DE2028251C3 - Sägezahnschwingungsfrequenzteiler - Google Patents
SägezahnschwingungsfrequenzteilerInfo
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Description
Alle ^-Transistor-Verstärker, z. B. ein Emitterfolger
und eh: Transistorverstärker mit geerdetem Emitter, können keine Spannungsaussteuerung η (das ist das
Verhältnis einer verzerrungsfreien, maximalen Ausgangsspannung Kmax zur Betriebsspannung E) von
100% aufweisen. Theoretisch ergibt sich eine Aussteuerung Tj von 100% bei Verwendung eines idealen
Transistors nur mit einem Emitterwiderstand als Emitterfolger oder nur mit einem Kollektorwiderstand
als Transistorverstärker mit geerdetem1 Emitter (auch Kollektorschaltung genannt), die bekanntlich
beide die beste Spannungsaussteuerung aufweisen.
Es gibt jedoch keine idealen Transistoren, denn in der Praxis läßt sich das Eingangssignal nicht bis auf
Null Volt heruntersteuern, weil der Sperrbereich durch das Auftreten eines in Durchlaßrichtung gepolten
Spannungsabfalls VBg an der Basis-Emitter-Strecke
(dieser Wert liegt im allgemeinen bei Germanium-S Transistoren bei 0,2 bis 0,3 Volt und bei Silicium-Transistoren
bei etwa 0,6 bis 0,7 Volt) beschränkt ist. Ferner kann das Ausgangssignal nicht bis auf
den Maximalwert ansteigen, weil es durch einen KoSlektor-Emitter-SpannungsabfaH Vcb bei durchgesteuet
tem Transistor begrenzt ist (dieser Spannungsabfall liegt bei etwa 0,3 bis 0.5 Volt).
Außerdem ist der Koeffizient A/, (Stromverstärkungsfaktor) nicht linear, und sein Verstärkungsfaktor
nimmt in Bereichen der Betriebskennlinie, die nahe
»5 dem Sperrbereich und dem Sättigungsbereich liegen,
zu. Aus diesem Grunde gibt es keinen ÄC-gekoppelten ^-Verstärker mit einem Aussteuerungsbereich von
100%.
Demgegenüber tritt bei einem Schaltglied, z. B.
Demgegenüber tritt bei einem Schaltglied, z. B.
*o einem Flip-Flop, das nur zwei Zustände einnehmen
kann, nämlich EIN und AUS, keine Kurvenformverzerrung des Ausgangssignals auf. Ferner kann die
Eingangssp?.nnung in diesem Falle einen Wert annehmen, der das Schaltglied übersteuern kann. Daher
as ist der ein/ige Faktor, der bei einem als Schalter betriebenen
Transistor die Spannungsauss'euerung begrenzt,
der Spannungsabfall V(e im gesättigten Zustand, so daß man leicht eine Aussteuerung von nahezu
100% erhält.
Auf Grund der Tatsache, daß in elektronischen Musikinstrumenten eine große Anzahl von Frequenzteilerschaltungen
verwendet wird, sollten die Frequenzteilerschaltungen die größtmögliche Spannungsaussteuerung aufweisen. Wenn die Spannungsaus-
steuerung größer ist, kann die Betriebsspannung verringert werden, und die Schaltungsbauteile können
auf einen geringeren Nennstrom, geringere Durchbruchsspar.nung und niedrigere Nennleistungen ausgelegt
sein. Ferner sollte die Signalamplitude in den elektronischen Musikinstrumenten verhältnismäßig
groß sein, um einen möglichst großen Störabstand (das ist das Verhältnis des Nutzsignals zu Störsignalen)
zu erhalten. In der Praxis müssen die von den Tongeneratorschaltungen
in einem elektronischen Musik-
♦5 instrument erzeugten Signale in den folgenden Stufen verstärkt werden, weil die Signale in den Tastatur-
und Mischkreisen erheblich gedämpft werden. Wenn daher die Amplituden der Ausgangssignale der Tongeneratorschaltungen
schon vorher größer gewählt
so werden, kann die Anzahl der erforderlichen Verstärkerstufen
verringert und mithin auch der Störabstand vergrößert werden.
