DE1294252B - Ausgusseinrichtung aus Kunststoff - Google Patents

Ausgusseinrichtung aus Kunststoff

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DE1294252B
DE1294252B DE1962R0032088 DER0032088A DE1294252B DE 1294252 B DE1294252 B DE 1294252B DE 1962R0032088 DE1962R0032088 DE 1962R0032088 DE R0032088 A DER0032088 A DE R0032088A DE 1294252 B DE1294252 B DE 1294252B
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valve part
valve
carrier
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spout device
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Application number
DE1962R0032088
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English (en)
Inventor
Smith James Donald
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Ronson Corp
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Ronson Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/30Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with plug valves, i.e. valves that open and close a passageway by turning a cylindrical or conical plug without axial passageways
    • B65D47/305Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with plug valves, i.e. valves that open and close a passageway by turning a cylindrical or conical plug without axial passageways provided with a spout, e.g. "escargot"-type valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgußeinrichtung, insbesondere für Feuerzeug-Nachfüllbehälter, die vorzugsweise vollständig aus Kunststoff, wie Polyäthylen, besteht, das die Eigenschaft besitzt, einer Deformation elastisch nachgiebigen Widerstand entgegen zu setzen.
  • Bekannte, derart aus elastischem Kunststoff geformte Ausgußeinrichtungen besitzen Verschlüsse mit einem schwenkbaren, das Ausgußröhrchen bildenden Ventilkörper, der mit einer gewölbten Fläche eines Trägerteiles derart zusammenwirkt, daß die Berührungsfläche unter Bildung einer flüssigkeitsdichten Gleitkontaktverbindung bei jeder Stellung des Ventilteiles angepaßt aneinanderliegen, um einen unbeabsichtigten Flüssigkeitsaustritt zu verhindern. Dabei ist der Trägerteil wie auch der Ventilteil je mit einem Durchgangskanal versehen, der durch Schwenken des Ventilteiles in bezug auf den Trägerteil verschließbar ist.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Ventilteil mit einer konvex gekrümmten Gleitkontakt-Verbindungsfläche versehen und greift mit einem angepaßten konkav gewölbten Trägerteil zusammen.
  • Der Ventilkörper weist dabei seitlich angeformte Zapfen auf, die in entsprechenden Ausnehmungen innerhalb der auf dem Trägerteil vorgesehenen seitlichen Begrenzungswände drehbar gelagert sind.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, daß die in Kontakt stehende Gegen-Oberfläche des Trägerteiles konvex gekrümmt und mit einem die Öffnung des Durchflußkanals umgebenden Vorsprung geformt ist, während der darauf schwenkbar angeordnete Ventilteil eine angepaßte konkav gekrümmte Gleitkontakt-Oberfläche besitzt, derart, daß er bei Verschwenkung die Ausflußöffnung des Trägerteiles verschließt.
  • Es hat sich gezeigt, daß derartige Ausgußvorrichtungen mit aneinander angepaßtem Ventil- und Trägerteil den Anforderungen an absolute Dichtigkeit bei gleichzeitigem einfachem Aufbau nach längerem Gebrauch nicht befriedigend entsprechen. Sie besitzen den Nachteil, daß sie sich durch Alterungserscheinungen im Kunststoff derart verändern, daß sie weder genügend gestalts- noch dimensionsbeständig sind, so daß sie nach einigem Gebrauch sowohl in der Ausfluß- wie auch in der Schließstellung nicht mehr -genügend flüssigkeitsdicht sind. Die in derartige Behälter gefüllten Flüssigkeiten, insbesondere Kohlenwasserstoffe, bewirken nämlich an dem Polyäthylenmaterial vorzeitige Alterungserscheinungen, die sowohl seine Elastizität beeinträchtigen, wie auch die Abmessungen betreffen, so daß die ursprünglichen, vorwiegend durch eine genaue Einpassung erreichten Dichtungseigenschaften aufgehoben oder stark beeinträchtigt werden.
