DE1293825B

DE1293825B - Pegelsteuerung fuer Videosignale

Info

Publication number: DE1293825B
Application number: DER37178A
Authority: DE
Inventors: Baldwin John Lewis Edwin; Parkyn Derek John
Original assignee: Rank Bush Murphy Ltd
Current assignee: Rank Bush Murphy Ltd
Priority date: 1963-02-12
Filing date: 1964-02-11
Publication date: 1969-04-30
Also published as: US3309615A; GB1002782A

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Pegelsteuerung lieh, auch relativ geringe Abweichungen des Bezugsfür Videosignale mit einer Signalquelle, die bei Be- pegels vom Sollwert genau nachzustellen,
trieb ein einen periodisch auftretenden Bezugspegel Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Pegelenthaltendes Signal über eine einen in Reihe liegen- steuerung für Videosignale anzugeben, mit der auch den Koppelkondensatdr aufweisende Kopplungsschal- 5 geringe Verfälschungen des periodisch wiederkehrentung an eine Ausgangsklemme anlegt, wobei eine den Bezugspegels im Videosignal ausreichend genau Impulsgeberschaltung während der Bezugspegelinter- über die Rückkopplungsschleife zu kompensieren valle Impulse an eine Steuerschaltung liefert, die in sind.

einen Rückkopplungskreis eingeschaltet und so auf- Zu diesem Zweck wird, ausgehend von einer Pegelgebaut ist, daß sie die Ladespannung eines Lade- ίο steuerung der eingangs bezeichneten Art, erfindungskondensators ändernde Impulssignale entsprechend gemäß vorgeschlagen, daß die Steuerschaltung zwei Bezugspegelabweichungen von einem Sollwert abgibt, Impulssignale gleicher Polarität abgibt, deren Ampli- und wobei die Ladespannung des Ladekondensators tuden sich entsprechend den Bezugspegelabweichunan die Kopplungsschaltung gelegt ist, um den Bezugs- gen vom Sollwert gegenläufig ändern, und daß die pegel des Signals an der Ausgangsklemme konstant 15 Impulssignale getrennt an die Auf- oder Entladung zu halten. des Kondensators steuernde Transistoren gegeben

Bekanntlich bedient man sich für die Wieder- werden. Durch die erfindungsgemäße Pegelsteuerung herstellung der bei^v der Übertragung von Video- wird eine genaue Kompensation selbst kleiner Gleichsignalen über kapazitive Kopplungselemente oder spannungsfehler erreicht. Dies ist dadurch möglich, über einen Wechselspannungsverstärker verloren- 20 daß die im Rückkopplungskreis eingeschleifte Steuergegangenen Gleichstrom- und Niederfrequenzkompo- schaltung zwei Impulse ursprünglich gleicher Polarinenten der sogenannten Schwarzsteuerung. Als Be- tat abgibt, deren Amplituden sich entsprechend den zugswert für die Schwarzsteuerung wird ein fester, Bezugspegelabweichungen vom Sollwert gegenläufig periodisch wiederkehrender Pegel des Signals ge- ändern. Auf diese Weise entsteht bereits bei geringnommen, z. B. die Schwarzschulter oder die Spitze 25 fügigen Abweichungen ein relativ großes Differenzder Synchronimpulse. Dieser periodisch wieder- signal, das von einem Differenzverstärker verstärkt kehrende Pegel wird in einem Rückkopplungskreis zur Auf-oder Entladung eines Ladekondensators vermit einem Bezugspotential verglichen, die Abwei- wendet wird.

drangen gemessen, und mit dem zurückgeführten Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Er-

Differenzsignal werden die nachfolgenden Video- 30 findung ist vorgesehen, daß die Steuerschaltung ein

signale bezüglich ihrer Gleichstrom- und Nieder- Paar gleiche Transistoren enthält, deren Kollektoren

frequenzkomponenten nachgeregelt. über gleiche Lastwiderstände mit dem einen Pol einer

