DE1296311B - Haarspuelmittel - Google Patents
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Description
kationaktiven Emulgator, Organopolysiloxane ent- 45 Bestandteile kation- oder anionaktive Emulgatoren
halten, die durch Emulsionspolymerisation in Was- enthalten.
ser in Gegenwart eines alkalischen Katalysators her- Organopolysiloxane, die nach üblichen Verfahren
gestellt worden sind. hergestellt, anschließend emulgiert und dann für
Erfindungsgemäß werden nun ionogene Organo- die Haarbehandlung verwendet werden, zeigen hierpolysiloxan-in-Wasser-Emulsionen
als Haarspülmit- 50 bei nicht die gewünschten guten Erfolge. Es ist
tel verwendet, die neben einem ionogenen Emulgator vielmehr wesentlich, daß die für die Haarbehandlung
eingesetzte Emulsion ionogen ist. Verfahren zur Herstellung derartiger Polymerisationsemulsionen
werden beispielsweise in der deutschen Patent-55 schrift 1 037.707 beschrieben. Hierbei wird vorteilhaft
ein ionogener Emulgator bei der Polymerisation der Organosiloxane eingesetzt. Es ist jedoch
auch möglich, einer der in der genannten Patentschrift angeführten nichtionogenen Emulgiermittel
60 für die Herstellung der Emulsion einzusetzen, dann muß jedoch die für die Haarbehandlung
verwendete Emulsion anschließend zusätzlich mit einem anion- oder kationaktiven Emulgiermittel
versetzt werden. Das in der erwähnten deutschen Patentschrift beschriebene Verfahren zur Herstellung
von Organopolysiloxaneinheiten besteht darin, daß Organosiloxane in Wasser mit Hilfe eines
Emulgators emulgiert werden, dann ein Katalysator
als wesentlichen Bestandteil 0,01 bis 90%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, Organopolysiloxane
einer Viskosität von 6,5 bis 2,5 · 10(i cSt/25' C
enthalten, die in an sich bekannter Weise durch Polymerisieren und/oder Mischpolymerisieren von
Organosiloxanen aus Einheiten der allgemeinen Formel
[RnSiO4,,,!
worin R einen einwertigen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffrest oder ein Wasserstoffatom
bedeutet, wobei jedoch durchschnittlich je (>5
Si-Atom nicht mehr als 1 Wasserstoffatom vorhanden ist, η 0, 1, 2 oder 3 ist und einen Durchschnittswert
von 1,9 bis 2,1 hat, in wäßriger Emulsion in Gegen-
zugefügt und die Emulsion mit oder ohne Bewegung auf die gewünschte Temperatur gebracht wird, bis
das Organopolysiloxan die gewünschte Molekulargröße entsprechend einer Viskosität von 6,5 bis
2,5 · 10e cSt/25°C erreicht hat.
Da kationaktive Organopolysiloxanemulsionen für die Haarbehandlung bevorzugt sind, ist es vorteilhaft,
bereits die Emulsionspolymerisation in Gegenwart eines kationaktiven Emulgators durchzuführen.
Beispiele für geeignete kationaktive Emulgatoren sind Amine mit langkettigen aliphatischen Resten
und deren Derivate, wie Dodecylaminacetat, Octadecylaminacetat, und Acetate von Aminen mit
Fettsäureresten; Homologe von aromatischen Aminen mit langen Alkylketten, wie Dodecylanilin;
Alkylamide, die sich von aliphatischen Diaminen ableiten, wie Undecylimidazolin; Alkylamide, die
sich von disubstituierten Aminen ableiten, wie Oleylaminodiäthylamin; Derivate des Äthylendiamins;
quaternäre Ammoniumverbindungen, wie Dioctadecyldimethylammoniumchlorid, Didodecyldimethylammoniumchlorid
und Dihexadecyldimethylammoniumchlorid; Amidoderivate von Aminoalkoholen,
wie ß-Hydroxyäthylstearylamid; Aminsalze
langkettiger Fettsäuren; quaternäre Ammoniumbasen, die sich von Alkylamiden von disubstituierten
Diaminen ableiten, wie Oleylbenzylaminoäthylendiäthylaminhydrochlorid; quaternäre Ammoniumbasen
der Benzimidazoline, wie Methylheptadecylbenzimidazolhydrobromid; basische Verbindungen
des Pyridins und seiner Derivate, wieCetylpyridiniumchlorid, Sulfoniumverbindungen, wie Octadecylsulfoniummethylsulfat;
quaternäre Ammoniumverbindungen von Betain, wie Betainverbindungen der Diäthylaminoessigsäure und Octadecylchlormethyläther;
Urethane von Äthylendiamin, wie die Kondensationsprodukte von Stearinsäure und Diäthylentriamin;
Polyäthylendiamine und Polypropanolpolyäthanolamine.
