DE1291620B - Photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Photopolymerisierbares AufzeichnungsmaterialInfo
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- DE1291620B DE1291620B DEP31492A DEP0031492A DE1291620B DE 1291620 B DE1291620 B DE 1291620B DE P31492 A DEP31492 A DE P31492A DE P0031492 A DEP0031492 A DE P0031492A DE 1291620 B DE1291620 B DE 1291620B
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Description
Die Erfindung betrifft ein photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger und
einer photopolymerisierbaren Schicht, die eine bei 760 mm Hg Druck oberhalb 1000C siedende photopolymerisierbare
Verbindung mit wenigstens einer endständigen CHa = C <
-Gruppe, einen Photopolymerisationsinitiator, gegebenenfalls eine die Viskosität
ändernde Verbindung und gegebenenfalls einen thermischen Polymerisationsinhibitor enthält.
Es ist bekannt, lichtempfindliche Schichten zur Herstellung von Flachdruckplatten einzusetzen.
Einige dieser Schichten eignen sich für Bildübertragungsverfahren, bei denen die übertragung in
Gegenwart von Wasser erfolgt oder bei denen neben den lichtempfindlichen Verbindungen wasserbildende
Stoffe anwesend sind. Bei verbesserten Verfahren, wie sie beispielsweise Gegenstand des USA.-Patents
3 060 023 sind, wird das Bild erzeugt, ohne daß die Gegenwart von Wasser erforderlich ist.
Im allgemeinen wird zur Erzielung einwandfreier Reproduktionen durch Bildübertragung eine Kopiervorlage
mit hohem optischem Kontrast verwendet. Die Kopiervorlage, z. B. ein beschriftetes Blatt
Papier, muß einen starken optischen Kontrast zwischen der Schrift und dem Untergrund in dem
zur Belichtung der lichtempfindlichen Schicht angewendeten Spektralgebiet der Lichtquelle aufweisen.
Während gewisse Druckfarben und Schreibtinten einen genügend starken Kontrast zur einwandfreien
Wiedergabe ergeben, liefern viele andere Druckfarben und Tinten, z. B. gewisse Vervielfältigungsfarben und Schreibtinten, einschließlich der in Kugelschreibern
verwendeten, kontrastarme Kopiervorlagen in dem Gebiet des Spektrums, in dem die
lichtempfindliche Schicht am empfindlichsten ist. In diesen Fällen werden schlechte Bildwiedergaben
erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist, ein neues photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial anzugeben, das
eine verbesserte Bildwiedergabe in den Fällen sicherstellt, bei denen in den Kopiervorlagen zwischen
Schriftbild und Untergrund kein starker optischer Kontrast vorliegt.
Die Erfindung geht von einem photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger
und einer photopolymerisierbaren Schicht, die eine bei 760 mm Hg Druck oberhalb 100" C siedende
photopolymerisierbare Verbindung mit wenigstens einer endständigen CH2 = C -Gruppe, einen Photopolymerisationsinitiator,
gegebenenfalls eine die Viskosität ändernde Verbindung und gegebenenfalls einen thermischen Polymerisationsinhibitor enthält,
aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare Schicht 0,001 bis 3,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf die photopolymerisierbare Verbindung, einer Verbindung der Formeln
,R4
N-R1
oder
2 O oder
(= Phenazin-9,10-dioxyd)
enthält, worin Ri gleich einem substituierten o- oder
p-Aminophenylrest, R2 gleich einem Alkylrest mit
1 bis 6 C-Atomen oder einem Arylrest mit 6 bis 10 C-Atomen, R3 gleich H oder zusammen mit Ri
gleich dem Rest eines carbocyclischen Rings, der gegebenenfalls eine chinoide Struktur und gegebenenfalls
die Gruppierung
- -N = C
t \
aufweist, und, wenn Rn gleich H ist, Ri gleich einem
aromatischen Rest ist.
Neben den in den Ausführungsbeispielen genannten Verbindungen der Formeln in Anspruch 1
eignen sich die nachstehend aufgeführten Nitrosoverbindungen: N,N-Dibutyl-p-nitrosoanilin, N-Methyl
- N - äthyl - ρ - nitrosoanilin, N - Äthyl -N- amylp-nitrosoanilin,
N-Äthyl-p-nitrosoanilinoacetamid, N-Methyl-p-nitrosoanilino-N'^'-diäthylacetamid.
Die p-Nitrosoanilinoacetamide wurden durch Kondensation
von geeigneten p-Nitrosoanilinoverbindungen mit geeigneten Chloracetamidoverbindungen
nach den von T. St. W a r u η i s und F. S a c h s in Ber., 37, 2638 (1904), beschriebenen Verfahren
hergestellt.
N-Äthyl-N-(p-sulfophenoxybutyl)-p-nitrosoanilin wurde aus N-Äthyl-N-phenoxybutylanilin durch Sulfonierung
mit konzentrierter Schwefelsäure und anschließende Nitrosierung mit angesäuertem Natriumnitrit hergestellt. Als weitere Verbindungen der Formeln
in Anspruch 1 eignen sich auch die folgenden Iminoxydverbindungen: N,N' - Dianisyl - ρ - chinondiimin
- N,N' - dioxyd, N,N' - Di - ρ - dodecylphenylp-chinondiimin-N,N'-dioxyd,
N-Phenyl-N'-/}-naphthyl-p-chinondiimin-N,N'-dioxyd, N,N'-Di-/?-naphthyl-p-chinondiimin-N,N'-dioxyd,
N,N'-Bis-(l-cyanocyclohexyO-p-chinondiimin-N^'-dioxyd,
N-Cyclohexyl - N' - phenyl - ρ - chinondiimin - Ν,Ν' - dioxyd,
N'^-Diphenyldiphenochinondiimin-N^N-dioxyd.
