DE1291755B - Vorrichtung zum Herstellen von Vervielfaeltigungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Vervielfaeltigungen

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DE1291755B
DE1291755B DEA38014A DEA0038014A DE1291755B DE 1291755 B DE1291755 B DE 1291755B DE A38014 A DEA38014 A DE A38014A DE A0038014 A DEA0038014 A DE A0038014A DE 1291755 B DE1291755 B DE 1291755B
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Germany
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pressure
cylinder
heated
roller
paper
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Fritsch Franz
Dr Gustav
Haydn
Dr Hildegard
Mueller
Dr Rudolf
Schaum
Schott Walter
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Agfa Gevaert NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L7/00Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
    • B41L7/02Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Vervielfältigungen, bei der eine mit schmelz- oder sublimierbarer Farbe beschriftete Vorlage zusammen mit einem Kopieträger gleichmäßig über die Schmelz- bzw. Verdampfungstemperatur der Farbe erwärmt wird, so daß ein Teil der Farbe auf den Kopieträger übergeht, mit einem drehbar gelagerten, von innen beheizten Zylinder, der mit einer Andruckvorrichtung für das zu bedruckende Papier zusammenwirkt.
  • Die Druckmatrize kann entweder auf fotografischen Wege oder dadurch hergestellt werden, daß man ein Kopierpapier, das leicht schmelz- oder sublimierbare Stoffe enthält, schichtseitig an ein beliebiges, nicht zu dickes Papier anlegt und dieses Papier mit der Hand oder der Schreibmaschine beschriftet. Durch den dabei erzeugten Druck wird die Schicht oder ein Teil der Schicht des Kopierpapiers auf die Rückseite des beschrifteten Papieres übertragen und gibt dabei die Schriftseite im Spiegelbild wieder.
  • Wenn man die so erhaltene Druckmatrize mit z. B. dem üblichen Schreibmaschinenpapier in Berührung bringt und beide Papiere kurzfristig erwärmt so wandert ein Teil des Farbstoffes von der Druckmatrize nach dem zu bedruckenden Papier. Dieser Vorgang kann ohne wesentliche Einbuße der Druckqualität wenigstens bis zu fünfzigmal, unter Umständen bis zu hundertfünfzigmal, wiederholt werden.
  • Es ist bereits eine zum Adressieren von Briefbögen, Streifenbändern od. dgl. bestimmte Vorrichtung bekann, bei der eine mit abplättbarer Farbe hergestellte Vorlage zusammen mit dem zu adressierenden Briefbogen zwischen einer beheizten und einer unbeheizten Walze hindurchgeführt wird.
  • Diese nicht der Vervielfältigung, sondern hauptsächlich der einmaligen übertragung dienende Vorrichtung ließ nur eine sehr langsame Arbeitsweise zu. Die farbgebende Matrize, die flach auf dem Druckgut lag, mußte nach dem Druckvorgang von Hand vom Druckgut getrenn4 ebenfalls von Hand dem nächsten zu bedruckenden Blatt beigefügt und mit diesem zusammen wieder in die Maschine eingeführt werden, was viel Zeit in Ansprach nahm. Außerdem tritt bei diesem Vorgang eine starke Zwischenabkühlung der Druckmatrize ein, die nur durch erhebliche zusätzliche Aufheizzeiten ausgeglichen werden kann, zumal die Beheizung einer einzigen Rolle keinen schnellen Wärmeübergang zuläßt.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bürovervielfältigungsmaschine zu schaffen, die die Sauberkeit eines Wärmekopierverfahrens mit der schnellen und kontinuierlichen Arbeitsweise der üblichen Naßverfahren vereinigt. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der beheizte Zylinder eine Befestigungsvorrichtung für die Druckmatrize aufweist und daß die Andruckvorrichtung ebenfalls beheizt ist.
  • Dadurch, daß die Druckmatrize am Zylinder befestigt ist, wird einmal bezüglich ihrer Handhabung eine kontinuierliche Arbeitsweise ermöglicht, zum anderen liegt sie dauernd dem beheizten Zylinder an, der z. B. durch eine thermostatischgesteuerte Heizvorrichtung auf einer geeigneten Temperatur gehalten wird und daher dauernd bestrebt ist, die Druckmatrize ebenfalls auf diesem Temperaturniveau zu halten. Weil außerdem auch die Andruckvorrichtung beheizt ist, wird die Abkühlung, die die Druckmatrize durch das zu bedruckende Papier erfährt, so schnell kompensiert, daß ein echter Vervielfältigungsprozeß entsteht.