Bisher bekannte Rückkopplungsschaltungen dieser Betriebsspannungsquelle verbunden sind, während Art waren auf Röhrenbasis aufgebaut und sahen zur die Emitter zusammengeschaltet und über einen geKompensation eines Restfehlers zwei Integratoren in 35 meinsamen Emitterwiderstand mit dem anderen Pol Tandemschaltung vor. Zur Erhöhung der Stabilität der Spannungsquelle verbunden sind, wobei die Basis wurden die Ausgangssignale der zwei Integratoren des ersten Transistors den mit dem Signal beaufaddiert. Eine besondere Schwierigkeit bei diesen schlagten Eingang des Rückkopplungskreises bildet Rückkopplungsschaltungen bestand darin, den Signal- und die Basis des zweiten Transistors auf einem ausgang von einer direkten Beeinflussung durch den 40 festen Bezugspotential liegt, daß als die Steuerschal-Eingangswiderstand der Rückkopplungsschaltung tung periodisch während der Bezugspegelintervalle freizuhalten. Die Kompensationsschaltung darf näm- tastender Impulsgeber ein mit seinem Kollektor an Hch nur über die Rückkopplungsschleife, also indirekt die zusammengeschalteten Emitter der Transistoren auf den Signalkreis wirksam werden. Wenn die Aus- und mit seinem Emitter an den einen Pol der Begangsimpedanz des Signalverstärkers nicht vernach- 45 triebsspannungsquelle anliegender Transistor vorgelässigbar klein im Vergleich zur Eingangsimpedanz sehen ist, dessen Basis an einer konstanten Vorspander Rückkopplungsschleife ist, so ergeben sich uner- nung liegt und während der Bezugspegelintervalle wünschte Signalamplitudenänderungen am Ausgang periodisch mit den Transistor sperrenden Steuerdes Signalverstärkers. Dieser Schwierigkeit wurde bei impulsen beaufschlagt ist, und daß eine Umkehrröhrenbestückten Schaltungen durch Einschaltung 50 vorrichtung zur Umkehrung der Polarität des am eines Pufferverstärkers, beispielsweise eines Ka- Kollektor des einen Transistors der Steuerschaltung thodenfolgers, am Ausgang des Signalverstärkers be- auftretenden Impulses vorgesehen ist.
gegnet. Die erfindungsgemäße Pegelsteuerung ist ferner

Zur Auf- bzw. Entladung des Ladekondensators dadurch ausgestaltet, daß die die Auf-oder Entladung wurde bekanntlich eine üblicherweise bei Clamping- 55 des Kondensators steuernden Transistoren entgegenSchaltungen verwendete Brückenschaltung aus vier gesetzt leitfähig und mit ihren Emitter-Kollektor-Dioden vorgesehen, die in den Rückkopplungskreis Wegen in gleicher Polarität in Reihe geschaltet sind, eingeschleift ist. Den Brückendioden werden für die wobei ihre Basen mit den gegenläufig veränderlichen Dauer der Schwarzschulter- oder der Synchron- Impulssignalen getrennt beaufschlagt sind, und daß impulse über einen Clamp-Impulsgenerator Austast- 60 der Kondensator zwischen die Verbindung der Tranimpulse zugeführt. sistoren und einen Punkt konstanten Potentials ein-

AlIe bisher bekannten Schaltungen verwendeten geschaltet ist.

als Regelgröße zur Wiederherstellung der Gleich- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung

strom- und Niederfrequenzkomponenten von Video- ist ferner vorgesehen, daß die Vorrichtung zur Um-

signalen grundsätzlich das einfache Differenzsignal 65 kehrung der Polarität des einen Impulssignals ein

zwischen dem Bezugspotential und dem periodischen Transistor ist, dessen Basis mit dem Kollektor des

Synchronisiersignal- oder Schwarzschulterpegel. Mit einen Transistors der Steuerschaltung verbunden ist,

den bekannten Schaltungen war es daher nicht mög- während der Emitter über einen Widerstand an den