Für die Durchführung der Emulsionspolymerisation ist die Verwendung eines alkalischen Katalysators
vorteilhaft. Bevorzugte alkalische Katalysatoren sind quaternäre Ammoniumhydroxyde, die
gleichzeitig als Emulgatoren wirksam sind. Diese quaternären Ammoniumhydroxyde können entweder
als solche oder in Form ihrer Salze eingesetzt werden. Die Salze sind auf Grund ihrer leichteren Handhabung
bevorzugt, jedoch werden hiermit zwar ausgezeichnete Emulsionen gebildet, die Polymerisation
setzt aber erst dann ein, wenn eine alkalische Verbindung, wie Ammoniak, Natriumcarbonat oder
ein organisches Amin, zugegeben wird. Wenn die Emulsion alkalisch reagiert, wird ein Teil des Ammoniumhydroxyds
in situ gebildet und katalysiert die Polymerisation der Organosiloxane. Die quaternären
Ammoniumsalze entsprechen der allgemeinen Formel R/NX, worin R' Alkylreste bedeutet, wovon
mindestens einer mindestens 12 C-Atome aufweisen muß, und X ein Anion einer Säure ist. Spezielle
Beispiele für bevorzugte alkalische Katalysatoren sind Octadecyltrimethyl-, Didodecyldiäthyl-, Tetradodecyl-,
Tritetradecylmethyl- und Hexadecyloctadecyldimethylammoniumhydroxyde. Von den Salzen
sind die Chloride, Nitrate, Sulfate und Acetate bevorzugt, die besten Ergebnisse,werden mit quaternären
Ammoniumchloriden, wie Octadecyltrimethylammoniumchlorid, erzielt.
Es ist jedoch auch möglich, eine anionaktive Emulsion herzustellen, wenngleich für die Emulsionspolymerisation ein kationaktiver Emulgator eingesetzt wurde; hierfür wird zweckmäßig nach der Polymerisation ein anionaktiver Emulgator zugesetzt. Wenn ein ionogener Emulgator verwendet wurde, kann die Emulsion nach der Polymerisation ohne weitere Zusätze direkt für die Haarspülung verwendet werden. Wenn gewünscht, kann jedoch die Konzentration der Organopolysiloxane in der Emulsion durch Zugabe oder Entfernung von Wasser in den angegebenen Grenzen beliebig verändert werden.
Es ist jedoch auch möglich, eine anionaktive Emulsion herzustellen, wenngleich für die Emulsionspolymerisation ein kationaktiver Emulgator eingesetzt wurde; hierfür wird zweckmäßig nach der Polymerisation ein anionaktiver Emulgator zugesetzt. Wenn ein ionogener Emulgator verwendet wurde, kann die Emulsion nach der Polymerisation ohne weitere Zusätze direkt für die Haarspülung verwendet werden. Wenn gewünscht, kann jedoch die Konzentration der Organopolysiloxane in der Emulsion durch Zugabe oder Entfernung von Wasser in den angegebenen Grenzen beliebig verändert werden.
Die erfindungsgemäße ionogene Organopolysiloxan-in-Wasser-Emulsion
wird nach dem Waschen des Haares zum Spülen verwendet. Anschließend wird das Haar gründlich mit Wasser gespült. Der
größte Teil der Organopolysiloxane umhüllt vermutlich die einzelnen Haarsträhnen, wodurch das
Haar leicht frisierbar, seidenweich und glänzend wird. Die erfindungsgemäße Emulsion kann auch
als Dauerspülung nach dem Waschen angewendet werden.
