese Schaltungen bestehen aus einer Kombination analoger und
logischer Schaltungen «in Übereinstimmung mit den Gleichungen (29) bis (35), und ihre Ausgangssignale L\
und Li werden auf jeweilige logische UND-Schaltungen
gegeben, uin das Innere des Tunnels entsprechend den Gleichungen (34) und (35) zu erhalten. Die F i g. 15 zeigt
eine elektronische Schaltung zur Darstellung des den Tunneleingang umgebenden Bergbereichs, und diese
Schaltung besteht aus der Kombination analoger und logischer Schaltungen gemäß den Gleichungen (36) bis
(42), und ihr Ausgangssignal Li wird über eine
Torschaltung auf den Farbsignalmodulator und auf die logische UND-Schaltung (1) in Fig.6 gegeben. Auf
diese Weise ist es möglich, ein Bild einer Straße zu erhalten, wie es in F i g. 11A oder 11B gezeigt ist.
Die Methode zur Erzeugung eines Bildes entsprechend Fig. 16A durch Zusammensetzen und Darstellung
des Musters für einen Straßeneinschnitt wird nachstehend beschrieben.
Wenn sich das Kraftfahrzeug zum Einschnitt nähen, sieht der Fahrer ein Straßenbild, wie es in Fig. 16B
gezeigt ist und wenn das Kraftfahrzeug durch den Einschnitt fährt verschwindet für ihn der Umriß des
Eingangs des Einschnitts. Wenn ein solches perspektivisches Bild eines Einschnitts auf dem Fernsehmonitor
dargestellt werden soll, ist es unmöglich, einen ausreichenden dreidimensionalen Eindruck der Böschung
des Einschnitts auf mathematische Weise zu erzeugen. Um einen genügenden dreidimensionalen
Effekt zu erzielen, werden die Farbtöne der Böschungen nicht gleichmäßig gemacht, sondern mit ihrer Höhe
abgestuft. Beispielsweise macht man die Farbe der Böschung in der Nähe der Straßenfläche dunkelgrün
und an höheren Stellen heller grün.
Um das perspektivische Bild des Einschnitts in der oben beschriebenen Weise zu erzeugen, werden die
jeweiligen Bereiche des Bildes zunächst mathematisch dargestellt. Ais Beispiel sei angenommen, daß die
Farbabstufung der Böschung in drei Stufen erfolgt.
Die Grenzlinien 23 und 24 der Farben an der linken Böschung 22 des in F i g. 16b gezeigten Einschnitts und
die obere Linie 25 der Böschung werden, beginnend mit der untersten Linie und endend mit der obersten Linie,
auf folgende Weise dargestellt:
X11 =
W
(R-D)+T
" 3
(43)
.2
h-THk
h-THk
(R-D)+ W
(44)
(45)
Tir die Lmieii 27 bis 29 der rechten Böschung 26 gilt
folgendes:
Λ-
X23=-
-D+W
h-Hk
(46)
(47)
(48)
wobei Hk die Gesamthöhe der Böschung und W die
Tiefe der Böschung ist
Wie in Fig. 16B gezeigt, ist der Rand des Querschnitts der Eingangsseite 30 des Einschnitts
gegeben durch:
für die linke Seite und
für die rechte Seite, wobei 4 der Abstand zwischen dem
Fahrer und dem Eingang des Einschnitts ist. Wenn das Kraftfahrzeug auf der Straße mit der Geschwindigkeit
V fährt, ist diese Größe durch folgende Gleichung gegeben:
Vdt.
(51)
Der Rand des Ausganges 31 des Einschnittes läßt sich durch dieselben Gleichungen wie in (49) und (50)
ausdrücken, nur daß dabei die Koordinaten Xkv und x«·
gelten. Jedoch ist der Abstand lc zwischen dem Ausgang
und dem Fahrer anders als der Abstand /j, und seine Darstellung ist um eine bestimmte Zeitspanne verzögert,
durch welche die Länge des Einschnitts bestimmt ist. Der Abstand /t. ist durch eine ähnliche Gleichung wie
(51)bestimmt:
/,= 7" Vdt. (52)
1.-1.