Die ρ - Chinondiimin - Ν,Ν' - dioxyde und die ρ - Chinonimin - N - oxyde werden nach dem von
C. J. P e d e r s e η in J. Amer. Chem. Soc, 79
(1957), auf den Seiten 2295 bzw. 5014 beschriebenen Verfahren hergestellt. Ein interessantes Diim-Ν,Ν'-dioxyd
wird nach der Methode von W. G ü η d e 1 und R. Pummerer, Ann., 529, 11 bis 32
(1937), hergestellt. Phenazin-9,10-dioxyd läßt sich nach dem von H. M a c 11 w a i η in J. Chem. Soc,
322 (1943), beschriebenen Verfahren gewinnen. Die Herstellung von Iminoxyden, in denen das C-Atom
(in der Formel) an Sauerstoff und aromatische Ringe gebunden ist, wird von E. Bambergcr in Ber.,
27, 1556 (1894, und J. C. S ρ 1 i 11 e r und M.Calvin in J. Org. Chem., 20, 1114 (1955),
beschrieben.
3 4
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält photopolymerisierbaren Schicht in den belichteten
die photopolymerisierbare Schicht eine Verbindung Bildteilen stattfindet, wobei in den belichteten, kom-
der Formel plementären, angrenzenden Bildteilen eine wesentlich
schwächere Polymerisation und ein geringerer 5 Anstieg der Klebtemperatur erfolgt, und zwar so,
β daß der Unterschied in der Klebtemperatur zwischen
5\ a—^ den belichteten und unbelichteten Bildteilen wenig-
N—<f ^-N = O stens 10 C beträgt.
ρ / \=/ B Anschließend erfolgt die übertragung der
io belichteten Bildteile, indem die Oberfläche der belichteten Schicht mit der Oberfläche eines Bildempfangsmaterials
bei einer Temperatur in Berüh-
worin R5 gleich H, einem Alkylrest mit 1 bis rung gebracht wird, die zwischen der Klebtemperatur
5 C-Atomen, einem Hydroxylalkylrest mit 1 bis der belichteten und der unbelichteten Bildteile liegt,
5 C-Atomen, einem — gegebenenfalls substi- 15 worauf die beiden Flächen voneinander getrennt
tuierten — Phenylrest und Re gleich einem Alkylrest werden.
mit 1 bis 5 C-Atomen, einem Hydroxyalkylrest mit Die Belichtung erfolgt vorzugsweise nach dem
1 bis 5 C-Atomen, einem — gegebenenfalls substi- Reflexverfahren. Bei dieser Belichtungsart können
tuierten — Phenylrest, einem — gegebenenfalls positive Kopien von Kopiervorlagen gemacht wer-
durch Alkyl substituierten — Acetamidrest oder 20 den, die beiderseits beschriftet oder bedruckt sind,
einem p-Sulfophenoxybutylrest ist. Bei Auswahl der Eine größere Zahl von Kopien läßt sich herstellen,
unter diese Formel fallenden Verbindungen werden indem man das übertragungsverfahren mit einem
besonders günstige sensitometrische Eigenschaften, neuen Bildempfangsmaterial für jede übertragung
und zwar in erster Linie Empfindlichkeit und Kon- wiederholt,
trast, erreicht. 25 Als »unbelichtet« in dem hier gebrauchten Sinn
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- sind die Bildteile zu verstehen, die überhaupt nicht
dung enthält die photopolymerisierbare Schicht oder nur so weit belichtet sind, daß noch genügend
Ν,Ν-Diäthyl-p-nitrosoanilin, N,N-Di-[/i-hydroxy- polymerisierbare Verbindung vorhanden ist, um die
äthyl]-p-nitrosoanilin, N - Methyl - ρ - nitrosoanilin- Erweichungstemperatur in den unbelichteten BiId-
acetamid oder N-Äthyl-N-[p-sulfophenoxybutyl]- 30 teilen wesentlich unterhalb der Erweichungstem-
p-nitrosoanilin. Auch diese Verbindungen weisen peratur der komplementären, benachbarten belich-
besonders wertvolle sensitometrische Eigenschaften teten Bildteile zu halten,
auf. Unter der »Klebtemperatur« eines unbelichteten
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- Bereiches oder eines belichteten Bereiches einer
dung enthält die photopolymerisierbare Schicht 35 photopolymerisierbaren Schicht ist die Mindesttem-
N,N'-Diphenyl-p-chinondiimin-N,N'-dioxyd oder peratur zu verstehen, bei der der fragliche Bildteil
N-Benzylidenanilin-N-oxyd. Diese Substanzen chi- nach 5 Sekunden leichten Andrückens (z. B. durch
noider Struktur wirken sich gleichfalls sehr günstig Daumendruck) gegen analytisches Filterpapier (analy-
auf die sensitometrischen Eigenschaften aus, und tisches Filterpapier Nr. 595 von Schleicher & Schüll)
zwar besonders auf Empfindlichkeit und Kontrast. 40 kleben- oder haftenbleibt und nach Abtrennen des
Die photopolymerisierbare Schicht des Aufzeich- analytischen Papiers von der Schicht in zumindest
nungsmaterials soll unterhalb von 181C fest sein, nachweisbarer Dicke am Filterpapier zurückbleibt,
eine Klebetemperatur von über 18 C und unter Unter »Arbeitstemperatur« ist die Temperatur zu
220 C haben. verstehen, bei der der Vorgang der übertragung des
" Die angegebenen photopolymerisierbaren Auf- 45 Bildes von der photopolymerisierbaren Schicht auf
Zeichnungsmaterialien eignen sich besonders für die bildaufnehmende Fläche tatsächlich durchgeführt
Bildübertragungsverfahren, die bei Raumtemperatur wird. Die Arbeitstemperatur liegt zwischen den
oder bei erhöhten Temperaturen (thermische über- (gerade definierten) Klebtemperaturen der unbelich-
tragung) durchgeführt werden. Um die Aufzeich- teten und belichteten Bereiche einer photopolymeri-
nungsmaterialien gegen die Auswirkungen der Sauer- 50 sierbaren Schicht und kann bei Raumtemperatur
stofTinhibierung zu schützen, soll sich auf der photo- noch niedriger liegen.