  • In Weiterentwicklung der vorstehend beschriebenen Ausgußeinrichtungen wurde gefunden, daß diese Nachteile vermieden bzw. auf ein praktisch zu vernachlässigendes Maß ausgeschaltet werden können und daß man eine hervorragende, sogar für die Vorratshaltung von unter Druck stehenden, verflüssigten niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffen ausreichende Abdichtung erhält, wenn man nicht nur den rings um seine Kanalöffnung mit einem Vorsprung versehenen Trägerteil, sondern auch die daran anliegende Gleitverbindungs-Kontaktoberfläche des schwenkbaren Ventilteiles konvex gekrümmt formt und eine anschmiegende Anpassung durch eine Pressung und dadurch hervorgerufene Deformierung des Trägerteiles erreicht wird. Dazu soll mindestens der Trägerteil aus einem elastischen nachgiebigen Kunststoffmaterial bestehen. Die in gleitfähigem Kontakt miteinander stehenden Oberflächen sind dabei jederzeit aneinandergedrückt, so daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen ihnen auch nach längerem Gebrauch und sogar bei nicht völlig maßgerechter Herstellung gewährleistet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht demgemäß in einer verbesserten Ausgußeinrichtung, insbesondere für Feuerzeugbrennstoffe enthaltende Behälter, mit einem Trägerteil und einem die Ausguß öffnung enthaltenden, schwenkbar am Trägerteil angeordneten Ventilteil, wobei eine gewölbte Oberfläche des Ventilteiles an der konvex gekrümmten Gegenfläche des Trägerteiles anliegt und Trägerteil und Ventilteil je mit einem Durchgangskanal versehen sind, der durch Schwenken des Ventilteiles zu dem Trägerteil verschließbar ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil mit seiner konvex gekrümmten Oberfläche an einer ebenfalls konvex gekrümmten Gegenfläche des Ventilteiles unter Pressung anliegt, derart, daß sich die Stirnfläche, zweckmäßig in Form eines in bekannter Weise rings um den Durchflußkanal vorgesehenen Vorsprungs, der gekrümmten Oberfläche des Ventilteiles dichtend anschmiegt.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert, die bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellen. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausgußeinrichtung, Fig. 2 einen teilweise in Ansicht dargestellten Längsschnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 die zu F i g. 1 gehörende Draufsicht der Ausguß einrichtung, F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Ausgußeinrichtung gemäß F i g. 1, F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine Ausgußeinrichtung in abgewandelter Ausführung und Fig. 6 einen teilweise in Ansicht dargestellten Längsschnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5.
  • Gemäß F i g. 1 bis 4 ist ein Ventilgehäuse 11 aus Polyäthylen od. dgl. vorgesehen, das ein Trägerteil 12 mit zylindrischem Fuß 13 aufweist. An diesem ist in bekannter Weise ein Ringwulst 14 angeformt, welcher, zusammen mit einer Schulter 15 des Ventilgehäuses 11, die Ausgußeinrichtung in einer in der oberen Stirnwand-des behälters 16 vorgesehenen Öffnung festhält. Diese Öffnung wird begrenzt von einem abwärts und schräg einwärts vorspringenden Rand 17. Die untere Kante 17 a des Öffnungsrandes 17 drückt gegen die Außenfläche des Ringwulstes 14, so daß die untere Fläche 18 der Schulter 15 (F i g. 1) fest gegen die Behälterstirnwand 16 anliegt.
  • Der Trägerteil 12 ist mit Seitenteilen 19 und 20 (F i g. 2) versehen, welche einander gegenüberliegen und zusammen mit dem Teil 12 a des Trägerteiles 12 einen Sockel bzw. einen sockelförmigen Raum zur Aufnahme eines Ventilteiles 21 bilden. Die Seitenteilel9 und 20 können durch Seitenteilel9a und 20a verbunden sein. Der Ventilteil 21 trägt die eigentliche Ausgußeinrichtung 22. Im Ventilteil befindet sich ein Kanal 23, der an seinem oberen Ende eine Ausgußöffnung 23 a und an seinem unteren Ende eine Öffnung 23 b aufweist.