  • Erfindungsgemäß soll die Oberfläche des Zylinders auf 160 bis 2200 C und die am Papier anliegende Oberfläche der Andruckvorrichtung auf 120 bis 1801 C aufgeheizt sein. Vorzugsweise kann die Andruckvorrichtung eine von innen beheizte Andruckrolle aufweisen. Ferner kann der Zylinder oder die beheizte Andruckrolle drehbar auf einer Hohlachse sitzen, welche Zuleitungen für im Innern des Zylinders oder der Andruckrolle vorgesehene Heizvorrichtungen aufweist.
  • Bei Versuchen hat sich herausgestellt, daß der zwischen dem Zylinder und der Andruckvorrichtung herrschende Druck von untergeordneter Bedeutung für die Schärfe des Abdruckes ist. Eine wesentliche Steigerung des Farbüberganges erhält man jedoch bei einer Vergrößerung der Andruckzeit. Der beheizten Andruckroffe werden daher weitere, insbesondere unbeheizte Andruckrollen nachgeschaltet, und das zwischen den Rollen durchgezogene Papier wird dabei relativ schnell auf die Drucktemperatur aufgeheizt und behält diese Temperatur ohne wesentliche Änderung bei, solange es am Druckzylinder anliegend gehalten wird.
  • Die Druckqualität kann weiter durch Verwendung eines am Zylinder anliegenden Andruckbandes verbessert werden, das bei gleichem Anlagewinkel einen besseren Kontakt des Papieres mit dem Zylinder bzw. der auf diesem sitzende Matrize gewährleistet. Das Andruckband liegt einmal unmittelbar um die beheizte Andruckrolle und ferner um eine unbeheizte Unilenkrolle. Diese oder wenigstens eine Umlenkrolle soll möglichst bewegbar gelagert werden und an eine das Andruckband spannende Feder angeschlossen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Zylinderoberfläche aus elastischem Werkstoff, insbesondere Silikonkautschuk. Als Andruckband wird ein Stahlband verwendet. Nach einer anderen Ausführungsform wird die Zylinderoberoberfläche metallisch ausgebildet, und das Andruckband besteht aus Kunststoff oder Textilgewebe. Grundsätzlich können auch die gleichen Werkstoffkombinationen für den Zylinder und die ohne Zwischenschaltung eines Bandes an dem Zylinder laufenden Andruckrollen verwendet werden.
  • Die gesamte Andruckvorrichtung wird vorzugsweise an einen schwenkbaren Hebel angebracht, der durch einen Handeinsteller mittels Kurbel und Anschlag verstellbar ist.
  • Es folgt nun die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Teildarstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Druckvorrichtung, F i g. 2 einen Schnitt durch diese Vorrichtung entlang der Schnittlinie II-H, F i g. 3 eine Abwandlung zur Ausführungsform nach F i g. 1, wobei eine Stirnwand des Zylinders weggelassen worden ist.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse einer Druckvonichtung bezeichnet, an welchem mittels Socke12 ein stufenloses Getriebe3 mit angeflanschtem Motor 4 befestigt ist. 5 ist ein Einstellknopf zur Einstellung der Geschwindigkeit der Antriebswelle 6, auf der eine Riemenscheibe 7 sitzt, die mittels eines Riemens 8 eine Riemenscheibe 9 antreibt, die fest mit einem Zylinder 10 verbunden ist. An Stelle eines Riemens kann selbstverständlich auch eine Kette verwendet werden.
  • 11 ist ein Papierzuführtisch und 12 ein Papierablagetisch. Auf einem Papierstapel 13 auf dem Zuführtisch 11 liegt eine Rolle 14, die mittels einer Einwegsperre in bekannter Weise derart auf einer Achse 15 eines Hebels 16 gelagert ist, daß die Rolle bei der Bewegung nach links in F i g. 1 auf dem Papierstapel abrollt, sich bei einer Bewegung nach rechts jedoch nicht drehen kann und das obere Papierblatt über eine Zunge 11 a des Zuführtisches zwischen Rollen 17, 18 fördert.
  • Der Hebel 16 ist mittels eines Bolzens 19 am oberen Ende eines Doppelhebels 20 angelenkt, der schwenkbar auf einer gehäusefesten Achse 21 sitzt und durch einen Bolzen 22 an eine Stange 23 angeschlossen ist. Diese ist durch einen Bolzen 24 mit einem Winkelhebel 25 verbunden, der in einer Achse 26 gehäusefest gelagert ist und mit einer Rolle 27 an einer Kurvenscheibe 28 anliegt, die fest mit der Riemenscheibe 9 bzw. dem Zylinder 10 verbunden ist. Eine Feder 29 hält beide Teile 27, 28 im Eingriff.
