DE1290311B - Buegel fuer Stoff- oder Gewebehandtaschen - Google Patents

Buegel fuer Stoff- oder Gewebehandtaschen

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DE1290311B
DE1290311B DEN25619A DEN0025619A DE1290311B DE 1290311 B DE1290311 B DE 1290311B DE N25619 A DEN25619 A DE N25619A DE N0025619 A DEN0025619 A DE N0025619A DE 1290311 B DE1290311 B DE 1290311B
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fabric
bracket
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handbags
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DEN25619A
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NARUKE SANGYO CO Ltd
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S383/00Flexible bags
    • Y10S383/903Stress relief

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

1 VJ ' 2
Die Erfindung betrifft einen Bügel für Stoff- oder miteinander verbunden. Um den Zapfen 6 herum ist Gewebehandtaschen mit zwei an den Enden gelenkig ; , eine Feder 5 gewickelt, die die Spannung aufnehmen verbundenen Bügelhälften, die an ihren Außenflächen soll, der die Gelenkverbindung ausgesetzt ist. Nuten für den Saum aufweisen. Wenn der Schnäpper 7, 8 des Bügels geöffnet oder
Bei einem bekannten Bügel für Stofftaschen 5 geschlossen wird, bewegen sich die scheibenförmigen od. dgl. weisen die beiden an ihren Enden gelenkig Teile 3 und 4 in entgegengesetzten Richtungen auf verbundenen Bügelhälften einen U-förmigen Quer- dem Gelenkzapfen 6. Diese Bewegung, die nur in schnitt auf, wobei die offenen U-Schenkel an der der Größenordnung von höchstens einigen Milli-Außenfläche der Bügelhälften liegen. Der durch die meiern liegt, ermöglicht, daß der Schnäpper weich beiden Schenkel gebildete Hohlraum dient zur Auf- io schließt und öffnet, ohne daß dabei irgendwelche nähme und Halterung des Stoffsaumes der Tasche, Stöße auf die Gelenke übertragen werden. Sobald welcher an dem Bügel beispielsweise durch Einpres- der Schnäpper 7,8 geschlossen ist, drücken und halsen der Saumenden zwischen den U-Schenkeln ge- ten die Federn den Bügel in der geschlossenen Stelhalten, wird. lung und verhindern, daß der Bügel oder besser der
Es sind auch bereits Bügel für Taschen od. dgl. 15 Schnäpper sich ohne Wissen des Benutzers zufällig bekannt, bei denen die gelenkig verbundenen Bügel- öffnet. Um die Wirkungsweise der Gelenke noch half ten mit Nählöchern versehen sind, um den Stoff weiter zu verbessern, ist der scheibenförmige Teil 3 an dem Bügel durch Vernähen zu befestigen. etwas dicker ausgebildet als der entsprechende Teil 4
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- und weist eine Ausnehmung 3' auf, in der das Ende steht darin, einen Bügel der eingangs genannten Gat- so der Feder 5 gehalten wird.. Beim Fertigstellen der tung so auszubilden, daß eine sichere Befestigung Gelenkverbindung wird das Ende des Zapfens 6 vorder Stoffenden an dem Bügel gewährleistet ist, wobei zugsweise in seitlicher Richtung verformt, um ihn gleichzeitig durch entsprechende Verwendung ge- in seiner Stellung zu halten. Ein senkrecht auf den eigneter eventuell verschiedenfarbiger Fäden der Zapfen geführter Schlag oder. Stoß, der bisher bei Tasche ein ansprechendes und dekoratives Aus- 25 derartigen Verbindungen üblich war, könnte den sehen verliehen wird und die verwendeten Nähfäden Zapfen 6 verbiegen und dadurch die Arbeitsweise der und der Saum gegen eine übermäßige Abnutzung Feder 5 schädlich beeinflussen. . beim Gebrauch geschützt werden. Jede Bügelhälfte 1,2 ist an ihrer innenliegenden
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bügel für Stoff- Fläche mit einer Nut 9 versehen und weist in der oder Gewebehandtaschen mit zwei an den Enden 30 außenliegenden Fläche eine Nut 10 auf, wobei in gelenkig verbundenen Bügelhälften, die an ihren geeigneten Abständen längs des Bügels Nählöcher 11 Außenflächen Nuten für den Saum aufweisen, erf in- vorgesehen sind, die die Nuten 9 und 10 miteinander dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an ihren verbinden.
Innenflächen Nuten für den Nähfaden und die Die Nut 9 ist so klein ausgebildet, daß gerade der
Außen- und Innennuten verbindende Nählöcher vor- 35 Nähfaden hineinpaßt, während die Nut 10 so begesehen sind. messen ist, daß sie den Saum der Tasche aufnehmen
Durch diese Ausbildung werden die Nähfäden und kann, um ihn während der Benutzung der Handder Saum gegen eine Abnutzung geschützt, während tasche vor einer Abnutzung zu-schützen. Die Nut 10 die den Verkaufs- und Gebrauchswert derartiger weist einen trapezförmigen Querschnitt auf, wobei Taschen erhöhende dekorative Wirkung durch Aus- 40 nur die untere Seite 12 der Nut abgeschrägt ist, so wahl entsprechender Fäden und Saumteile erhalten daß sich die Tasche leicht und natürlich am Bügel bleibt. anbringen läßt und die Naht oder der Saum ein
Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die gutes Aussehen erhält. Es sei-jedoch bemerkt, daß Außennuten einen trapezförmigen Querschnitt auf- die Form der Nut den Umfang der Erfindung in weisen, wobei nur die eine Seite der Nut abgeschrägt 45 keiner Weise einschränkt. Wenn die Kosten bei der ist. Dieses gestattet in vorteilhafter Weise, daß sich Herstellung des Bügels keine Rolle spielen, könnte die Tasche leicht und natürlich am Bügel anbringen die Erfindung in der Weise -abgewandelt werden, läßt und die Naht oder der Saum ein gutes Aussehen daß die Hauptteile des Bügels ein noch besseres erhält. Aussehen erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise 50 Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfinan Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen dung sind Aufhänger 13, an denen ein Handgriff
Fig. 1 und 2 in einer Seiten-bzw. einer Draufsicht befestigt werden kann, mit einer der Bügelhälften einen Bügel in geschlossener Stellung, (in der Zeichnung mit dem Teil 2) einstückig ver-
F i g. 3 eine Schnittansicht nach Linie I-I der bunden, und können so dünn und klein ausgebildet F i g. 1, 55 werden, daß sie gerade das Gewicht der Tasche mit
Fig. 4 eine Draufsicht auf den geöffneten Bügel. Inhalt halten können. Sie können auch so ausgebildet und sein, daß sie abgeschnitten werden können. Wenn
Fig.5 eine Schnittansicht nach LinieH-II der es gewünscht wird, können beide Bügelhälften in Fig. 1. einer einzigen Form gegossen werden, wobei dann
Die Bügelhälften 1, 2 des Bügels sind miteinander 60 die Aufhänger von dem einen Teil des Bügels abdurch Verbindungsgelenke verbunden, die aus einem geschnitten werden, der sonst symmetrisch ist. Anscheibenförmigen Teil 3 sowie einem entsprechenden schließend kann eine Plattierung vorgesehen werden, scheibenförmigen Teil 4 bestehen, die beide an den die die Stellen, an denen die Aufhänger abgeschnitten Enden der Bügelhälften, mit diesen aus einem Stück sind, abdeckt. Die Einfachheit der Aufhänger gebestehend, ausgebildet sind. Der scheibenförmige 65 stattet es, daß der Taschenhersteller und der Be-Teil 3 liegt innen, während der andere scheiben- nutzer eine freie Auswahl hinsichtlich der Art der förmige Teil 4 außen liegt. Beide Teile sind durch Tasche und des Griffs hat, die am Bügel befestigt einen durch sie hindurchfassenden Gelenkzapfen 6 werden sollen. Wenn die Aufhänger 13 einander
diagonal gegenüberliegend an den beiden Bügelhälften vorgesehen werden, können die Bügelhälften 1, 2 wieder in einer einzigen Form gegossen werden und symmetrisch ausgebildet sein. In diesem Falle können die Aufhänger auch größer und von beliebiger Form ausgebildet werden. Es ist klar, daß jede Bügelhälfte an ihrem einen Ende ein scheibenförmiges Teil 3 und an dem anderen Ende das scheibenförmige Teil 4 aufweist, die mit der Bügelhälfte aus einem Stück bestehen. to
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist in der Hauptsache für Handtaschen gedacht, die in Heimarbeit hergestellt werden, weil in diesem Falle die funktioneile Ausbildung eine wesentlich wichtigere Rolle spielt. Jedoch ist klar, daß die Verwendung von Federn bei den Gelenkverbundungen auch bei jeglicher Art von Bügeln benutzt werden kann, auch bei kommerziell hergestellten Handtaschen oder kleinen Geldbörsen. Die Verwendung der Federn soll im wesentlichen die ao Eigenart von metallischen Gußteilen berücksichtigen, d.h. die Empfindlichkeit gegenüber äußeren Stößen und inneren Spannungen. Bei Bügeln, die aus elasitschen Materialien hergestellt sind, genügen sehr leichte Federn, um den Schnäpper in der geschlossenen Stellung zu halten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bügel für Stoff- oder Gewebehandtaschen mit zwei an den Enden gelenkig verbundenen Bügelhälften, die an ihren Außenflächen Nuten für den Saum aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an ihren Innenflächen Nuten (9) für den Nähfaden und die Außen- und Innennuten (10, 9) verbindende Nählöcher (11) vorgesehen sind.
2. Bügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außennuten (10) einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei nur die eine Seite (12) der Nut abgeschrägt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN25619A 1963-12-30 1964-10-01 Buegel fuer Stoff- oder Gewebehandtaschen Pending DE1290311B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7138263 1963-12-30

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DE1290311B true DE1290311B (de) 1969-03-06

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ID=13458882

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DEN25619A Pending DE1290311B (de) 1963-12-30 1964-10-01 Buegel fuer Stoff- oder Gewebehandtaschen

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US (1) US3313334A (de)
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GB (1) GB1031878A (de)
NL (1) NL6414509A (de)

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GB1031878A (en) 1966-06-02
US3313334A (en) 1967-04-11
NL6414509A (de) 1965-07-01

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