  • Der untere Bereich des Ventilteiles 21 ist konvex gewölbt und hat eine teilweise zylindrische oder halbzylindrische Form.
  • Der zwischen den Seitenteilen 18 und 20 angeordnete Teili2a weist einen sich in den Raum 24 erstreckenden Sockel auf, der mit dem konvex gewölbten Ventilteil zusammenwirkt.
  • Der Sockel 12 a kann eine sektorförmige oder sphärische Gestalt haben oder auch wie in F i g. 1 domartig ausgebildet sein. Es ist lediglich erforderlich, daß er gekrümmt ist und in den Sockelraum 24 hineinragt.
  • Das Ventilgehäuse 11 besteht vorzugsweise aus einem elastischen, nachgiebigen Werkstoff, wie Polyäthylen od. dgl. Es ist aber auch möglich, lediglich den Sockel 12 a aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere elastischem Kunststoff, zu bilden. Der Sockel 12 a weist einen Durchflußkanal 25 mit einer oberen Öffnung 25 a auf, welche in der Gleitfläche bzw. Trennfuge zwischen dem Sockel und dem konvexen Teil 21 a des Ventilteiles 21 liegt. Die obere öffnung 25 a des Durchflußkanals 25 kann in Deckung mit der unteren Öffnung 23 b des Kanals 23 im Ventilteil 21 gebracht werden, wenn der Trägerteil 12 oder das Gehäuse 11 eine dazugehörige Winkellage einnehmen.
  • Der Ventilteil 21 und die Wände 19, 20 des Trägerteiles 12 weisen ineinandergreifende Zapfen bzw.
  • Zapfenausnehmungen auf, um den Ventilteil um eine Achse 21 b drehen zu können. Die Achse 21 b liegt fest. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 sind die Wände 19 und 20 mit koaxial angeordneten Ausnehmungen 26 und 27 versehen. Dagegen trägt der Ventilteil 21 Zapfen 28, 29. Die Achse 21 b ist so angeordnet, daß ein Minimalabstand 30 von ihr zur Gleitfläche, gemessen vor Einsetzen des Ventilteiles 21, kleiner ist als der entsprechende Abstand 31, gemessen nach Einsetzen des Ventilteiles in den Trägerteil 12. Das Maß der Differenz ist vorzugsweise gleich der Differenz zwischen dem Radius 32 des Ventilteiles 21 und dem Minimalabstand 30.
  • Die Zapfen 28, 29 und die Ausnehmungen 26, 27 fluchten, wenn der Ventilteil 21 in den Sockelraum 24 eingesetzt wird und der Sockell2a nicht zusammengepreßt wird, zunächst nicht. Sie fluchten aber, sobald der Ventilteil 21 in den Sockelraum 24 gedrückt wird, wobei der Druck des Ventilteiles 21 in Richtung des Trägerkörpers 11 den Sockel 12 a aus einer ersten, in F i g. 1 gestrichelt dargestellten Stellung, in eine zweite, durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung bringt. Hierbei wird die Oberfläche des gewölbten Teiles 21 a fest gegen den Sokkel 12 a gedrückt. Durch die geschilderte Anordnung der Zapfen bzw. Zapfenlager werden die Deformation des Sockels 12 a und der Druck zwischen letzterem und dem Ventilteil 21 ständig aufrechterhalten, so daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Ventilteil 21 und dem Sockel sowohl in der Ausgußstellung als auch in der Schließstellung gegeben ist.
  • Der domartige Sockel 12 a kann oben mit einem Vorsprung 33 od. dgl. versehen sein, der eine zylindrische oder ähnliche Gestalt aufweist. Durch diesen Vorsprung ist der Durchflußkanal 25 geführt.
  • Die Verbindungsstelle zwischen dem Vorsprung 33 und der konvexen Fläche des Teiles 21 a zeigt Fig. 2, wobei die Kanäle bzw. Durchgänge 23 und 25 miteinander fluchten.
  • Der Teil 21 a kann eine Vertiefung od. dgl. aufweisen, in die ein Teil des Vorsprunges 33 ragt.
