DE1288667B - Aus einzelnen Bauteilen zusammensetzbares Gehaeuse - Google Patents

Aus einzelnen Bauteilen zusammensetzbares Gehaeuse

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DE1288667B
DE1288667B DE1963S0088890 DES0088890A DE1288667B DE 1288667 B DE1288667 B DE 1288667B DE 1963S0088890 DE1963S0088890 DE 1963S0088890 DE S0088890 A DES0088890 A DE S0088890A DE 1288667 B DE1288667 B DE 1288667B
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DE1963S0088890
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Roth Hans
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einzelnen Bauteilen zusammensetzbares Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Geräte, das durch Anfügen gleichartiger Gehäuse zu elektrischen Verteilungsanlagen beliebiger Grundfläche zu erweitern ist, wobei die einzelnen Gehäuseteile (Seitenwände, Boden, Deckel) lösbar miteinander verbunden sind und die zwischen den Kanten der Gehäuseteile gebildeten Trennfugen durch eingefügte Dichtungsmittel, z. B. elastische Gummileisten, abgedichtet sind.
  • Für Gehäuse der obengenannten Art wird verlangt, daß sie aus nur wenigen einfachen und billig herzustellenden Grundelementen derart aufzubauen sind, daß der Zusammenbau erst am Montageort zu erfolgen braucht, so daß die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht ist. Derartige Gehäuse sollen in beliebiger Anzahl aneinanderreihbar sein bzw. sich so durch Anfügen weiterer Bauteile auch nachträglich erweitern zu lassen, daß sich Verteilungsanlagen von beliebiger Grundfläche ergeben.
  • Bei bekannten Gehäusen der obengenannten Art (deutsche Auslegeschrift 1105 944) sind die einzelnen Gehäuseteile lösbar miteinander verbunden. Die Verbindung der Seitenwände erfolgt bei dem bekannten Gehäuse mittels gesonderter Winkelstücke und einer größeren Anzahl von Schrauben. Auch die Bodenplatte ist mit den Seitenwänden bei diesem bekannten Gehäuse auf die gleiche Weise verbunden. Zwischen den Seitenwänden und der Bodenplatte sind elastische Dichtungsstreifen zur Abdichtung der Gehäuse nach außen eingelegt. Der Deckel des bekannten Gehäuses ist mittels eines Schnellverschlusses auf das Gehäuseunterteil aufsetzbar. Bei diesem bekannten Gehäuse sind somit eine große Anzahl von unterschiedlich aufgebauten Einzelteilen vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau für Gehäuse der eingangs genannten Art anzugeben, durch den die Bauteile wesentlich einfacher und billiger hergestellt werden können und durch den auch der Zusammenbau am Montageort im Vergleich zu bekannten Anordnungen vereinfacht werden kann. Des weiteren sollen die erforderlichen Dichtungsquerschnitte, die in den Gehäusefugen angeordnet werden müssen, reduziert werden, wobei jedoch dennoch eine zuverlässige Abdichtung des Gehäuses gewährleistet sein soll.
  • Die Lösung der Aufgabe wird dadurch erreicht, daß die Seitenwandenden im Bereich der Gehäuseecken mit ösenartigen Aufsätzen versehen sind, die gegeneinander in der Weise versetzt sind, daß die Aufsätze zweier aneinandergrenzender Seitenwandenden unter Bildung eines durchgehenden Loches derart ineinandergreifen, daß nach Einstecken von Verbindungsbolzen in diese Löcher der ösenartigen Aufsätze an allen vier Ecken des Gehäuses die Seitenwände scharnierartig, aber nicht klappbar untereinander und nach Verschrauben der Bolzen mit der Bodenplatte auch mit dieser verbunden sind, und daß in bekannter Weise der Kopf der Verbindungsbolzen mit Innengewinde zur Aufnahme je einer Deckelschraube versehen ist.