Die Grenzlinien (33) bis (36) der Farben entlang der Höhe der Plateaus 32, die von beiden Seiten des
Einschnitts aus fortlaufen, entsprechen in der Reihenfolge von unten nach oben folgenden Gleichungen:
y« = ~τΗ>
(53)
(55)
(56)
Gleichungen (43) bis (56) dargestellten Linien im Bild des Einschnitts definiert sind, folgende:
unterer Bereich der linken Böschung
χ < X11, χ < X1 und xa
< χ < xu'
mittlerer Bereich dieser Böschung
X11 < χ < X12 und xM
< χ < xa', oberer Bereich dieser Böschung
xn < χ < X13 und xu
< χ < X41'. unterer Bereich der rechten Böschung
X2 < x, X21
< χ und X112' <
χ < Xia, mittlerer Bereich dieser Böschung
X22 < x < X2i und xa'<
x<Xia,
oberer Bereich dieser Böschung
X23 < χ < X12 und xK< χ
X23 < χ < X12 und xK< χ
(57) (58) (59) (60) (61) (62)
unterer Bereich der Fläche links vom Eingang des Einschnitts
y« < y < y>a und χ
< xkl mittlerer Bereich dieser Fläche
:Vk2 < y <.Vö und x<xuoberer
Bereich dieser Fläche
und x<xw·
Somit sind die Bereiche, die von den durch die (63) (64)
(65)
mittlerer Bereich der Fläche rechts vom Eingang des Einschnitts
y« < y < y« und xa
< x, (66)
mittlerer Bereich dieser Fläche
yk2<y<yk3 und xt2<x- (67)
oberer Bereich dieser Fläche
y« < y < y*4 und xu
< χ. (68)
Anhand der Fig. 17 sei nun eine Methode zur Darstellung des Straßenbildes in räumlicher Kombination
mit einem derartigen Einschnitt erläutert.
Bei dieser Methode werden die χ - y- Koordinaten des Schirms durch Spannungswerte als Funktion der Zeit
dargestellt, die von den oben beschriebenen Integratoren '(I) und (11) und dem elektrischen Signal D erhalten
werden, welches die seitliche Auslenkung des Kraftfahrzeugs darstellt. Die Operation gemäß der Gleichung (43)
wird mit einer Rechenschaltung für ΛΊ, durchgeführt,
die eine Kombination von Analogschaltungen entsprechend der Gleichung (43) ist.
Das Ergebnis der Rechenoperation wird in einem Vergleicher mit einer Spannung verglichen, die der
v-Kooruinate entspricht; und der Vergleicher liefert ein
Ausgangssignal Qku welches den Wert 1 hai, wenn
X > X\ ι ist, und welches den Wert 1 hat, wenn X
< ΛΊ ι ist, und welches den Wert 0 hat. wenn X
< Xu ist. In ähnlicher Weise erfolgt die Ausrechnung der Gleichun-
gen (44) bis (56) mit jeweiligen Rechensehaltungen, bei
denen es sich um Kombinationen von Analogschaltungen handelt. Die Vergleiche von X und Y werden un
Vergleichern durchgeführt, um die Werte Qki bis Qk\\ zu
erhalten.
Als nächstes wird von einer logischen Schaltung ein Impuls mit einer Breite erhalten, die dem durch die
Gleichung (57) definierten Bereich entspricht, indem die früher erwähnte Größe Qi aus Fig. 6 und die Größen
Qku Qki und Qw herangezogen werden. Dieses Impuls-,
signal beaufschlagt eine Torschaltung, um das Farbsignal für dunkelgrün zu steuern und dadurch auf dem
Farbfernsehmonitor denjenigen Bildteil er erzeugen, der dem durch die Gleichung (57) beschriebenen
Bereich entspricht. In ähnlicher Weise werden unter Heranziehung der Größen ζ)*ι bis Qtu und Qi von
jeweiligen logischen Schaltungen Impulse erzeugt, deren Breite den durch die Gleichungen (58) bis (68)
beschriebenen Bereichen entsprechen. Diese Impulse beaufschlagen die verschiedenen Torschaltungen, um
die jeweiligen Farbsignale derart zu steuern, daß auf dem Farbfernsehmonitor die den Gleichungen (58), (61)
und (64) entsprechenden Bereiche in einem dunklen Grün, die den Gleichungen (56), (59), (62) und (65)
entsprechenden Bereiche in einem mittleren Grün und die den Gleichungen (57), (60), (63) und (66) entsprechenden
Bereiche in einem hellen Grün erscheinen.
