DE4211385A1 - Daten-projektionssystem - Google Patents

Daten-projektionssystem

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DE4211385A1
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DE4211385A
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Karen S Rylander
Karl M Fant
Werner H Egli
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Honeywell Inc
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Honeywell Inc
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/001Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes using specific devices not provided for in groups G09G3/02 - G09G3/36, e.g. using an intermediate record carrier such as a film slide; Projection systems; Display of non-alphanumerical information, solely or in combination with alphanumerical information, e.g. digital display on projected diapositive as background
    • G09G3/002Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes using specific devices not provided for in groups G09G3/02 - G09G3/36, e.g. using an intermediate record carrier such as a film slide; Projection systems; Display of non-alphanumerical information, solely or in combination with alphanumerical information, e.g. digital display on projected diapositive as background to project the image of a two-dimensional display, such as an array of light emitting or modulating elements or a CRT

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  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Daten-Projektions­ system nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf ein System gerichtet, das einen gebogenen bzw. nicht-planaren Betrachtungs- Bildschirm aufweist, wobei die Ungenauigkeiten, die durch einen solchen Betrachtungs-Bildschirm eingeführt werden, für einen Betrachter kompensiert werden sollen. Ein solches System findet insbesondere Anwendung bei rechnergestützten und synthetischen Abbildungssystemen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem solchen Daten-Projektionssystem die Wiedergabetreue zu verbessern. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß den kennzeichnenden Merk­ malen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausge­ staltungen des erfindungsgemäßen Projektionssystems sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen sei im folgenden ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Szene, die durch einen Computer-Bildgenerator erzeugt sein kann und einen Hintergrundhimmel, eine Geländeabbildung und eine Objektabbildung in Form von Bäumen aufweist;
Fig. 1A eine Fig. 1 entsprechende Abbildung mit der Ausnahme, daß keine Objektabbildung enthalten ist;
Fig. 2 ein Daten-Projektionssystem, wobei Daten von einem Projektionspunkt zu einem Betrachtungspunkt über einen Datenprojektor und einen gebogenen Reflektor-Bildschirm projiziert werden;
Fig. 3 einen Computer-Bildgenerator mit einem Daten­ projektor;
Fig. 4 die Abbildungsbeziehung zwischen dem virtuellen Datenausgangs- oder Projektions-Bildschirm und dem virtuellen Betrachtungs-Bildschirm des Daten- Projektionssystems gemäß Fig. 2;
Fig. 5 einen Vergleich der entsprechenden Pixel des Projektions- und Betrachtungs-Bildschirms von Fig. 4 bezüglich der Höhen-, Breiten- und Flächenverhältnisse entsprechender Pixel dieser Bildschirme;
Fig. 6 ein bekanntes zweischrittiges Formänderungs- Abbildungsverfahren, auf das die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 7A und 7B ein bekanntes perspektivisches zweischrittiges Formänderungs-Abbildungsverfahren, auf das die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 8A ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Anwendung der Erfindung, um lineare und perspektivische Abbildungsverfahren, basierend auf der Lehre des US-Patentes 46 45 459, vorzugeben, wie es in den Fig. 6, 7A und 7B dargestellt ist; und
Fig. 8B ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Anwendung der Erfindung und zur Vorgabe einer getreuen perspektivischen Abbildung, basierend auf der Lehre der EP-OS 3 97 071 und auf den Fig. 7A und 7B, wobei der Parameter SIZFAC in bezug auf jedes Eingangspixel sowie auch in bezug auf jedes Ausgangspixel bestimmt wird.
In einem rechnergestützten und synthetischen Abbildungssystem der Art, auf das sich die Erfindung bezieht, wird ein Folgestrom von Szenen generiert, um simulierte visuelle Darstellungen zur Betrachtung mit einem Video-Ausgangsgerät zu erzeugen.
Wenn das System für die Fahrzeugsimulation, wie beispielsweise eine Hubschrauber-Flugsimulation benutzt wird, so kann eine Art von darzustellenden Daten durch eine Hintergrundabbildung, wie beispielsweise für den Himmel und das Gelände vorgegeben sein. Eine zweite Art von darzustellenden Daten kann durch Objektab­ bildungen, wie beispielsweise für Bäume, Straßen und kleine Gebäude vorgegeben sein.
Die Hintergrundabbildung kann durch Definition der Grenzen des Geländes und der Himmelsbereiche gebildet werden und durch die Verwendung verschiedener Techniken, um solche Bereiche mit realistischen Oberflächendarstellungen abzudecken. Diese Techniken umfassen die Erzeugung von Pixeln unterschiedlicher Intensitäten und von Farben unterschiedlicher Farbtöne für die abzudeckenden Bereiche.
Objekte der Objektabbildung weisen Positionen auf, die in dem Gittersystem der Datenbasis definiert sind und es werden verschiedene Techniken benutzt, um die Objekte an diesen Stellen darzustellen. Wie bei der Hintergrundabbildung umfassen diese Techniken die Erzeugung von Pixeln unterschiedlicher Intensitäten und von Farben unterschiedlicher Farbtöne zur Darstellung der Objekte.
Fig. 1 zeigt eine Szene 10, die durch einen rechnergestützten Bildgenerator erzeugt werden kann und die, wie zuvor erwähnt, einen Hintergrundhimmel 12, eine Geländeabbildung 14 und eine Objektabbildung 16 in Form von Bäumen aufweist. Die Szene 10 kann mit einem Video-Monitor dargestellt werden oder, wie in Fig. 2 dargestellt, auf einem gebogenen Bildschirm 20, auf den die Szene über einen Datenprojektor 22 projiziert wird.
Ein rechnergestütztes Bild-Erzeugungssystem gemäß Fig. 3 umfaßt eine Steuerung 30, eine Datenbasis in Form einer Platteneinheit 32, einen Prozessor 34, einen On-line-Speicher 36 und den Datenprojektor 22. Der Datenprojektor 22 weist als einen Teil desselben einen Displayspeicher 23 auf, der Displaydaten aus dem Prozessor 14 empfängt.
