DE2637647C2 - Digitaler Bildsimulator - Google Patents
Digitaler BildsimulatorInfo
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B9/00—Simulators for teaching or training purposes
- G09B9/54—Simulation of radar
-
- G—PHYSICS
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- G06T—IMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
- G06T15/00—3D [Three Dimensional] image rendering
- G06T15/10—Geometric effects
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Description
— eine Überstreichlinien-Schnittstellen-Verarbeitungsschaltung (38), die Daten von dem Datenspeicher
ίο (32) empfängt und ein Drehglied (112) aufweist, das eine Reihe von vertikalen, den erhöhten Sicht- bzw.
Standpunkt (6) und seine Grundposition (7) einschließende Oberstreichebene (2) an aufeinanderfolgenden
Abtastwinkeln (&) bildet, die in einer Grundebene gemessen sind, wobei die Gesamtheit dieser
Überstreichungen sich über den zu simulierenden Abschnitt (FOV) des Terrains erstreckt,
— wobei die Verarbeitungsschaltung (38 in F i g. 6) ferner eine Interpolationsschaltung (116) aufweist, die
mit dem Ausgang des Drehgliedes (112) verbunden ist, um Koordinaten (Rn,, Zn;) des Schnittes jeder
Terrainlinie zu berechnen, die eine vertikale Überstreichebene für jede der vertikalen Überstreichebenen
schneidet,
— eine Teilerschaltung (146 in F i g. 8), der aus den Koordinaten (Rn;, Zn;) durch Berechnungen der Interpolationsschaltung
(116) abgeleitete Koordinaten (Rn^ h-Zn;) zugeführt sind zur Berechnung des Tangens
des Winkejs {Φη in Fi g. 7) zwischen einer Referenzlinie (130), die sich von dem Sicht- bzw. Standpunkt
]" (6) in der Überstreichebene erstreckt, und einer Sichtlinie (4) von dem Standpunkt (6) zu jeder Schnittstelle,
— ein Register (150 in Fig.8), das mit dem Ausgang der Teilerschaltung (146) verbunden ist, zum Speichern
nur des größten aller zuvor empfangenen Tangenswerte,
— eine Komparatorschaltung (148), die mit der Teilerschaltung (146) und dem Register (150) verbunden ist,
zum Vergleichen des Tangens für jeden Schnitt mit den Tangenswerten für die zuvor in dem Bereich in
der gleichen Überstreichebene aufgetretenen Schnittstellen und, wenn der Tangenswert algebraisch
kleiner als der größte im Register (150) gespeicherte Wert und innerhalb des Sichtfeldes (FO V) ist, zum
Erzeugen eines Ausgangssignals, das anzeigt, daß die Sichtlinie (4) zur Schnittstelle über der Sichtlinie zu
irgendeiner vorherigen Schnittstelle liegt und daß somit die Schnittstelle von dem Standpunkt (6)
sichtbar ist,
— eine Codeanpassung (154) und einen Pufferspeicher (156), die mit dem Ausgang der Komparatorschaltung
(148) verbunden sind und denen aus der Datenquelle (32) stammende Daten zugeführt sind, um nur
die Koordinaten von jeder sichtbaren Schnittstelle (tan0/?) innerhalb des Sichtfeldes (FOV) und die
codierten optischen Charakteristiken (KODE) der dadurch begrenzten Terrainebenen für eine Darstellung
zu speichern,
— ein Sichtgerät (22), das vertikal bzw. horizontal ablenkbar ist durch ein vertikales bzw. horizontales
Ablenksignal und das an jvjdem Ablenkungspunkt eine durch ein Intensitätssignal steuerbare Sichtbarkeitsintensität
erzeugen kann,
— und eine Wandlerschaltung (160—170), der die in dem Pufferspeicher (156) gespeicherten Daten zugeführt
sind und die an das Sichtgerät (22) ein horizontales Ablenksignal (x), das dem Tangens des
Abtastwinkels (0S) proportional ist, ein vertikales Ablenksignal (y), das bei einem gegebenen horizontalen
Anlenksignal (x) kontinuierlich zwischen einem Minimum und einem Maximum schwankt, und ein
Intensitätssignal (i) anlegt, das den im Pufferspeicher (156) gespeicherten optischen Charakteristiken
entspricht, für eine Anzeige während derjenigen Zeit, in der das vertikale Ablenksignal (y) zwischen
Werten liegt, die dem Tangens für eine erste sichtbare Schnittstelle und dem Tangens für die nächste
sichtbare Schnittstelle, die die Terrainebene mit den optischen Charakteristiken begrenzt, proportional
sind, und in der das horizontale Anlenksignal (tyeinen Wert hat, der dem Tangens des Abtastwinkels (ft)
der vertikalen Überstreichebene proportional ist, in der die Schnittstellen vorhanden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bildsimulator gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Beispielsweise aus den US-Patenten 36 02 702, 36 21 214 und 36 65 408 ergeben sich frühere Techniken zum Erzeugen visueller Darstellungen von Objekten, deren verschiedene Scheitel, Umrandungen und Ebenen bzw. Flächen durch auf ein Achsensystem, gewöhnlich kartesisch bezogene Daten bestimmt werden, wobei die visuellen Darstellungen mittels Datenverarbeitungsmittel erzeugt werden. Diese Techniken beinhalten allgemein Mittel zum Umsetzen solcher Daten in eine zweidimensionale perspektivische Ansicht in Verbindung mit Prüfungen zum Feststellen, welche der verschiedenen sich überlappenden Objekte sichtbar sind und die anderen verdecken. Die für die Darstellung des visuellen Bildes auf einer Kathodenstrahlröhre angewendete Abtastung entspricht einem herkömmlichen horizontalen Abtastraster, das demjenigen ähnelt, welches beim Fernsehen benutzt wird. Die US-PS 36 71 729 beschreibt Mittel, durch die ein mechanischer Plotter Kurven oder Profile (die als elektrische Eingangssignale gebildet werden, welche für die aufeinanderfolgenden radialen Abtastungen die Höhe und Entfernung angeben) zeichnet, wobei die außerhalb des Blickfeldes eines erhöhten Betrachters liegenden Profilteile fortgelassen werden. Die Vorrichtung deutet auf keinerlei Anwendung bezüglich einer elektronischen Bilderzeugung hin und dürfte auch nicht in dieser Weise anwendbar sein.
Beispielsweise aus den US-Patenten 36 02 702, 36 21 214 und 36 65 408 ergeben sich frühere Techniken zum Erzeugen visueller Darstellungen von Objekten, deren verschiedene Scheitel, Umrandungen und Ebenen bzw. Flächen durch auf ein Achsensystem, gewöhnlich kartesisch bezogene Daten bestimmt werden, wobei die visuellen Darstellungen mittels Datenverarbeitungsmittel erzeugt werden. Diese Techniken beinhalten allgemein Mittel zum Umsetzen solcher Daten in eine zweidimensionale perspektivische Ansicht in Verbindung mit Prüfungen zum Feststellen, welche der verschiedenen sich überlappenden Objekte sichtbar sind und die anderen verdecken. Die für die Darstellung des visuellen Bildes auf einer Kathodenstrahlröhre angewendete Abtastung entspricht einem herkömmlichen horizontalen Abtastraster, das demjenigen ähnelt, welches beim Fernsehen benutzt wird. Die US-PS 36 71 729 beschreibt Mittel, durch die ein mechanischer Plotter Kurven oder Profile (die als elektrische Eingangssignale gebildet werden, welche für die aufeinanderfolgenden radialen Abtastungen die Höhe und Entfernung angeben) zeichnet, wobei die außerhalb des Blickfeldes eines erhöhten Betrachters liegenden Profilteile fortgelassen werden. Die Vorrichtung deutet auf keinerlei Anwendung bezüglich einer elektronischen Bilderzeugung hin und dürfte auch nicht in dieser Weise anwendbar sein.
Das US-Patent 37 69 442 beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen einer komprimierten Datenbasis für einen
Radar-Landmassensimulator.
:| Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bildsimulator der eingangs genannten Gattung derart auszugestalten, daß
ein räumliches, perspektivisches Bild aus einem Datenspeicher simuliert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
gelöst
Erfindungsgemäß wird also zum Simulieren bzw. Nachbilden einer visuellen Szene eine radiale Abtastung mit s
zunehmendem Blickwinkel und eine Unterdrückung unsichtbaier Oberflächen durch einen einfachen Winkelvergleich
angewendet Dabei kann eine simulierte Perspektive benutzt werden, indem radiale vertikale Abtastungen
mit dem Abtastungsazimutwinkel als der horizontalen Koordinate der Anzeige dargestellt werden.
Dadurch können Radarbilder, visuelle Bilder und andere Sensorbilder mittels eines üblichen Datenspeichers
erzeugt werden.