polymerisierbaren Schicht zumindest während der Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin-Belichtung
ein Deckblatt befinden, wie in der USA.- dung enthält die photopolymerisierbare Schicht
Patentschrift 3 060 026 und der belgischen Patent- 3 bis 97 Gewichtsprozent photopolymerisierbare
schrift 620 175 beschrieben. Ein Aufzeichnungs- 55 Verbindung, 97 bis 3 Gewichtsprozent einer die
material, das auf der photopolymerisierbaren Schicht Viskosität ändernden Verbindung, 0,001 bis 10 Geeinen
Wachsüberzug gemäß dem belgischen Patent wichtsteile, bezogen auf die Summe des Gewichts
625 606 aufweist, ist bei den übertragungsverfahren der photopolymerisierbaren und der die Viskosität
besonders wirksam. ändernden Verbindung, Photopolymerisationsinitia-
Das erfindungsgemäße photopolymerisierbare Auf- 60 tor und gegebenenfalls 0,001 bis 5,0 Gewichtsprozent,
Zeichnungsmaterial wird in der nachfolgend ange- bezogen auf die Summe des Gewichts der photopoly-
gebenen Weise verarbeitet: merisierbaren und der die Viskosität ändernden Ver-
A. Die photopolymerisierbare Schicht wird mit bindung, thermischen Polymerisationsinhibitor. Die
aktinischen Strahlen belichtet, wobei sie zumindest Kombination der aufgeführten Mengenverhältnisse
während der Belichtung ein Deckblatt trägt, das für 65 im Zusammenhang mit der Einarbeitung einer die
Sauerstoff nur wenig durchlässig und für aktinische Viskosität ändernden Verbindung erleichtert die
Strahlen durchlässig ist, bis die Polymerisation — bei Herstellung des photopolymerisierbaren Aufzeich-
gleichzeitigem Anstieg der Klebtemperatur — der nungsmaterials der Erfindung.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das Aufzeichnungsmaterial als photopolymerisierbare
Verbindung ein Polymerisat sowie 0,001 bis 10 Gewichtsprozent Photopolymerisationsinitiator.
Eine über 10 Gewichtsprozent Initiator hinausgehende Menge ist überflüssig und ruft keinen
besonderen technischen Effekt hervor, während Zusätze unter 0,01 Gewichtsprozent im wesentlichen
wirkungslos sind.
Als äthylenisch ungesättigte Verbindungen, die zu der durch freie Radikale initiierten kettenfortpflanzenden
Additionspolymerisation fähig sind, bevorzugt man für die Zwecke der Erfindung Alkylen-
oder Polyalkylenglykoldiacrylate, die aus Alkylenglykol mit 2 bis 15 C-Atomen oder Polyalkylenätherglykolen
mit 1 bis 10 Ätherbindungen hergestellt sind, sowie die beispielsweise in der USA.-Patentschrift
2 927 022 beschriebenen Verbindungen mit mehreren additionspolymerisierbaren äthylenischen
Bindungen, besonders wenn diese als endständige Bindungen vorliegen. Sehr wertvoll sind solche Verbindungen,
in denen wenigstens eine und vorzugsweise die meisten dieser Bindungen mit einem doppelt
gebundenen C-Atom konjugiert sind einschließlich des mit einer Doppelbindung an ein anderes
C-Atom und an Heteroatome, wie Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, gebundenen C-Atoms. Hervorragend
eignen sich Verbindungen, in denen die äthylenisch ungesättigten Gruppen, insbesondere die
Vinylidengruppen, mit Ester- oder Amidstrukturen konjugiert sind. Als spezielle Beispiele sind die folgenden
Verbindungen genannt: Ungesättigter Ester von Alkoholen, wie Pentaerythrittri- und -tetramethacrylat,
Pentaerythritdi-, -tri- und -tetraacrylat, Dipentaerythrithexacrylat und die Bis-acrylate und
Bis-methacrylate von Polyäthylenglykolen mit einem Molekulargewicht von 200 bis 1500; ungesättigte
Amide, Vinylester, Styrol und dessen Derivate. Die äthylenische Doppelbindung kann als extralinearer
Substituent vorliegen, der an ein Polymeres gebunden ist, wobei die Monomer- und Polymerfunktionen in
einer einzigen Verbindung vereinigt sind. Außer den Monomeren mit mehreren Funktionen können auch
Monomere mit nur einer Funktion angewandt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das Aufzeichnungsmaterial als photopolymerisierbare
Verbindung Triacrylsäurepentaerythritester, Tetraacrylsäurepentaerythritester oder
einen Diacrylsäureester eines Diols der Formel
worin /; gleich einer Zahl zwischen 1 und 20 ist. Diese polyfunktionellen Monomeren bewirken eine
Vernetzung und liefern bessere sensitometrische Ergebnisse hinsichtlich Empfindlichkeit und Kontrast.
Beispiele für brauchbare freie Radikale bildende Photoinitiatoren für die Additionspolymerisation
sind 9,10-Anthrachinon, 2-Äthylanthrachinon, 2-tert.-Butylanthrachinon und unter 85 C thermisch
inaktive Verbindungen.
Als die Viskosität ändernde Mittel eignen sich anorganische Füllstoffe. Weichmacher und hochsiedende
Lösungsmittel.
