DE1293567B - Papiertuchpackung, bestehend aus einem Stapel gekreppter Papiertuecher - Google Patents

Papiertuchpackung, bestehend aus einem Stapel gekreppter Papiertuecher

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DE1293567B
DE1293567B DEK46660A DEK0046660A DE1293567B DE 1293567 B DE1293567 B DE 1293567B DE K46660 A DEK46660 A DE K46660A DE K0046660 A DEK0046660 A DE K0046660A DE 1293567 B DE1293567 B DE 1293567B
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paper
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stacks
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DEK46660A
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Harwood Kenneth John
Peterson Leroy Leonard
Enloe Kenneth Maynard
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Kimberly Clark Corp
Original Assignee
Kimberly Clark Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/42Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
    • A47K10/421Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked dispensing from the top of the dispenser
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Papiertuchpackung, werden die bereits geschnittenen Papiertücherstapel
bestehend aus einem Stapel aus gekreppten Papier- zwischen zwei endlos umlaufenden Förderbändern
tüchern, die ein Grundgewicht von etwa 13 g/m2 und hindurchgeführt, wobei ein mit einem Kurbelzapfen
ein Kreppverhältnis zwischen 1,05 und 1,3 aufweisen verbundener Hammer jedem Tuchstapel eine Anzahl
und die in einem rechteckigen Karton mit Entnahme- 5 von Stößen oder Schlägen mit zunehmendem Druck
Öffnung verpackt sind. versetzt. Mit diesem Hämmern wird beabsichtigt,
Papiertücher mit derartigen Werten für das Grund- ein Aufbrechen des Papierbindemittels zu erreichen,
gewicht und Kreppverhältnis haben in den letzten um dadurch die Tücher weicher und geschmeidiger
Jahren außerordentlich weite Verbreitung insbeson- zu machen.
dere als Gesichtstücher gefunden. Unter dem Aus- io Hinsichtlich der Papiertücher, die ein Grunddruck »Kreppverhältnis« wird dabei das Verhältnis gewicht von etwa 13 g/m2 und ein Kreppverhältnis der Länge der Bahn auf der Trockentrommel zu zwischen 1,05 und 1,3 aufweisen, also als Gesichtsder endgültigen Länge der Papierbahn im gekreppten tücher verwendbar sind, ist dieses Verfahren des Zustand verstanden. Jedes Papiertuch besteht in der Hämmerns nicht von Vorteil, da die Papierqualität Regel aus zwei Papierschichten, da zweischichtige 15 dadurch nicht verbessert werden kann. Hinsichtlich Tücher im allgemeinen weicher und weniger steif der Verpackung dieser Papiertücher in einem Karton sind als einschichtige. Die Tücher werden in Papier- mit Entnahmeöffnung ist eine Verringerung der oder Pappschachteln verpackt, die die Entnahme der Stapelhöhe durch einfaches Zusammenpressen der Tücher durch eine Öffnung, z. B. Schlitz, gestatten. Stapel und anschließendes, sofortiges Verpacken in Die Tücher sind dabei in dem Verpackungskarton 20 einem Karton geringer Höhe analog dem anschliein ganz bestimmter Weise gefaltet, z. B. C-förmig, ßenden, sofortigen Umschlingen des Papiertuchwobei die eingefalteten Seiten in Richtung auf die stapeis mit einer Banderole ebenfalls nicht von Vor-Entnahmeöffnung weisen, so daß eine leichte Ent- teil, da der Papiertuchstapel dadurch am freien nähme möglich ist. Ebenso sind aber auch U-förmige Reexpandieren gehindert wird. Hierdurch ließe sich Faltungen bekannt, wobei durch Entnahme eines 25 zwar eine verringerte Stapelhöhe erreichen, jedoch Tuches automatisch der obere Lappen des folgenden würde der Papiertuchstapel dann so stramm in dem Tuches teilweise durch die Entnahmeöffnung gezogen Karton verpackt sein, daß eine unbschädigte Entwird, so daß aufeinanderfolgend die Tücher leicht nähme der ersten Papiertücher — wie bereits erentnommen werden können. wähnt — nicht möglich ist.
