DE3022454A1 - Optisches abbildesystem mit computererzeugtem bild fuer einen bodenfesten flugsimulator - Google Patents
Optisches abbildesystem mit computererzeugtem bild fuer einen bodenfesten flugsimulatorInfo
- Publication number
- DE3022454A1 DE3022454A1 DE19803022454 DE3022454A DE3022454A1 DE 3022454 A1 DE3022454 A1 DE 3022454A1 DE 19803022454 DE19803022454 DE 19803022454 DE 3022454 A DE3022454 A DE 3022454A DE 3022454 A1 DE3022454 A1 DE 3022454A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- computer
- simulated
- imaging system
- memory
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T15/00—3D [Three Dimensional] image rendering
- G06T15/10—Geometric effects
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B9/00—Simulators for teaching or training purposes
- G09B9/02—Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
- G09B9/08—Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of aircraft, e.g. Link trainer
- G09B9/30—Simulation of view from aircraft
- G09B9/301—Simulation of view from aircraft by computer-processed or -generated image
- G09B9/302—Simulation of view from aircraft by computer-processed or -generated image the image being transformed by computer processing, e.g. updating the image to correspond to the changing point of view
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6000 Frankfurt / Main Staufenstraße
Anm.: Redifon Simulation Limited Gatwick Road
Crawley, West Sussex RHI0 2RL
Großbritannien
Bezeichnung: Optisches Abbildesystem mit computererzeugtem
Bild für einen bodenfesten Flugsimulator
030068/0844
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf in Echtzeit computererzeugte Bildwiedergaben von dreidimensionalen Szenen für die bodenfeste Flugsimulation und betrifft insbesondere die Schaffung
von struktierierten Oberflächen.
Bodenfeste Flugsimulatoren werden zunehmend für die Flugausbildung
verwendet. Der Simulator weist eine Cockpitatirappe mit blinden Steuergeräten und einem Flugcomputer auf, der
die Charakteristika eines tatsächlichen Fluges während einer übung in Echtzeit berechnet. Vor der Cockpitattrappe
befindet sich häufig ein Bildschirmgerät zur optischen Abbildung des während der übung überfolgenen Gebietes. Die
Erfindung bezieht sich auf derartige Abbildungsgeräte.
Elektronisch erzeugte optische Bildwiedergaben verwenden herkömmlich
eine oder mehrere Kathodenstrahlröhren oder einen Fernsehprojektor, der die Abbildung auf einen vorderen
Projektionsschirm projiziert, der von dem Flugschüler durch die Vorderfenster des Cockpits erblickt wird.
Das Verfahren der Bildherstellung kann dann entweder ein kalligraphisches oder eine Rasterabtastung sein.
Obgleich eine frühere Methode der Bilderzeugung bereits eine über ein verkleinertes Modell des überflogenen Gebietes hinwegbewegte
und im geschlossenen Kreis an das Bildschirmgerät angeschlossene Fernsehkamera war, verwenden die meisten jetzt
hergestellten bodenfesten Flugsimulatoren vom Computer auf digitalem Wege erzeugte Bilder (C.G.I.). Wie bereits erwähnt,
kann die Abbiidemethode kalligraphisch oder mit Rasterabtastung
arbeiten. Die kalligraphische Methode (unmittelbar Liniennachzeichnung) eignet sich insbesondere zur Abbildung
030066/064*
nächtlicher Szenen, die fast ausschließlich aus der Abbildung von Lichtpunkten auf der simulierten Bodenebene bestehen.
Ein typischer, nur für die Nactfc verwendbarer C.G.I.-Generator
besteht aus einer Datenbasis, die, beispielsweise auf einer oder mehreren Floppy Disks gespeichert, die digitalen Datenmodelle
bestimmter Flughafen enthält, einem Minicomputer zur vorläufigen Mode11verarbeitung, in dessen Speicher das gegenwärtig
verwendete Flughafenmodell gehalten ist, einem Spezialzweck-Transformationsprozessor und einer Abbilderöhre
vom Strahldurchdringungstyp. Ein typisches solches System ist
in der Lage, eine Bodenszene mit 6000 Lichtpunkten abzubilden und zusätzlich eine Oberfläche mit bis zu 64 Kanten zu bilden.
Eine solche Szene wird natürlich in wahrer Perspektive in Echtzeit während einer Flugübung berechnet und abgebildet.
Eine Begrenzung der kalligraphischen Bildwiedergabe besteht darin, daß die zum Zeichnen eines Bildfeldes erforderliche
Zeit eine Funktion der Komplexität der Szene ist. Die Empfindlichkeit des menschlichen Auges gegenüber Bildflimmern
erfordert eine Bildwiederholungsrate von etw 3o Hz, und dies setzt eine praktische Grenze für die Szenenkomplexität,
wie sie für eine Echtzeitwiedergabe gegenwärtig möglich ist.
Eine Tageslichtszene mit hoher Komplexität, die beispielsweise die Wiedergabe nicht nur der Merkmale einer Landebahn,
sondern auch fester Flächen des umgebenden Gebietes, des Flughafens und der benachbarten Stadtgebäude umfaßt, erfordert
eine Abbildung nach Art einer Rasterabtastung.
Das erstgenannte Echtzeit-C.G.I.-Bildsystem mit Abbildung
körperlicher Flächen war in der Lage, eine Szene auf der Basis bis zu 24o Kanten zu schaffen. Eine "Kante", das ist
eine zwei verschiedene Flächen voneinander trennende Linie, bestimmte die sichtbare Umgebung für eine jede Abbildung.
030066/0644
Die Kanten wurden in die Abbildungsebene transformiert und von Hardware-Kantengeneratoren stufenweise erzeugt. In der
Wiedergabe einer dreidimensionalen Szene in echter Perspektive wurden verborgene Flächen durch die Programmierung von
Prioritäten unter den Kantengeneratoren eliminiert.
Nachfolgende C.G.I.-Systerne ermöglichten höherkomplexe
Szenen einschließlich der Abbildung von gekrümmten Oberflächen. Diese Systeme verwenden das "Polygon" zum Definieren
der sichtbaren Umgebung und können Szenen erzeugen, die aus einigen hundert Polygonen bestehen. Gegenwärtig in der Entwicklung
begriffene solche Systeme sind geeignet, Szenen von in einer Größenordnung höherer Komplexität zu schaffen, d.h.
mit einigen tausend Polygonen.
Jedoch können allein von Kanten oder Polygonen definierte Szenen niemals gleichwertig realistisch für Flugschulungszwecke
sein. Obwohl die von verfügbaren CG. I.-Systemen geschaffenen Szenen sich als brauchbar für die Ausbildung
von Fluggesellschaftspiloten insbesondere beim Starten und Landen erwiesen haben, sind sie für viele militärische
Operationen unzulänglich.
Die bekannten Techniken sind außerstande, wirtschaftlich und in
Echtzeit realistisch strukturierte Oberflächen in richtiger und wechselnder Perspektive wiederzugeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein C.G.I.-System zu schaffen,
das in der Lage ist, strukturierte ebene Oberflächen abzubilden.
Demgemäß schafft die Erfindung ein optisches Abbildesystem mit computererzeugtem Bild für einen bodenfesten Flugsimulator
zur Schaffung einer für den Piloten sichtbaren, im Rechteckraster abgetasteten und perspektivisch transformierten
Abbildung einer simulierten strukturierten Oberfläche, -das
030ÖGS/06U
sich durch einen Oberflächeneinzelheitengenerator auszeichnet, der aus einem Perspektive-Transformationscomputer und
einem Oberflächenstruktureinzelheitenspeicher besteht, wobei der Transformationscomputer ein im Pipelinebetrieb arbeitender
Rechner zum fortgesetzten Berechnen der perspektivischen Umwandlung von der Bildebene des Abbildesystems in die Ebene
der simulierten Oberfläche während des simulierten Fluges in Echtzeit ist und entsprechend den Oberflächenstruktureinzelheitenspeicher
zur Schaffung einer Strukturierung für jedes Element der für den Piloten sichtbaren, im Rechteckraster
abgetasteten Abbildung abtastet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zur leichteren Umsetzung der Erfindung in die Praxis wird anhand der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen auf den
relevanten Stand der Technik, und es wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben, wobei sich
die Figuren 1 - 8 auf den Stand der Technik und die Figuren 9-41 auf die vorliegende Erfindung beziehen. Es zeigen
im einzelnen:
in schematischer Darstellung die Auswirkung von verschieden geformten Kamera- und Abbildungsrastern
,
in schematischer Darstellung die Wiedergabe eines Abbilderasters auf einer anderen
Ebene,
in perspektivischer, teils schematischer Blockdarstellung eine Apparatur zur Rasterformung
mit einem photographischen Bild,
0300SS/Q844
Fig. 4 u. 5: schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der unverzerrten Abtastung eines
photographischen Bildes,
Fig. 6: eine bildliche Wiedergabe zur Aufzeigung
von Fehlern in einem mit wanderndemAbtastfleck
abgetasteten Bild,
Fig. 7: ein Blockschaltbild zur Erläuterung der . Rasterformung mit einem elektronisch
gespeicherten Bild,
Fig. 8:, eine Abbildμng zur Bestimmung von Flächen
mit verschiedenen Oberflächeneinzelheiten,
Fig. 9: ein schematisches Blockschaltbild des
erfindungsgemäßen optischen Abbildesystems,
Fig. 1o: eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung des Prinzips der Linearperspektive
,
Fig. 11: eine isometrische Abbildung zur Veranschaulichung der Geometrie der perspektivischen
Transformation,
Fig. 12: ein Schema zur Definition der drei Sätze der benutzten dreidimensionalen Koordinaten,
Fig. 13: eine Abbildung zur Bestimmung der Lage der Bildpunkte auf dem bildebenen Raster,
Fig. 14: eine Abbildung zur Veranschaulichung der
Orientierung einer im Bezug auf rechtwinkelige Achsen definierten Ebene,
03QOSS/08A4
4ο
Fig. 15: ein logisches Flußschema zur Veranschaulichung der Aufeinanderfolge der Berechnungsschritte innerhalb eines Pipeline-Prozessors,
Fig. 16: eine Abbildung zur Erläuterung des Fortschreitens der aufeinanderfolgenden Rechenoperationen
durch eine Pipeline,
Fig. 17: ein Logik-Schaltbild zur Veranschaulichung einer Parallel-Pipeline-Konfiguration,
Fig. 18: ein Zeitabfolge- und Zeit-Interphase-Schaubild
für eine parallele Pipeline,
Fig. 19 u.2o: ähnliche Darstellungen wie in Fig. 18 zur Veranschaulichung alternativer Verfahren,
wobei das Verfahren nach Fig. 19 vorgezogen wird,
Fig. 21: ein Blockschaltbild eines zweidimensionalen
Linear-Funktionsgenerators,
Fig. 22: das Blockschaltbild eines im Pipelinebetrieb
arbeitenden Multiplikators,
Fig. 23: ein Diagramm zur Veranschaulichung des Ablaufs einer nicht erneuernden Zweier-Komplement-Division
,
Fig. 24: ein Flußschema zur Veranschaulichung einer Stufe einer Teiler-Pipeline mit Anwendung
der Verarbeitung nach Fig. 23,
Fig. 25: ein Schema zur Erläuterung der die Konfiguration nach Fig. 17 verwendenden arithmetischen
Pipeline,
03Ö0BS/0844
Fig. 26: ein Flußschema für das Abtaststeuerprogramm des Vielzweckcomputers,
Fig. 27: in perspektivischer Darstellung die Erzeugung eines Fernsehkamerabildes von
einer ebenen Oberfläche,
Fig. 28: eine schematische Darstellung des entsprechenden Vorgangs unter Verwendung einer gedachten
Öffnung,
Fig. 29: eine Abbildung zur Erklärung der Filterwirkung einer graphisch dargestellten öffnung
in einer akkuraten Simulation,
Fig. 3o: eine Darstellung zur Erläuterung der modifizierten Filterwirkung einer angenäherten
öffnung,
Fig. 31: das Verhältnis zwischen dem Bildelementgitter, den Szenenkanten und dem Quantisierungsgitter
eines Bildschirms,
Fig. 32: den Vorgang des Abtastens mit Anpassungsgittern, wobei zugleich das Verhältnis
zwischen dem Abtastintervall und den maximalen Bild-Raumfrequenzen dargestellt ist,
Fig. 33: eine Darstellung entsprechend der Fig„ 32,
jedoch mit einem versetzten Abtastgitter,
Fig. 44: die Verwendung eines Feinbild-Speichergitters ,
Fig. 35: eine Darstellung der Oberflächenauflösungselemente,
die einen Abtastabstand von' fünf Elementen zeigt,
030086/0844
Fig. 36: eine entsprechende Darstellung, in welcher
zwei Abtastungen das gesamte Muster in einer seiner Dimensionen bestimnen,
Fig. 37: die Adressierung des Nullniveaus, das
4.o96 Abtastungen enthält,
Fig. 38: ein Blockschaltbild mit dem vollständigen
Speichersystem,
Fig. 39: abgebildete Rasterlinien für drei verschiedene Krängungswinkel des Flugzeugs mit
Steigungswinkel und Kurswinkel gleich Null,
Fig. 4o: die angenäherte Niveaucodeaufzeichnung,
Fig. 41: ein schematisches Blockschaltbild eines
Oberflächeneinzelheitengenerators mit Verwendung des Rollrasterprinzips und der
Anordnung getrennter Speicher für die ungeraden und geraden Felder und
Fig. 42: eine Abbildung der Form des abgebildeten
Rasters mit konstantem Abtastabstand längs der Rasterlinien.