Beispiele für bevorzugte, die Viskosität ändernde Substanzen sind:
A. Mischpolyester, z. B. solche, die hergestellt sind aus dem Reaktionsprodukt von Polymethylenglykolen
der Formel
HO(CH2)^OH
in der η eine ganze Zahl von 2 bis 10 ist, mit
1. Hexahydroterephthalsäure, Sebacinsäure und Terephthalsäure,
2. Terephthalsäure, Isophthalsäure und Sebacinsäure,
3. Terephthalsäure und Sebacinsäure,
4. Terephthalsäure und Isophthalsäure,
oder Gemische von Mischpolyestern, hergestellt aus den genannten Glykolen und
1. Terephthalsäure, Isophthalsäure und Sebacinsäure oder
2. Terephthalsäure, Isophthalsäure, Sebacinsäure und Adipinsäure.
B. Geeignet sind auch Vinylidenchloridmischpolymeren,
z. B. Vinylidenchlorid—Acrylsäurenitril, Vinylidenchlorid-Methacrylat-
und Vinylidenchlorid-Vinylacetat-Mischpolymeren; Celluloseäther, wie Methylcellulose,
Äthylcellulose und Benzylcellulose; Celluloseester, z. B. Celluloseacetat, Celluloseacetatsuccinat
und Celluloseacetatbutyrat; Polyvinylester, z. B. Polyvinylacetat—Acrylat, Polyvinylacetat—
Methacrylat und Polyvinylacetat; Polyacrylate und a-Alkylpolyacrylate, z. B. Polymethylmethacrylat und
Polyäthylmethacrylat.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das Aufzeichnungsmaterial als die
Viskosität ändernde Verbindung eine bei 50rC feste,
thermoplastische Verbindung. Thermoplastische Verbindungen dieser Art haben sich besonders bei der
Herstellung des Aufzeichnungsmaterials der Erfindung bewährt.
Den Beschichtungsflüssigkeiten können nicht mischbare polymere oder nichtpolymere, organische
oder anorganische Füllstoffe oder Verstärkungsmittel zugesetzt werden, die bei den zur Belichtung des
photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterials angewandten Wellenlängen im wesentlichen transparent
sind. Die Füllstoffe verbessern die Festigkeit der Schicht, verringern deren Klebrigkeit und können
außerdem als Farbstoff dienen.
Farbstoffe, Pigmente, thermographische Verbindungen und farbbildende Substanzen können den
photopolymerisierbaren Schichten zugefügt werden, um nach der übertragung verschiedenartige Ergebnisse
zu liefern. Geeignete Pigmente sind z. B. keramische Massen, Tone und Metallpulver. Sie
werden vorteilhaft in eine an die lichtempfindliche Schicht angrenzende Schicht eingearbeitet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die photopolymerisierbare Schicht zwischen
0,00125 und 0,25 mm, vorzugsweise zwischen 0,0025 und 0,025 mm, dick. Es hat sich herausgestellt, daß
sich alle durch die Erfindung erstrebten Wirkungen bei Einhaltung der angegebenen Schichtdicke mit
Sicherheit erreichen lassen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der Schichtträger aus einem transparenten
flexiblen Polyester. Schichtträger dieser Art zeich-
nen sich durch besondere Festigkeit, besondere Biegungsfestigkeit und leichte Verarbeitbarkeit aus.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß von einer kontrastarmen Kopiervorlage nach üblicher Belichtung
unter normalen atmosphärischen Bedingungen mit Licht von verhältnismäßig geringer Stärke Ubertragungsbilder
mit verbessertem Kontrast erhalten werden können. Schließlich haben die erfindungsgemäßen
photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterialien den Vorteil, daß sie in einfacher Weise und
wirksam in einfachen und wirtschaftlichen Apparaturen verwendet werden können.
Die photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterialien können für die verschiedensten Kopier-,
Druck-, Dekorations- und Produktionszwecke verwendet werden. Von dem übertragenen Bild können
zahlreiche Kopien hergestellt werden. Die Zahl der Kopien hängt von der Dicke der photopolymerisierbaren
Schicht sowie von den Arbeitsbedingungen ab. Das Aufzeichnungsmaterial eignet sich auch zur
Herstellung mehrfarbiger Reproduktionen.
Flachdruckformen können hergestellt werden, indem man eine hydrophobe Schicht auf eine hydrophile
Bildempfangsschicht oder eine hydrophile Schicht auf eine hydrophobe Bildempfangsschicht
überträgt. Die übertragenen Bildteile auf der Flachdruckform können durch Nachbelichtung für Chemikalien
oder Lösungsmittel unangreifbar gemacht werden. Es ist auch möglich, die belichteten Bildteile
der photopolymerisierbaren Schicht nach der übertragung der unbelichteten Bildteile als Offsetdruckform
zu verwenden, wenn sie hydrophob und der ursprüngliche Schichtträger hydrophil ist oder umgekehrt.
Mit dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial können auch Siebdruckformen hergestellt
werden. Die erfindungsgemäßen photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterialien eignen sich nicht
nur zur Anfertigung von Kopien durch die vorstehend beschriebene trockene Verarbeitung, sondern
die belichtete Schicht kann auch zur Herstellung von Farbbildern beispielsweise mit wäßrigen Lösungen,
Farbstoffen, Druckfarben, Tinte usw. behandelt ■ werden. Farbkopien des Originalbildes können
erhalten werden, wenn die feuchte Oberfläche in innige Berührung mit einem Bildempfangsblatt gebracht
wird und die Flächen getrennt werden.
Die belichtete, bildmäßig photopolymerisierte Schicht kann auch mit verschiedenen Stoffen eingestäubt
werden, die an den unbelichteten, aber nicht an den belichteten Stellen haften. Durch anschließende
thermische übertragung auf ein BiIdempfangsblatt
wird ein Bild der Kopiervorlage erhalten. Diese Abstreif- und Stäubeverfahren sind
Gegenstand der USA.-Patente 3 060 024 und 3 060 025.
Neben den vorstehend genannten Verwendungszwecken lassen sich die photopolymerisierbaren Verbindungen
vorteilhaft bei anderen Verfahren verwenden, bei denen ein Bild entwickelt wird, z. B. zur
Herstellung von Reliefdruckplatten oder Offsetplatten, bei denen das nicht polymerisierte Schichtteil
mit Lösungsmitteln entfernt werden könnte. Beispielsweise eignen sich die Verbindungen für Verfahren,
die Gegenstand der USA.-Patente 2 760 863 und 2 927 022 sind.