Eine derartige Verpackung vonPapiertüchem bringt 30 Die Alternative zu dem durch eine Banderole oder eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich, die darauf einen Karton behinderten Reexpandieren eines zuberuhen, daß jeder Stapel einer für den Käufer sammengepreßten Papiertuchstapels wäre die Möggarantierten Anzahl von z. B. 200 Gesichtstüchern lichkeit einer unbehinderten Reexpansion. Diese eine recht unterschiedliche Stapelhöhe aufweisen Möglichkeit scheidet jedoch erfahrungsgemäß aus, kann. Man ist daher gezwungen, die Abmaße eines 35 da nach dem Zusammenpressen infolge der gekrepp-Verpackungskartons nach einer mittleren Stapelhöhe ten, weichen und geschmeidigen Papierqualität eine auszulegen. Werden aber Stapel von einer geringeren Reexpansion der Stapelhöhe jedes Stapels einsetzt, als der maximalen Höhe in derartigen Kartons ver- bis etwa die ursprüngliche oder im Verhältnis etwas packt, so füllen diese den Karton nicht ganz aus verringerte Stapelhöhe wieder erreicht ist, wobei und lassen oftmals einen beträchtlichen Raum frei. 40 jedoch dann die einzelnen Stapel in ihrer Höhe Daraus resultiert dann leicht eine Zerstörung der wieder wie vorher auch beträchtliche Unterschiede während des Transportes oder der Lagerung in einem aufweisen können.
Kartonstapel zuunterst liegenden Kartons, da diese Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichzusammengedrückt werden. Abgesehen davon ergibt keit vorzuschlagen, einen Stapel gekreppter Papiersich bei nicht ausreichender Füllung eines Kartons 45 tücher, die ein Grundgewicht von etwa 13 g/m2 und eine beträchtliche Raumverschwendung. Füllen ande- ein Kreppverhältnis zwischen 1,05 und 1,3 aufweisen, rerseits die Stapel die Kartons sehr gut und fest aus, auf eine gewünschte, verringerte Stapelhöhe zu brinso ist eine unbeschädigte Entnahme der ersten gen, ohne daß sich die erreichte Stapelhöhe über Papiertücher durch die Entnahmeöffnung nicht mög- einen längeren Zeitraum gesehen ändert oder stark lieh. Das Problem solcher Verpackungen besteht 50 von denen anderer, eine gleiche Anzahl von Tüchern ■daher primär in einer Vergleichmäßigung der Stapel- enthaltender Stapel abweicht,
höhen von aus einer gleichen Anzahl von Papier- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch getüchern bestehenden Stapeln und sekundär natürlich löst, daß die Dichte des Papiertuchstapels durch auch aus wirtschaftlichen Überlegungen in einer Ver- Zusammenpressen auf einen Wert zwischen 0,17 und ringerung der Stapelhöhe, d. h. einer Verbesserung 55 0,30 g/cm3, gemessen im trockenen Zustand, einder Raumausnutzung. gestellt ist.
Es ist aus der USA.-Patentschrift 2 011236 be- Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht kannt, durch Zusammenpressen von Papiertuch- darin, daß es nunmehr entgegen aller Erwartung stapeln eine Verringerung der Stapelhöhe zu errei- doch möglich ist, einen Stapel aus weichen, gechen und die einzelnen Tücherstapel anschließend 60 schmeidigen, gekreppten Papiertüchern ohne Qualisofort mit einer Banderole zu umschlingen, um sie tätseinbuße durch Zusammenpressen auf eine konan einem Reexpandieren auf ihre ursprüngliche stant bleibende, verringerte Stapelhöhe einzustellen. Stapelhöhe zu hindern. Allerdings ist dies nicht die Zu erwarten wäre nämlich gewesen, wie das bei Hauptaufgabe der durch die USA.-Patentschrift be- dem an sich bekannten Zusammenpressen von schriebenen Preßeinrichtung. Diese besteht vielmehr 65 Stapeln aus gekreppten, flauschigen Papiertüchern darin, die Qualität von harten, stark gebundenen, und dem anschließenden unbehinderten Reexpandierauhen Papiertüchern hinsichtlich ihrer Weichheit ren der Stapel bisher auch der Fall war, daß während und Geschmeidigkeit zu verbessern. Zu diesem Zweck des Lagerns der gepreßten Tücherstapel diese sich
bis nahe an ihre ursprüngliche Stapelhöhe wieder ausdehnen würden oder daß bei Anwendung eines zu hohen Preßdruckes die Papiertuchstapel »verpappen«, d. h. die Qualität der Papiertücher hinsichtlich ihrer Geschmeidigkeit und Weichheit beeinträchtigt würde.