  • Zweckmäßigerweise werden die Seitenwandenden gegenüber den Hauptebenen der Seitenwände abgewinkelt und die ösenartigen Aufsätze an den Seitenwandenden außen angeordnet, so daß die Aufsätze im wesentlichen die durch die abgewinkelten Seitenwandteile freibleibenden Gehäuseecken ausfüllen. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden die abgewinkelten Seitenwandenden an ihren aneinanderstoßenden Kanten mit Nuten versehen, in die elastisch deformierbare Dichtungsleisten einfügbar sind.
  • Um die Gehäuseeinheiten auf einfache Weise an der Montagewand befestigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Bolzenschaft hohl ausgeführt ist und in dem Ende des Schaftes eine das Bodenplattengewinde durchdringende, durch die Bodenplatte nach außen ragende Schraube gelagert ist, mit der die Bodenplatte und damit das gesamte Gehäuse gegen ein Traggerüst festschraubbar ist.
  • An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Erläuterung ihrer Wirkungsweise beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung zwei nebeneinander montierte Gehäusegrundeinheiten, wobei die rechte Gehäusegrundeinheit nicht vollständig dargestellt ist und der besseren übersichtlichkeit halber die Deckel der beiden Gehäuseeinheiten sowie die Bodenplatten nicht montiert und die Befestigungsbolzen zum Teil weggelassen sind; F i g. 2 zeigt in der Draufsicht drei nebeneinander montierte Gehäuseeinheiten 1, 2 und 3 mit Seitenwänden 4, 5 und 6 bei abgenommenen Gehäusedeckeln und unter Fortlassung der für das Verständnis unwichtigen Teile; F i g. 3 zeigt eine Seitenwand, F i g. 4 die aneinanderstoßenden Ecken von vier nebeneinander montierten Bodenplatten und F i g. 5 die Unterseite der Ecke eines Gehäusedeckels; F i g. 6 zeigt die Ecke zweier zusammenstoßender Seitenwände, in deren ösenartige Aufsätze ein Befestigungsbolzen eingefügt ist, mit dem die Seitenwände gegen eine Bodenplatte verschraubt sind; F i g. 7 und 8 zeigen zwei Ausführungsbeispiele für die Befestigungsbolzen; F i g. 9 bis 11 zeigen in schematischer Darstellung die Anordnung der ösenartigen Aufsätze an den Seitenwänden in drei verschiedenen Ausführungsformen, wobei die Ausführungsform der F i g. 11 der in der F i g. 1 dargestellten entspricht.
  • In F i g.1 ist dargestellt, wie zwei Gehäusegrundeinheiten 1 und 2 nebeneinander an einem nicht dargestellten Traggerüst zu montieren sind. Jede dieser Gehäusegrundeinheiten ist aus vier Seitenwänden 4a, 4 b, 4 c, 4 d bzw. 5 a, 5 b, 5 c, 5 d einer Bodenplatte 7 bzw. 7' und nicht dargestellten Gehäusedeckeln zusammenzusetzen.
  • F i g. 2 zeigt im Grundriß neben den Gehäuseeinheiten 1 und 2 eine weitere Gehäuseeinheit 3 mit Seitenwänden 6 a und 6 b. Die Seitenwände 4, 5, 6 sind mit unter 45° gegen die Seitenwände abgewinkelten Seitenwandteilen 8 versehen, die unter Bildung von Trennfugen 9 aneinanderstoßen. Die unter Bildung der Trennfugen 9 aneinanderstoßenden Kanten 10 der Seitenwandteile 8 sind mit Längsnuten 11 versehen, in die z. B. aus Gummi bestehende elastisch deformierbare Dichtungsleisten 12 eingefügt sind. Durch die abgewinkelten Seitenwandteile 8 werden Gehäuseecken 13 gebildet, deren Raum durch an den Seitenwänden befestigte ösenartige Aufsätze 14 zum Teil ausgefüllt wird. Die ösenartigen Aufsätze 14 sind mit den Seitenwänden vorzugsweise durch Schweißen verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Stahlblechgehäuse, jedoch ist selbstverständlich auch die erfindungsgemäße Ausbildung von isolierstoffgekapselten Verteilungsanlagen möglich.
