DE1293798B - Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen

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DE1293798B
DE1293798B DE1964A0047637 DEA0047637A DE1293798B DE 1293798 B DE1293798 B DE 1293798B DE 1964A0047637 DE1964A0047637 DE 1964A0047637 DE A0047637 A DEA0047637 A DE A0047637A DE 1293798 B DE1293798 B DE 1293798B
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transmitting
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DE1964A0047637
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/02Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing, i.e. transversely shifting, in steps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track

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  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen, mit mindestens einem quer zur Gleislängsachse verstellbaren Richtwerkzeug, das zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierte, die Richtkräfte auf die Schiene übertragende Organe besitzt.
  • Vorrichtungen der vorstehend genannten Art sind im allgemeinen an fahrbaren Gleisrichtmaschinen vorgesehen, die auch die Meßeinrichtungen tragen, mittels derer Abweichungen der Gleislage festgestellt und gegebenenfalls korrigiert werden.
  • Beim seitlichen Ausrichten von Gleisen werden mitunter große Kräfte benötigt, um die von der Schotterbettung auf die Schwellen und Schienen übertragenen Kräfte zu überwinden. Es hat sich gezeigt, daß bei herkömmlichen Richtwerkzeugen, die nur an einer Stelle des Schienenstranges angreifen und dort die Richtkräfte übertragen, relativ häufig bleibende Verformungen des Schienenstranges hervorgerufen werden. Um diese unerwünschte Erscheinung zu beseitigen, sind bereits Vorrichtungen zum seitlichen Ausrichten von Gleisen vorgeschlagen worden, bei denen zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierte Hebel vorgesehen sind, die am Schienenstrang angreifen und gleichzeitig die erforderlichen Richtkräfte auf zwei Stellen verteilt übertragen. Um eine Verteilung der Richtkräfte auf die beiden Hebel zu erzielen, sind jedoch beide Hebel mit einem eigenen, hydraulisch beaufschlagten Kolben-Zylinder-Aggregat ausgestattet. Diese Bauart ist aufwendig und deshalb teuer.
  • Es ist auch bereits (aus der französischen Patentschrift 1318 971) ein Schienengreifer an einer Stopfmaschine zum Anheben und seitlichen Ausrichten des Gleises bekanntgeworden, der plattenförmig ausgebildet und mit zwei in Schienenlängsrichtung voneinander distanzierten Greifwerkzeugen versehen ist. Diese Greifwerkzeuge bilden mit dem Schienengreifer eine Einheit, so daß ein gleichzeitiges Angreifen beider Werkzeuge an der Schiene von der jeweiligen gegenseitigen Lage zwischen Schiene und Schienengreifer abhängt. Dadurch ist die Verteilung von seitlich gerichteten Kräften auf das angehobene Gleis nicht gewährleistet, so daß ebenso wie bei den eingangs diskutierten, nur an einer Stelle angreifenden Richtwerkzeugen die Gefahr einer Verformung des Gleises nicht ausgeschlossen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der eine Aufteilung der auf den Schienenstrang wirkenden jeweiligen Richtkraft mit einfachen Mitteln gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die kraftübertragenden Organe an einem quer zum Gleis verstellbaren, gemeinsamen Träger angeordnet sind, der um ein Gelenk in einer zur Gleisebene weitgehend parallelen Ebene frei schwenkbar gelagert ist, und daß das Gelenk des Trägers etwa in der Mitte zwischen den beiden kraftübertragenden Organen liegt.
  • Durch die Einleitung der Richtkraft in den die kraftübertragenden Organe tragenden Träger, ist nur eine einzige Kolben-Zylinder-Anordnung erforderlich. Durch die schwenkbare Lagerung dieses Trägers wird mit Sicherheit eine Aufteilung der Richtkraft auf beide kraftübertragende Organe vorgenommen und dadurch die Gefahr einer Überlastung und bleibenden Verformung des Schienenstranges wesentlich herabgemindert. Zweckmäßigerweise sind die kraftübertragenden Organe so angeordnet, daß sie im Bereich des Schienensteges zwischen Schienenfuß und Schienenkopf angreifen. Dadurch ist einerseits eine gute Auflagefläche für die kraftübertragenden Organe am Schienenstrang gewährleistet und andererseits die Beanspruchung der den Schienenstrang mit den Schwellen verbindenden Befestigungsmittel herabgemindert. Zweckmäßigerweise sind die kraftübertragenden Organe mit vorzugsweise auswechselbaren Einsätzen aus widerstandsfähigem, aber nicht zu hartem Material versehen, die ebenfalls zu einer gleichmäßigen Einleitung der Richtkraft auf der ganzen Auflagefläche beitragen.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung sind die kraftübertragenden Organe an den freien Enden von Armen angeordnet, die in vertikaler Ebene schwenkbar an dem gemeinsamen Träger gelagert sind.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 je eine schematische Darstellung des Kraftangriffes bei Übertragung der Richtkraft durch ein an einer und durch ein an zwei Stellen angreifendes Richtwerkzeug, F i g. 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung und F ig. 4 einen Längsschnitt durch eines der in F i g. 3 dargestellten kraftübertragenden Organe.
  • F i g. 1 zeigt, wie eine nur an einer Stelle eines Schienenstranges angreifende Richtkraft eine örtliche Verformung hervorrufen kann. In F i g. 2 ist gezeigt, daß diese Gefahr durch Verteilung der Richtkräfte auf zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierte, kraftübertragende Organe 3 vermieden werden kann. Die kraftübertragenden Organe 3 sind dabei an einem gemeinsamen Träger 1 befestigt, der seinerseits um ein Gelenk 4 in einer zur Gleisebene weitgehend parallelen Ebene frei schwenkbar ist. Die auf den Träger 1 ausgeübte, quer zum Schienenstrang 2 gerichtete Richtkraft, verteilt sich somit zwangläufig auf die beiden Stellen des Schienenstranges, an denen die kraftübertragenden Organe 3 anliegen. Dadurch, daß die kraftübertragenden Organe einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen, erstreckt sich der vom Richtwerkzeug erfaßte Bereich der Schiene beidseitig von jener Stelle, die in die Soll-Lage gebracht werden soll und es kann demnach der Schienenstrang an dieser Stelle selbst nicht mehr überbeansprucht oder verformt werden. Da im gezeigten Beispiel das Gelenk 4 genau in Trägermitte angeordnet ist, erfolgt eine gleichmäßige Aufteilung der Richtkraft auf die kraftübertragenden Organe 3.
  • In der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist der Träger 1 als Rahmen 13 ausgebildet, an dessen beide unteren Ecken zwei Arme 8 angelenkt sind, von denen jeder eines der Kraft übertragenden Organe trägt. Die kraftübertragenden Organe 3 bestehen dabei jeweils aus einer Halterung 5 am unteren Ende des Armes 8, in die ein blockartiger Einsatz 6 aus Holz, Plastik oder sonstigem geeigneten Material eingesetzt ist, der sich gegen eine elastische Einlage 7 aus Hartgummi od. dgl. anlegt. Die Arme 8 sind in einer Vertikalebene um Gelenke 9 verschwenkbar und können durch Kolben-Zylinder-Aggregate 10 in eine vom Schienenstrang freie Ruhestellung verschwenkt werden. Der Rahmen 13 ist um ein Gelenk 14 in annähernd horizontaler Ebene verschwenkbar an dem nur angedeuteten Fahrgestell 17 einer Gleisrichtmaschine gelagert und besitzt an seiner Oberseite einen Gelenkzapfen 15, an dem eine nicht dargestellte, die Richtkraft übertragende Verstelleinrichtung angreift.
  • Gemäß F i g. 4 greifen die kraftübertragenden Organe 3 mit den Einsätzen 6 am Schienensteg zwisehen Schienenfuß und Schienenkopf an, um auf diese Weise eine Verringerung der Beanspruchung der Schienenbefestigungsmittel zu bewirken.
  • Wird die Gleisrichtmaschine zu einem neuen Einsatzort gefahren, werden die Arme 8 durch die Kolben-Zylinder-Aggregate 10 hochgeschwenkt und dadurch innerhalb des Lichtraumprofils frei vom Schienenstrang untergebracht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen mit mindestens einem quer zur Gleislängsachse verstellbaren Richtwerkzeug, das zwei in Gleislängsrichtung voneinander distanzierte, die Richtkräfte auf die Schiene übertragende Organe besitzt, dadurch gekennzeichn e t , daß die kraftübertragenden Organe (3) an einem quer zum Gleis verstellbaren, gemeinsamen Träger (1,13) angeordnet sind, der um ein Gelenk (4) in einer zur Gleisebene weitgehend parallelen Ebene frei schwenkbar gelagert ist, und daß das Gelenk (4) des Trägers (1, 13) etwa in der Mitte zwischen den beiden kraftübertragenden Organen (3) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Organe (3) im Bereich des Schienensteges zwischen Schienenfuß und Schienenkopf angreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Organe (3) mit vorzugsweise auswechselbaren Einsätzen (6) aus widerstandsfähigem, aber nicht zu hartem Material versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Organe (3) an den freien Enden von Armen (8) angeordnet sind, die in vertikaler Ebene schwenkbar an dem gemeinsamen Träger (13) gelagert sind.
DE1964A0047637 1963-12-06 1964-11-19 Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen Pending DE1293798B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1497163A CH411963A (de) 1963-12-06 1963-12-06 Vorrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Seite nach