Das Gelände wird unter Bezug auf ein passendes Achsensystem, gewöhnlich ein kartesisches, numerisch
beschrieben, indem die Koordinaten der Anfangs- und Endpunkte geradliniger Approximationen von Teilen
eines Bergrückens, eines Tals oder einer Küstenlinie gespeichert werden. Diese geradlinigen Approximationen
können von anderen Linien dadurch unterschieden werden, daß sie »Terrainlinien« genannt werden. Die visuellen
Charakteristiken (die Reflexionskraft und Farbe) von durch die geraden Linien begrenzten Oberflächen
werden auch gespeichert; die Reflexionseigenschaften der Oberflächen im Radarbereich und in anderen nicht
sichtbaren Bereichen können ebenfalls gespeichert werden. Die Standpunktkoordinaten werden spezifiziert
Beim üblichen Verfahren wurden die Geländedaten dazu benutzt werden, innerhalb eines Sichtfensters die
Koordinaten von Strahlen von dem Standpunkt zu sichtbaren Punkten bzw. Stellen in dem gespeicherten
Terrain zu bestimmen. Diese Sichtfensterkoordinaten und -daten wurden dann zu aufeinanderfolgenden Bild-
; Bitfolgen innerhalb eines Rasters von sich über das Sichtfenster erstreckenden horizontalen Linien gegliedert
werden; und die in aufeinanderfolgenden Linien der Reihe nach gefundenen Punkte würden gespeichert und mit
einem entsprechenden Abtastungsraster zu einer Anzeigevorrichtung ausgelesen werden.
Ausgegangen wird bei der Erfindung von einem Bildsimulator, bei dem die Koordinaten von Terrainlinien
einer gegebenen Abtast- bzw. Überstreichungsebene gespeichert sind, und zwar zusammen mit den visuellen
bzw. optischen (oder anderen Emissions-) Eigenschaften der hiervon begrenzten Ebenen. Ein solches Oberstreichungsprofil
wird dann bei fortlaufend zunehmenden Werten der Bereichs- bzw. Entfernungskoordinate ausgelesen
und zum Steuern einer Kathodenstrahlanzeige benutzt, wobei die optischen Eigenschaften, wie die
Helligkeit und Farbe, dekodiert und in herkömmlicher Weise zum Steuern der Helligkeit sowie Farbe der
Anzeige benutzt werden. Das Abtastmuster oder -raster der Anzeige ist ziemlich unkonventionell, indem es das
Muster der Überstreichungs- bzw. Abtastprofile dupliziert, das heißt die Anzeigeüberstreichungen bzw. -abtastungen
werden vertikal mit dem Sichtwinkel oder dem Tangens des Sichtwinkels entsprechenden Koordinaten
dargestellt. Es können Überstreichungsprofile für aufeinanderfolgend angrenzende Überstreichungsebenen
erzeugt werden (was allgemein einem nicht verschachtelten üblichen Raster entspricht), oder es können für alle
geradzahligen und ungeradzahligen Überstreichungsebenen in einer Folge Überstreichungsprofile erzeugt
werden (entsprechend einem verschachtelten herkömmlichen Raster). Der Seitenabstand der vertikalen Anzeigespuren
aufeinanderfolgender oder alternierender (verschachtelter) Abtastungen kann proportional zum Abtastwinkel
oder zum Tangens des Azimutwinkels sein. Für eine getreue perspektivische Projektion auf eine
ebene Sichtfensterfläche bzw. -ebene, die durch einen ebenen Anzeigeschirm repräsentiert wird (das Äquivalent
einer »Bildebene« einer üblichen perspektivischen Zeichnung), sind Verlagerungen vom Fenstermittelpunkt
proportional zum Tangens des Winkels zwischen einem Strahl vom Standpunkt zu einem Terrainpunkt und der
Normalen (»Bohrungssicht« — boresight) vom Standpunkt zur Sichtfensterebene. In der ersten Ausführungsform der Erfindung ist die »Bohrungssicht« des Beobachters horizontal. In der zweiten Ausführungsform sind
Mittel zum Berücksichtigen von Änderungen in der Bohrungssichthöhe vorgesehen.
Das angewendete Überstreichungs- bzw. Abtastungsmuster führt zu einem größeren Vorteil. Es ist im
wesentlichen dasselbe wie das physikalische Abtastungsmuster eines Radarsystems; und die Radarbeschattung
durch dazwischenliegendes Terrain ähnelt einer visuellen Sichtbehinderung. Wenn somit das Radarreflexionsvermögen
bzw. der Radarreflexionsfaktor in den Terraindaten zusammen mit den visuellen Charakteristiken
kodiert wird, können dieselben Daten angewendet werden, um eine Nachbildung des von demselben Gelände
bzw. Terrain erzielten Radarbildes zu erzeugen. Das beim Anzeigen der Radardaten angewendete Abtastungsmuster
bzw. -schema unterscheidet sich gewöhnlich von demjenigen, das für eine visuelle Nachbildung benutzt
wird, wobei gewöhnlich ein herkömmlicher Planbildanzeiger bzw. ein Rundsichtgerät zur Anwendung kommt.
In einem solchen Fall kann eine Bedienungsperson die Radar- und visuellen bzw. optischen Nachbildungen (die
bequemerweise nebeneinander angezeigt werden) vergleichen und dabei lernen, die mit dem Auge erfaßbaren
Geländemerkmale mit den Radarechos von demselben Gelände in Beziehung zu setzen.
Allgemein können Techniken, die denjenigen ähneln, welche zum Simulieren eines mit dem Auge beobachteten
Bildes zur Anwendung kommen, zum Nachbilden der Wirkung eines passiven Systems benutzt werden, wie
beispielsweise bei einem Infrarotfühler, der nur die Strahlung ohne Rücksicht auf die Laufzeit von der Quelle
berücksichtigt; und es können Techniken benutzt werden, die denjenigen zum Nachbilden von Radarechos
ähneln, um den Effekt irgendeines aktiven Systems zu simulieren, wobei sich die Entfernung durch Messung der
Laufzeiten ergibt.
Die Erfindung wird nachfolgend an bevorzugten zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das grundsätzliche Abtastungsmuster der ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 die allgemeine Gestaltung bzw. Einrichtung der ersten Ausführungsform,
F i g. 3 ein Detail aus F i g. 2,
F i g. 4,5 und 6 andere Details aus F i g. 2,
F i g. 7 ein Überstreichungsprofil des Abtastungsmusters bzw. -Schemas aus F i g. 1,
F i g. 8 weitere Details der ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 9 die allgemeine Gestaltung bzw. Einrichtung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 10 ein Detail aus F i g. 9 und p])
F i g. 11 die beschriebene Geometrie.
In dem in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Stand- bzw. Sichtpunkt 6
ausgewählt, der die simulierte Position des Betrachters einer nachzubildenden Szene bzw. Landschaft repräsentiert;
diese Stelle befindet sich auf einer Höhe h über ihrer Grundposition 7. Die letztere dient als Ausgangs- bzw.
Nullpunkt für in der Grundebene liegende orthogonale Achsen Λ'sowie Fund für eine zum Boden rechtwinklige
Achse Z. Es werden sich vertikal durch den Ausgangspunkt 7 erstreckende Abtast- bzw. Überstreichungsebenen,
wie die Ebene 2, ausgewählt; der Azimut- oder Abtastwinkel einer solchen Überstreichungsebene 2 wird durch
den Winkel Θ zwischen ihrer Schnittstelle mit der Grundebene und der X-Achse gemessen. Eine Überstreichungs-
bzw. Abtastlinie 4 (die eine Nachbildung der Sichtlinie des Betrachters ist) erstreckt sich vom Standbzw.
Sichtpunkt 6 unter einem Sichtwinkel Φ, der von der Horizontalen gemessen wird, und diese Abtastlinie 4
schneidet ein von Terrainlinien 10,12,14 und 16 bestimmtes Abtast- bzw. Überstreichungsprofil 8. Der Ausdruck
»Terrainlinien« wird benutzt, um zu betonen, daß die mit 10,12, 14 und 16 bezeichneten Punkte tatsächlich die
Schnittpunkte der die Ebene 2 schneidenden Terrainlinien in dieser Überstreichungsebene 2 sind. In ähnlicher
Weise wird eine gerade Linie, wie die Linie 12—14, in der Zeichnung eine Ebene genannt, da sie tatsächlich in der
Ebene 2 die Schnittlinie einer Terrainebene ist. Aufeinanderfolgende Schnittlinien in angrenzenden Überstreichungsebenen
ergeben die Terrainlinien und -ebenen.
Das einem Raster beispielsweise eines Ikonoskops entsprechende allgemeine Abtast- und Überstreichungsmuster
wird in der Weise erzeugt, daß ein Überstreichungswinkel Θ ausgewählt und der Sicht- bzw. Blickwinkel
Φ dazu veranlaßt werden, sich von einem Anfangswert von 90° (d. h. rechtwinklig zur XY Grundebene) zu
kleineren Werten zu verändern, wodurch das Profil 8 zu fortlaufend zunehmenden Bereichen bzw. Entfernungen
von der Grundposition 7 überstrichen wird.