In den nachstehenden Beispielen bezieht sich die Abkürzung »CI« auf den »Colour Index« (Farbindex.
2. Auflage, 1956).
Eine Beschichtungslösung wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
2,4 g Polyäthylenglykoldiacrylat,
1,0 g Celluloseacetatbutyrat,
0,6 g Celluloseacetat,
40,0 mg Phenanthrenchinon,
1,0 mg p-Methoxyphenol,
0,75 mg N,N'-Diäthyl-p-nitrosoanilin,
5,0 g Farbstofflösung,
13,0g Aceton.
Das Polyäthylenglykoldiacrylat wurde aus PoIyäthylenglykol
eines mittleren Molekulargewichtes von 300 hergestellt. Das Celluloseacetatbutyrat enthielt
etwa 20,5% Acetylgruppen und etwa 26% Butyrylgruppen und hatte eine Viskosität von 9,0
bis 13,5 P, bestimmt nach der ASTM-Methode D-871-54T in einer als »Formel A« bei dieser
Methode bezeichneten Lösung. Das Celluloseacetat enthielt 39% Acetylgruppen und hatte eine ASTM-Viskosität
von 45 P. Die Farbstofflösung wurde durch Auflösen von 0,6 g eines blauschwarzen Farbstoffs,
hergestellt durch Kondensation von 1 Mol Rhodamin 5 G (CI: Basischer Farbstoff Nr. 45 105),
0,7 Mol Kristallviolett (CI: Basischviolett 3) und 1 Mol Victoria-Reinblau BO (CI: Basischblau 7) mit
1 Mol Luxol-Echtblau MBSN-Base (CI: Solvent Blue 38), in einem Gemisch von 80 ecm Äthanol
und 40 ecm Aceton hergestellt. Diese Lösung wurde auf einen 25 μηι dicken Polyäthylenterephthalatschichtträger
aufgetragen und im Dunkeln getrocknet. Die trockene Schicht hatte eine Dicke von
7,6 μΐη. Ein zweites Blatt des 25 μπι dicken PoIyäthylenterephthalatschichtträgers
wurde dann als Deckblatt auf die photopolymerisierbare Schicht gewalzt, wobei darauf geachtet wurde, daß keine
Luftblasen eingeschlossen wurden.
Das Deckblatt des Aufzeichnungsmaterials wurde auf ein Blatt eines undurchsichtigen weißen Papiers
gelegt, das mit schwarzer Druckfarbe bedruckt war, und nach dem Reflexverfahren 2 Sekunden mit einer
blauen 20-W-Leuchtstofflampe belichtet. Die Dichte der Druckfarbe betrug 1,0. Das Deckblatt wurde
dann abgezogen, die belichtete Schicht auf ein Bildempfangsblatt aus weißem Papier gelegt und das
Schichtgebilde zwischen zwei Walzen durchgeführt, von denen eine auf 115° C erhitzt war. Eine kontrastreiche,
sehr gute Kopie des Originals wurde auf dem Bildempfangsblatt erhalten.
Eine Vergleichsprobe mit der gleichen Schicht, die jedoch kein sensitometrisches Modifizierungsmittel
(Ν,Ν-Diäthyl-p-nitrosoanilin) enthielt, ergab nach
der übertragung schlechte, kontrastarme und unscharfe Kopien.
Der vorstehend beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei jedoch 0,75 mg N,N-Dimethylp-nitrosoanilin
an Stelle von Ν,Ν-Diäthyl-p-nitrosoanilin verwendet wurden. Hierbei wurden vergleichbare
Ergebnisse erhalten.
Es wurde wie im Beispiel 1 gearbeitet mit der Ausnahme, daß 1,5 mg N-Äthyl-N-(p-sulfophenoxybutyl)-p-nitrosoanilin,
gelöst in 3,0 ecm Methanol, an Stelle von N,N-Diäthyl-p-nitrosoanilin verwendet
wurden. Es wurden kontrastreiche Kopien erhalten.
909 513/1949
Ein Aufzeichnungsmaterial ähnlich dem im Beispiel 1 verwendeten wurde hergestellt, wobei jedoch
3,2 mg N-Methyl-p-nitrosoanilinoacetamid, gelöst in 6,0 ecm Aceton, an Stelle von N,N-Diäthylp-nitrosoanilin
verwendet wurden. Durch Belichtung für 6 Sekunden nach dem Reflexverfahren und anschließende
thermische übertragung auf ein Bildempfangsblatt aus Papier bei 110° C auf die im Beispiel
1 beschriebene Weise wurde eine kontrastreiche Kopie der Kopiervorlage auf dem Bildempfangsblatt
erhalten.
Es wurde wie im Beispiel 1 gearbeitet mit der Ausnahme, daß an Stelle von Ν,Ν-Diäthyl-p-nitrosoanilin
3,3 mg einer Verbindung der Formel
20
QH5
NO
verwendet wurden. Die Reflexbelichtung (2 Sekunden) unter Verwendung einer kontrastreichen Kopiervorlage
erfolgte mit einem 140-A-Kohlelichtbogen
durch ein neutrales Graufilter (D = 1,26). Die Belichtung wurde in einem Kopierrahmen vorgenommen,
der im Abstand von 40 cm vom Lichtbogen angeordnet war. Die thermische übertragung
erfolgte wie im Beispiel 1 bei einer Walzentemperatur von 130° C. Eine kontrastreiche Kopie der
Kopiervorlage wurde erhalten.