Gemäß Fig. 2 befindet sich der Datenprojektor 22 in einer festen permanenten Position, bezogen auf den Schirm 20, der eine konkave Oberfläche gegenüber dem Projektor aufweist. Es gibt einen Projektionspunkt 40 für den Projektor 22 und einen Betrachtungspunkt 42 für einen Betrachter 44. Der Projektor 22 muß notwendigerweise seitlich in bezug auf den Betrachter 44 versetzt angeordnet sein, so daß divergierende Projektions­ strahlen 41 des Projektors durch den Betrachter nicht abge­ schirmt werden.
Die durch den Projektor 22 projizierten Strahlen 41 werden in Form von Pixelbildern über einen virtuellen Ausgangs-Bildschirm 45 projiziert und sie werden als konvergierende Strahlen 43 durch den gebogenen Bildschirm 20 reflektiert und über einen virtuellen Betrachtungs-Bildschirm 46 dem Betrachtungspunkt 42 zugeführt. Die "virtuellen" Bildschirme 45 und 46 liegen physikalisch nicht vor und dienen lediglich als Konstruktions- und Referenzmodelle. Der Ausgangs-Bildschirm 45 umfaßt eine rechteckförmige Anordnung von Ausgangspixeln und der Betrachtungs-Bildschirm 46 umfaßt eine entsprechende rechteck­ förmige Anordnung von Betrachtungspixeln.
Der virtuelle Ausgangs-Bildschirm 45 besitzt ein Pixelgitter, das der Auflösung des Datenprojektor-Displayspeichers 23 entspricht.
Die Bildschirme 45 und 46 können beliebig unterschiedliche Größen in Bezug zueinander vom konzeptionellen und rechnerischen Standpunkt aufweisen, sind aber vereinbarungsgemäß in gleicher Größe dargestellt. Was die Größe anbelangt, so ist aus Fig. 2 entnehmbar, daß die Größen beliebig von der Lage der Bildschirme 45 und 46 in bezug auf den Projektionspunkt 40 und den Betrachtungspunkt 42 abhängen.
Für den Zweck der vorliegenden Offenbarung sei angenommen, daß der Projektor 22 ein Bild mit einem Feld von 512×512 Pixeln projiziert und daß demgemäß die Bildschirme 45, 20 und 46 ebenfalls Anordnungen mit 512×512 Pixeln aufweisen. An dieser Stelle sei einfach angenommen, daß der Datenprojektor 22 Pixel­ bilder gemäß dem Stand der Technik projiziert, wobei jedoch die aktuelle Zusammensetzung der durch die Bilder repräsentierten Szenen, was einen wichtigen Gesichtspunkt der Erfindung bildet, hier nicht weiter diskutiert werden soll.
Obgleich angenommen wurde, daß die Bildschirme 45 und 46 die gleiche Gesamtgröße, bezogen auf ihre Höhe, Breite und Fläche, aufweisen, verursacht die Biegung des Bildschirmes 20, daß die Höhen, Breiten und Flächen entsprechender Pixel in dem Bild­ schirm 46 größer, kleiner oder gleich als entsprechende Abmessungen der entsprechenden Pixel in dem Bildschirm 45 sind.
Fig. 4 zeigt die Abbildungsbeziehung zwischen dem ebenen virtuellen Daten-Projektionsbildschirm 45 und dem ebenen virtuellen Betrachtungsbildschirm 46. Der Bildschirm 45 ist mit einem quadratischen Pixelfeld dargestellt, das 512×512 Pixel aufweisen kann, was allerdings nur wahlweise ist. Das Feld der Pixel 50 des Bildschirmes 45 wird in ein Feld mit einer gleichen Anzahl von Pixeln 52 auf dem Bildschirm 46 abgebildet, indem dieses über die gebogene Oberfläche des Bildschirmes 20 reflektiert wird. Wenn die virtuellen Bildschirme 45 und 46 und der Bildschirm 20 eine starre Beziehung zueinander aufweisen, so bestimmt die Biegung des Bildschirmes 20 die individuelle Form und Größe der Pixel, die auf dem Bildschirm 46 von dem Bild­ schirm 46 von dem Bildschirm 45 abgebildet werden.
Jedes der Pixel des Bildschirmes 46 ist in quadratischer Form auf Grund der Symmetrie des gebogenen Bildschirmes 20 darge­ stellt, wobei aber einige Pixel oder sogar alle Pixel eine längliche Form aufweisen können, wenn dies durch die Form des Bildschirmes 20 so vorgegeben ist.
Die Größe und Form der Pixel 52 des Bildschirmes 46 hängt somit von der Biegung des Bildschirmes 20 ab und kann entweder experimentell oder auf Grund der vorliegenden Geometrie bestimmt werden. Theoretisch repräsentiert jedes der Pixel 52 des Bild­ schirmes 46 die reflektierte Fläche des entsprechenden Pixels innerhalb der Pixel 50 des Bildschirmes 45.
Unter spezieller Bezugnahme auf die einzelnen Pixel 64 und 66 des Bildschirmes 46 können diese im dargestellten Beispiel auf Grund der Störeffekte des Bildschirmes 20 entsprechend größer sein, die gleiche Größe aufweisen oder kleiner als die entsprechenden Pixel 60 und 62 des Bildschirmes 45 sein. In dieser Hinsicht ist es die Fläche eines jeden Pixels des Bildschirmes 46 bezogen auf die Fläche des entsprechenden Pixels des Bildschirmes 45, welche für den breitesten Aspekt der vorliegenden Erfindung von Bedeutung ist, wenn nur ein einschrittiges Verfahren oder eine spezielle Form des zwei­ schrittigen Verfahrens zur Anwendung gelangt. Andererseits ist es die Höhe und Breite des entsprechenden Pixels des Bild­ schirmes 45, die von spezieller Relevanz für die vorliegende Erfindung bei dem zweischrittigen Verfahren sind.
Beispielsweise ist in Fig. 5 ein Vergleich entsprechender Pixel 68 und 70 bezüglich eines mehr oder weniger beliebig gewählten Ortes (330, 180) des Bildschirmes 45 dargestellt. Die Pixel 68 und 70 können als Ursprungs- und Objektpixel entsprechend bezeichnet werden.