Für die korrekte Darstellung der Struktur in einer Oberfläche eines errechneten perspektivischen Bildes muß diese Struktur
definiert werden als Teil der geometrischen Datenbasis, welche die wahrnehmbare Umgebund definiert. Es ist dann
möglich, die Struktur denselben Transformationen zu unterwerfen, die auf die Punkte, Linienund Polygone der Szene
(des Schauplatzes) angewandt werden. Dieser Vorgang stellt sicher, daß die Strukturen fest zu ihren entsprechenden
Flächen verknüpft sind und dieselben statischen und dynamischen Perspektiveänderungen aufweisen. Im Gegensatz hierzu
030068/064*
sind Methoden vorgeschlagen worden zur Anwendung von Strukturen auf das transformierte Bild, das ist die Strukturierung der
Abbildungsebene.
Die Strukturierung der Abbildungsebene kann für bestimmte Wirkungen verwendet werden. So läßt sich das Flimmern des
Sonnenlichts auf Wasseroberflächen auf einfache Weise durch Injizieren willkürlicher Impulse in solche Flächen der Szene
erreichen, die Wasser darstellen. Eine andere Anwendung besteht in der Simulation von Wassertröpfchen an Sichtfenstern
oder Windschutzscheiben, die relativ zum Beobachter fest sind und deshalb der perspektivischen Änderung nicht unterworfen
sind.
Es ist ein Näherungsansatz zur Korrektur der Strukturperspektive vorgeschlagen worden, bei welchem der geringe Abstand
der Strukturelemente in Richtung gegen den abgebildeten Horizont vergrößert wird. Während der gesamten Szene ein
gewisser Realismus beigegeben wird, ist dieser Behelf für Manöver unzulässig, bei denen die Wahrnehmung der Tiefe und
der Schrägentfernung wichtig sind.
Eine ständig gegenwärtige Beschränkung der Strukturierung der Abbildungsebene besteht darin, daß die Strukturen nicht
mit den entsprechenden Oberflächen verknüpft sind, so daß mit einem Wechsel der Szene die Auswirkung analog der Betrachtung
der Welt durch einen gemusterten Netzvorhang ist.
Die Strukturierung mag alternativ einer C.G.I.-Abbildung
durch Definieren der Struktur in Kantenbegriffen ähnlich den anderen Merkmalen der Szene hinzugefügt werden. Für ein
Echtzeitsystem jedoch ist diese Methode inpraktikabel wegen der großen Anzahl der benötigten Kanten.
03006S/08A4
Die Strukturierung der Abbidlungsebene ist nicht zweckmäßig oder nicht wirtschaftlich mit Ausnahme für begrenzte
Wirkungen, und es muß irgend eine alternative Methode benutzt werden.
Eine solche ist das Rasterformgebungsprizip der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin beschrieben wird. Dieses Prinzip
läßt sich in Begriffen eines Fernsehsystems wie folgt beschreiben :
Wenn die Abtastraster der Kamera und der Bildröhre voneinander abweichen, ist das wiedergegebene Bild verzerrt.
Wenn das Raster der Kamera besonders geformt ist und das Raster der Bildröhre das normale Format hat, wird das Bild
einer Transformation oder Umwandlung unterzogen, die dann umgekehrt zu derjenigen ist, die auf das Raster der Kamera
angewandt ist.
Fig. 1 zeigt die Auswirkung einer solchen Rasterformgebung. Die linke Abbildung stellt die gesehene Szene mit einem
rechteckigen Gegenstand auf einem rechteckigen Feld dar. Die mittlere Abbildung zeigt die trapezförmige Formgebung
des Kamerarasters und die rechte Abbildung zeigt den mit entgegengesetzter Umformung abgebildeten Gegenstand.
Die Wirkung erstreckt sich ferner auf zweidimensionale Verwerfungen
und auch auf Feldkrümmungsverzerrungen.
Ein besonderer Fall ist die inverse Perspektivenverzerrung. Wenn eine inverse Perspektiventransformation auf die Form
des Kamerarasters angewandt wird, dann wird der Gegenstand in der Perspektive abgebildet.
Fig. 2 erklärt das Prinzip einer solchen inversen Perspektiven-Verzerrung.
Ein Beobachter bei O blickt auf die Ebene S.
030088/0844
«Γ
Vor dem Beobachter ist eine Abbildungsebene D errichtet, die von einem Abtastraster R bestimmt ist. Bei einer Nachbildung
oder Simulation muß ein Bild in der Ebene D identisch mit dem vom Beobachter erblickten Bild der wahren Ebene S sein.
Unter Berücksichtigung der Projektion des Abbildungsrasters R auf die Ebene S, wie bei T gezeigt, stellt der durch die
Projektion verzerrte Raster T die erforderliche Umkehrperspektiveverzerrung
dar. Oberflächeneinzelheiten auf der Ebene S, die durch den verzerrten Raster R abgetastet werden, würden in der
Ebene D in richtiger Perspektive abgebildet werden.
Dasselbe Prinzip wird durch die Erfindung auf die synthetische Bilderzeugung von gespeicherten Abbildungsdaten angewandt, die
die Ebene S darstel?.en, indem eine Rasterabtastung angewandt wird, die der Umkehrperspektiveverzerrung unterworfen wird.
Die Verwirklichung dieser Methode umfaßt die fortgesetzte Echtzeitberechnung der Umkehrperspektive-Transformation,
während Standort und Stellung des Beobachters und seine Abbildungsebene sich mit Bezug auf die erblickte simulierte
Ebene ändern.
Fig. 3 zeigt ein Schema, zum Teil in Perspektive und zum Teil
als Blockschaltbild, das eine bekannte Anwendung der Rasterformmethode in einem in sich geschlossenen Televisionssystem
veranschaulicht.
In Fig. 3 trägt eine Objektebene 1 einen rechteckigen Gegenstand 2, der von einem Wanderpunktabtaster 3 über ein damit verbundenes
Linsensystem abgetastet wird. Das Videosignal wird von einer Photoröhre 5 geschaffen, von einem Videoverstärker
6 verstärkt und einer Kathodenstrahl-Bildröhre 7 zur Schaffung eines Bildes 8 zugeführt. Ein einziger Synchronisierimpulsgenerator
9 versorgt sowohl den Kippgenerator 1o für den Wanderpunktabtaster als auch den Kippgenerator 11 für die
030ÖSS/084A
Bildröhre. Der Raster der Bildröhre 7 ist ein normaler rechteckiger Rasier. Der Raster des Wanderpunktabtasters ist
ein Trapez, wie in Fig. 1 gezeigt, das oben schmäler ist als unten. Die Form des Rasters der Ebene 1 ist von einem Transformationsgenerator
12 unter der Steuerwirkung von Verzerrungsreglern 13 bestimmt.
Weil der Raster des Wanderpunktabtasters 3 ein oben schmäler als unten ausgebildetes Trapez ist und weil der Raster der
Bildröhre 7 rechteckig ist, wird das Rechteck 2 in ein Trapez 8 umgewandelt, das umgekehrt oder invers zu dem Raster des
Wanderpunktabtasters ist, d.h. oben weiter als am Boden ist.
Wenn die Objektebene 1 eine Photographie oder Diapositiv mit einer Landschaftsabbildung ist, zeigt das Bild 8 auf der Bildröhre
7 eine Perspektiventransformation, die, wenn die Verzerrungsregler
13 in erforderlicher Weise eingestellt sind, die Perspektiventransformatxon der Fig. 2 bewirken kann, wobei
die Ebene 1 der Ebene S entspricht und das Bild 8 in der Ebene D geschaffen wird.
Die photographische Bildabtastung in der in Fig. 3 gezeigten Weise unterlag einem ernsten Problem, nämlich dem der ungeeigneten
Abtastung.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Anforderungen an eine korrekte Abtastung.
In Fig. 4 sind Teile von aufeinanderfolgenden Raster zeilen auf der Ebene 1 gezeigt. Die Linie 16 verläuft lotrecht zu
der Richtung der Rasterzeilen in der Ebene 1.
Fig. 5 stellt einen Querschnitt an der Linie 16 der Fig. 4 dar, welcher die Abtastfleckprofile 15.1, 15.2 und 15.3 von
drei aufeinanderfolgenden Zeilen des Rasters 15 wiedergibt.
030088/0844
Die Abtastpunktkonfiguration in der Ebene 1, in Fig. 5 im
Profil gezeigt, ist derart ausgewählt, daß von dem Bild in der Ebene 1 durch den Raster 15 die maximale Information
gewonnen wird. Ein zu schmales Punktprofil gibt Anlaß zu einer Aliasierung, d.h. einer Unsicherheit in der Wiedergabe
aufgrund unzureichend hoher Ubertragungsrate für die visuelle Information, in dem FrequenzSpektrum des abgetasteten Bildes.
Ein zu breites Punktprofil resultiert in einer unnötigen Verminderung der Videofrequenz, was eine Bildtrübung bedeutet.
Fig. 6 stellt eine Abbildung dar, die von einer Perspektiventransformation
durch ein System ähnlich demjenigen der Fig. 3 herrührt, wo die Abbildung aus dem perspektivisch umgeformten
Bild einer Landebahn 2o in der Ebene 1 besteht, die sich von dem Beobachter gegen einen Horizont 22 erstreckt, der die
Ebene 1 von einer Himmelszone 21 trennt.
Zur Erzeugung des Bildes nach Fig. 6 wird das Abtastraster für die photographische Aufnahme derart verzerrt, daß es
am Horizont 22 breit und im Vordergrund 24 schmal ist. Als Folge hiervon ist die Reproduktion des wiedergegebenen
Bildes nur im Mittelgrund 23 zufriedenstellend. Der Vordergrund 24 wird unscharf, und im Hintergrund 25 bricht das Bild
ab.
Die Entwicklung eines solchen Systems mit einer veränderlichen Größe des Bildabtastflecks würde beträchtliche elektronische
und optische Probleme mit sich bringen. In der Tat ist bisher kein solches System entwickelt worden.
Das Prinzip der Perspektiventransformation gilt in gleicher Weise für ein elektronisch gespeichertes Bild wie für ein
photographisch "gespeichertes" Bild.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das die Grundelemente eines bekannten vollelektronischen Systems aufzeigt. In Fig. 7
030086/0844
steuert ein Synchronisierimpulsgenerator 9 sowohl einen Perspektiventransformationscomputer 26 als auch das Wiedergabegerät
28. Ein Oberflächeneinzelheitenspeicher 27 wird, vom Transformationscomputer 26 gesteuert, abgefragt. Standort
und Stellung des Blickpunkts werden dem Transformationscomputer 26 über die Leitung 3o zugeführt, so daß die
Koordinaten der einzelnen Abfragepunkte bei 31 bestimmt werden.
Die Umkehrperspektiventransformation wird im Transformationscomputer 26 derart berechnet, daß ein Ausgangssignal· für die
Lage des Abfragepunktes erzeugt wird, das entweder von zwei analogen Spannungen oder zwei Digitalzahlen bestimmt ist.
Der Speicher 27 wird entsprechend adressiert und es wird ein entsprechendes Ausgangssignal, welches die Helligkeit
und die Farbe der Oberflächenabbildung an dem bestimmten Abfragepünkt definiert, zur Modulierung des Bildschirmrasters
bei 28 weitergeleitet.
Das erste bekannte derartige System war der im Jahre 1964 von der General .'Electric Company für das Raumfahrprogramm
der NASA entwickelte Oberflächengenerator. Das Ausgangssignal
des Transformationscomputers 26 bestand aus zwei DigitalZat^e
die den Abfragepunkt wiedergaben, der mit einer Wiederholungs frequenz von 5 MHz berechnet wurde.
Bei diesem System war der Oberflächeneinzelheitenspeicher
oder "Kartentisch" als logisch definiertes rein synthetisches Muster oder Modell verwirklicht. Durch Verwendung nur der
niederwertigen Bits der Abfragevektoren war es möglich,
ein in unbeschränkter Wiederholung verwendbares Dauermodell zu schaffen, welches eine Gesamtoberfläche abdeckte, nämlich
das sogenannte "oontakt analog".
030086/0844
Der Kartentisch war als 4-Ebenen-Hierarchie strukturiert mit
jeder Ebene bestimmt durch eine 8 χ 8 - Matrix, die ein 1-bit-Ausgangssignal liefert, welches eine von zwei möglichen
Farben bestimmt.
Komplexe Netzwerke von Modellen wurden durch logische Kombinationen der Ausgänge der Kartenebenen erhalten, wobei
eine jede von ihnen zu der strukturellen Auslegung über wiederholbare Regionen von definierter Größe beitrug.
Diese Regionen sind so strukturiert, daß die Modelle bzw. Muster, die den verschiedenen Ebenen entsprechen, ineinander
verschachtelt sind.
Fig. 8 zeigt das angewandte Prinzip. In Fig. 8 stellen die Achsen 32, 33 die x-Achse und die y-Achse der Kartenebene 34
dar. Die Flächen 35, 36, 37, 38 veranschaulichen die Kartenbereiche entsprechend den Ebenen 1, 2, 3 und 4, wobei eine
jede solche Ebene ein Viertel der Fläche der vorhergehenden Ebene begrenzt.
Eine solche Hierarchie oder Rangordnung von Modellebenen ermöglichte
Übergänge von einer Detailebene zu einer anderen durch Streichung desjenigen Beitrags von der Karte, dessen
Zellen sich der Rasterzellenstruktur näherten. Die Abbildungsergebnisse dieses Systems waren trotz zahlloser Abfragefehler
nichtsdestoweniger ein sehr zufriedenstellender Stand der Technik zur damaligen Zeit.