Es ist ersichtlich, daß die Ebene 12—14 bezüglich des Sichtpunktes 6 von der Ebene 10—12 verdeckt wird, und
ein Teil der Ebene 14—16 wird ebenfalls verdeckt. Wenn die Überstreichlinie 4 sich zum Punkt 12 bewegt, hat
der Winkel Φ eine gegebene Größe; wenn sich aber die Überstreichlinie in wachsende Entfernungen bewegt,
längs des Überstreichprofils nach unten zum Punkt 14, dann wird der Winkel Φ größer. Somit wird aus F i g. 1
deutlich, daß bei einer Vergrößerung des Sichtwinkels Φ mit einer Vergrößerung der Entfernung, in die sich die
Überstreichlinie 4 erstreckt, der Punkt, zu dem die Linie 4 erstreckt, verdeckt ist. Dieses Kriterium wird
angewendet, um festzustellen, wann spezielle Vorgänge erforderlich sind, um eine Abdeckung von Geländeober- ||?
flächen zu bestimmen bzw. festzustellen. K
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung in Blockdiagrammform dargestellt. Das Sichtgerät 22 |,
(vorzugsweise eine Kathodenstrahlröhre), auf dem die simulierte Szene erscheint, kann von einer nicht darge- ft
stellten Bedienungsperson betrachtet werden. Diese betätigt Bedienungssteuerorgane 24, die gewöhnlich die |ji
Steuerungen eines Fahrzeugs simulieren und Signale erzeugen, welche über ein Befehlsinterface 26 (das die ^
Ausgangsgrößen bzw. -signale der Steuerorgane in eine geeignete Form zum Eingeben in einen Digitalrechner f
28 umsetzt) zu einem für allgemeine Zwecke bestimmten Rechner 28 geleitet werden. Der Rechner 28 setzt die
Signale vom Befehls- bzw. Steuerinterface 26 unter Berücksichtigung der gespeicherten Information bezüglich |
der Eigenschaften des simulierten Fahrzeugs in Kurs- und Stellungsänderungen des Fahrzeugs um. Diese |
Funktionen, die für eine praktische Anwendung der Erfindung unbedingt zweckdienlich sind, dienen tatsächlich |
nur zum Bilden einer Information bezüglich der Lage des Sichtpunkts 6 aus Fig. 1 und der Stellung der |'
Normalen zum Sichtfeld. ] '
Der Bilderzeuger ist innerhalb des gestrichelten Rechtecks 30 dargestellt. Der Ortsdater.speicher bzw. die |
Ortsdatenbasis 32 beinhaltet eine digitale Beschreibung der Umgebung, in der Praxis gewöhnlich eine Beschrei- I
bung eines Bereichs, der merklich größer als der in einer gegebenen Sicht bzw. Darstellung zu simulierende |
bestimmte Bereich ist. Somit ist das Auswählen der für eine bestimmte Simulierung bzw. Nachbildung erforderli- |
chen Einzelheiten ein (oder mehrere) Standardschritt in der Funktionsweise des Simulators. Die Ortsdatenbasis |
besteht aus einer angrenzenden Reihe von Linien und Punkten, die Geländemerkmale beschreiben, wie Bergrük- ΐ
ken und Täler, Grenzen zwischen Oberflächen mit unterschiedlichem Reflexionsvermögen oder Emissionsver- f
mögen (einschließlich der sichtbaren Farbe sowie Helligkeit und des Emissionsvermögens in anderen interessie- |
renden Spektralbereichen), ferner kodierte Darstellungen des Reflexionsvermögens sowie Emissionsvermögens |
und Grenzen oder einfache Linien oder Punkte, die künstliche Gebilde repräsentieren, wie Gebäude, Brücken f'
und Straßen bzw. Wege. Jedes Datenbasiswort umfaßt die kartesischen Koordinaten eines Linienendpunkts, das |
Reflexionsvermögen und/oder das Emissionsvermögen rechts- und linksseitig der Linie (oder für Kulturobjekte |
bzw. Kulturen die anzuzeigende Intensität und Weite) und ein Identifizierungskennzeichen. Das US-Patent
37 69 442 beschreibt eine ähnliche Datenbasis, die jedoch auf Radarreflexionsvermögen beschränkt ist Um den
Speicherbedarf zu erhalten, und die Wortlänge zu reduzieren, kann die Datenbasis im Inkrement- oder Delta-Format
definiert werden, wobei die kartesischen Koordinaten in den Werten als das Inkrement bzw. der
Zuwachs bezüglich des vorherigen Wertes ausgedrückt werden. Während die Umsetzung vom Deltaformat zu
ganzen Werten oder umgekehrt bei der Datenverarbeitung durch Addieren oder Subtrahieren einfach durchgeführt
werden kann, wird die Beschreibung durch Benutzen ganzer bzw. vollständiger Werte vereinfacht, was
dementsprechend durchgeführt wird.
Der gesamte Gehalt der Ortsdatenbasis 32 wird einmal pro Rahmenzeit ausgelesen. Bei Annahme einer
Standard-Fernsehrahmenfrequenz von 30 Rahmen bzw. Bildern pro Sekunde oder etwa 33 Millisekunden pro
Rahmen bzw. Bild und einer Speicherauslesegeschwindigkeit von einem Wort pro Mikrosekunde beträgt die
maximale Anzahl von Worten in der Ortsdatenbasis 33 000.
Da diese große Anzahl von Wörtern Daten auf einem Gesamtbereich enthält, müssen aus diesen nur diejeni-
gen ausgewählt werden, die in dem Sichtfeld eines sich am Standpunkt 6 in Fig. 1 befindlichen Betrachters |'
liegen. Die Kriterien für diese Auswahl wie auch ein großer Teil der zusätzlichen Verarbeitung der gewählten i
Daten, kann am zweckmäßigsten ausgeführt werden, wenn die Grundposition 7 des Sichtpunktes 6 als der I
Ursprung verwendet wird. Die übliche analytische geometrische Formel zum Verschieben einer Koordinate X h
von einem Ursprung bei X=OzU einem neuen Ursprung bei X=a\stX„cu = X:,i,— a. 5 ^
Fi g. 2 zeigt ein Befehlsinterface 26, das Signale von Bedienungssteuerorganen 24 empfängt und Signale an
den Digitalrechner 28 liefert. Der Digitalcomputer empfängt somit Daten bezüglich der Lage des Standpunktes
6 und kann dadurch die Koordinaten Xr und Yr der Grundposition 7 berechnen und an den Umsetzer 42 in
F i g. 3 weiterleiten. Der Umsetzer 42 empfängt die Koordinaten Xn und Yn von jedem Punkt N aus der
Datenbasis 32 und rechnet sie auf den neuen Ursprung bei Xr und Yr um, wobei die Umrechnungen als mit
Strichen bezeichnete Koordinaten, also Xn und Yn', angegeben sind. Diese werden einem Verzögerungsglied 48
zugeführt, das Zn und den Reflektion- und/oder Emissionscode direkt von der Ortsdatenbasis 32 empfängt. Da
die Verschiebung des Ursprungs in der X-, Y-Ebene erfolgt, beeinflußt sie keine Z-Koordinaten, und demzufolge
ist keine Änderung von Zn erforderlich. Die Codes beschreiben physikalische Charakteristiken des Terrains und
werden somit durch eine rein mathematische Umrechnung der Koordinaten nicht verändert.
Das Sichtfeld vom Standpunkt 6 wird winkelmäßig begrenzt. Wenn das am Standpunkt 6 befindliche hypothetische
Fahrzeug ein Beobachtungsfenster bestimmter Größe hat, bestimmen dessen Seiten die Grenzen, in
Azimuth, des geometrischen »Sichtfensters«, wodurch bestimmt wird, welche Ortsdaten in der Nachbildung
bzw. Simulation sichtbar sind und welche Ortsdaten deshalb darzustellen sind. Fig. 11 stellt die X'-, Y'-Ebene
mit der Sichtpunkt- und Fahrzeuggrundposition als Ursprung 7 dar. Eine Linie, die im Winkel Θη zur X'-Achse
verläuft, stellt die Fahrzeugfront dar und ist senkrecht zum Fahrzeugsichtfenster, das sich auf jeder Seite über
einen Winkel Qm von der Fahrzeugfront erstreckt. Die Fahrzeugfront Θη wird selbstverständlich durch die
Bedienungsperson der Bedienungssteuerorgane 24 bestimmt, und die Grenzwinkel Qm werden durch die Fahrzeugkonstruktion
bestimmt. Diese beiden Parameter sind also als gegebene Daten verfügbar. Der Computer 28
berechnet sin Θη und cos Θη und liefert diese an ein Drehglied 44, das verschobene Koordinaten Xn' und Yn'
empfängt und sie in neue Achsen dreht, insbesondere die Fahrzeugfrontrichtung in den Winkel Θη zur X'-Achse
und senkrecht zur Fahrzeugfrontrichtung. Um den gleichen Vorgang mit anderen Worten zu beschreiben,
bestimmt das Drehglied 44 (das zu diesem Zweck in gleicher Weise als ein Auflöser bezeichnet werden könnte)
die Komponenten entlang diesen Achsen der Linie vom Ursprung (bei 6 und 7) nach Xn, Yn. Diese sind in
F i g. 11 als Rn entlang der Fahrzeugfrontrichtung und dn senkrecht zu Rn gezeigt. Rn ist auch eine enge Approximation
an die Grundentfernung vom Ursprung nach Xn, Yn.
Da 0m gegeben ist, kann der Computer 28 den Tangens davon berechnen und führt somit tan <9m dem
Multiplizierer 46 zu, der Rn von dem Drehglied 44 empfängt. Der Multiplizierer 46 berechnet Rn- tan &m, was d„m
ist, also die maximale normale Entfernung von Rn, die in dem Sichtfenster sichtbar ist.
Die Berechnung von dnm liefert nur Azimutgrenzen. Das Sichtfeld ist auch vertikal begrenzt, und diese Grenze
wird durch den Maximalbereich Rn, ausgedrückt, der vom Rechner 28 geliefert wird.
