DE1289064B - Luftgekuehlter Oberflaechenkondensator und Verfahren zum Betreiben desselben - Google Patents

Luftgekuehlter Oberflaechenkondensator und Verfahren zum Betreiben desselben

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DE1289064B
DE1289064B DEG35949A DEG0035949A DE1289064B DE 1289064 B DE1289064 B DE 1289064B DE G35949 A DEG35949 A DE G35949A DE G0035949 A DEG0035949 A DE G0035949A DE 1289064 B DE1289064 B DE 1289064B
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Germany
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dephlegmator
steam
switched
air
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DEG35949A
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Dipl-Ing Johann Christoph
Niemann
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GEA Luftkuehler GmbH
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GEA Luftkuehler GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
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    • F28B2001/065Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium with secondary condenser, e.g. reflux condenser or dephlegmator

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen luftgekühlten Oberflächenkondensator, dessen durch einen zwangsbewegten Kühlluftstrom beaufschlagte sowohl dampfals auch luftseitig parallelgeschaltete Wärmeaustausch-Elemente gruppenweise zusammengefaßt und vorzugsweise in mindestens zwei parallel verlaufenden, zueinander geneigten Reihen angeordnet sind, wobei die an der Dampfeintrittsseite in Parallelschaltung an eine gemeinsame Dampfverteilerleitung angeschlossenen Elemente auch mit Bezug auf ihre gruppenweise gemeinsamen Kondensatsammelleitungen, mindestens mittelbar, in Parallelschaltung an eine gemeinsame Hauptsammelleitung angeschlossen sind.
  • Bei luftgekühlten Oberflächenkondensatoren dieser Gattung liegt ein Problem darin, in den Wintermonaten und namentlich bei Teillastbeaufschlagung das Einfrieren der Elemente zu verhindern bzw. diese Einfriergefahr mit möglichst geringem apparativem Aufwand auf schaltungstechnisch einfache Weise zuverlässig zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist es bekannt, den kondensatorisch geschalteten Elementen dephlegmatorisch geschaltete Elemente mit Bezug auf den Dampfstrom nachzuschalten und diese gleichzeitig gruppenweise derart zu unterteilen, daß in den Wintermonaten bei Teillastbeaufschlagung und unter dem Gefrierpunkt liegenden Außentemperaturen mindestens ein Teil der kondensatorisch geschalteten Elementegruppen sowohl dampf- als auch luftseitig abgeschaltet werden kann, um den Dampf mindestens überwiegend in den dephlegmatorisch geschalteten Elementegruppen niederzuschlagen, die zwar einen sehlechteren Wirkungsgrad aufweisen als die kondensatorisch geschalteten Elementegruppen, gegenüber diesen aber wegen der ständigen Berührung des nach unten ablaufenden Kondensats mit aufwärts strömendem Dampf den wesentlichen Vorteil besitzen, auch bei Teillastbeaufschlagung nicht einzufrieren. Der Mangel dieser Schaltungsweise liegt jedoch darin, daß die zuverlässige und insbesondere rechtzeitige sowohl dampf- als auch luftseitige Abschaltung der in den Wintermonaten bei Teillastbeaufschlagung nicht benötigten kondensatorisch geschalteten Zweige der Anlage in die Willkür des Bedienungspersonals gelegt ist und daher in der Praxis nicht mit Sicherheit gewährleistet werden kann. Hinzu kommt, daß die kondensatorisch geschalteten Elementegruppen vor der Abschaltung auch zuverlässig von allen etwa noch darin enthaltenen Kondensatmengen entleert sein müssen, wenn Beschädigungen dieser Anlageteile durch Frost wirklich verhindert werden sollen.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart wird dieser Mangel dadurch wesentlich gemildert, daß jeder Gruppe von Elementen getrennt abschaltbare oder hinsichtlich der Kühlluftmenge getrennt regelbare Lüfter zugeordnet sind und jeder Gruppe kondensatorisch geschalteter Elemente mindestens ein Dephlegmator-Element mit Bezug auf den Dampfstrom nachgeschaltet ist. Auf diese Weise ist es nämlich in Verbindung mit einer allerdings größeren Anzahl Dephlegmator-Elemente ausreichend, lediglich mit regelbaren Lüftern zu arbeiten, indem bei Teillastbeaufschlagung und tiefen Außentemperaturen wenigstens in Teilen der Anlage mit niedrigeren Lüfterdrehzahlen gefahren oder diese gegebenenfalls ganz abgeschaltet werden. Da bei dieser bekannten Anordnung jedoch die aus Kondensator- und Dephlegmator-Elementen bestehenden Elementegruppen am unteren Ende durch Leitungen großen Querschnitts miteinander verbunden sind, wobei dieses Schaltungsprinzip auch dann nicht durchbrochen wird, wenn bei einer aus mehreren Ästen bestehenden Anlage die unteren Verbindungsleitungen der einzelnen Äste nur über die nicht ganz mit Wasser gefüllten Kondensatsammelleitungen miteinander in Verbindung stehen, ist es auch mit diesen Mitteln allein - zumal in geographischen Gebieten mit strengen Wintertemperaturen - noch nicht möglich, die Einfriergefahr mit demjenigen Sicherheitsgrad auszuschließen, den die außerordentlich hohen Investitionskosten solcher Anlagen erfordern.