  • Es ist vorteilhaft, die Zapfen 28 und 29 abzuschrägen, um das Einsetzen des Ventilteiles 21 in den Sockelraum 24 zu erleichtern. Vorzugsweise sind Zapfen 28 und 29 im wesentlichen zylindrisch und längs einer Fläche abgeschrägt, die einen Winkel zu den Zylinderachsen bildet, der etwa 600 beträgt.
  • Beim Verbinden der Teile wird der Sockell2a deformiert, so daß in der Gleitfläche, also zwischen der gewölbten Oberfläche des Teiles 21 und der oberen Fläche des Vorsprungs 33 die flüssigkeitsdichte Verbindung geschaffen wird. Ist kein Vorsprung 33 vorgesehen, so erfolgt die Abdichtung zwischen der oberen Fläche des Sockels 12a und der gewölbten Oberfläche des Teiles 21 a. Der Ventilteil 21 kann in bestimmten Grenzen geschwenkt werden, wobei die Endstellungen durch die oberen Ränder 11 a und 11 b der Wände 19 a und 20 a des Sockelraums 24 gegeben sind. In der Ausgußstellung nimmt der Ventilteil in F i g. 1 eine vertikale Lage ein. Selbstverständlich kann auch eine andere Ausgußstellung gewählt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist der Sokkelraum 24 so gestaltet, daß die zylindrischen Seitenteile des Ventilteils 21 an den Sockelraumseiten anliegen.
  • Bei einer abgewandelten Ausführung der Erfindung gemäß F i g. 5 und 6 hat das Ventilgehäuse 36 einen Sockelraum 37, der sich nicht nach oben erweitert, wie dies in den F i g. 1 bis 4 der Fall war, sondern dessen Wände vertikal verlaufen.
  • Weiter weist der Trägerteil 38 statt Schultern 15 einen relativ dicken und vorstehenden, schürzenartigen Teil 39 auf, der nach innen gerichtete Ringwülste 40 od. dgl. trägt. Die Teile 39, 40 sind so ausgebildet, daß sie über den Behälterhals od. dgl. gedrückt werden können, der natürlich eine entsprechende Gestalt haben muß.
  • An den Wänden 43, 44 sind nach innen vorstehende Zapfen 41, 42 od. dgl. angeordnet, die in Ausnehmungen des Ventilteiles 45 greifen. Die Zapfen und Ausnehmungen sind in F i g. 5 und 6 also umgekehrt angeordnet als die entsprechenden Teile im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4.
  • Eine Beeinträchtigung der Dichtwirkung infolge Alterung des Kunststoffes wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion vermieden. Die Seitenteile 19 und 20 können sich nicht so weit deformieren, daß die flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Ventilteil 21 und dem Trägerteil aufgehoben würde. Die im wesentlichen rechteckige Ausführung der Seitenwände 19, 20 bewirkt, daß eine eventuelle Deformation nach außen die Verbindungsfläche zwischen den Teilen 21 und 12 a nicht nachteilig beeinflußt. Praktisch wird oberhalb der Schwenkteile des Ventilteiles eine Brücke gebildet, welche den Ventilteil abwärts drückt. Die Teile der Wände 19 und 20, welche sich unmittelbar oberhalb der Zapfen 28 und 29 befinden, übertragen auf den Ventilkörper 21 eine abwärts gerichtete Kraft, welche die Abdichtung aufrechterhält.
  • Das Maß der Deformation des Sockels 12 a beim Einsetzen des Ventilteiles 21 gemäß Fig. 1 und 2 beeinträchtigt nicht die flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der eigentlichen Außgußeinrichtung und dem Behälter 16, sondern verstärkt diese eher. Infolge des abwärts gerichteten Druckes auf den Sokkel 12 a wird der Fuß 13 nämlich radial nach außen deformiert, wobei die Oberfläche des Ringwulstes 14 od. dgl. fester gegen den Randl7a des Randes 17 am Behälter 16 gedrückt wird.
  • Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß beim Einsetzen des Ventilteiles 45 in den Sockelraum 37 der Ansatz 39 nicht so weit gespreizt wird, daß Beeinträchtigungen der Abdichtung zwischen ihm und einem Behälterhals zu erwarten wären. Der Ansatz 39 ist vielmehr so ausgebildet, daß auch nach Deformation des domartigen Trägerteiles die flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen Ansatz und Behälterhals beibehalten bleibt.
  • Vorzugsweise bestehen Ventilteil 21 und Gehäuse 11 aus dem gleichen Werkstoff, wie Kunststoff, insbesondere Polyäthylen. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß der Ventilteil 21 aus einem elastisch deformierbaren Werkstoff besteht, sondern es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, ihn aus einem nicht nachgiebigen Werkstoff herzustellen, falls Vorkehrungen getroffen sind, daß er mit dem Sockel 12 a noch hinreichend flüssigkeitsdicht zusammenwirkt.
  • Der Ventilteil kann also auch von einem unter den hier zu erwartenden Drücken nicht deformierbaren Metallteil gebildet werden.
  • Die Form der 2 Zapfen 28,29 bzw. Ausnehmungen 26,27 kann abgeändert werden, indem z. B. auf eine Abschrägung an den Zapfen verzichtet wird und statt dessen die Innenflächen der Seitenwände 19 und 20 abgeschrägt werden.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 2 sind drei Kontakt- oder Berührungsflächen wesentlich, und zwar die oberen Flächen der Zapfen 28 und 29, die Flächen der ihnen zugeordneten Wandteile und die Berührungsfläche zwischen der gewölbten Umfangsfläche des Teiles 21 a und der entsprechenden Oberfläche des Sockels 12 a. Es ist erforderlich, daß diese drei Kontaktflächen vorhanden sind und der Sockel 12 a nach unten deformiert ist, dagegen erübrigt sich eine Deformation des Ventilteiles 21. Weiter muß der Ventilteil so gestaltet sein, daß er zwischen zwei Grenzwinkellagen, nämlich der Offen- und der Schließstellung, verstellbar ist.
  • Anstatt durch Zapfen und Ausnehmungen kann der Ventilteil auch durch einen Stift gehalten werden, der im Ventilteil sitzt und in die Ausnehmungen 26, 27 in den Seitenwänden 19, 20 des Ventilgehäuses greift. Hierbei wird der Ausgußkanal um das Stiftloch herumgeführt. Ferner ist wichtig, daß die Schwenkachse des Ventilteiles 21 weit genug oberhalb der Abdichtungsstelle liegt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Ausgußeinrichtung aus Kunststoff, insbesondere für Feuerzeugbrennstoffe enthaltende Behälter, mit einem Trägerteil und einem die Ausgußöffnung enthaltenden, schwenkbar am Trägerteil angeordneten Ventilteil, wobei eine gewölbte Oberfläche des Ventilteiles an der konvex gekrümmten Gegenfläche des Trägerteiles anliegt und Trägerteil und Ventilteil je mit einem Durchflußkanal versehen sind, der durch Schwenken des Ventilteiles zu dem Trägerteil verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (12, 12 a) mit einem oberen Flächenbereich seiner konvex gekrümmten Oberfläche rings um den Durchflußkanal (25) an einer ebenfalls konvex gekrümmten Gegenfläche (21 a) des Ventilteiles (21) unter Pressung anschmiegend anliegt.
  2. 2. Ausgußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (12, 12 a) mit der Stirnfläche eines rings um den Durchflußkanal (25) vorgesehenen Vorsprungs (33) aus elastisch nachgiebigem Material an der konvex gekrümmten Oberfläche des Ventilteiles dichtend angeschmiegt anliegt.
  3. 3. Ausgußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Ventilteil mittels Zapfenlagerung an seitlichen Wänden des Trägerteils schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Zapfen (28, 29) abgeschrägt sind.
  4. 4. Ausgußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmungen in dem Ventilteil (45) angeordnet sind und daß die Seitenwände (43, 44) des Trägerteils (36) einwärts vorstehende Zapfen (41, 42) aufweisen
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