In jüngerer Zeit wurde mit der britischen Patentschrift
7 913 o58 ein System zur Erzeugung von einfachen Oberflächeneinzelheiten
für überflogene Wolkensysteme beschrieben. Diese Veröffentlichung beschreibt eine Bildwiedergabeeinrichtung
für einen bodenfesten Flugsimulator mit einem Flugcomputer, der aus folgenden Hauptteilen besteht: einem Wiedergabegerät
der Rasterbauart zur Betrachtung durch einen Flugschüler, Mittel zur synthetischen Bilderzeugung, mit dessen Hilfe
0300S6/08U
dem Wiedergabegerät ein Signal zuführbar ist, das die Abbildung des Himmels, des Horizontes und einer sich bis zum
Horizont erstreckenden simulierten gemusterten Oberfläche wiedergibt, welche in echter Perspektive in Übereinstimmung
mit der simulierten Höhe und Stellung des simulierten Flugzeugs im Raum abgebildet wird, und einem programmierbaren
Mehrzweckcomputer, der so angeschlossen ist, daß er
eine Schnittstelle für den Flugcomputer und den Erzeuger des synthetischen Bildes darstellt, wobei letzterer aus
einem digitalen Speicher zum Halten eines einzelnen Musterzyklus eines Dauermusters zum Mustern der strukturierten
Oberfläche in einer Dimension davon, einem Perspektivecomputer zum Berechnen des Strahlenverlaufs vom Auge des
Beobachters durch den Abtastfleck des Abbildegeräts in dessen augenblicklicher Stellung zu einem Schnittpunkt
auf der simulierten strukturierten Oberfläche, einem Berechnungselement zur Schaffung eines Ausgangssignals für das
Wiedergabegerät, das maßgebend für die einen veränderlichen Helligkeitsbereich des Himmels ist, sowie Schaltungsmittejn
zur selektiven Versorgung des Abbildungsgeräts entweder mit dem Signal, das kennzeichnend für die strukturierte Oberfläche,
oder dem Signal, das kennzeichnend für den veränderlichen Helligkeitsbereich des Himmels ist, in fortgesetzter
Folge während der Rasterabtastung des Abbildungsgerätes besteht,
Keine Vorschläge sind bisher für die Anwendung der ein geformtes Bild abtastenden Rastertechnik auf digital gespeicherte
Halbtonbilder gemacht worden, wie dies erforderlich wäre für die Abbildung einer wirklichkeitsnah
strukturierten Landschaft oder eines Angriffsziels.
Ein spezifisches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben, die ein
Blockschaltbild darstellt, welches den Erzeuger einer vollständigen Oberflächenstruktur für die Abbildung einer
Bodenfläche zeigt. Die schematischen Blockelemente der
030066/0644
Fig. 9 werden dann im einzelnen und mit größerer Genauigkeit in Verbindung mit den Figuren 1o - 4T beschrieben.
In Fig. 9 hat ein in der Cockpitattrappe eines bodenfesten Flugsimulators sitzender Flugschüler 1oo eine optische
Wiedergabe auf einem von rückwärts bestrahlten Bildschirm 1o1 vor sich und hat ferner eine Steuereinrichtung, die von einem
Steuerknüppel 1o2 gebildet ist. Die Einstelldaten der Steuerung werden in herkömmlicher Weise einem Flugsimuliercomputer
1o4 über eine Leitung 1o3 zugeführt. Die Daten über den Standort und die Fluglage werden 2o Mal pro Sekunde von
dem Flugsimuliercomputer 1o4 einem Mehrzweckcomputer 1o6 über eine Leitung 1o5 zugeführt.
Das optisch wiedergegebene Bild auf dem Schirm 1o1 wird von einem Fernsehprojektor 119 erzeugt, der über eine Leitung
118 ein Videosignal erhält. Die Rasterung des projizierten
Bildes wird von einem Synchronisierimpulsgenerator 12o gesteuert, der Zeilen- und Bildfeldsynchronisierimpulse zu dem
Projektor 119 über eine Leitung 122 liefert.
Die Einstelldaten werden von dem Mehrzweckcomputer 1o6 zu einem Oberflächenabtaster 1o8 über eine Leitung 1o7 je
einmal für eine Feldbetreichung ausgesandt. Der Oberflächenabtaster 1o8 ist ein im Pipelinebetrieb arbeitender Abtaster,
wie er weiter im einzelnen später anhand der Fig. 19 beschrieben wird.
Die Werte χ und y , die weiter unten anhand der Gleichungen (1) und (2) definiert sind, werden für jede Bildfeldüberstreichung
von dem Oberflächenabtaster 1o8 zu dem Strukturspeicher 111 über Leitungen 1o9 bzw. 11o zugeführt, und
ferner werden Synchronisierimpulse zu dem Oberflächenabtaster 1o8 von dem Impulsgenerator 12o über eine Leitung 121
zugeführt.
030066/0644
Der Strukturspeicher 111 ist in der weiter unten anhand der
Fig. 38 beschriebenen Weise ausgebildet, und das von den Eingangskoordinaten erfaßte Strukturdetail wird als Digitalzahl
über eine Leitung 112 einem Schalter oder Relais 113
zugeführt.
Es verdient Beachtung, daß die Information über die Struktur der Bodenoberfläche, mit der sich die vorliegende Erfindung
im besonderen befaßt, auf den Teil des wiedergegebenen Bildes bezogen ist, der unterhalb des simulierten Horizontes liegt.
In dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Abbildung auf dem Schirm 1o1 sind auf dem Erdboden eine Landebahn sowie
Himmel über dem Horizont gezeigt. Zur Vervollständigung des optischen Abbildesystems der Fig. 9 ist auch ein Himmelsgenerator 114 erhalten, der ein alternatives digitales Eingangssignal
für den Schalter oder das Relais 113 über eine Leitung 115 liefert. Der Schalter 113 wählt entweder Bodenoder
Himmelsinformationen von der Leitung 112 bzw. der Leitung 115 während jeder Rasterlinienabtastung an der Übergangsstelle
vom Boden zum Himmel, wie sie durch den Horizont definiert ist, aus. Dieser Übergang wird in bekannter Weise gemäß der Beschreibung
in der früher bereits erwähnten GB-PS 7 913 o53 bewirkt.
Das vom Schalter 113 ausgesiebte Ausgangssignal wird über eine
Leitung 116 einem Digital/Analog-Umsetzer 117 zugeführt, und
das analoge Videosignal wird über eine Leitung 118 zu dem Projektor 119, wie bereits beschrieben, weitergeleitet.
Um einen Oberflächeneinzelheitengenerator nach Fig. 9 in Hardware zu schaffen, müssen zwei Haupt-Untersysteme konstruiert
werden. Das erste ist der Perspektivetransformationscomputer oder Oberflächeneinzelheitenabtaster 1o8 und das zweite ist
der Oberflächeneinzelheiten- oder Strukturspeicher 111.
0300S6/OSU
ZZ
Zunächst wird der Oberflächenabtaster 1o8 erklärt und erläutert.
Bevor dies geschieht, ist es jedoch erforderlich, die Ziele
der Perspektiventransformation und die in der Beschreibung verwendeten Begriffe für die Koordinaten und mathematischen
Ausdrücke zu definieren.
Fig. 1o ist eine perspektivische Darstellung mit einem
natürlichen körperlichen Gegenstand 4o, der unmittelbar von einem Beobachter O erblickt wird. In der dazwischenliegenden
Abbildungsebene 28 wird ein Bild 41 abgebildet, welches das visuelle Äquivalent des Gegenstandes 4o ist, d.h. das Auge
des Beobachters O kann in keiner Weise das Bild 41 von dem Gegenstand 4o unterscheiden. Wie gezeigt, ist das Bild 41
einer Perspektivetransformation in Bezug auf den Gegenstand 4ο unterworfen.
Fig. 11 enthält das dreidimensionale Schema der Geometrie
einer solchen Perspektiven Transformation von einer Objektebene 42 auf eine Abbildungsebene 28.
Fig. 12 ist·ein dreidimensionales Schema zur Veranschaulichung
der Beziehung der drei Sätze von dreidimensionalen Koordinaten mit einem natürlichen festen Koordinatenmittelpunkt, dem
Koordinatenmittelpunkt des simulierten Flugzeugs und dem Koordinatenmittelpunkt des Beobachterauges. Ein Punkt P auf
der Abbildungsebene wird in seiner Stellung gegenüber den drei Koordinatensätzen definiert.
Fig. 13 definiert die Lage des Punktes P auf dem Raster in der Abbildungsebene 28.
Die Aufgabe der Oberflächenabtastung ist es, fortgesetzte
Echtzeit-Lösungen der folgenden zwei Gleichungen zu liefern:
030066/0644
_Y TTCcoso+sinefsinfrtariX.-cos^tany? ) cosy-fcosfrtanl+sir^ tariff} sins»
*p""Ao sina + ^.c ο s4 tarier- sin^tanX^cosG
y .,(cose-fsinofsinfttanX-cos^tariftj )sin^^os<^tanX+sin^ tang^cosS?
ο sine+^cos^tariiT- sinf tanA$ cose
Diese Gleichungen stellen die Beziehung zwischen der Position des Oberflächenabtastpunktes (x , y ) zu der von den Koordinaten
lf, Θ,φ bestimmten Lage des Betrachters, dessen Versatz
gegenüber dem Oberflächenursprungspunkt (X , Y , H) und die Position des Abbildungsabtastpunktes da, wie er von
und tan Α»bestimmt wird. Wie sich aus Fig. 13 ersehen läßt,
sind tan ·λ- und tan y die wirklichen rechtwinklichen Koordinaten
des Abtastflecks auf der Abbildungsebene 28 und verändern sich deshalb linear, wenn ein Rechteckraster verwendet
wird. Der Abtaster muß einen Wert für χ und χ für
P P jeden Wert von tan ^ und tan;" zwischen den Grenzen der
Abbildung innerhalb der Abbildungsebene 28 im Synchronismus mit der Raserung der Abbildungseinrichtung berechnen.
Der Aufbau und die Eigenschaften der Perspektiventransformation
selbst, wie sie durch die Gleichungen (1) und (2) wiedergegeben sind, sind zu überprüfen.
Die zwei Transformationsgleichungen (1) und (2) müssen für jeden Wert von tanX und tany·- berechnet werden, d.h. für
jedes Bildelement einer jeden Bildfeldüberstreichung.
Für ein 5o HZ-System mit 625 Zeilen und rechteckigen Bildelementen
ändert sich tan λ mit einer Wiederholungsfrequenz von 15 MHz und tan v? mit einer Wiederholungsfrequenz von 15,625 KH.
Die ausgedehnte Standardgröße für die fernsehartige Wiedergabe bestimmt die für die Perspektiventransformation erforderliche
Rechenfrequenz. Die Form der erforderlichen Berechnung ist durch die folgenden zwei Gleichungen gegeben:
030086/0844
X=X-H (ax + bx
(ay + by
yp = yo - η
<«y * by
(c + d tan
Bei Betrachtung zunächst derjenigen Teile, die sich mit der Bildelementfrequenz ändern, d.h. derjenigen Teile, die eine
Funktion von tan! sind, ist ersichtlich, daß tan'} proportional zu dem horizontalen Abstand eines Elementes vom Zentrum einer
Rasterzeile ist. tanA ist in der Tat gleich diesem Abstand
auf der Einheitsabbildung gemäß Darstellung in Fig. 13. Somit sind sowohl die Zähler als auch die Nenner der Gleichungen
(3) und (4) lineare Funktionen dieses Abstandes, der selbst bei gleichen Schritten längs einer Linie bekannt ist. Die
Werte von a , a und c sind ebenfalls lineare Funktionen von tan<£·, der proportional zum vertikalen Abstand einer Zeile vom
Bildschirmmittelpunkt ist. Eine zweidimensionale Darstellung von einer dieser Funktionen nach den Gleichungen (3) oder (4)
in Gestalt von F ist in Fig. 14 enthalten, in welcher die Neigung der Ebene in der tan>-Richtung durch F und in der
Λ tanjr-Richtung durch F^, gegeben ist. Dies stimmt überein mit
der geometrischen Interpretation der Fig. 11, in welcher die drei linearen Funktionen der Gleichungen (3) und (4) den Abstand
des Abtastflecks von dem Betrachterpunkt in den drei Grundachsen X, Y und Z wiedergeben. Bezugnehmend auf Fig. 14
kann die (tanA, tan\r)-Ebene gleichgesetzt werden mit der Abbildungsebene
28 und die Werte von F mit einer der drei Abstände .
Grundsätzlich ändern sich die Werte von F , F5 und F^, für
O a Q
jede vollständige Feldabtastung und bestimmen daher eine neue zweidimensionale Linearfunktion. Diese Funktionen können
030066/0644
-pr-
in einer differenziellen Weise berechnet werden, d.h. durch die Gleichungen
Ay (>,"/) = Ay
= B
atan>
tan/
• (5) (6) (7)
worin
Ax(W
B U, j
Δ tan λ
iitan jr
der Zähler der Gleichung (3) (oder Gleichung 1), der Zähler von Gleichung (4) (oder Gleichung 2),
der Nenner dieser Gleichungen die Anzahl der Bildelemente (m=1,2,3,...),
die Zeilenzahl (n=1,2,3, ),
der Elementzuwachs von tanA der Zeilenzuwachs von
die
A„
, A , B-Neigungen in \-Richtung
die
Αχ
ausgeworfen sind.
A , B-Neigungen in
^--Richtung
In der nächstliegenden Verwirklichung lassen sich die ge
wünschten Ergebnisse χ
und y durch Ausführung der Divisionen
Αχ/Β und A /B, der Multiplikationen durch H und der Subtraktionen
von X und Y , alle mit der Bildelement-Wiederholungsfrequenz,
berechnen.
030066/0644
Um die erforderliche Berechnungsfrequenz zu erhalten, wird eine
Art von Parallelberechnung verwendet. In einem leistungsfähigen
Parallelprozessor, d.h. einem, in welchem die arithmetischen Elemente niemals leerlaufen, läßt sich die zum Berechnen der
Gleichungen(3) und (4) erforderliche Zeit leicht finden. Die Eingangsparameter für diese Rechnung sind die Leistungsdaten
der verwendeten Schaltungstechnologie und der ausgewählte arithmetische Algorithmus.
Die Arten von arithmetischen Algorithmen, die in Betracht gezogen werden können, sind durch die Form des gewählten
Systemaufbaus- die Pipeline - begrenzt.
Bei einer herkömmlichen Berechnung wird ein erster Satz Daten eingegeben und pflanzt sich durch die Logik fort, bis die
Antwort vorliegt. In jedem Augenblick befindet sich nur ein kleiner Teil der Logik in Betrieb. Folglich ist die Systemkapazität
klein, und das System hat einen niedrigen Wirkungsgrad.
