DE60309217T2 - Kombinierter kondensator mit luftkühlung - Google Patents

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Szabo Zoltán
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Description

  • 1. Fachgebiet
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein luftgekühltes System eines Kraftwerks oder auf industrielle Arbeitsabläufe. Es führt die Kondensation des Mediums im dampfförmigen Zustand (gewöhnlich Wasserdampf) auf die in den Ansprüchen beschriebene Art und Weise aus.
  • 2. Stand der Technik
  • Zur Realisierung von zahlreichen industriellen, aber vornehmlich thermischen Kraftwerksprozessen, ist es erforderlich, Wärme aus dem Prozess bei dem umgebenden Temperaturniveau zu entziehen, üblicherweise über die Kondensation des im dampfförmigen Zustand arbeitenden Mediums dieser Prozesse. Die herkömmlichen Lösungen bedingen den außergewöhnlich intensiven Einsatz von Wasser (Verdampfungswasser oder Durchlaufkühlung), welcher aufgrund von Umweltschutzbetrachtungen, oder dem Fehlen der erforderlichen Menge an Wasser, in zahlreichen Fällen Probleme zur Folge haben kann. Um dies zu bewältigen, wurden verschiedene bekannte und bewährte Trockenkühlungssysteme entwickelt.
  • Das meist verbreitetste Trockenkühlungssystem ist die so genannte direkte Trockenkühlung. Bei diesem Kühlungsverfahren tritt der Wasserdampf, welcher in einer Dampfturbine, welche einem Vakuum ausgesetzt ist, expandiert wird, wenn er Kraftwerks-Arbeitszyklen dient, aus der Turbine durch eine Dampf-Rohrleitung mit einem großen Durchmesser aus und geht dann durch eine obere Verteilerkammer in einen so genannten Dampf-Luft-Wärmetauscher. Der Dampf, welcher in den mit Rippen versehenen Röhren des Wärmetauschers strömt, kondensiert aufgrund der Wirkung der Kühlluft, welche auf der äußeren, mit Rippen versehenen Seite des Wärmetauschers strömt, fortschreitend. Da die Kondensation und die Wärmeextraktion direkt, ohne ein Übertragungsmedium realisiert werden, wird diese direkte Trockenkühlung genannt. Natürlich sichere und steuerbare direkte Kühlung durch Luft kann technisch realisiert werden und ist ein sehr viel komplizierterer Prozess als dieser. Der Prozess der Trockenkühlung findet, verglichen mit herkömmlicher Wasserkühlung, welche den signifikanten Temperaturschwankungen folgt, welche während des Jahres in der umgebenden Lufttemperatur stattfinden, in einem entschieden breiteren Temperaturbereich statt. Dies bedeutet, dass auf der Dampfseite bedeutend unterschiedlicher Kondensatdruck, mit anderen Worten Turbinen-Gegendruck, erzeugt wird. Zieht man diese unterschiedlichen Temperatur- und Druckbedingungen in Betracht, ist es unter dem ökonomischen Gesichtspunkt sowohl erforderlich, die Einrichtung optimal auszuwählen und zu betreiben, als auch ihre betriebsfähige Zuverlässigkeit sicherzustellen.
  • Die bestens bekannte und bewährte direkte Kühlung durch Luft realisiert die obigen Anforderungen, indem sie den Kondensationsprozess in zwei leicht trennbare Phasen unterteilt. Dementsprechend besteht der Dampf-Luft-Wärmetauscher aus zwei Teilen, dem so genannten Kondensatorteil und dem zweiten Kondensator, welcher in der Fachliteratur ein Nachkühler oder Dephlegmator genannt wird.
  • Der Dampf tritt aus den Dampfverteilungs-Rohrleitungen aus, und geht dann durch die Verteilerkammern des Kondensatorteils zu den mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhren. Die Kühlluft strömt auf der äußeren, mit Rippen versehenen Seite in rechten Winkeln zur Längsachse der Rohrleitungen, mit anderen Worten senkrecht zur Strömungsrichtung des Dampfes. Der Kondensator kann in der Richtung des Dampfes aus Mehrfach-Rohren bestehen, aber ebenso aus einem einzelnen, verlängerten Rohr. Das Kondensat geht in dieselbe Richtung wie der Dampf, und zwar aufgrund der Schwerkraft in eine abwärtige Richtung, wobei es teilweise an der Innenwand der Röhre strömt, und teilweise mit dem strömenden Dampf zur Kondensatsammel- und Dampfübertragungskammer, welche am unteren Ende der Rohrleitungen angeordnet ist. Von hier geht das Kondensat von den einzelnen Wärmetauscherbündeln zur Kondensat-Rohrleitung. Der zurückbleibende, nicht kondensierte Dampf (30–15 Prozent der Ausgangsmenge) und die unerwünschten, nicht kondensierenden Gase, welche im Dampf vorhanden sind, strömen in einen weiteren Wärmetauscherabschnitt, den so genannten Nachkühler- oder Dephlegmatorteil.
  • Signifikante Unterschiede im Kondensationsgrad, und damit der Konzentration der nicht kondensierenden Gase, entwickeln sich in bestimmten Rohrleitungsabschnitten, und zwar sowohl in Bezug auf Zeit und auf Raum. Veränderungen im Laufe der Zeit können durch eine Veränderung in der Temperatur der Außenluft und eine Veränderung in der dampfseitigen Belastung und der Luftstromrate hervorgerufen werden. Veränderungen in Bezug auf Raum werden durch die Positionierung der Wärmetauscherröhren bestimmt. Bedeutende Unterschiede können zwischen einzelnen Röhren in einer Ebene senkrecht zur Richtung des kühlenden Luftstroms aufgrund einer ungleichmäßigen Dampf- oder Luft-Verteilung entwickelt werden. Weiter wird Ungleichmäßigkeit in der Richtung des Luftstroms entwickelt, da sich die Kühlluft fortschreitend erwärmt, und damit in der Lage ist, eine zunehmend kleinere Dampfmenge zu kondensieren. Dieser Effekt tritt nicht nur im Fall von Mehrfach-Röhren-Kondensatoren auf, sondern ebenfalls im Fall von einreihigen Kondensator-Röhren, welche sich in der Luftstrom-Richtung ausdehnen (trotz eines geringeren Ausmaßes). Die nicht kondensierenden Gase können in bestimmten Abschnitten des Wärmetauschers konzentriert werden, so genannte Air-Plugs können sich entwickeln, welche den Dampfstrom räumlich begrenzen und somit den Röhrenabschnitt des gegebenen Wärmetauschers von der effektiven Kühlung ausnehmen. Neben diesem Leistungsabfall können bei Temperaturbedingungen unter Gefrieren, das Festfrieren bzw. Zufrieren des Wärmetauschers und bedeutende Betriebsstörungen bzw. Betriebsausfälle hervorgerufen werden. Diese Probleme der direkten Kühlung durch Luft sind in den entsprechenden Fachzeitschriften bekannt (z.B. Kröger, D.G., „Air Cooled Heat Exchangers and Cooling Towers", Abschnitt 8, Teil 8.2, TECPRESS, 1998).
  • Das Problem, welches durch ungleichmäßige Kondensation hervorgerufen wird, wird durch das meist verbreitet verwendete, direkte luftgekühlte System reduziert, indem ein Wärmetauscherabschnitt, Dephlegmator genannt, eingeführt wird, welcher im Wesentlichen eine Nachkühlungsfunktion ausführt. Verglichen mit dem, was im Allgemeinen durch die Auslegung begründet ist, wird aufgrund von Anstrengungen eine bedeutend größere Menge an Dampf von dem Kondensatorabschnitt zu dem Dephlegmatorteil zugeführt, um die Ungleichmäßigkeit zu bewältigen. Der Dephlegmatorabschnitt verwendet einen ähnlichen Wärmetauschertyp, wie der, welcher in dem Kondensatorabschnitt verwendet wird, mit dem bedeutenden Unterschied, dass die Eingabe von Dampf nicht von oben, sondern von einer unteren Verteilerkammer erfolgt, von welcher der Dampf nach oben in die Wärmetauscherröhren strömt, in der Zwischenzeit strömt das Kondensat aufgrund der Schwerkraft in die entgegen gesetzte Richtung zur unteren Dampfverteilungs- und Kondensat-Sammelkammer. Die Umstände, welche die Ungleichmäßigkeit verursachen, welche in dem Fall des Kondensationsabschnitts vorgestellt wurden, treten hier ebenfalls auf. Ein typisches Problem von diesem Abschnitt kann von einer Überlastung der Dampfseite abgeleitet werden, welche das Kondensat davon abhalten kann, aufgrund des Effekts der Schwerkraft abwärts zu strömen, wobei ein Wasserpfropfen gebildet wird, und so den verbleibenden Abschnitt der Röhre aus dem Betrieb des Wärmetauschers herausnimmt. Über und oberhalb dieses Leistungsabfalls kann dies andere Betriebsprobleme verursachen, einschließlich Festfrier- und Zufrierproblemen bei kaltem Wetter. Dementsprechend muss der Dephlegmatorabschnitt bedeutend überdimensioniert werden. Eine Studie von Goldschagg, H.B. analysiert die Probleme eines der modernsten bestehenden, direkten luftgekühlten Systeme (Erfahrungen von dem weltweit größten, direkten Entwurfs-Kühlungs-Kondensator, wissenschaftliche Veröffentlichung, präsentiert auf dem „EPRI Int. Symp. On Improved Technology for Fossil Power Plants", Washington, März 1993.).
  • Die unerwünschten, nicht kondensierenden Gase, welche im Dampf vorhanden sind, bestehen hauptsächlich aus Luft und müssen unter Vakuum aus dem Raum herausgepumpt werden. Die Pumparbeit wird reduziert, wenn das Absaugen an einer Stelle stattfindet, wo das Verhältnis der Gase in dem Dampf-Gas-Gemisch am Größten ist. Der Dampf, welcher in der oberen Kammer des Dephlegmators ankommt, beinhaltet an diesem Punkt Zehn-Fünfzig Prozent nicht kondensierenden Gases, sodass dieses Dampf-Gas-Gemisch für das bekannte Auspumpen geeignet ist, wobei Ausstoßvorrichtungen verwendet werden. Aufgrund der niedrigen Dampfstromrate im Dephlegmatorabschnitt, kann ein relativ niedriger Wärmeübertragungskoeffizient erzielt werden. Dies wird durch die Konvektions-Wärmeübertragung bedeutend schlechter gemacht, welche an Stelle der Kondensation eine zunehmende Rolle erhält, und zwar aufgrund des zunehmenden Partialdruckes der nicht kondensierenden Gase. Außer dem Wärmeübertragungskoeffizient wird ein weiterer Leistungsabfall durch den reduzierten Dampf-Sättigungs-Dampfdruck und die Temperatur hervorgerufen, und zwar aufgrund des steigenden Partialdruckes der nicht kondensierbaren Gase, und aufgrund dessen der zunehmend kleineren logarithmischen Temperaturdifferenz. Das zunehmende „Unterkühlen" kann eine weitere Quelle für mögliches Festfrieren bzw. Zufrieren sein. Dieses Risiko wird durch die Analyse der Januar 1994-Ausgabe der Publikation „POWER" diskutiert (Swanekamp, R.: „Profit from latest experience with air-cooled condensers").