Es ist verblüffend, daß diese Erwartungen dann nicht eintreffen, wenn die Dichte des Papiertuchstapels durch Zusammenpressen auf einen Wert
ist. Die flauschigen, gekreppten Papiertücher, die als Gesichtstücher Verwendung finden, besitzen in der Regel kein Bindemittel.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellt dar
Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kartons, der mit gefalteten Tüchern gepackt ist, F i g. 2, 3 und 4 Diagramme, die das Reexpandie-
zwischen 0,17 und 0,30 g/cm3 eingestellt ist. Die io ren eines Stapels von 200 zweischichtigen Gesichtsangegebenen Dichten gelten für Papier im knochen- tüchern unter Zugrundelegung eines Feuchtigkeits
trockenen Zustand und nach einer bestimmten Lagerzeit (wie z. B. 2 Wochen oder länger), in der die Stapel unbehindert reexpandieren konnten. Falls die Dichtenmessungen der Tücher bei verschiedenen Feuchtigkeitsgehalten gemacht werden, ergeben sich natürlich entsprechend größere Meßwerte.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich nicht nur aus der nunmehr verringerten Stapelhöhe, sondern
gehaltes von 50, 20 und 75% in Abhängigkeit von der Verweilzeit in einer Kompressionseinrichtung und der anschließenden Reexpansionszeit zeigen.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Erfindung in Zusammenhang mit Tüchern verwendet werden kann, die in unterschiedlicher Weise gefaltet sind. Beispielsweise können U-förmig ineinandergefaltete Tücher oder in C-Form zusammengefaltete Tücher verwendet auch aus der Tatsache, daß alle Stapel, die aus der 20 werden,
gleichen Anzahl gleichschichtiger Tücher bestehen, Die in Fig. 1 dargestellten Tücher sind C-förmig
ein und dieselbe konstant bleibende Stapelhöhe auf- gefaltet, d. h., die beiden Teile 57 und 58 sind über weisen, sofern sie durch Zusammenpressen und den Mittelteil 56 gefaltet. Um die einzelnen Tücher anschließendem ungehindertem Reexpandieren auf aus dem Karton 135 zu entnehmen, greift man durch die erfindungsgemäß vorgesehene Dichte gebracht 25 die öffnung 136 und zieht eine der Falten 57 oder 58 wurden. Somit erlaubt es die Erfindung, den Tuch- heraus.
stapel so zu bemessen, daß er einen Karton gut Diese Kartons (z. B. 135 in Fig. 1) bestehen aus
ausfüllt, d. h. nicht zu stramm und nicht zu lose, Papier oder Pappe und stellen Kästen dar, deren wobei der Karton nur die Hälfte oder etwas mehr sämtliche Flächen senkrecht aufeinander stehen. Es als die Hälfte der Höhe eines Kartons aufweist, wie 30 wird angestrebt, daß die Tücher bei ihrer Reexpansion er früher für die gleiche Anzahl Tücher verwendet während einer Lagerung der Kartons über eine werden mußte. unbestimmte Zeitdauer hinweg (z. B. 2 Wochen oder
Die lockere Füllung der Kartons, die bislang als 1 Monat) eine Stapelhöhe im unbehinderten Zustand unabänderlicher Nachteil hingenommen wurde und annehmen, die nicht größer ist als die Höhe der die zu erheblichen Schwankungen im Füllungsgrad 35 Kartons, d. h., die in der Regel etwas geringer ist der Kartons führte, ist überwunden. Jeder Stapel als die Höhe der Kartons, so daß sich die Tücher
kann nunmehr in jedem Karton eine unbehinderte Höhe einnehmen, die gleich oder etwas geringer ist als die Innenhöhe des Kartons, so daß die Tücher frei und leicht entnehmbar sind und auch nicht den Karton nach außen aufbeulen. Es ist ersichtlich, daß eine weitere Einsparung an Kosten bei solchen Papiertuchpackungen dadurch möglich ist, daß ein dünnerer Karton verwendet wird, als er bislang für
sehr leicht aus dem Karton herausnehmen lassen und den Boden und den Deckel des Kartons nicht nach außen beulen.
Diese optimale Kartonhöhe läßt sich auf Grund der Erfindung nunmehr relativ genau vorherbestimmen. Werden nämlich Papiertuchstapel durch Zusammenpressen und anschließendem, ungehindertem Reexpandieren auf die erfindungsgemäß vorgesehene
die gleiche Anzahl von Tüchern notwendig war, da 45 Dichte gebracht, so stellt sich schon nach einer diese Kartons mitunter erheblichen Beuldrücken relativ kurzen Lagerzeit nach Kompressionsende
standhalten mußten, sei es durch eine zu stramme Füllung oder bei zu geringer Füllung durch die Belastung der aufeinandergestapelten Kartons.