Um das in Fig. 16A gezeigte Bild zu erzeugen, wird
das in der beschriebenen Weise erhaltene Bild des Einschnitts mit dem in Fig. 1 gezeigten Grundbild der
Straße kombiniert, wobei der Bereich des blauen Himmels definiert ist durch:
und die grüne Fläche definiert ist durch:
χ < X1 oder χ
> X2 und y < ykv
Xjti'< χ < X1 oder X2 < χ < xk2' und y < 0 (70)
Xjti'< χ < X1 oder X2 < χ < xk2' und y < 0 (70)
y> y<A,
oder xM'< χ
<
Somit kann bei Einfügung des fiinschnittbildes der
blaue Himmel dargestellt werden, indem man die -. to Schallung nach Fig. 6, die zur Erzeugung des früher
beschriebenen Grundmusters für die Straße verwendet wird, derart modifiziert, daß durch Anlegen der Signale
Qki. QkI^. Qk-*. Qua und Qu4 an die in F i g. 3 enthaltende
logische Schaltung ein Impuls mit einer im durch die Gleichung (69) definierten Bereich entsprechenden
Breite erzeugt wird und somit ein Impulssignal erhalten wird, dessen Breite dem Bereich des blauen Himmels
entspricht.
Der grüne Bereich läßt sich erzeugen, indem die Schaltung derart modifiziert wird, daß durch Anlagen
der Größen Qw, Qua und Qui an die logische Schaltung
ein Impuls mit einer dem durch die Gleichung (70] definierten Bereich entsprechenden Breite erzeugt wird
um das Impulssignal zu erhalten, dessen Breite dem grünen Bereich entspricht.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Darstellung dei Bilder für eine Straßeneinfahrt und eine Straßenausfahrt
beschrieben.
Es wird angenommen, daß an der Einmündung dei Einfahrt die einmündende Straße 37 und die Hauptstraße
38 in einem Winkel (5 aufeinandertreffen, wie es ir Fig. 19 gezeigt ist.
In diesem Fall haben die Seitenlinien 39 und 40 dei
2'und>->0 Hauptstraße in dem in Fig. I8A dargestellten Bile
(69) 35 folgende Gleichungen:
xA=j4ah-toHv-6)-±. + (R-D + L-tan6)- ^~^
(71)
-o) · h(R
coso
COS δ J COS (γ1 — δ)
(72)
Die Seitenlinien 41 und 42 der einmündenden Straße 37 haben folgende Gleichungen:
ah
R-D
y_
h
ah
cosy
tan(f-v)
y cosy
(73)
(74)
durch:
.= L j
Vat,
L=O
50
55 wobei Lo die Länge der Einfahrtsstraße ist.
Der Bereich der Einfahrtsstraße 37 und de Hauptstraße 38 ist daher folgender:
xrl <χ<xr2, y<0 oder (76)
, x<xrl, y<0,
und der Bereich der grünen Fläche ist:
60
In diesen Gleichungen ist Ro die Breite der
einmündenden Straße und der Haußtstraße, φ ist der
Winkel, der die Ausrichtung des Kraftfahrzeugs 46 angibt, und L ist der Abstand zwischen dem Ort des
Fahrers und einem Punkt, an welchem die einmündende Straße auf die Hauptstraße trifft Die Größe L ändert
sich mit der Bewegung des Fahrzeuges 46. Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit V ist die Größe L definiert
y<0 oder
xrt<jc<xrl, j»
<0 oder
xrl>x, xr3>x, y<0.
Für eine Straßenausfahrt wird ebenfalls angenoir men, daß die Ausfahrtstraße 43 und die Hauptstraße 3
miteinander einen Winkel <5 bilden. Die Gleichungen de Seitenlinien 39 und 40 der Hauptstraße 38 im Bild nac
F i g. 18B entsprechen den Gleichungen (73) und (74) fü die Straßeneinfahrt, und die Seitenlinien 44 und 45 de
Ausfahrtstraße 43 sind durch die Gleichungen (71) und
(72) beschrieben.
Die Bereiche der Ausfahrtstraße und der Hauptstraße sind somit folgende:
xr, <x<xr2, x<xr3 y<0.
xr3 < χ < xr4 y < 0-
xr3 < χ < xr4 y < 0-
und die Bereiche der grünen Flächen sind:
χ > .X14 y
< 0 oder
xr, > x, xr3
> χ y < 0 oder
xr3 > χ > xr2 >'
< 0 .