  • Ein weiteres Phänomen, welches bei direkter Kühlung durch Luft während der Kondensation auftritt, ist der Druckabfall des Dampfes (oder des Dampf-Gas-Gemisches), welcher in den Wärmetauscherröhren des Kondensators und des Dephlegmators strömt, welcher natürlich ebenfalls von der Länge der Stromroute abhängt. Dieser Druckverlust aufgrund von Reibung reduziert ebenfalls die logarithmische Temperaturdifferenz, welche vom Standpunkt des Wärmetransfers aus betrachtet als Antriebskraft zwischen dem Kühlungsmedium (Luft) und dem gekühlten Medium (Dampf) wirkt. Zur selben Zeit kann aufgrund des großen spezifischen Volumens im Fall eines direkten Luft-Kondensators einer gegebenen Größe und der reduzierten äußeren Lufttemperatur ein Zustand zustande kommen, wenn aufgrund der zunehmenden Strömungsverluste die Abnahme der Temperatur der Kühlluft nicht in einer weiteren Verbesserung der Kühlungsleistung resultiert (so genanntes Drosseln). Die Rohrlänge der Wärmetauscherabschnitte von Kondensatoren und Dephlegmatoren beträgt für beide im Fall einer mittleren oder größeren Kraftwerkskühlung 10 Meter, mit anderen Worten wird die gesamte Rohrlänge durch den Dephlegmatorabschnitt verdoppelt.
  • Das Fehlen von Gleichmäßigkeit sowohl beim Kondensator als auch beim Dephlegmator, Betriebszuverlässigkeitsprobleme und Steuerungsschwierigkeiten leiten sich im Wesentlichen aus der Tatsache der so genannten direkten Kondensation selbst ab. Die Kondensation, welche innerhalb der Röhren im gesamten Kühlungssystem auftritt, stellt in einem verlängerten Raum die Menge an Dampf und an Dampf- Nichtkondensierendem Gasgemisch ein, und umgekehrt, die Hindernisse, welche den Strom reduzieren, oder sogar stoppen, reduzieren die Kondensation. Das Fehlen von erzwungener Zirkulation auf der Seite des kondensierenden Mediums machen die Steuerung des Prozesses schwierig, und Eingriffe können nur an der Außenseite des Wärmetauschers stattfinden, und zwar auf der Seite der Kühlluft. Dies erklärt, warum direkte luftgekühlte Kondensatoren bis heute nur mit Gebläsen konstruiert worden sind. Hier bietet die erzwungene Zirkulation der Kühlluft wenigstens die Möglichkeit, den Luftstrom zu regulieren. Im Falle von direkten natürlichen Zug-Kondensatoren ist der Strom auf beiden Mediumseiten „natürlich", mit anderen Worten wird der Strom durch den Prozess selbst hervorgerufen, und damit ist der Prozess fast nicht steuerbar – dies erklärt, warum direkte natürliche Zug-Kühlungssysteme niemals konstruiert worden sind.
  • Andere direkte gekühlte Systeme, bei welchen nicht der Dephlegmatorabschnitt, sondern eine der Röhren in einem getrennten Wärmetauscherbündel angeordnet ist, existieren ebenfalls, welche in die Strömungsrichtung der Luft fällt, als ein Dephlegmator eingestellt wird, oder in einem so genannten „Quasi-Einzel-Röhrensystem" dient ein Teil in der einen Röhre, welches durch eine Wand abgetrennt ist, als ein Dephlegmator. In diesen Fällen steigt das Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Röhren weiter, und es wird sogar noch schwieriger, den gesamten Prozess zu steuern, als solche, welche früher präsentiert wurden, welche getrennte Kondensator-Dephleghmator-Wärmetauscherbündel verwenden. All dies ändert nichts daran, dass trotz der bekannten und betreibbaren technischen Lösungen eine Notwendigkeit für ein Kondensationsteil besteht, und daraus folgend für einen so genannten Dephlegmatorabschnitt (welcher tatsächlich ein ähnlicher direkter Dampf-Luft-Wärmetauscher ist, in welchem der Kondensationsprozess fortdauert).
  • Es kann bestimmt werden, dass der am meisten ineffiziente, mit anderen Worten das relativ gesprochen teuerste Teil der direkten Kühlung durch Luft der Dephlegmator ist, welches gleichzeitig aus Gründen einer akzeptablen Betriebs-Zuverlässigkeit und – Steuerbarkeit erforderlich ist.
  • Eine Erwähnung muss noch über Anstrengungen gemacht werden, die die Leistung von Luftkühlung erhöhen, und zwar hauptsächlich die Spitzenleistung, indem die kühlende Oberfläche der mit Rippen versehenen, luftgekühlten Röhren durch Besprühen mit Wasser erhöhen, oder durch Herstellen eines durchgehenden Wasserfilms auf diesen. Derartiges wird in der vorher erwähnten Veröffentlichung von Swanekamp vorgestellt (POWER, Juni 1994).
  • 3. Die Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung ist es, ein luftgekühltes System einzurichten, welches im Vergleich zu den bekannten, direkten luftgekühlten Lösungen, die Kosteneffizienz von diesen verbessert, und gleichzeitig ihre Betriebszuverlässigkeit, einschließlich der Betriebsflexibilität, deutlich erhöht, und welche es möglich macht, sie sogar unter extremen Betriebsbedingungen zu steuern, und welche weiter die Hochfahr-Zuverlässigkeit erhöht, wenn der Betrieb gestartet wird.
  • Das luftgekühlte System gemäß der Erfindung beinhaltet einen Dampf-Luft-Wärmetauscher, welcher aus Röhren besteht, welche an der Außenseite mit Rippen versehen sind, und welche für die partielle direkte Kondensation eines Mediums im dampfförmigen Zustand mit umgebender Luft geeignet sind, wobei der Wärmetauscher den Dampf von einer oberen Verteilerkammer empfängt und in einer unteren Kammer endet, welche die Menge an Kondensat entsprechend dem kondensierten Dampf und den Dampf, welcher noch nicht kondensiert ist, sammelt, und welche mindestens einen Direktkontaktkondensator aufweist, in welchem der verbleibende Dampf, welcher noch nicht kondensiert ist, und welcher von der unteren Verteilerkammer des Dampf-Luft-Wärmetauschers kommt, aufgrund der Wirkung von Kühlwasser, welches in einem Wasser-Luft-Wärmetauscher gekühlt wird und durch Düsen gesprüht wird, kondensiert; gleichzeitig werden die nicht kondensierenden Gase von dem oben erwähnten Direktkontaktkondensator durch einen geeignet strukturierten Nachkühler vom Schachttyp bzw. Tray-Typ bzw. verdichtendem Nachkühler entfernt.
  • Die Kühlung der mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhren findet mit Kühlluft statt, welche durch Gebläse oder Kühltürme, welche einen natürlichen Zug bereitstellen dazu gebracht wird, zu strömen. Die Wärmetauscherbündel, welche zur Kühlluft gehören, werden durch eine herkömmliches Gebläse zum Strömen gebracht, werden gewöhnlich eine Zelle genannt, und eine Reihe von Zellen „ ein Feld" bzw. „Bay".
  • Hier sind, genauso wie bei den bekannten, direkten luftgekühlten Systemen, die mit Rippen versehenen Röhren mit einer unteren Dampf- und Kondensat-Sammelkammer am Ende des Röhrenbündels verbunden. Die Kondensation des verbleibenden, noch nicht kondensierten Dampfes in dem Dampf-Luftsegment des luftgekühlten Systems, findet in einem oder mehreren Direktkontaktkondensatoren mit Kühlwasser statt, welches in einem Wasser-Luft-Wärmetauscher gekühlt wird; der Direktkontaktkondensator oder die Direktkontaktkondensatoren sind mit dem Wasser-Luft-Wärmetauscher oder den Wärmetauschern in Reihe geschaltet, und sind direkt miteinander verbunden. Das Kondensat fließt aufgrund des Effekts der Schwerkraft in die Kondensat-Sammelrohrleitung.
  • Der Dampf, welcher in den Direktkondensator strömt, kondensiert aufgrund des Kühlwassers, welches durch die Kondensatordüsen hereingesprüht, und in einem Wasser-Luft-Wärmetauscher gekühlt wird, und fließt zusammen mit dem erwärmten bzw. aufgeheizten Kühlwasser in den Speicherteil (Hot Well) des Direktkontaktkondensators. Das Auspumpen der nicht kondensierenden Gase findet ebenfalls aus dem Direktkondensatorraum statt.
  • Damit realisiert das Kühlsystem gemäß der Erfindung durch Entfernen des am wenigsten effizienten Dephlegmatorteils, welches bei den bekannten Lösungen verwendet wird und früher detailliert wurde, das gesetzte Ziel, und ersetzt es durch eine effizientere, einfacher steuerbarere und zuverlässigere Lösung, dem Wasser-Luft-Kühlsegment des luftgekühlten Systems gemäß der Erfindung. Damit wird die Kondensation des verbleibenden Dampfes in einem Raum realisiert, welcher bedeutend kleiner ist, als der des Dephlegmators in einem kompakten Direktkontaktkondensator, welcher im Vergleich zum Dephlegmator ebenfalls nahezu ideale Bedingungen für das Entfernen der nicht kondensierenden Gase bereitstellt. Das Entfernen der Wärme auf Umgebungstemperaturniveau findet in dem oben erwähnten erzwungenen Zirkulations-Wasser-Luft-Wärmetauscher statt, in welchen nur eine unbedeutende Menge an nicht kondensierendem Gas im Vergleich zum augenblicklichen Wasser strömt. Aufgrund dessen kann in dem Wärmetauscher, teilweise aufgrund der erzwungenen Zirkulation und teilweise aufgrund des Fehlens von nicht kondensierenden Gasen, ein Wärmeaustausch realisiert werden, welcher bedeutend effizienter als der in einem Dephlegmator ist, steuerbarer und weniger empfindlich für Betriebsbedingungen. Gleichzeitig behält das Kühlsystem entsprechend der Erfindung den effizienteren Kondensationsabschnitt bei. Das bedeutet natürlich nicht den mechanischen Austausch des Dephlegmatorteils, welcher bisher verwendet wurde, aber erfordert das optimierte Verhältnis des Kondensatorteils und der Lösung, welche den Dephlegmator gemäß der gegebenen Anwendung ersetzt. Abhängig von den Anwendungsumständen kann der Kondensatorabschnitt sogar auf 30 bis 40 Prozent seiner Originaldimensionen reduziert werden, aber gleichzeitig kann er ebenfalls die Proportionen in der „Kondensator-Dephlegmator"-Lösung übersteigen.