Jedes Pixel in den Bildschirmen 45 und 46 besitzt eine Höhe H und eine Breite W. Die Werte H und W aller Projektor-Ausgangs­ pixel des Bildschirmes 45 sind einander gleich und können mit den Referenzwerten 1,0 bezeichnet werden. Bei dem in Fig. 2 dargestellten System werden die tatsächliche Höhe und Breite eines jeden entsprechenden Pixels auf dem Bildschirm 46, wie beispielsweise des Pixels 70, off-line durch präzise Messungen oder geometrische Berechnungen festgelegt und jeder Höhe und Breite wird ein Indexwert zugeordnet, der auf den nomimellen mittleren Werten von 1,0 für die Pixel auf dem Bildschirm 45 basiert. Die Höhe und Breite eines jeden Objektpixels auf dem Bildschirm 46 wird somit relativ auf die 1,0-Dimension der Ursprungspixel des Bildschirmes 45 festgelegt, so daß die Höhe und Breite des Objektpixels 70 beispielsweise mit 1,21 und 0,93 entsprechend festgestellt werden kann.
In dem Beispiel gemäß Fig. 5 sind die entsprechenden Flächen der Pixel 70 und 68 mit 1,13 und 1,0 entsprechend angegeben und es folgt daraus, daß das Flächenverhältnis 1,13 beträgt. Die Flächenverhältnisse, die relevant für das einschrittige Ver­ fahren und eine spezielle Form des zweischrittigen Verfahrens sind, werden als 262 144 Werte in der Nachsuch-Tabelle 74 gemäß Fig. 3 gespeichert.
Die Erfindung sei zunächst im Zusammenhang mit dem zwei­ schrittigen Verfahren und sodann weiter im Zusammenhang mit dem einschrittigen Verfahren erläutert.
Zweischritt-Verfahren
Für jedes Paar der Ursprungs- und Objektpixel der Bildschirme 45 und 46 ist es das Verhältnis der Höhe H des Objektpixels zu der Höhe H des Ursprungspixels und das Verhältnis der Breite W des Objektpixels zu der Breite W des Ursprungspixels, das für das Zweischritt-Verfahren von Relevanz ist.
Die Verhältnisse der Höhen- und Breitenmessungen sind in einer Referenztabelle abgelegt, die die Form einer Nachsuch-Tabelle 74 (look-up-table LUT 74) gemäß Fig. 3 aufweisen kann. Diese weist 524 288 Speicherstellen auf für 262 144 Höhenverhältnisse und 262 144 Breitenverhältnisse. Im vorgenannten Beispiel betreffend den Speicherplatz (150, 220) beträgt das Höhenverhältnis zwischen den Pixeln 70 und 68 1,21/1,0 bzw. 1,21 und das Breitenver­ hältnis 0,93/1,0 bzw. 0,93.
Der Grund für die Festlegung sowohl der Höhen- als auch Breiten­ verhältnisse hat etwas mit dem Mechanismus der Bilderzeugung durch den Prozessor 34 zu tun, der im Zweischritt-Verfahren in zwei Schritten vertikale und horizontale Abtastoperationen durchführt, wie dies noch weiter beschrieben wird. Die Höhenver­ hältnisse werden im Zusammenhang mit dem vertikalen Durchlauf benutzt und die Breitenverhältnisse werden im Zusammenhang mit dem horizontalen Durchlauf benutzt.
Eine weitere Diskussion nimmt hier Bezug auf die Gewichtung bzw. Intensität der Pixel. Bei einem monochromen System sind die Pixelintensitäten auf die Pixel-Graupegel bezogen. Ein Farb­ system bezieht sich auf die Intensitäten der Pixel sowie auf die zusätzliche Steuerung der roten, grünen und blauen Farbaspekte. In der hier benutzten Form wird der Ausdruck "Intensität" sowohl für monochrome als auch für Computer-Bilderzeugungssysteme vom Farbtyp benutzt.
Im Betrieb gibt der Datenprojektor 22 Szenenbilder aus, die durch den Bildschirm 20 zu dem Betrachtungspunkt 42 reflektiert werden. Das Bild ist bezogen auf den Ausgangs-Bildschirm 45 durch den gebogenen Bildschirm 20 verzerrt, bevor es auf den virtuellen Betrachtungs-Bildschirm 46 gelangt. Der Teil des in Fig. 2 dargestellten Systems, der an sich nicht neu ist, kann selbst die Verzerrung nicht kompensieren, die durch die reflektierende Oberfläche des Bildschirmes 20 verursacht wird. Bei der hier vorliegenden Erfindung ist eine Art von Verzerrungs-Kompensationseinrichtung vorgesehen, die mit einem Softwareprogramm betrieben wird, welches in dem Speicher 36 abgespeichert ist und auf dem Prozessor 34 abläuft.
Die Steuerung eines simulierten Fahrzeuges, wie beispielsweise eines Hubschraubers durch einen vorbestimmten Geländebereich erfolgt auf Grund dessen, was durch die Windschutzscheibe (Bildschirm 46) des Fahrzeuges durch die Bedienungsperson gesehen wird. Die Betrachtung durch die Windschutzscheibe bzw. durch den Bildschirm 46 ist durch bekannte Gesichtsfeld (FOV)- Berechnungen festgelegt.
Die Betrachtung durch die Windschutzscheibe bzw. den Bildschirm 46 betrifft wie zuvor erwähnt eine Szene, die aus zwei unter­ schiedlichen Arten von Daten zusammengesetzt ist, die sich erstens auf allgemeine Hintergrund-Geländedaten und Himmelsdaten und zweitens auf spezifische Geländeobjekte, wie beispielsweise Bäume und große Felsen, beziehen. Bezugnehmend auf die an zweiter Stelle erwähnten Objekte gibt es wenigstens drei unterschied­ liche Formen eines bekannten Zweischritt-Algorithmus, welcher benutzt wird, um die Anordnung eines Objektes in der Szene zu verwirklichen. Jede solche Form dient der Abbildung irgendeines rechteckförmigen Objektbildes in irgendein konvexes Rechteck, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, durch Abbildung der vier Eck­ punkte eines rechteckförmigen Eingangsbildes in die vier Eck­ punkte des Ausgangs-Rechteckes unter Anwendung einer kontinuier­ lichen Abbildung des Eingangsbildes in das Ausgangsbild Zeile Zeile, um das Rechteck auszufüllen. Dies erfolgt in zwei Schritten, wobei ein vertikaler, spaltenorientierter Durchlauf das Eingangsbild in ein Zwischenbild abbildet und ein horizontaler, zeilenorientierter Durchlauf das Zwischenbild in das Ausgangsbild abbildet.