Es wurde eine Beschichtungslösung hergestellt, die folgende Bestandteile enthielt:
1,8 g Pentaerythrittetraacrylat, 0,6 g Triäthylenglykoldiacrylat,
.,0 g Celluloseacetatbutyrat,
0,6 g Celluloseacetat, 40,0 mg Phenanthrenchinon, 2,4 mg p-Methoxyphenol,
1,2 mg Ν,Ν-Diäthyl-p-nitrosoanilin
1,2 mg Ν,Ν-Diäthyl-p-nitrosoanilin
(in 0,6 ecm Aceton),
10,0 mg Kristallviolett (CI: Basischviolett 3), Aceton zum Auffüllen auf 20 g.
Die Beschichtungslösung wurde auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise im Dunkeln aufgetragen,
getrocknet und die Schicht mit einem Deckblatt bedeckt. Die Dicke der trockenen Schicht betrug
7,6 μΐΐΐ. Bei Reflexbelichtung (1 Sekunde) und einer
Übertragungstemperatur von 120"C wurden auf dem Bildempfangsblatt ausgezeichnete kontrastreiche
Kopien von einer kontrastarmen Kopiervorlage erhalten.
Eine Beschichtungslösung wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
3.1 g Polyäthylenglykoldiacrylat, 12,0 mg p-Methoxyphenol,
3,1 g Celluloseacetatbutyrat,
50,0 mg Phenanthrenchinon, 5,0 mg Calcocidgrün S (CI Nr. 44 090), 4,0 mg N.N-Di-^-hydroxyäthyl)-p-nitrosoanilin,
19,0 g Aceton.
Das Celluloseacetatbutyrat enthielt etwa 13% Acetylgruppen, etwa 37% Butyrylgruppen und hatte
eine Viskosität von 64 bis 124 P, bestimmt nach der ASTM-Methode D-871-54T in einer Lösung, die
dort als »Formel A« angegeben ist. Das Polyäthylenglykoldiacrylat war aus Polyäthylenglykol mit einem
mittleren Molekulargewicht von 300 hergestellt worden.
Diese Beschichtungslösung wurde auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise aufgetragen, getrocknet
und mit einem Deckblatt versehen. Die Schicht hatte eine Dicke von etwa 13 μΐη. Das Deckblatt wurde
mit einem Blatt weißem Papier in Berührung gebracht, das mit schwarzer Schrift bedruckt war. Das Schichtgebilde
wurde in einem Kopierrahmen 10 Sekunden durch den Schichtträger mit einer 400-W-Quecksilberdampflampe
belichtet, die einen Abstand von 33 cm vom Kopierrahmen hatte. Nach der Belichtung
erfolgte die Bildübertragung auf ein weißes Bildempfangsblatt aus Papier auf die im Beispiel 1
beschriebene Weise mit der Ausnahme, daß eine Walzentemperatur von 85°C angewendet wurde.
Eine scharfe, kontrastreiche Kopie der Kopiervorlage wurde erhalten. Die thermische übertragung
wurde noch dreimal wiederholt, wobei jedesmal ein neues Bildempfangsblatt verwendet wurde.
Eine Lösung wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
2,0 g Celluloseacetatbutyrat, 2,0 g Polyäthylenglykoldiacrylat, 40,0 mg Phenanthrenchinon,
2,0 mg p-Methoxyphenol, 4,0 mg Ν,Ν'-Diphenyl-p-chinondiimin-
N,N'-dioxyd,
5,0 mg Kristallviolett (CI: Basischviolett 3), 16,0 g Aceton.
5,0 mg Kristallviolett (CI: Basischviolett 3), 16,0 g Aceton.
Das Celluloseacetatbutyrat enthielt 20,5% Acetylgruppen und 25% Butyrylgruppen und hatte eine
Viskosität von 9,0 bis 13,5 P, bestimmt nach der ASTM-Methode D-871-54T. Das Polyäthylenglykoldiacrylat
war aus einer Diolvorstufe eines mittleren Molekulargewichts von 300 hergestellt worden.
Die Lösung wurde bei gedämpftem Licht auf eine 25 |xm dicke Polyäthylenterephthalatfolie aufgetragen
und getrocknet. Die trockene Schicht hatte eine Dicke von 9 μίτη. Eine zweite Polyäthylenterephthalatfolie
von 25 |j.m Dicke wurde als Deckblatt auf die Schicht gelegt.
Auf das Deckblatt des Schichtgebildes wurde ein weißes, undurchsichtiges Papier, das schwarz beschriftet
war, gelegt. Um guten Kontakt sicherzustellen, wurde das Ganze in einen Kopierrahmen
gegeben. Nach dem Reflexverfahren wurde 5,5 Sekunden durch den Schichtträger der lichtempfindlichen
Schicht mit einer 400-W-Hochdruck-Quecksilberdampfiampe
belichtet, wobei der Abstand 27 cm betrug. Das belichtete Aufzeichnungsmaterial wurde
aus dem Kopierrahmen genommen, das Deckblatt
abgestreift und die photopolymerisierbare Schicht mit einem Blatt weißen Papiers in Berührung gebracht.
Das ganze wurde zwischen zwei Walzen durchgeführt, von denen eine auf 1280C erhitzt war.
Die beiden Blätter wurden unmittelbar nach dem Austritt aus den Walzen getrennt. Die den bedruckten
Stellen der Kopiervorlage entsprechenden unbelichteten Bereiche der thermoplastischen Schicht
waren auf das Bildempfangsblatt übertragen worden unter Bildung einer seitenrichtigen, scharfen, kontrastreichen
violetten Kopie der Kopiervorlage. Durch Wiederholung der thermischen übertragung,
wobei jedesmal ein neues Bildempfangsblatt verwendet wurde, wurde eine größere Zahl von Kopien
hergestellt. . .
Eine Beschichtungsflüssigkeit wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
1,0 g Celluloseacetatbutyrat,
0,6 g Celluloseacetat, 2,4 g Polyäthylenglykoldiacrylat,
40,0 mg Phenanthrenchinon,
40,0 mg Phenanthrenchinon,
2,54 mg Ν,Ν'-Diphenyl-p-chinondiimin-Ν,Ν'-dioxyd,
gelöst in 1,5 ecm
Chloroform,
Chloroform,
1,0 mg p-Methoxyphenol,
5,0 g Farbstofflösung,
Aceton zur Ergänzung auf 20,0 g.
