DE1290098B - Deckenablauf - Google Patents

Deckenablauf

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Publication number
DE1290098B
DE1290098B DEE24685A DEE0024685A DE1290098B DE 1290098 B DE1290098 B DE 1290098B DE E24685 A DEE24685 A DE E24685A DE E0024685 A DEE0024685 A DE E0024685A DE 1290098 B DE1290098 B DE 1290098B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
flange
shut
drain
ceiling drain
Prior art date
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Pending
Application number
DEE24685A
Other languages
English (en)
Inventor
Bergenblad Harry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EBE VERKEN AB
Original Assignee
EBE VERKEN AB
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Publication date
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Publication of DE1290098B publication Critical patent/DE1290098B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/042Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Deckenablauf mit einem Wasserverschluß, einem Ablaufstutzen, einer inneren Zwischenwand und einem am unteren Ende der Zwischenwand befindliehen-und mit den Wänden' des Deckenablaufs verbundenen Flansch, der mit einer Absperrvorrichtung versehen ist.
  • Bei einem bekannten Deckenablauf dieser Art bildet die Oberseite des Flansches einen Sitz für die als Ventil ausgebildete Absperrvorrichtung. Die den Ventilsitz bildende Oberseite des Flansches liegt etwa in Höhe." des Wasserspiegels:. Das führt- dazu, daß die im Ablaufwasser enthaltenen Verunreinigungen an der Absperrvorrichtung festtrocknen und dadurch däs `ördnungsgemäße-Arbeiten der-- als Ventil-`; ausgebildeten Absperrvorrichtung.-' beeinträchtigen können. Außerdem können sich am Ventil fest--' setzende Verunreinigungen faulen;..; , Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Deckenablauf der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Schmutz und andere Verunreinigungen im Ablaufwasser keine Möglichkeit haben, festzutrocknen und dadurch das ordnungsgemäße Arbeiten der als Ventil ausgebildeten Absperrvorrichtung zu beeinträchtigen. Außerdem soll eine einfache, eine schnelle und bequeme Reinigung ermöglichende Ausbildung des Deckenablaufs erreicht werden. Dies wird bei dem Deckenablauf nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Flansch so tief angeordnet ist, daß sich die Dichtflächen des auf dem Flansch befestigten Ventilsitzes und Verschlußkörpers eines völlig oberhalb des Flansches gelegenen, -die Absperrvorrichtung bildenden Absperrventils sowohl in geschlossener als auch in offener Stellung des Absperrventils unterhalb des Wasserspiegels des Wasserverschlusses befinden.
  • Hierdurch wird zunächst erreicht, daß Verunreinigungen des Ablaufwassers keine Möglichkeit haben, festzutrocknen und dadurch das ordnungsgemäße Arbeiten der Absperrvorrichtung zu beeinträchtigen; auch können etwa sich am Ventil festsetzende Verunreinigungen nicht faulen, da: sie ,sich immer unter Wasser befinden. Somit wird eine Verbesserung der hygienischen Verhältnisse erreicht. Darüber hinaüs-tnrd:,bei :dem erfindungsgemäß ausgebildeten Deckenablauf eine Bearbeitung ges Flansches, der, wie der ganze Ablaufkasten, aus Gußeisen besteht, entbehrlich, weil der Flansch nicht wie bei dem bekannten Deckenablauf den <Sitz der als Ventil ausgebildeten A1bsperrvörriciitüng- Bildet, sondern vielmehr das ganze aus Ventilsitz und Ventilkörper bestehende Ventil auf den Flansch aufgeschraubt ist, -also ein eigenes, nachträglich . eingebautes Bauteil bildet, das jederzeit als Ganzes zum Austausch oder.°zür=Reinigüng-'seinef.I3ichtflächen: leicht entfernt werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Absperrventil zwei mit Zwischenraum ineinander angeordnete Halbkugelschalen auf, von denen die innere Halbkugelschale durchbrochen und längs ihres Rands mit einer ebenen, den Ventilsitz bildenden kreisringförmigen Scheibe fest verbunden ist und die äußere Halbkugelschale den Verschlußkörper bildet und mit einem Gewindebolzen mit der inneren Halbkugelschale verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, in der ein lotrechter Schnitt .durch -einen Deckenablauf darge-Der Deckenablauf- ist zweckmäßig in einem Stück aus Gußeisen hergestellt. Er hat einen etwa -waagerechten, breiten, ringförmigen Rand 1, an dessen, Innenseite sich eine zum Rand senkrechte Nut 4 befindet, die ihrerseits an der Innenseite von einem Wulst 7 begrenzt ist, der gegebenenfalls an einigen Stellen durchbrochen sein kann, damit das Wasser aus der Nut 4 abfließen kann. Sämtliche Flächen dieser Teile sind vorzugsweise unbearbeitete Gußeisenfiächen.Eine ,ivässerdichte und hygienische Verbindung zwischen dem Deckenablauf und dem-Fußboden wird dadurch erreicht, daß der Fußbodenbelag 11 aus Kunststoff in die Nut 4 eingepreßt und mittels eines Rings 17 aus weichem Kunststoff, vorzugsweise Polyvinylchlorid, befestigt ist. Der Ring 17 kann auch mit einer Lippe od. dgl. versehen sein, die den Wulst 7 abdeckt. Der Deckenablauf weist als Wasserverschluß einen Staurücken 3 auf und hat einen Ablaufstutzen 2 und eine vom Rand 1 ausgehende, nach unten gerichtete Zwischenwand 5. Am unteren - Ende -` dei- Zwischenwaisd 5 ist ein ringförmiger Flansch 6 angeordnet, der in einem Stück mit der Zwischenwand und den Seitenwänden des Deckenablaufs hergestellt ist.