  • Die Lösung, dass in dem luftgekühlten System gemäß der Erfindung der Dampf, welcher in dem Kondensatorabschnitt nicht kondensiert wurde, direkt in den kompakten Dampfraum des Direktkontaktkondensators strömt, macht es möglich, das weitere Dampfverteilersystem, welches beim Stand der Technik verwendet wird, auszulassen. Ähnlich gibt es keine Notwendigkeit für den Dampf, oder für den Dampf, welcher eine zunehmende Menge an nicht kondensierenden Gasen als Folge der Kondensation enthält, durch weiter lange enge Wärmetauscherröhren hindurch zu strömen. All dies reduziert den Druckabfall auf der Dampfseite, und den Temperaturabfall, welcher damit verbunden ist, erheblich. Am Ort des Gemisches aus Dampf und nicht kondensierenden Gasen gibt es in dem Wasser-Luft-Wärmetauscher Wasser als das Medium, welches zu kühlen ist. Dies macht eine vollständig gleichförmige Medienverteilung auf der Innenseite der Wärmetauscherröhren aufgrund der erzwungenen Zirkulation möglich. Außerdem kann das zunehmende Unterkühlen, welches als eine Folge des Partialdruckes von Luft auftritt, welches in früheren Lösungen zunimmt, vermieden wird. Der Wärmeübertragungskoeffizient auf der Innenseite des Rohres wird ebenfalls bedeutend günstiger als in dem Fall der Kondensation von Dampf mit einem hohen, nicht kondensierenden Gasgehalt. Insgesamt resultiert dies in einem effizienteren Wärmetauscher mit einer kleineren Oberfläche, was ebenfalls bedeutet, dass er billiger ist. Ebenfalls kann als ein Ergebnis der Reduzierung der Unterkühlung die Effizienz von Kraftwerkskreisläufen um einiges verbessert werden. Da das Entfernen der nicht kondensierenden Gase in einem einzelnen Raum des Direktkontaktkondensators unter günstigeren Umständen stattfindet, ist die Menge, welche ausgepumpt werden soll viel geringer, was es möglich macht, kleinere Ausstoßvorrichtungen und weniger Hilfsenergie zu verwenden. Das Entfernen des Dephlegmatorabschnitts hilft ebenfalls, ein besseres Vakuum sicherzustellen, indem „Kühlsystem-Drosseln" während geringerer äußerer Lufttemperaturen vermieden wird, mit anderen Worten wird eine höhere Turbinenleistung erzielt. Ein sehr bedeutsames, weiteres Ergebnis aufgrund des Auslassens der Oberfläche des Wärmetauscherabschnitts, welcher den Dampf kondensiert, und des nicht kondensierenden Gasgemisches, ist das Vermeiden von verschiedenen problematischen Betriebsstati (Gasblockierungen von unterschiedlicher Größe oder sogar die Ausbildung von Wasserpfropfen als eine Folge von „Stockungen"). Dies macht es möglich, zahlreiche Betriebsprobleme zu vermeiden und Operationen aufzuweisen, welche zuverlässiger und steuerbarer sind.
  • Bei größeren luftgekühlten Systemen strömt der expandierte Dampf, welcher von der Turbine kommt, in mehrere parallel verbundene Dampf-Luft-Wärmetauscher, d.h. Kondensatoren. In derartigen Fällen kann nicht nur ein Direktkontaktkondensator verwendet werden, um den verbleibenden Dampf zu kondensieren, sondern es können mehrere Direktkontaktkondensatoren direkt mit jedem einem der Wärmetauscherbündel des Dampf-Luft-Kondensators verbunden werden, und dann auf der Wasserseite verbunden werden, um den Dampfweg zu verkürzen.
  • Die Dampf-Luft- und Wasser-Luft-Wärmetauscherbündel, welche aus mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhren bestehen, können nicht nur in Zellen platziert werden, welche voneinander getrennt sind, sondern ebenfalls in der selben Zelle kombiniert werden (damit sie ein gemeinsames Gebläse aufweisen). Es ist hier praktisch, wenn die einzelnen Dampf-Luft-Wärmetauscherbündel ebenfalls direkt mit einzelnen, getrennten Direktkontaktkondensatorräumen verbunden werden.
  • Von den zwei seriell verbundenen Abschnitten des luftgekühlten Systems auf der Dampfseite unterstützt das Entfernen des hinteren Dephlegmatorabschnitts mit der steuerbareren Lösung, welche hier vorgestellt wird, die Steuerbarkeit des gesamten Prozesses. Somit können bei der Lösung gemäß der Erfindung anstelle von Gebläsen, welche die Kühlluft bereitstellen, Strom-Türme, welche einen natürlichen Zug hervorrufen, werden, ohne gefährdende Betriebszuverlässigkeit verwendet (was im Fall der reinen, direkten luftgekühlten Kondensatoren nicht möglich war, wie wir im Zusammenhang mit dem Stand der Technik vorgestellt haben).
  • Bei einer weiteren Version der Erfindung strömt der nicht kondensierte, verbleibende Dampf nicht nur in den Direktkontaktkondensator, sondern der Dampf kann ebenfalls von einer Abzweigung mit einem Ventil von der verlängerten Haupt-Dampfrohrleitung oder einer Abzweigung von ihr dorthin strömen, womit der Kondensator umgangen wird. Dies macht die Steuerung des Systems und die Auswahl der effizientesten Betriebsart entsprechend den Betriebsanforderungen leichter, und zwar aufgrund der optimalen Lastverteilung zwischen dem Dampf-Luft-Wärmetauscher und dem Wasser-Luft-Wärmetauscher. Im Fall von niedrigeren Umgebungstemperaturen forciert das Öffnen der Umgehungsrohrleitung und das übertragen der Last durch diese, hin zum Direktkontaktkondensator und dem Wasser-Luft-Wärmetauscher, das „Drossel-Phänomen" hin zu sogar niedrigeren Gegendrucken der Turbine, und trägt dadurch zu einer weiteren Verbesserung der Leistung des Kraftwerks bei.
  • Die Zunahme der Spitzenleistungszeit des luftgekühlten Systems gemäß der Erfindung kann erzielt werden, wenn die Oberfläche der mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhren des Wasser-Wärmetauschers, welche dem Strom der Kühlluft ausgesetzt sind, mit Wasser besprüht werden, oder wenn auf ihnen ein Wasserfilm durch kontinuierliche Nachführung ausgebildet wird. Während solch einer Zeit kann durch Öffnen des oben erwähnten Umgehungsrohrleitungsventils die Wärmeentnahme teilweise vom Dampf-Luft-Wärmetauschersegment auf das befeuchtete Wasser-Luft-Wärmetauschersegment übertragen werden, was die Gesamtleistung des Kühlsystems erhöht und über dieses die des Kraftwerks.
  • Es ist möglich, den Einbau einer Dampf-Absperrvorrichtung praktisch mit der dampfseitigen Umgehungsrohrleitung im Haupt-Dampfrohrleitungsabschnitt nach der Umgehungs-Rohrleitungsabzweigung zu verbinden. Da es bekannt ist, dass wenn Kraftwerke gestartet werden, wobei direkte luftgekühlte Systeme bei Temperaturen unter den Gefrierpunkt verwendet werden, nur eine minimale Dampfmenge (5 bis 10 Prozent) erzielt werden kann, der es ermöglicht wird, in den direkten luftgekühlten Kondensator zu dampfen, um die Gefahr des Einfrierens zu vermeiden. Bis zu diesem Grenzwert muss der Dampf in die Luft geblasen werden. Die Lösung entsprechend der Erfindung macht den Hochfahrprozess sogar bei einer Dampfmenge von Null möglich. Das Öffnen des Dampfumgehungs-Rohrleitungsventils und das Schließen des Haupt-Dampfrohrleitungsventils machen den Hochfahr-Prozess durch den hinteren Abschnitt (Direktkontaktkondensator und Wasser-Luft-Wärmetauscher) des seriell verbundenen Kühlsystems möglich. Durch das Öffnen des Wasserkreislauf-Umgehungsventils ist es möglich, das Kühlwasser über den Direktkontaktkondensator aufzuwärmen bzw. zu erhitzen. Zu dieser Zeit ist der Wasser-Luft-Wärmetauscher nicht mit Wasser aufgefüllt, somit zirkuliert die Pumpe, die das Kühlwasser zirkuliert, das Kühlwasser durch die Rohrleitung, welche den Wärmetauscher umgeht (wenn das wasserseitige Umgehungsventil, welches eingepasst ist, geöffnet wird). Das Füllen der Wasser-Luft-Wärmetauscher findet auf diese Weise mit aufgewärmtem bzw. aufgeheiztem Wasser statt, und sie werden nur in Operation gebracht, welche diesem folgt. Der Dampf-Luft-Wärmetauscher (Kondensator) wird nur in Operation gebracht, wenn er dem Öffnen des Haupt-Dampf-Rohrleitungsventils folgt, wenn der Dampfstrom den Sicherheitswert bedeutend übersteigt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Auslegungsform der Lösung gemäß der Erfindung wird die untere Kondensat- und Dampf-Sammelkammer des Dampf-Luft-Wärmetauschers (Kondensator) im ersten Abschnitt des luftgekühlten Systems auf eine derartige Weise umgewandelt, dass der verbleibende Dampf nicht von der Kammer in das Gehäuse eines getrennten Direktkontaktkondensators zugeführt wird. Stattdessen dient die untere Sammelkammer selbst als ein Direktkontaktkondensatorraum, indem das Wasser, welches in dem Wasser-Luft-Wärmetauscher abgekühlt wird zu den Düsen, welche in der unteren Kammer angebracht sind, zugeführt wird (in ihrer gesamten Länge oder nur in bestimmten Abschnitten). Aufgrund dessen findet die Kondensation des verbleibenden Dampfes in der unteren Sammelkammer in der unmittelbaren Nähe des Austretens aus den Kondensatorröhren statt. Das Entfernen der nicht kondensierenden Gase findet in einem geeignet ausgebildeten Abschnitt der Kammer statt, welche vorzugsweise einen Nachkühler vom Schachttyp bzw. Tray-Typ beinhaltet. Um die Größe einer Kammer zu begrenzen, welche auf diese An und Weise eine derart kombinierte Aufgabe ausführt (Kondensat- und verbleibende Dampf-Sammelkammer, Direktkontaktkondensatorraum und Raum, welcher zum Entfernen von nicht kondensierenden Gasen geeignet ist) an einem oder mehreren Orten, müssen Container angebracht werden, welche als ein Speicherteil (Hot Well) des Direktkontaktkondensators für das aufgeheizte Kühlwasser und das Dampfkondensat dienen. Diese Lösung reduziert den Weg des zurückbleibenden Dampfes, welcher zur Kondensation führt beträchtlich, über diesen wird der Druck reduziert, und folglich fällt die Temperatur, was als eine Folge der Dampfreibung auftritt, genauso wie die Ungleichgewichte, welche währenddessen auftreten. Es ist ebenfalls möglich, die Dampf-Luft- und Wasser-Luft-Wärmetauscher in gemeinsamen Bündeln zu platzieren.