  • Die Ursachen hierfür liegen im wesentlichen darin, daß wegen der sowohl dampfseitigen als auch kondensatseitigen Parallelschaltung sämtlicher Wärmeaustausch-Elemente, die aus Gründen der Einsparung an Anlagekosten unumgänglich ist, auch bei einer unterschiedlichen Kühlluftbeaufschlagung der verschiedenen Gruppen der Druckverlust der Dampfströmung in sämtlichen Elementen gleich groß ist, mit der Folge, daß durch die jeweils schwächer gekühlte Gruppe mehr Dampf strömt, als dort kondensiert werden kann, während gleichzeitig in die stärker gekühlten Gruppen weniger Dampf eintritt, als dort kondensiert werden könnte. Während die erstgenannte Wirkung den Nachteil hat, daß überschüssiger Dampf durch die Absaugeleitung zur Vakuumpumpe abgesaugt und dadurch das Vakuum verschlechtert wird, hat die zweitgenannte Wirkung den hier entscheidenden Nachteil, daß durch die zu geringe Dampfbeaufschlagung der stärker gekühlten Gruppen in diesen nicht einmal die Kondensator-Elemente auf ganzer Länge voll mit Dampf beaufschlagt werden und daher trotzdem bei starkem Frost nach wie vor die Gefahr eines Einfrierens bestehen kann.
  • Zur Lösung einer ganz anderen Aufgabe, nämlich etwaige Lufteinbrüche in den unter Unterdruck stehenden Wärmeaustauscher-Elementen möglichst rasch und zuverlässig feststellen zu können, ist es gemäß einer anderen bekannten Bauart dieser Gattung auch bereits bekannt, die einzelnen Elementegruppen derart zu schalten, daß sie auf der Kondensataustrittsseite untereinander keine dampfführende Verbindung aufweisen, indem in die diese in Parallelschaltung mit der Hauptsammelleitung verbindenden getrennten Kondensatsammelleitungen den Dampfdurchlaß verhindernde Mittel in Form von Wasservorlagen eingeschaltet sind. Zur Lösung der von der vorliegenden Erfindung verschiedenen Aufgabe dient hierbei eine Meßschaltung, die im wesentlichen aus einem den Kondensations-Elementen nachgeschalteten Kühlelement für einen vorbestimmten Teilstrom des Dampf-Luft-Gemisches und ferner einem Kondensatmengenmesser für die in dem Kühlelement abgeschiedene Kondensatmenge besteht. Auf diese Weise soll das in den Kondensations-Elementen anfallende Kondensat und Dampf-Luft-Gemisch über eine gemeinsame Leitung in den der Trennung von Kondensat und Dampf-Luft-Gemisch dienenden Abscheidebehälter geleitet werden, von welchem das Dampf-Luft-Gemisch mittels einer an der unteren Sammelkammer des Nachkühlers angeschlossenen Vakuumpumpe durch den Nachkühler abgesaugt wird, während das im Abscheider und in der dem Kühler nachgeschalteten geeichten Mengenmeßvorrichtung anfallende Kondensat der Hauptkondensatleitung zugeführt wird. Die aus dem Kühler mit den am Eintritt und Austritt vorgesehenen Meßstellen und dem nachgeschalteten geeichten Meßbehälter bestehende Meßvorrichtung soll hierbei in die Leitung zwischen Abscheidegefäß und Vakuumpumpe eingeschaltet werden. Es ist offenbar, daß diese Meßschaltung sowohl von der Aufgabe als auch von ihrer Wirkungsweise her grundsätzlich unabhängig davon ist, ob die in Reihen zueinander angeordneten Wärmeaustausch-Elemente in Gruppen unterteilt sind, da nur bei größeren Kondensationsanlagen zum Zweck der leichteren Auffindung von Lufteinbrüchen mehrere Meßvorrichtungen vorgesehen zu werden brauchen, die mit Bezug auf die ihnen jeweils zugeordneten Elemente selbstverständlich - wenn die Kontrollmessungen einen Sinn haben sollen - voneinander getrennte Meßgruppen bilden müssen. Allein aus diesem meßtechnischen Grund ist es hier allerdings unerläßlich, auch die Kondensatableitung der verschiedenen Meßgruppen voneinander so zu trennen, daß eine gegenseitige Beeinflussung der Meßwerte ausgeschlossen ist.