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einen Pol der Betriebsspannungsquelle und der KoI- Kollektor des Transistors 24 ist direkt mit dem negalektor direkt an die Basis eines Transistors des in tiven Pol der Betriebsspannungsquelle verbunden, Reihe geschalteten Transistorpaares angeschaltet ist. während der Emitter über einen Lastwiderstand 25 Zur Kompensation eines Bezugssignalsprungs ist an den positiven Pol der Spannungsquelle angegemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, 5 schlossen ist. Das an dem Emitter des Transistors 24 daß der Rückkopplungskreis einen Transistor enthält, auftretende Signal wird direkt zu einer Basis eines dessen Basis mit dem Kondensator in Verbindung emittergekoppelten Transistorpaares mit den Transisteht, während sein Emitter über einen Widerstand stören 26 und 27 geleitet, das einen gemeinsamen an den einen Pol der Betriebsspannungsquelle und Emitterwiderstand 28 und die Kollektorlastwiderder Kollektor über einen Lastwiderstand an den io stände 29 und 30 besitzt. Das an dem Kollektor des anderen Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist Transistors 27 auftretende Signal wird zu der Basis und über einen Kondensator an die Basis des zweiten eines Transistors 31 in Emitterfolgerschaltung geTransistors der Steuerschaltung angekoppelt ist. leitet, wobei ein Teil der Emitterausgangsspannung Im folgenden soll die Erfindung an Hand der Aus- durch einen Abgriff zwischen den den Emitterwiderführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher er- 15 stand bildenden Widerständen 32 und 33 zur Basis läutert werden. In der Zeichnung ist des Transistors 27 zurückgeführt wird, um so durch F i g. 1 ein schematisches Blockschaltbild, nach negative Rückkopplung eine Verstärkungsstabilisiedem das Prinzip der erfindungsgemäßen Pegelsteue- rung zu erreichen.

rung erläutert wird, Das am Emitter des Transistors 31 liegende ver-F i g. 2 ein Schaltschema eines Ausführungsbei- 20 stärkte Ausgangssignal wird zur Ausgangsklemme 34

spiels der Erfindung und geleitet. Das gleiche Signal wird auch direkt an die

F i g. 3 ein Schaltschema von einem Teil eines Basis eines npn-Transistors 35 gegeben, der mit einem

anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung. gleichen Transistor 36 emitterseitig gekoppelt ist,

Bei der in F i g. 1 schematisch gezeigten Anord- wobei die Emitter über einen gemeinsamen Wider-

nung werden Videosignale mit einem periodisch 25 stand 37 mit dem negativen Pol der Betriebsspan-

wiederkehrenden Bezugspegel an die Eingangs- nungsquelle verbunden sind. Die Transistoren 35 und

klemme 1 gelegt und von dort über eine Kopplungs- 36 sind über getrennte Kollektorlastwiderstände 38

schaltung 2, die zusammen mit der Impedanz der bzw. 39 an den positiven Pol der Betriebsspannungs-

Signalquelle eine Zeitkonstante in der Größenordnung quelle gelegt. Die Basis des Transistors 36 wird durch

der Periode der aufeinanderfolgenden Bezugspegel 30 einen Spannungsteiler mit den Widerständen 40,41,

besitzt, zu einem Eingang eines direkt gekoppelten die die Basis mit der positiven bzw. negativen Zulei-

Verstärkers3 geleitet, dessen verstärktes Ausgangs- tung verbinden, auf festem Potential gehalten, das

signal an dem Ausgangsanschluß 4 zur Verfügung dem gewünschten Potential des Bezugspegels in dem

steht. Ausgangssignal am Anschluß 34 entspricht.