  • Eine weitere günstige Lösung kann mit der Integration des Dampf-Luft- und des Wasser-Luft-Wärmetauschers gestaltet werden. D.h., dass es nicht nur in einem Wärmetauscherbündel, sondern in jeder einzelnen Wärmetauscherröhre ein Segment gibt, welches sowohl den Dampf-Luft-Wärmeaustausch als auch den Wasser-Luft-Wärmeaustausch erzeugt. Dies erfordert eine Wärmetauscherröhre, deren Form sich in Richtung des Luftstroms erstreckt, und eine untere Multifunktionskammer, welche mehrere Aufgaben ausführt. Die untere Kammer sammelt das Kondensat und den verbleibenden Dampf, welcher von dem Dampf-Luft-Wärmetauschersegment ankommt, und dient als ein Direktkontaktkondensatorraum für den verbleibenden Dampf. Derselbe Raum beinhaltet einen Nachkühler vom Schachttyp bzw. Tray-Typ bzw. verdichtenden Nachkühler, welcher die Entnahme der nicht kondensierenden Gase unterstützt. Ein Teil des Raumes in der unteren Kammer dient ebenfalls als die Wasserverteiler-Kammer des Wasser-Luft-Wärmetauschers und hierdurch wird das gekühlte Wasser den Strahldüsen zugeführt. Innerhalb der integrierten Wärmetauscherröhre ist ein Teil, beginnend von der unteren Verteilerkammer, günstigerweise das Teil in Richtung auf die Seite des Eintritts der Kühlluft, vom Rest der Röhre durch eine Seitenwand im einer Ebene senkrecht zur Richtung des Luftstroms getrennt, sodass es geeignet ist, um den Wasser-Luft-Wärmetauscher-Rohrleitungsabschnitt auszubilden. Es ist ebenfalls praktisch, wenn dieser Abschnitt in einem Zwischenpunkt in der Länge der Wärmetauscherröhre endet, wo er durch eine Schließkomponente begrenzt ist, welche in einer Ebene senkrecht zur Röhrenachse angeordnet ist. Der Wasser-Luft-Wärmetauscherröhren-Abschnitt, welcher auf diese Weise ausgebildet ist, kann mit einer oder mehreren inneren Trennwänden in weitere Kanäle unterteilt werden. Wenn nur eine interne Trennwand verwendet wird, welche vor der unteren Schließkomponente endet, kann ein zweiflutiger Quer-Gegenstrom-Wasser-Luft-Wärmetauscher ausgebildet werden, sodass aus der Perspektive der Richtung des Luftstroms das erwärmte Kühlwasser im inneren Kanal nach oben strömt, dann am Ende der Trennwand umdreht und nach unten in den äußeren Kanal strömt, wo die Luft eintritt, und dann in der Zwischenzeit als Folge des Kühleffektes abkühlt, welcher durch die mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Oberfläche bereitgestellt wird. Der Dampf, welcher von der Turbine kommt, erreicht die Dampf-Luft-Wärmetauscherröhre durch die obere Dampfverteilerkammer über den gesamten Querschnitt der Wärmetauscherröhre. Der Dampf kondensiert teilweise in dem Abschnitt, welcher für den Dampf-Luft-Wärmeaustausch zurückbleibt, währenddessen reduziert sich nicht nur der Dampfstrom, sondern aufgrund des Auftretens des Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitts von einem bestimmten Punkt an reduziert sich der Querschnitt, welcher für den Strom verfügbar ist, ebenfalls. Das Kondensat und der verbleibende Dampf gehen zur unteren Verteilerkammer des Wärmetauscherbündels, welches die kombinierte Aufgabe ausführt, wie oben dargestellt. Das Kühlwasser, welches in den äußeren Kanalabschnitten abgekühlt wird, wird durch die Strahldüsen, welche in der unteren Kammer angebracht sind, in den Mischkondensatorraum der unteren Kammer gesprüht. Hier trifft es den verbleibenden Dampf, welcher aus den Kanälen ankommt, welche als Dampf-Luft-Wärmetauscher über ihre gesamte Länge dienen und den größeren Teil von ihm kondensiert. In der unteren Kammer oder in einem nahen Raum, ist es praktisch, einen Nachkühler vom Schachttyp bzw. Tray-Typ bzw. verdichtenden Nachkühlerteil zu gestalten, von welchem die nicht kondensierenden Gase unter günstigen Bedingungen zu den Ausstoßvorrichtungen zugeführt werden können.
  • Bei einer weiteren Unterversion dieser Lösung ist die mit äußeren Rippen versehene Wärmetauscherröhre, welche sich in die Richtung des Luftstroms erstreckt, in mehrere Kanäle mit Trennwänden unterteilt. Der Dampf, welcher von der Turbine kommt, tritt hier ebenfalls über den gesamten Querschnitt des Wärmetauschers ein, mit anderen Worten tritt er in die Wärmetauscherröhre über alle die Kanäle ein. Einige dieser Dampf-Kondensationskanäle gehen über den ganzen Weg von der oberen Verteilerkammer zu der unteren Verteilerkammer und enden dort; der Rest der Dampfkanäle beginnt an der oberen Dampf-Verteilerkammer und endet an einem Zwischenpunkt der Länge der Wärmeaustauscher-Rohrleitung. Vor dem Endpunkt dieser Kanäle gibt es eine Durchlassöffnung durch die Trennwand zum benachbarten Dampfkondensations-Kanal. Bei einer anderen praktischen Lösung gibt es in den Trennwänden zwischen den Kanälen wiederholt Löcher oder Öffnungen, welche für Dampfkondensation verwendet werden, und aufgrund dieser Löcher wird das Kondensationsteil quasi einkanalig (ähnlich zu dem in der Patentspezifikationsnummer WO 98/33028). Zwei oder mehr, aber eine gerade Anzahl der Kanäle der Multikanal-Wärmetauscher-Rohrleitung (zwei von ihren Kanälen für den Fall einer Gesamtzahl von vier Kanälen) sind von dem Dampfraum getrennt, welcher am unteren Ende beginnt, und in bis zu einer bestimmten Höhe endet (vorzugsweise auf der Eintrittseite der Kühlluft) und dazu dient, den Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt auszubilden.
  • Sowohl die Lösung, welche hier beschrieben ist, und ihre Varianten über ihre kombinierten und integrierten Funktionen, sowie ihre strukturellen Einheiten tragen zur Etablierung eines kosteneffektiveren und effizienteren Prozesses bei, und zwar aufgrund der Vermeidung von längeren Längen des Medium-Transportprozesses. Wie wir erwähnten, kann Dampf in den gesamten Röhrenquerschnitt von all den Röhren eintreten, welche die Wärmetauscher ausbilden. Natürlich muss der Dampf-Luft-Wärmetauscher vakuumdicht sein. Damit können die gleichförmigen Wasser-Luft-Wärmetauscher, welche in einem Gehäuse mit den Dampf-Luft-Abschnitten integriert sind, ebenfalls so gestaltet sein, dass sie vakuumdicht sind. Dies macht es möglich, das erwärmte bzw. erhitzte Kühlwasser wieder zuzuführen, und dem Druckanstieg, welcher für die Verteilung zwischen Wärmetauscherröhren erforderlich ist, auf einer Stufe zu sein, welche erforderlich ist, um nur die Reibung des Kreislaufs zu überwinden, sodass es bestimmten Abschnitten des Wasser-Luft-Wärmetauschers möglich wird, unter Atmosphärendruck zu stehen. Bei einem Wärmetauscher, welcher auf diese Weise ausgebildet ist, findet Kondensation in vier Schritten statt, aber in einem einzigen Wärmetauschergehäuse, teilweise in dem Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt, in einem geringeren Ausmaß entlang der Wand, welche den Dampf- und den Wasserstrom der einzelnen Wärmetauscherröhren trennt, mit der Injektion von gekühltem Kühlwasser in die untere Verteilerkammer, welche ebenfalls als Direktkontaktkondensatorraum dient, und schließlich in dieselbe Stelle in den Nachkühler vom Schachttyp bzw. Tray-Typ bzw. verdichtendem Nachkühler, welcher dorthin führt, wo die Luft entfernt wird.
  • Eine weitere günstige Auslegungsform kann in einem Fall realisiert werden, wobei ein integrierter Wärmetauscher, teilweise ähnlich zu dem vorherigen Fall, verwendet wird, wenn innerhalb der einzelnen Röhren eine ungerade Anzahl, sogar nur eine, von Kanälen als ein Wasser-Luft-Wärmetauscher ausgebildet ist. Dann geht das erwärmte bzw. erhitzte Kühlwasser von der Verteilerkammer, welche ebenfalls als ein Direktkontaktkondensator dient, zu einem Speicherraum, von wo die Pumpe es zu einer externen Verteilungs-Kühlungswasserrohrleitung transportiert. Es ist praktisch, wenn die Verteiler-Kühlwasserrohrleitung zwischen den Wärmetauscherbündeln verläuft, welche in einer „A-Form" angeordnet sind, und von dieser gibt es Verzweigungen zum Kanal auf der Eintrittsseite, und zwar in Bezug auf die Richtung des Luftstroms von jeder einzelnen Röhre in einen Zwischenabschnitt der Röhren, welche das Wärmetauscherbündel ausbildet. Das Kühlwasser in diesem Kanalabschnitt, welches von seiner Einführung in alle Wege abwärts strömt, kühlt wieder, und wird durch Düsen, welche geeignet sind, um Strahlen auszubilden, in die untere Verteilerkammer injiziert, welche ebenfalls als ein Direktkontaktkondensatorraum dient.