Alle diese Selektionsparameter — Rn,, dnm Rn und d„ — werden einer Abstreif- bzw. Trennlogik (stripping
logic) 50 zugeleitet. Die Größen Rn und dn wurden durch das Glied 56 verzögert, so daß sie erst eintreffen,
nachdem dnm berechnet wurde. Während die Datenbearbeitungsvorgänge so weit als Vorgänge bezüglich
einzelner Punkte in der X-, Y-Ebene beschrieben wurden, bezieht sich die Trennlogik auf Linien, deren Endpunkte
Paare von solchen Punkten sind, für die jeweils Rn und dn berechnet wurden. Während die Organisation
bzw. Gliederung der logischen Elemente zum Ausführen der Trennlogik detailliert in F i g. 4 dargestellt ist, |
werden zunächst die logischen Funktionen angegeben: Wenn Rn eines Endpunkts positiv sowie kleiner als Rn, ist gf
und wenn (1) d- einer der Endpunkte kleiner als dnm oder (2) die Werte von dn für die zwei Endpunkte ein -g
entgegengesetztes Vorzeichen haben, dann liegt die hierdurch bestimmte Linie im Sichtfeld. Wenn eines dieser
Kriterien erfüllt ist, leitet die Trennlogik 50 ein Eingabe- bzw. »Einschreiben«-Signal zum Sichtfeld- bzw.
FOV-Speicher 52, wodurch die verzögerten Xn, Yn, Zn und Codesignale in den FOV-Speicher 52 eingelesen
werden.
Der FOV-Speicher 52 hat zwei Teile, die mit einer gegenseitigen Zeitphasenverschiebung arbeiten. Ein Teil
unterliegt einem Füll- oder Einschreibvorgang, während der andere Teil ausgelesen wird; wenn die zwei
Vorgänge beendet sind (das heißt am Ende einer Rahmenperiode) werden ihre Funktionen umgekehrt, und zwar
zweckmäßigerweise mittels eines Steuerungssignals vom Rechner 28, der die bequemste Quelle für zeit- und
Steuerungssignale ist, wobei angenommen wird, daß er mit seiner eigenen Taktquelle versehen ist. Dieser
abwechselnde Betrieb zwischen zwei ähnlichen Speichern ist in der Technik als Ping-Pong-Betrieb bekannt.
Die soweit beschriebene Trennlogik füllt den FOT-Speicher 52 mit denjenigen Datenworten, die in dem
ausgewählten Sichtfeld liegen. Aber der das Reflexions- oder Emissionsvermögen am Beginn einer Abtastung
beschreibende Kode wird vielfach durch ein Wort gegeben, das außerhalb des Sichtfeldes liegt und einen
negativen Wert von Rn hat Es kann deshalb eine spezielle Zusatzbedingung der Trennlogik 50 gebildet werden,
die darin besteht, daß das Datenwort mit der kleinsten Größe eines negativen Rn identifiziert und auch in den
FOV-Speicher 52 eingegeben wird. Diese Bedingung ist nur in einer begrenzten Art von Fällen nützlich, wird nur
aus Vollständigkeitsgründen angegeben und bildet keinen Bestandteil der bevorzugten praktischen Durchführung
der vorliegenden Erfindung.
F i g. 4 zeigt die logische Gliederung der Trennlogik 50 aus F i g. 3. Ein Schieberegister 54 empfängt d„ über das
Verzögerungsglied 56 vom Drehglied 44. Es ist lang genug, um zwei Werte von dn für zwei angrenzende oder
aufeinanderfolgende Endpunkte zu enthalten. Das Vorzeichenbit für jedes d„ ist durch ± dargestellt. Diese
Vorzeichenbits werden einem Komparator 58 zugeleitet, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn ungleiche Vorzeichenbits,
das heißt verschiedene Vorzeichen, vorliegen. Ein Register 60 empfängt dnm vom Multiplizierer 46 aus
F i g. 3; sein Inhalt bildet eine Eingangsgröße für Komparatoren 62 und 64, deren andere Eingangsgrößen dn und
d„+\ sind. Die Komparatoren 62 und 64 geben eine Ausgangsgröße bzw. ein Ausgangssignal ab, wenn d„ oder
^n+I kleiner als dnm ist. Die Ausgangsgrößen der Komparatoren 58, 62 und 64 werden einer Pufferstufe bzw.
ODER-Schaltung 66 zugeführt, deren Ausgangsgröße angibt, daß eines der oben mit (1) oder (2) bezeichneten
Kriterien der Trennlogik erfüllt ist. Rn wird vom Drehglied 44 über das Verzögerungsglied 56 aus F i g. 3 zum
Schieberegister 68 geleitet, und Rn, gelangt vom Rechner 28 aus F i g. 3 in das Register 70. Es sind Kompratoren
72 und 74 angeschlossen, um Ausgangsgrößen bzw. -signale zu erzeugen, wenn An und R„+\ kleiner als Rn, ist; um
jedoch die weitere logische Bedingung zu erfüllen, daß Rn oder Rn+ 1 positiv ist, werden die Ausgangssignale der
Komparatoren 72 und 74 durch Tore 76 und 78 geleitet, die nur dann erregt bzw. durchschaltbar sind, wenn die
Vorzeichenbits in den zugeordneten Teilen des Registers 68 positiv sind. Die Ausgangssignale dieser Tore 76 und
78 gelangen zu einer Puffer- bzw. ODER-Schaltung 80, deren Ausgangsgröße das Erfüllen der Bedingung
anzeigt, daß Rn oder Rn+ 1 kleiner als Rn, und positiv ist. Die Ausgänge der ODER-Schaltungen 66 und 80 sind mit
einem Tor 82 verbunden, dessen Ausgangssignal das Erfüllen aller logischen Bedingungen der Trennlogik 50
anzeigt und somit das in F i g. 3 angegebene »Einschreiben« bzw. Eingabesignal bildet, welches dem FOK-Speicher52
zugeführt wird.
rs Zum Erfüllen der Zusatzbedingung, daß die Trennlogik 50 das negative Rn der kleinsten Größe identifiziert
und mit den zugeordneten Wortdaten an den FO K-Speicher 52 weitergibt, ist es erforderlich, daß die Wortdaten
für jede Möglichkeit gespeichert und weitere Proben bezüglich des negativen Rn genommen werden. Zu diesem
Zweck ist der Speicher 84 vorgesehen. Er ähnelt insoweit dem FO V-Speicher 52, daß er eine »Einschreiben«-Instruktion
empfangen kann, wodurch er zum Aufnehmen von Daten über verschiedene Eingangsleitungen
veranlaßt wird. Die Zund KODE Eingangsgrößen werden von der Ortsdatenbasis 32 aus der F i g. 3 empfangen;
der R Inhalt wird jedoch von einem Zwischenanschluß im Register 68 abgeleitet. Es ist darauf hinzuweisen, daß
das Register 68 einen R Wert zuerst in dem mit /?„+i markierten Abschnitt empfängt und dann in den mit Rn
markierten Abschnitt verschiebt, wenn ein neuer Wert von R, zweckmäßigerweise mit dn+1 bezeichnet, in den so
markierten Abschnitt geschoben wird. Wenn das Tor 86 durch eine negative Angabe in dem Vorzeichenteil des
R„+\ Abschnitts erregt wird, leitet es die Größe von Rn+1 als ein Eingangssignal zum Komparator 88, dessen
andere Eingangsgröße dem Inhalt des R Abschnitts des Speichers 84 entspricht - und damit einem zuvor
gespeicherten Wert irgendeines früheren negativen Rn. Wenn Rn+ 1 größenmäßig kleiner als der im Speicher 84
gespeicherte Wert ist, erzeugt der Komparator 88 ein Ausgangssignal, das als »Einschreiben« bzw. Eingabeinstruktion
oder -befehl zum Speicher 84 dient. In Abhängigkeit von diesem Befehl nimmt der Speicher 84 den
neuen Wert von R auf, wenn dieser aus dem An+1 Abschnitt des Registers 68 in den Rn Abschnitt verschoben
wird. Der Speicher 84 nimmt auch die neuen Z und KODE Werte auf. Immer dann, wenn eine neue kleinere
Größe eines negativen R aufgefunden wird, erfolgt ein Einspeichern desselben und der zugeordneten Wortdaten
in den Speicher 84. Der in dem letzteren endgültig gespeicherte Wert entspricht damit der kleinsten Größe eines
negativen R in der gesamten Ortsdatenbasis. Am Ende einer Rahmenperiode liefert der Rechner 28 aus F i g. 3
einen Lesebefehl an den Speicher 84 sowie einen Einschreibbefehl an den FO V-Speicher 52, und die gespeicherten
Zund KODEWerte werden vom Speicher 84 in den FOV-Speicher 52 eingelesen. Dies erfolgt notwendigerweise,
bevor der Rechner 28 die zwei Teile des FOV-Speichers 52 zum Abwechseln bzw. Umkehren ihrer
Funktionen veranlaßt. Zur gleichen Zeit kann er den verschiedenen Registern Freigabe- bzw. Rückstellbefehle
zuleiten.
Da der Abstreif- bzw. Trennvorgang lediglich ein Aussieben von nützlichen aus überflüssigen Worten ist, muß
die Präzision nicht so groß wie diejenige der Datenworte selbst sein, die direkt von der Ortsdatenbasis 32 zum
FOV-Speicher 52 übermittelt werden. Die einzige Ausnahme in diesem Zusammenhang ist der Speicher 84, der
genau so viele ausgeprägte Zeichen haben muß, wie sie die ursprünglichen Daten von der Datenbasis 32
enthalten.