Diese drei Formen des Algorithmus sind unabhängig von den Gleichungen, die die vier Ausgangs-Eckpunkte berechnen und sie sind rechnerisch invariant für alle Transformationen beliebiger Komplexität, wenn einmal die vier Eckpunkte gebildet sind. Jede Form des Algorithmus wirkt auf spalten- und zeilenorientierte Folgen von aufeinanderfolgenden Pixelwerten ein.
In der US-PS 46 45 459 ist eine lineare Form des Algorithmus im Zusammenhang mit Fig. 30 und eine perspektivische Form des Algorithmus im Zusammenhang mit den Fig. 42 bis 44, 47 und 48 dargestellt und beschrieben.
Eine verbesserte perspektivische Form des Algorithmus ist Gegenstand der EP-OS 3 97 071.
Die Szene 10 in Fig. 1 entspricht generell der Szene auf dem Video-Bildschirm 26 in Fig. 30 des US-Patentes 46 45 459 und die darauf dargestellte Szene kann gemäß den Lehren des Standes der Technik zusammengesetzt sein.
Der spezifische Abbildungs-Algorithmus gemäß der EP-OS 3 97 071 sei hier nur in dem erforderlichen Ausmaß erwähnt, um die Verbesserung durch die vorliegende Erfindung angemessen zu beschreiben, wobei jedoch Einzelheiten nicht beschrieben werden sollen.
Bekannte Algorithmen berechnen periodisch die Pixelwerte oder Intensitäten für jedes Pixel der Szene 10. Dies geschieht beispielsweise für 262 122 Pixel, wenn die Szene 10 eine Auflösung von 512×512 Pixel aufweist. Diese Pixelwerte werden in 262 144 Speicherplätzen eines Display-Speichers gespeichert, welche periodisch durch eine Kathodenstrahlröhre abgetastet werden, um Szenen wie beispielsweise die Szene 10 darzustellen.
Gemäß Fig. 2 befaßt sich die Erfindung hauptsächlich mit der Vorgabe von Displaydaten an den Displayspeicher 23 des Datenprojektors 22, welcher "korrigiert", um die Biegung der reflektierenden Oberfläche des Bildschirmes 20 zu kompensieren und eine "korrekte" Szene für den virtuellen Betrachtungs- Bildschirm 46 vorzugeben.
Obgleich im breitesten Sinne die Erfindung auf Systeme anwendbar ist, in denen eine Szene nur durch einen Durchlauf des Display­ speichers 23 zusammengesetzt wird, erfordert die Szene 10 in Fig. 1 zwei Durchläufe, um die Darstellung der Objekte 16 zu gewährleisten. Wenn diesbezüglich Fig. 2 die vertikale Mittel­ linie des Bildrahmens bzw. der Szene 10 in Fig. 1 darstellt, so besetzt das Objekt 16 den zentralen Teil des Bildschirmes 20, wie in Fig. 2 angezeigt.
Die Anwendung der Erfindung auf ein Zweischritt-System betreffend die Darstellung von Objekten gemäß Fig. 1 kann durch den Prozessor 34 verwirklicht werden. Die in der Tabelle LUT 74 gespeicherten Verhältnisse von H und W werden in einem Zwei­ schritt-Verfahren bei der Darstellung von Daten benutzt, um die Pixelfolge zu verändern oder zu modifizieren, die dem Display­ speicher des Datenprojektors 22 zugeführt wird.
Ein Zweischritt-Abbildungsverfahren ist in Fig. 6 dargestellt, die der Fig. 30 des US-Patentes 46 45 459 entspricht und hier benutzt werden soll, um zu veranschaulichen, wie die Erfindung bei der linearen Abbildung und den beiden Formen der perspektivischen Abbildung angewendet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sei jedoch zunächst festgestellt, daß die dargestellten Daten zwei Arten von Daten betreffen. Die erste Art von dargestellten Daten betrifft die Hintergrundab­ bildung, wie beispielsweise den Himmel 12 und das Gelände 14. Die zweite Art von dargestellten Daten betrifft die Objektab­ bildung, wie beispielsweise Bäume 16.
Gemäß Fig 6 wird gemäß dem Stand der Technik zunächst die Hintergrundabbildung dem Ausgangs-Bildrahmen 80 zugeführt und danach in einem Zweischritt-Verfahren die durch den Baum in dem Eingangs-Bildrahmen 82 dargestellte Objektabbildung in einem ersten Durchlauf in einem Zwischenspeicherrahmen 84 abgelegt und in einem zweiten Durchlauf in den Ausgangsrahmen 80 übertragen.
In diesem Fall besitzt das Baumobjekt in dem Eingangsrahmen 82 Pixel-Intensitätswerte, aber die Pixel in dem Hintergrundteil des Rahmens 82 besitzen Intensitätswerte mit dem Wert Null. Die Abbildung dieser Hintergrundpixel mit dem Wert Null in den Rahmen 84 besitzt somit keinen verändernden Einfluß.
Eine analoge Situation entsteht bei der Abbildung des Bildes des Baumes aus dem Rahmen 84 in den Rahmen 80, bei der nur das Objekt (der Baum) in den Rahmen 80 abgebildet wird.
Die Übertragung der Objektabbildung in den Rahmen 80 beinhaltet das Lesen aller Spalten des Eingangsbildrahmens 82 eines Objektes (Baum), um das Zwischenbild des Objektes in dem Rahmen 84 zu bilden und das Lesen aller Zeilen des Zwischenbildes, um ein Ausgangsbild des Objektes in dem Rahmen 80 zu bilden. Sinngemäß wird der quadratische Eingangsbildrahmen 82 abgebildet oder "abgewickelt" in das vierseitige Rechteck in dem Ausgangs­ rahmen 80, das durch die Punkte 1 bis 4 definiert ist. Ein Programm, das diese besondere Art der Abbildung durchführt, wird als Abwickler bezeichnet.
Obgleich das hier angegebene Beispiel die Abbildung aller 512 Spalten und aller 512 Zeilen, bezogen auf die Rahmen 80, 82 und 84 beinhaltet, ist es ausreichend, die Erfindung im Zusammenhang mit der Abbildung von nur einer Spalte, die durch die Linie AB im Eingangsrahmen 82 gekennzeichnet ist und durch die Abbildung von nur einer Zeile, die als Linie CD im Rahmen 84 gekennzeich­ net ist, zu beschreiben. Dieses Verfahren bezieht sich auf die zuvor erwähnte lineare Abbildung sowie auf die beiden Formen der perspektivischen Abbildung.