(78)
(79)
Es sei erwähnt, daß bei den derart dargestellten Bildern für eine Einfahrt und eine Ausfahrt auch
Leitplanken vorgesehen sein können, ebenso wie im Fall des Grundbildes der Straße. Bilder für Ein- und
Ausfahrten können auch mit dem Grundbild der Straße zusammengefügt werden.
Ein- und Ausfahrten lassen sich auf dem Farbfernsehmonitor darstellen, indem man analoge und logische
Schaltungen ähnlich wie in den anderen vorbeschriebenen Fällen miteinander gemäß den jeweiligen Gleichungen
verknüpft. Eine Schreibung von Einzelheiten dieser Schaltungen kann daher fortgelassen werden.
Wie es vorstehend im einzelnen beschrieben wurde, macht es die erfindungsgemäße Anlage zur Zusammensetzung
und Darstellung von Umgebungsbildern mög- !ich, nicht nur die Änderungen in den komplizierten
Umgebungsbilderii sondern auch solche Änderungen
der Bilder zusammenzusetzen und darzustellen, die sich infolge der Änderungen des Fahrzeuges ergeben, so daß
die Bedienungsperson ein wirklichkeitsnahes Erlebnis hat.
Die erfindungsgemäße Anlage kann somit als Sichtgerät für Kraftfahrzeug-, Flugzeug-, und Simulatoren
usw. oder für verschiedene andere Trickeinrichtungen verwendet werden.
Es sei nun der Fall beschrieben, daß die erfindungsgemäße Anlage bei einem Kraftfahrzeugsimulator verwendet
wird.
Beim Führen eines Kraftfahrzeugs muß der Fahrer nicht nur ständig auf die Straßenverhältnisse vor sich
sondern mittels eines Rückspiegels auch auf die hinter ihm liegende Straße achten.
Wie in Fig.20 dargestellt, werden bei der Einrichtung
zur künstlichen Darstellung der vorderen Umgebungsbilder die x— y-Koordinaten auf dem imaginären
Schirm, wie oben erwähnt, in Spannungswerte als Funktion der Zeit von Sägezahnwellen 51 und 52
umgesetzt, indem eine mit dem Horizontalsynchronisiersignal synchronisierte Rechteckwelle 47 und eine
mit dem Vertikalsynchronisiersignal synchronisierte Rechteckwelle 48 jeweils einem Integrator 49 bzw. 50
zugeführt wird. Die sich daraus ergebenden Spannungssignale 51 und 52 werden der Schaltungsanordnung 53
zugeführt, welche Analogschaltungen und logische Schaltkreise enthält
Die Analogschaltungen und logischen Schaltkreise in der Anordnung 53 werden miteinander entsprechend
den vorerwähnten Gleichungen verknüpft, welche für die verschiedenen Umgebungsbilder der Straße charakteristisch sind. Die Anordnung erhält die in die
Spannungswerte 51 und 52 umgesetzten x—^Koordinaten sowie die Ausgangssignale von einer weiter unten
beschriebenen Simulationseinrichtung für dynamische Größen (seitliche Abweichung D und Geschwindigkeit
V). Die Anordnung 53 steuert den Farbsignalgeneratoren für die farbigen Umgebungsbilder zugeordnete
Torschaltungen 54 derart, daß die Farbsignale über die Torschallungen 56 und den Addierer 57 zum Farbsignalmodulalor
58 gelangen, wodurch auf dem Farbfernsehmonitor 59 die Änderungen des vorne liegenden
Umgebungsbildes der Straße dargestellt werden.
Die Bilder der hinter dem Kraftfahrzeug liegenden Umgebung, die im Rückspiegel sichtbar werden, können
auf einem Teil des Schirms des Farbfernsehmonitors in .der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebenen
Bilder der vorne erscheinenden Umgebung dargestellt werden, jedoch mit einer Ausnahme:
Die x — y-Koordinaten auf dem Rückspiegel müssen
auf die Zeitintervalle Γ2, τ 3 transformiert werden, um sie
auf den Schirm 59 des Farbfernsehmonitors zu übertragen. Daher wird eine mit dem Horizontalsynchronisiersignal
synchronisierte Rechteckwelle erzeugt, die gegenüber dem Beginn des genannten Horizontalsynchronisiersignals
um Ti verzögert ist und eine Breite von Xj hat. Ferner wird eine mit dem Vertikalsynchronisiersignal
synchronisierte Rechteckwelle 61 mit der Impulsbreite Ti erzeugt. Diese beiden Rechteckwellen
werden durch Integratoren 62 und 63 in zeitabhängige Spannungssignale 64 und 65 umgesetzt. Dann wird unter
den Eingangssignalen, die von der Simulationseinrichtung für die dynamischen Größen einer Schaltungsanordnung
66 mit Analogschaltungen und logischen Schaltkreisen zugeführt werden, das Signal V für die
Geschwindigkeit in — V umgekehrt, während das das Signal für die seitliche Abweichung D unverändert
bleibt.