-- Die Oberseite des Flansches liegt verhältnismäßig- tief unterhalb der Oberkante des Staurückens..- Das Maß a zwischen dem Boden des Deckenablaufs und der Oberseite des Flansches ist damit geringer als das halbe Maß b zwischen der Oberseite desFlansches und der Oberkante des-Staurückens. Auf dem Flansch 6 liegt eine den. Ventilsitz bildende kreisringförmige Scheibe 8, -die von oben mit drei Schrauben 9 am Flansch 6 befestigt ist. Eine vollständige Dichtung zwischen der Scheibe 8 und dem Flansch 6 wird durch eine Dichtung 10 erreicht. Die Scheibe 8 hat eine runde Öffnung, welche der vom-'-Flansch 6 gebildeten Öffnung und deren Querschnitt der Durchflußmenge des Wasserverschlusses.entspricht..Zum Führen einer den Verschlußkörper des Ventils bildenden Halbkugelschale 12 dient eine. mit..der. kreisringförmigen Scheibe 8 verbundene dreiarmige Brücke in Form einer durchbrochenen Halbkugelschale 13, in deren Mitte ein mit einem Gewinde. versehener Kana114 angeordnet ist. Die Oberseite der kreisringförmigen Scheibe 8 ist schwach nach innen geneigt und fein geschliffen, um gegen den ebenfalls geschliffenen Rand des Verschlußkörpexs_gut abzudichten. Der Verschlußkörper--st -größer 'äls=die durchbröchene Halbkugelschale 13 und weist einen nach unten gerichteten Gewindebolzen 15 sowie einen nach oben vorstehenden-- Vierkantzapfenl6 -a.ufi die-- lzeide in einem Stück mit der Halbkugelschale hergestellt sind. ,0üi'ch-Ei"üschrttberi@-des=G8indebolzensl5üi den mit einem Gewinde -versehenen-:Kanal14 kann das Ventil geschlossen vvexderir Ü# _völlig geöffnetem Zustand, wenn dä§ -Ventil --aJszi@-ei:nen gleich großen Durchlaufquersehriitt-@vie-derasserverschluß hat, befindet sich cUen:Df6ht$äcle -des. Verschlußkörpers nach wie vor unterhalb des Wasserspiegels.
  • Die Wirkungsweise des Deckenablaufs ist folgende: Wenn das Ventil geöffnet ist, wird der Deckenablauf durch das Wasser bis zur Höhe des Staurückens 3, die dem Maß b entspricht, gefüllt, so daß sich alle dichtenden Flächen unter Wasser befinden und Schmutz an diesen nicht festtrocknen kann und die Dichtung gefährdet, wenn das Ventil später geschlossen werden soll. Durch die besonders tiefe Anordnung des Flansches 6 unterhalb der halben Höhe des Staurückens 3 ist die Dichtung auch dann gesichert, wenn ein Flüssigkeitsdurchfluß in langen Intervallen erfolgt. Die Halbkugelform des Ventilverschlußkörpers bringt den Vorteil mit sich, daß bei gegebenem Durchmesser des Ventils eine genügende Wassermenge durchläuft, obwohl die Bauhöhe des Ventils gering ist und das Ventil sich auch in offener Lage völlig unter Wasser befindet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Deckenablauf mit einem Wasserverschluß, einem Ablaufstutzen, einer inneren Zwischenwand und einem am unteren Ende der Zwischenwand befindlichen und mit den Wänden des Dekkenablaufs verbundenen Flansch, der mit einer Absperrvorrichtung versehen ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Flansch (6) so tief angeordnet ist, daß sich die Dichtflächen des auf dem Flansch befestigten Ventilsitzes und Verschlußkörpers eines völlig oberhalb des Flansches gelegenen, die Absperrvorrichtung bildenden Absperrventils sowohl in geschlossener als auch in offener Stellung des Absperrventils unterhalb des Wasserspiegels des Wasserverschlusses befinden.
  2. 2. Deckenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil zwei mit Zwischenraum ineinander angeordnete Halbkugelschalen (12 bzw. 13) aufweist, von denen die innere Halbkugelschale (13) durchbrochen und längs ihres Rands mit einer ebenen, den Ventilsitz bildenden kreisringförmigen Scheibe (8) fest verbunden ist und die äußere Halbkugelschale (12) den Verschlußkörper bildet und mit einem Gewindebolzen (15) mit der inneren Halbkugelschale (13) verbunden ist.
DEE24685A 1963-04-17 1963-04-17 Deckenablauf Pending DE1290098B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599834C (de) * 1934-07-10 Otto Herberger Kellersinkkasten mit Rueckstauventilen
DE1736579U (de) * 1956-10-11 1956-12-20 Boekhoff & Co Rueckstauverschluss in abwasserleitungen.
DE1817095U (de) * 1960-04-11 1960-08-18 Guss Udn Armaturwek Kaiserslau Badablauf.
DE1821292U (de) * 1960-03-04 1960-11-03 Walther Loeffler Kellerablauf fuer abwasser.

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DE1821292U (de) * 1960-03-04 1960-11-03 Walther Loeffler Kellerablauf fuer abwasser.
DE1817095U (de) * 1960-04-11 1960-08-18 Guss Udn Armaturwek Kaiserslau Badablauf.

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