  • Im übrigen sind bei dieser bekannten Bauart bzw. Schaltungsweise weder Dephlegmator-Elemente noch Lüfter vorgesehen, die mit Bezug auf die einzelnen Elementegruppen unabhängig voneinander regelbar bzw. zu- und abschaltbar sind.
  • Um bei der eingangs als bekannt unterstellten Gattung luftgekühlter Oberflächenkondensatoren die in den Wintermonaten bei Teillastbeaufschlagung stets bestehende Einfriergefahr mit möglichst geringem apparativem Aufwand und auf schaltungstechnisch einfachste Weise zu beseitigen, ohne hierbei die Nachteile der zuvor beschriebenen bekannten Bauarten bzw. Schaltungsweisen in Kauf nehmen zu müssen, kennzeichnet sich die vorliegende Erfindung durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: a) jeder Gruppe kondensatorisch geschalteter Elemente ist mindestens ein Dephlegmator-Element mit Bezug auf den Dampfstrom nachgeschaltet; b) die den Elementegruppen getrennt zugeordneten Lüfter sind mit Bezug auf ihre Kühlluftmenge unterschiedlich regelbar bzw. unabhängig voneinander zu- und abschaltbar; c) die mindestens zeitweilig mit unterschiedlichen Luftmengen beaufschlagten Elementegruppen sind einschließlich der ihnen dampfseitig jeweils nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente unter Vermeidung einer dampfführenden Verbindung zwischen den Kondensatsammelräumen der zueinander benachbarten Gruppen über in deren getrennte Kondensatsammelleitungen eingeschaltete, den Dampfdurchfluß verhindernde Mittel in Form von Wasservorlagen od. dgl. an die gemeinsame Hauptsammelleitung angeschlossen.
  • Hierdurch wird zunächst erreicht, daß der im Kondensatorteil der einzelnen Gruppen nicht kondensierte Dampf nur in den nachgeschalteten Dephlegmatorteil der anderen Gruppe eintreten und dort kondensieren kann. Da auf der anderen Seite die Schluckfähigkeit des Dephlegmators, insbesondere bei niedrigen Lufttemperaturen, begrenzt ist und der dampfseitige Druckverlust des Dephlegmators bei Erreichen der Schluckgrenze sprunghaft steil ansteigt, wird auf diese Weise gleichzeitig ein Durchschlagen des überschüssigen Dampfes in die Absaugeleitung und damit eine Beeinträchtigung des Vakuums verhindert, ohne daß es hierzu umständlicher und störanfälliger Schaltungen und Großarmaturen bedarf, wie sie zur Vermeidung dieses Nachteils sonst erforderlich wären.
  • Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung wird im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen eine Kondensatunterkühlung und erst recht ein Einfrieren auch dann vermieden, wenn die Unterschiede hinsichtlich der Luftgeschwindigkeit bzw. Luftmengen in den einzelnen Gruppen der Anlage groß sind. Es ist daher im Gegegensatz zu den bekannten Anordnungen entbehrlich, sämtliche Lüftermotoren polumschaltbar auszubilden oder diesen teure Drehzahlregeleinrichtungen zuzuordnen. Vielmehr genügt es im Regelfall den überwiegenden Teil der Anlage mit Lüftermotoren ohne veränderliche Drehzahl auszurüsten und nur denjenigen kleinen Teil der Lüfter mit polumschaltbaren Motoren zu versehen, der bei Teillast und tiefen Außentemperaturen in Betrieb bleibt. Eine demgegenüber aufwendigere und kompliziertere Stufung der Lüfterdrehzahlen ist nur in solchen Ausnahmefällen zweckmäßig oder notwendig, in denen mit außergewöhnlichen Schwankungen in der Dampfmenge und im Hinblick auf den geographischen Standort der Anlage mit extremen Außentemperaturen gerechnet werden muß.