Wie obenerwähnt, können durch Modifizierung eines Teils der Eingangssignale und Verwendung einer das
rückwärtige Umgebungsbild zusammensetzenden Einrichtung, die in der gleichen Weise wie die das
vorderseitige Umgebungsbild zusammensetzende Einrichtung aufgebaut ist, die jeweiligen der Farbverteilung
auf dem Rückspiegelbild entsprechenden Farbsignale über den Addierer 52 dem Farbsignalmodulator 58
zugeführt werden, so daß auf einem Teil des Schirms 59 des Farbfernsehmonitors das Rückspiegelbild 59'
dargestellt wird. Hierbei wird die Torschaltung 56 geschlossen, wenn das elektrische Ausgangssignal von
der das rückwärtige Umgebungsbild zusammensetzenden Einrichtung dem Addierer 57 zugeführt wird, so daß
derjenige Teil des Ausgangssignals der das vordere Umgebungsbild zusammensetzenden Einrichtung, der
dem vom Rückspiegel eingenommenen Teil 59' des Monitorschirm entspricht, nicht dem Addierer zugeführt
wird.
Der gesamte Fahrzeugsimulator sei nun anhand der F i g. 21 beschrieben. Der Führerstand 66 des Simulators
enthält ein Lenkrad 67, ein Gaspedal 68 und ein Bremspedal 69 usw., wie in einem richtigen Automobil.
Die- Operationen des Fahrers, d. h. der Lenkradeinschlag und die Stellung des Gas- oder Bremspedals
werden- als elektrische Signale der Simulationseinrichtung 76 für die dynamischen Kenngrößen eingegeben. In
Blickrichtung des Fahrers ist ein Farbfernsehmonitor 70 angeordnet Wie obenerwähnt, werden die rechteckigen
Synchronisiersignale von dem Horizontal- und dem Vertikal-Synchronisierungsgenerator den Einrichtungen zur Zusammensetzung des rückwärtigen und
vorderseitigen Umgebungsbildes zugeführt um elektrische Signale zu erzeugen, deren zeitliche Längen dem
vorderseitigen und dem rückwärtigen Umgebungsbild
809 636/196
entsprechen. Das elektrische Signal mit der vordcrscili- folgendermaßen:
gen Bildinformation wird über eine Torschaltung 74 dem Addierer 75 zugeführt, während das elektrische
Signal mit der rückwärtigen Bildinformation dem selben Addierer direkt zugeführt wird. Dadurch wird die ■>
Summe der Signale derart gebildet, daß sowohl das vorne liegende Umgebungsbild als auch das vom
Rückspiegel reflektierte hinten liegende Umgebungsbild auf dem Farbfernsehmonitor 70 erscheint.
Der Fahrer sitzt am Führerstand 66 und betätigt die Bedienungselemente, wobei er die auf dem Farbfernsehmonitor
70 dargestellten Straßenbilder beobachtet. Die den Bewegungen des Lenkrades, des Bremspedals und
des Gaspedals entsprechenden elektrischen Signale werden dem »Dynamik-Simulator« 76 zugeführt, der
seinerseits elektrische Signale erzeugt, die dem Zustand des Fahrzeugs, d. h. seiner seitlichen Abweichung und
seiner Geschwindigkeit, entsprechen.
Was den »Dynamik-Simulator« betrifft, so sind für das Studium der Lenkbarkeit und der Stabilität eines
Automobils einige mathematische Modelle vorgeschlagen worden.
Man kann zwar solche Modelle im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwenden, indem man
sie mit einem Analogrechner simuliert, jedoch wird die Einrichtung selbst zur Realisierung solcher Modelle
kompliziert und teuer. Es ist daher vorteilhafter, wenn ma.1 die nachstehend beschriebene Einrichtung verwendet.
