DE1294336B - Vorrichtung zum Pruefen von Struempfen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Struempfen

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DE1294336B
DE1294336B DEG36936A DEG0036936A DE1294336B DE 1294336 B DE1294336 B DE 1294336B DE G36936 A DEG36936 A DE G36936A DE G0036936 A DEG0036936 A DE G0036936A DE 1294336 B DE1294336 B DE 1294336B
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test
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sleeve
frame
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DEG36936A
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GAZZANIGA PASQUALE AGOSTINO
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GAZZANIGA PASQUALE AGOSTINO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/16Inspecting hosiery or other tubular fabric; Inspecting in combination with turning inside-out, classifying, or other handling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum . Das. außen liegende Ende jedes Zapfens 5 trägt
Prüfen von Strümpfen, bestehend aus einer an einem Hülsen 6.
Gestell befestigten Prüfanordnung, welche von innen Wie insbesondere aus der F i g. 3 hervorgeht, ist
beleuchtet, um die Längsachse drehbar und von einem an der einen Seite der Hülse 6 beispielsweise durch Pedal zu betätigen ist. 5 Schrauben 8 eine Platte 9 befestigt, die ihrerseits das
Eine derartige Prüfvorrichtung ist bekannt (deut- Rohrstück 10 trägt, das als Halter für die Neon-
sche Patentschrift 485 712). Bei dieser bekannten röhre 11 dient.
Vorrichtung ist nur ein Prüfbein vorgesehen. Dieses Im Inneren der Hülse 6 ist mittels Kugellagern 12
Prüfbein steht senkrecht. Mit der bekannten Vor- die Büchse 13 gelagert, auf deren Bund 13' das Prüfrichtung ist es nur sehr umständlich möglich, Strümpfe io beinrohr 14 mittels eines Rohransatzes 14' aufge-
beidseitig zu prüfen, denn nach dem Aufziehen des schoben werden kann. Das Rohr 14 ist durchschei-
Strumpfes auf das Prüfbein und nachfolgender nend und besteht aus Milchglas oder milchglasartigem
Prüfung muß der Strumpf wieder abgezogen, gewen- Kunststoff. Das Rohr 14 ist jeweils dem Durchmesser
det und erneut aufgezogen werden. Diese Arbeits- der zu prüfenden Strümpfe anzupassen. Die verschie-
gänge sind zeitaufwendig. 15 denen Rohre 14 besitzen aber die gleichen Ansätze
Aufgabe der Erfindung ist es, die der bekannten 14', so daß alle Rohre auswechselbar sind.
Prüfvorrichtung anhaftenden Nachteile zu vermeiden Das eine der beiden Prüfbeine 7, beispielsweise das
und diese insbesondere derart zu verbessern, daß rechte, ist am Ständer 4 verschwenkbar gelagert. Zu
Strümpfe in kürzester Zeit von beiden Seiten geprüft diesem Zweck ist der Zapfen 5 als Schwenkzapfen werden können. 20 ausgebildet. In den Ansatz 15 des inneren, in F i g. 3
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- nicht dargestellten und in den Seitenständer 4 hineinlöst, daß die Prüfanordnung aus zwei horizontalliegen- ragenden Endes des Schwenkzapfens ist eine Feder den und mit ihren Achsen fluchtenden Prüfbeinen be- 16 eingehängt, die an ihrem anderen Ende die Gesteht, von denen mindestens eines dadurch nach oben windespindel 17 trägt. Die Gewindespindel 17 greift verschwenkbar ist, daß an einer Seite eines am Sei- 25 durch eine Büchse hindurch, die mittels eines Arms tenständer des Gestells angebrachten und das Prüf- 19 fest mit dem Seitenständer 4 verbunden ist. Dank bein tragenden Schwenkzapfens ein Ansatz angeord- einer Einstellmutter 18 kann die Federkraft der net ist, auf welchen eine einstellbare Feder einwirkt, Feder 16 eingestellt werden.
während die andere Seite des Schwenkzapfens eine Der Schwenkzapfen 5 ist ferner mit einer Nase 20
Nase aufweist, in die ein vom Pedal entgegen der 30 versehen, in die ein Haken 21 eingreift, der mittels
Kraft der Feder ausrückbarer Haken eingreift. der Zugstange 23 vom Pedal 24 (F i g. 1 und 2) aus
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß um den Bolzen 22 verschwenkt werden kann, dank der fluchtenden Stellung beider Prüfbeine der Das Pedal 24 und die Zugstange 23 sind mechaeinseitig geprüfte Strumpf an seinem offenen Ende nisch, beispielsweise über eine Lenkeranordnung miterfaßt und über das andere Prüfbein gezogen werden 35 einander verbunden.
kann, womit automatisch ohne Zeitverlust der Der in F i g. 4 dargestellte Schwenkmechanismus
Wendevorgang vollzogen wird. Das erste Prüfbein dient dazu, bei der Betätigung des Pedales 24 die
steht dann sofort zur Aufnahme eines neuen Nase 20 freizugeben, wodurch die Feder 16 den
Strumpfes bereit. Mit der Erfindung wird sicherer Zapfen 5 mit dem Prüfbein 7 in Richtung des
und schneller gearbeitet. 40 Pfeiles A (Fig. 2) verschwenkt. Die Feder 16 ist da-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bei derart einzustellen, daß harte, auf die Neonlampe