Bezug nehmend auf die lineare Abbildung sei das Verhältnis der Linie AB zu der Linie A′B′ hier als SIZFAC bezeichnet und betrifft die Anzahl der Pixel in der Linie AB, die erforderlich ist, um jedes Pixel in der Linie A′B′ zu bilden. Wenn beispielsweise das Verhältnis SIZFAC dem Wert 2,41 entspricht, so wird die mittlere Intensität der ersten Gruppe von 2,41 Pixeln der Linie AB dem ersten Pixel der Linie A′B′ zugeordnet. In gleicher Weise wird die mittlere Intensität der zweiten Gruppe von 2,41 Pixeln der Line AB dem zweiten Pixel in der Linie A′B′ zugeordnet.
Wenn, bezogen auf die horizontale Abbildung, das Verhältnis SIZFAC der Linie CD zu der Linie C′D′ 3,19 beträgt, so wird die mittlere Intensität der ersten Gruppe von 3,19 Pixeln der Linie CD dem ersten Pixel der Linie C′D′ zugeordnet. In gleicher Weise wird die mittlere Intensität der zweiten Gruppe von 3,19 Pixeln der Linie CD dem zweiten Pixel in der Linie C′D′ zugeordnet.
Die zuvor beschriebene Operation, bezogen auf die lineare Abbildung, ist in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik.
In der hier vorliegenden Beschreibung werden die Höhen-, Breiten- und Flächenverhältnisse der Pixel des Bildschirmes 46, bezogen auf die entsprechenden Pixel, auf dem Bildschirm 45 jeweils ebenfalls mit dem Ausdruck SIZFAC bezeichnet, da Pixel- Größenvergleiche angewendet werden, aber der Zusammenhang bzw. die Grundlage für die Vergleiche ist unterschiedlich.
Bei der bekannten, zuvor im Zusammenhang mit Fig. 6 beschriebenen Abbildung beinhalten die SIZFAC-Vergleiche nur die Abbildung des Rechteckes 1 bis 4 des Eingangsrahmens 82 in das Rechteck 1 bis 4 des Zwischenrahmens 84 und die nachfolgende Abbildung des letzteren Rechteckes in das Rechteck 1 bis 4 des Ausgangsrahmens 80. Bei den Pixelvergleichen bezüglich der Bildschirme 45 und 46 in den Fig. 2 und 4 erfolgen jedoch die SIZFAC-Vergleiche auf einer Gesamt-Bildrahmenbasis, wobei jeweils ein Pixel in dem Bildschirm 46 einem Pixel in dem Bildschirm 45 entspricht. Der zweifache Gebrauch des gleichen Ausdruckes SIZFAC soll klar gemacht werden durch die Verwendung der unterschiedlichen Ausdrücke SIZFAC 1 und SIZFAC 2 oder noch passender der Ausdrücke SF1 und SF2. Die Wichtigkeit dieser Unterscheidung wird klar mit der fortschreitenden Beschreibung.
Unter weiterer Bezugnahme auf die lineare Abbildung in Fig. 6 sei als ein Ausgangspunkt angenommen, daß für die Zusammen­ setzung eines jeden Ausgangsrahmens 80 der Displayspeicher des Projektors 22 zunächst mit Daten versehen wird, die nur die Hintergrundabbildung gemäß Fig. 1A betreffen und welche beispielsweise Himmel- und Geländebilder 12′ und 14′ betreffen, jedoch keine Objektbilder.
Jedes Objekt wird individuell von einem Eingangsrahmen 82 in den Ausgangsrahmen 80 über den bekannten zuvor beschriebenen Zwei­ schritt-Algorithmus abgebildet. Bei der Ausführung überlagern sich die entsprechenden Intensitätsdaten für jedes Objekt den Hintergrund-Pixeldaten in dem Ausgangsrahmen 80, die den Himmel und das Gelände betreffen.
Bei der hier vorliegenden Erfindung beinhaltet die Abbildung des Eingangsrahmens 82 in den Ausgangsrahmen 80 gemäß Fig. 6 die Modifikation der Pixel-Intensitätswerte durch den bekannten SIZFAC-Wertfaktor SF1 und den neuen SIZFAC-Wertfaktor SF2, der aus Vergleichen der Pixel der Bildschirme 45 und 46 abgeleitet wird.
Die Erfindung kann demnach allgemein durch folgende Gleichung
I = AV × SF1 × SF2
beschrieben werden, wobei
I = Intensitätswert, der einem Objektpixel zugeordnet ist, das entweder in das Zwischenbild oder in das Ausgangsbild abgebildet wird,
AV = mittlerer Intensitätswert einer Gruppe von Ursprungspixeln entweder des Eingangsbildes oder des Zwischenbildes,
SF1 = Größenfaktor (SIZFAC1), der die Anzahl von Ursprungspixeln in dem Eingangs- oder Zwischenbild darstellt, die erforderlich ist, um ein spezielles Objektpixel in dem Zwischenbild oder in dem Ausgangsbild entsprechend zu bilden,
SF2 = Größenfaktor (SIZFAC2), der - bezogen auf den virtuellen Projektor- und Betrachtungs-Bildschirm (Bildschirme 45 und 46 in Fig. 2 und 4) - das Verhältnis einer Dimension (beispielsweise Höhe, Breite oder Fläche) eines Pixels in dem Betrachtungs-Bildschirm 46, bezogen auf ein entsprechendes Pixel in dem Projektions-Bildschirm 45 darstellt.
Es sei darauf verwiesen, daß die obige Gleichung den breiten Aspekt der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik definiert, der durch die Gleichung I=AV×SF1 repräsentiert wird.
Durch Anwendung der Gleichung I=AV×SFI×SF2 für die lineare Abbildung der Pixel der Linie AB in die Linie A′B′ wird zum Auffinden der Intensität I des ersten Objektpixels in der Linie A′B′ der erste Wert SF1 mit 3,19 und der zweite Wert SF2 mit dem Wert des Verhältnisses V (z. B. 1,11) unter der Adresse in der Tabelle LUT 74 entsprechend dem Bildschirmort des ersten Pixels für die Linie A′B′ angenommen. Für den resultierenden Wert SIZFAC von 3,54 (d. h. 3,19×1,11) kann der mittlere Wert der ersten Gruppe von 3,54 Pixel in der zuvor angegebenen Weise berechnet werden. Dieses Verfahren beinhaltet demnach nur eine Berechnung für den Intensitätswert I des ersten Objektpixels für dieses Zwischenbild.