Der erfindungsgemäßen Organopolysiloxan-in-Wasser-Emulsion
können zusätzlich z. B. Methylcellulose, Haarfestiger oder Haartonika zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Organopolysiloxanemulsion wurde als Haarspülmittel bei zahlreichen Personen
mit unterschiedlichen Haarsorten geprüft. Bei allen Prüfungen zeigte das Haar der einzelnen Testpersonen
ausgezeichnete Frisierbarkeit, Weichheit und Glanz.
Durch Vermengen von 31,5 Gewichtsprozent cyclischen Dimethylsiloxans, 1,5 Gewichtsprozent Dioctadecyldimethylammoniumchlorid,
65,1 Gewichtsprozent Wasser und 1,9 Gewichtsprozent Ammoniumhydroxyd (entsprechend einer Konzentration
von 29 Gewichtsprozent Ammoniak) wurde eine Emulsion hergestellt, die über Nacht auf 1000C
erhitzt wurde. Anschließend wurde das Ammoniak bei vermindertem Druck entfernt und so viel Wasser
zugegeben, daß der Gesamtfeststoffgehalt annähernd 30 Gewichtsprozent betrug; die Viskosität des Organopolysiloxans
war etwa 2000cSt/25°C.
B e i s ρ i e 1 2
Ein Dimethylpolysiloxan einer Viskosität von 600cSt/25°C wurde entsprechend der Vorschrift
von Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß die Emulsion 20 Stunden in einer geschlossenen
Bombe auf 130°C erhitzt wurde.
B e i s ρ ie I 3
Gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 wurde ein Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von
5000cSt/25'C hergestellt mit der Ausnahme, daß die Emulsion etwa 60 Stunden auf 90"C erhitzt
wurde.
Ein Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von
1 000 000 cSt/25° C wurde, entsprechend der Vorschrift von Beispiel I hergestellt mit der Ausnahme,
daß die Emulsion 24 Stunden bei 75 'C1 dann
2 Tage auf 6O0C erhitzt und anschließend bei Raumtemperatur
einige Monate vor der Entfernung des
Ammoniaks stehengelassen wurde. Durch Zugabe von Wasser betrug der Gesamtfeststoffgehalt annähernd
34 Gewichtsprozent.
Durch Vermengen von etwa 31,5 Gewichtsprozent
eines flüssigen mit Trimethylsiloxyeinheiten endblockierten Methylwasserstoffsiloxans, 1,5 Gewichtsprozent
Dioctadecyldimethylammoniumchlorid und 67% Wasser wurde eine Emulsion hergestellt, die
bei Raumtemperatur stehengelassen wurde, wobei das Methylwasserstoffsiloxan unter Entwicklung
von Wasserstoff zu einem Gel polymerisierte.
B e i s ρ i e 1 6 '5
Durch Emulsionspolymerisation von cyclischen! Phenylmethylsiloxan oder Methylvinylsiloxan oder
Cyclohexylsiloxan unter den im Beispiel 3 angegebenen Bedingungen und anschließendem Verdünnen
mit Wasser wurden Emulsionen hergestellt, die jeweils 4,35 Gewichtsprozent der entsprechenden
Organopolysiloxane (berechnet als Feststoffe) enthielten.
Die in den Beispielen durch Emulsionspolymerisation hergestellten Organopolysiloxane wurden
bei verschiedenen Feststoffkonzentrationen als Haarspülmittel im Vergleich mit anderen Organopolysiloxanformulierungen
und handelsüblichen Haarspülmitteln geprüft. Hierbei wurde jeweils frisch gewaschenes, nasses Haar mit den zu untersuchenden
Mitteln gespült und anschließend das Haar mit Wasser durchgespült. Dann wurden die dem Haar
durch die einzelnen Spülmittel verliehenen charakteristischen Eigenschaften ausgewertet und in eine Skala
von ausgezeichnet bis unbefriedigend eingeordnet. Die Frisierbarkeit, d. h. die Leichtigkeit, mit der
das Haar gekämmt werden konnte, wurde sowohl bei nassem Haar als auch nach dem Trocknen des
Haares bei Raumtemperatur geprüft. Die Weichheit des Haares wurde ebenfalls in nassem und trockenem
Zustand geprüft. Das Aussehen des Haares, wobei der Glanz besonders wichtig war, wurde nach dem
Trocknen beurteilt. Der Widerstand des Haares gegen das Wegfliegen wurde durch Kämmen bestimmt,
wobei die Neigung der einzelnen Haarsträhnen, sich von der Hauptmenge des Haares loszulösen,
beobachtet wurde.