  • Bei einer weiteren Auslegungsform des integrierten Wärmetauschers wird die Verteilung des erwärmten bzw. erhitzten Kühlwassers wieder im Verteilerabschnitt ausgeführt, welcher in der unteren Verteilerkammer ausgebildet ist, und von hier strömt das Wasser, welches gekühlt werden soll, nach oben in einen Kanal zu einem Zwischenabschnitt der gesamten Länge des Kanals. Das gekühlte Wasser wird durch die Löcher oder Düsen injiziert, welche im oberen Abschnitt des Kanals in den benachbarten Kanal ausgebildet sind, wo sie die Kondensation des verbleibenden Dampfes ausführen, welcher von den Kondensatorkanälen durch die untere Verteilerkammer in diesen Mischraum strömt. Eine Rohrleitung von bedeutend kleinerem Querschnitt als der Querschnitt des Kanals tritt in jeden Kanalabschnitt ein, welcher als ein Mischraum dient, welcher dem Wasserkühler-Kanal bis zu seinem Ende benachbart ist. Durch diese Rohrleitungen werden die nicht kondensierenden Gase, welche im oberen Teil des Mischraumes noch konzentrierter werden, abgesaugt und den Sammel-Rohrleitungen des Ausstoßvorrichtungssystems zugeführt. Diese Lösung liefert ein günstiges Ergebnis, wenn es die Bedingungen rechtfertigen, dass die Dampf-Luftkondensation, verglichen mit dem Wasser-Luft-Wärmeaustausch, eine dominierende Rolle beim Wärmeaustausch spielt.
  • 4. Beschreibung der möglichen Wege zur Realisierung der Erfindung auf der Basis der Zeichnungen
  • Einige günstige Auslegungen der Erfindung werden mit Hilfe von Figuren detailliert als Beispiele beschrieben, für welche folgendes gilt:
  • 1 zeigt ein luftgekühltes System mit einem Dampf-Luft-Wärmetauscher, einem Wasser-Luft-Wärmetauscher und einem Direktkontaktkondensator,
  • 2 zeigt ein luftgekühltes System mit natürlichem Zug,
  • 3 zeigt ein luftgekühltes System, bei welchem der Direktkontaktkondensator neben dem zurückbleibenden Dampf des Dampf-Luft-Wärmetauschers ebenfalls einen Teil des Dampfes direkt kondensieren kann, welcher in der Turbine expandiert wird,
  • 4 zeigt ein luftgekühltes System, bei welchem die untere Verteilerkammer des Dampf-Luft-Wärmetauschers ebenfalls als ein Direktkontaktkondensator dient,
  • 5a zeigt ein luftgekühltes System mit integrierten Wärmetauscherröhren, welches einen Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt und einen zweiflutigen Quer-Gegenstrom-Wasser-Luft-Wärmetauscher-Rohrleitungsabschnitt enthält, welcher an einem Zwischenpunkt der Länge der Rohrleitung endet,
  • 5b zeigt einen A-A-Schnitt- bzw.-Abschnitt von 5a,
  • 5c zeigt einen B-B-Schnitt- bzw.-Abschnitt von 5b,
  • 6a zeigt ein luftgekühltes System mit integrierten Wärmetauscherröhren, welche einen Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt enthalten, welcher durch Trennwände in Kanäle aufgeteilt ist, und bei den Kanälen, welche an einem Zwischenpunkt der Länge der Röhre enden, gibt es eine Durchlassöffnung, und sie enthalten ebenfalls einen zweiflutigen Quer-Gegenstrom-Wasser-Luft-Wärmetauscher-Rohrleitungsabschnitt,
  • 6b zeigt einen A-A-Schnitt- bzw.-Abschnitt von 6a,
  • 6c zeigt einen B-B-Schnitt- bzw.-Abschnitt von 6b,
  • 7a zeigt ein luftgekühltes System mit integrierten Wärmetauscherröhren, welche einen Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt mit durchgehenden perforierten Trennwänden enthält, und einen zweiflutigen Quer-Gegenstrom-Wasser-Luft-Wärmetauscher-Rohrleitungsabschnitt, welcher an einem Zwischenpunkt der Länge der Rohrleitung endet,
  • 7b zeigt einen A-A-Schnitt- bzw.-Abschnitt von 7a,
  • 7c zeigt einen B-B-Schnitt- bzw.-Abschnitt von 7b,
  • 8a zeigt ein luftgekühltes System mit integrierten Wärmetauscherröhren, welche einen Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt und einen einflutigen Querstrom-Wasser-Luft-Abschnitt enthalten, wobei deren Wasserzufuhr von einer externen Wasserverteiler-Rohrleitung gelöst wird, welche zwischen den Wärmetauscherbündeln entlang läuft, und welche in einer „A-Form" angeordnet sind,
  • 8b zeigt einen A-A-Schnitt- bzw.-Abschnitt von 8a,
  • 9a zeigt ein luftgekühltes System mit integrierten Wärmetauscherröhren, welche einen Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt und einen einflutigen Querstrom-Wasser-Luft-Abschnitt enthalten, wobei deren Wasserzufuhr von einer unteren Kammer gelöst wird, und ein Rohrieitungsabschnitt zwischen den beiden vorher erwähnten Einheiten als ein Direktkontaktkondensatorraum dient,
  • 9b zeigt einen B-B-Schnitt- bzw.-Abschnitt von 9a.
  • Das luftgekühlte System in 1 zeigt jeweils ein Bündel des angewendeten Dampf-Luft-Wärmetauschers und des Wasser-Luft-Wärmetauschers, den Direktkontaktkondensator und die Art und Weise wie sie miteinander verbunden sind. Der Dampf 1, welcher kondensiert werden soll, welcher in der Turbine expandiert wird, tritt über die obere Dampf-Verteiler-Kammer 24 in das Dampf-Luft-Wärmetauscherbündel 3 ein. Von der oberen Dampf-Verteilerkammer 24 tritt der Dampfstrom 21, welcher kondensiert werden soll, in jede mit Rippen versehene Röhre des vorher erwähnten Dampf-Luft-Wärmetauscherbündels ein, wobei die mit Rippen versehenen Röhren als luftgekühlte Kondensatoren 2 dienen. Wenn der Dampf durch die mit Rippen versehene Dampf-Luft-Wärmetauscherröhre 2 strömt, wird ein Teil des Dampfes als Ergebnis des Kühleffektes der umgebenden Kühlluft 4 kondensiert, durch das Gebläse 5 bewegt (oder durch eine andere Luftbewegungseinheit). Das Kondensat 8 und der verbleibende Dampfstrom 22 treten von der Dampf-Luft-Wärmetauscherröhre 2 in die untere Sammelkammer 25 ein. Der akkumulierte, verbleibende Dampf 23 tritt nicht in einen weiteren Dampf-Luft-Wärmetauscher ein, um dort kondensiert zu werden, sondern er tritt eher in einen kompakten Direktkontaktkondensator 9 ein, welcher mit der unteren Sammelkammer 25 verbunden ist. Die Kühlwasserstrahlen, welche über die Düsen 10 in den Direktkontaktkondensator eintreten, dienen als eine Oberfläche, welche die Kondensation des akkumulierten verbleibenden Dampfes 23 realisiert. Das Gemisch des Kühlwassers, welches natürlich durch die Kondensation erwärmt bzw. erhitzt wird, und der Dampf, welcher in dem Direktkontaktkondensator 9 kondensiert wird, werden in dem Speicherteil 15 akkumuliert (Hot Well). Der Nachkühler vom Schachttyp bzw. Tray-Typ bzw. der verdichtende Nachkühler 37, welcher dem Entfernen der nicht kondensierenden Gase hilft, ist in einem geeigneten Teil des Direktkontaktkondensators 9 angebracht. Die nicht kondensierenden Gase werden über die Luftentnahme-Rohrleitung 11 durch Ausstoßvorrichtungs-Pumpen aus dem Nachkühler 37 gepumpt. Aus dem Speicherteil des Direktkontaktkondensators 15 treten das Wasser, und zwar die Menge, welche in Proportion mit dem kondensierten Dampf steht, und das Kondensat 8, aus der unteren Sammelkammer 25 des Dampf-Luft-Wärmetauschers 3 in eine Kondensatrohrleitung ein. Aus dem Speicherteil 15 des Direktkontaktkondensators 9 wird das erwärmte bzw. aufgeheizte Kühlwasser 13 durch eine Kühlwasserextraktions- und Zirkulationspumpe 14 zum Wasser-Luft-Wärmetauscherbündel 7 gebracht. Der erwärmte bzw. erhitzte Kühlwasserstrom 13 wird durch die Kühlluft 4 wieder gekühlt, und durch das Gebläse 5 in die mit Rippen versehenen Röhren 6 des Wasser-Luft-Wärmetauschers 7 bewegt. Praktisch findet das Rückkühlen in einem zweiflutigen Quer-Gegenstrom-Wasser-Luft-Wärmetauscher statt. Der Kühlwasserstrom 12, welcher im Wasser-Luft-Wärmetauscher 7 rückgekühlt wird, wird durch die oben erwähnten Düsen 10 in den Direktkontaktkondensatorraum 9 injiziert. Aufgrund des zyklischen Prozesses, welcher auf diese Weise endet, wird der Dephlegmator, welcher in den bekannten Lösungen verwendet wird, überflüssig.
  • Im Fall von Aufgaben, welche größere Wärmeentnahme erfordern, wird das luftgekühlte System, welches in 1 gezeigt ist, modifiziert, sodass der expandierte Dampf 1, welcher von der Turbine 20 ankommt, in mehrere Dampf-Luft-Wärmetauscher 3 verteilt wird, d.h. Kondensatoren, welche parallel miteinander verbunden sind. In derartigen Fällen kann nicht nur ein Direktkontaktkondensator 9 verwendet werden, sondern es kann ein Direktkontaktkondensator 9 indirekt mit jedem der Wärmetauscherbündel des Dampf-Luft-Kondensators 3 getrennt verbunden werden, sodass sie auf der Wasserseite verbunden sein können um die Dampfwege zu verkürzen.
  • In 1 sind die Dampf-Luft-3- und Wasser-Luft-7-Wärmetauscherbündel getrennt voneinander gezeigt, und dementsprechend weisen sie jeweils ihr eigenes Gebläse 5 auf. Gleichzeitig ist es ebenfalls möglich, die Dampf-Luft-3-und Wasser-Luft-Wärmetauscherbündel 7 kombiniert miteinander in einer einzigen Zelle zu platzieren, und in diesem Fall weisen sie ein gemeinsames Gebläse 5 auf.