Der oben erwähnte Bildschirmort ist der Ort des Pixels in dem Rechteck 1 bis 4 des Ausgangsrahmens 80, der dem Pixel ent­ spricht, welches in dem Rechteck 1 bis 4 des Zwischenrahmens 84 gebildet wird. Beispielsweise ist der mit Q bezeichnete Ort des Pixels in dem Rahmen 80 derjenige Ort, der dem Pixel entspricht, das in dem Rechteck 1 bis 4 des Zwischenbildrahmens 84 mit P bezeichnet ist.
Das Pixel Q kann beispielsweise das Pixel 68 in dem Bildschirm 45 in Fig. 4 sein, für welches das vertikale Höhenverhältnis H in der Tabelle LUT 74 den Wert 1,21 aufweist, der dem Wert SF2 an diesem Punkt entspricht.
Das vorstehende Verfahren für die lineare Abbildung wird, bezogen auf andere entsprechende Verhältnisse H, in der Tabelle LUT 74 wiederholt, bis jedes Objektpixel in der Line A′B′ des Zwischenbildes einen errechneten zugeordneten Intensitätswert I besitzt. Bei Vervollständigung des Zwischenbildes wird das gleiche Verfahren bezüglich der horizontalen Abbildung des Zwischenbildes in das Ausgangsbild bezüglich der Linien CD und C′D′ wiederholt mit der Ausnahme, daß unterschiedliche Werte SF1 benötigt werden und die Werte der entsprechenden Breiten­ verhältnisse W in der Tabelle LUT 74 als Werte SF2 benutzt werden.
Ein in Fig. 8A dargestelltes Flußdiagramm veranschaulicht den obigen linearen Abbildungsalgorithmus sowie eine Form eines perspektivischen Abbildungsalgorithmus, auf den noch weiter Bezug genommen wird.
Das Flußdiagramm in Fig. 8A behandelt nur ein Paar von Eingangs- und Ausgangspixellinien, welche gemäß Fig. 6 eine vertikale Pixellinie AB des Eingangsrahmens 82 in eine Linie A′B′ des Zwischenrahmens 84 abbilden oder eine horizontale Pixellinie CD des Zwischenrahmens 84 in die Linie C′D′ des Ausgangsrahmens 80 abbilden.
Im Schritt A wird der Wert SIZFAC durch das Produkt von SF1 und SF2 in der zuvor erwähnten Weise gebildet. Die im Schritt B angegebene Eingangs-Pixel-Summe ist ein Register, das auf einer Bruchteilbasis die Anzahl der ausgewählten Eingangspixel speichert, die das nächste Ausgangspixel bilden.
Das Pixel INPIX im Schritt C stellt das laufende ausgewählte Eingangspixel dar. Der Entscheidungsschritt D legt fest, ob genug Eingangspixel ausgewählt worden sind, um ein Ausgangspixel zu bilden.
Im Schritt E wird ein Akkumulatorwert I(ACC) bei jedem Schleifen­ durchlauf fortgeschrieben, indem der Intensitätswert I(INPIX) des laufenden Eingangspixels INPIX hinzuaddiert wird.
Im Schritt G ist der Bruchteil des laufenden Pixels INPIX, der bei der Bildung des nächsten Ausgangspixels im Schritt H enthalten sein muß, OUTSEG. Im Schritt H ist der Bruchteil des laufenden Pixels INPIX, der bei der Bildung eines Ausgangspixels OUTPIX im nächsten Durchlauf eingeschlossen werden muß, INSEG.
Die Schritte J dienen der Berechnung der Intensität des Ausgangspixels OUTPIX für den Schritt K.
Die Schritte L sorgen für die Übertragung der Bruchteilgröße (INSEG) und der Intensität I(ACC) des laufenden Pixels (INPIX) zu dem rückführenden Teil der Schleife zum Einschluß bei der Bildung des nächsten Ausgangspixels OUTPIX.
Der Schritt M stellt die Option für die perspektivische Abbildung dar. Die lineare Abbildung gemäß Fig. 6 wird durch Umgehung des Schrittes M und durch Rückkehr zu dem Schritt C fortgesetzt.
Die perspektivische Form der Abbildung, wie sie durch das Flußdiagramm der Fig. 8A und die Fig. 7A und 7B dargestellt ist, ähnelt allgemein der perspektivischen Abbildung gemäß den Fig. 47 und 48 des US-Patentes 46 45 459. Die in den Fig. 7A und 7B veranschaulichte perspektivische Abbildung ist allgemein analog zu der linearen Abbildung gemäß Fig. 6 mit der Ausnahme, daß die Ausrichtung des Objektrahmens 82′ im drei­ dimensionalen Raum die perspektivischen Aspekte der Abbildung und die zwei Schritte der Abbildung in den Zwischenrahmen 84 ′und den Ausgangsrahmen 80′ gemäß dem US-Patent 46 45 459 festlegt.
Die perspektivische Abbildung benutzt den gleichen Algorithmus, wie er für die lineare Abbildung bei der Bestimmung der Rechtecke in dem Zwischen- und Ausgangsrahmen benutzt wird, in welche die Eingangs- und Zwischenbilder abgebildet bzw. abgewickelt werden.
Es ist charakteristisch für die erste Form des perspektivischen Verfahrens, daß unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B jeder neue Faktor SIZFAC (SF1) nach der Bildung eines jeden Objekt­ pixels in den vertikalen Linien a′b′ und den horizontalen Linien c′d′ berechnet wird. Die Intensität eines jeden Objektpixels, das auf diese Weise gebildet wird, ist in gleicher Weise abhängig von dem Wert SIZFAC (SF2), der durch das Verhältnis H oder W an dem entsprechenden Bildschirmort (im Bildschirm 45 der Fig. 2 und 4) des Objektpixels dargestellt wird.
