DE1290601B - Impulssender fuer Fernmeldeanlagen mit einem einstellbaren Nummernspeicher - Google Patents

Impulssender fuer Fernmeldeanlagen mit einem einstellbaren Nummernspeicher

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DE1290601B
DE1290601B DEE32221A DEE0032221A DE1290601B DE 1290601 B DE1290601 B DE 1290601B DE E32221 A DEE32221 A DE E32221A DE E0032221 A DEE0032221 A DE E0032221A DE 1290601 B DE1290601 B DE 1290601B
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DE
Germany
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digit
switch
pulse transmitter
setting
digits
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Pending
Application number
DEE32221A
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English (en)
Inventor
Emmonds Donald Campbell
Bird Josiah
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Ericsson Telephones Ltd
Original Assignee
Ericsson Telephones Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
    • H04M1/27495Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips implemented by means of discrete electronic components, i.e. neither programmable nor microprocessor-controlled

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Impulssender für Fernmeldeanlagen mit einem einstellbaren Nummernspeicher, in dem jeder Ziffernstelle der in Form von Ziffern-Impulsserien auszusendenden Nummern eine Einstell- und Anzeigevorrichtung für den jeweiligen Ziffernwert der betreffenden Ziffernstelle zugeordnet ist.
  • Impulssender der genannten Art für Fernmeldeanlagen sind bekannt (deutsche Auslegeschrift 1034 700) und werden unter anderem zur Erzeugung und Aussendung von Rufnummernimpulsen in Teilnehmereinrichtungen u. dgl. verwendet. Die bei Impulssendern der vorliegenden Art erforderliche Umschaltung bzw. Fortschaltung zwischen den aufeinanderfolgenden Ziffernstellen bzw. den diesen zugeordneten Einstell- und Anzeigevorrichtungen erfolgt bei den bekannten Ausführungen mit Hilfe von mechanischen Getriebeelementen, wie federgetriebenen Abtastschienen u. dgl. Die Einstell- und Anzeigevorrichtungen selbst sind im wesentlichen als Nockenschalter ausgebildet, die bei entsprechendem, ebenfalls federgetriebenem Umlauf die Impulsgabe durch periodisches Schließen bzw. Unterbrechen einer Stromschleife bewirken. Diese mechanische Lösung ist mit dem grundsätzlichen Nachteil einer großen Anzahl von während der Impulsgabe bewegten mechanischen Antriebs- und Getriebeelementen behaftet, die nicht nur eine oft unerwünschte Begrenzung der Arbeitsgeschwindigkeit, sondern auch einen vergleichsweise komplizierten Aufbau des Senders mit entsprechendem Herstellungsaufwand bedingen. Weitere Nachteile bestehen in der Verschleiß- und Störanfälligkeit sowie in der Notwendigkeit von Wartungsarbeiten.
  • Ferner sind Impulssender für Fernmeldeanlagen bekannt (deutsche Auslegeschrift 1098 044), die ebenfalls im wesentlichen mit mechanischen Antriebs- und Getriebeelementen arbeiten, darüber hinaus jedoch von der vorliegenden Sendergattung dadurch abweichen, daß für alle Ziffernstellen nur eine einzige gemeinsame Einstell- und Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die in Serienbetrieb arbeitet, d. h. also aufeinanderfolgend gemäß den Ziffernwerten der verschiedenen Ziffernstellen betätigt wird. Diese nach Art der bei Rechenmaschinen üblichen »Zehnertastaturen« aufgebauten Einstell- und Anzeigevorrichtungen weisen gegenüber der vorliegenden Sendergattung den grundsätzlichen Nachteil auf, daß die Eingabe der Ziffern einer Rufnummer nur in zeitlicher Aufeinanderfolge, d. h. mit geringerer Geschwindigkeit, durchgeführt werden kann. Außerdem ist eine Korrektur einzelner Ziffern vor dem