Wenn die Gesamtberechnung in eine große Anzahl von Teilberechnungen
unterteilt werden kann, läßt sich ein im Pipelinebetrieb arbeitender Prozessor verwenden. Eine jede Teilberechnung
beansprucht nacheinander eine getrennte Stufe des Prozessors mit einem Speicher oder Gedächtnis zwischen jeder
Stufe. Die erste Dateneingabe schreitet durch alle aufeinanderfolgenden
Stufen fort, jedoch können nach Freimachung einer jeden Stufe neue Daten folgen, so daß jede Stufe gleichzeitig
besetzt ist und ihre eigene Teilberechnung ausführt und ihre eigene Antwort in ihrem eigenen Speicher oder Gedächtnis
speichert. Obgleich die Durchsatzzeit gleich der Summe der Teilberechnungsperioden ist, ist die Rechenfrequenz durch
die Teilberechnungsperiode gegeben, weil nach jeder Periode eine neue abschließende Antwort zur Verfügung steht.
030066/06U
Das System ist in der technischen Literatur beschrieben, beispielsweise in dem Aufsatz "Pipelining of arithmetic
functions" von T.G. Hallen und M.J. Flynn, veröffentlicht
in IEEE Trans. Comput., Band C-21, Seiten 880-886, August
1972 und dem Aufsatz "Pipeline Iterative Arithmetic Arrays" von J. Deverell, erschienen in IEEE Trans. Comput., Seiten
317-322, März 1975.
Die Pipelineform der Parallelverarbeitung ist hier in der Hauptsache zur Erleichterung der praktischen Durchführung und
Flexibilität gewählt worden. Keine komplexe Steuerlogik ist erforderlich, und die Berechnungsstruktur ist "eingebaut".
Das Untersystem für die Oberflächenspeicherung ist ebenfalls in herkömmlicher Weise als eine Pipeline organisiert, so daß
ein vollständig homogenes System geschaffen ist.
Die Pipelineverarbeitung ist immer dann zweckmäßig, wenn das Erfordernis nach einer minimalen Systemberechnungsrate
wie im vorliegenden Fall des Oberflächenabtasters besteht. Eine Berechnung wird im Pipelinebetrieb durch Aufteilung in
Stufen vorgenommen, von denen eine jede durch ein logisches Netzwerk in einer Zeitperiode durchgeführt wird (66 2/3ns für
eine 15 MHz-Taktfrequenz). Am Ende einer jeden Berechnungsstufe wird das Ergebnis mit dem Taktsignal in einem Synchronisationsregister von neuem synchronisiert. Fig. 15 zeigt die Gestalt
eines Pipeline-Systems, während Fig. 16 den Verlauf einer η-stufigen Berechnung durch eine solche Pipeline veranschaulicht.
Es ist zu bemerken, daß die Zeitdauer für eine vollständige Berechnung η Taktzyklen beträgt und daß ein neues
Ergebnis einem jedem Zyklus entspricht. Es ist von Interesse, daß Pipelines parallel betrieben und sowohl gesplittet als
auch vernetzt, werden können, wie dies in Fig. 17 dargestellt
ist, um die Anpassung an eine besondere Berechnung zu erzielen.
Die Lösung der Gleichungen (3) und (4) kann auf verschiedenem Wege zustande gebracht werden. Fig. 18 zeigt den nächstliegenden
Weg, während die Figuren 19 und 2o wirtschaftlichere
030086/0844
Methoden aufzeigen. Die Wahl zwischen den Methoden nach Fig. 19 und Fig. 2o hängt von den relativen Kosten der im Pipelinebetrieb
arbeitenden Multiplizier- und Dividiereinrichtungen ab, die wiederum von der Anzahl der erforderlichen Bits abhängig
sind. Diese wiederum sind durch Maßstabs- und Genauigkeitsanforderungen bestimmt. Die Lösungen des Funktionsgenerators
können durch Prüfung ihrer Auswirkungen auf den abgebildeten Horizont bestimmt werden, dessen Lage am Ort derjenigen Punkte
gegeben ist, wo B = O ist. Der kleinste auflösbare Krängungswinkel
beträgt angenähert tan (1/8oo), bestimmt durch die Größe des Bildelementgitters. Mit dem Steigwinkel O ist
B (X,Y) = cos4>
tan^f - sint> tanX (8)
Für die inkrementelle Erzeugung dieser Funktion (gemäß der
Gleichung (7)) sind die Größen von B/{. und By- angenähert
tan (1/800Δ tan/ (oder tan (1/800) ^tany, da A tanX =
Atanyist), was zwischen 2 und 2 liegt. Da der maximale
Absolutwert von B 1,16 beträgt, sind 22 Bits für die Erzeugung der B-Funktion erforderlich. Die gleichen Ausführungen gelten
für den Steigwinkel und den Kurswinkel unter Verwendung der B-Funktion und der A -bzw. A -Funktion. In der Praxis haben
sich 22 Bits für alle Fälle als genügend erwiesen. Jedoch werden für die Funktionsgeneratoren 24 Bits verwendet, da die
Artithmetikkreisblöcke grundsätzlich in 4-Bit-Einheiten angeliefert werden. Mit der Verwendung von 22 Bits für die Darstellung
von χ und y werden alle Arithmetikeinheiten für Eingänge mit 24 Bits ausgelegt, wobei 4 Bits an den Ausgängen
unbenutzt bleiben, um Fehler abrunden zu können.
Nunmehr läßt sich die Auswahl zwischen den Anordnungen nach Fig. 18 und Fig. 19 treffen. Die Anordnung nach Fig. 19 ist
ausgewählt worden, weil zwei Schaltungskarten weniger benötigt werden.
030066/0644
Die Arithmetikeinheiten bestehen aus:
a) einem zweidimensionalen 24-Bit-Linear-Funktionsgenerator/
b) einem im Pipelinebetrieb arbeitenden 24-Bit-Multiplizierer
und
c) einem im Pipelinebetrieb arbeitenden 24-Bit-Dividierer.
Der Zweck des Funktionsgenerators liegt in der Erzeugung von Werten der Funktion F gemäß der Formel
Fig. 21 zeigt im Blockschaltbild, wie eine derartige Funktion berechnet werden kann. Dieser Vorgang ist ferner in der bereits
erwähnten GB-PS 7 913 o58 beschrieben.
Der im Pipelinebetrieb arbeitende Multiplizierer basiert gemäß Darstellung in Fig. 22 auf dem Baustein 74LS261 von
Texas Instruments. Dieser Baustein, der auf der Basis einer modifizierten Form des Booth'sehen Algorithmus arbeitet,
bei welchem die Multipliziererbits dreimal zu jeder Zeit geprüft werden, wird in der empfohlenen Konfiguration benutzt.
Es ist keine spezielle Logik erforderlich, um die negativen Operanden zu handhaben, und der gesamte Multiplizierer liefert
ein korrektes Zweier-Komplement-Ercreb'nis. Die erzeugten
f>artialprodukt-Bits werden in einem Addierbaum unter Verwendung
übertragungssicheren 74H183-Addierern kombiniert. Zwei Sätze von Pipeline-Registern sind erforderlich, einer
nach der Multiplikation und der anderen im Addiererbaum·
Die Division wird durch einen nicht-zurückstellenden Algorithmus
ausgeführt. Fig. 23 zeigt, ein Diagramm für das Beispiel:
030086/0644
(-3/8 τ 1/2), wie es mit dieser Methode berechnet ist. Die
nicht-zurückstellende Methode addiert oder substrahiert Mächtigkeiten
des Divisors dergestalt, daß die absolute Größe des partiellen Dividenden vermindert wird, und für eine
sachgemäße Division hat der Rest eine Größe kleiner als der Divisor und möglicherweise mit entgegengesetztem Vorzeichen.
In diesem Fall sollte der Quotient weiter korrigiert werden, jedoch wird dies ignoriert, da dies einen Fehler nur
in der kleinsten signifikanten Stelle hinzufügt.
Der Algorithmus wird leicht als eine Pipeline verwirklicht; eine Stufe davon ist in Fig. 24 dargestellt. Jeder Rechenvorgang
wird von einem Addierer/Substrahierer ausgeführt, der von dem exklusiven -ODER der signifikantesten Bits des
Partialdividenden und Divisors gesteuert werden. Nach einer jeden Addition/Substraktion erfolgt eine Verschiebung durch
das Ausscheiden des signifikantesten Partialdividenden-Bits,
und die Subtitution eines neuen Partialdividenden-Bits in der am niedrigsten signifikanten Stellung. Nach jeder Stufe in
der Division enthält das Quotient/unbenutzter Dividend-Register ein Quotienten-Bit mehr und ein unbenutztes Dividenden-Bit
weniger, bis es am Ende nur noch Quotienten-Bits enthält. Die endgültige Stufe der Division ist die Quotienten-Korrektur,
die die mit +1,-1 codierte Zahl in ein Zweier-Komplement umsetzt.
Alle Addierer/Substrahierer in dem Dividierer sind Arithmetik/ Logik-Einheiten 74S18T von Texas Instruments mit Parallelübertragungseinheiten
3o3 von Intel.
Das Pipeline-Schaubild für die gesamte Transformationsberechnung kann nun dem Schema nach Fig. 17 folgend aufgezeichnet
werden, wie dies in Fig. 25 dargestellt ist. Es sei bemerkt, daß der Αχ- und der A -Funktionsgenerator mit multiplizierten
Anfangsbedingungen Αχ (-^ ßQ) und A (_j ^ wegen ihrer
030086/0644
Lage innerhalb der Pipeline gespeist werden. Fig. 25 zeigt auch der Größeneinstellung aller Operanden.
Die drei Funktionsgeneratoren, ein jeder mit drei Eingängen^
stehen in Interface-Verbindung mit einem Mehrzweckcomputer
über dessen E/A-Bus. Übertragungen von Daten zwischen dem Computer und den Funktionsgeneratoren treten immer dann auf,
wenn ein Ausgangsbefehl, der eine von neun Adressen des Funktionsgenerators enthält, ausgeführt wird. Diese Übertragungen
treten während der Leer-Abbildeperioden auf. Das Computerprogramm muß deshalb Mittel zum Bestimmen, wann diese
Perioden auftreten, enthalten. Dies wird durch Verwendung des Computer-Eingangs/Ausgans-Flag-Systems erreicht. Ein
Flag besteht aus einem Flip-Flop, der durch ein äußeres Signal eingestellt werden kann. Der Zustand dieses Flip-Flops
kann von einem Computer (unter Verwendung von Eingangs- und bedingten Verzweigungsbefehlen) abgefühlt werden, und er kann
(unter Verwendung eines Ausgangsbefehls) zurückgestellt werden,
Zur Synchronisierung des Programms mit dem Abbilderaster werden zwei Flags verwendet, das Üngerade-Feld-Flag und das
Gerade-Feld-Flag. Das Ungerade-Feld-Flag wird zu Beginn der
Üngerade-Feld-Leerlaufperiode eingeschaltet, und das Gerade-Feld-Flag
wird zu Beginn der Gerade-Feld-Leerlaufperiode eingeschaltet. Der Computer muß am Ende eines ungerade- oder
Gerade-Feldes leerlaufen und daher in der Lage sein, fortgesetzt die zwei Flags zu testen. Wenn eine dieser Flags eingeschaltet
ist, bringt das Programm die Funktionsgeneratoren mit den während des vorhergehenden Feldes berechneten Daten
auf den neuesten Stand und löscht das Flag. Berechnungen der aufgestellten Daten für das nächste Feld können nun unter
Verwendung der zuletzt verfügbaren Eingangsdaten vorgenommen werden. Diese Berechnung muß vor dem Ende der laufenden Feldüberstreichung beendet sein.
030066/0844
Das Flußbild der Fig. 26 zeigt, wie das Programm organisiert
ist. Es ist festzustellen, daß während einer geraden Feldüberstreichung die Bedingungen der ungeraden Feldeinstellung
berechnet werden und umgekehrt. Neue Daten, welche die Lage des Blickpunktes und den Standort bestimmen, werden mit jeder
Feldbestreichung abgelesen.
Nun wird das zweite Unter-System des Oberflächeneinzelheiten
generators der Fig. 9, d.h. der Oberflächenstrukturspeicher 111 beschrieben.
Der Oberflächenspeicher nimmt als Eingangssignal den Vektor
(χ , y ) bei einer Wiederholungsfrequenz von 15 MHz auf, der
die Lage des Schnittpunktes mit der Oberfläche darstellt und gibt als Ausgangssignal ein Videosignal ab, das unmittelbar
zu dem Anzeigegerät nach einer Digital/Analog-Umsetzung gesandt werden kann. Das Auslegungsproblem ist vollständig das
gleiche wie bei der Aliasierungsbeherrschung.
Fig. 27 und Fig. 28 sind zwei perspektivische Darstellungen zur Veranschaulichung des Vorgangs der Betrachtung einer
strukturierten ebenen Oberfläche in Perspektive. Fig. 27 gibt die Betrachtung durch eine Fernsehkamera wieder und zeigt
eine strukturierte Ebene 46, die von der Kamera längs der Achse 4 7 erblickt wird. Die Bildebene der Kamera ist bei
48 gezeigt. Fig. 28 zeigt demgegenüber die strukturierte Ebene 46 in Betrachtung längs der Linie 47, und die Ebene 48 stellt
die Abbildungsebene dar.