  • Durch die gemeinsame Anwendung der für sich allein bekannten Merkmale bei den gattungsgemäßen luftgekühlten Oberflächenkondensatoren wird demgemäß der erhebliche Vorteil erzielt, die Anlage auch bei tiefen Wintertemperaturen und Teillastbeaufschlagung ohne die Notwendigkeit einer Abschaltung von Teilen der Anlage im wesentlichen gefahrlos sich selbst überlassen zu können, weil sie sich über die für die verschiedenen Gruppen individuelle und thermostatisch gesteuerte Lüfterregelung gewissermaßen selbsttätig an die wechselnden Betriebs- und Temperaturbedingungen anpaßt.
  • Obschon die kondensatorisch geschalteten Elementegruppen in bekannter Weise mit den ihnen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elementen räumlich zusammengefaßt sein können, bietet es im Rahmen der Erfindung besondere Vorteile, wenn die den kondensatorisch geschalteten Elementegruppen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente räumlich Bestandteil einer anderen Elementegruppe bilden, da sich die Regelungsfähigkeit und damit Anpassungsfähigkeit der Anlage hierdurch - zumal in Verbindung mit der Einhaltung einer bestimmten Schaltreihenfolge der einzelnen Lüfter -noch beträchtlich verbessern läßt. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn mindestens ein Teil der den kondensatorisch geschalteten Elementegruppen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente räumlich zusammengefaßt wird, wobei diese vorzugsweise allein oder gegebenenfalls auch in Verbindung mit einem oder mehreren Kondensator-Elementen eine selbständige, mit einem eigenen Lüfter ausgerüstete Gruppe bilden.
  • In allen Fällen können die räumlich jeweils zusammengefaßten Elementegruppen eine unterschiedliche Anzahl kondensatorisch und/oder dephlegmatorisch geschalteter Elemente aufweisen, wobei sich die Aufgliederung im einzelnen nach den jeweiligen Gegebenheiten und den sich hieraus ergebenden Bedürfnissen für die Teillastzustände richtet.
  • Da die Lufttemperatur, bei welcher ein Dephlegmator seine Schluckgrenze erreicht, jedoch nicht nur von seiner Konstruktion bzw. Bemessung abhängt, sondern zusätzlich auch von der Größe der Luftgeschwindigkeit, und zwar in dem Sinne, daß sie mit wachsender Luftgeschwindigkeit steigt, mit abnehmender Luftgeschwindigkeit dagegen fällt und die Bemessung des Dephlegmatorteils, insbesondere bei kleinen Anlagen, auch noch durch andere Gesichtspunkte in dem Sinne beeinflußt werden kann, daß die erstrebte Sperrwirkung des Dephlegmators bei gedrosselter Luftgeschwindigkeit unter Umständen erst bei verhältnismäßig niedriger Lufttemperatur wirksam wird, kann es sich weiterhin empfehlen, in die gemeinsame Absaugeleitung zusätzlich ein dephlegmatorisch geschaltetes Nachkühl-Element einzuschalten, welches nur so groß bemessen zu sein braucht, daß es die geringe Dampfmenge, welche unter Umständen noch durch luftseitig schwächer beaufschlagte Dephlegmatoren hindurchtritt, niederschlagen kann. Da die Luftabsaugung der kondensatorisch geschalteten Elemente über die diesen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente erfolgt, sind die Luftabsaugeleitungen der Dephlegmator-Elemente in Parallelschaltung an eine gemeinsame Hauptabsaugeleitung angeschlossen, in welche das zusätzliche Nachkühl-Element im Einflußbereich eines solchen Lüfters eingeschaltet ist, durch den es auch bei Teilbetrieb der Anlage stets ausreichend mit Kühlluft versorgt wird. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß man es über jenem Lüfter anordnet, welcher bei Inbetriebnahme der Anlage als erster eingeschaltet und bei Stillsetzen der Anlage als letzter abgeschaltet wird.