  • Jede der Seitenwände ist an ihren Enden, d. h. an ihren abgewinkelten Seitenwandteilen 8, mit jeweils zwei ösenartigen Aufsätzen 14 a und 14 b versehen, wobei die ösenartigen Aufsätze 14 a und 14 b des einen Endes gegenüber den entsprechenden ösenartigen Aufsätzen 14 a', 14 b' des anderen Endes um eine Aufsatzteilhöhe versetzt angeordnet sind. Die beiden ösenartigen Aufsätze des einen Endes einer Seitenwand kommen mit den versetzt angeordneten ösenartigen Aufsätzen einer anderen Seitenwand derart in Eingriff, daß die in den Aufsätzen angeordneten Bohrungen 15 gleichachsig zu liegen kommen, so daß in diese Bohrungen Befestigungsbolzen 16 bzw.17 (F i g. 7 und 8) eingeführt werden können. Die gegenüberliegenden Aufsätze bilden somit ein Scharnier.
  • Vorteilhafterweise werden die ösenartigen Aufsätze an den Seitenwänden so angeordnet, daß nach einer eine Vertauschung ihrer Ober- und Unterkanten und ihrer beiden Enden bewirkenden Drehung einer Seitenwand die Aufsätze des einen Endes den verlassenen Platz der Aufsätze des anderen Endes einnehmen, wie es in F i g. 1 und schematisch in F i g. 11 dargestellt ist. In diesem Fall muß der Abstand der beiden äußersten Aufsätze 14a und 14b' zu der Ober- bzw. Unterkante der Seitenwände gleich sein. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die gegenüberliegenden Seitenwände eines Gehäuses gleich sind und weiterhin, daß die Ober- bzw. Unterkanten der Seitenwände hinsichtlich ihrer Funktion innerhalb des Gehäuses gleichberechtigt sind, so daß eine weitgehende Freizügigkeit bei der Montage der Seitenwände gegeben ist.
  • Zur dichtenden Verspannung der Seitenwände 4, 5, 6 mit den Bodenplatten 7 sind diese mit Ringnuten 19 versehen, in die Dichtungsringe 20 eingelegt sind, wobei gegen die Dichtungsringe 20 die Unterkanten 24 der Seitenwände beim Zusammenschrauben gepreßt werden. Die Gehäusedeckel 21 sind ebenfalls mit Ringnuten 22 versehen, in die Dichtungsringe 23 eingelegt sind. Diese Dichtungsringe 23 kommen in Eingriff mit den oberen Kanten 24' der Seitenwände. Gleichachsig zu den Bohrungen 15 in den ösenartigen Aufsätzen 14 sind die Bodenplatten 7 mit Gewindelöchern 25 und die Deckel 21 mit Bohrungen 26 versehen (F i g. 4 und 5).
  • Bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Befestigungsbolzens ist der Schaft 27 an seinem Ende mit einem in die Bodenplatten einzuschraubenden Gewinde 28 versehen. An seinem kopfseitigen Ende ist der Bolzen 16 querschnittsverstärkt und trägt ein Innengewinde 29, in das die Deckelschraube 30 einzuschrauben ist. Ferner ist der Bolzen 16 an seinem kopfseitigen Ende mit einem Sechskant 31 zum Ansetzen von Schraubenschlüsseln od. dgl. versehen.
  • Mit dem in F i g. 6 und 8 dargestellten Befestigungsbolzen 17 lassen sich die Seitenwände nicht nur gegen die Bodenplatte verspannen, sondern die gesamte Gehäusegrundeinheit kann an einem Traggerüst od. dgl. angeschraubt werden. Zu diesem Zweck ist der Bolzen 17 hohl ausgeführt, und in seinem Ende 32 befindet sich eine Schraube 33, die das Gewinde 28 und damit das Bodenplattengewinde durchsetzt, so daß sie durch die Bodenplatte nach außen ragt und durch die Bohrungen eines Traggerüstes gesteckt werden kann. Die F i g. 9 bis 11. zeigen, daß die Anordnung der Aufsätze 14 an den Seitenwänden unterschiedlich erfolgen kann. Damit die unteren Aufsätze 14 b beim Festziehen gegen die Bodenplatte ein Widerlager finden, können auf die Befestigungsbolzen Beilagscheiben 35 aufgeschoben werden, die gleichzeitig verhindern, daß die Befestigungsbolzen 16 zu stark angezogen werden, und daß dabei die Unterkanten 24 der Seitenwände zu große Flächenpressung auf die in der Bodenplatte 7 angeordneten Dichtungsringe 20 ausüben.
