DE1297365B - Lernmittelgeraet mit zueinander parallelen Schiebern - Google Patents
Lernmittelgeraet mit zueinander parallelen SchiebernInfo
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- DE1297365B DE1297365B DE1965G0044780 DEG0044780A DE1297365B DE 1297365 B DE1297365 B DE 1297365B DE 1965G0044780 DE1965G0044780 DE 1965G0044780 DE G0044780 A DEG0044780 A DE G0044780A DE 1297365 B DE1297365 B DE 1297365B
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B3/00—Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers
- G09B3/02—Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student
- G09B3/04—Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student of chart form
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Lernmittelgerät mit zueinander parallelen Schiebern, die zwischen zwei Deckplatten gleitbar angeordnet sind, und einer zugeordneten Lehre.
- Es ist bereits bekannt, in Schulen Lernmittel zu verwenden, bei denen zueinander parallel angeordnete Schieber unter einem Fenster einer Schablone verschieblich sind. Auf den parallel zueinander laufenden Schiebern können einzelne Buchstaben aufgedruckt sein, so daß es durch Verschiebung der einzelnen nebeneinanderliegenden Streifen möglich ist, unter dem Fenster ein bestimmtes sinnvolles Wort darzustellen. Bei einer anderen Ausbildung derartiger Lernmittel sind auf den einzelnen Schiebern einander entsprechende Termini verschiedener Sprachen aufgedruckt, so daß ein Terminus einer Sprache den entsprechenden Ausdrücken einer oder mehrerer anderer Sprachen durch Einstellung der Schieber zugeordnet werden kann. Zur Kontrolle der eingestellten Schieber ist es weiterhin bekannt, mit Hilfe von Farben auf einem Kontrollstreifen eine Übereinstimmung der eingestellten Schieber mit der richtigen Stellung festzustellen.
- Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Lernmittel so auszubilden, daß die Arbeitsleistung des Lernenden auf den beabsichtigten Lernzweck konzentriert ist und zugleich eine leichte Kontrollmöglichkeit der Lösung der durchgeführten Aufgabe gegeben ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Deckplatten jeweils an den dem Lernzweck entsprechenden Stellen einer Beschriftung Fenster aufweisen, die je einem Schieber zugeordnet sind, und daß die Lehre längs ihrer Seitenkante der der richtigen Lösung entsprechenden Schieberstellung so ausgenommen ist, daß sie beim Anlegen alle Kopfstücke der Schieber berührt.
- Zweckmäßigerweise kann die rückwärtige Deckplatte zur Bearbeitung einer zweiten Aufgabe herangezogen werden, wobei die in der Rückseite ausgenommenen Fenster mit der Rückseite der Schieber zusammenwirken. Hierbei ist es dann möglich, die Lehre so auszubilden, daß die der ersten Kante gegenüberliegende Kante der Lehre entsprechend der auf der Rückseite gestellten Aufgabenlösung ausgenommen ist.
- Vorteilhafterweise sind die Schieber mit einem eine hohe Reibung aufweisenden Filz oder ähnlichem Material belegt, so daß sie während der Arbeit auch nach längerer Benutzung die eingestellte Lage beibehalten. Die Kopfstücke der Schieber sind möglichst stärker als der zugehörige Schaft auszubilden.
- Die Lehre ermöglicht durch Anlegung an die Kopfenden der Schieber eine schnelle Prüfung der einzelnen Arbeiten. Insbesondere können mit der Lehre sofort die Anzahl und Art der Fehler durch Anlegen festgestellt werden.
- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Darstellung eines Ausführungsbeispiels in den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht des Gerätes mit eingesetzten Schiebern in Ruhestellung, F i g. 2 die Draufsicht auf die rückwärtige Platte des Geräts gemäß F i g. 1, F i g. 3 die Seitenansicht des Geräts nach F i g. 1, F i g. 4 die Seitenansicht und Draufsichten auf einen Schieber, F i g. 5 die Draufsicht auf das Gerät gemäß F i g. 1 mit zur Überprüfung der Richtigkeit der Aufgabenlösungen angelegten Lehre.
- Unter einer ebenen Platte 3, z. B. aus kaschierter Pappe, befinden sich zueinander parallele gleich lange Schieber 2, deren oberes Ende 1 in der Ruhelage über den oberen Rand der Platte 3 hervorsteht. In der Platte 3 sind an mehreren Stellen Fenster 4 angeordnet, die sich jeweils über einem der Schieber 2 befinden. Die Reihe der Schieber 2 ist in der Mitte durch einen fest mit der vorderen und hinteren Platte verbundenen Streifen 17 a seitlich geführt.