Zunächst sei der Vorgang der Bilderzeugung durch die Fernsehkamera
gemäß Fig. 27 für einen beliebigen Punkt des Fernsehrasters betrachtet. Ein Strahl läßt sich vom Projektionszentrum (dem angenommenen Blickpunkt) zur Oberfläche 46 ziehen,
die er in Punkt A schneidet. Die Wirkung des optischen Systems der Kamera und des Abtaststrahls läßt sich kombinieren mit
der Vorstellung einer öffnung oder eines Blendausschnittes in
030066/0644
Gestalt ähnlich demjenigen nach Fig. 29. Die Wirkung des Blendausschnittes besteht in der Integration von Informationen
von den umgebenden Teilen der HeIligkeitsverteilung auf der
Bildebene in einen einzigen Wert, der das Videosignal für jenen Punkt 49 des Rasters ist. Bei einer richtig eingestellten
Kamera wird die Ausdehnung des Blendausschnitts derart sein, daß der größtmögliche Betrag an Informationen aus der Szene
herausgezogen werden kann. Mit anderen Worten, das Vorprü fiingsfeld
ist korrekt. Ein zu kleiner Blendausschnitt führt zur Aliasierung, während ein zu großer Blendausschnitt zu einer
unnötigen Unscharfe führt. Demzufolge ist das dem Punkt A entsprechende Bild aus den Helligkeitswerten eines Bereichs der
Oberfläche in der Umgebung des Punktes A zusammengesetzt. Je weiter A von der Bildebene entfernt ist, desto größer wird
dieser Nachbarschaftsbereich sein und desto weniger detailliert
das Bild.
Fig. 28 zeigt einen alternativen Weg der Betrachtung dieses Vorgangs, nämlich einen, der weniger auf den physikalischen
Vorgang bezogen ist. Hier ist der Blendausschnitt auf die Oberfläche 46 selbst projiziert. Das dem Punkt B des Rasters
entsprechende Videosignal besteht aus denjenigen Oberflächenelementen, die unter den projizierten Ausschnitt fallen. In
Signalverarbeitungsbegriffen wird ein zweidimensionales Filter auf die Helligkeitsverteilung der Oberfläche angwandt. Die
Form und die Ausdehnung dieses Feldes ist eine Funktion des Abstandes und der Neigung der Oberfläche und ist grundsätzlich
asymmetrisch.
Eine unmittelbare Verwirklichung dieses Vorgangs ist unmöglich aufgrund des ungeheueren Speicherzugriffs und der Berechnungsprobleme, die dabei auftreten würden. Der Parallelzugriff
der Strukturwerte bei einer Wiederholungsfrequenz von 15 MHz
und deren Kombination in einem veränderlichen zweidimensionalen Filter läßt sich nicht als praktikabel ansehen.
030088/0844
Die erste vereinfachende Annahme besteht in der Verwendung
eines projizierten zweidimensionalen symmetrischen Blendausschnitts.
Dies ist subjektiv zu rechtfertigen, da die größte Verzerrung der Öffnung oder des Blendausschnitts
dann auftritt, wenn die abgebildete Einzelheit am kleinsten ist. Mit dieser Annahme ist eine Off-Line- und vordefinierte
Filterung statt einer On-Line-Filterung möglich. Der zum Halten der vorgefilterten Strukturen erforderliche zusätzliche
Speicher verlangt weniger Schaltraum als ein Filter, wie er zum Betrieb bei 15 MHz erforderlich ist. Der Speicheraufbau
kann ebenso beträchtlich vereinfacht werden, indem nur eine Ablesung alle 66 2/3 ns zu erfolgen hat.
Das zweite Problem liegt in der Filterauswahl; die Bestimmung in Echtzeit, welches Ausmaß an Strukturfilterung benötigt wird.
Eine Möglichkeit besteht darin, den Abstand des Blickpunktes zur Oberfläche zu verwenden. Dieser Abstand ist gegeben durch
die Gleichung
d = H 7 1 + tan2X + tan2^ (10)
7 X sind + cosö ^ cos^ tany - sini
Der Wert von d läßt sich wie folgt annähern:
wobei ein maximaler Fehler von etwa 14 % in den Ecken des
Bildschirms auftritt. Dieser Betrag ist "für frei" verfügbar in der arithmetischen Pipeline der Fig. 2o. Die Verwendung
dieses Wertes muß jedoch zurückgewiesen werden, da keine einfache Relation zwischen den Abmessungen dem Blendenausausschnitt
und dem Fehlerbereich besteht.
Da die Annäherung an die Filterausgestaltung auf der Beherrschung der Aliasierung beruht, bildet der Abstand zwischen den Verschneidungen
eine nützliche und leicht erreichbare Maßnahme.
0300θ8/0δ44
Das Speichersystem basiert, wie oben erläutert, auf dem Hierarchieprinzip, jedoch sind die Hierarchieebenen nunmehr
wirkliche Bilder, die von einem veränderlichen zweidimensionalen Filter berechnet werden. Das System liefert eine variable
Anzahl von Ebenen, so daß die Auswahl der optimalen Anzahl subjektiv vorgenommen werden kann.
Die Ausgestaltung des Strukturspeichersystems basiert auf den folgenden zwei Annahmen:
a) der auf die Struktur angewandte Filter ist symmetrisch und unverzerrt und
b) die Auswahl, welche gefilterte Version der Struktur zu projizieren ist, ist eine Bildelement-auf-Bildelement-Entscheidung,
die auf dem Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Abtastungen beruht.
Beide vorstehende Annahmen führen Näherungen ein, jedoch liefern sie nur örtliche geometrische Fehler. Das Hauptabtastgitter
wird exakt berechnet, und die Aliasierung läßt sich vollständig beherrschen. Die Wirkung der ersten Annahme
besteht darin, ein höheres Maß an Filterung zu verwenden als bei einer genauen Simulation verwendet würde. Hierbei ist,
wie bereits oben aufgezeigt wurde, der projizierte Blendausschnitt
in Richtung der Blicklinie für alle Fälle mit Ausnahme der Betrachtung lotrecht zur Oberfläche in die Länge
gezogen. Die Filterwirkung ist daher in der Linie der Blickrichtung größer als unter rechten Winkeln. Da jedoch angenommen wird, daß der Filter dieselbe Filterwirkung in beiden
Richtungen aufweist, muß ein größerer Grad von Filterung quer zur Blicklinie angewandt werden, um eine Aliasierung
längs der Blicklinie zu vermeiden. Die Figuren 29 und 3o illustrieren diese Wirkung. Die Längung des reell projizierten
Blendausschnittes nimmt zu, wenn die Blicklinie die Ebene unter kleiner Winkeln beruht, wie dies der Fall an Punkten
030088/0644
3?-
nahe denjenigen ist, die dem abgebildeten Horizont entsprechen. Da jedoch der Grad an Filterung (Detailverminderung) an diesen
Punkten größer wird, wird die Auswirkung dieser Uber-Filterung
weniger bemerkbar. Die Frage der Blendausschnittlängungund deren Auswirkung wird an späterer Stelle noch näher betrachtet.
Die zweite obige Annahme betrifft ebenfalls die Blendausschnittlängung,
für dessen Definition der "Abstand zwischen den Abtastungen" bestimmt werden muß. Wie in den Figuren 29 und
3o erkennbar ist, ist der Abstand a zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen längs einer projizierten Rasterlinie
nicht der gleiche wie der Abstand b zwischen den Rasterlinien. Eine Definition des "Abstandes zwischen den Abtastungen" wird
gleichfalls an späterer Stelle betrachtet.
Viel Arbeit ist jüngst in das Aliasierungsproblem bei der digitalen Synthese von Fernsehbildern gesteckt worden. Die
bekannten Studien sind unten zusammengefaßt, da sie einen bedeutenden Einfluß auf die Ausgestaltung des Strukturspeichersystems
haben.
Die Entwicklung des Fernsehbildes kann als ein dreidimensionaler Abtastvorgang betrachtet werden, dessen drei Dimensionen
die beiden linearen Dimensionen des Bildes und die Zeit sind. Die Abtastgesichtspunkte des Fernsehens sind wohl-bekannt, und
die Theorie läßt sich nutzbringend auf die Herstellung computererzeugter Bilder auf Fernsehbasis anwenden. Das
Studium der Wirkungsweise eines Fernsehkamerasystems in Begriffen der Abtastheorie und einem anschließenden Vergleich
der synthetischen Bilderzeugung lassen sich die Gründe für die Aliasierung in dem letzteren System verstehen. Es ist
auch möglich, Methoden zur Verminderung der Aliasierung bei computererzeugten Bildern mit Hilfe dieser Kenntnisse der
Fernsehsysteme zu entwickeln.
03Ö0SS/0SU
Die klassische Theorie der Fernsehbilderzeugung leitet das Spektrum des Ausgangssignals der Fernsehkamera von einer
Analyse des Abtastvorganges und der Form der in einem Fernsehsystem
verwendeten Abtastung ab. Die Wirkung des Abtastblendausschnitts auf die Aliasierung läßt sich von dieser Warte aus
betrachten. Bei der Betrachtung der Bildsynthese im Lichte der Fernsehtheorie ist es möglich, den Schluß zu ziehen, daß
computererzeugte Bilder analog zu nicht-bandbegrenzten Szenen
sind, die ohne die Verwendung eines Vorprüffilters abgetastet werden. Die Aliasierung läßt sich durch Abtasten bei einer
höheren Frequenz und Synthetisierung eines Vorprüf- oder Vorabtastfilters vermindern. Der Versuch hat gezeigt, daß
eine viermal so große Abtastfrequenz sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Abmessung zufriedenstellende Ergebnisse
liefert, wenn ein Bildschirm mit 625 Zeilen in einem Simulator verwendet wird.
Fig. 31 gibt das Abtastgitter eines gitterförmig unterteilten
Bildschirms zusammen mit einigen Szeneneinzelheiten in deren genauen Positionen wieder, wie dies von einem Bildgenerator
auf Polygonbasis mit unbegrenzter Auflösung errechnet würde. Da nur ein Helligkeits- und Farbewert über der Fläche eines
Bildelementes vorhanden sein kann, muß irgendeine Methode der Projektion des berechneten Bildes auf das Elementgitter
angewandt werden. Bei früheren Bildgeneratoren wurde unterstellt, daß die Helligkeit und die Farbe eines Bildelementes
diejenigen der sichtbaren Szenenoberfläche im Zentrum des Elementes sind, so daß z.B. in Fig. 31 das Element (3,3)
dem Wert B1 zugewiesen sein würde. Diese Methode resultierte
in Kanten, die mit treppenförmigen Grenzen wiedergegeben
sind, und eine leichte Positionsverschiebung in einer berechneten
Kante kann deshalb zu einer abgebildeten Änderung in der Lage eines Bildelementes führen. Ablenkerscheinungen
wie diese wurden bei den ersten Bildgeneratoren in Kauf genommen, jedoch sind für diese Probleme seither auch Lösungen
gefunden worden. Die verwendete Methode besteht darin, jedes
03Ü08S/0SU
wiedergegebene Bildelement aus einer Anzahl von "Unterelementen" zusammenzusetzen, die letztlich die Zähne auf einem feineren
Gitter abbilden. Das Element (4,1o) in Fig. 31 zeigt die Abtastpunkte, wenn 16 ünterlemente verwendet werden. Die für
jedes Unterlement errechneten Helligkeits- und Farbwerte werden in einem zweidimensionalen Filter kombiniert, um
schließlich das abzubildende endgültige Element zu liefern. Die Abschaltfrequenz dieses Filters muß gleich der maximalen
Raumfrequenz sein, die auf dem Bildgitter dargestellt werden kann. Diese ist durch die Abtasttheorie gegeben und veranschaulicht
durch die zwei Sinuswellenzyklen, die in Fig. 31 eingezeichnet sind.
In einfachen Systemen werden die innerhalb eines Elements liegenden Unterelemente mit gleichem Gewicht (dem Produkt aus
Fläche und Farbwert) addiert, während in komplexeren Systemen die in benachbarten Elementen liegenden Unterelemente gleichfalls
benutzt werden können. Alle gegenwärtig hergestellten Generatoren mit gerasterter Bildabtastung für Simulationszwecke enthalten gegenwärtig irgendeine Art von Anti-Aliasierung.
Es sei hervorgehoben, daß einige sogenannte Lösungen für das Aliasierungsproblem in Wirklichkeit keine Heilmittel, sondern
lediglich die Behandlung von Symptomen darstellen. "Kantenabrundung" und Nach-Filterung eines Bildes mit Aliasierungsfehlern
kann nur auf Kosten einer Verminderung der Auflösung des wiedergegebenen Bildes annehmbare Ergebnisse liefern. Mit
anderen Worten, die Elemente werden wie Unter-Elemente in einem Grobfilter behandelt.
Betrachtet sei jetzt das Abtasten eines in einem Speicher gespeicherten
Bildes. Zum Zwecke der Einfachheit sei angenommen, daß das Bild auf einem Gitter identisch zu demjenigen des
Elementgitters des wiedergegebenen Bildes ist. Fig. 32 zeigt das gespeicherte Bild mit dem darübergelegten Gitter zur
Wiedergabeabtastung. Es besteht demzufolge eine genaue Uberein-*
O3008S/OS44
- Inzwischen dem gespeicherten und dem wiedergegebenen
Bild. Für eine korrekte Darstellung des Bildes vor der Speicherung muß der Tastfrequenzgehalt dergestalt sein, daß keine
höheren Tastfrequenzen als diejenigen, die in der Figur abgebildet werden, vorhanden sind. Dies wird durch die Anwendung
des herkömmlichen Vorprüffilters erreicht.
Nun sei angenommen, daß das wiedergegebene Bild gegenüber dem Abtastgitter, wie in Fig. 33 dargestellt, verschoben ist,
wie dies auftreten würden, wenn sich die Szene oder der Beobachter bewegt. Die dargestellte Verschiebung beträgt ein
Viertel eines Elementes sowohl in der vertikalen als auch in der horizontalen Richtung. Die Abtastpunkte liegen alle innerhalb
derselben Grenzen auf dem Speichergitter, und das wiedergegebene Bild ist demzufolge identisch mit demjenigen,
das vor der Verschiebung vorhanden war. Eine Bildänderung wird solange nicht auftreten, bis eine Verschiebung von der
Hälfte eines Elements in einer der beiden Richtungen aufgetreten ist. Es ist dann eine weitere Änderung des Abstandes
eines Elementes erforderlich, bis die nächste Bildänderung auftritt. Eine sanfte Bewegung des computererzeugten Bildes
erzeugt deshalb abrupte Änderung in dem wiedergegebenen Bild.