  • Da das Nachkühl-Element hauptsächlich bei kleineren Anlagen oder bei solchen Anlagen als zusätzliche Sicherung gegen einen Dampfdurchschlag zur Vakuumpumpe dient, bei denen diese Sicherheit allein durch die auf der Ausnutzung der Schluckgrenze beruhende Sperrwirkung des Dephlegmators nicht gewährleistet ist, können sie in denjenigen Fällen wesentlich kleiner bemessen sein oder sogar ganz entfallen, in denen die Dephlegmatoren jeder Gruppe von Kondensator-Elementen durch den Liifter einer benachbarten Kondensatorgruppe gekühlt werden, da die Dephlegmatoren bei dieser Anordnung auch dann noch durch den weiterlaufenden Lüfter der Nachbargruppe gekühlt werden, wenn der ihrer eigenen Kondensatorgruppe zugeordnete Lüfter bereits stillgesetzt ist. Bei einer solchen Anordnung bildet das Nachkühl-Element daher zweckmäßig Bestandteil der Elementegruppe, die dephlegmatorisch geschaltete Elemente der benachbarten Kondensatorgruppen enthält. Es leuchtet ein, daß diese Schaltung besonders bei Anlagen mit einer nicht zu großen Anzahl von Lüftergruppen innerhalb eines Zweiges oder Astes erhebliche Vorteile bietet.
  • Beim Betrieb des erfindungsgemäßen Oberflächenkondensators wird zweckmäßig derart verfahren, daß bei einer Zunahme oder Abnahme des Kühlluftbedarfs die den einzelnen Gruppen zugeordneten Lüfter der Anlage stufenweise nacheinander im Sinne einer Anpassung ihrer Kühlluftmengen geregelt bzw. ein- oder abgeschaltet werden, wobei die die räumlich zusammengefaßten Dephlegmator-Elemente oder die Nachkühlelemente beaufschlagenden Lüfter stets die gegenüber den übrigen Lüftern größere Luftmenge fördern bzw. zuerst eingeschaltet und zuletzt abgeschaltet werden.
  • Während sich eine absolut zuverlässige überwachung der Dampfbeaufschlagung bei Luftkondensatoren bekannter Bauarten nicht oder nicht ohne weiteres durchführen läßt, ist diese Möglichkeit bei der erfindungsgemäßen Schaltung durch die laufende Kontrolle der Dampftemperaturen zwischen den Kondensator- und Dephlegmator-Elementen jeder Gruppe gegeben. Hierzu werden zweckmäßig die Temperaturen in den Dampfleitungen zwischen den Austrittsenden der Kondensator-Elemente und den Eintrittsenden der diesen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente jeder Gruppe über Temperaturfühler, z. B. in Form von Widerstandsthermometern oder Thermo-Elementen, mittels Regler abgetastet, welche die Förderleistung der einzelnen Lüfter bei Über- oder Unterschreitung einstellbarer und von der jeweiligen Abdampftemperatur abhängiger Grenztemperaturen selbsttätig stufenweise vergrößern oder verringern.
  • Da die in die Kondensatsammelleitungen der einzelnen Elementegruppen eingeschalteten Wasservorlagen bei Stillegung der Anlage oder einzelner Teile der Anlage im Winter frostgefährdet sein können und daher zu deren Entleerung absperrbare Umgehungsleitungen vorgesehen sein müssen, kann eine ähnliche automatische Steuerung auch bezüglich dieser in die Umgehungsleitungen eingeschalteten Absperrorgane vorgesehen sein, derart, daß diese beim Anlaufen des ersten Lüfters der Anlage automatisch geöffnet werden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Absperrorgane der Umgehungs- bzw. Entwässerungsleitungen temperaturabhängig zu steuern, so daß sie geschlossen sind, wenn die Temperatur des Kondensats in den Wasservorlagen oberhalb eines bestimmten Grenzwertes liegt, und automatisch geöffnet werden, sobald dieser Grenzwert unterschritten wird. Die Höhe des Temperaturgrenzwertes liegt hierbei zweckmäßig zwischen dem Gefrierpunkt und der tiefsten, im Betrieb auftretenden Kondensattemperatur. Die zuletzt beschriebene Steuerungsmöglichkeit für die Absperrorgane der Entwässerungsleitungen läßt sich in an sich bekannter Weise besonders einfach durch die Verwendung von Thermo-Bimetallen als Betätigungsglied für die Absperrorgane verwirklichen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Schaltbild eines luftgekühlten Oberflächenkondensators, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Oberflächenkondensator gemäß der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 ein Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispieles eines luftgekühlten Oberflächenkondensators und F i g. 4 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles des luftgekühlten Oberflächenkondensators. Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Anlage bzw. ein Leitungszweig der Anlage bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei im Querschnitt dachförmig zueinander angeordneten Reihen von Wärmeaustausch-Elementen, die - bezogen auf die Längsrichtung - in vier räumlich jeweils zusammengefaßte Gruppen A, B, C, D unterteilt sind, wobei den Gruppen an der Unterseite in bekannter Weise je ein die darüber befindlichen Elemente parallel mit Kühlluft beaufschlagender und getrennt regelbarer bzw. zu- und abschaltbarer Lüfter l a, 1 b, 1 c, 1 d zugeordnet ist. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jede räumlich zusammengefaßte Elementegruppe aus acht kondensatorisch geschalteten Elementen k, die am oberen Ende in Parallelschaltung an eine gemeinsame Dampfverteilerleitung 2 angeschlossen sind, welche ihrerseits an den Abdampfstutzen einer Dampfturbine 3 angeschlossen ist. Weiterhin sind jeder Gruppe kondensatorisch geschalteter Elemente zwei dephlegmatorisch geschaltete Elemente d dampfseitig nachgeschaltet und im Fall dieses Ausführungsbeispieles mit den ihnen dampfseitig zugeordneten Kondensator-Elementen auch räumlich zusammengefaßt, so daß sie jeweils durch einen gemeinsamen Lüfter mit Kühlluft beaufschlagt werden. Die Luftabsaugung der einzelnen Gruppen kondensatorisch geschalteter Elemente erfolgt über die ihnen jeweils dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente, wobei die am oberen Ende der Dephlegmator-Elemente vorgesehenen Luftabsaugeleitungen 4a, 4b, 4c, 4 d in Parallelschaltung an eine gemeinsame Hauptabsaugeleitung 4 angeschlossen sind. In die Hauptabsaugeleitung 4 ist vor der Vakuumpumpe 5 und räumlich im Einflußbereich des der ersten Elementegruppe A zugeordneten Lüfters la ein ebenfalls dephlegmatorisch geschaltetes Nachkühl-Element 6 eingeschaltet. Auf der Kondensataustrittsseite weisen die Elementegruppen A, B, C und D untereinander keine dampfführende Verbindung auf, weshalb jede Gruppe kondensatorisch geschalteter Elemente einschließlich der ihnen dampfseitig jeweils nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente sowie ferner auch das Nachkühl-Element 6 getrennte Kondensatsammelleitungen 7 a, 7 b, 7 c, 7 d und 7 e besitzen, die ihrerseits unter Zwischenschaltung einer Wasservorlage 8 a bis 8 e sowie einer diese umgehenden, durch ein Absperrorgan 9 a bis 9 e absperrbaren Entwässerungsleitung 10a bis 10e in Parallelschaltung an eine gemeinsame Haupt-Kondensatsammelleitung 7 angeschlossen sind. Mit 11 ist die der Haupt-Kondensatsammelleitung 7 zugeordnete Pumpe bezeichnet.
  • Im Fall des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels ist der der Elementegruppe A und hierbei gleichzeitig dem Nachkühl-Element 6 zugeordnete Lüfter l a, der natürlich auch durch mehrere Lüfter ersetzt werden kann, derjenige, der während aller mit unterschiedlichen Fördermengen der Lüfter arbeitender Betriebszustände die jeweils größte Fördermenge liefert und der beim Inbetriebnehmen der Anlage als erster eingeschaltet, bei der Außerbetriebnahme der Anlage bzw. des jeweiligen Anlagenteils dagegen als letzter stillgesetzt wird.
  • Die Wärmeaustausch-Elemente (einschließlich des Nachkühl-Elements) bestehen unabhängig von ihrer Schaltungsweise als Kondensator oder Dephlegmator zweckmäßig in bekannter Weise aus Rippenrohrbündeln mit endseitig angeordneten Sammel- und Verteilerkammern, können jedoch auch in anderer bekannter und hierfür geeigneter Weise ausgebildet sein, beispielsweise in Form von Platten-Wärmeaustauschern oder kammerförmig ausgebildeten Wärrneaustauschern, bei denen die Kühlluft durch die Kammern quer durchsetzende Rohre hindurchgeleitet wird, während die Niederschlagung des Dampfes innerhalb der Kammern an der Außenseite der Rohre erfolgt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von demjenigen gemäß F i g. 1 und 2 durch die bevorzugt angewendete räumliche Zuordnung der den kondensatorisch geschalteten Elementen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente zu anderen, benachbarten Elementegruppen. Während die dem bei Inbetriebnahme der Anlage bzw. des Anlagenteils zuletzt eingeschalteten und bei Außerbetriebnahme der Anlage zuerst abgeschalteten Lüfter 1 d zugeordnete kondensatorisch geschaltete Gruppe D räumlich kein Dephlegmator-Element umfaßt, sondern die diesen Elementen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente räumlich Bestandteil der benachbarten Elementegruppe C bilden, und die den kondensatorisch geschalteten Elementen dieser Gruppe C dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente räumlich mit der diesen vorangehenden Gruppe B zusammengefaßt sind, weist die zugleich das Nachkühl-Element 6 umfassende erste Elementegruppe A sowohl die zugehörigen Dephlegmator-Elemente als auch zusätzlich die den kondensatorisch geschalteten Elementen der Gruppe B dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente auf. Diese Gruppe A wird wiederum ständig mit der jeweils größten Kühlluftmenge beaufschlagt, wobei der ihr zugeordnete Lüfter la bei Inbetriebnahme der Anlage bzw. dieses Anlagenteils als erster eingeschaltet und bei Außerbetriebnahme zuletzt abgeschaltet wird.