  • 2 zeigt eine Lösung ähnlich zu der, welche in 1 gezeigt ist, mit dem Unterschied, dass die Gebläse 5, welche verwendet werden um die Kühlluft 4 in 1 zu bewegen, durch eine Kühlturm-Struktur ersetzt werden, welche einen natürlichen Zug 5a beinhalten. An Stelle der erzwungenen Zirkulation der Luft wird es möglich gemacht, einen natürlichen Zug zu verwenden, sodass es auf der Mediumseite das erzwungene Zirkulations-Wasser-Luft-Wärmetauscherbündel 7 und den Direktkontaktkondensator 9 während der am meisten kritischen Stufen gibt; und die Kondensation des verbleibenden Dampfes 23 und die Entnahme der nicht kondensierenden Gase wird in oder von dem Direktkontaktkondensatorraum 9 gelöst, welcher als kompakt betrachtet werden kann. Als ein Ergebnis hiervon wird der Einfluss von externen Umständen (Lufttemperatur, Windgeschwindigkeit, etc.) reduziert und der Prozess bleibt steuerbar.
  • Das Auslegungsbeispiel in 3 zeigt eine Auslegung, bei welcher der Dampf 1, welcher kondensiert werden soll, durch das Dampf-Luft-Wärmetauscherbündel 3 in Form von verbleibendem Dampf 23 gehen kann, und ebenfalls durch eine Umgehungs-Dampfrohrleitung 26 und durch ein Dampfventil 27, welches in diesem angebracht ist, direkt in den Direktkontaktkondensatorraum 9. Es verbessert bedeutend die Steuerbarkeit des ganzen Kühlsystems und die Auswahl der optimalen Betriebsart. Wenn ebenfalls ein Absperrventil 28 in die Haupt-Dampf-Verteilerrohrleitung eingepasst wird, indem es dies absperrt, können günstige Bedingungen selbst für den Fall sichergestellt werden, dass die Temperatur unter Null liegt, wenn der Kraftwerksblock gestartet wird, und das Kühlsystem kann sicher gestartet werden, und Wasser kann gespart werden. In derartigen Fällen findet das Hochfahren am hinteren Teil des seriell verbundenen Kühlsystems statt, d.h. durch den Direktkontaktkondensator 9 und den Wasser-Luft-Wärmetauscher 7. Wenn der Kraftwerksblock gestartet wird, sind die Wasser-Luft-Wärmetauscher nicht gefüllt und der Kühlwasserstrom strömt nur durch eine Umgehungs-Rohrleitung, bis er auf die entsprechende Temperatur erwärmt bzw. aufgeheizt worden ist. Erst danach werden die Wasser-Luft-Wärmetauscher 7 gefüllt und in Betrieb gebracht. Der Dampf-Luft-Wärmetauscher 3 wird durch Öffnen des Absperrventils 28 in Betrieb gebracht, wenn der Dampfstrom 1 den sicheren Wert, welcher für einen frostfreien Betrieb notwendig ist, deutlich überschritten hat.
  • 4 zeigt ein weiteres günstiges Auslegungsbeispiel, bei welchem die untere Kondensat- und Sammelkammer 29 für den verbleibenden Dampf des Dampf-Luft-Wärmetauscherbündels 3 ebenfalls den kondensierenden Raum des Direktkontaktkondensators bereitstellt. Auf diese Weise wird im Gegensatz zu früheren Auslegungsbeispielen, welche in den 1, 2 und 3 gezeigt sind, keine getrennte Direktkontaktkondensatoreinheit 9 benötigt. Stattdessen wird der Kühlwasserstrom 12 durch eine Linie von Düsen 10 injiziert, welche in der unteren Sammelkammer 29 angeordnet sind. Auf diese Weise finden die Kondensation des verbleibenden Dampfstroms 22, welcher aus den Dampf-Luft-Wärmetauscherröhren 2 ausgegeben wird und die Entnahme der nicht kondensierenden Gase 11 nicht einfach in einem getrennten, andernfalls kompakten Direktkontaktkondensator statt, sondern ohne jegliche Bewegung in der verbundenen unteren Sammelkammer 29 und dem Direktkontaktkondensatorraum – wobei die Verluste, die durch Bewegungen selbst verursacht werden, noch weiter reduziert werden. Um die Größe der Kammer 29 zu begrenzen, muss der Container, welcher als der bzw. das Hot-Well des Direktkontaktkondensators 15 dient, gestaltet werden, um das erwärmte Kühlwasser 13 und das Dampfkondensat 8a hereinzulassen.
  • Die 5a, b, c, 6a, b, c, und 7a, b, c zeigen einen noch höheren Integrationsgrad der Funktionen und die Realisierung des Prozesses. Die wichtigste charakteristische Eigenschaft dieser Lösungen ist die Kombination der Dampf-Luft-3-und Wasser-Luft 7-Wärmetauscher, sodass diese nicht nur in einem Wärmetauscherbündel integriert sind, sondern innerhalb jeder mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhre des Wärmetauscherbündels. Folglich weist jede integrierte mit Rippen versehene Wärmetauscherröhre des integrierten luftgekühlten Wärmetauscherbündels einen Röhrenabschnitt auf, welcher Dampf-Luft-Wärmeaustausch 35a realisiert und einen Rohrleitungsabschnitt 35b, welcher Wasser-Luft-Wärmeaustausch 35b realisiert.
  • Ein weiteres wichtiges Element, welches die Integration und die Kombination der Dampf-Luft- und der Wasser-Luft-Kühleinheit steigert, ist eine untere Kombi-Funktions-Kammer 30, in welcher der verbleibende Dampf 22, welcher von dem Dampf-Luft-Abschnitt 35a kommt, und das Kondensat 8a, gesammelt werden; es dient ebenfalls als ein Direktkontaktkondensatorraum, als ein Ergebnis der Tatsache, dass das gekühlte Kühlwasser, welches durch die Düsen 10, welche hier angeordnet sind, injiziert wird; wobei der Nachkühler 37, welcher der Entnahme der nicht kondensierenden Gase hilft, ebenfalls hier angeordnet ist (oder in einem Raum, welcher dicht mit diesem verbunden ist), als auch der Kühlwasser-Verteilerraum 36 des Wasser-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitts 35b. Praktischerweise ist der Nachkühler 37 eine Nachkühlervorrichtung vom Schachttyp bzw. Tray-Typ bzw. eine verdichtende Nachkühlervorrichtung, welche für Gegenstrom-Wärme- und Massenübertragung geeignet ist. Beide Abschnitte der integrierten Wärmetauscherröhre 39 weisen eine Wärmeaustausch-Oberfläche desselben Typs von Geometrie auf, und dementsprechend kann ähnlich dem Dampf-Luft-Wärmetauscher-Rohrleitungsabschnitt 35a der Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35b ebenfalls in einer vakuumdichten Weise gemacht werden. Auf diese Weise kann die Pumpe 14a, welche zur Zirkulation des erwärmten bzw. aufgeheizten Kühlwassers verwendet wird, eine einfache Zirkulationspumpe an Stelle der so genannten Extraktions- und Zirkulationspumpe sein.
  • Innerhalb der integrierten Wärmeaustauscherröhre 39 wird der Wasser-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt 35b so gestaltet, dass, beginnend von der kombinierten unteren Kammer 30, ein Teil – praktisch der Teil auf der Seite, wo die Kühlluft 4 eintritt – durch eine Seitenwand 32 von dem anderen Teil der Röhre begrenzt wird, und zwar in einer Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung der Luft 4. Weiter endet praktisch dieser Wasser-Luft-Abschnitt 35b an einem Zwischenpunkt der Länge der integrierten Wärmetauscherröhre 39, welcher am oberen Ende durch eine Schließkomponente begrenzt ist, welche sich an einer Stelle senkrecht zur Achse der integrierten Wärmetauscherröhre 39 befindet. Als ein Ergebnis hiervon kann der Dampfstrom 21 von der oberen Dampf-Verteiler-Kammer 24 in den Dampf-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt eintreten, wobei der gesamte Querschnitt der integrierten Wärmetauscherröhre 39 verwendet wird.
  • Innerhalb der mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhren kann die getrennte, aber integrierte Auslegung des Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitts 39 und des Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitts 35b in günstiger Weise unterstützt werden, indem die mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhren angewendet werde, welche in der Strömungsrichtung der Kühlluft ausgedehnt sind, und durch Gestalten von Kanälen mit Trennwänden innerhalb des bereitgestellten Querschnitts 39, wobei die Kanäle die Wärmetauscherröhre in zwei Teile aufteilen, und in den Kanälen entsprechend ihrer Funktion, wie in den Auslegungsbeispielen dargelegt, das Dampfinedium des Dampf-Luft-Kühlabschnitts und das Kühlwassermedium des Wasser-Luft-Kühlabschnitts, durchführen bzw. durchleiten.
  • Bei den Auslegungsbeispielen, welche in den 5a, b, c gezeigt sind, und in den Figuren, welche unten beschrieben sind, sind die Wärmetauscher-Rohrleitungen gemäß der Erfindungen in Kanäle aufgeteilt, wie oben beschrieben.
  • Der Wasser-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt 35b, welcher wie oben gestaltet ist, kann in weitere Kanäle mit Trennwänden aufgeteilt werden. Wenn es eine innere Trennwand 34 gibt (wobei die Trennwand 34 endet, bevor sie die Schließkomponente 33 erreicht), dann kann ein zweiflutiger Quer-Gegenstrom-Wasser-Luft-Wärmetauscher so gestaltet werden, dass in Bezug auf die Strömungsrichtung der Luft 4 das erwärmte bzw. erhitzte Kühlwasser 13 im inneren Kanal nach oben strömt, dann in den Raum zwischen dem Ende der Trennwand 34 und der Schließkomponente 33 umdreht, und es in dem äußeren Kanal, auf der Seite, wo die Luft eintritt, abwärts fließt. Währenddessen wird, als ein Ergebnis des Kühleffekts der Oberfläche der mit Rippen versehenen integrierten Wärmetauscherröhre 39 das Kühlwasser abgekühlt.
  • Durch Anbringen einer weiteren Trennwand 34 kann das Wasser-Luft-Wärmetauschersegment 35b sogar in mehr Wege einer geraden Anzahl aufgeteilt werden.