Aussenden nur vergleichsweise umständlich möglich, da hierzu jeweils zuerst die betreffende Ziffernstelle und dann erst der korrigierte Ziffernwert eingestellt werden muß. Ein weiterer grundsätzlicher Nachteil besteht darin, daß die Zifferneinstellvorrichtung selbst nicht zur bleibenden Anzeige der eingestellten Ziffern herangezogen werden kann, da die gemeinsame Einstellvorrichtung ja nacheinander sämtlichen Ziffernstellen zugeordnet wird. Aus diesem Grunde wie auch wegen der im allgemeinen erwünschten Trennung von Zifferneingabe und Impulsaussendung werden besondere Speicherelemente erforderlich, die je ein besonderes Anzeigeorgan erhalten und nacheinander mit der gemeinsamen Einstellvorrichtung gekuppelt werden müssen. Hierdurch wird die zunächst als Vorteil erscheinende Einsparung an Einstellvorrichtungen bei den bekannten Zehnertastatur-Impulssendern im Vergleich zu der vorliegenden Sendergattung wieder aufgehoben, da die der Stellenzahl entsprechende Anzahl von Speicherelementen und die erforderliche Fortschalteinrichtung für die aufeinanderfolgende Zuordnung der gemeinsamen Einstellvorrichtung zu diesen Speichern einen komplizierten Aufbau und hohen Herstellungsaufwand bedingen. Die soeben diskutierte Sendergattung weist also über die grundsätzlichen Nachteile des mechanischen Aufbaues hinaus zusätzliche Mängel auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Impulssenders für Fernmeldeanlagen, bei dem die Nachteile des mechanischen Aufbaues im allgemeinen wie auch die besonderen Nachteile der Zehnertastatur-Impulssender überwunden sind. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einem Impulssender der eingangs genannten Art hauptsächlich dadurch, daß jede Einstell- und Anzeigevorrichtung ein als Mehrfachumschalter ausgebildetes Einstellorgan mit den einzelnen Ziffernwerten zugeordneten Ausgängen aufweist, daß die den verschiedenen Ziffernstellen entsprechenden Mehrfachumschalter ausgangsseitig über einen Kodeumsetzer aufeinanderfolgend zu den Stelleingängen eines die Impulsgabe steuernden und die Impulse der Ziffern-Impulsserien abzählenden elektronischen Zählregisters durchschaltbar sind und daß für die aufeinanderfolgende Durchschaltung der Mehrfachumschalter zu dem Zählregister ein von diesem beim jeweiligen Zählende einer Ziffern-Impulsserie fortgeschalteter elektrönischer Stellenzähler vorgesehen ist, dessen Ausgänge mit den einzelnen Mehrfachumschaltern .zugeordneten, die Durchschaltung steuernden elektronischen Torschaltungen verbunden sind. Bei einem solchen Impulssender ist für jede Ziffernstelle und für jeden Ziffernwert eine eigene Einstellung und eine eigene Anzeige vorhanden, so daß die Einstellvorrichtungen ohne weiteres gleichzeitig als Nummernspeicher wirken können und auch zur gleichzeitigen Anzeige der eingestellten Ziffern einer Rufnummer verwendbar sind. Ferner wird die umständliche mechanische Fort schaltung zwischen den Einstellvorrichtungen der bekannten Impulssender durch das Zusammenwirken des Zählregisters und des Stellenzählers mit demzugehörigen Kodeumsetzer ersetzt, womit die Vorteile der hierfür verfügbaren, an sich bekannten elektronischen Schaltelemente nutzbar gemacht werden, insbesondere die hohe Arbeitsgeschwindigkeit und Wartungsfreiheit. Ein besonders weites Anwendungsgebiet wird dem erfindungsgemäßen Impulssender ferner durch die nun mögliche Anwendung von integrierten Schaltkreisen eröffnet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Impulssenders kennzeichnet sich dadurch, daß die je einer Ziffernstelle zugeordneten Mehrfachumschalter als Kontaktsätze ausgebildet sind, die für jeden Ziffernwert mindestens einen handbetätigten Kontakt aufweisen.