  • Bei Bedarf von Durchgangsöffnungen zwischen benachbarten Gehäusegrundeinheiten ist eine in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform zweckmäßig. In den aneinanderstoßenden Seitenwänden 4 c, 5 a (im folgenden als Zwischenwände bezeichnet) sind Fensteröffnungen 37, 38 angeordnet, die von vornherein bei einer gewissen Anzahl von Seitenwänden vorgesehen sein können; es können aber auch in den Seitenwänden Sollbruchstellen in Form von Querschnittsschwächungen vorgesehen werden, so daß erst am Montageort durch Entfernen der querschnittsgeschwächten Stellen die Fensteröffnungen angebracht werden können. Zur Abdichtung der Gehäuse werden zwischen den Zwischenwänden geeignete Dichtungsringe 39 angeordnet, deren Stärke in nicht zusammengedrücktem Zustand in an sich bekannter Weise größer als der Abstand der montierten Zwischenwände ist. Zur Lagerung des Dichtungsringes können an den Außenseiten der Zwischenwände um die Fensteröffnungen umlaufende Ringwülste 40 vorgesehen sein. Zum dichtenden Verschrauben der Zwischenwände gegeneinander sind Verbindungsbolzen 41 in Bohrungen 42 vorgesehen, die zunächst, wie die Fensteröffnungen, als Sollbruchstellen ausgeführt sein können. Es ist auch möglich, die Zwischenwände bereits fertig montiert herzustellen, d. h. z. B. die beiden Seitenwände 4c, 5a Rücken an Rücken miteinander zu verschweißen und mit geeigneten Fensteröffnungen zu versehen, so daß auf diese Weise sogenannte Zwillingszwischenwände gebildet werden, wie z. B. die Wand 4 c, 5 a in F i g. 2.
  • Sollen in den Gehäusegrundeinheiten Geräte von größerer Bauhöhe untergebracht werden, so können die Gehäusegrundeinheiten aufgestockt werden. An Stelle eines Gehäusedeckels wird in diesem Fall auf die montierten Seitenwände einer Gehäusegrundeinheit ein Zwischenrahmen aufgesetzt, der als Bodenplatte für die aufzustockende Gehäuseeinheit dient. Dieser Zwischenrahmen (nicht dargestellt) wird zweckmäßig sowohl Boden- als auch deckseitig ebenso wie die Bodenplatte 7 und der Deckel 21. mit Ringnuten zur Aufnahme von elastischen Dichtungsringen versehen, die gegen den oberen bzw. unteren Rand der mit ihm in Eingriff stehenden Gehäuseeinheiten dichtend zu verspannen sind. Das Innengewinde 29 des Befestigungsbolzens der unteren Gehäuseeinheit dient in diesem Fall nicht zur Aufnahme einer Deckelschraube 30, sondern zur Aufnahme eines weiteren Befestigungsbolzens. Auf diese Weise läßt sich nicht nur ein zweistöckiges, sondern auch ein drei- oder mehrstöckiges System von Gehäusegrundeinheiten montieren.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Aus einzelnen Bauteilen zusammensetzbares Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Geräte, das durch Anfügen gleichartiger Gehäuse zu elektrischen Verteilungsanlagen beliebiger Grundfläche zu erweitern ist, wobei die einzelnen Gehäuseteile (Seitenwände, Boden, Deckel) lösbar miteinander verbunden sind und die zwischen den Kanten der Gehäuseteile gebildeten Trennfugen durch eingefügte Dichtungsmittel, z. B. elastische Gummileisten, abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandenden (8) im Bereich der Gehäuseecken mit ösenartigen Aufsätzen (14) versehen sind, die gegeneinander in der Weise versetzt sind, daß die Aufsätze zweier aneinandergrenzender Seitenwandenden (8) unter Bildung eines durchgehenden Loches derart ineinandergreifen, daß nach Einstecken von Verbindungsbolzen (16 oder 17) in diese Löcher der ösenartigen Aufsätze (14) an allen vier Ecken des Gehäuses die Seitenwände (4) scharnierariig, aber nicht klappbar untereinander und nach Verschrauben der Bolzen (16 oder 17) mit der Bodenplatte (7) auch mit dieser verbunden sind, und daß in bekannter Weise der Kopf der Verbindungsbolzen (16 bzw. 17) mit Innengewinde (29) zur Aufnahme je einer Deckelschraube (30) versehen ist.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandenden (8) gegenüber den Hauptebenen der Seitenwände (4) abgewinkelt sind und die ösenartigen Aufsätze (14) an den Seitenwandenden (8) außen angeordnet sind und im wesentlichen die durch die abgewinkelten Seitenwandteile frei bleibenden Gehäuseecken ausfüllen.