Zum Anpassen des Leistungsvermögens eines solchen Abtastspeichersystems
an Bildgeneratoren mit Anti-Aliasierung, die dieses Element-zu-Element-Springen der Szenenkomponenten
nicht aufweisen, muß die Anzahl der gespeicherten Bildabtastungen um einen Faktor 16 vergrößert werden, nämlich die Anzahl
von Unterelementen in jedem Element eines auf Polygonbasis beruhenden Systems. Eine sanfte Bewegung des computererzeugten
Bildes ruft dann Änderungen im wiedergegebenen Bild hervor, die viermal so oft in jeder linearen Dimension auftreten,
wodurch eine engere Annäherung an eine sanfte Bewegung hervorgerufen wird. Das gespeicherte Bild muß noch in
gleichem Ausmaß vorgefiltert werden mit Ausnahme dessen, daß nun 8 statt nur 2 Abtastungen je Raumzyklus bei der maximalen
030066/0844
Raumfrequenz vorhanden sind. Fig. 34 zeigt die zwei neuen Gitter und die maximale Tastfirequenz, die gespeichert werden
kann. Diese Anordnung ist nun exakt analog zu dem Polygonsystem mit Anti-Aliasierung. Insoweit eine Drehung des
computerberechneten Bildes betroffen ist, trifft dieselbe Schlußfolgerung zu. Dieselbe Annäherung an eine sanfte
Drehung wird verwendet wie in einem Polygonsystem mit Unter-Elementabtastung .
Die Ausbildung eines Strukturspeichersystems kann nun unter Verwendung dieser Daten und der zwei vorerwähnten Annäherungen
in Betracht gezogen werden.
Bei dem engstmöglichen Abstand zwischen Auge und Oberfläche wird eine Unter-Element, wie oben festgestellt, auf einem
Oberflächenelement von etwa 25 mm im Quadrat abgebildet. Für eine sanfte Bewegung muß das Auge nicht in der Lage sein,
sich der simulierten Oberfläche noch dichter anzunähern. Wenn die Oberfläche normalerweise bei diesem minimalen Augen-Oberflächenabstand
betrachtet wird, dann greift die in Fig. 34 dargestellte Situation Platz.
Ein Speicher mit einem in dieser Weise gespeicherten Muster oder Modell, das in dem dargestellten Ausmaß gefiltert ist,
könnte deshalb die oberste Ebene einer Speicherhierarchie bilden, die so ausgelegt ist, daß alle vier Oberflächenelemente
abgefragt werden. Dieses oberste Element wird "Element O" genannt und von dem Basis-Strukturmuster durch Anwendung
eines symmetrischen zweidimensionalen Filters mit Wegschneidung von räumlichen Frequenzen in der GrößeT/4 gegenüber der Gitterfeinheit
erzeugt.
Es sei nun der Fall betrachtet, bei welchem die Abtastpunkte um fünf Oberflächenauflösungselemente voneinander entfernt
liegen. Bei normaler Betrachtung entspricht dies einem Abstand zwischen Auge und Oberfläche von 5/4 desjenigen, der dem
03006B/QG44
- yC-
Vierfachen Oberflächenabstand erzeugt. Fig. 35 veranschaulicht die Abmessungen des für diese Abstandseinteilung erforderlichen
Speichers, wo ein jedes Element 5/4 der linearen Dimension eines Oberflächenauflöseelementes hat. Das neue
Speichergitter, nämlich das oben rechts in Fig. 35, projiziert auf den Bildschirm genau das O-Ebenengitter nach Fig. 34.
Der Grad der für diese Ebene zur Verhinderung einer Aliasierung erforderlichen Filterung verlangt ein Tiefpaßfilter mit
weggeschnittenen Frequenzen in der Größe von TT/4 des größer
projizierten Unter-Elementgitters oder ΤΓ/5 gegenüber dem
Auflöseelementgitter. Im Idealzustand würde der für diese
Detailebene erforderliche Speicherbetrag 4/5 χ 4/5 = ο,64
von demjenigen sein, der für die Ebene O erforderlich ist. Jedoch ist dieser Betrag in der Praxis nicht erreichbar.
Die Ebene 2, vorgefiltert für einen Abtastabstand von sechs Auflösungselementen, würde 4/6 χ 4/6 = ο,44 des Speichers,
Ebene 3 4/7 χ 4/7 = ο,33 und so weiter erfordern. Die letzte
Ebene in der Hierarchie wird nur noch eine Abtastung enthalten, welche die durchschnittliche Helligkeit der gesamten
strukturierten Fläche darstellt. Für die der letzten Ebene nächste Ebene, die in Fig. 36 dargestellt ist, wird ein Gehalt
von 64 Abtastungen benötigt, was den Verhältnissen entspricht, bei denen vier projizierte Abbildungselemente das gesamte
Muster überdecken. Diese letzten Ebenen werden immer vorhanden sein, so groß auch immer das anfängliche Strukturmuster ist.
Bei der praktischen Verwirklichung ist eine Strukturmustergröße von 64 χ 64 = 4.o96 Oberflächenauflösungselementen
ausgewählt worden als das praktisch größte Format in einem praktischen System unter Berücksichtigung der programmierbaren
Nur-Lese-Speicher mit zu jeder Zeit verfügbarer geeigneter Zugriffszeit.
Mit dieser Mustergröße veranschaulicht die nachfolgende Tabelle die theoretische und praktische Speichergröße für
die Anzahl benötigter Ebenen, d.h. 29 Ebenen in diesem Fall:
030066/06U
SPEICHERMENGEN
Abtast abstand |
Theoret.. Speicher größe |
Praktische Speicher größe |
Verwendete Adressenbits |
|
Ebene | 4 5 |
4o96 2621 |
64x64=4o96 4o96 |
XXXXXX Y.Y.Υ-,Υ,,Υ..Υ« 543210543210 |
O 1 |
6 | 182o | 4o96 | |
2 | 7 | 1337 | 4o96 | |
3 | 8 9 |
1o24 8o9 |
32x32=1o24 1o24 |
XXXXXYYYYY 4321043210 |
4 5 |
1o | 655 | 1o24 | |
6 | 11 | 542 | 1o24 | |
7 | 12 | 455 | 1o24 | |
8 | 13 | 388 | 1o24 | |
9 | 14 | 334 | 1o24 | |
1o | 15 | 291 | 1o24 | |
11 | 16 | 256 | 16x16=256 | X3X2X1X0Y3Y2Y1Y0 |
12 | 17 | 227 | 256 | |
13 | 18 | 2o2 | 256 | |
14 | 19 | 182 | 256 | |
15 | 2o | 164 | 256 | |
16 | 21 | 149 | 256 | |
17 | 22 | 135 | 256 | |
18 | 23 | 124 | 256 | |
19 | 24 | 114 | 256 | |
2o | 25 | 1o5 | 256 | |
21 | 26 | 97 | 256 | |
22 | 27 | 9o | 256 | |
23 | 28 | 84 | 256 | |
24 | 29 | 78 | 256 | |
25 | 3o | 73 | 256 | |
26 | 31 | 68 | 256 | |
27 | 32 | 64 | 1 | keine |
28 | Gesamtzahl: Ausdehnungsver hältnis: |
16 584 4,o5 |
28 673 7 |
|
030066/0644
Schwierigkeiten beim Adressieren des Speichers verhindern die optimale Ausnutzung der Speicherkapazität. Der Strukturspeicher
wird von zwei Vektoren, χ und y , adressiert, die mit der Bildelementfrequenz sich ändern, was die projezierten
Unter-Elementstellungen darstellt. Fig. 37 zeigt, wie die Ebene O, die 4.o96 Abtastwerte enthält, adressiert würde.
(X0 und Y sind die kleinsten signifikanten Bits der X- und
Y-Vektoren und stellen ein Oberflächenauflösungselement dar).
Die Ebene 1 erfordert ideell 2.621 Abtastwerte, die auf dieselben Adressenbits, die von der Ebene O verwendet werden,
abgebildet oder projiziert werden müssen. Diese Abbildung ist unter Verwendung von entweder Suchtabellen oder arithmetischen
Schaltungen ausführbar, und ein Speicher könnte so ausgebildet sein, daß er die erforderliche Anzahl von Abtastwerten
hält.
Die praktische Lösung besteht darin, das Adressieren auf Kosten der Speicherwirtschaftlichkeit zu vereinfachen.
Beispielsweise werden für die Ebene 1 4.o96 Abtastwerte verwendet und in der gleichen Weise wie in der Ebene 0
adressiert. Die obige Tabelle zeigt, wie diese vollständige Hierarchie gespeichert ist und die Adressierung verwendet
wird. Der Speicher-Ausdehungsfaktor beträgt 7 für den Fall eines Musters mit 4.o96 Abtastwerten gegenüber 4 für das
optimale bisher verwendete Speicherschema. Die Vereinfachung in der Adressier-Hardware gleicht bei weitem die gestiegenen
Anforderungen an den Speicher aus. Vorgefiltere Bilder
können durch Anwendung eines geegneten zweidimensionalen Tiefpaßfilters errechnet werden. Die Entscheidung über die
endgültige Ausbildung hängt davon ab, wie die Ebenenauswahl der Speicherhierarchie zu betreiben ist. Die frühere
Diskussion beruht auf der Annahme, daß der Abtastabtstand bekannt ist. Im allgemeinen ist, wie aus Fig. 29 entnommen
werden kann, der Abtastabstand in der X- und der Y-Richtung verschieden, und das rechteckige Abtastgitter ist ein
Sonderfall. Um die Aliasierung zu verhindern, wird der
030086/0844
größte Abstand, b in Fig. 29 verwendet. Bei dem vorgegebenen Ausführungsbeispiel ist dieser Abstand derjenige zwischen
Abtastungen auf benachbarten Zeilen, er kann jedoch ebenso derjenige zwischen benachbarten Elementen auf derselben
Zeile sein. Die Berechnung des Abstandes zwischen zwei Abtastpunkten auf derselben Zeile ist einfach, und es braucht
nur der vorhergehende Wert von (x , y ) gespeichert zu werden. Auf der anderen Seite erfordert die Computerberechnung
des Abstandes zwischen zwei Abtastpunkten auf benachbarten Zeilen die Speicherung des Wertes der Größen (x , y ) auf
einer ganzen Zeile. Dies ergibt angenähert 800 χ 24 χ 2 Speicherbits in einem Hochgeschwindigkeitsspeicher. Während
dies zwar praktisch verwendbar ist, würde es doch eine extra Schaltkarte erfordern. Die einfachere Lösung der Berechnung
des Abstandes zwischen benachbarten Abstandspunkten in der Zeit und die Schaffung einer Korrektur für die Blendausschnittlängung
erscheint deshalb angemessen.
Dieser Korrekturfaktor wird durch Verwendung eines Ebenencode-Projektionsspeichers
berücksichtigt. Dieser Speicher setzt den errechneten Abtastpunktabstand in einen Strukturspeicherebenen-Code
um, der eine Zahl zwischen O und 28 in Übereinstimmung mit einer Tabelle ist, die von dem Mehrzweckcomputer
einmal pro Feldüberstreichung aufgeladen wird.
Der ganze Satz von Strukturspeichern wird unter Verwendung der χ - und y -Bits gemäß der Darstellung in der obigen
Tabelle parallel adressiert. Hierzu werden programmierbare Nur-Lese-Speicher mit integrierten Schaltungen aus monolithischen
Speichern 6353-1 verwendet.
Fig. 38 zeigt das Blockschaltbild des vollständigen Strukturspeichersystems
gemäß vorstehender Beschreibung, das das Bild einer vollständigen strukturierten Bodenebene erzeugt.
030066/06U
Die endgültige, 8-Bit breite Folge von digitalen Strukturwerten wird einem Horizontschalter zugeführt, der identisch
mit jenem ist, der für den Wolken/Himmels-Generator gebaut
ist. Hier wird ein Himmelssignal zur Entwicklung eines endgültigen
Bildes kombiniert, das zu dem Video-Digital/Analog-Umsetzer
gesandt und in den Bildschirmmonitor eingegeben wird.
Mit jeder Bildüberstreichung muß eine Abtastabstandskorrektur
errechnet und dem Ebenencode-Projektionsspeicher eingegeben
werden, um einen korrekten Betrieb in allen Lagen zu gewährleisten. Es ist nicht praktisch, dies genau zu berechnen;
vielmehr läßt sich eine annehmbare Annäherung durchführen. Fig. 39 zeigt die projizierten Rasterzeilen für drei
Krängungswinkel; es leuchtet sofort ein, daß der errechnete Abstand der Abtastpunkte nur korrekt ist, wenn <! = 9o° beträgt.
Der Fehler kann einfach durch Betrachtung des projizierten Rasters als eine fortgesetzte Funktion und Vergleichen
der Änderungsgeschwindigkeiten von χ und y in der tanX- und der tan^—Richtung (längs der Zeilen bzw. quer zu
den Zeilen) berechnet werden.
Zunächst ist zu beachten, daß die projizierte Rasterform
abhängig von X , Y , H und(i ist. Wenn ■ zu O gemacht wird,
wie in Fig. 39, sind die Oberflächenachsen χ und y wie gezeigt
gerichtet, und es kann ein brauchbarer Korrekturfaktor definiert werden. Dieser ist gegeben durch das
Verhältnis
a (tanX) Dieses Verhältnis kann dargestellt werden durch:
-cos*
tanVcosö
030088/0644
Da der Korrekturfaktor für eine ganze Feldbestreichung gebraucht wird, wird der tan^ -Faktor durch Verwendung einer
Konstanten angenähert. Fig. 4o zeigt die Auswirkung dieses konstanten Korrekturfaktors, der die genauen kurvenförmigen
Ebenencode-Abbildefunktionen mit geraden Linien ersetzt. Der Wert von tan·, wird empirisch durch Setzen von Θ = φ =
und Einstellung der Ebenencodeprojektion solange, bis keine
Aliasierung mehr sichtbar ist, empirisch bestimmt. Die Verwendung dieses Wertes in dem Allgemeinkorrekturfaktor führt
zu annehmbaren Resultaten für alle Fluglagen.