Es sei der Fall betrachtet, daß das nachzuahmende Kraftfahrzeug ein automatisches Getriebe hat, bei dem
keine Gänge gewechselt zu werden brauchen. Die Geschwindigkeit V des Kraftfahrzeuges wird aüti
folgender Gleichung erhalten:
= h'sVdt
(84)
Ρ(Θ) = A ~ + BV2 +/(/?).
(80)
Die von der Gaspedalstellung Θ, abhängige Motorleistung /Y0Jist aus der Maschinenmechanik bekannt als
P(B)3 =
(81)
wobei Αϊ und fo konstant sind. BV2 ist die Rollreibung der
Räder und der Luftwiderstand. Hß) ist die Bremskraft als
Funktion des Drucks auf das Bremspedal, die empirisch bestimmt wird.
Aus den Gleichungen (80) und (81) kann die Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeuges folgendermaßen
hergeleitet werden:
= Τθ' + Τ -T^-r/W· (82)
dt
Bei seitlicher Auslenkung des Kraftfahrzeuges läßt sich der Drehungswinkel ψ* des Kraftfahrzeuges, wenn
das Lenkrad um oc5 gedreht ist, unter Verwendung des
geometrischen Modells folgendermaßen bestimmen:
(83)
wobei Is eine Konstante ist die vom Obersetzungsverhältnis
des Lenksystems und vom Abstand zwischen der vorderen Radachse und der hinteren Radachse abhängt
Die seitliche Auslenkung D ist also angenähert Fig. 22 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Simulationseinrichtung
für die dynamischen Bewegungsvorgänge in Kraftfahrzeugen, die entsprechend den vorstehenden Gleichungen aufgebaut ist. In der F i g. ist
mit 77 ein Blockschaltbild eines Mechanismus zur Erzeugung von der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit V
entsprechenden Signalen dargestellt. Dabei wird die
Größe-j /(jS), welche die Bremskraft in Gleichung (82)
betrifft, durch einen Funktionsgenerator 79 und ein Potentiometer 80 erhalten, während die Größe -^ Ψ
welche die Rollreibung und den Luftwiderstand in Gleichung (82) betrifft, durch einen Multiplikator 85 und
durch ein Potentiometer 86 erhalten wird. Beide Größen werden in einem Addierer (81) addiert, und das
Ergebnis wird in einen Inverter (83) invertiert, um die
B 1
Größe -r- V2 —- f[ß) zu liefern, die einem Addierer/Inte-
Λ
A
grator 84 zugeführt wird. Zusätzlich wird durch Eingabe der Gaspedalstellung Θ* in ein Potentiometer 87 die
Größe^|-0S erzeugt, die zusammen mit der konstanten
-^■dem Addierer/Integrator 84 zugeführt wird. Der
Ausgang der Schaltung 84 entspricht dem Integral der rechten Seite der Gleichung (82) und ist somit ein
elektrisches Signal, welches der Geschwindigkeit V entspricht.
Mit 78 ist in Fig.22 ein Blockdiagramm eines
Mechanismus zur Erzeugung eines elektrischen Signals dargestellt, welches der seitlichen Auslenkung D des
Kraftfahrzeuges entspricht. Die Winkelstellung ocs des
Lenkrades und die in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltene Geschwindigkeit V werden in einem
Multiplikator 88 miteinander multipliziert. Das Ausgangssignal des Multiplikators 88 läfut über ein
Potentiometer 89 und wird im Integrator 90 integriert, um den Drehungswinkel φ5 aus Gleichung (83) zu
erhalten. Der Winkel ψ.ν und die Geschwindigkeit V
werden dann in einem Multiplikator 91 miteinander multipliziert, und das Ergebnis wird in einem Integrator
92 integriert, um ein elektrisches Signal D zu erhalten, welches der seitlichen Auslenkung des Kraftfahrzeuges
entspricht. Durch Zuführung der elektrischen Signale für die Geschwindigkeit Vund die seitliche Auslenkung
D zu den Eingängen der das vorderseitige und das rückwärtige Umgebungsbild zusammensetzenden Einrichtungen
72 und 73 ist es möglich, das vom Fernsehmonitor dargestellte Straßenbild in Übereinstimmung
mit dem Fahrzustand des Kraftfahrzeuges zu ändern. Die relativen Veränderungen des vorne
sichtbaren und des im Rückspiegel sichtbaren Straßenbildes können also auf rein elektronische Weise
entsprechend den Betätigungen des Lenkrades und des Gas- und/oder Bremspedals zusammengesetzt und
dargestellt werden.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben wurde, macht es die Erfindung möglich, eine Serie verschiedener