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht auch bei dieser Anordnung auf der Kondensataustrittsseite trotz ihrer räumlichen Trennung natürlich eine unmittelbare dampfführende Verbindung zwischen den unteren Austrittskammern der kondensatorisch geschalteten Elemente und den unteren Eintrittskammern der ihnen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente, nicht dagegen zwischen den kondensatorisch geschalteten Elementegruppen einschließlich ihrer Dephlegmator-Elemente untereinander, da die zugleich dampfführenden Kondensatsammelleitungen zwischen den einzelnen Kondensator-Elementen einerseits und den ihnen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elementen andererseits jeder Gruppe getrennt ausgebildet und unter Zwischenschaltung der Wasservorlagen jeweils einzeln in Parallelschaltung an die gemeinsame Haupt-Kondensatsammelleitung 7 angeschlossen sind.
  • Die im Sinne der Erfindung noch weiter differenzierte und daher besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß F i g. 4 unterscheidet sich gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen gemäß den F i g. 1 und 3 dadurch, daß bei dieser die den kondensatorisch geschalteten Elementen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente d sämtlicher kondensatorisch geschalteter Gruppen bzw. der Gruppen A, C und D räumlich zu einer eigenen Gruppe B zusammengefaßt sind, wobei diese Gruppe jedoch in dem in der Zeichnung darstellten Fall zusätzlich noch zwei eigene kondensatorisch geschaltete Elemente sowie ferner zwei diesen dampfseitig nachgeschaltete Dephlegmator-Elemente umfaßt. Da in diesem Fall die überwiegend aus dephlegmatorisch geschalteten Elementen bestehende Gruppe B die während aller Betriebszustände mit der größten Kühlluftmenge beaufschlagte Gruppe bildet und der dieser zugeordnete Lüfter 1 b bei Inbetriebnahme der Anlage als erster eingeschaltet und bei Außerbetriebnahme der Anlage als letzter abgeschaltet wird, ist das Nachkühl-Element 6 gleichfalls dieser Gruppe zugeordnet, so daß es im Einflußbereich des längst laufenden und die größte Kühlluftmenge fördernden Lüfters liegt.
  • In die Luftabsaugeleitung 4 b der den Kondensator-Elementen dieser Gruppe B dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente ist bei dieser Anordnung zusätzlich ein Absperrorgan 12 eingeschaltet, welches beim Ausfall des Lüfters 1 b und dem hiermit einhergehenden Ausfall der ihnen dampfseitig vorgeschalteten Kondensator-Elemente im Hinblick auf die dann für die Dephlegmator-Elemente zu große Dampfmenge ein Durchschlagen des Dampfes zur Vakuumpumpe verhindert. Das Absperrorgan 12 kann ebenso wie die übrigen Absperrorgane der Anlage in bekannter Weise automatisch gesteuert sein.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Luftgekühlter Oberflächenkondensator, dessen durch einen zwangsbewegten Kühlluftstrom beaufschlagte, sowohl dampf- als auch luftseitig parallel geschaltete Wärmeaustausch-Elemente gruppenweise zusammengefaßt und vorzugsweise in mindestens zwei parallel verlaufenden, zueinander geneigten Reihen angeordnet sind, wobei die an der Dampfeintrittsseite in Parallelschaltung an eine gemeinsame Dampfverteilerleitung angeschlossenen Elemente auch mit Bezug auf ihre gruppenweise gemeinsamen Kondensatsammelleitungen, mindestens mittelbar, in Parallelschaltung an eine gemeinsame Hauptsammelleitung angeschlossen sind, gekennzeichnet d u r c h die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: a) jeder Gruppe kondensatorisch geschalteter Elemente ist mindestens ein Dephlegmator-Element mit Bezug auf den Dampfstrom nachgeschaltet; b) die den Elementegruppen getrennt zugeordneten Lüfter sind mit Bezug auf ihre Kühlluftmenge unterschiedlich regelbar bzw. unabhängig voneinander zu- und abschaltbar; c) die mindestens zeitweilig mit unterschiedlichen Luftmengen beaufschlagten Elementegruppen (A, B, C, D) sind einschließlich der ihnen dampfseitig jeweils nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente (d) unter Vermeidung einer dampfführenden Verbindung zwischen den Kondensatsammelräumen der zueinander benachbarten Gruppen über in deren getrennte Kondensatsammelleitungen (7a, 7b, 7c, 7d) eingeschaltete, den Dampfdurchfluß verhindernde Mittel in Form von Wasservorlagen (8 a, 8 b, 8 c, 8 d) od. dgl. an die gemeinsame Hauptsammelleitung (7) angeschlossen.