- An den Seitenkanten der oberen Platte befinden sich an Stelle der Schieber 2 weitere feste Streifen 5, die im Zusammenwirken mit der rückwärtigen Platte 8 das Gerät so versteifen, daß ein genügend steifes Gehäuse für die Schieber 2 entsteht. Auf der Platte 8 können im Zusammenhang mit einem weiteren aufgedruckten Text Fenster 9 angeordnet sein, unter denen entsprechende Aufdrucke auf den Rückseiten 7 der Schieber 2 zusammenwirken. Ein einzelner Schieber 2 weist gemäß F i g. 4 mehrere längs der Schieberachse liegende Aufzeichnungsstellen 14 und 18 auf, die jeweils mit den betreffenden Fenstern in der vorderen Platte 3 oder der rückwärtigen Platte 8 zusammenwirken. Ein Loch 11 gestattet, das in der Ruhestellung aus der Anordnung herausstehende Schieberende mittels eines Bleistiftes oder ähnlichen spitzen Gegenstandes in die gewünschte Stellung zu verschieben.
- Zweckmäßig ist der zwischen den beiden Platten laufende Teil 16 des Schiebers 2 dünner ausgebildet als der Kopf 1, so daß die Schieber in der Ruhestellung am oberen Rande des Geräts ausgerichtet sind.
- Ein Gerät mit zur Lösung der Aufgabe eingestellten Schiebern gemäß F i g. 5 kann durch Anlegen einer Lehre 19, deren Ausnehmungen mit der der richtigen Aufgabe entsprechenden Schieberstellung übereinstimmen, überprüft werden, indem die Lehre an die obere Kante des Geräts angelegt wird. Zur Überprüfung der auf der Rückseite der Vorrichtung befindlichen Aufgabenstellung mit einer anderen Einstellung der Schieber kann die Lehre 19 doppelseitig ausgebildet sein, indem auf der zweiten Längsseite die der zweiten Einstellmöglichkeit entsprechenden Ausnehmungen 20, 21 vorgesehen sind.
- Die Lernaufgabe ist dadurch zu lösen, daß eine von mehreren auf dem Schieber 2 vorhandenen Angaben so durch Einstellung des Schiebers 2 unter das jeweilige Fenster 4, 9 gestellt wird, daß der Aufdruck der Deckplatte 3, 8 durch die in den Fenstern 4, 9 eingestellten Angaben der einzelnen Schieber 2 sinnvoll ergänzt wird.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Lernmittelgerät mit zueinander parallelen Schiebern, die zwischen zwei Deckplatten gleitbar angeordnet sind, und einer zugeordneten Lehre, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (3, 8) jeweils an den dem Lernzweck entsprechenden Stellen einer Beschriftung Fenster (4) aufweisen, die je einem Schieber (2) zugeordnet sind und daß die Lehre(19) längs ihrer Seitenkante der der richtigen Lösung entsprechenden Schieberstellung so ausgenommen (20,21) ist, daß sie beim Anlegen alle Kopfstücke der Schieber berührt.
- 2. Lernmittelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Deckplatte (8) zur Bearbeitung einer zweiten Aufgabe dient und die in der Rückseite ausgenommenen Fenster mit der Rückseite der Schieber (2) zusammenwirken.
- 3. Lernmittelgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der ersten Kante gegenüberliegende Kante der Lehre (19) entsprechend der auf der Rückseite (8) gestellten Aufgabenlösung ausgenommen ist.
- 4. Lernmittelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber mit einem die Reibung erhöhenden Belag bedeckt sind.
- 5. Lernmittelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstücke der Schieber stärker als der Schaft der Schieber ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0044780 DE1297365B (de) | 1965-09-23 | 1965-09-23 | Lernmittelgeraet mit zueinander parallelen Schiebern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0044780 DE1297365B (de) | 1965-09-23 | 1965-09-23 | Lernmittelgeraet mit zueinander parallelen Schiebern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1297365B true DE1297365B (de) | 1969-06-12 |
Family
ID=7127552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965G0044780 Pending DE1297365B (de) | 1965-09-23 | 1965-09-23 | Lernmittelgeraet mit zueinander parallelen Schiebern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1297365B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE631661C (de) * | 1932-08-18 | 1936-06-25 | Francis Felix Claude Rippon | Lehrmittel zum Erlernen des Lesens oder Rechnens |
-
1965
- 1965-09-23 DE DE1965G0044780 patent/DE1297365B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE631661C (de) * | 1932-08-18 | 1936-06-25 | Francis Felix Claude Rippon | Lehrmittel zum Erlernen des Lesens oder Rechnens |
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