Straßenbilder auf einem Farbfernsehmonitor darzustellen. Dabei wird zunächst die Einfahrt in eine
Schnellstraße und dann das Straßen-Grundbild dargestellt worauf nacheinander und in Abständen andere
Umgebungsbilder ζ. B. für Tunnel und Einschnitte
ausgewählter Länge mit dem Grundbild in der Weise kombiniert werden, daß beispielsweise ein Tunnel und
ein Gebirge von einem unendlich weitem Ort (in der Praxis aus einer endlichen Entfernung) mit einer der ,
Kraftfahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit näherkommen, worauf nacheinander der
Eingang des Tunnels, das Innere des Tunnels und der Ausgang des Tunnels erscheinen. Dies geschieht durch
Änderung dieser Bilder bei ihrem Näherkommen und derartige Zusammensetzen und Darstellen der Bilder,
daß beim Eintritt des Kraftfahrzeuges in den Tunnel das Tunnelinnere, beim Durchfahren des Tunnels das
näherkommen des Tunnelausgangs und das durch den Tunnelausgang sichtbare Grundbild, und beim Verlas-
sen des Tunnels nur das Grundbild der Straße gezeigt wird. Schließlich werden andere Bilder geeigneter
Länge, die zur Ausfahrt aus der Straße gehören, zusammengesetzt und dargestellt.
Da mit der erfindungsgemäßen Anlage ebenfalls das, hinten liegende Umgebungsbild gleichzeitig dargestellt
wird, kann der Benutzer den Simulator so bedienen, als befände er sich in in einem Kraftfahrzeug auf einer
richtigen Straße.
Der vorstehend im einzelnen beschriebene Simulator ist nicht nur zur Simulation von Kraftfahrzeugen
verwendbar, sondern kann auch nach Modifizierung innerhalb des Bereichs der Erfindung als Simulator für
Flugzeuge, Eisenbahnen, Schiffe usw. dienen.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur elektronischen Erzeugung und Wiedergabe von perspektivischen, auf den Standort
eines Beobachters bezogenen, aus vereinfachten, durch mathematische Funktionen beschreibbaren
Komponenten zusammengesetzten Umgebungsbildern, bei dem die Parameter des Standortes des
Beobachters in Form von Spannungssignalen in Analogschaltungen eingegeben werden, die diese
Spannungen entsprechend den mathematischen Funktionen verändern und deren Ausgangssignale
zur Erzeugung eines die Darstellung der Umgebungsbilder auf dem Bildschirm eines Fernsehmonitors
ermöglichenden Videosignals weiterverarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß aus
den Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignalen für den Fernsehmonitor erzeugte, die x-y-Koordinaten
des Bildschirms als Funktion der Zeit darstellende Sägezahnspannungs-Signale den Analogschaltungen
als weitere Eingangssignale zugeführt und gleichzeitig mit den die Koordinaten der Umgebungsbildkomponenten
repräsentierenden Ausgangssignalen dieser Analogschaltungen verglichen werden und daß die die Vergleichsergebnisse
charakterisierenden Signale mit Hilfe von digitalen Logikschaltungen zusammengefaßt werden, deren
Ausgangssignale zur Helltastung der Bildsignalgeneratoren des Fernsehmonitors dienen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Darstellung von Schlinger-
und/oder Stampfbewegungen des Beobachterstandpunktes die die x-y-Koordinaten des Bildschirms als
Funktion der Zeit darstellenden Sägezahnspan- 3> nungssignale zunächst einer Koordinatentransformation
unterworfen und dann in dieser transformierten Form als weitere Eingangssignale den Analogschaltungen
zugeführt und gleichzeitig mit deren Ausgangssignalen verglichen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatentransformation nach
den Gleichungen
x' = χ + yO — αΦ
y' = y — χΘ — α<\
durchgeführt wird, wobei λ der Stampfwinkel, Θ der
Schlingerwinkel, Φ der Kursabweichungswinkel und a eine einstellbare Konstante ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Horizontal-
und Vertikalsynchronisiersignalen ein zweiter Satz von Sägezahnspannungssignalen mit im Vergleich
zum ersten Satz verkürzten Zeitkonstanten erzeugt wird, daß dieser zweite Satz einer weiteren Gruppe