Es sind bereits Frequenzteilerschaltungen für Sägezahnschwingungen
bekannt. Ein typisches Beispiel dieser Schaltungen ist so aufgebaut, wie es in F i g. 1
dargestellt ist, wenn man davon absieht, daß die Maximalamplituden der ursprünglichen Sägezahnschwingung
und der Rechteckschwingung gleich sind und die Widerstände A1 und Ra gleich und nicht
unterschiedlich gewählt sind, wie es bei der Schaltung nach F i g. 1 zu erwarten ist, und daß die Vorspannungswiderstände
nicht in der Mischschaltung vorgesehen sind.
Im folgenden soll die Wirkungsweise einer bekannten Schaltung an Hand von F i g. 1 näher erläutert werden, und zwar unter der Annahme, daß Va = K1, Ra = A1 ist und die Widerstände Rt und A3 nicht vorhanden sind. Dem Eingangsanschluß IA einer
Im folgenden soll die Wirkungsweise einer bekannten Schaltung an Hand von F i g. 1 näher erläutert werden, und zwar unter der Annahme, daß Va = K1, Ra = A1 ist und die Widerstände Rt und A3 nicht vorhanden sind. Dem Eingangsanschluß IA einer
eßChtecksdJWingungsfrequenzteilerschaltung O wird
recateckförmiges oder sagezahnförmiges Auslösenut
einer Frequenz/ zugeführt, und am Ausanschluß
OA der Schaltung O erscheint dann
öse Rechtecksehwingung VA mit einer Frequenz//2.
i Diese Rechleckschwingung VA wird dann der Basis
eines Transistors TrI über einen Mis Swiderstand RA
pjgeführt. Ferner wird der Basis eines Transistors TrI
n, einem Sägezahn-Trennverstärker P über einen
EingangsanschluB /, eine Sägezahnschwingung mit
einer Frequenz/ zugeführt. Das am Ausgangsan-SChIuBO1
am der Emitterseite des Transistors Tr 1 erscheinende, sägezahnförmige Ausgangssignal V1 (das
Ausgangssignai V1 ist so eingestellt, daß seine Maximalamplitude
genau gleich der Maxirrtalamplitude öer Rechtecksehwingung VA ist) wird der Basis des
Transistors TrI über einen weiteren Mischwiderstand
Äi (Ri = Ra) zugeführt. Auf diese Weise werden
die beiden Signale VA und V1 mit gleicher Maximalamplitude
gemischt, bzw. überlagert, so uaß auf der EmitterseiU des (als Emitterfolger betriebenen) Tranastors
TrI eine Sägezahnschwingung F2 mit einer
Frequenz von //2 erscheint.
Wenn die Frequenz des sägezahnförrnigen Signals noch weiter untersetzt werden soll, /. B. auf ' 4, '/„,
*/j, wird eine entsprechende Anzahl der beschrie-
benen Frequenzteilerschaltungen hintereinandergeschaltet und entweder das rechteckförmige Ausgangssigpal
vom Anschluß Oa oder das sägezahnförmige Ausgangssignal vom Anschluß O2 dem Eingangstnschluß
der in der folgenden Sägezahnschwingungsfrequenzteiierschaltung
enthaltenen Rechteckschwingungsfrequenzteilerschaltung
zugeführt, so daß die Frequenz der Sägezahnschwingung noch weiter unter- »etzt wird.
Wenn jedoch mehrere der bekannten Frequenzteilerschaltungen für eine Sägezahnschwingung zum
Untersetzen der Frequenz hintereinandergeschaltet werden, ergeben sich Schwierigkeiten, die zur Folge
haben, daß die Verbindung der Frequenzteilerschaltungen äußerst kompliziert und ihr Betrieb instabil
wird.