Die im Sichtfeld liegenden Daten wurden aus maximal 33 000 Worten in der Ortsdatenbasis ausgewählt. Unter
Annahme einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von einem Wort pro Mikrosekunde und unter Berücksichtigung
der Tatsache, daß während des Sektorabstreif- bzw. Sektortrennvorgangs mittels des Sektortrenners 36 aus
Fig.2 der gesamte FOV-Speicher einmal pro Sektorperiode ausgelesen wird, ist es offensichtlich, daß die
• Kapazität des FOV-Speichers 52 auf 33 000 : N beschränkt werden muß, wobei N die Anzahl von Sektoren in
einem Sichtfeld ist Die tatsächliche Sektoranzahl beträgt in der beschriebenen Ausführungsform 33, so daß die
maximale Wortkapazität des FOV-Speichers 52 auf 1000 Worte eingestellt wird, was einer Auslesezeit von einer
Millisekunde entspricht und mit der Geschwindigkeit von 33 Millisekunden pro Rahmen verträglich ist. Der
Sektortrennvorgang gleicht mit einigen Vereinfachungen stark dem Sichtfeldtrennvorgang. Eine Umsetzung ist
nicht erforderlich, da sich der Ursprung bereits bei der Grundposition 7 des Sicht- bzw. Standpunkts 6 befindet
Doch ist für jeden Sektor ein Drehvorgang erforderlich; θ ist der mittlere Azimut eines jeden Sektors, und sin Qs
sowie cos θ5 können vom Rechner 28 geliefert werden. Die Sichtfeldtrennung hat alle Punkte mit Bereichs- bzw.
Entfernungswerten eliminiert, die größer als das zulässige Maximum sind, so daß Rm nicht benötigt wird. Tan θ
— Maximalwinkel-Sektor ist einfach der Halbwinkel vom nominellen Mittelpunktswinkel des gegebenen Sektors
zur Halbwegmarkierung zum nächsten Sektor. Die Sektortrennlogik wird somit auf d„ und dn+\ Vergleiche
reduziert
Wie es bereits angegeben wurde, ist es für die Sektorabtrennung erwünscht, daß sie auf gleichen Inkrementen
■zu arctan Qs und nicht auf gleichen Inkrementen im Azimutwinkel 0S selbst basiert Dies kann in den Rechner 28
einprogrammiert werden, der die Quelle für viele Grundbefehle wie auch für Zeit- und Steuerungssignale ist Die
■ Details der Sektortrennung bzw. des Sektortrenners 36 ergeben sich aus F i g. 5.
Der FO V-Speicher 52 ist für eine bequemere Beschreibung in Fi g. 5 wiederholt bzw. erneut dargestellt. Xn
und Yn' werden direkt dem Drehglied 90 zugeführt, das dem Drehglied 44 aus Fig.3 entspricht und vom
Rechner 28 die Sinus- und Kosinus-Werte von 0S empfängt, dem Azimutwinkel des vom Speicher 52 ausgelesenen
bestimmten Sektors. Das Drehglied 90 erzeugt Ausgangsgrößen Rn und d„, die sich dadurch von den
entsprechenden Ausgangsgrößen des Drehgliedes 44 aus F i g. 3 unterscheiden, daß sie Komponenten in der und
entlang der Normalen zu der Überstreichungs- bzw. A.btastebene des bestimmten Sektors sind. Der Rechner 28
liefert tan 0ms, wobei 0ms der in dem bestimmten Sektor liegende Maximalwinkel ist, für den Multiplizierer 92
(der dem Multiplizierer 46 aus F i g. 3 entspricht). Der Multiplizierer 92 erzeugt dnms, der maximalen Normalkomponente,
am Bereich Rn, die noch in dem Sektor liegt. Dieses Produkt wird zum Register 94 geleitet (das dem
Register 60 aus Fig.4 entspricht). Nach einer Verzögerung durch das Verzögerungsglied 96 wird d„ vom
Drehglied 90 zum Register 98 geleitet, das dem Register 68 aus Fi g. 4 ähnelt. Der Komparator 100 erzeugt ein
Ausgangssignal, wenn die Vorzeichen von d„ und dn+i unterschiedlich sind. Der Komparator 102 erzeugt ein
Ausgangssignal, wenn d„ kleiner als dms ist, und der Komparator 104 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn d„+\
kleiner als dnms ist. Die drei Ausgangsleitungen der Komparatoren 100, 102 und 104 führen zur Puffer- bzw.
ODER-Schaltung 106, deren Ausgangsgröße ein »Einschreiben«-Befehl für den Sektorspeicher 108 ist (der ein
zweiteiliger Ping-Pong-Speicher ist). Die Größen bzw. Signale Xn, Yn, Z und KODE wurden durch das
Verzögerungsglied 110 verzögert und treffen zur richtigen Zeit ein, um in den Sektorspeicher 108 eingeführt zu '
werden.
Bei der Sektortrennung ist keine Vorkehrung zum Auffinden der minimalen Größe eines negativen Rn
getroffen, da diese bereits in dem FOV-Trennvorgang gefunden wurde. Das negative Rn wird in bezug auf den
Ursprung bzw. den einen Punkt gemessen, der allen Sektoren gemeinsam ist; es bestimmt den für jeden
Überstreichungs- bzw. Abtastungsvorgang, der am Ursprung beginnt, zu benutzenden Kode; aber es muß eine
diesbezügliche Gleichheit für alle Überstreichungs- bzw. Abtastvorgänge vorliegen. Bezüglich der Reihenfolge
der Bereichspunkte geht der negative Bereich jedem der positiven Bereiche vor, und somit bestimmt er den
Kode für den Beginn der Überstreichung bzw. Abtastung. Dieses vereinfachte Verfahren ist zulässig, wenn die
>> H Grund- bzw. Bodenposition des Betrachters außerhalb des Sichtfeldes liegt. Eine nachfolgende Ausführungsform offenbart eine allgemein gültige Lösung. Die Periode des Sektortrennvorgangs beträgt bei der beschriebenen
bestimmten Ausführungsform eine Millisekunde. Diese Periode muß allgemein ausreichend kurz sein, damit
das Abziehen bzw. Trennen aller Sektoren in einer Rahmenperiode beendet werden kann.
Die Abtastung/Linien- bzw. Abtastung/Wort-Schnittstellenzentraleinheit 38 aus F i g. 2 ist in F i g. 6 detailliert
dargestellt. Vom Sektorspeicher 108 werden Xn' und Yn zum Drehglied 112 ausgelesen, wodurch sie zum
Abtastwinkel Θ gedreht werden, dessen Kosinus- und Sinuswerte vom SIN/COS-Speicher 114 entsprechend
dem vom Rechner 28 gelieferten Wert von Θ gebildet werden. (Diese Funktionen könnten natürlich auch vom
Rechner 28 selbst geliefert werden, doch kann das Vorsehen eines einfachen Mikroprogrammspeichers [Festspeicher]
als kostensenkende Kapazität des teureren allgemeinen Rechners erwünscht sein.) Die sich ergebenden
Größen Rn und dn werden zum Interpolator 116 geleitet, und zwar zusammen mit Zn, das durch das
Verzögerungsglied 118 für einen Synchronismus mit Rn und d„ verzögert wurde. Der Interpolator 116 ist ein
spezieller Rechner, der die Gleichungen
Rn, = R„ + dn und Zn, =Za + dn
löst, wobei der Index »ni« den Wert anzeigt, der den Schnittstellen der Linie mit der Überstreichungs- bzw.
Abtastlinie entspricht Die Ausgangsgröße Zn, gelangt zu einem Eingang eines Abtastspeichers 120. Dieser ist ein
Zweifach- oder Ping-Pong-Betrieb-Abtastspeicher mit direktem Zugriff, das heißt ein solcher mit spezifischen
Speicherstellen, die durch einen Adreßkode adressierbar sind. Bei der vorliegenden Anwendung ist R die
Adresse und entsprechend angeschlossen. Das tatsächliche Einschreiben in den Abtastspeicher 120 tritt nicht
auf, so lange kein »Einschreiben«-Befehl empfangen wird. Der Wortwähler 122 empfängt dn vom Drehglied 112
und erzeugt ein solches »Einschreiben«-Signal, wenn dn und sein Vorläufer dn-\ entgegengesetzte Vorzeichen
haben, wodurch angezeigt wird, daß die von ihnen bestimmte Linie die Überstreichungs- bzw. Abtastlinie kreuzt.
Wenn dn gleich Null ist, wird angezeigt, daß ein Punkt auf der Überstreichungs- bzw. Abtastlinie liegt.