  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Seitenwandenden (8) an ihren aneinanderstoßenden Kanten (10) mit Nuten (11) versehen sind, in die elastisch deformierbare Dichtungsleisten (12) einfügbar sind.
  4. 4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenartigen Aufsätze (14) an den abgewinkelten Seitenwandenden (8), vorzugsweise durch Schweißen, befestigt sind.
  5. 5. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der ösenartigen Aufsätze (14) an den Seitenwänden, daß nach einer eine Vertauschung ihrer Ober- und Unterkanten und ihrer beiden Enden bewirkenden Drehung einer Seitenwand die ösenartigen Aufsätze (14) des einen Endes an die Stelle der ösenartigen Aufsätze (14) des anderen Endes treten.
  6. 6. Gehäuse nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten von Zwischenwänden (4 c, 5 a) um deren Fensteröffnungen (37, 38) verlaufende Ringwülste angeordnet sind, in die ein in seiner Stärke den Abstand der montierten Zwischenwände (4 c, 5 a) überschreitender Dichtungsring (39) einlegbar ist.
  7. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Seitenwände (4 c, 5 a) nebeneinander angeordneter Gehäusegrundeinheiten als Zwillingszwischenwände, z. B. als eine Gußform oder durch Verschweißen zweier Seitenwände (4 c, 5 a) Rücken an Rücken eine am Montageort bereits fertige Einheit bilden. B.
  8. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (16,17) an ihrem Schaftende in an sich bekannter Weise mit einem in die Bodenplatte einschraubbaren Gewinde (28) und an ihrem kopfseitigen verstärkten Ende mit einem Schraubkopf (31) zum Ansetzen von Schraubenschlüsseln od. dgl. versehen sind.
  9. 9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenschaft hohl ausgeführt ist und in dem Ende des Schaftes eine das Bodenplattengewinde durchdringende, durch die Bodenplatte (7) nach außen ragende Schraube (33) gelagert ist, mit der die Bodenplatte (7) und damit das gesamte Gehäuse gegen ein Traggerüst festschraubbar ist.
  10. 10. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen an Stelle eines Gehäusedeckels auf die montierten Seitenwände (4, 5, 6) einer Gehäusegrundeinheit (1, 2) aufsetzbaren Zwischenrahmen, der als Bodenplatte für eine aufzustockende weitere Gehäusegrundeinheit dient.
  11. 11. Gehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmen sowohl Boden- als auch deckseitig mit Ringnuten zur Aufnahme von elastischen Dichtungsringen versehen ist, die gegen den Rand der unter bzw. über ihm angeordneten Gehäuseeinheit (1, 2) dichtend verspannbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3136398A1 (de) * 1980-10-10 1982-08-05 Kombinat Veb Keramische Werke Hermsdorf, Ddr 6530 Hermsdorf Befestigungsanordnung fuer eine niederspannungs-kastenverteilung an einem geruest
US4670623A (en) * 1984-09-10 1987-06-02 Walter Becker Gmbh Edifice for confinement of equipment in mines and the like

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105944B (de) * 1958-02-07 1961-05-04 Metzenauer & Jung G M B H Aus einzelnen Bauteilen zusammengesetztes Gehaeuse zur Aufnahme elektrischer Geraete

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