Die Hauptursache dieser Schwierigkeiten besteht du n, daß die Spannungsaussteuerungen der RechteckNchwingungsfrequenzteilerschaltung
O und der Trennverstärkerschaltung P verschieden s nd. Wegen
dieser Verschiedenheit der Spannungsaussteuerungen sind die Ausgangssignalamplituden jener Schaltung
und dieser Schaltung, die in einem verzerrungsfreien Bereich betrieben werden, ebenfalls verschieden, und
wenn die Betriebsspannungen Ea und E1 gleich groß
gewählt sind, ist das Ausgangssignal der zulettt genannten Schaltung kleiner als das Ausgangssignal der
zuerst genannten Schaltung.
Genauer gesagt: Während der Maximalwert VA
des Ausgangssignals der Rechteckschwingungsfrequenzteilerschaltung O nahezu gleich der Betriebsspannung
EA ist (el. h. VA = E^4), ist die Ausgangsspannung
V1 der Sägezahnschwingungserzeugungsschaltung P = η· EA (z. B. gleich 0,8 Ea). Wenn
daher die Mischwiderstände A1 und RA gleich groß
gewählt sind, müssen die Betriebsspannungen EA und E1 verschieden groß gewählt sein, wenn beide
Ausgangssignale mit dem gleichen Maximalwert (V1 = Va) gemischt werden sollen.
Selbst wenn die Betriebsspannungen Ea und E1
gleich groß gewählt sind, ist dennoch das Ausgangssignal F8 der Mischschaltung kleiner als das Ausgangssignal
V1. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß die Spannungsverstärkung der Mischschaltung,
die den Transistor 7>2 enthält, bei etwa 0,8 bis 0,9 liegt.
Ferner ist die Gleichspannung am Ausgangsanschluß Ot wegen des Spannungsteilerverhältnisses
der Mischwiderstände und des (endlichen) Eingangs-Widerstandes der Trennverstärkerschaltung mit dem
Transistor TrI nach F i g. 1 und auch wegen des Spannungsabfalls VBb, der nicht vernachlässigbar ist,
geringer als die am Ausgangsanschluß O1.
Wenn zum Untersetzen der Frequenz der Sägezahnschwingung mehrere Frequenzteilerschaltungen hintereinandergeschaltet
sind, verringert sich das Ausgangssignal von Stufe zu Stufe, und deren Gleichspannungen
nehmen ebenfalls ab, was zur Folge hat, daß der Arbeitspunkt auf den Betriebskennlinien der hintereinandergeschalteten
Stufen nicht auf einem angemessenen Gleichspannungswert gehalten werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Frequenzteiierschaltung für Sägezahnschw mgungen
anzugeben, bei der alle diese Nachteile bekannter Schaltungen weitgehend beseitigt sind. Ferner
soll die Frequenzteilerschaltung so ausgebildet sein, daß die Maximilamplitude ihres sägezahnförmgen
Ausgangssignate mit der Frequenz/2 gleich der ursprünglichen Maximilamplitude der Sägezahnschwingung
mit der Frequenz f ist. Insbesondere soll die Gleichspannung am Ausgangsanschluß der
Sägezahnschwingung, die die Frequenz//2 aufweist, gleich der Gleichspannung am Ausgingsanschluß
der die Sägc/ahnschwingung mit der Frequenz/ erzeugenden Schaltung sein. Bei Hintereinander«: haltung
mehrerer dieser Frequenzteilerschaltungen für Sägezahnschwingungen soll die Amplitude der in
der ,Frequenz untersetzten Schwingung unverändert bleiben. Schließlich soll diese Frequenzteiierschaltung '
nur mit einer einzigen Betriebsspannungsquelle auskommen.
Nach der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe bei einem Sägezahnschwingungsfrequenzteiler
mit einer Schaltung zur Erzeugung einer Sägezahnschwingung in Form einer Spannung mit der
Maximaiamplitude V1 und einer Frequenz /, mit
einer Schaltung zur Erzeugung einer Rechteckschwingung in Form einer Spannung mit der Maximalamplitude
VA, die größer als V1 ist, und mit einer
den beiden Schaltungen über zwei Mischwiderstände /?, und Ra nachgeschalteten Trennschaltung zur BiI-dung
der gewünschten Ausgangssägezahnschwingung in Form einer Spannung mit der Frequenz fll, wobei
der Eingang der Trennschaltung über den einen Mischwiderstand A1 mit dem Ausgang der Sägezahnschwingungserzeugungsschaltung
und über den anderen Widerstand RA mit dem Ausgang der Rechteckschwingungserzeugungsschaltung
verbunden ist, darin, daß R1IRa = V1IVa und so gewählt ist, daß die
Maximalamplitude V2 der Ausgangssägezahnschwingung
der Trennschaltung in ihrem verzerrungsfreien Bereich gleich oder größer als V1 ist.
