DE1295776B - Betrachtungsvorrichtung - Google Patents

Betrachtungsvorrichtung

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DE1295776B
DE1295776B DEL45058A DEL0045058A DE1295776B DE 1295776 B DE1295776 B DE 1295776B DE L45058 A DEL45058 A DE L45058A DE L0045058 A DEL0045058 A DE L0045058A DE 1295776 B DE1295776 B DE 1295776B
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Germany
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lens
mirror
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viewing device
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DEL45058A
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English (en)
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FUCHS HAROLD A
LAINE NAN
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FUCHS HAROLD A
LAINE NAN
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Publication of DE1295776B publication Critical patent/DE1295776B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D42/00Hand, pocket, or shaving mirrors
    • A45D42/08Shaving mirrors
    • A45D42/10Shaving mirrors illuminated

Landscapes

  • Lenses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betrachtungsvorrichtung mit einer plankonvexen Spiegellinse, die solchen Personen dient, die Augengläser tragen und sie bei einer überprüfung des Gesichtes abnehmen müssen, insbesondere bei einem »make up« an den Augenbrauen und Augenwimpern oder an anderen Teilen des Gesichtes.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Linse, die direkt an der Vorderfläche eines Planspiegels angebracht ist, hier die Brillengläser ersetzt. Eine solche Linse weist dann die gleiche Brechkraft wie die Brillengläser auf. Diese Kombination wird bevorzugt in irgendeinem einstellbaren Ständer mit einer Lichtquelle angebracht.
  • Ein Zweck der Erfindung besteht darin, mittels der Vorrichtung die klare und scharfe Betrachtung von Gesichtsmerkmalen in irgendeiner vergrößerten Form zu gestatten, aber gleichzeitig die im wesentlichen vollständige Beobachtung des ganzen Gesichtes zu erlauben. Dabei ist die Linse so geschliffen, daß alterssichtige Personen einen etwa 30 cm entfernten Gegenstand scharf sehen können.
  • Die neue Spiegel-Linsenkombination kann in das Gepäck von Damen aufgenommen werden, und zwar als Hand- oder Wandspiegel, tragbarer Standspiegel od. dgl.
  • Die Merkmale der Erfindung sind nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung ist F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform der Betrachtungsvorrichtung, in der Richtung gesehen, die durch die Linie 1-1 in F i g. 2 angedeutet ist, F i g. 2 eine Seitenansicht der gleichen Vorrichtung, F i g. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 in F i g. 1, F i g. 4 eine schaubildliche Darstellung des Linsenelementes der Vorrichtung nach F i g. 1, wobei ein Teil der Linse weggebrochen gezeichnet ist, F i g. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 in F i g. 1, F i g. 6 ein F i g. 5 ähnlicher Schnitt, der aber eine abgewandelte Ausführungsform darstellt, F i g. 7 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform, F i g. 8 eine Seitenansicht der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform, F i g. 9 ein Schnitt nach Linie 9-9 in F i g. 7, F i g. 10 und 11 Schnitte durch die Mitte der Linse. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, enthält die Betrachtungsvorrichtung eine geschliffene und polierte korrigierte Linse 10, die auf die Zwischen-oder Nahpunktkorrektion von Personen geschliffen ; ist, die Pluslinsen tragen, um in der Nähe deutlich sehen zu können. Die Linse 10 ist kreisförmig mit einer flachen Seite 10 A und einer konvexen Seite 10B ausgebildet, wobei sich die flache Seite 10A direkt auf der Planseite des Spiegels 11 befindet und in dieser Stellung entweder durch mechanische Mittel 30, wie in F i g. 5 gezeigt ist, gehalten wird oder durch einen Klebstoff, z. B. einen Epoxyleim 33, wie es in F i g. 6 gezeigt ist. Wenn gewünscht, ist ein optisches Kupplungsmedium in der Form einer sehr dünnen Schicht zwischen die benachbarten flachen Flächen des Spiegels und der Linse eingefügt, um Mehrfachreflektionen an den angrenzenden flachen Zwischenflächen auf das geringste Maß zu verringern. Ein solches optisches Kupplungsmedium hat einen Brechungsindex im wesentlichen gleich dem Brechungsindex des Kunststoffs, aus welchem die Linse 10 vorzugsweise hergestellt ist. Die versilberte und reflektierende Oberfläche des Spiegels kann sich in an sich bekannter Weise auf der Seite befinden, die direkt durch die Linse berührt wird oder sie kann sich an der entgegengesetzten Seite befinden. Auch in diesem letzteren Fall hat der Glasteil des Spiegels im wesentlichen den gleichen Brechungsindex wie das Material, aus welchem die Kunststofflinse 10 hergestellt ist.
  • In jedem Fall ist die Kunststofflinse 10 für die Linsen-Spiegelkombination in der gleichen Weise geschliffen wie ein Augenglas, jedoch können für praktische Zwecke nur Nah- oder Zwischenentfernungen berücksichtigt werden. Der Benutzer kann dann die Linse wählen, die ihm das klarste reflektierte Bild aus der Entfernung gibt, die er zum Sehen bevorzugt, z. B. von 10,16 cm bis 25,4 cm. Dies ist natürlich ein Ersatz für die Augengläser, die abgenommen sind, z. B. bei einem »make up« an Wimpern oder beim Rasieren.
  • Bei der Benutzung von Kunststoff kann die Linse 10 irgendeine gewünschte Form, z. B eine runde, viereckige, achteckige Form, und verschiedene Größen haben. Jedoch wird eine runde Linse bevorzugt, die einen Durchmesser von 7,62 cm bis 25,4 cm hat und die in irgendeiner Stärke von 0,50 bis 10,00 oder mehr geschliffen und poliert ist, was von der Brillenstärke des Benutzers abhängt.
  • In den F i g. 1 und 2 ist ein Sockel 15 mit einem Paar Beinen 16 und 17 versehen und weist ein zylindrisches, durchscheinendes Lichtgehäuse 18 und ein Paar mit Flanschen versehene zylindrische Endglieder 19 und 20 auf. Ein üblicher Lichtschalter 21 ist an dem Endglied 19 angebracht und dient dazu, die Speisung einer nichtgezeigten Glühlampe in dem Sockel 15 zu regeln. Der elektrische Strom wird einer solchen Glühbirne durch einen herkömmlichen Stekkersockel 22 (F i g. 2) zugeführt, der an dem Gehäuse 18 angebracht ist.
  • Ein Gestell 28 ist an dem Gehäuse 18 durch Schrauben 23 befestigt. Ein Paar Stifte 24, 25, die an den oberen Armen des Gestelles 28 montiert sind und durch dieselben hindurchgehen, sowie gebogene Metallblechlappen 26 und 27 dienen als Mittel zur schwenkbaren Lagerung der Linsen-Spiegelkombination auf dem Sockel 15. Vorzugsweise besteht eine genügende Reibung zwischen den oberen Armen des Gestelles 28 und den Lappen 26, 27, damit die Linsenspiegelkombination in verschiedenen eingestellten Stellungen gehalten werden kann.
  • Ein mit einem Flansch 32 versehener Metallblechring 30 umgibt, wie F i g. 3 zeigt, die Umfangsflächen von Spiegeln 11 und 31, welche ihre versilberten reflektierenden Oberflächen 11A und 31A in direkter Anlage aneinander aufweisen. Dieser Ring 30 steht mit den Lappen 26 und 27 im Eingriff, die im allgemeinen U-förmig sind, um die Linsenspiegelverbindung in dem Gestell 28 zu halten. Wie in F i g. 5 dargestellt, ist der Ring 30 mit Lappen 30A versehen (vier Stück), die dazu dienen, die flache Oberfläche der Linse 10 direkt gegen die ebene Oberfläche des Scheibenglasspiegels 11 zu klemmen. Wahlweise kann, wie in F i g. 6 gezeigt ist, die Kunststofflinse 10 an dem Scheibenglasspiegel11 durch einen Epoxyleim 33 befestigt sein, der, wie gezeigt, an dem Planflächenrand von Linse-10 angebracht ist. Wie auch vorher in den beiden F i g. 5 und 6 gezeigt ist, kann ein optisches Kupplungsmedium zwischen den angrenzenden flachen Oberflächen der Linse 10 und des Spiegels 11 vorhanden sein.