Der oben beschriebene Oberflächeneinzelheitengenerator ist
für die Integration in einen auf Polygonbasis beruhenden Rasterabtastbildgenerator brauchbar. Ausgewählte Oberflächen,
die als "strukturiert" definiert sind, haben ihren einzigen Helligkeitswert moduliert von dem Ausgangssignal des Oberflächeneinzelheitengenerators.
Das beschriebene System ist in der Lage, die Struktur für eine einzelne Oberfläche für jede Bildüberstreichung zu
transformieren. Jedoch würde eine Modifikation im Transformationsprozessor
in die Lage versetzen, während eines ZeilenleerlaufIntervalls von neuem aufgeladen zu werden,
um die Bestimmung einer verschiedenen Ebene zu gestatten. Eine Änderung in der Transformation längs einer Zeile würde
auch möglich sein, wenn Verzögerungsstufen zu der Pipeline hinzugefügt werden, so daß alle Eingangssignale auf dieselbe
Zeitkonstante bezogen sind. Die Pipeline würde natürlich mit der richtigen Zahl von Elementen aufzuladen sein, bevor die
Oberflächenänderung aufgrund der Berechnungsverzögerung, siehe Fig. 25, gewünscht war.
Ein Problem rührt von der Begrenzung eines strukturierten Polygons aufgrund der Art und Weise her, mit welcher die
Aliasierung an den Kanten bei den meisten Bildgeneratoren gehandhabt wird. Um den Übergang korrekt wiederzugeben
030066/0644
müssen die Werte der Strukturhelligkeit bis zu einer Auflösung feiner als ein Bildelement bekannt sein. Dies ist
nicht möglich, da der Transformationscomputer nur eine einzige Abtastung pro Element liefern kann. Da jedoch die
Struktur nur einen Gesamt-Helligkeitswert moduliert, bleibt
die gefilterte Kante in ihrer richtigen Erscheinung.
Jüngste Fortschritte bei Hochgeschwindigkeits-Halbleiterspeichern macht die Konstruktions eines Strukturgenerators
mit geringerm Hochgeschwindigkeits-Rechenerfordernissen möglich. Dies läßt sich unter Verwendung des bekannten
"Rolled-Raster"-Prinzips verwirklichen. Fig. 41 zeigt ein solches System als Blockschaltbild.
Der Strukturspeicher kann von den Vektoren χ und y zugegriffen
werden, die in Übereinstimmung mit den Gleichungen (1) und (2), d.h. mit C = O berechnet sind.
Xp = Xo - H (cos ® -sine tan Ό cos ^ - tanXsin^ (17)
sin (9 + tan_.p- cos Q
Yp = Yo - H (cos© -sine tang" ) sin^ + tanXcos f
_
sin© + tanV cosd
was auch umgeschrieben werden kann zu:
Xp = Xo - H (Ex + Fx tan λ.)
( _ )
( _ )
Yp = Yo - H (Ey + Fy tan"X) .
( _ )
( _ )
- jKT-
ünter Berücksichtigung derjenigen Teile, die sich mit der
Bildelement-Wiederholungsfrequenz ändern, d.h. diejenigen Teile, die Funktionen von tan^ sind, und unter Beachtung
daß, wie oben beschrieben, tan,} proportional dem Abstand längs einer Abtastlinie vom Zentrum dieser Linie ist, lassen
sich dann die Gleichungen(19)und (2o) bei der Bildelement-Wiederholungsfrequenz
mit zwei Addierern 129 lösen, die von Adressenzählern 128 (Fig. 41) gesteuert werden.
Die erforderlichen Multiplikationen und Divisionen lassen sich an einer Line-by-Line-Basis in dem Mehrzweckcomputer
1o6 durchführen, der mit der simulierten Fluglage- und Standortinformation über die Eingangsleitung 1o5 gespeist
wird. Das Ausgangssignal des Strukturspeichers 111 wird in eine Hälfte, 131 oder 132 des von den Hochgeschwindigkeits-Halbleiterspeichern
gebildeten Bildfeldspeichers eingelesen. Der Abstand zwischen den Abtastpunkten ist längs einer Zeile
und zwischen den Zeilen konstant, wie dies in Fig. 42 dargestellt ist. Diese beiden Abstände stehen für eine
bestimmte Zeile in dem Mehrzweckcomputer 1o6 zur Verfügung,
der dann bestimmen kann, welcher Abstand der größere ist, und demgemäß die Strukturspeicherebene auswählen kann.
Kein Problem besteht für die Korrektur der Abtastabstände. Während eine Hälfte(131 oder 132) des Bildfeldspeichers
eingelesen oder geladen wird, sendet die andere Hälfte (132 bzw. 131) ihren ebenfalls zu dem Bildgerät längs der Ausgangsleitung
112. Eine Krängung wird an dieser Stelle durch eine
einfache lineare Adressenprojektion 13o eingeführt. Mit
anderen Worten, die partiell transformierte Struktur wird in den Zeilen bei einem Winkel φ auf denjenigen Zeilen ausgelesen,
auf welchen sie geschrieben war. Der Adressenprojektor 13o erfordert zwei Hochgeschwindigkeitsaddierer zu seiner
Verwirklichung. Das ganze System erfordert somit einen Bildfeldspeicher, einen Mehrzweckcomputer und einen geringen
Aufwand von arithmetischen Hochgeschwindigkeits-Schaltungsmitteln. Dies stellt eine beträchtliche Einsparung gegenüber
030066/0644
der ursprünglichen Ausgestaltung dar, wenn 16 K oder größere Speicher für die Bildfeldspeicherung verwendet
werden. Der Nachteil dieser Alternative liegt darin, daß nur eine Oberfläche mit demselben Krängungswinkel in Bezug auf
den Beobachter innerhalb derselben Feldüberstreichung transformiert
werden kann.
030088/0644
Claims (8)
- — ^T —PatentansprücheOptisches Abbildesystem mit computererzeugtem Bild für einen bodenfesten Flugsimulator zur Schaffung einer für den Piloten sichtbaren, im Rechteckraster abgetasteten und perspektivisch transformierten Abbildung einer simulierten strukturierten Oberfläche, gekennzeichnet durch einen Oberflächeneinzelheitengenerator, bestehend aus einem Perspektive-Transformationscomputer und einem Oberflächenstruktureinzelheitenspeicher, wobei der Transformationscomputer ein im Pipelinebetrieb arbeitender Rechner zum fortgesetzten Berechnen der perspektivischen Umwandlung von der Bildebene des Abbildesystems in die Ebene der simulierten Oberfläche während des simulierten Fluges in Echtzeit ist und entsprechend den Oberflächenstruktureinzelheitenspeicher zur Schaffung einer Strukturierung für jedes Element der für den Piloten sichtbaren, im Rechteckraster abgestasteten Abbildung abtastet.
- 2. Abbildesystem nach Anspruch 1,dadurch gekenn zeichnet , daß die Zeilen- und Abtastfeldkonstanten der im Rechteckraster abgetasteten Abbildung zuerst bestimmt werden und der Pipeline-Rechner fortgesetzt die folgenden zwei Gleichungen berechnet:X=X-H (ax + bx
P °(ay + by tanM (3)yp = Y0 - H(c + d tan λ )worin0200S8/0SUXp# yp die Koordinaten des simulierten Qberflächenabtastpunkts, XQ, Yq die Koordinaten-Nullpunkte der simulierten Oberfläche, H die Verlagerung des Pilotenauges geoenüber dersimulierten Oberfläche undX der horizontale Winkel der momentanen Verlagerung des Abtastpunktes von der Blicklinie des Piloten im Horizontalflugbedeuten und a,b,c,d Konstanten sind. - 3. Abbildesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenstruktureinzelheitenspeicher eine der Oberflächenstruktur der simulierten Oberfläche entsprechenden digitale Information speichert, die entsprechend auf einen bevorzugten Abtast-Blendausschnittsdurchmesser gefiltert wird, wodurch eine Aliasierung der gerastert abgetasteten Abbildung vermieden wird.
- 4. Abbildesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Perspektive-Transformationscomputer während der LeitungsaustastungsIntervalle mit Eingangsdaten wieder aufgeladen wird, um die perspektivische Umwandlung für mehr als eine einzelne simulierte Oberfläche in jedem Abtastfeld zu berechnen.
- 5. Abbildesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der im Pipelinebetrieb arbeitende Perspektive-Transformationscomputer Eingabemittel, die für das Laden mit Daten entsprechend einer Änderung der Oberflächenperspektivetransformation im Verlaufe einer Zeilenabtastung sorgen, sowie mindestens eine Verzögerungsstufe zur Gewährleistung, daß alle Eingabesignale auf einen einzigen Rechenzeitpunkt bezogen sind, aufweist.
- 6. Abbildesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der Oberflächenstruktureinzelheitenspeicher einen ersten und einen zweiten Abtastfeldspeicher zum Speichern von Oberflächenstrukturinformationen für aufeinanderfolgende Feldüberstreichungen der optischen Abbildung enthält, wobei die Abtastfeldspeicher abwechselnd geladen werden dergestalt, daß der eine seinen Inhalt abgibt, während der andere geladen wird.
- 7. Abbildesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung im wesentlichen gemäß der Beschreibung der Fig. 9.
- 8. Abbildesystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Ausbildung im wesentlichen gemäß der Beschreibung nach Fig. 41.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB7920882A GB2051525A (en) | 1979-06-15 | 1979-06-15 | C.G.I.-Surface textures |
GB8018838A GB2061074B (en) | 1979-06-15 | 1980-06-09 | Visual display systems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3022454A1 true DE3022454A1 (de) | 1981-02-05 |
Family
ID=26271852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803022454 Withdrawn DE3022454A1 (de) | 1979-06-15 | 1980-06-14 | Optisches abbildesystem mit computererzeugtem bild fuer einen bodenfesten flugsimulator |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4343037A (de) |
CA (1) | CA1141468A (de) |
DE (1) | DE3022454A1 (de) |
FR (1) | FR2466061A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209936A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Bodenseewerk Geraetetech | Gelände-Bildsimulator |
Families Citing this family (78)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2553543B2 (fr) * | 1982-03-25 | 1988-09-16 | Dassault Electronique | Procede pour engendrer a bord d'un aeronef une image synthetique du terrain survole |
US4511337A (en) * | 1982-06-25 | 1985-04-16 | The Singer Company | Simplified hardware component inter-connection system for generating a visual representation of an illuminated area in a flight simulator |
US4570233A (en) * | 1982-07-01 | 1986-02-11 | The Singer Company | Modular digital image generator |
US4835532A (en) * | 1982-07-30 | 1989-05-30 | Honeywell Inc. | Nonaliasing real-time spatial transform image processing system |
FR2535871B1 (fr) * | 1982-11-04 | 1987-06-19 | Vigarie Jean Pierre | Terminal graphique a memoire de points muni d'un systeme d'ecriture en memoire d'image de signaux de texture d'image |
US4677576A (en) * | 1983-06-27 | 1987-06-30 | Grumman Aerospace Corporation | Non-edge computer image generation system |
US4615013A (en) * | 1983-08-02 | 1986-09-30 | The Singer Company | Method and apparatus for texture generation |
IL72685A (en) | 1983-08-30 | 1988-08-31 | Gen Electric | Advanced video object generator |
US4583185A (en) * | 1983-10-28 | 1986-04-15 | General Electric Company | Incremental terrain image generation |
US4625290A (en) * | 1983-11-02 | 1986-11-25 | University Of Florida | Apparatus and method for producing a three-dimensional display on a video display device |
US4586038A (en) * | 1983-12-12 | 1986-04-29 | General Electric Company | True-perspective texture/shading processor |
US4715005A (en) * | 1984-08-08 | 1987-12-22 | General Electric Company | Terrain/seascape image generator with math model data base |
US4821212A (en) * | 1984-08-08 | 1989-04-11 | General Electric Company | Three dimensional texture generator for computed terrain images |
US4752836A (en) * | 1984-09-07 | 1988-06-21 | Ivex Corporation | Method and apparatus for reproducing video images to simulate movement within a multi-dimensional space |
CA1277043C (en) * | 1985-07-25 | 1990-11-27 | Marvin S. White, Jr. | Apparatus storing a representation of topological structures and methods of building and searching the representation |
GB2181929B (en) * | 1985-10-21 | 1989-09-20 | Sony Corp | Methods of and apparatus for video signal processing |
US4692880A (en) * | 1985-11-15 | 1987-09-08 | General Electric Company | Memory efficient cell texturing for advanced video object generator |
US5257347A (en) * | 1986-03-07 | 1993-10-26 | Gec - Marconi Limited | Display methods and apparatus |
US4805121A (en) * | 1986-05-30 | 1989-02-14 | Dba Systems, Inc. | Visual training apparatus |
US4928250A (en) * | 1986-07-02 | 1990-05-22 | Hewlett-Packard Company | System for deriving radiation images |
WO1988001414A1 (en) * | 1986-08-11 | 1988-02-25 | Allied Corporation | Data decompression using a polynomial computation engine |
EP0513474A1 (de) * | 1986-09-11 | 1992-11-19 | Hughes Aircraft Company | Digitales System für visuelle und Sensorsimulation zur Erzeugung von realistischen Szenen |
US4807158A (en) * | 1986-09-30 | 1989-02-21 | Daleco/Ivex Partners, Ltd. | Method and apparatus for sampling images to simulate movement within a multidimensional space |
US4878183A (en) * | 1987-07-15 | 1989-10-31 | Ewart Ron B | Photographic image data management system for a visual system |
US4866637A (en) * | 1987-10-30 | 1989-09-12 | International Business Machines Corporation | Pipelined lighting model processing system for a graphics workstation's shading function |
US4901064A (en) * | 1987-11-04 | 1990-02-13 | Schlumberger Technologies, Inc. | Normal vector shading for 3-D graphics display system |