  • Hiermit ergeben sich z. B. Bauformen ähnlich den bekannten, sogenannten »Volltastaturen« als Eingabestationen von Rechenmaschinen u. dgl., wobei die z. B. als Tastenschalter ausgebildeten Betätigungsorgane die Ziffernbilder tragen und demgemäß gleichzeitig als Anzeigevorrichtungen dienen.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Impulssenders kennzeichnet sich dadurch, daß jede Einstell- und Anzeigevorrichtung einen als Drehschalter ausgebildeten Mehrfachumschalter und eine als Anzeigeorgan vorgesehene Ziffernskala mit einer Abdeckmaske aufweist, deren Relativstellung in bezug auf die Ziffernskala durch die Stellung des Drehschalters bestimmt ist. Bei dieser Ausführung sind zwar im allgemeinen besondere Anzeigevorrichtungen erforderlich, die sich jedoch vergleichsweise einfach und herstellungsgünstig gestalten lassen. Andererseits ergibt sich hier eine besonders herstellungsgünstige Ausführung der Mehrfachschalter in Form von einfachen und platzsparenden Drehschaltern an sich üblicher Art.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Impulssenders bietet die vorteilhafte Möglichkeit, einen großen Teil der vorhandenen Schaltung gleichzeitig für die Zwecke der Mehrfach-Rufnummernspeicherung mit selektivem Abruf nutzbar zu machen. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Impulssenders kennzeichnet sich dadurch, daß außer dem einstellbaren Nummernspeicher ein Vorratsspeicher vorgesehen ist, der für jede einer Mehrzahl von wahlweise aussendbaren Rufnummern einen Speicherplatz sowie einen zugehörigen Abrufschalter aufweist, und daß die Ausgänge der Speicherplätze an die Stelleingänge eines für den einstellbaren Nummernspeicher und für den Vorratsspeicher gemeinsamen elektronischen Zählregisters zur Abzählung der Ziffern-Impulsserien angeschlossen sind.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen F i g. 1 A und 1 B die Schaltung eines an sich bekannten Vorratsspeichers mit Sendeeinrichtung darstellen; F i g. 2 zeigt ein Schaltbild, durch das dargestellt wird, wie die Schaltung gemäß F i g. 1 A und 1 B die Leitungszustände zu einer Vermittlungsstelle steuert; F i g. 3 A und 3 B zeigen das Schaltbild eines an sich bekannten Nummernspeichers mit Sendeeinrichtung, bei welchem eine gespeicherte Nummer eine einzige Ziffer umfaßt; F i g. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung unter Verwendung eines Mehrfachumschalters.
  • In F i g. 1 ist ein die Impulsgabe steuerndes und die Impulse der Ziffern-Impulsserien zählendes Zählregister VT 3/4, VT 6/7, VT 9/10, VT 12/13 dargestellt, das aus vier Binärstufen besteht. Durch Öffnen eines der zugehörigen Stelleingänge Ga bis Gd wird in dieses Zählregister ein Ziffernwert eingeschrieben. Sobald ein Ziffernwert in dieses Zählregister gelangt, wird er synchron mit dem Schließen und Öffnen des Sendekontaktes Al (F i g. 2) nach 0 ausgezählt. Eine Ziffernfolgereihe VT 26/27, VT 30/31, VT 34/35 rückt bei jeder ausgesendeten Ziffer einmal vor und veranlaßt zunächst die Betätigung des ersten Steheinganges Ge und, wenn das Senden der ersten Ziffer beendet ist, der Reihe nach die Betätigung der Stelleingänge Gf, Gg, Gh und Gi.
  • In F i g. 1 sind die Ziffernwerte durch Blankdrahtverbindungen (gestrichelte Linien), die in Reihe mit den Abrufschaltern KD 1 bis KD 10 einer Vorratstaste KD liegen, bestimmt. Es kann somit wahlweise jeder Ziffernwert durch Betätigen der ihm zugehörigen Taste innerhalb der zehn Dezimaltasten bestimmt werden, wobei diese zehn Dezimaltasten als Vorratstasten betrachtet werden können, welche jeweils nur eine einzelne Ziffer speichern. Ein Ausführungsbeispiel mit zehn Dezimaltasten ist in den F i g. 3 A und 3 B dargestellt. Die Stelleingänge Ga bis Gd werden durch ein Signal geöffnet, das erzeugt wird, wenn das Zählregister leer ist. Der ganze Sendevorgang beginnt abzulaufen, indem die Schaltung mit Erdpotential verbunden wird. Dies wird in den F i g. 1 A und 1 B durch Schließen des Abrufschalters KD 11 der Vorratstaste KD erreicht und in den F i g. 3 A und 3 B durch Schließen des Gabelschaltkontaktes CS, wenn der Telefonhörer aus seiner Ruhestellung abgehoben wird.
  • Die F i g. 4 und 5 zeigen Teilschaltungen der F i g. 1 A, die in dieser Figur durch eine gestrichelte Linie umrandet sind. Jede der F i g. 4 und 5. zeigt einen Drehschalter mit mehreren Schaltstellungen. Obgleich in diesem Ausführungsbeispiel Drehschalter dargestellt sind, können, wenn gewünscht, auch Schalter mit linearer Bewegung verwendet werden. Zur Speicherung einer Nummer wird für jede Ziffer, die diese Nummer umfaßt, ein Schalter mit mehreren Schaltstellungen benötigt. Jeder Schalter besitzt für jeden möglichen Ziffernwert eine Schaltstellung. Ein Zeiger oder andere Anzeigeeinrichtung, z. B. eine Abdeckmaske mit einem Fenster, wird mit jedem Schalter verbunden und zeigt die durch den Schalter eingenommene Stellung an. Vorzugsweise ist die Anzeigeeinrichtung in Ziffernwerte unterteilt. Um eine Nummer zu speichern, wird jeder Schalter in die Stellung entsprechend dem gewünschten Ziffernwert gebracht, und wenn die Anzeigeeinrichtungen, wie beschrieben, unterteilt sind, ist somit eine Anzeige der gespeicherten Nummer gewährleistet. Um z. B. die Nummer 254831 zu speichern, wird der erste Schalter in Stellung zwei, der zweite in Stellung fünf, der dritte in Stellung vier usw. gebracht, bis sämtliche Ziffern gespeichert sind und die Nummer 254831 dargestellt wird. Alle Schalter werden durch den Benutzer von Hand betätigt.