Die Ausgangssignale des Verstärkers 3 werden 35 Die Emitter der Transistoren 35,36 sind über den auch zu einer einen Teil eines Rückkopplungskreises Kollektor-Emitter-Weg eines pnp-Transistors 42 an bildenden Steuerschaltung 5 geleitet, die von Im- den positiven Pol der Betriebsspannungsquelle angepulsen gesteuert wird, welche während der Zeiten schlossen. Der Basisanschluß 43 des Transistors 42 auftreten, in denen das Ausgangssignal den periodisch ist auf eine Vorspannung gelegt, die den Transistor wiederkehrenden Bezugspegel besitzt. Diese von 40 42 normalerweise erdet, wobei die Transistoren 35,36 einem geeigneten Geber gelieferten Impulse werden ausgeschaltet sind; positive Impulse sperren den an einer Steuerklemme 6 eingespeist. In vielen Fällen Transistor 42, wobei die Transistoren 35,36 durchist es zweckmäßig, den Synchronisierimpulsgenerator geschaltet werden. Durch dem Fachmann geläufige als Geber an die Klemme 6 anzuschalten. Vorrichtungen läßt sich erreichen, daß diese Steuer-Die Steuerschaltung 5 ist so aufgebaut, daß sie 45 impulse während der Perioden auftreten, bei denen zwei gleichzeitige Ausgangsimpule gleicher Polarität das Signal an der Ausgangsklemme 34 den periodiliefert, deren Amplituden gleich sind, wenn der Be- sehen Bezugspegel besitzt. Wenn dies der Fall ist, zugspegel im Ausgangssignal einen vorgegebenen folgt die Gleichgewichtsverschiebung in den von Sollwert hat. Wenn aber der Bezugspegel von dem den beiden Transistoren 35 und 36 durchgelassenen Sollwert abweicht, ändern sich die Amplituden gegen- 50 Strömen der Gleichgewichtsverschiebung der an den läufig. Basen auftretenden Potentiale. Auf diese Weise ent-Die von der Schaltung 5 erzeugten Impulse werden stehen an den Kollektoren der Transistoren 35 und 36 zu den beiden Eingängen eines Differenzverstärkers 7 negative Impulse, deren Amplituden sich komplegeleitet, der dazu dient, an einem Ladekondensator 8 mentär in Abhängigkeit von einer Veränderung des ein Potential zu erzeugen, das der Bezugspegelabwei- 55 Bezugspegels in dem Ausgangssignal am Anschluß 34 chung proportional ist. Das so erzeugte Potential wird gegenüber dem am Spannungsteiler 40, 41 eingestellüber einen Widerstand 9 zum Eingang des Verstär- ten Sollwert verändern.

kers 3 zurückgeführt. Der am Kollektor des Transistors 36 auftretende Fig. 2 zeigt das Schaltschema eines praktischen negative Impuls wird durch einen Transistorverstärker Ausführungsbeispiels der Pegelsteuerung. Bei dieser 60 mit dem Verstärkungsfaktor 1 umgekehrt. Der Tran-Anordnung werden die Videosignale, welche die Aus- sistorverstärker weist einen pnp-Transistor 48 auf, tastimpulse enthalten, an einer Eingangsklemme 21 der mit einem Emitterrückkopplungswiderstand 49 aufgenommen und über eine aus einem Widerstand und einem Kollektorwiderstand 50 versehen ist, vor 22, der die Geberimpedanz mit umfaßt, und einem dem das zur Basis eines npn-Transistors 45 geleitete Kondensator 23 gebildete Reihenschaltung zum Ein- 65 umgekehrte Impulssignal abgenommen wird. Die so gang eines direkt gekoppelten Transistorverstärkers erzeugten negativen und positiven Impulse werden zu geleitet. Dieser Eingang ist durch die Basis eines pnp- den Basen von zwei komplementären Transistoren 44 Transistors 24 in Emitterfolgerschaltung gebildet. Der und 45 geleitet, deren Emitter-Kollektor-Wege mit

Claims

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entsprechenden Emitterwiderständen 46, 47 an der Signal wird über einen Kondensator 58 zu der Basis Betriebsspannungsquelle in Reihe liegen. des Transistors 36 geleitet. Das über den Konden-Wenn ein Steuerimpuls auftritt und ein Fehler in sator 58 angekoppelte Signal ändert kurzzeitig das dem Bezugspegel des am Ausgangsanschluß 34 an- Amplitudenverhältnis der an den Kollektoren der kommenden Signals vorhanden ist, wird das Potential 5 Transistoren 35,36 erzeugten Impulse derart, daß die am Kondensator 52 geändert, so daß es das an der Potentialänderungen am Speicherkondensator 52 den Basis des Transistors 24 auftretende Signal derart Veränderungen in dem Bezugspegel des zugeführten nachregelt, daß die in den Transistoren 35,36 fließen- Signals besser angepaßt sind, den Ströme wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Bei einer Ausführungsform der zuvor an Hand von Wenn das Gleichgewicht wieder hergestellt ist, was io Fig. 2 der Zeichnungen beschriebenen Schaltungsunter normalen Bedingungen während des ersten anordnung wurden die folgenden Schaltelemente verSteuerimpulses eintritt, ist der Bezugspegel des am wendet:

Ausgangsanschluß 34 auftretenden Signals auf dem Kondensator 23 0,47 uF

Sollwert. Kondensator 52 0 47 uF

Wenn die Zeitkonstante des Widerstandes 22 und 15 '

des Kondensators 23 sehr groß gegenüber dem Zeit- Widerstand 22 330 Ω

intervall zwischen den Impulsen ist, dann kann bei Widerstand 25 2,7 kQ

jedem derartigen Impuls eine vollständige Kompen- Widerstand 29 680 Ω

sation eines auftretenden Fehlers erreicht werden. Widerstand 30 1 kΩ

Wenn diese Zeitkonstante gleich dem Impuls- ao Widerstand 32 330 Ω

abstand gemacht wird, dann wird nicht nur die Be- Widerstand 33 220 Ω

zugspegelabweichung vollständig während jedes Im- Widerstand 37 180 Ω

pulses ausgeglichen, sondern es wird auch zusätzlich Widerstand 38 330 Ω

eine Kompensation eines mit der Zeit gleichförmig Widerstand 39 100 Ω

anwachsenden Fehlers sogar zwischen den Steuer- as Widerstand 40 47 Ω

impulsen vorgenommen. Dies ist als Vorsteuerung Widerstand 41 150 Ω

bekannt. Widerstand 46 5 Ω

Die angegebene Schaltung zeichnet sich außerdem Widerstand 47 15 Ω

durch eine hohe Verstärkung des Rückkopplungs- Widerstand 49 150 Ω

kreises aus sowie dadurch, daß der Bezugspegel im 30 Widerstand 50 100 Ω

wesentlichen temperaturunabhängig steuerbar ist, da Transistor 24 . ... ASZ 21 (Mullard)

sich die Basis-Emitter-Übergangsspannungen der Transistor 26 AFZ11 (Mullard)

Transistoren 35,36 aufheben und die Wirkung von Transistor 27 AFZ11 (Mullard)

Stromverlusten in diesen Transistoren herabgesetzt ist. Transistor 31 ........... ASZ 21 (Mullard)

Weitere Vorteile bestehen in dem verhältnismäßig 35 Transistor 35 OC140 (Mullard)

einfachen Aufbau der Pegelsteuerschaltung und in Transistor36 ..".'.'.'.',.... OC140(Mullard)

der günstig hohen Eingangs-und niedrigen Ausgangs- Transistor 42 OC 42 (Mullard)

impedanz Transistor 45 OC140 (Mullard)

Wenn das Eingangssignal emen großen Rausch- Transistor 44 OC 42 (Mullard)

anteil besitzt, ist es vorteilhaft, nur die Vorsteuerung 40 Transistor 48 OC 42 (Mullard)

zu verwenden, da die störende Wirkung von großen

Rauschimpulsen infolge Erzeugung von unechten Be- Bei einem Ausführungsbeispiel für die in Fig. 3 zugspegeln bei Verwendung der Vorsteuerung be- gezeigte Schaltungsanordnung besaßen die gegenüber deutend reduziert wird. Fig. 2 zusätzlich verwendeten Schaltelemente die Um eine völlige Vorsteuerung zu erhalten, ist es 45 folgenden Werte:

notwendig, die wirksame Eingangsimpedanz der Widerstand 56 150 Ω

Signalquelle auf Null zu reduzieren, d. h. den Wert Widerstand 57 470 Ω

des Widerstandes 22 auf Null zu bringen und die

Prüfschaltung gegen plötzliche Veränderung im Be- Kondensator 58 0,1 μΡ

zugssignalpegel selbst kompensierend auszubilden. 50 _Transistor 55 OC 42 (Mullard)

Die erstgenannte Forderung kann durch verschiedene,
dem Fachmann bekannte Maßnahmen erreicht werden, während der letzteren durch Verwendung einer Patentansprüche· der F i g. 2 ähnlichen, jedoch in der in F i g. 3 gezeig-