von die den Parametern des Beobachterstandortes entsprechenden Spannungssignale anhand vorgegebener
mathematischer Funktionen verändernden wi Analogschaltungen zugeführt und gleichzeitig mit
den die Koordinaten der Komponenten eines verkleinerten Umgebungsbildes repräsentierenden
Ausgangssignalen dieser weiteren Gruppe von Analogschaltiingcn verglichen wird, dall die die <r>
Vcrgleichscrgebnissc charakterisierenden Signale mit Hilfe von weiteren l.ogikschaltungcn zusammengefaßt
werden und daß die Ausgangssignalc
dieser weiteren Logikschaltungen anstelle der entsprechenden Ausgangssignale der ersten Logikschaltungen
während eines bestimmten Zeitraums innerhalb einer jeden Einzelbild-Wiedergabedauer
als Steuersignale für die Helltastung der Bildsignalgeneratoren dienen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem zweiten Satz von
Sägezahnspannungssignalen erzeugte, verkleinerte Umgebungsbild den hinter dem Beobachter befindlichen
Umgebungsteil wiedergibt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale (47, 48) für einen Fernsehmonitor (13) jeweils ein
Integrator (49, 50) vorgesehen ist, daß die von den Integratoren (49, 50) abgegebenen Sägezahnspannungssignale
(51,52 bzw. X, Y)\n einer Umgebungsbild-Erzeugungsschaltung
(53) einerseits an die entsprechenden Eingänge von analogen Rechenschallungen, bestehend aus Potentiometern (I —VII),
Multiplizierern (1 —IV), Teilerschaltungen (I — III), Integratoren(III, /,, /,'), Addierern (I), Funktionsgeneratoren
(I1 II\und Rechenkreisen (X, ι, Χτ\. X\2, Χτ2.
G. Vn, Y2U Yc. Yb Xeu Χει. Yc, Ye, Xe\'. Xe2,
Xmi, Xmi, X\\, X\2, X\i, -^2i, Λ22, X2i, Xk\ — Xka,
Yk \-Yk 4, I I) und andererseits an die ersten
Eingänge von Spannungskomparatoren (I —XI, Qn-Qi Iu, Qk ι - Qk 14) gelegt sind, an deren zweite
Eingänge jeweils die Ausgänge der analogen Rechenschaltungen angeschlossen sind, und daß die
Ausgänge der Spannungskomparatoren mit Logikschaltungen bestehend aus UND-Schaltungen
(I — VIII). ODER-Schaltungen (I —IV) und Monoflops (I — IV) verbunden sind, deren Ausgangssignale
zur Helltastung der Bildsignalgeneratoren des Fernsehmonitors (13) an Gatterschaltungen (I —VII)
gelegt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, drß der Fernsehmonitor (13) ein Farbfernsehmonitor
ist und daß die Bildsignalgeneratoren zumindest jeweils einen Signalgenerator für die
Farben Blau, Grau, Grün und Weiß umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Integratoren (49,
50) einerseits und die entsprechenden Eingänge der analogen Rechenschaltungen und die ersten Eingänge
der Spannungskomparatoren andererseits eine Koordinatentransformationsschaltung (Fig. 10) geschaltet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Koordinatentransformationsschaltung
eine analoge Rechenschaltung, bestehend aus Multiplikatoren (III, IV), Invertern (I —111), Potentiometern
(VIII, IX)und Addierern (II, III) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß für die zeitlich verkürzten und verzögerten Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale
(60, 61) jeweils ein Integrator (62, 63) vorgesehen ist, daß die von den Integratoren (62, 63) abgegebenen Sägezahnspannungssignale
(64, 65) an die Eingänge einer der Umgebungsbild-Erzeugungssehaltung (53) entsprechenden,
gleichfalls analoge Rechenschaltungen und Logikschallungen umfassenden /weiten Umgebungsbild-Er/cugungsschaltung
(66) gelegt sind, daß die Ausgangssignalc der beiden Umgebungsbild-Erzeugungsschaltungcn
(53,66) ;an eine den Signal-Mo-
dulator (58) des Fernsehmonitors (13) steuernde Addierschaltung (57) gelegt sind und daß zwischen
die erste Umgebungsbild-Erzeugungsschaltung (53) und die Addierschaltung (57) ein während der
Signalabgabe durch die zweite Umgebungsbild-Er-Zeugungsschaltung
(66) sperrbares Gatter (57) geschaltet ist
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