  2. 2. Oberflächenkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kondensatorisch geschalteten Elementegruppen mit den ihnen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elementen (d) räumlich zusammengefaßt sind.
  3. 3. Oberflächenkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die den kondensatorisch geschalteten Elementegruppen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente (d) räumlich Bestandteil einer anderen Elementegruppe bilden.
  4. 4. Oberflächenkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der den kondensatorisch geschalteten Elementegruppen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente (d) räumlich zusammengefaßt ist.
  5. 5. Oberflächenkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich zusammengefaßten Dephlegmator-Elemente (d) verschiedener kondensatorisch geschalteter Elementegruppen allein oder gegebenenfalls in Verbindung mit mindestens einem Kondensator-Element (%C) eine selbständige Gruppe bilden.
  6. 6. Oberflächenkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich zusammengefaßten Elementegruppen (A, B, C, D) eine unterschiedliche Anzahl kondensatorisch und/oder dephlegmatorisch geschalteter Elemente (k bzw. d) aufweisen.
  7. 7. Oberflächenkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dephlegmator-Elemente (d) derart ausgelegt und bemessen sind, daß ihre Leistungsfähigkeit, insbesondere in den Wintermonaten, durch die mit Rücksicht auf die Kondensatabfuhr höchstmögliche Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes in den Dephlegmator-Elementen begrenzt ist. B.
  8. Oberflächenkondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabsaugung der kondensatorisch geschalteten Elemente (k) über die diesen dampfseitig gruppenweise nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente (d) erfolgt, wobei die Luftabsaugeleitungen (4a, 4b, 4c, 4d) der Dephlegmator-Elemente (d) in Parallelschaltung an eine gemeinsame Haupt-Absaugeleitung (4) angeschlossen sind, in welche mindestens ein im Einflußbereich eines Lüfters liegendes, dephlegmatorisch geschaltetes Nachkühl-Element (6) eingeschaltet ist.
  9. 9. Oberflächenkondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachkühl-Element (6) dem bei Inbetriebnahme der Anlage zuerst eingeschalteten und beim Stillsetzen der Anlage zuletzt abgeschalteten Lüfter (l a bzw.1 b) zugeordnet ist.
  10. 10. Oberflächenkondensator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachkühl-Element (6) Bestandteil einer Elementegruppe (r3) bildet, die mindestens auch oder überwiegend dephlegmatorisch geschaltete Elemente (d) aufweist.
  11. 11. Verfahren zum Betreiben eines Oberflächenkondensators nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zunahme oder Abnahme des Kühlluftbedarfs die den einzelnen Gruppen zugeordneten Lüfter der Anlage stufenweise nacheinander im Sinne einer Anpassung ihrer Kühlluftmengen geregelt bzw. ein- oder abgeschaltet werden, wobei die die räumlich zusammengefaßten Dephlegmator-Elemente oder die Nachkühl-Elemente beaufschlagenden Lüfter stets die gegenüber den übrigen Lüftern größere Luftmenge fördern bzw. zuerst eingeschaltet und zuletzt abgeschaltet werden.
  12. 12. Verfahren zum Betreiben eines Oberflächenkondensators nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturen in den Dampfleitungen zwischen den Austrittsenden der Kondensator-Elemente und den Eintrittsenden der diesen dampfseitig nachgeschalteten Dephlegmator-Elemente jeder Gruppe über Temperaturfühler von einem Regler abgetastet werden, welcher die Förderleistung der einzelnen Lüfter bei über- oder Unterschreitung einstellbarer und von der jeweiligen Abdampftemperatur abhängiger Grenztemperaturen selbsttätig stufenweise vergrößert oder verringert.
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