  • Auch eine Kurvenscheibe 30 ist fest mit der Riemenscheibe 9 und der Kurvenscheibe 28 verbunden. An ihr liegt eine Rolle 31 an, die an einem bei 32 gehäusefest gelagerten Segmenthebel 33 sitzt, der mit seinem Segment 34 in ein Zahnrad eingreift, das durch eine Rücklaufkupplung mit der Vorschubrolle 17 verbunden ist. Mit 37 ist eine Feder bezeichnet, welche die Rolle 31 an der Kurvenscheibe anliegend hält. Weitere Rollen 17, 18 weisen einen Mantel 17 a bzw. 18 a aus elastischem Werkstoff auf.
  • Bei einer Drehung der Riemenscheibe 9 im Uhrzeigersinn aus der gezeigten Stellung wird zunächst die Rolle 14 nach links bewegt und rollt dabei von dem Papierstapel ab. Der Segmenthebel 33, der bisher entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wurde, schwenkt jetzt nach rechts und dreht das Zahnrad 36 über 35 im Uhrzeigersinn. Die zwischen 36 und 17 vorgesehene Rücklaufsperre bewirkt, daß die Vorschubrolle 17 nicht mitgenommen wird.
  • Sobald die Rolle 14 in ihre linke Endstellung gelangt ist und wieder nach rechts bewegt wird, schiebt sie bei unveränderter Drehstellung das oberste Blatt des Papierstapels 13 in Richtung auf die Rolle 18, 17. Bevor das vordere Ende des Papierblattes zwischen die Rollen 17, 18 gelangt, wird der Segmenthebel 33 umgesteuert und triebt dadurch die Rolle 17 entgegen dem Uhrzeugersinn an, wodurch das zu bedruckende Papier zum Zylinder 10 gefördert wird.
  • Wie vor allem F i g. 2 zeigt, besteht der Zylinder 10 im wesentlichen aus einem zylindrischen Mantel 38, der seitlich durch zwei Flansche 39, 40 abgeschlossen ist, auf deren Rohransätzen 41, 42 die Riemenscheibe 9 und die Kurvenscheiben 28, 30 befestigt sind. Die Rohransätze sitzen mittels Rollenlagern 43 in Gehäusewänden 44. Die Lagerstellen sind nach außen durch Kappen 45 abgeschlossen, in denen eine rohrförmige Achse 46 befestigt ist, die sich durch den Zylinder hindurch erstreckt und zur Aufnahme von Stromzuführungsleitungen 47 dient. Diese führen zu stabförmigen elektrischen Heizelementen 48, die innerhalb des Zylinders zur Achse 46 gleichmäßig sternförmig verteilt und an seitlichen Flanschen 49 aus keramischem Werkstoff befestigt sind. Wie am besten F i g. 3 erkennen läßt, sind die Heizelemente 48 nach innen durch Reflektoren 50 abgeschirmt, die zu einem im wesentlichen geschlossenen Rohr 51 zusammengefaßt sind. Dieses Rohr ist auf der Innenfläche mit einem schwarzen Lack versehen. Es wird daher fast die gesamte von den Heizelementen 48 gelieferte Wärme nach außen an den Zylindermantel abgegeben, der auf seiner Außenfläche poliert ist.
  • Wie F i g. 1 zeigt, ist auf einer gehäusefesten Achse 52 ein Hebel 53 gelagert, den eine Feder 54 entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken sucht. An seinem linken Ende trägt der Hebel eine durch eine Mutter 55 zu sichernde Schraube 56, welche mittels der Feder 54 an einer Kurvenscheibe 57 gehalten wird, die durch eine Achse 58 mit einem Handrad 59 verbunden ist. An zwei zu beiden Seiten des Zylinders 10 angeordneten Hebeln 53 sind gelagert eine erste Andruckrolle 60 und zwei weitere Andruckrollen 61 und 62. Diese Rollen sind sämtlich mit einem überzug 60 a, 61 a, 62 a aus Silikonkautschuk versehen und so angeordnet, daß sie in der Betriebsstellung nach F i g. 1 alle am Umfang des Zylinders anliegen.
  • Auch die Andruckrolle 60 (s. F i g. 2) weist einen Zylindermantel 63 auf, der nach außen durch zwei in Kugellagern 64 gehaltene Flansche 65 abgeschlossen ist. Durch die Bohrungen der Flansche reicht eine Hohlachse 66, die ein zentrisches Heizelement 66 a trägt und mit ihren Enden bei 67 an den auf beiden Seiten vorgesehenen Hebeln 53 befestigt ist.