  • Gemäß des Obigen enthält das Auslegungsbeispiel des Kühlsystems, welches in den 5a, b, c gezeigt ist, und seine integrierte Wärmetauscherröhre 39 einen Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35a und der Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35b, ist durch eine Schließkomponente 33 und eine Seitenwand 32 begrenzt. Der Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35b ist durch eine Trennwand 34 in zwei Wege aufgeteilt. Das Wasser, welches gekühlt wird, strömt im inneren Kanal in Bezug auf die Strömungsrichtung der Kühlluft nach oben und es fließt im äußeren Kanal abwärts. (In 5c ist das Wassermedium mit Linien markiert, die Richtung der Strömung ist aufwärts, verglichen mit der Ebene der Zeichnung, markiert mit dem Zeichen „–" und abwärts, verglichen mit der Ebene der Zeichnung, markiert mit dem Zeichen „+".) Das verbleibende Raumteil 35a der integrierten Wärmetauscherröhre 39 gestaltet den Dampf-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt, in welchem der Dampf, welcher kondensiert werden soll, abwärts strömt. (in 5c ist das Dampfmedium in den Kanal nicht mit Linien markiert, die Strömungsrichtung ist abwärts, verglichen mit der Ebene der Zeichnung, markiert mit dem Zeichen „+"). Entsprechend der obigen Beschreibung tritt der Dampf 21 von der oberen Dampf-Verteilerkammer 24 in den Dampf-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt 35a durch den gesamten Querschnitt der integrierten Wärmetauscherröhre 39 ein. Während er durch den gesamten Querschnitt strömt, kondensiert der Dampf 21 fortschreitend und am oberen Punkt des Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitts 35b (welcher die Schließkomponente 33 ist) nimmt der Querschnitt des Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitts 35a offensichtlich ab, aber hier ist die Volumen-Strömungsrate des Dampfes bedeutend geringer. Der verbleibende Dampf, welcher den Dampf-Luft-Kühlabschnitt 35a verlässt, wird weiter durch das gekühlte Wasser kondensiert, welches von dem Wasser-Luft-Abschnitt 35b entnommen wird, und durch eine Düse 10 in den Dampf injiziert wird, und ein Kühlwasserkondensiertes Wassergemisch, welches von dem Dampf-Luft-Kühlabschnitt kommt und als ein Ergebnis der Injektion erzeugt wird, welche an der kombinierten Sammelkammer ankommt, welche ebenfalls als ein Direktkontaktkondensator 30 dient, und tritt in den Speicherraum 15 ein. Nicht kondensierte Gase werden von der vakuumdichten Kammer 30 durch den Nachkühler 37 entnommen. Eine Menge proportional zum Kühlwasser wird aus dem Kühlwasser-Kondensatgemisch entnommen, welches in der Kammer 30 und in ihrem Speicherraum 15 gesammelt wird, und zwar durch eine Zirkulationspumpe in den Verteilerraum 36, von wo sie zurück zum Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35b gebracht wird.
  • Im Fall einer Version der Lösung, welche in Verbindung mit den 5a, b, c beschrieben wird, in 6a, b, c gezeigt, ist der Dampf-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt 35a in zwei parallele Kanäle mit weiteren Trennwänden 31 aufgeteilt, welche in den Ebenen senkrecht zur Strömungsrichtung der Kühlluft platziert sind. Bestimmte Kanäle des Dampf-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitts 35a verlaufen nicht entlang der gesamten Länge des Kanals, sondern sie enden bei der oberen Schließkomponente 33 des Wasser-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitts 35b. Am Ende der Trennwände 31 dieser Kanäle gibt es Öffnungen 41. Der Dampf oder das Kondensat, welches in diese Kanäle strömt, kann durch diese benachbarten Öffnungen in diese Kanäle eindringen.
  • In den 7a, b, c ist eine Version des Auslegungsbeispiels gezeigt, welches in Verbindung mit den 5a, b, c gezeigt ist, wobei der Innenraum der integrierten Wärmetauscherröhre 39, welche den Dampf-Luft- und einen Wasser-Luft-Abschnitt enthält, in zwei parallele Kanäle mit Trennwänden 31a in der Strömungsrichtung der Kühlluft aufgeteilt ist, welche in einer Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung angeordnet sind, wobei die Wände 31a, welche bestimmte Kanäle des Dampf-Luft-Wärmetauscherröhrensegments 35a aufteilen, fortlaufend durchlocht und perforiert sind, um aus dem Kondensationsraum einen Einkanal-Raum zu machen.
  • Die 8a, b zeigen ein günstiges Auslegungsbeispiel, bei welchem ähnlich zu den 5a b c, 6a b c und 7a b c das Wärmetauscherbündel 40 und jede seiner Wärmetauscherröhren 39a Elemente sind, welche integrierte Dampfkondensation und Wasserkühlung realisieren. Gleichzeitig wird die Zuführung des erwärmten bzw. erhitzten Kühlwassers 13 in den Wasser-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt 35b weitergegeben, welcher in dem äußeren Kanal der Wärmetauscherröhren 39a platziert ist, und zwar von einer Kühlwasser-Verteilerrohrleitung 42, welche zwischen den Wärmetauscherbündeln 40 ausmündet, welche parallel mit der Ebene der Bündel und mit der Mittelinie der oberen Dampf-Verteiler-Kammer 24 in einer „A-Form" angeordnet sind. Das Kühlwasser strömt abwärts und wird in dem Wasser-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt 35b rückgekühlt, und es wird durch Düsen 10 in die kombinierte untere Sammelkammer und den Direktkontaktkondensatorraum 29a injiziert. Dementsprechend ist, hinsichtlich des Verhältnisses zwischen dem Dampf-Luft- und dem Wasser-Luft-Wärmeaustausch, diese Lösung für den Fall eines größeren Verhältnisses praktisch geeignet. Es muss hervorgehoben werden, dass das Wasser-Luft-Wärmetauscher-Rohrleitungssegment 35b in weitere Wege mit zwei oder mehreren Trennplatten einer geraden Anzahl aufgeteilt werden kann, und zwar in einer Weise, dass im letzten Weg das Kühlwasser abwärts strömt, wie oben beschrieben, und es am Ende des Kanals durch Düsen 10 in die kombinierte untere Sammelkammer 29a injiziert wird.
  • 9a, b zeigen ein weiteres Auslegungsbeispiel, bei welchem ähnlich zu den 5a, b, c, 6a, b, c, 7a, b, c und 8a, b ein integriertes Dampf-Luft- und Wasser-Luft-Wärmetauscherbündel 40 angewendet wird, welches aus integrierten Funktions-Wärmetauscherröhren 39b besteht. Ähnlich zu 8a, b verwendet der Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35b innerhalb der Wärmetauscherröhre 39b nur einen Wasserkühlungskanal 35b. Dieser Kanal ist ebenfalls der äußere Kanal der Wärmetauscher-Rohrleitung 39b, welche auf der Seite angeordnet ist, wo die Kühlluft eintritt. Weiter läuft in diesem Fall der Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35b nicht entlang der gesamten Länge der Wärmetauscherröhre, aber bei einer Zwischenhöhe ist er mit einer oberen Schließkomponente 33 aus dem Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35a begrenzt. Jedoch wird das erwärmte bzw. aufgeheizte Kühlwasser 13 nicht durch eine Verteilungsrohrleitung außerhalb des Wärmetauscherbündels hereingelassen, sondern mit der Hilfe von einem Wasser-Verteilerraumteil 36a, welches in der unteren Sammelkammer 25a hergestellt wird. Im Unterschied zu dem Fall der Lösung, welche in 8 beschrieben wird, strömt in diesem Fall das Kühlwasser aufwärts und der Rückkühlprozess endet, wenn das Wasser den oberen Teil des Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitts 35b erreicht. Von hier wird das Kühlwasser durch Düsen 10 in einen Wärmetauscher-Rohleitungsabschnitt injiziert, welcher einen benachbarten kombinierten Dampf-Luft-Kondensator und einen Direktkontaktkondensatorraum 35c ausbildet. Am oberen Ende ist der Abschnitt, welcher als ein kombinierter Dampfkondensator und Mischkondensatorraum 35c dient, ebenfalls durch eine oberen Schließkomponente 33 begrenzt, während er auf einer Seite von dem Wasser-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitt 35b mit einer Trennwand 32 abgetrennt ist, und auf der anderen Seite ist er von dem Dampf-Luft-Wärmetauscher-Rohrleitungsabschnitt 35a durch eine andere Trennwand 43 abgetrennt. Der verbleibende Dampf tritt von den Kanälen des Dampf-Luft-Wärmetauscherröhrenabschnitts 35a ein (Kondensatorteil), welche entlang seiner gesamten Länge verlaufen in die untere Sammelkammer 25a ein, dann ändert er die Richtung und strömt aufwärts in den Abschnitt, welcher als ein kombinierter Dampf-Kondensator und Direktkontaktkondensator-Raum 35c dient, bis er als Ergebnis des Kühlwassers kondensiert, welches durch Düsen aus dem Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt 35b injiziert wird. Die nicht kondensierten Gase werden im oberen Teil des Wärmetauscherröhrenabschnitts konzentriert, welcher den Kondensatorraum 35c ausbildet. Diese Gase werden durch Luftentnahmerohrleitungen 44 eines kleinen Durchmessers entfernt, welche entlang des Abschnitts verlaufen, welcher den kondensierenden Raum 35c ausbildet. Diese Luftentnahmerohrleitungen treffen die Luftentnahme-Sammelrohrleitung 45, welche in der unteren Kombinations-Funktions-Kammer 25a platziert ist, und von da gehen sie zu durch die Luftentnahme 11 zu dem Ausstoßvorrichtungssystem.
  • 5. Zusammenfassung
  • Das luftgekühlte System gemäß der Erfindung, welches einen Dampf-Luft-Kühlabschnitt enthält, welcher aus mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhren und einem seriell verbundenen Wasser-Luft-Kühlabschnitt besteht, zeigt bedeutende Vorteile, verglichen mit direkter Kühlung durch Luft, welche nur herkömmliche Dampf-Luft-Wärmetauscher enthält, und zwar als ein Ergebnis von
    • a. Anpassung an externe Umstände,
    • b. die Möglichkeit, Dephlegmatoren wegzulassen,
    • c. Zunahme der Flexibilität und Sicherheit des Betriebs,
    • d. zunehmende Steuerbarkeit,
    • e. die Möglichkeit, Einrichtungskosten zu verringern.
  • Bei dem luftgekühlten System gemäß der Erfindung resultiert die Integration des Dampf-Luft-Kühlabschnitts und des Wasser-Luft-Kühlabschnitts in ihren mit Rippen versehenen Wärmetauscherröhren in einer weiteren bedeutenden Zunahme der obigen Vorteile.