Das Celluloseacetat hatte 39% Acetylgruppen und eine gemäß ASTM ermittelte Viskosität von 45 P.
Die Farbstofflösung wurde hergestellt durch Auflösen von 0,6 g eines blauschwarzen Farbstoffs
— hergestellt durch Kondensation von 1 Mol Rhodamin 5 G (CI: basischer Farbstoff Nr. 45 105),
0,7 Mol Kristallviolett (CI: Basischviolett 3) und 1 Mol Victoria-Reinblau BO (CI: Basischblau 7)
mit 1 Mol Luxol-Echtblau MBSN-Base (CI: Solvent Blue 38) — in einem Gemisch aus 80 ecm Äthanol
und 40 ecm Aceton.
Diese Lösung wurde auf die im Beispiel 7 beschriebene Weise aufgetragen, getrocknet und mit einem
Deckblatt versehen. Bei Reflexbelichtung (3 Sekunden) unter Verwendung einer schwarzweißen Kopiervorlage
und einer blauen 20-W-Fluoreszenzlampe mit anschließender thermischer Übertragung auf ein
weißes Bildempfangsblatt aus Papier wurde eine gute, kontrastreiche, blaufarbige Kopie der Kopiervorlage
erhalten.
Eine Kontrollschicht, die nicht die Chinondiiminverbindung
enthielt, ergab nur eine sehr schlechte Kopie der kontrastarmen Kopiervorlage.
Die in den Beispielen 7 und 8 beschriebenen Versuche wurden wiederholt mit der Ausnahme, daß
3,4 mg N^'-Di-ia-cyanisopropyO-p-chinondiimin-Ν,Ν'-dioxyd
an Stelle der Iminoxyverbindung verwendet wurden. Reflexbelichtung durch Photoscheinwerfer
und Leuchtstofflampen ergab kontrastreiche Kopien von kontrastarmen Kopiervorlagen.
Die gleiche lichtempfindliche Schicht wie im Beispiel 7 wurde aufgebracht mit der Ausnahme, daß
3,4 mg 5,6-Bis-(4-dimethylaminophenylimin)-2-cyclohexen-l,4-dion-N,N'-dioxyd, gelöst in 1,5 ecm Chloroform,
an Stelle der Iminoxydverbindung verwendet wurden. Die Schicht wurde nach dem Reflexverfahren
unter Verwendung einer kontrastreichen Kopiervorlage mit einem 140-A-Kohlelichtbogen
hoher Intensität, der im Abstand von etwa 40 cm von der Schicht angeordnet war, belichtet. Die
Belichtung erfolgte durch ein neutrales Graufilter (D = 1,40) für 2 Sekunden. Die thermische übertragung
auf ein Bildempfangsblatt wurde bei einer Walzentemperatur von 125 C vorgenommen. Eine
gute Kopie der Kopiervorlage wurde erhalten.
Die gleiche Schicht, die jedoch 6,8 mg des sensitometrischen
Modifizierungsmittels enthielt, wurde nach dem Reflexverfahren unter Verwendung einer
kontrastarmen Kopiervorlage 7 Sekunden mit einer blauen 20-W-Leuchtstofflampe belichtet. Nach thermischer
übertragung bei 125 C wurde eine gute Kopie der Kopiervorlage erhalten.
Es wurde wie im Beispiel 8 gearbeitet mit der Ausnahme, daß 3,6 mg Phenazin-9,10-dioxyd an
Stelle der Iminoxydverbindung verwendet wurden. Kontrastreiche Kopien von kontrastarmen Kopiervorlagen
wurden nach Reflexbelichtung (3 Sekunden) mit einer blauen 20-W-Leuchtstofflampe und anschließende
übertragung auf ein Bildempfangsblatt aus weißem Papier bei 110"C erhalten.
Es wurde wie im Beispiel 7 gearbeitet mit der Ausnahme, daß 3,6 mg N - (p - Hydroxyphenyl)-p-chinonimin-N-oxyd
an Stelle der Iminoxyverbindung verwendet wurden. Reflexbelichtung (2 Sekunden) durch ein Graufilter (D — 1,1) mit einem
140-A-Kohlelichtbogen, der im Abstand von 40 cm von der Schicht angeordnet war, und anschließende
thermische übertragung bei 115 C auf ein Bildempfangsblatt aus Papier führte zu einer guten
Kopie der kontrastreichen Kopiervorlage.
Die gleiche lichtempfindliche Schicht wie im Beispiel 7 wurde hergestellt mit der Ausnahme,
daß 3,2 mg N5N' - Diphenyldiphenochinondiimin-Ν,Ν'-dioxyd,
gelöst in 3,2 ecm Chloroform, an Stelle der Iminoxydverbindung verwendet werden.
Durch Reflexbelichtung (3 Sekunden) mit einer blauen 20-W-Leuchtstofflampe und anschließende
thermische übertragung bei einer Temperatur von 120 C auf ein Bildempfangsblatt aus Papier wurde
eine kontrastreiche Reproduktion einer kontrastarmen Kopiervorlage erhalten.
Eine Lösung folgender Zusammensetzung wurde bei gedämpftem Licht hergestellt:
1,1 g Celluloseacetatbutyrat wie im
0,6 g Celluloseacetat wie im Beispiel 8,
2,3 g Polyäthylenglykoldiacrylat wie im
2,3 g Polyäthylenglykoldiacrylat wie im
1,0 mg p-Methoxyphenol,
40,0 mg Phenanthrenchinon,
3,3 mg N-Benzylidenanilin-N-oxyd,
5,0 g Farbstofflösung wie im Beispiel 8,
1,0 g Methanol,
10,0 g Aceton.