  • Das Papier wird beim Durchlauf durch das Gerät bei der Kontaktstelle zwischen 60 und 10 verhältnismäßig schnell so weit aufgeheizt, daß es Druckfarbe von der in bekannter Weise mittels eines Verschlusses 68 von der am Zylinder 10 befestigten Matrize abnehmen kann. Die gesamte Betriebstemperatur ist so eingestellt, daß die Farbe nur abgegeben wird, wenn die Matrize mit dem aufgeheizten Papier in Verbindung kommt. Mittels der Andruckrollen 61, 62 wird dabei die Andruckzeit verlängert.
  • Zum Unterschied von der zuvor beschriebenen Anordnung ist nach F i g. 3 die Andruckrolle 60 unterhalb des Zylinders angeordnet, der hier mit einem überzug 69 aus Silikon versehen ist.
  • Die Rolle 60' hat jetzt eine metallische Oberfläche und ist von einem Stahlband umspannt, das ferner über eine Umlenkrolle 71 läuft, die in Schlitzen 72 verschiebbar in den Hebeln 53' gelagert ist und durch eine Feder nach rechts oben gezogen wird. Es kann auch bei dieser Ausführung der Zylinder eine metallische Oberfläche haben und das Band 70 in Kunststoff oder Textilgewebe ausgeführt werden. Auch hier sind die Hebel 53' auf einer Achse 52 gelagert und werden in der vorbeschriebenen Weise zum Einlegen einer neuen Matrize vom Zylinder 10 abgehoben. Der Papierzuführtisch 11 und die Rollen 17 und 18 sind ebenfalls derart herabgezogen, daß das Papier jetzt unter dem Zylinder 10 durchläuft, der sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
  • Die zuletzt beschriebene neue Ausführungsform bewirkt, daß das Papier auf der ganzen Anlagefläche mit gleichbleibendem Druck am Zylinder anliegend gehalten wird. Durch Vergrößerung des Anlagewinkels erhält man bei gleichen Betriebstemperaturen einen besseren Abdruck bzw. größere Druckgeschwindigkeiten. Selbstverständlich kann auf diese Weise auch die Betriebstemperatur gesenkt werden. Allerdings ist der Winkel begrenzt durch die Art der C Papierzuführung und durch den Raum der zum Ab- schwenken der Hebel 53verfügbar ist.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Vervielfältigungen, bei der eine mit schmelz- oder sublimierbarer Farbe beschriftete Vorlage zusammen mit einem Kopierträger gleichmäßig über die Schmelz- oder Verdampfungstemperatur der Farbe erwärmt wird, so daß ein Teil der Farbe auf den Kopierträger übergeht, mit einem drehbar gelagerten, von innen beheizten Zylinder, der mit einer Andruckvorrichtung für das zu bedrakkende Papier zusammenwirk , d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß der beheizte Zylinder (10) eine Befestigungsvorrichtung fär die Druckmatrize (10 a) aufweist und daß die Andruckvorrichtung (52 bis 62) ebenfalls beheizt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Zylinders (10) auf 160 bis 2201 C und die am Papier anliegende Oberfläche der Andruckvorrichtung auf 120 bis 180' C aufgeheizt ist. 3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung eine von innen beheizte Andruckrolle (60) aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (10) und/oder die beheizte Andruckrolle (60) drehbar auf einer Hohlachse (46,66) sitzt bzw. sitzen, welche Zuleitungen(47) für im Inneren des Zy- linders und/Oder der Andruckrolle vorgesehene Heizvorrichtungen (48,66a) aufweist bzw. aufweisen. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der beheizten Andruckrolle (60) weitere, insbesondere unbeheizte Andruckrollen (61,62) nachgeschaltet sind. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines am Zylinder (10) anliegenden Andruckbandes (70). 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Andruckband (70) zwischen der beheizten Andruckrolle (60') und wenigstens einer unbeheizten Umlenkrolle (71) geführt ist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder wenigstens eine Umlenkrolle (71) bewegbar gelagert und an eine das Andruckband spannende Feder (73) angeschlossen sind bzw. ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderoberfläche (69) aus elastischem Werkstoff, insbesondere Silikonkautschuk, besteht und als Andruckband ein Stahlband (70) verwendet ist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderoberfläche metallisch ausgebildet ist und das Andruckband (70) aus Kunststoff oder Textilgewebe besteht. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckvorrichtung an einem schwenkbaren Hebel (53) angebracht ist. 12. Vorrichtung nach Ansprach 11, gekennzeichnet durch einen Handeinsteller (59), der mittels Kurve (57) und Anschlag (56) auf den federbelasteten Hebel (53) einwirkt.
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DE402999C (de) * 1923-08-30 1924-09-19 Johanna Pilz Geb Boerner Adressierverfahren und Vorrichtung dazu

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