  • Der Spiegel 31 kann ein Planspiegel oder ein Hohlspiegel sein.
  • Wie in den F i g. 7 bis 11 dargestellt ist, kann die Lichtquelle auch die Form einer kreisförmigen Leuchtstoffröhre 40 haben, die daran einen herkömmlichen Steckersocke140A trägt. Die Leuchtröhre 40 ist durch Federklammern 41 (drei Stück) befestigt, wobei diese Klammern durch Schrauben 42 an einem mit Flanschen 44 versehenen Ring 43 befestigt sind, die nach einwärts gekehrt sind, um die Spiegel 11 und 31 zu halten. Aus F i g. 9 ist auch zu ersehen, daß die Kunststofflinse 10 von der Leuchtröhre 40 umfaßt und in der gezeigten Stellung durch die gleiche Federklammer 41 gehalten wird, welche die Leuchtröhre 40 lösbar hält.
  • Der Spiegelhaltering 43 ist drehbar in dem Gestell 45 durch ein Paar Stifte 46, 47 gehalten, die durch die oberen Enden des Gestells 45 und durch den Ring 43 hindurch verlaufen, wobei genügend Reibung zwischen dem Ring 43 und dem Gestell 45 vorhanden ist, damit die Linsenspiegelverbindung in verschiedenen eingestellten Stellungen in dem Gestell 45 gehalten wird. Das Gestell 45 kann ortsfest an einer Wand montiert sein oder kann, wie dargestellt, einen vierbeinigen Standsockel 48 aufweisen, der an dem Gestell 45 befestigt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Betrachtungsvorrichtung in Form einer plankonvexen Spiegellinse, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Linse (10) gemäß einem Linsenrezept gegen Alterssichtigkeit geschliffen und poliert und mit ihrer flachen Rückseite auf der Planseite eines Spiegels (11) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (11) und die Linse (10) kreisförmig und etwa gleich groß sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Linse (10) etwa 15 cm beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung (15, 40), die die konvexe Oberfläche der Linse (10) beleuchtet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Schwenkgestell (22) und einen in dem Gestell drehbaren, den Spiegel (11) und die Linse (10) als eine Einheit zusammenhaltenden Ring (30, 43).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung aus einem durchscheinenden Gehäuse (18) unter dem Gestell (22) und einer Lichtquelle in dem Gehäuse besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung durch eine kreisringförmige, die Linse (10) koaxial umfassende Leuchtröhre (40) gebildet wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Federklammern (41) zur lösbaren Befestigung der Linse (10) und der Leuchtröhre (40) an dem Spiegel (11) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Spiegels (11) die Linse (10) und auf seiner anderen Seite ein Hohlspiegel (31) aufliegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3970369A (en) * 1975-02-26 1976-07-20 Phyllis Wachsman Corrective makeup and employing prescription lenses
EP0606503A1 (de) * 1992-12-29 1994-07-20 Helmut Heidrich Rasier- und Kosmetikspiegel mit Beleuchtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB349135A (en) * 1930-02-28 1931-05-28 Carl Zeiss London Ltd Improvements in mirrors
DE1678403U (de) * 1954-04-22 1954-06-24 Fritz Benscher Spiegel.
FR1242395A (fr) * 1959-09-15 1960-09-30 Miroir permettant la réflexion des images en grandeur naturelle sur une partie de sa surface et une réflexion grossie sur le reste de cette surface
DE1856227U (de) * 1962-05-29 1962-08-09 Franz Jurke Verkleinerungsspiegel an durchsichtigem handgriff.

Patent Citations (4)

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