Abschließend sei noch ein weiterer Vorteil wähnt, der sich durch Zusammenpressen und anschließendem, ungehindertem Reexpandieren der Tücher auf die erfindungsgemäß vorgesehene Dichte ergeben kann. Durch den Vorgang des trockenen Kreppens
(etwa 5 Minuten) eine gegenüber der Ursprungshöhe stark verringerte Stapelhöhe ein, die sich auch bei einer längeren Lagerzeit nicht mehr wesentlich er- 50 ändert.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Dichte bezieht sich dabei auf den knochentrockenen Zustand der Papiertücher. Falls die Dichtemessungen der Tücher bei anderen Feuchtigkeitsgehalten durchgeführt wer-
kann es leicht geschehen, daß Fasern oder Fusseln 55 den, ergeben sich natürlich entsprechend andere erzeugt werden, die aus dem Grundkörper der Papier- Meßwerte. Um Vergleichswerte zu erhalten, ist es
bahn herausragen, indem einzelne Fasern gelockert und von dem Bahngewebe »abgesplittert« werden.
Durch den Vorgang der Kompression ergibt sich die vorteilhafte Wirkung, daß diese lockeren Fasern wieder in das Grundgewebe zurückgebunden werden, so daß die Tücher weniger faserig und fusselig werden. Hierbei handelt es sich also um eine Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit der Papier-
daher sinnvoll, die Dichten für Papiertücherstapel auf den knochentrockenen Zustand zu beziehen. Jeder Dichte im knochentrockenen Zustand entspricht dann eine bestimmte Anzahl von Schichten pro Zentimeter Stapelhöhe. Die nachfolgende Tabelle gibt unter anderem kurz zusammengefaßt die Anzahl der Schichten pro Zentimeter Stapelhöhe und Dichten von Stapeln an, die durch Zusammenpressen und
tücher, die von der in der vorstehend genannten 65 anschließendem, ungehindertem Reexpandieren auf
USA.-Patentschrift 2 011236 erwähnten Verbesse- die erfindungsgemäß vorgesehene Dichte gebracht
rung der Geschmeidigkeit der Papiertücher durch worden sind. Die angegebenen Werte beziehen sich
Aufbrechen des Papierbindemittels zu unterscheiden dabei auf den knochentrockenen Zustand und auf
eine Lagerzeit von mehr als 7 Tagen nach dem Zusammenpressen der Stapel:
Anzahl der zweischich 100 200 300
tigen Tücher
Anzahl der Schichten
bei ungefalteten 200 400 600
Tüchern
Anzahl der Schichten
bei U-förmig inein-
andergefalteten oder
C-förmig zusammen 400 800 1200
gefalteten Tüchern .. 2,54 5,08 7,62
Stapelhöhe (cm)
zwischen
3,66 5,72 8,89
Anzahl der Schichten 157 157 157
pro Zentimeter
Stapelhöhe zwischen 109 140 135
Dichte des Stapels
(g/cms) zwischen ...
0,241 0,241 0,241
0,170 0,214 0,206
Die angegebenen Werte sind bei einer bestimmten gleichbleibenden Papierqualität gemessen. Die Papierqualität kann jedoch mitunter in den einleitend angegebenen Grenzen schwanken, es ist dann wichtig, daß der Papiertuchstapel auf eine erfindungsgemäß vorgesehene Dichte zwischen 0,17 und 0,30 g/cm3 eingestellt wird, um die Vorteile der Erfindung, nämlich eine konstant bleibende Verringerung und Vergleichmäßigung der Stapelhöhe zu erreichen. Dabei ist es von untergeordneter Bedeutung, welche speziellen Arbeitsbedingungen, z. B. welche relative Luftfeuchtigkeit, bei dem Vorgang des Zusammenpressens und dem anschließenden, ungehinderten Reexpandieren vorherrschen, da z. B. die relative Luftfeuchtigkeit lediglich das Ausmaß der Reexpansion, also die endgültige Stapelhöhe, nicht aber die Tatsache einer sich konstant einstellenden, vergleichbaren Stapelhöhe beeinflußt.
Aus den Darstellungen der F i g. 2, 3 und 4 erkennt man den Einfluß des Feuchtigkeitsgehaltes der Tücher auf die Stapelhöhe. Die genannten Darstellungen geben das Reexpansionsverhalten von einem Tuchstapel wieder, der bei relativen Luftfeuchtigkeiten von 50, 20 und 75% zum Gleichgewicht gebracht wurde und deren Dichte erfindungsgemäß im knochentrockenen Zustand zwischen 0,17 und 0,30 g/cm3 liegt. Diesen Feuchtigkeiten entspricht ein Feuchtigkeitsgehalt der Tücher von etwa 6, 4 bzw. lO°/o in Gewichtsprozenten.