Das perspektivische Zweischritt-Abbildungsverfahren beginnt, wie in Fig. 8A angezeigt, in der gleichen Weise wie die lineare Abbildung zunächst mit der Auffindung unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B eines Wertes SIZFAC (SF1) im Punkt a′ der Linie a′b′, welcher Wert das momentane Verhältnis der Anzahl der Eingangspixel, die zur Bildung eines Ausgangspixels erforderlich sind, darstellt. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Wert SIZFAC (SF2) bestimmt, wobei dieser Wert das Verhältnis H (z. B. 0,89) an der Adresse in der Tabelle LOT 74 vorgibt, die dem Bild­ schirmort des ersten Objektpixels für die Linie a′b′ entspricht. Wenn das Produkt von SF1×SF2 beispielsweise 3,3 beträgt, so werden die Intensitätswerte des ersten und jedes folgenden Pixels der Linie a′b′ aufsummiert, bis eine Gruppe von 3,3 Pixeln auf diese Weise verarbeitet ist. Diese Summe wird durch 3,3 (SIZFAC) dividiert, um die mittlere Intensität AV der ersten Gruppe von 3,3 Pixeln der Linie a′b′ zu erhalten, welcher Wert sodann als Intensitätswert dem ersten Pixel der Linie a′b′ zugeordnet wird. Nachdem dieses erste Pixel gebildet ist, werden neue Werte SIZFAC (SF1 und SF2) für die nächste Gruppe von Pixeln der Linie a′b′ bestimmt (Schritt P im Flußdiagramm gemäß Fig. 8A), die benutzt werden, um den Intensitätswert für das zweite Pixel der Linie a′b′ zu bilden.
Dieses Verfahren, das die Bestimmung neuer Werte von SF1 und SF2 nach der Bildung eines jeden Pixels in der Linie a′b′ bein­ haltet, wird fortgesetzt, bis jedes Pixel in der Linie a′b′ einen berechneten zugeordneten Intensitätswert I besitzt. Bei Beendigung des Zwischenbildes im Rahmen 84′ wird das gleiche Verfahren bei der Abbildung des Zwischenbildes in das Ausgangsbild im Rahmen 80′, bezogen auf die Linien cd und c′d′ wiederholt.
Das zuvor beschriebene Verfahren bezüglich der perspektivischen Abbildung ist, wie zuvor angegeben, in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 8A durch den Schritt P angegeben, der die Feststellung eines neuen Wertes SIZFAC (SF1×SF2) nach der Ausgabe eines jeden Objektpixels in dem perspektivischen Verfahren erfordert.
Bei der Erfindung beinhaltet das perspektivische Verfahren der Abbildung in den Fig. 7A und 7B in den Zwischenrahmen 84′ und den Ausgangsrahmen 80′ somit in gleicher Weise die Modifikation der Pixel-Intensitätswerte über die SIZFAC-Beziehungen SF2 der Bildschirme 45 und 46. Das Verfahren ist analog dem zuvor beschriebenen Verfahren bezüglich der linearen Abbildung insoweit, als die Gleichung I=AV×SF1×SF2 für die Intensitätswerte der Pixel, die in dem Zwischen- und Ausgangs­ rahmem gebildet werden, in gleicher Weise anwendbar ist.
Die Anwendung der Erfindung auf die zweite perspektivische Form des Zweischritt-Algorithmus gemäß der EP-OS 3 97 071 ist im allgemeinen analog zu der zuvor beschriebenen Anwendung der Erfindung auf die erste perspektivische Form gemäß der US-PS 46 45 459. Die Anwendung der Erfindung auf die zweite perspektivische Form ist in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 8B veranschaulicht.
Das zweischrittige Abbildungsverfahren gemäß dieser Form beginnt in der gleichen Weise wie die zuvor erwähnte lineare und erste Form der perspektivischen Abbildung, indem zunächst der Wert SIZFAC (d. h. SF1) aufgefunden wird, indem am Beginn der Eingangs- und Ausgangs-Pixellinien (Schritt A in den Fig. 8A und 8B) unter Bezugnahme auf die Fig. 7A und 7B das Verhältnis der Linie ab zur Linie a′b′ oder das Verhältnis der Linie cd zu der Linie c′d′ festgelegt wird.
Der primäre Unterschied liegt darin, daß bei dem Algorithmus gemäß der EP-OS 3 97 071 ein Verhältnis SIZFAC (SF1) ebenfalls berechnet wird, nachdem jedes Eingangs- oder Objektpixel verarbeitet ist und nachdem ebenso jedes Ausgangs- oder Objektpixel gebildet worden ist. Da die Erfindung nur die Verhältnisse SF2 der Bildschirme 45 und 46 auf die Ausgangspixel der Linien a′b′ und c′d′ in den Fig. 7A und 7B anwendet, wird der Faktor SF2 nur im Schritt P angewendet, wie dies in Fig. 8B angezeigt ist, aber nicht im Schritt F.
Modifizierte Form des Zweischritt-Verfahrens
Bei dem Zweischritt-Verfahren, wie es zuvor beschrieben wurde, repräsentiert jedes der Flußdiagramme der Fig. 8A und 8B die vertikalen und horizontalen Durchläufe. Das heißt, in jedem Fall ist das Flußdiagramm das gleiche für den vertikalen und den horizontalen Durchlauf. Gemäß Fig. 5 werden die Faktoren SF2 für die vertikalen Durchläufe durch die Höhenverhältnisse H repräsentiert und die Faktoren SF2 für die horizontalen Durchläufe werden durch die Breitenverhältnisse W repräsentiert.
Eine modifizierte Form der Erfindung ergibt sich durch relevante Änderungen in den Flußdiagrammen gemäß den Fig. 8A und AB.
Unter Bezugnahme entweder auf Fig. 8A oder Fig. 8B wird die Verwendung des Flußdiagrammes für die vertikalen Durchläufe modifiziert, indem der Faktor SF2 in den Schritten A und P unterdrückt wird. Somit wird nur der Faktor SIZFAC (SF1) für die vertikalen Durchläufe benutzt.
Die Verwendung des Flußdiagrammes (entweder Fig. 8A oder Fig. 8B) für die horizontalen Durchläufe bleibt die gleiche mit der Ausnahme, daß die Flächenverhältnisse A in Fig. 5 benutzt werden für den Faktor SIZFAC (SF2) anstelle der horizontalen Breitenverhältnisse W.