Vorzugsweise enthält die Trennschaltung eine VorSpannungsvorrichtung
für die Basiselektrode, so daß das Gleichpotential der Basiselektrode gegenüber dem
des Ausgangsanschlusses der Sägezahnschwingungserzeugungsschaltung um einen Betrag erhöht ist, der
gleich dem erwähnten Spannungsabfall Vbe zwischen
Basis und Emitter des in der Trennschaltung enthaltenen Transistors ist, so daß das Gleichpotential des
Ausgangsanschlusses der Trennschaltung gleich dem ein Widerstand A2 zur Ausbildung einer Gleich-
des Ausganglianschlusses der Sägezahnschwingungs- vorspannung und erforderlichenfalls auch ein ge-
erzeugungsschaltung ist. erdeter Widerstand R3 angeschlossen. Die resultierende
Vorzugsweise ist die Sägezahnschwingungserzeu- Ausgangs:ichwingung wird am Emitter des Tran-
gungsschalturig als Trennverstärker und die Recht- 5 sistors Tr'l abgenommen. Die Ausgangsschwingiing Vx
eckschwingungserzeugungsschaltung als Flip-Flop aus- (bzw. deren Maximalwert) ist jetzt kleiner als die
gebildet. rechteckförmige Ausganigsschwingung VA (bzw. deren
Vorzugsweise speist eine einzige Betriebsspannungs- Maximalwert), so daß F1 = kVA ist, wobei k kleiner
quelle alle erv'ähnten Schaltungen. als 1 ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von 10 Obwohi die Werte der Mischwiderstände RA und
Zeichnungen ausführlicher beschrieben. R1 ebenfalls so gewählt sind, daß sie der Beziehung
F i g. 1 stellt ein Schaltbild einer Frequenzteiler- /J1 = AA,, genügen, weiden die Rechteckschwingung
schaltung für eine Sägezahnschwsngung nach einem und die Sägezahiischwingung am Verbindungspunkt X
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. der Mischwiderstände Ra und R1 mit gleicher Maxi-
Die F i g. 2 (a) und (b) stellen ein schematisches 15 malamplitude gemischt. Zur Vereinfachung der wei-
Schaltbild und den Verlauf von Schwingungen dar, teren Erläuterungen sei angenommen, daß der Be-
auf die zur Erläuterung des Grundgedankens der lastungswiderstand am Verbindungspunkt X unend-
Erfindung Bezug genommen wird, und lieh und die Amplitude (Maximalamplitude bzw. der
F 1 g. 3 stellt graphisch die Abhängigkeit des Ver- Maximalwert) der Sägezahnschwingung an diesem ,
hältnisses VtJVt von einem Koeffizienten k dar. 20 Punkt gleich K111. ist. Dann ist die oben angegebene
F i g. 2 stel't das Prinzip dar, wie die Frequenz Beziehung
einer Sägezahnschwingung durch Mischen (Über- 2
lagerung) einer Rechteckschwingung und einer Säge- V1x V1 (2)
zahnschwingung nach der Erfindung halbiert wird. ί + k
Wie man sieht, werden eine Rechteckschwingung VA 45
(Maximalwert) mit einer Frequenz//2 und eine Säge- erfüllt, und wie sich aus dieser Gleichung ebenfalls
zahnschwingung V1 (wobei es sich ebenfalls um den ergibt, ist ViX größer als F1.