Es ist klar, daß diese Funktionen von einem Register durchgeführt werden können, das dem Register 54 aus
F i g. 4 ähnelt und in das aufeinanderfolgende Werte von dn geschoben werden. Ein Komparator, dessen Eingänge
mit den Vorzeichenbits von d„ und d„+\ verbunden sind, gibt ein Signal, wenn die Vorzeichen unterschiedlich
sind. Ein Nullwert von d„ kann durch gemeinsames Anschalten (buffing together) aller numerischen Bitausgänge
an einen Inverter identifiziert werden. Hierbei handelt es sich um eine völlig übliche Logik, die deshalb nicht
detailliert dargestellt ist
Da das Datenwort beide links- und rechtsseitigen Reflexions- oder Emissionskode trägt muß bestimmt
werden, welcher Kode zu benutzen ist; das heißt die Richtung, in der die Linie von dem n— 1 Punkt zum π Punkt
die Überstreichungs- bzw. Abtastlinie kreuzt Dies wird durch das Vorzeichen des vom Drehglied 112 erzeugten
d„ angezeigt Der Kodewähler 124 empfängt dn vom Drehglied 112 und wählt den passenden Kode aus den zwei
Auslesewerten des Sektorspeichers 108 aus. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß das Vorzeichenbit
von dn verwendet wird, um ein Ansteuersystem zu steuern, das für das eine Vorzeichen in den einen Code
öffnet und für das andere Vorzeichen in den anderen Code. Wenn also dn positiv ist, muß die Zeile von n— 1 nach
π nach oben gerichtet werden in bezug auf die Überstreichlinie, und infolgedessen liegt die rechte Seite in der
Richtung, in der sich die Überstreichlinie bewegt. Wenn die d„ negativ ist, gilt das umgekehrte und die linke Seite
von dn liegt in der Richtung der Überstreichlinien. Die Verzögerungsglieder 126 und 128 sind so gewählt, daß das
KODff Signal und der »Einschreiben«-Befehl zu den richtigen Zeiten am Abtastspeicher 120 ankommen.
Wenn die Eingangsinformationen empfangende Hälfte des Abtastspeichers 120 (die andere Hälfte wird
während dieser Zeit ausgelesen) gefüllt ist, enthält sie ein vollständiges Überstreichungs- bzw. Abtastprofil, das
in F i g. 7 dargestellt ist und jedoch zusätzliche Information enthält, die nur an diesem Abschnitt der Beschreibung
verständlich ist Der Sicht- bzw. Standpunkt 6 sowie dessen Grundposition 7 und die tatsächliche Gelände-
höhe bei 10 über 7 haben dieselbe Bedeutung wie bei F i g. 1. Jedoch ist F i g. 7 eine Darstellung einer einzelnen
Oberstreichungs- bzw. Abtastebsne für einen einzelnen Wert von Θ. Die Bohrungs- bzw. Normalsicht durch den
Sichtpunkt 6 ist durch die Linie 130 wiedergegeben und verläuft bei dieser speziellen Ausführungsform horizontal.
Die oberen und untren Grenzen des Sichtfeldes (FOV) sind durch + und — Qfov angegeben. Die Höhe h
des Sichtpunkts 8 über seiner Grundposition 7 und die Höhe h-Z„j über dem Terrain bzw. Gelände bei 10 sind
zum Erleichtern des Verständnisses dargestellt Die Gattungsbezeichnung 8 wird für das Profil benutzt, und die
Überstreichungs- bzw. Abtastlinie wird mit 4 bezeichnet, da sie nur eine von einer unbegrenzten Anzahl von
Positionen der Oberstreichungs- bzw. Abtastlinie repräsentiert Gewisse Terrainpunkte sind mit geraden Zahlen
von 132 bis 138 beziffert, um eine bequeme Bezugnahme beim Erläutern der von der Vorrichtung aus F i g. 8
ίο durchgeführten Betriebsvorgänge zu ermöglichen. Der Abtastspeicher 120 ist wiederum in F i g. 8 dargestellt, da
die beim Auslesen der zuvor gefüllten Hälfte auftretenden Funktionen beschrieben werden. Ein Bereichs- bzw.
Entfernungszähler 140 zählt zunehmende Bereichs- bzw. Entfernungseinheiten, die Speicherstellen im Abtastspeicher
120 adressieren bzw. ansprechen. Immer wenn der adressierte Bereich Daten enthält, werden der Kode
oder die Kodes und der Wert von Zn, zusammen mit der Bereichs- bzw. Entfernungszählung vom Zähler 140 in
den Stapelspeicher (stack memory) 142 eingeschrieben, der ein Ping-Pong-Zweifachspeicher ist, dessen andere
Hälfte gerade ausgelesen wird, wenn ein Auffüllen der gerade betrachteten Hälfte erfolgt Bei der beschriebenen
Äusführungsform hat der Abtastspeicher 120 eine Kapazität von 512 Worten in jeder Hälfte. Sein gesamter
Inhalt muß in einer Oberstreichungs- bzw. Abtastperiode ausgelesen werden, so daß das Zählen mit 125
Nanosekunden pro Zählung erfolgt Da es vorkommen kann, daß mehr als ein Punkt im Überstreichungs- bzw.
Abtastprofil mit einem gegebenen Bereich bzw. einer gegebenen Entfernung zusammenfällt, ist im Abiastspeicher
eine überschüssige Kapazität vorgesehen, um bis zu fünf verschiedene Kode zu speichern. (Eine mehrfache
Zn, Speicherung ist nicht erforderlich, da ein vorgegebener Bereichs- bzw. Entfernungspunkt nur eine Höhe
haben kann, obwohl er die Schnittstelle verschiedener unterschiedlich reflektierender oder strahlender Oberflächen
repräsentiert) Wenn eine Vielzahl von Kodes an einem Punkt erscheint, wird eine Majoritätsbewertung
benutzt; wenn keine Majorität vorliegt, wird der vorherige Kode beibehalter Die gesamte an einer gegebenen
Bereichs- bzw. Entfernungsadresse im Abtastspeicher 120 gespeicherte Information wird in den Stapelspeicher
142 eingelesen.
Trotz der Kapazität von 512 Worten pro Hälfte des Abtastspeichers 120 hat jede Hälfte des Stapelspeichers
142 eine Kapazität von nur 64 Worten. Dies ist möglich, da es bei Verwendung von integrierten Speichern
wirtschaftlich ist, die Daten im Abtastspeicher 120 durch Verwenden der Bereichs- bzw. Entfernungszählung als
Adresse zu ordnen, obwohl dieses Vorgehen bezüglich der Speicherkapazität verschwenderisch ist, da die
meisten dieser Adreßspeicherstellen bei irgendeiner tatsächlichen Geländesimulation ungefüllt bzw. unbesetzt
sind. Aber wenn die Daten von dem Abtastspeicher 120 ausgelesen werden, sind sie schon geordnet, und es ist
deshalb möglich, die Worte im Speicher 142 aufeinanderfolgend anzuordnen, da es bekannt ist, daß an einem
Bereich zwischen zwei schon eingeschriebenen Bereichen bzw. Entfernungen kein nachfolgendes Wort erscheint.
Wenn die Hälfte des Stapelspeichers 142 alle Daten aus einer Hälfte des Abtastspeichers 120 empfangen hat,
wird sie mit einem Wort pro Mikrosekunde ausgelesen. Ein Subtrahierer 144 subtrahiert das gegebene Zn von h.
Die Differenz wird einem Teiler 146 zugeführt, der Rn vom Stapelspeicher 142 empfängt und die Differenz durch
Rn teilt. Das Ergebnis ist tan Φη für die Linie 4 zu einem gegebenen Punkt n, der in F i g. 7 der Punkt 134 ist. Beim
nächsten Vorgang wird tan Φ für die sich durch den Punkt 136 erstreckende Linie 4 berechnet, tan Φη hat zwei
Bedeutungen. Wenn dieser Wert tan Φρον (positiv oder negativ) absolut übersteigt, wird hierdurch angezeigt,
daß der berechnete Punkt außerhalb des Sichtfeldes liegt. Und wenn der Wert kleiner (das heißt größer im
Absolutwert, jedoch negativ, da eine nach unten gerichtete Messung von Φ als im Vorzeichen negativ betrachtet
wird) als ein vorhergehender Wert von tan Φη ist, wird hierdurch angezeigt, daß der berechnete Wert unterhalb
der Sichtlinie eines früheren bzw. vorherigen Punktes liegt, der sich bei einer kleineren Entfernung von 7
befindet. Dieser Punkt wird deshalb von dem vorhergehenden Punkt verdeckt.
tan Φη wird deshalb vom Teiler 146 einem Komparator 148 und einem Maximumregister 150 zugeführt. Das
letztere hält einen zuvor gespeicherten Wert, bis es als Eingangsinformation einen noch größeren Wert empfängt,
um dann diesen neuen Wert zu speichern. (Die Technik des Speicherns eines Extremwertes ist durch die
Glieder 68, 84, 86 und 88 aus F i g. 4 veranschaulicht.) Der vom Register 150 gespeicherte Werte ist somit der
algebraisch größte aller zuvor empfangenen Werte. Da der in Abwärtsrichtung gemessene Winkel <£als negativ
betrachtet wird, handelt es sich tatsächlich um den kleinsten absoluten Wert. Das Register 152 leitet den Tangens
(positiv und negativ) von Φρον zum Komparator 148, der mehrere Vergleiche von tan Φη durchführt. Wenn im
absoluten Wert eine Überschreitung von Φρον vorliegt, werden keine Ausgangsinformation zur Kodeanpassung
154 und kein Eintrittssignal zum Pufferspeicher 156 geleitet. Wenn tan Φη algebraisch kleiner als der in 150
gespeicherte tan ^W ist, ist der Punkt, obwohl er im Sichtfeld liegt, durch einen vorhergehenden Punkt abgeblockt
bzw. verdeckt, und seine Daten werden nicht in den Pufferspeicher 156 eingeführt. Wenn er jedoch im
Sichtfeld liegt und nicht abgeblockt ist, werden sein Kode und sein Wert von tan Φη in den Pufferspeicher 156
eingelesen.