Claims (17)

  1. Luftgekühltes System, welches einen Dampf-Luft-Wärmetauscher (3) enthält, welcher aus Röhren besteht, welche an der Außenseite mit Rippen versehen sind, welche für die Teil-Direktkondensation eines Mediums im dampfförmigen Zustand mit umgebender Luft geeignet sind, wobei der Wärmetauscher den Dampf von einer oberen Verteilerkammer (24) empfängt und in einer unteren Kammer (25) endet, welche die Menge des Kondensats entsprechend dem kondensierten Dampf sammelt, und den Dampf, welcher noch nicht kondensiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest einen Direktkontaktkondensator (9) aufweist, in welchem der zurückbleibende Dampf, welcher noch nicht kondensiert ist (23), und welcher von der unteren Verteilerkammer (25) des Dampf-Luft-Wärmetauschers (3) kommt, aufgrund der Wirkung von Kühlwasser (12), welches in einem Wasser-Luft-Wärmetauscher (7) gekühlt und durch Düsen (10) gesprüht wird, kondensiert; zur selben Zeit werden die nicht kondensierten Gase (11) durch einen geeignet angeordneten Nachkühler (37) vom Schachttyp bzw. tray-type bzw. einen verdichtenden Nachkühler (37) von dem oben erwähnten Direktkontaktkondensator (9) entfernt.
  2. Luftgekühltes System wie in Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensation des zurückbleibenden, noch nicht kondensierten Dampfes (23) in einem oder mehreren Direktkontaktkondensatoren (9) mit Kühlwasser (12) im Wasser-Luft-Wärmetauscher (7) stattfindet; der Direktkontaktkondensator oder die Direktkontaktkondensatoren (9) mit dem Wasser-Luft-Wärmetauscher oder Wärmetauschern in Reihe geschaltet sind und direkt miteinander verbunden sind.
  3. Luftgekühltes System wie in Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf-Luft-Wärmetauscher (3) und der Wasser-Luft-Wärmetauscher (7) Bündel (3, 7) umfassen, welche aus mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Röhren (2, 6) bestehen, und wobei die Bündel in Zellen in dem Kühlluftstrom-System (4) angeordnet sind.
  4. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass Dampf-Luft-Wärmetauscherbündel (3) und das Wasser-Luft-Wärmetauscherbündel (7) miteinander in derselben Zelle verbunden sind, und die vorherigen Bündel direkt zu einzelnen, getrennten Direktkontaktkondensatorräumen (9) verbunden sind.
  5. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite der mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Röhren (2), welche den Dampf-Luft-Wärmetauscher (3) und dem Wasser-Luft-Wärmetauscher (7) ausbilden, die Kühlluft (4) dazu gebracht wird, durch einen Ventilator (5) oder eine Turmstruktur, welche einen natürlichen Zug (5a) erzeugt, zu strömen.
  6. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Direktkontaktkondensator oder in den Direktkontaktkondensatoren (9) nach dem Dampf-Luft-Wärmetauscher (3), ein Teil des Dampfes (1), welcher in der Turbine (20) ausgedehnt wird, neben dem zurückbleibenden Dampfstrom (23), welcher aus der unteren Verteilerkammer (25) kommt, ebenfalls direkt durch Öffnen des Ventils (27) einer praktisch erzeugten Umgehungsröhre (26) kondensiert werden kann.
  7. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf-Luft-Wärmetauscher (3) mit einer vergrößerten unteren Verteilerkammer (29) ausgestattet ist, welche ebenfalls als ein Direktkontaktkondensator arbeitet, in welcher es Düsen (10) gibt, welche geeignet sind, Kühlwasser (12), welches in dem Wasser-Luft-Wärmetauscher (7), welcher in Sektionen, oder kontinuierlich angeordnet ist, gekühlt wird, zu versprühen, wobei infolgedessen das Kondensieren des zurückbleibenden Dampfes (22) unmittelbar, nachdem er die Wärmetauscher-Röhren (2) verlässt, stattfindet. Dementsprechend findet die Entnahme der nicht kondensierten Gase (11) aus dem vergrö ßerten und verbundenen unteren Verteilerkammer-Direktkontakt-Kondensatorraum (29) statt.
  8. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass, um die Spitzenleistungszeit des Luftkühlungssystems zu erhöhen, die Oberfläche des Wasser-Luft-Wärmetauschers (7), welcher mit dem Dampf-Luft-Wärmetauscher (3) in Reihe geschaltet ist, mit Wasser befeuchtet wird, welches in die Kühlluft (4) gesprüht wird, oder ein durchgehender Wasserfilm auf ihr ausgebildet wird.
  9. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen luftgekühlten Wärmetauscher (40) enthält, wobei dessen integrierten, mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Röhren (39) einen Abschnitt aufweisen, welcher Dampf-Luft-Wärmetausch (35a) realisiert, und einen Abschnitt, welcher Wasser-Luft-Wärmetausch (35b) realisiert, und sie jeweils direkt mit einem Raum verbunden sind, welcher als Direktkontaktkondensator (30) arbeitet.
  10. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierten Wärmetauscher-Röhren (39) einen Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitt ausbilden und der Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt aus mit Rippen versehenen Röhren besteht, welche in Kanalteile aufgeteilt sind, welche in die Stromrichtung der Kühlluft ausgedehnt sind.
  11. Luftgekühltes System wie in Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt, welcher Wasser-Luft-Wärmeaustausch (35b) realisiert, welcher sich in den integrierten, mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Röhren (39) befindet, sich beginnend von der verbundenen unteren Verteilerkammer (30), nur bis zu einem Höhen-Zwischenpunkt der Länge der integrierten Wärmetauscher-Röhre (39) erstreckt, von welcher ein Teil in zwei Kanäle aufgeteilt ist, wobei der Abschnitt durch eine Abschlusskomponente (33) begrenzt ist, welche sich in einer Ebene senkrecht zur Achse der Wärmetauscher-Röhre befindet, und er in der Richtung des Stroms der Kühlluft ebenso nur einen Teil der gesamten Breite der integrierten, mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Röhre (39) abdeckt (wo sie mit einer Trennplatte (32) begrenzt ist, welche in einer Ebene senkrecht zur Stromrichtung der äußeren Luft platziert ist), wobei demzufolge der zu kondensierende Dampf (21) in den Abschnitt eindringt, wobei Dampf-Luft-Austausch (35a) über den gesamten Querschnitt der integrierten Wärmetauscher-Röhre (39) durchgeführt wird, während er nach einem Zwischenpunkt nur durch einen Teil des Querschnitts hin zu dem verbundenen Verteilerkammer-Direktkontakt-Kondensatorraum (30) strömt.
  12. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitt (35b) durch eine Trennwand (34) in der integrierten, mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Röhre (39) in zwei Durchläufe unterteilt ist, sodass das Kühlwasser, welches in das Wasser-Luft-Wärmetauschersegment (35b) eindringt, in dem inneren Durchlauf aufwärts strömt und es in dem äußeren Durchlauf abwärts strömt, das heißt auf der Seite, wo die Kühlluft (4) aufgenommen wird; durch Anbringen einer weiteren Trennwand (34) kann das Wasser-Luft-Wärmetauschersegment (35b) sogar in noch mehr Durchläufe einer geraden Anzahl aufgeteilt werden.
  13. Luftgekühltes System wie in irgendeinem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kombinationsfunktions-Kammer (30) aufweist, welche als ein Direktkontaktkondensator arbeitet, in welchem der zurückbleibende Dampf (22), welcher aus dem Dampf-Luft-Abschnitt (35a) ankommt, durch das Kühlwasser (12a) herbeigeführt kondensiert, welches aus dem Wasser-Luft-Abschnitt (35b) kommt und durch die Düsen (10) injiziert wird, welche in der unteren Kammer (30) angebracht sind, und das Kondensat 8a gesammelt wird; der Nachkühler (37), welcher beim Entfernen der nicht kondensierten Gase hilft, und der Kühlwasser-Verteilerraum (36) des Wasser-Luft-Wärmetauscher-Leitungsabschnitts (35b), sind ebenfalls in derselben unteren Kammer (30) angebracht.
  14. Luftgekühltes System wie in Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Raum der integrierten, mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Röhre (39) in zwei parallele Kanäle mit Trennwänden (31) in der Strömungsrichtung der Kühlluft auf geteilt ist, sich in einer Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung befindet, und am Ende der Kanäle des Dampf-Luft-Wärmetauscherabschnitts (35a) bei einem Zwischenpunkt endet, der eine Öffnung (41) ist, durch welche der Dampf und das Kondensat frei in die Kanäle entlang der gesamten Länge der Wärmetauscher-Röhre (39) fließen können.
  15. Luftgekühltes System wie in Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Raum der integrierten Wärmetauscher-Röhre (39) in parallele Kanäle mit Zwischenwänden (31) in der Strömungsrichtung der Kühlluft aufgeteilt ist, welche sich in einer Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung befinden, wo die Wände (31), welche bestimmte Kanäle des Dampf-Luft-Wärmetauscher-Leitungsabschnitts (35a) trennen, fortlaufend durchlocht und perforiert sind.
  16. Luftgekühltes System wie in Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine externe Kühlwasser-Verteilerleitung (42) aufweist, welche zwischen den Bündeln (40) verläuft, welche durch die integrierten, mit Rippen versehenen Wärmetauscher-Röhren (39a) ausgebildet sind, welche in einer „A-Form" parallel zur Mittellinie der Dampfverteilerkammer (24) angeordnet sind, und aus welcher das Kühlwasser, welches in dem Raum erwärmt wird, welcher als Direktkontaktkondensator (29a) arbeitet, in den oberen Teil des Wasser-Luft-Wärmetauscherabschnitts (35b) gebracht wird, welcher sich auf der Seite des Luftstroms befindet, von welcher aus das Wasser nach unten fließt und abkühlt, und durch die Düsen (10), welche sich am Ende des Abschnitts befinden, in den verbundene Verteilerkammer-Direktkontakt-Kondensatorraum (29a) gesprüht wird.
  17. Luftgekühltes System wie in Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte, mit Rippen versehene Wärmetauscher-Röhre (39a) drei Abschnitte aufweist, welche durch Trennwände getrennt sind: Dampf-Luft-Wärmetauscher-Röhrenabschnitt (35a); Wasser-Luft-Wärmetauscher-Röhrenabschnitt (35b), wo das Kühlwasser, welches von dem Wasserverteiler-Kammerabschnitt (36a) der unteren Kombinationsfunktions-Sammelverteiler-Kammer (25a) aus nach oben fließt, durch Düsen (10), welche sich am Ende des Wasser-Luft-Wärmetauscher-Röhrenabschnitts befinden, in den dritten, benachbarten Wärmetauscher-Röhrenabschnitt (35c) gesprüht wird, welcher als ein Mischkondensatorraum dient; vom oberen Endpunkt des Abschnitts an, welcher als ein Direktkontakt-Kondensatorraum (35c) dient, ist eine dünne Entnahmeleitung (44) angebracht, welche entlang der gesamten Länge des Abschnitts verläuft und in die verbundene untere Kammer (25a) geführt wird, um nicht kondensierte Gase zu entfernen.
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