US4945500A (en) * | 1987-11-04 | 1990-07-31 | Schlumberger Technologies, Inc. | Triangle processor for 3-D graphics display system |
US4885703A (en) * | 1987-11-04 | 1989-12-05 | Schlumberger Systems, Inc. | 3-D graphics display system using triangle processor pipeline |
US4888712A (en) * | 1987-11-04 | 1989-12-19 | Schlumberger Systems, Inc. | Guardband clipping method and apparatus for 3-D graphics display system |
CA1309198C (en) * | 1987-12-10 | 1992-10-20 | Carlo J. Evangelisti | Parallel rendering of smoothly shaded color triangles with anti-aliased edges for a three dimensional color display |
JPH01241681A (ja) * | 1988-03-15 | 1989-09-26 | Internatl Business Mach Corp <Ibm> | 画像処理装置 |
JP2792564B2 (ja) * | 1989-02-15 | 1998-09-03 | キヤノン株式会社 | 図形編集装置 |
EP0397071A3 (de) * | 1989-05-10 | 1993-06-16 | Honeywell Inc. | Verfahren zum perspektivischen kartographischen Darstellen eines Standortes |
US5146554A (en) * | 1989-09-29 | 1992-09-08 | Eastman Kodak Company | Page memory control in a raster image processor employed for digital halftoning |
US5224208A (en) * | 1990-03-16 | 1993-06-29 | Hewlett-Packard Company | Gradient calculation for texture mapping |
US5519684A (en) * | 1990-05-14 | 1996-05-21 | Casio Computer Co., Ltd. | Digital recorder for processing in parallel data stored in multiple tracks |
GB2245805A (en) * | 1990-06-29 | 1992-01-08 | Philips Electronic Associated | Generating an anti-aliased image |
US5255360A (en) * | 1990-09-14 | 1993-10-19 | Hughes Aircraft Company | Dual programmable block texturing and complex clipping in a graphics rendering processor |
CA2085735A1 (en) * | 1991-04-22 | 1992-10-23 | Ralph W. Fisher | Head-mounted projection display system featuring beam splitter |
US5414521A (en) * | 1991-09-12 | 1995-05-09 | Ansley; David A. | Dynamic distortion correction apparatus and method |
US5754311A (en) * | 1992-03-10 | 1998-05-19 | Eastman Kodak Company | Method and apparatus for generating simultaneously derived correlated digital halftone patterns |
GB2267203B (en) * | 1992-05-15 | 1997-03-19 | Fujitsu Ltd | Three-dimensional graphics drawing apparatus, and a memory apparatus to be used in texture mapping |
WO1994029813A1 (fr) * | 1993-06-10 | 1994-12-22 | Namco Ltd. | Synthetiseur d'image et appareil de jeu pourvu d'un tel synthetiseur |
US5651676A (en) * | 1993-09-02 | 1997-07-29 | Microsoft Corporation | Method of organizing and storing simulated scenery in a flight simulation system |
WO1995010822A1 (en) * | 1993-10-15 | 1995-04-20 | Evans & Sutherland Computer Corporation | Direct rendering of textured height fields |
US5699497A (en) * | 1994-02-17 | 1997-12-16 | Evans & Sutherland Computer Corporation | Rendering global macro texture, for producing a dynamic image, as on computer generated terrain, seen from a moving viewpoint |
US5563988A (en) * | 1994-08-01 | 1996-10-08 | Massachusetts Institute Of Technology | Method and system for facilitating wireless, full-body, real-time user interaction with a digitally represented visual environment |
WO1996024216A1 (en) | 1995-01-31 | 1996-08-08 | Transcenic, Inc. | Spatial referenced photography |
US5649173A (en) * | 1995-03-06 | 1997-07-15 | Seiko Epson Corporation | Hardware architecture for image generation and manipulation |
US5751612A (en) * | 1995-08-24 | 1998-05-12 | Lockheed Martin Corporation | System and method for accurate and efficient geodetic database retrieval |
US5977982A (en) * | 1996-06-28 | 1999-11-02 | Avid Technology Inc. | System and method for modification of the visual characteristics of digital 3D objects |
EP1011424A1 (de) * | 1997-03-03 | 2000-06-28 | Schneider Medical Technologies, Inc. | Vorrichtung und verfahren zur bilderzeugung |
US6111583A (en) | 1997-09-29 | 2000-08-29 | Skyline Software Systems Ltd. | Apparatus and method for three-dimensional terrain rendering |
US6002407A (en) | 1997-12-16 | 1999-12-14 | Oak Technology, Inc. | Cache memory and method for use in generating computer graphics texture |
AU1178200A (en) * | 1998-11-12 | 2000-06-05 | Sony Computer Entertainment Inc. | Image generation method and image generation device |
US6342886B1 (en) * | 1999-01-29 | 2002-01-29 | Mitsubishi Electric Research Laboratories, Inc | Method for interactively modeling graphical objects with linked and unlinked surface elements |
US20030158786A1 (en) * | 1999-02-26 | 2003-08-21 | Skyline Software Systems, Inc. | Sending three-dimensional images over a network |
DE19955664C2 (de) * | 1999-11-19 | 2003-07-17 | Eads Deutschland Gmbh | Flugführungs-Display zur Anwendung in Flugzeug-Cockpit und Flugzeug-Simulationssystemen |
US6828983B1 (en) | 2000-05-12 | 2004-12-07 | S3 Graphics Co., Ltd. | Selective super-sampling/adaptive anti-aliasing of complex 3D data |
US6766281B1 (en) * | 2000-05-12 | 2004-07-20 | S3 Graphics Co., Ltd. | Matched texture filter design for rendering multi-rate data samples |
US20020120632A1 (en) * | 2001-02-27 | 2002-08-29 | Honeywell International, Inc. | Terrain information server for systems |
GB0314760D0 (en) * | 2003-06-25 | 2003-07-30 | Westland Helicopters | Display system |
US7557818B1 (en) * | 2004-10-06 | 2009-07-07 | Apple Inc. | Viewing digital images using a floating controller |
US7804508B2 (en) * | 2004-10-06 | 2010-09-28 | Apple Inc. | Viewing digital images on a display using a virtual loupe |
US7705858B2 (en) * | 2004-10-06 | 2010-04-27 | Apple Inc. | Techniques for displaying digital images on a display |
US7561157B2 (en) | 2004-10-06 | 2009-07-14 | Apple Inc. | Compare mode for variable number of images |
US8456488B2 (en) * | 2004-10-06 | 2013-06-04 | Apple Inc. | Displaying digital images using groups, stacks, and version sets |
US7889212B2 (en) | 2006-09-07 | 2011-02-15 | Apple Inc. | Magnifying visual information using a center-based loupe |
US7891818B2 (en) | 2006-12-12 | 2011-02-22 | Evans & Sutherland Computer Corporation | System and method for aligning RGB light in a single modulator projector |
US7936946B2 (en) * | 2007-02-23 | 2011-05-03 | Apple Inc. | Migration for old image database |
US8775953B2 (en) * | 2007-12-05 | 2014-07-08 | Apple Inc. | Collage display of image projects |
US8358317B2 (en) | 2008-05-23 | 2013-01-22 | Evans & Sutherland Computer Corporation | System and method for displaying a planar image on a curved surface |
US8702248B1 (en) | 2008-06-11 | 2014-04-22 | Evans & Sutherland Computer Corporation | Projection method for reducing interpixel gaps on a viewing surface |
US9245450B1 (en) * | 2008-07-03 | 2016-01-26 | Rockwell Collins, Inc. | System, apparatus, and method for generating runway visual aids on an aircraft display unit |
US8077378B1 (en) | 2008-11-12 | 2011-12-13 | Evans & Sutherland Computer Corporation | Calibration system and method for light modulation device |
US9641826B1 (en) | 2011-10-06 | 2017-05-02 | Evans & Sutherland Computer Corporation | System and method for displaying distant 3-D stereo on a dome surface |
US9552737B1 (en) | 2015-05-29 | 2017-01-24 | Rockwell Collins, Inc. | Landing distance indicator generating system, device, and method |
CN108924521A (zh) * | 2018-05-31 | 2018-11-30 | 晨星半导体股份有限公司 | 投影系统的梯形校正方法及设备 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3999308A (en) * | 1975-03-12 | 1976-12-28 | The Singer Company | Real-time simulation of a point system having textured areas as viewed by a moving observer |
US4027403A (en) * | 1975-03-12 | 1977-06-07 | The Singer Company | Real-time simulation of point system having multidirectional points as viewed by a moving observer |
GB1532275A (en) * | 1976-01-28 | 1978-11-15 | Nat Res Dev | Apparatus for controlling raster-scan displays |
GB2019336A (en) * | 1978-04-22 | 1979-10-31 | Redifon Simulation Ltd | Visual display apparatus for flight simulators |
DE2637647C2 (de) * | 1975-08-22 | 1986-08-21 | General Electric Co., Schenectady, N.Y. | Digitaler Bildsimulator |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3725563A (en) * | 1971-12-23 | 1973-04-03 | Singer Co | Method of perspective transformation in scanned raster visual display |
US4127850A (en) * | 1974-10-03 | 1978-11-28 | Smiths Industries Limited | Scanning display apparatus |
US3996672A (en) * | 1975-03-12 | 1976-12-14 | The Singer Company | Real-time simulation of a point system as viewed by a moving observer |
US4179823A (en) * | 1978-01-13 | 1979-12-25 | The Singer Company | Real-time simulation of a polygon face object system as viewed by a moving observer |
US4263726A (en) * | 1978-04-22 | 1981-04-28 | Redifon Simulation Limited | Visual display apparatus |
-
1980
- 1980-06-13 US US04/159,442 patent/US4343037A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-06-13 CA CA000353946A patent/CA1141468A/en not_active Expired
- 1980-06-13 FR FR8013166A patent/FR2466061A1/fr active Granted
- 1980-06-14 DE DE19803022454 patent/DE3022454A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3999308A (en) * | 1975-03-12 | 1976-12-28 | The Singer Company | Real-time simulation of a point system having textured areas as viewed by a moving observer |
US4027403A (en) * | 1975-03-12 | 1977-06-07 | The Singer Company | Real-time simulation of point system having multidirectional points as viewed by a moving observer |
DE2637647C2 (de) * | 1975-08-22 | 1986-08-21 | General Electric Co., Schenectady, N.Y. | Digitaler Bildsimulator |
GB1532275A (en) * | 1976-01-28 | 1978-11-15 | Nat Res Dev | Apparatus for controlling raster-scan displays |
GB2019336A (en) * | 1978-04-22 | 1979-10-31 | Redifon Simulation Ltd | Visual display apparatus for flight simulators |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DEVERELL,J.: Pipeline Herative Arithmetic Arrays, In: IEEE Transactions on Compuers, März 1975, S.317-322 * |
HALLIN,T.G., FLYNN,M.J.: Pipelining of Arithmetic Function, In: IEEE Transactions on Computers, August 1972, S.880-886 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209936A1 (de) * | 1992-03-27 | 1993-09-30 | Bodenseewerk Geraetetech | Gelände-Bildsimulator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2466061A1 (fr) | 1981-03-27 |
FR2466061B1 (de) | 1984-04-27 |
CA1141468A (en) | 1983-02-15 |
US4343037A (en) | 1982-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3022454A1 (de) | Optisches abbildesystem mit computererzeugtem bild fuer einen bodenfesten flugsimulator | |
DE19646194B4 (de) | Echtzeit-Wiedergabeverfahren zum wahlweisen Ausführen von Bump-Mapping- und Phong-Schattierungs-Prozessen und zugehörige Vorrichtung | |
DE4314265B4 (de) | Displaysystem | |
DE60115034T2 (de) | Verfeinerung von dreidimensionalen polygonalen gitterdaten | |
DE69534331T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Hervorhebung der Einzelheit einer Baumstruktur | |
DE4211385A1 (de) | Daten-projektionssystem | |
DE69531536T2 (de) | Synthetisches bilderzeugungsverfahren mit sphärischem puffer | |
DE69924699T2 (de) | Verfahren zur Schaffung von als Oberflächenelemente dargestellten grafischen Objekten | |
DE69534697T2 (de) | Verfahren zur Erzeugung texturierter Bilder und Spezialvideoeffekte | |
DE3407983A1 (de) | Mehrprozessorrechnersystem zum verarbeiten in einer hierarchischen datenstruktur definierter objektelemente zu einer farbigen abbildung | |
EP0789328A2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren zur Darstellung von spiegelnden Objekten und zugehörige Vorrichtung | |
DE19619288A1 (de) | System und Verfahren zur Dreieck-Rasterung mit in zwei Dimensionen verschachtelten Rahmenpuffern | |
DE69924230T2 (de) | Verfahren zur Modellierung von durch Oberflächenelemente dargestellten grafischen Objekten | |
EP0760145A1 (de) | Verfahren zum erzeugen räumlich wirkender bilder | |
EP0829822A2 (de) | Verfahren zur Anzeige von geometrischen Objektoberflächen | |
DE19549096A1 (de) | Simulationsvorrichtung und -verfahren | |
DE19545776A1 (de) | Abgestufte Anzeige digital komprimierter Wellenformen | |
DE69630261T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen und Abbilden von Bildern | |
GB2061074A (en) | Improved visual display systems for computer generated images | |
DE4100691A1 (de) | Verfahren zur darstellung eines dreidimensionalen modells | |
DE69817152T2 (de) | Computergraphisches bump-mapping-verfahren und geraet | |
DE3837068B4 (de) | Bildverarbeitungsverfahren zur Gewinnung eines Schattenbildes | |
DE69910980T2 (de) | Antialiasing mit unterabtastung für textur-raender | |
DE60030401T2 (de) | Anzeigetechniken für dreidimensionale virtuelle Realität | |
EP0213683B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Zwischenbildsignalen aus Referenzbildsignalen mit verringerter Bildfrequenz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G09G 1/00 |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G09B 9/08 |
|
8130 | Withdrawal |