Der Kodewähler 158 empfängt den oder die aus dem Stapelspeicher 142 ausgelesenen Kode, und wenn mehr
als ein Kode bei einer gegebenen Bereichs- bzw. Entfernungsadresse gespeichert ist, wird der Majoritätskode
ausgewählt; oder wenn keine Majorität vorliegt, wird der vorherige Kode beibehalten. Der Kodewähler 158
leitet den ausgewählten Kode zur Kodeanpassung 154. Es ist festzustellen, daß der Kodewähler 158 so angeordnet
ist, daß er alle vom Stapelspeicher 142 ausgelesenen Kodes empfängt, und zwar unabhängig davon, ob diese
einen Teil eines Wortes bilden, das die Vergleichstests des Komparators 148 durchläuft. Der Kodewähler 158
kann somit den dem Punkt 138 zugeordneten Kode liefern, obwohl dieser Punkt selbst nicht sichtbar ist und im
Vergleichstest herausfällt.
Im Pufferspeicher 156 sind somit am Ende eines Zyklus der beschriebenen Vorgänge in der Reihenfolge
zunehmender Bereichs- bzw. Entfernungswerte, entsprechend den algebraisch zunehmenden Werten von tan Φ, |j
die ausgewählten Kode gespeichert, die in die Anzeige bzw. das Sichtgerät bei jedem Wert von tan Φ einzuführen
sind, der den Test durch den Komparator 148 überstanden bzw. positiv durchlaufen hat — das heißt, der
einem sichtbaren und im Sichtfeld liegenden Punkt entspricht Der Pufferspeicher 156 wird nunmehr umgeschaltet;die
während des Zyklus ungeschriebene Hälfte wird zum Auslesen umgeschaltet, und die andere Hälfte wird
zum Einschreiben während des nächsten Zyklus umgeschaltet
Der tan Φ Zähler 160 ist der Grundzeitgeber des Anzeigesystems. Er beginnt bei minus tan Φρον und veranlaßt
den Komparator 162 zum Leiten eines »Lesen«-Befehls zum Pufferspeicher 156, der den Tangens des ersten
Wortes im Sichtfeld (134 in F i g. 7) und den Kode des vorhergehenden Punktes ausliest und zum Konverter 164
leitet Für eine Schwarz-Weiß-Anzeige ist der Konverter 164 ein einfacher Digital/Analog-Umsetzer, der eine §
passende Strahlintensität in der Kathodenstrahlröhre der Anzeige bzw. des Sichtgerätes erzeugt; bei einer E
Farbanzeige muß er jedoch beispielsweise drei verschiedene Steuersignale zum steuern der Strahlströme von
drei verschiedenen Farbstrahlsystemen erzeugen können. Dies gehört jedoch zum Stand der Technik. Der vom
Pufferspeicher 156 ausgelesene Wert von tan Φπ gelangt zum Komparator 162, der ihn speichert und mit
aufeinanderfolgenden Zählungen vom tan Φ Zähler 160 vergleicht Wenn ein Zählwert vom Zähler 160 dem
gespeicherten Wert entspricht, sendet der Komparator 162 einen anderen »Lesen«-Befehl zum Pufferspeicher
156, der den nächsten Wert von tan Φπ zum Komparator 162 ausliest, der diesen Wert anstelle des vorherigen
Wertes speichert Gleichzeitig liest der Pufferspeicher 156 den Kode des vorhergehenden Punktes aus, und
dieser Kode wird vom Konverter 164 empfangen und wie sein Vorläufer behandelt. In der Zwischenzeit wurden 20 |
die aufeinanderfolgenden Ausgangssignale des tan Φ Zählers 160 vom Digital/Analog-Konverter 166 empfangen,
um ein Vertikalablenksignal für die Anzeige bzw. das Sichtgerät 22 aus F i g. 2 zu erzeugen. Somit erfolgt
längs der sich fortsetzenden vertikalen Abtastung eine »Färbung« entsprechend der durch aufeinanderfolgende
Kode bestimmten Farbe und Helligkeit, bis eine Änderung durch Eintreffen an einem neuen Datenpunkt erfolgt.
Am Ende des Zyklus, wenn der tan Φ Zähler 160 die obere Grenze des Sichtfeldes erreicht, werden die zwei
Hälften des Pufferspeichers 156 umgeschaltet, und ein tan Θ Generator 168 wird gestoppt, um den nächsten
Wert des Tangens des Abtastwinkels zu zählen. Diese Ausgangsinformation wird durch den Digital/Analog-Konverter
170 umgesetzt, um das Horizontalablenkungssignal für die Kathodenstrahlröhre der Anzeige bzw.
des Sichtgerätes 22 zu bilden.
Die beschriebene Ausführungsform beinhaltet keine Vorkehrung für eine von der Horizontalen abweichende
Bohrungs- bzw. Normalsicht oder für ein Rollen bzw. Schlingern. Ein mittelmäßiges Rollen kann durch ein
physikalisches bzw. körperliches Rollen oder Schlingern des Ablenksystems der Anzeige angepaßt werden.
Mittels einer zweiten Ausführungsform ist jedoch auch eine Anpassung bezüglich eines Rollens, Stampfens und
Gierens möglich.
Gemäß der aerodynamischen flugtechnischen Standardbezeichnung sind X die Rollachse, ydie Stampfachse
und Z die Gierachse. Winkelrotationen um diese Achsen (positiv im Gegenuhrzeigersinn bei einer Betrachtung
vorn positiven Ende der Achse) werden mit ψ für die Gierung, Θ für das Stampfen und Φ für das Rollen
bezeichnet Die normalen Euler-Gleichungen für die kartesischen Koordinaten eines Körpers nach Rotationen ff
in der angegebenen Reihenfolge ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Tabelle
Der Index B bezeichnet die gedrehten Koordinaten.
Der Index B bezeichnet die gedrehten Koordinaten.
Xb = MnX+ Ml2y+M13Z
Yb = M21X + M22Y + M23Z
Hierin bedeuten: Mn = Cos 0Cos ψ, M12 = Cos (9 Sin φ, Mi3 = —Sin Θ, M21 = Cos yjS'm Θ Sin Φ — Sin φ
Cos Φ, M22 = Cos φ Cos Φ + Sin ψ Sin Θ Sin Φ, M23 = Cos Θ Sin Φ, M31 = Cos ψ Sin Θ Cos Φ + Sin ψ Sin Φ,
M3; = Sin 6>Cos Φ — Cos #>Sin Φ, M33 = Cos 6>Cos Φ.
Es ist festzustellen, daß die in der Tabelle und in der nachfolgenden Beschreibung der zweiten Ausführungs- |;
form benutzten Symbole bedeutungsmäßig nicht mit denjenigen übereinstimmen, die in der Beschreibung der
vorhergehenden ersten Ausführungsform verwendet wurden. Es dürfte an dieser Stelle zweckmäßig sein, die
normale aerodynamische flugtechnische Bezeichnung anzuwenden, obwohl gewisse Symbole bereits zuvor mit i
unterschiedlichen Bedeutungen benutzt wurden. Die bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendeten
Größen haben wenige exakte Äquivalente bei der vorliegenden Ausführungsform, so daß nicht viel bei «
dem Versuch gewonnen würde, einen Zusammenhang in den zwei Beschreibungen aufrechtzuerhalten; ein
solcher Versuch würde lediglich dazu führen, daß mehrere bequeme und vertraute Symbole nicht mehr verwendbar
wären und daß andere ausgefallenere und deshalb weniger wünschenswerte Symbole benutzt werden
müßten.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten dadurch, daß die gesamte Ortsdatenbasis
durch Verwirklichen der vollständigen Euler-Gleichungen gedreht wird. Mathematisch kann man entweder den
Betrachter drehen (was tatsächlich geschieht), oder es kann die zu betrachtende Szene bzw. das entsprechende
Gebiet gedreht werden. Die Ergebnisse sind physikalisch gleich, aber zur Verwirklichung dieses Systems ist die
Drehung der Datenbasis bevorzugt, da dann das Sichtfenster und die Abtastmuster bzw. -Schemen konstant
Der allgemeine Aufbau der zweiten Ausführungsform ist in F i g. 9 dargestellt (Zur leichten Identifizierung
von Bezugszeichen, die zur zweiten Ausführungsform gehören, sind diese größer als 200 gewählt) Die Ortsdatenbasis
202 hat einen Dateninhalt ähnlich demjenigen der Ortsdatenbasis 32 aus F i g. 2, aber die Z-Achsenkoordinaten
müssen ständig auf einen Standardbezug, wie das Meeresnive;iu, bezogen werden. (Bei der ersien
Ausftilirungsfonn kanu die I lohe Z eines Objekts als Höhe über dem Boden bzw. Terrain definiert werden.)