besteht darin, daß jeder der Schwenkzapfen am wirkende Stöße vermieden werden,
freien Ende eine Hülse trägt, in deren Innern eine Wenn sich durch die Betätigung des Pedals 24 der
Büchse gelagert ist, die einen nach außen reichenden rechte Arm 7 angehoben hat, dann kann die Bedie-
Bund aufweist, auf den Prüfbeinrohre verschiedenen 45 nungsperson einen umgestülpten Strumpf auf diesen
Durchmessers mit ihren Ansätzen aufschiebbar sind. Arm 7 aufstreifen und den Arm entgegen der Kraft
Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß mit ein und der Feder 16 wieder in die horizontale Lage bringen,
derselben Vorrichtung kleinste wie größte Strümpfe in der der Haken 21 an der Nase 20 einrastet. Die
geprüft werden können, ohne daß lange Umrüst- Bedienungsperson dreht nun von Hand das von innen
arbeiten vorgenommen werden müssen. 50 durch die Lampe 11 beleuchtete Prüfbeinrohr 14 und
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der prüft den Strumpf auf etwaige Fehler. Anschließend
Erfindung dargestellt. Es zeigt wird der Strumpf am offenen Ende erfaßt und auf
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Prüf- das ausgefluchtete andere Prüfbeinrohr gestreift, wo-
vorrichtung mit einem geschwenkten Prüfbein, bei er gleichzeitig umgestülpt wird. Dieser Vorgang
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Prüf- 55 wird durch einen geringen Abstand beider Prüfbeinvorrichtung mit fluchtenden Prüfbeinen, rohre und durch Abrundung der Rohrenden erleich-
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Prüfbein tert. Das andere Rohr 14 wird dann ebenfalls von
und Hand um seine Achse gedreht.
F i g. 4 eine Ausbildungsform des Schwenkmecha- Nun wird das Pedal 24 betätigt, wodurch das erste
nismus für ein Prüfbein. 60 Prüfbeinrohr hochschwenkt. Der bereits geprüfte
Das Gestell 1 besteht im wesentlichen aus einer Strumpf kann am Fußende erfaßt und abgezogen
oberen Auflagefläche 2, einer Fangmulde 3 und den werden, während die Vorrichtung für den neuen Prüf-
Seitenständern 4. Vorgang bereitsteht.
Im oberen Bereich der Ständer 4 sind an der Die Vorrichtung kann ferner mit zusätzlichen HilfsStirnseite des Gestells zwei Zapfen 5 vorgesehen, von 65 einrichtungen ausgestattet werden, und zwar insbedenen wenigstens einer gegenüber dem Gestell 1 ver- sondere mit einer Zähleinrichtung 30, die durch das schwenkbar ist und durch mechanische, nachstehend schwenkbare Prüfbeinrohr betätigt wird. Die Bedienäher beschriebene Mittel bewegt wird. nungsperson kann daher stets die genaue Zahl der
geprüften Strümpfe an der Zähleinrichtung ablesen, also beispielsweise je ein Dutzend Strumpfpaare zusammenstellen.
Die Vorrichtung kann ferner an der durch den Pfeil 31 bezeichneten Stelle unterhalb der Ablagefläche 2 eine zusätzliche Lampe aufweisen, die dazu dient, auch die Außenseite des Strumpfes zu beleuchten. Für die Einschaltung der insgesamt drei Lampen sind an dem Gestell ferner drei Schalter 32 vorgesehen, und zwar insbesondere an der Stirnseite in einer für die Bedienungsperson günstigen Lage.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen von Strümpfen, bestehend aus einer an einem Gestell befestigten Prüfanordnung, welche von innen beleuchtet, um die Längsachse drehbar und von einem Pedal zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfanordnung aus zwei horizontalliegenden und mit ihren Achsen fluchtenden Prüfbeinen (7) besteht, von denen mindestens eines dadurch nach oben verschwenkbar ist, daß an einer Seite eines am Seitenständer (4) des Gestells (1) angebrachten und das Prüfbein (7) tragenden Schwenkzapfens (5) ein Ansatz (15) angeordnet ist, auf welchen eine einstellbare Feder (16) einwirkt, während die andere Seite des Schwenkzapfens (5) eine Nase (20) aufweist, in die ein vom Pedal (24) entgegen der Kraft der Feder (16) ausrückbarer Haken (21) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schwenkzapfen (5) am freien Ende eine Hülse (6) trägt, in deren Innern eine Büchse (13) gelagert ist, die einen nach außen reichenden Bund (13') aufweist, auf den Prüfbeinrohre (14) verschiedenen Durchmessers mit ihren Ansätzen (14') aufschiebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG36936A 1962-05-15 1963-01-30 Vorrichtung zum Pruefen von Struempfen Pending DE1294336B (de)

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DE1294336B true DE1294336B (de) 1969-05-08

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DEG36936A Pending DE1294336B (de) 1962-05-15 1963-01-30 Vorrichtung zum Pruefen von Struempfen

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GB955385A (en) 1964-04-15
US3166223A (en) 1965-01-19

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