ten Weise abgewandelten Schaltungsanordnung ent- 55 1. Pegelsteuerung für Videosignale mit einer sprochen werden kann. Signalquelle, die bei Betrieb ein einen periodisch Das am Kondensator 52 auftretende Potential wird auftretenden Bezugspegel enthaltendes Signal über wie bei der Schaltung gemäß F i g. 2 über eine Lei- eine einen in Reihe liegenden Koppelkondensator rung 53 und den Widerstand 54 zum Eingang des aufweisende Kopplungsschaltung an eine AusVerstärkers (nicht dargestellt) geleitet. Hier wird je- 60 gangsklemme anlegt, wobei eine Impulsgeberdoch dieses Potential außerdem direkt zu der Basis schaltung während der Bezugspegelintervalle Imeines Transistors 55 geleitet, der mit einem an den pulse an eine Steuerschaltung liefert, die in einen negativen Pol der Betriebsspannungsquelle ange- Rückkopplungskreis eingeschaltet und so aufschlossenen Kollektorwiderstand 56 und mit einem gebaut ist, daß sie die Ladespannung eines Emitterwiderstand 57 versehen ist, der geeignete 65 Ladekondensators ändernde Impulssignale ent-Gleichspannungsbedingungen herstellt und an den sprechend Bezugspegelabweichungen von einem positiven Pol der Spannungsquelle angeschlossen ist. Sollwert abgibt, und wobei die Ladespannung des Das an dem Kollektor des Transistors 55 erscheinende Ladekondensators an die Kopplungsschaltung ge-

legt ist, um den Bezugspegel des Signals an der Ausgangsklemme konstant zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (5) zwei Impulssignale gleicher Polarität abgibt, deren Amplituden sich entsprechend den Bezugspegelabweichungen vom Sollwert gegenläufig ändern, und daß die Impulssignale getrennt an die Aufoder Entladung des Kondensators (8; 52) steuernde Transistoren (44 und 45) gegeben werden.
2. Pegelsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (5) ein Paar gleiche Transistoren (35, 36) enthält, deren Kollektoren über gleiche Lastwiderstände (38,39) mit dem einen Pol (+) einer Betriebsspannungsquelle verbunden sind, während die Emitter zusammengeschaltet und über einen gemeinsamen Emitterwiderstand (37) mit dem anderen Pol (—) der Spannungsquelle verbunden sind, wobei die Basis des ersten Transistors (35) den mit dem Signal beaufschlagten Eingang des Rückkopplungskreises (5 bis 9) bildet und die Basis des zweiten Transistors (36) auf einem festen Bezugspotential (+, 41; 40, —) liegt, daß als die Steuerschaltung periodisch während der Bezugspegelintervalle tastender Impulsgeber ein mit seinem Kollektor an die zusammengeschalteten Emitter der Transistoren (35, 36) und mit seinem Emitter an den einen Pol (+) der Betriebsspannungsquelle angeschalteter Transistor (42) vorgesehen ist, dessen Basis an einer konstanten Vorspannung liegt und während der Bezugspegelintervalle periodisch mit den Transistor (42) sperrenden Steuerimpulsen beaufschlagt ist, und daß eine Umkehrvorrichtung (48) zur Umkehrung der Polarität des am Kollektor des einen Transistors (36) der Steuerschaltung (5) auftretenden Impulses vorgesehen ist.
3. Pegelsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auf- oder Entladung des Kondensators (8; 52) steuernden Transistoren (44, 45) entgegengesetzt leitfähig und mit ihren Emitter-Kollektor-Wegen in gleicher Polarität in Reihe geschaltet sind, wobei ihre Basen mit den gegenläufig veränderlichen Impulssignalen getrennt beaufschlagt sind, und daß der Kondensator (52) zwischen die Verbindung der Transistoren (44, 45) und einen Punkt konstanten Potentials (+) eingeschaltet ist.
4. Pegelsteuerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Umkehrung der Polarität des einen Impulssignals ein Transistor (48) ist, dessen Basis mit dem Kollektor des einen Transistors (36) der Steuerschaltung (5) verbunden ist, während der Emitter über einen Widerstand (49) an den einen Pol (+) der Betriebsspannungsquelle und der Kollektor direkt an die Basis eines Transistors (45) des in Reihe geschalteten Transistorpaares (44, 45) angeschaltet ist.
5. Pegelsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungskreis (5 bis 9) einen Transistor (55) enthält, dessen Basis mit dem Kondensator (52) in Verbindung steht, während sein Emitter über einen Widerstand (57) an den einen Pol (+) der Betriebsspannungsquelle und der Kollektor über einen Lastwiderstand (56) an den anderen Pol (—) der Spannungsquelle angeschlossen ist und über einen Kondensator (58) an die Basis des zweiten Transistors (36) der Steuerschaltung (5) angekoppelt ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909 518/361