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DE1293798B true DE1293798B (de) 1969-04-30

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ID=4405282

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DE1964A0047637 Pending DE1293798B (de) 1963-12-06 1964-11-19 Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen

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AT (1) AT275582B (de)
CH (1) CH411963A (de)
DE (1) DE1293798B (de)
GB (1) GB1065638A (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1318971A (fr) * 1962-03-26 1963-02-22 Plasser Bahnbaumasch Franz Perfectionnements apportés aux machines à rectifier les voies de chemin de fer
DE1155155B (de) * 1959-03-12 1963-10-03 Plasser Bahnbaumasch Franz Auf einem Gleis fahrbare Maschine zum Anheben oder vorzugsweise zum Anheben und Ruecken des befahrenen Gleises

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155155B (de) * 1959-03-12 1963-10-03 Plasser Bahnbaumasch Franz Auf einem Gleis fahrbare Maschine zum Anheben oder vorzugsweise zum Anheben und Ruecken des befahrenen Gleises
FR1318971A (fr) * 1962-03-26 1963-02-22 Plasser Bahnbaumasch Franz Perfectionnements apportés aux machines à rectifier les voies de chemin de fer

Also Published As

Publication number Publication date
AT275582B (de) 1969-10-27
GB1065638A (en) 1967-04-19
CH411963A (de) 1966-04-30

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