Die Prozentangaben in der folgenden Tabelle in der ersten Spalte sind Gewichtsprozent des Organopolysiloxanfeststoffgehaltes
in der Emulsion. Zum Teil wurde der angeführte Gewichtsprozentgehalt durch Zugabe von Wasser erreicht.
Zum Vergleich wurde die wie folgt hergestellte Organopolysiloxanemulsion (A) geprüft: Aus 30 Gewichtsprozent
eines Phenylmethylpolysiloxans und 5 Gewichtsprozent Dioctadecyldimethylammoniumchlorid
wurde eine Emulsion hergestellt, nachdem das Phenylmethylsiloxan nach bekannten Verfahren
polymerisiert worden war.
Zusammensetzung der Haarspülmittel |
Frisier naß |
gut | rarkeit trocken |
Weic naß |
hheit trocken |
Aussehen nach dem Trocknen |
Widerstand gegen das Wegfliegen |
|
1 | 223% Feststoffgehalt aus | ausge | ausge | gut | mittel | mittel | ||
Beispiel 3 | mittel | zeichnet | zeichnet | mäßig | mäßig | |||
2 | 32,7% Feststoffgehalt aus | mäßig | mittel | ausge | unbefrie | mittel | gut | |
Beispiel 4 | gut | mäßig | zeichnet | digend | mäßig | |||
3 | 31,5% Feststoffgehalt aus | gut | gut | mittel | unbefrie | ausge | ||
Beispiel 5 | ausge | mäßig | digend | zeichnet | ||||
4 | 4,85% Feststoffgehalt aus | zeichnet | ausge | ausge | gut | ausge | mittel | |
Beispiel 3 | gut | zeichnet | zeichnet | zeichnet | mäßig | |||
5 | 2,42% Feststoffgehalt aus | ausge | ausge | ausge | mittel | unbefrie | ||
Beispiel 3 | mittel | zeichnet | zeichnet . | zeichnet | mäßig | digend | ||
6 | 2,42% Feststoffgehalt aus | mäßig | ausge | ausge | unbefrie | unbefrie | gut | |
Beispiel 3 | unbefrie | zeichnet | zeichnet | digend | digend | |||
7 | 0,485% Feststoffgehalt aus | digend | mittel | ausge | ausge | gut | ausge | |
Beispiel 3 | unbefrie | mäßig | zeichnet | zeichnet | zeichnet | |||
8 | 4,85% Feststoffgehalt aus | digend | ausge | ausge | ausge | mittel | gut | |
Beispiel 2 | mittel | zeichnet | zeichnet | zeichnet | mäßig | |||
9 | Haarspülung ohne Organo- | mäßig | unbefrie | unbefrie | mittel | unbefrie | mittel | |
polysiloxanzusatz | gut | digend | digend | mäßig | digend | mäßig | ||
10 | Handelsübliche Mittel ohne | mittel | mittel | gut | gut | gut | ||
Organopolysiloxane | unbefrie | mäßig | mäßig | |||||
11 | 30% Feststoffgehalt (A) | digend | unbefrie | unbefrie | unbefrie | unbefrie | unbefrie | |
digend | digend | digend | digend | digend |
Wie aus der Tabelle ersichtlich, wurden die besten Ergebnisse mit Probe 4 erhalten. Diese Haarspülungen
verliehen dem Haar besonders Weichheit, ausgezeichneten Glanz, gute Frisierbarkeit und vorzügliches
Aussehen.