Maximalwert handelt und F1 = k VA und λein Koeffi- Der wahre Eielastungswiderstand am Punkt* ist
zient ist) mit einer Frequenz/ in einer vorbestimmten jedoch nicht unendlich, er besteht vielmehr aus dem
relativen Phasenlage gemischt, wie es durch Misch- ^0 Eingang*widerstand des Transistors 7>2 und den
widerstände Ra und R1 angedeutet ist. Rx ist gleich Widerständen anderer parallelgeschalteter Kreise (;n
kRA, so daß die Mischspannungsverluste in diesen diesem Falle R1 und Äs), so daß die Spannung an
Widerständen derart unterschiedlich sind, daß das diesem Punkt A' nicht genau gleich dem oben ange-Mischverhältnis
der Rechteckschwingung zur Säge- gebenen Wert Vtx, sondern gleich einem Wert V2x
zahnschwingung gleich k : 1 ist und infolgedessen die 35 ist. der etwas geringer als Vsx ist. Die Ausgangsspangemischten
Komponenten der beiden Schwingungen nung V2 am Ausgangsanschluß O2 ist noch geringer
nach dem Mischen gleich sind, so daß ach eine Säge-_ als die Spannung V\x, und zwar wegen des Spanzahnschwingung
Fia: mit einer Frequenz//2 ergibt. nungsabfalls V[,B am Transistor 7>2 und der (nicht
In diesem Falle läßt sich das Ausgangssignal (bzw. dargestellten) Belastung, die am Ausgangsanschluß O2
dessen Maximalwert) V1x durch folgenden Ausdruck 40 angeschlossen ist.
angeben: Wenn man daher das Verhältnis k der Widerstände
A1 und Ra passend wählt, ergibt sich der Vorteil,
2£ 2 ^aB d'e Amplitude der Ausgangsschwingung V2 am
FtI= Va =
Vx (1) Anschluß O2 gleich der Amplitude der Ausgangs-
1+* 1-l· k 45 schwingung F1 am Ausgang der Sägezahnschwingungs-
erzeugungsschaltung isL Wenn beispielsweise das
Das heißt, die gemischte Schwingung V%1 und die Spannungsverhältnis VJVtx gleich 0,8 ist, läßt sich
Eingangsschwingung F1 sind nicht gleich groß. Die ein Spannungsverhältnis von V1xIV1 = 1,25 erzielen.
Differenz hängt vom Wert des Koeffizienten k ab, indem man den Wert von k — 0,6 wählt, so daß man
und wenn * kleiner als 1 ist, wird die Ausgangs** win- 50 das gewünschte Ergebnis F1 = F1 erhält,
gung Vtx größer als F1. Diese Art der Verstärkung Wie man sieht, sind die Widerstandswerte der
ist ein wesentliches Merkmal der Et&ndung, worauf Misch widerstände RA und R1 (R1 = kRA) nach der
noch näher eingegangen wird. Dk Abhängigkeit des Erfindung so gewählt, daß das Mischverhältnis der
Verhältnisses V9xIVx vom Koeffizienten k ist in beiden Signale ungleich 1 ist, d. h. der Wert von k
F i g. 3 dargestellt. 55 ist kleiner als 1, so daß die Ausgangsschwingungen V1
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und F1 (d. h. deren MaKimalamplituden) so eingestellt
wird jetzt aa Hand von F i g. 1 beschrieben. werden können, daß F1 = F1 oder Ft sogar größer
Eine Ausgangsschwingnng VA mit einer Frequenz als F1 ist.