40,0 mg Phenanthrenchinon,
3,3 mg N-Benzylidenanilin-N-oxyd,
5,0 g Farbstofflösung wie im Beispiel 8,
1,0 g Methanol,
10,0 g Aceton.
Diese Lösung wurde auf einen Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat aufgetragen, auf die Schicht
wurde ein Deckblatt wie im Beispiel 7 aufgebracht. Eine kontrastreiche Kopie einer Kopiervorlage
wurde erhalten, indem 5 Sekunden mit einer blauen 20-W-Leuchtstofflampe reflex belichtet wurde und
die unbelichteten Bildteile bei 115 -C auf ein Bildempfangsblatt aus Papier übertragen wurden.
Unter Einsatz von 3,8 mg N-(p-Chlorbenzyliden)-anilin-N-oxyd
und 4,1 mg N-p-(Dimethylamino- to benzyliden)-anilin-N-oxyd an Stelle des vorstehenden
sensitometrischen Modifizierungsmittels wurden vergleichbare Ergebnisse erhalten.
Eine thermoplastische, photopolymerisierbare Schicht wurde aus einer Lösung folgender Zusammensetzung
hergestellt:
2,0 g
10,0 g
Farbstofflösung wie im Beispiel 8, Aceton zur Ergänzung auf 40,0 g.
Celluloseacetatbutyrat wie im Beispiel 7,
Celluloseacetat wie im Beispiel 8, Triäthylenglykoldiacrylat, Pentaerythrittetraacrylat,
80,0 mg Phenanthrenchinon,
2.0 mg p-Methoxyphenol,
6.1 mg N,N'-Bis-(a-carbäthoxyisopropyl)-
p-chinondiimin-n,N'-dioxyd,
1,2 g
1,2 g
3,6 g
1,2 g
3,6 g
Diese Lösung wurde auf einen Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat aufgetragen und wie im
Beispiel 7 mit einem Deckblatt versehen. Durch Reflexbelichtung (3 Sekunden) unter Verwendung
von kontrastarmen Kopiervorlagen mit einer blauen 20-W-Leuchtstofflampe und anschließende thermische
übertragung bei 1100C wurden gute Kopien des
Bildes auf dem Bildempfangsblatt erhalten.
Claims (10)
1. Photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger und einer photopolymerisierbaren
Schicht, die eine bei 760 mg Hg Druck oberhalb 100° C siedende, photopolymerisierbare
Verbindung mit wenigstens einer endständigen CH2 = C -Gruppe, einen Photopolymerisationsinitiator,
gegebenenfalls eine die Viskosität ändernde Verbindung und gegebenenfalls einen thermischen Polymerisationsinhibitor
enthält, dadurchgekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare Schicht 0,001 bis
3,0 Gewichtsprozent, bezogen auf die photopolymerisierbare Verbindung, einer Verbindung
der Formeln
= N-R1
oder
R2N = C O oder
(= Phenazin-9,10-dioxyd)
enthält, worin Ri gleich einem substituierten -o-
oder p-Aminophenylrest, Ra gleich einem Alkylrest
mit 1 bis 6 C-Atomen oder einem Arylrest mit 6 bis IOC-Atomen, Rs gleich H oder zusammen
mit Rj gleich dem Rest eines carbocyclischen Rings, der gegebenenfalls eine chinoide
Struktur und gegebenenfalls die Gruppierung
I
ο
aufweist, und. wenn Rs gleich H ist. Ri gleich
einem aromatischen Rest ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Schicht eine Verbindung der Formel
enthält, worin R5 gleich H, einem Alkylrest mit
1 bis 5 C-Atomen, einem Hydroxyalkylrest mit 1 bis 5 C-Atomen, einem — gegebenenfalls
substituierten — Phenylrest und R« gleich einem Alkylrest mit 1 bis 5 C-Atomen, einem Hydroxyalkylrest
mit 1 bis 5 C-Atomen, einem — gegebenenfalls substituierten — Phenvlrest. einem
— gegebenenfalls durch Alkyl substituierten — Acetamidrest oder einem p-Sulfophenoxybutylrest
ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Schicht N,N - Diäthyl - ρ - nitrosoanilin, N.N - Di - y - hydroxyäthyl] - ρ - nitrosoanilin,
N-Methyl-p-nitrosoanilinacetamid oder N-Äthyl-N-[p-sulfophenoxybutyl]-p-nitrosoanilin
enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Schicht N,N' - Diphenyl - ρ - chinondiimin - N,N' - dioxyd oder N - Benzylidenanilin-N-oxyd
enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Schicht 3 bis 97 Gewichtsprozent photopolymerisierbare Verbindung, 97 bis 3 Gewichtsprozent
einer die Viskosität ändernden Verbindung. 0,001 bis 10 Gewichtsteile, bezogen auf
die Summe des Gewichts der photopolymerisierbaren und der die Viskosität ändernden Verbindung,
Photopolymerisationsinitiator und gegebenenfalls 0,001 bis 5,0 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Summe des Gewichts der photopolymerisierbaren
und der die Viskosität ändernden Verbindung, thermischen Polymerisationsinhibitor
enthält.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als photopoly-
merisierbare Verbindung ein Polymerisat sowie 0,001 bis 10,0 Gewichtsprozent Photopolymerisationsinitiator
enthält.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als photopolymerisierbare
Verbindung Triacrylsäurepentaerythritester, Tetraacrylsäurepentaerythritester oder
einen Diacrylsäureester eines Diols der Formel
HO(CH2CH2O)nH m
worin η gleich einer ganzen Zahl zwischen 1 und
20 ist, enthält.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als die Viskosität
ändernde Verbindung eine bei 50° C feste, thermoplastische Verbindung enthält.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Schicht zwischen 0,00125 und 0,25 mm, vorzugsweise zwischen 0,0025 und 0,025 mm,
dick ist.
10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger
aus einem transparenten, flexiblen Polyester besteht.
909513/1949
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