Die Datenbasis 202 bzw. der Datenvorrat wird in die Translations- und Rotationseinheit 204 eingelesen, wo X
und Y eines jeden Datenbasisworts zur Flugzeugposition parallel verschoben bzw. umgesetzt werden. Die
Datenbasis wird dann durch die vollständigen Euler-Winkelgleichungen zur Bohrungs- bzw. Normalsicht gedreht
Dies erfordert neun Multiplikationen der X, Y und Z Werte eines jeden Datenbasisworts durch die
ίο Richtungsfunktionen (Richtungskosinus). Der Digitalrechner 206 liefert die ATund Y Flugzeugkoordinaten für
die Translation bzw. Parallelverschiebung und die neun Euler-Winkelrichtungsfunktionen (in der Tabelle angegeben)
für die Rotation bzw. Drehung an die Einheit 204. Die Berechnungsvorgänge der Einheit 204 sind nur mit
normalen Additionen und Multiplikationen verbunden; doch müssen diese Vorgänge parallel und geordnet
erfolgen, so daß ein Datenbasiswort einmal pro Mikrosekunde einer Translation und Rotation unterworfen wird.
Die Ausgangsinformation der Einheit 204 wird dann durch die Einheit 208, die die FOVbzw. Sichtfeldtrennung
betrifft, getrennt bzw. gesichtet Die Verwirklichung der Einheiten 204 und 208 ist ähnlich derjenigen gemäß
F i g. 3, außer daß das Drehglied 44 Z enthält Der Rechner 206 liefert an die Einheif 208 die Sichtfeldparameter;
die Worte werden überprüft, und wenn sie in das Sichtfeld fallen, werden die gedrehten Koordinaten {X& Ya Zn)
und die Kode in den FOV-Speicher210 eingeschrieben.
Die Betriebsvorgänge vom FOV-Speicher 210 zur CRT-Anzeige bzw. zum entsprechenden Sichtgerät 222
, ähneln denjenigen, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden. F i g. 9 ist
,entsprechend gestaltet, um einen typischen Datenfluß aufzuzeigen. Wenn angenommen wird, daß die erwünschte
Anzeigengeschwindigkeit 30 Rahmen pro Sekunde mit 525 Oberstreichungen bzw. Rastern pro Rahmen
beträgt, führt dieses zu 64 Mikrosekunden pro Überstreichung bzw. Abtastung. Die Ortsdatenbasis 202 wird
einmal pro Rahmen gelesen und mit einem Wort pro Mikrosekunde verarbeitet. Der FOV-Speicher 210 wird
einmal pro Sektor gelesen, und es sind zehn Sektoren pro Rahmen vorhanden. Der Sektorspeicher 214 muß
während jeder Überstreichungs- bzw. Abtastungsperiode ausgelesen und verarbeitet werden.
Fig. 10 zeigt Details bezüglich der Arbeitsweise der Schnittstelleruentraleinheit 216 aus Fig.9. Zum einfacheren
Verständnis ist der Sektorspeicher 214 in dieser Figur nochmals dargestellt. Er wird in Form von
Inkrementen — das heißt den Inkrementen von den vorhergehenden Wortdaten — ausgelesen. Dies kann
dadurch erfolgen, daß die Daten in Inkrementform an einem vorherigen Punkt in der Anlagekette angelegt
werden — so weit zurück, wie die Datenbasis 202 — oder daß am Ausgang des Sektorspeichers 214 ein
Differenznehmer vorgesehen wird; die vorherige Maßnahme ist bevorzugt und in der Technik vollständig üblich.
Das Drehglied 224 nimmt die Ausgangsgrößen bzw. -signale des Sektorspeichers 214 in Inkrementform auf und
empfängt vom Rechner 206 aus F i g. 9 sin ps und cos ps für die bestimmte Überstreichung bzw. Abtastung. Es
berechnet dann neue Werte für die A"und yinkremente durch die Gleichungen:
X' = ziXcos ips + 4Ysm ψ5 und Y' = — ΔΧύη ips + AYcos ips-
Mittels dieser Operationen wird die Datenbasis zu den Überstreichungs- bzw. Abtastkoordinaten gedreht. Die
Inkrementergebnisse werden einer Wortwiederherstellungseinheit 228 zugeführt, die das Wort in nicht inkrementeller
Form rekonstruiert. Die Ausgangsgrößen sind in Form der Koordinaten für die aufeinanderfolgenden |
Linienendpunkte. Der KODE, der eine Information bezüglich der Reflexions- oder Emissionseigenschaften der
durch die Linie begrenzten Ebenen ergibt, wird ungeändert durchgeführt. Die Ausgangssignale von der Wort-Wiederherstellungseinheit
228 werden zum Pufferspeicher 230 geleitet, der im Ping-Pong- bzw. Umschaltbelrieb
arbeitet und von dem die Signale zum Interpolator 232 gelangen. Die Funktion des Pufferspeichers 230 besteht
darin, die Berechnungen, die mit 10 Worten^sec durchzuführen sind, von denjenigen Berechnungen zu trennen,
die mit einem Wort/^sec durchgeführt werden können. Dieses Zeitverhalten ist in Fig. 10 dargestellt. Der
Interpolator 232 berechnet den Bereich bzw. die Entfernung R und die Z Koordinate der Schnittstelle einer
jeden Linie mit der Überstreichungs- bzw. Abtastebene nach folgenden Gleichungen:
R = Yi+ X{ AL· und Z = Z[+ X[ AZ'
AX1 ' AX1
Die Ausgangsinformation des Interpolators 232 wird in einen Ordnungsspeicher 240 eingelesen, wobei die
Entfernung als Adresse benutzt wird; die JCODZi-Ausgangsinformation des Pufferspeichers 230 wird durch ein
Verzögerungsglied 236 verzögert, so daß sie gleichzeitig mit den Daten vom Interpolator 232 in den Ordnungsspeicher 240 eingelesen wird. Der Bereichs- bzw. Entfernungszähler 238 führt dazu, daß die entfernungsadressierten
Daten in der Reihenfolge zunehmender Entfernungen hintereinander in den Stapelspeicher 242 gelesen
werden, von dem ein Einlesen in den Abtastspeicher 218 erfolgt (der aus Klarheitsgründen erneut dargestellt ist).
Die Betriebsweise der Überstreichungs- bzw. Abtastzentraleinheit 220 aus Fig.9 ist im wesentlichen durch
F i g. 8 der ersten Ausführungsform offenbart. Die nach der Entfernung geordneten kodierten Daten können zur
Darstellung im Rahmen einer gegebenen Überstreichung bzw. Abtastung aus dem Abtastspeicher 218 entnommen
werden. Die Grenzparameter werden vom Rechner 206 aus F i g. 9 zugeführt, wie es auch für die Überstrei-
chungs- bzw. Abtastparameter zutrifft, wobei der dem Azimutwinkel 6S von F i g. 8 entsprechende Winkel y>
auf |
der Anzeige 222 derselbe ist wie derjenige auf der Anzeige 22: Die Horizontalablenkung ist proportional zum
Tangens des Azimutwinkels, und die Vertikalablenkung ist proportional zum Tangens des vertikalen Sichtwinkels.
Das beschriebene Darstellungsmuster bzw. -schema ist das wirtschaftlichste bezüglich der vorliegenden
Erfindung. Wenn jedoch die Erfindung in Verbindung mit einem größeren System angewendet werden soll, bei
dem ein anderer Darstellungstyp, wie ein herkömmliches Fernsehraster, üblich ist, kann ein Abtastungskonverter
benutzt werden, um das Schema bzw. Muster mit einer bezüglich der Entfernung zunehmenden vertikalen
Abtastung in das andere Schema oder Iviuster umzusetzen. Während dieses zwar einen gewissen zusätzlichen
Aufwand erforderlich macht, kann hierdurch die Einfachheit und Wirtschaftlichkeit der vorliegenden Erfindung
beibehalten werden. Jedoch wird in einem solchen Fall die Bildgestaltungsfunktion bezüglich der Erzeugung
eines Sichtbarkeitsmaßes an jedem Punkt, der durch eine gegebene Vertikal- und eine gegebene Horizontalablenkung
bestimmt wird, in dem Abtastkonverter durchgeführt Wenn der Abtastkonverter nicht benutzt wird, ist
das Sichtbarkeitsmaß das in den Anzeigemitteln erzeugte sichtbare Signal; wenn jedoch ein Abtastkonverter
benutzt wird, ist das Sichtbarkeitsmaß das im Abtastkonverter gespeicherte Intensitätssignal.
Bei dem Ausdruck »optische Eigenschaften« handelt es sich um einen Gattungsbegriff für die verschiedenen
Charakteristiken, die bei der praktischen Durchführung der Erfindung angewendet werden können. Beispielsweise
ist bei einer Schwarz-Weiß-Nachbildung bzw. Simulation nur die Helligkeit von Interesse; bei einer
aufwendigeren Farbsimulation können die Helligkeit und der Farbphasenwinkel oder die Helligkeit einer jeden
von drei oder mehreren Farbkomponenten für die Simulation eines Infrarotbildes gespeichert werden, wie es
mittels einer Bildkonverterröhre erzielt werden kann.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bildsimulator zum Erzeugen eines von einem Sicht- bzw. Standpunkt (6) mit einer gewissen Höhe (h) übereinen Ursprung (7) betrachteten visuellen Bildes eines Terrains, das durch in einem Speicher gespeicherte Daten beschrieben ist, welche dreidimensionale Koordinaten der Endpunkte von Terrainlinien, die die Schnittstellen zwischen die Geländeflächen approximierenden Geländeebenen bestimmen, und codierte Beschreibungen der optischen Charakteristiken der Oberflächen aufweisen, gekennzeichnet durch
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