//2 einer Rechteckschwingungsfrequenzteilerschal- Ferner kann zur Angleichung der Gleichspannun-
tungO, bei der es sich in diesem Beispiel um ein 60 gen am AusgangsanschlußO1 und am Anschluß O1
Flip-Flop handelt, wird der Basis eines Transistors z. B. ein Vorspannungseinstellwiderstand Rt mit oder
TrI über einen Mischwiderstand RA zugeführt. Gk-ich- ohne einen weiteren Widerstand R9 verwendet werden,
zeitig wird die Ausgangsschwingung F1 einer Säge- wie es in F i g. 1 dargestellt ist. In diesem Falle sind
zahaschwingungserzeugungsschalrung P, bei der es die Werte der Widerstände A1 und Rt so gewählt,
sich um eine Trennschaltung oder Pufferschall ung 65 daß die Gleichspannung am Verbindungspunkt X
bandelt, der Basis des Transistors 7>
2 über einen (bzw. das Gleichpotential dieses Punktes X) größer
weiteren Mischwiderstand Rx mit einer Frequenz/ als die am Ausgan?sanschlußO, ist, und zwar um
zugeführt. An der Basis des Transistors TrI ist ferner einen Betrag, der gleich dem Spannungsabfall F/|K
zwischen Basis und Emitter des Transistors Tr 2 ist. Dadurch ist es möglich, mehrere Frequenzteilerschaltungen
dieser Art hintereinanderzuschalten und den Arbeitspunkt aller Stufen konstant zu halten.
Außerdem kann die Amplitude Va der Ausgangsrechteckschwingung
größer als die Amplitude V1 der Ausgangssägezahnschwingung gewählt werden, wozu
eine einzige Betriebsspannungsquelle für alle Teilschaltungen, wie die erwähnte Rechteckschwingungserzeugungsschaltung,
mit guter Spannungsaussteuerung, die Sägezahnschwingungscrzeugungsscha'ltung
mit etwas schlechterer Spannungsaussteuerung und die MischtrennschaHüng verwendet werden. Auf diese
Wehe lassen sich der Aufbau der Frequenzteilerschaltung für Sägezahnschwingungen erheblich vereinfachen
und die Spannungsaussteuerungen der einzelnen Stufen bei Hintereinanderschaltung mehrerer
dieser Schaltungen verbessern.
Die Erfindung ist nicht auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Abweichungen von diesem
Ausführungsbeispiel liegen im Rahmen der Erfindung So kann z. B. an Stelle des Flip-Flop irgendeine anden
bekannte Rechteckschwingungserzeugungsschaltunj verwendet werden, und die Transistoren in den Trenn
schaltungen können durch Feldeffekt-Transistorei ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sägezahnschwingungsfrequenzteiler mit einer Schaltung zur Erzeugung einer Sägezahnschwingung
in Form einer Spannung mit der Maximalamplitude
Vx und einer Frequenz /, mit einer Schaltung zur Erzeugung einer Rechteckschwingung
in Form einer Spannung mit der Maximalamplitude VA, die größer als V1 ist, und mit einer
den beiden Schaltungen Ober zwei Mischwiderstände R1 und RA nachgeschalteten Trennschaltung
zur Bildung der gewünschten Ausgangssägezahnschwingung in Form einer Spannung mit der
Frequenz //2, wobei der Eingang der Trennschaltung über den einen Mischwiderstand R1 mit dem
Ausgang der Sägezahnschwingungserzeugungsschaltung und über den anderen Widerstand RA
mit dem Ausgang derRechtecksciiwingungserzeugungsschalomg
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß Rt/RA — VXIVA und so
gewählt ist, daß die Maximaiamplitude Vs der
Ausgangssägezahnschwingung der Trennschaltung in ihrem verzerrungsfreien Bereich gleich oder
größer als Vx ist.
2. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannungsvorrichtung
für die Trennschaltung zur Bildung der Ausgangssägezahnschwingung
V1 vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß die Gleichspannung
am Ausgang der Trennschaltung gleich der Gleichspannung am Ausgang der Sägezahnschwingungserzeugungäschaltung
ist, so daß eine vorbestimmte Anzahl von Sägezabnschwingungsfraquenzteilern
hintereinandergest'ialtet werden Kann.
3. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Betriebsspannupgsquelle
für alle Schaltungen, nämlich die Sägezahnschwingungerzeugungsschaltung, die Rechteckschwingungerzeugungsschaltung
und die Mischtrennschaltung vorgesehen ist.
4. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechteckschwingungerzeugungsschaltung
ein Flip-Flop enthält.
5. Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschaltung als Emitterfolger-Verstärker
ausgebildet ist.
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JP3343469 | 1969-04-30 | ||
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