  • Gemäß F i g. 4 kann ein Drehschalter S so eingestellt werden, daß er entweder eine Aus-Stellung oder irgendeine der zehn Arbeitsstellungen einnehmen kann, von denen jede eine der zehn Dezimalziffern 0 bis 9 darstellt. In der Figur ist der Drehschalter in Stellung zwei gezeigt, was dem Dezimalwert 2 entspricht. Eine Ziffernskala X bewegt sich zusammen mit dem Drehschalter S und ist derart unterteilt, daß die Dezimalwerte, welche durch die Schalterstellung dargestellt werden, durch ein Fenster W in einer Abdeckmaske M erscheinen. In der Aus-Stellung des Drehschalters S erscheint im Fenster W keine Anzeige.
  • Das Ende des Drehschalters S ist mit dem Ausgang des Steheinganges Ge (F i g. 1) verbunden. Die Kontakte 1 bis 9 und 0 des mehrere Schaltstellungen aufweisenden Drehschalters sind einzeln über Sperrdioden D und gemeinsame Punkte P mit Entschlüsselungsdioden, z. B. E1, E2, eines Kodeumsetzers K verbunden, die sich in einem Entschlüsselungsfeld befinden, dessen Ausgänge mit den Eingängen der Steheingänge Ga bis Gd verbunden sind.
  • Mit den gemeinsamen Punkten P sind über Sperrdioden die entsprechenden Kontakte anderer Schalter mit mehreren Schaltstellungen verbunden, die benutzt werden, um die anderen eine Rufnummer umfassenden Ziffern zu speichern. Die Dreharme dieser anderen Drehschalter sind entsprechend mit den Ausgängen der Stelleingänge Gf, Gg, Gh und Gi verbunden.
  • Die Entschlüsselungsdioden, z. B. E1, E2, können entsprechend dem für das Zählregister VT 3/4, VT 6l, VT 9l10, VT 12/13 verwendeten Kode angeordnet sein. Die Schaltung nach F i g. 4 ist auf den Kode abgestimmt, der in der Speicher- und Sendeschaltung nach F i g. 1 A und 1 B Verwendung gefunden hat.
  • Das Senden einer Nummer beginnt, wenn Erdpotential an die Schaltung gelegt wird. Dies kann in jeder herkömmlichen Weise erreicht werden, z. B. durch Betätigen eines Sendeknopfes oder einer Sendetaste oder auch durch Abheben des Telefonhörers aus seiner Ruhestellung.
  • Die Rückstellung der Schalter in ihre Aus-Stellung kann beispielsweise von Hand erfolgen. Jeder Schalter kann aber auch mit einer Rückstellfeder ausgerüstet sein, welche bei der Einstellung eines Schalters in seine Arbeitsstellung gespannt wird und die gespannt bleibt, bis sie sich durch das Auslösen einer Klinke entspannen kann. Es kann ein gemeinsamer Auslösestab vorgesehen werden, um die Klinken sämtlicher Schalter gleichzeitig auszulösen. Der Auslösestab kann durch einen Auslöseknopf betätigt werden, wobei eine Nummer so lange gespeichert bleibt, bis dieser Knopf gedrückt wird. Ferner kann der Auslösestab dadurch betätigt werden, daß der Benutzer den Telefonhörer in seine Ruhestellung 3 zurücklegt. In diesem Falle ist es zweckmäßig, einen Druckknopf vorzusehen, durch dessen Betätigung ein Ansprechen des Auslösestabes verhindert wird, wenn der Telefonhörer in seine Ruhestellung zurückgelegt wird. Dies ist dann zweckmäßig, wenn eine gerufene Nummer besetzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die gerufene Nummer für einen zweiten Anrufversuch gespeichert bleibt.