F i g. 2 zeigt die sich einstellende Stapelhöhe von zweihundert zweischichtigen gefalteten Tüchern, d. h. 800 Schichten, die ein Grundgewicht von etwa 13 g/m2 aufweisen. Man erkennt, daß unmittelbar nach Aufhören des Preßdruckes auf den Stapel sich die Stapelhöhe auf eine Höhe von ungefähr 3,7 cm ausdehnt, wenn der Preßdruck nur 1 Sekunde aufrechterhalten wurde. Beträgt die Kompressionsdauer 2 Sekunden oder langer, so stellte sich anschließend eine Stapelhöhe von ungefähr 3,3 cm ein.
5 Minuten nach Wegnahme des Druckes hatte sich der Stapel im Mittel auf eine Höhe von ungefähr 4,1 cm ausgedehnt. Danach ging die Ausdehnung in einem progressiv kleineren Verhältnis kontinuierlich weiter, bis nach Ablauf von 7 Tagen sich der Stapel auf eine Durchschnittshöhe von ungefähr 4,8 cm ausgedehnt hatte.
Daraus geht klar hervor, daß die Stapel, die normalerweise sonst in Schachteln oder Kartons von
ίο ungefähr 10 cm Höhe verpackt werden mußten, nun in Kartons von 5 cm Höhe verpackt werden können, ohne daß die anschließende Reexpansion der Stapel aus dem zusammengepreßten Zustand eine ungewöhnliche Festigkeit der Stapel in den Kartons ergibt, ausgenommen in dem Fall, in welchem eine Kompressionsdauer von nur einer Sekunde verwendet wurde. Es liegt dann der Stapel mit einer gewissen Spannung in dem Karton.
F i g. 3 ist ein Diagramm ähnlich F i g. 2 und gibt
so die Reexpansion eines Stapels wieder, dessen Feuchtigkeitsgehalt sich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 20% einstellen konnte. Auf Grund der verringerten Feuchtigkeit ist die Höhe der Ausdehnung nach Aufhören des Kompressionsdruckes etwas
as größer als für den Stapel, der bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50% gelagert ist. Mithin ist diese relative Luftfeuchtigkeit von 20% weniger wünschenswert, da bereits nach ungefähr einer Stunde sich der Stapel wieder so weit ausgedehnt hat, daß er nur noch schwer in einen Karton von 5 cm Höhe hineinpaßt.
Fig.4 zeigt entsprechende Ergebnisse, wenn es sich um einen Stapel handelt, dessen Feuchtigkeitsgehalt sich bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 75% einstellen konnte. Es ist ersichtlich, daß ein derartiger Stapel nicht die Elastizität und Ausdehnung der vorstehend diskutierten Stapel besitzt, und in der Tat ist die vollständige Ausdehnung bereits nach einer Stunde nach Aufhören des Preßdruckes erreicht.
Die Erfindung erlaubt es also, einen Stapel Papiertücher so zu bemessen, daß er einen Verpackungskarton bei einer vorteilhaft verringerten Stapelhöhe gut und nicht zu stramm ausfüllt, so daß eine unbeschädigte Entnahme der ersten Papiertücher durch eine Entnahmeöffnung leicht möglich ist. Beispielsweise ergibt sich gemäß der Tabelle für einen aus 400 Schichten bestehenden Stapel (das sind hundert C- oder U-förmig gefaltete, zweischichtige Papiertücher) eine Stapelhöhe von nur 2,6 cm, was als abnorm wenig angesehen werden muß.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Papiertuchpackung, bestehend aus einem Stapel aus gekreppten Papiertüchern, die ein Grundgewicht von etwa 13 g/m2 und ein Kreppverhältnis zwischen 1,05 und 1,3 aufweisen und die in einem rechteckigen Karton mit Entnahmeöffnung verpackt sind, dadurchgekennzeichnet, daß die Dichte des Papiertuchstapels durch Zusammenpressen auf einen Wert zwischen 0,17 und 0,30 g/cm8, gemessen im trockenen Zustand, eingestellt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK46660A 1961-05-09 1962-05-05 Papiertuchpackung, bestehend aus einem Stapel gekreppter Papiertuecher Pending DE1293567B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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