Der Grund dieser Modifikation liegt darin, daß jedes Flächen­ verhältnis A das Produkt der entsprechenden Verhältnisse H und V ist und daß somit die Verwendung der Verhältnisse A für die horizontalen Durchläufe äquivalent zu der Anwendung der Verhältnisse H und W bezüglich der vertikalen und horizontalen Durchläufe ist.
Einschritt-Verfahren
Im breitesten Sinne ist die Erfindung auf Systeme anwendbar, bei denen eine Szene aus Hintergrund-Bildinformation zusammengesetzt ist, die nur einen Durchlauf der Datenbank erfordert.
Fig. 1A zeigt eine Szene 10′, ohne daß irgendwelche Objekte darin angeordnet sind und erfordert somit nur einen Durchlauf zur vollständigen Verarbeitung. Ohne Anwendung der erfindungs­ gemäßen Lehre würde dieser eine Durchlauf dazu führen, daß der Displayspeicher des Datenprojektors 22 mit "korrekten" Daten zur Wiedergabe der Szene 10′ in Fig. 1A gespeist würde. Dies würde zu einem ungenauen Bild auf dem Bildschirm 46 führen auf Grund der Biegung der Oberfläche des reflektierenden Bildschirmes 20.
Es sind die Flächenverhältnisse, die von Bedeutung für das Einschritt-Verfahren sind. Die Flächenverhältnisse werden als 262 144 Werte in der Aufsuchtabelle 74 gemäß Fig. 3 gespeichert.
Die Anwendung der Erfindung auf das Einschritt-System kann ebenfalls über den Prozessor 34 erfolgen, der bei einer Einschritt-Operation die Flächenverhältnisse "A", die in der Tabelle LUT 74 gespeichert sind, benutzt, um die Pixelfolge zu verändern oder zu modifizieren, die in den Displayspeicher des Datenprojektors 22 eingegeben wird.
Unter Bezugnahme auf die Ursprungs- und Objektpixel 68 und 70 in den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Fläche des Objekt­ pixels 70 1,13× größer als die Fläche des Ursprungspixels 68 ist. Das Programm bewirkt eine Multiplikation der Intensität des entsprechenden Pixels, das dem Displayspeicher des Projektors 22 zugeführt wird, mit dem Verhältnis 1,13, das der Tabelle LUT 74 entnommen wird. Die dahinterliegende Theorie ist die, daß die "Korrektur" gleiche visuelle Effekte hervorruft, da die Intensität des Objektpixels 70 auf dem Bildschirm 46 angehoben wird, um seine größere Fläche in bezug auf die Größe des Ursprungspixels 68 auf dem Bildschirm 45 anzupassen.
Somit wird bei dem Einschritt-System die "Korrektur" durch die in der Tabelle LUT 74 gespeicherten Flächenverhältnisse bewirkt, welche die relativen Größen der Objektpixel in bezug auf die Ursprungspixel vorgeben.

Claims (8)

1. Daten-Projektionssystem mit einem Computer, der einen Pufferspeicher und einen Displayspeicher aufweist und mit Hilfe eines Graphikprogrammes Displaydaten für den Displayspeicher erzeugt, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß Projektions- und Betrachtungspunkte (40,42) seitlich voneinander beabstandet angeordnet sind;
daß eine Daten-Projektionseinrichtung (22) Zugriff zu dem Displayspeicher (23) besitzt und ein Pixelbild aus dem Displayspeicher (23) in Form von divergierenden Strahlen ausgibt;
daß ein Betrachtungsschirm (20) mit einer gebogenen reflektierenden Oberfläche angeordnet ist, der die divergierenden Strahlen in Form von konvergierenden Strahlen zu dem Betrachtungspunkt reflektiert;
daß sich ein virtueller Ausgangs-Bildschirm (45) in einer Ebene zwischen dem Projektionspunkt und der reflektierenden Oberfläche befindet und eine rechteckige Anordnung von Ausgangspixeln aufweist, die durch die die Displaydaten darstellenden divergierenden Strahlen gebildet werden;
daß sich ein virtueller Betrachtungs-Bildschirm (46) in einer Ebene zwischen dem Betrachtungspunkt und der reflektierenden Oberfläche befindet und eine rechteckige Anordnung von Betrachtungspixeln aufweist, die durch die den Ausgangspixeln entsprechenden konvergierenden Strahlen gebildet werden;
daß eine Referenztabelle (74) Größenverhältnisse speichert, die durch Vergleich der dimensionsmäßigen Größenparameter der Pixel des virtuellen Betrachtungs-Bildschirmes zu den entsprechenden Pixeln des virtuellen Ausgangs-Bildschirmes gewonnen werden; und
daß das Graphikprogramm die in der Referenztabelle (74) gespeicherten Größenverhältnisse benutzt, um die Displaydaten zu behandeln und Ungenauigkeiten des virtuellen Betrachtungs- Bildschirmes in bezug auf den virtuellen Ausgangs-Bildschirm, die durch Ungenauigkeiten der reflektierenden Oberfläche hervorgerufen werden, zu kompensieren.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Graphikprogramm ein Verfahren zur Abbildung eines zweidimensionalen Eingangsbildes in ein dreidimensionales Koordinatensystem im Displayspeicher vorgibt, wobei in einem Zweischrittverfahren in einem vertikalen Durchlauf vertikale Pixellinien aus dem Eingangsbild in den Pufferspeicher zur Bildung eines Zwischenbildes abgebildet werden und wobei in einem horizontalen Durchlauf horizontale Pixellinien des Zwischenbildes in dem Displayspeicher abgebildet werden, um das Displaybild vorzugeben.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die reflektierende Oberfläche (20) eine konkave Oberfläche ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größenverhältnisse durch Vergleich der Pixelhöhe und der Pixelbreite vorgegeben sind.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Größenverhältnisse durch Vergleich der Pixelflächen vorgegeben sind.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die virtuellen Ausgangs- und Betrachtungs-Bildschirme (45, 46) die gleichen Höhen- und Breitenabmessungen aufweisen.
7. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Programm die Eingangsdaten in einem einzigen Schritt in dem Displayspeicher abbildet.
8. System nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Programm die Eingangsdaten nur während der horizontalen Durchlaufs verändert und daß die Größenverhältnisse sich auf Vergleiche der Pixelflächen beziehen.
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