  • Der Drehschalter nach F i g. 5 besitzt eine Ziffernskala X und zwei Dreharme SA, SB, die sich alle zusammen bewegen. Der Drehschalter ist in Stellung zwei dargestellt. Jeder Dreharm ist über eine Sperrdiode DA, DB mit dem Ausgang des Stelleinganges Ge verbunden und bewegt sich über einen eigenen aus mehreren Kontaktstellungen bestehenden Bogen. Die Kontakte sind zur Entschlüsselung mit einem Kodeumsetzer KA, KB verbunden, dessen Ausgänge mit den Eingängen der Stelleingänge Ga bis Gd in Verbindung stehen. Die Ausgänge der Kodeumsetzer werden, wie bei Q gezeigt, mit den entsprechenden Ausgängen der anderen Umsetzer zusammengeführt, welche zu den Schaltern gehören, die für die anderen eine Rufnummer umfassenden Ziffern benötigt werden. Diese Schalter sind entsprechend mit den Ausgängen der Stelleingänge Gf, Gg, Gh, Gi verbunden. Die Anzahl der verwendeten Dioden ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der F i g. 5 erheblich geringer als bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4.
  • Es wird noch bemerkt, daß ein einstellbarer Spei- i cher, wie vorstehend beschrieben, parallel zu einem Vorratsspeicher geschaltet werden kann. Wahlweise kann der Vorratsspeicher auch einen einstellbaren Speicher für jede von dem Vorratsspeicher eingeschlossene Rufnummer umfassen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Impulssender für Fernmeldeanlagen mit einem einstellbaren Nummernspeicher, in dem jeder Ziffernstelle der in Form von Ziffern-Impulsserien auszusendenden Nummern eine Einstell- und Anzeigevorrichtung für den jeweiligen Ziffernwert der betreffenden Ziffernstelle zugeordnet ist, dadurch gekennzeichn e t, daß jede Einstell- und Anzeigevorrichtung ein als Mehrfachumschalter (S bzw. SA, SB in F i g. 4 bzw. 5) ausgebildetes Einstellorgan mit den einzelnen Ziffernwerten zugeordneten Ausgängen (1 bis 9, 0) aufweist, daß die den verschiedenen Ziffernstellen entsprechenden Mehrfachumschalter ausgangsseitig über einen Kodeumsetzer (K bzw. KA, KB in F i g. 4 bzw. 5) aufeinanderfolgend zu den Stelleingängen (Ga bis Gd in F i g. 1, 4, 5) eines die Impulsgabe steuernden und die Impulse der Ziffern-Impulsserien abzählenden elektronischen Zählregisters (VT 3/4 bis VT 12/13 in F i g. I A) durchschaltbar sind und daß für die aufeinanderfolgende Durchschaltung der Mehrfachumschalter zu dem Zählregister ein von diesem beim jeweiligen Zählende einer Ziffern-Impulsserie fortgeschalteter elektronischer Stellenzähler (VT 26/27, VT 30/31, VT 34/35 in F i g. 1B) vorgesehen ist, dessen Ausgänge (A, B, C, D, E, F in F i g. 1 A, 1 B) mit den einzelnen Mehrfachumschaltern zugeordneten, die Durchschaltung steuernden elektronischen Torschaltungen (MR 1/3, MR 4/6 ... MR 13/15 in F i g. 1 A) verbunden sind.
  2. 2. Impulssender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die je einer Ziffernstelle zugeordneten Mehrfachumschalter als Kontaktsätze ausgebildet sind, die für jeden Ziffernwert mindestens einen handbetätigten Kontakt aufweisen.
  3. 3. Impulssender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einstell- und Anzeigevorrichtung einen als Drehschalter (S bzw. SA, SB)-.ausgebildeten Mehrfachumschalter und eine als Anzeigeorgan vorgesehene Ziffernskala (X) mit einer Abdeckmaske (M) aufweist, deren Relativstellung in bezug auf die Ziffernskala durch die Stellung des Drehschalters bestimmt ist (F i g. 4 bzw. 5).
  4. 4. Impulssender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem einstellbaren Nummernspeicher ein Vorratsspeicher vorgesehen ist, der für jede einer Mehrzahl von wahlweise aussendbaren Rufnummern einen Speicherplatz (T1, A 1, T2, B 1, T3, A 2 ... ) sowie einen zugehörigen Abrufschalter (KD 1/2, KD 3/4 ... ) aufweist, und daß die Ausgänge der Speicherplätze an die Steheingänge (Ga bis Gd) eines für den einstellbaren Nummernspeicher und für den Vorratsspeicher gemeinsamen elektronischen Zählregisters (VT 3/4 bis VT 12/13) zur Abzählung der Ziffern-Impulsserien angeschlossen sind (F i g. 1 A).
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