Vergleichsversuch
Emulsion A (erfindungsgemäß)
Eine Mischung aus 4,85 Gewichtsprozent eines Dimethylsiloxans mit einer Viskosität von 5000 cSt/
25 C, 0,15 Gewichtsprozent Dioctadecyldimethylammoniumchlorid,
0,15 Gewichtsprozent Ammoniumhydroxyd und 94,85% Wasser wurde 1,5 Stunden unter kräftigem Rühren auf 85°C erhitzt, wobei
das Dimethylsiloxan weiterpolymerisierte. Anschließend wurde das Ammoniak unter Vakuum abgezogen
und der Rückstand mit so viel Wasser versetzt, bis ein Gesamtfeststoffgehalt von 5 Gewichtsprozent
erreicht wurde.
IO
Emulsion B
(gemäß Beispiel 3 aus der
USA.-Patentschrift 2 840 087)
Aus 1,5 Gewichtsprozent Methyltriäthoxysilan, 3,5 Gewichtsprozent Ammoniumhydroxyd und 0,5 Gewichtsprozent Dioctadecylammoniumchlorid in 94,5n/o Wasser wurde eine Emulsion hergestellt. Proben von menschlichem Haar von jeweils 1 g Gewicht wurden normal gewaschen und dann mit klarem Wasser gespült. Dann wurde auf eine feuchte Haarprobe 1 ml der Emulsion A innerhalb von 20 Sekunden aufgetragen und auf eine andere feuchte Haarprobe in gleicher Weise 1 ml der Emulsion B. Dann wurden beide Proben 20 Sekunden lang mit klarem Wasser gespült und die Qualität der Proben in nassem Zustand geprüft. Dann wurden die Haarproben bei Raumtemperatur (24"C) getrocknet und anschließend die Qualität des trockenen Haares beurteilt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
USA.-Patentschrift 2 840 087)
Aus 1,5 Gewichtsprozent Methyltriäthoxysilan, 3,5 Gewichtsprozent Ammoniumhydroxyd und 0,5 Gewichtsprozent Dioctadecylammoniumchlorid in 94,5n/o Wasser wurde eine Emulsion hergestellt. Proben von menschlichem Haar von jeweils 1 g Gewicht wurden normal gewaschen und dann mit klarem Wasser gespült. Dann wurde auf eine feuchte Haarprobe 1 ml der Emulsion A innerhalb von 20 Sekunden aufgetragen und auf eine andere feuchte Haarprobe in gleicher Weise 1 ml der Emulsion B. Dann wurden beide Proben 20 Sekunden lang mit klarem Wasser gespült und die Qualität der Proben in nassem Zustand geprüft. Dann wurden die Haarproben bei Raumtemperatur (24"C) getrocknet und anschließend die Qualität des trockenen Haares beurteilt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Beschaffenheit
des Haares |
Eigenschaften | Emulsion A | Emulsion B |
naß trocken trocken trocken trocken |
leicht auszukämmen leicht auszukämmen Weichheit Aussehen Frisierbarkeit |
ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet gut mittelmäßig |
gut gut unbefriedigend mittelmäßig unbefriedigend |
Diese Ergebnisse zeigen deutlich, daß die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Emulsion A behandelten
Haarproben signifikant besser als die mit der Emulsion B gemäß der USA.-Patentschrift 2 840 087
behandelten Haarproben bewertet wurden.
Claims (1)
- Patentanspruch:35Verwendung von ionogenen Organopolysiloxan-in-Wasser-Emulsionen als Haarspülmittel, enthaltend neben einen ionogenen Emulgator als wesentlichen Bestandteil 0,01 bis 90%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, Organopolysiloxane einer Viskosität von 6,5 bis 2,5 ■ 106cSt/25°C, die in an sich bekannter Weise durch Polymerisieren und/oder Mischpolymerisieren von Organosiloxanen aus Einheiten der allgemeinen Formelworin R einen einwertigen, gegebenenfalls halogenierten Kohlenwasserstoffrest oder ein Wasserstoffatom bedeutet, wobei jedoch durchschnittlich je Si-Atom nicht mehr als 1 Wasserstoffatom vorhanden ist, η 0, 1,2 oder 3 ist und einen Durchschnittswert von 1,9 bis 2,1 hat, in wäßriger Emulsion in Gegenwart eines alkalischen Katalysators hergestellt worden sind.909 522/468
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