DE1288645B - Elektrischer Schwingungserzeuger, bei dem ein oder mehrere Kondensatoren aufgeladenund periodisch entladen werden - Google Patents

Elektrischer Schwingungserzeuger, bei dem ein oder mehrere Kondensatoren aufgeladenund periodisch entladen werden

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DE1288645B
DE1288645B DEW37057A DEW0037057A DE1288645B DE 1288645 B DE1288645 B DE 1288645B DE W37057 A DEW37057 A DE W37057A DE W0037057 A DEW0037057 A DE W0037057A DE 1288645 B DE1288645 B DE 1288645B
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schwingungserzeuger, bei dem ein oder mehrere Kondensatoren mit zugeordneten Induktivitäten aus einer Gleichspannungsquelle aufgeladen und über eine Schaltvorrichtung periodisch in einen Schwingkreis entladen werden.
Bei den bekannten Schwingungserzeugern dieser Art befindet sich die erforderliche Schaltvorrichtung im Entladekreis, d. h., die Aufladung des Ladekondensators über die zugeordnete Induktivität erfolgt aperiodisch. Bei einer bekannten Schaltung dieser Art sind verschiedene Entladekreise an einen gemeinsamen Speicherkondensator angeschlossen, aber es werden keine oszillatorisch aufgeladenen Ladekreise verwendet.
Die Erzeugung elektrischer Schwingungen auf diesem Wege ist bisher im allgemeinen auf niedrige Frequenzen von etwa 60 bis 400 Hz beschränkt. Auch die Einführung der gesteuerten Siliziumgleichrichter hat an dieser Frequenzbeschränkung zunächst kaum ao etwas geändert, weil bei höheren Frequenzen und Leistungen der gesteuerte Siliziumgleichrichter wegen der schwierigen Wärmeabführung und der erforderlichen Erholungszeit versagt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schwingungs- as erzeugung durch periodische Ladung und Entladung eines Kondensators über gesteuerte Siliziumgleichrichter für hohe Leistungen und verhältnismäßig hohe Frequenzen brauchbar zu machen, so daß insbesondere kräftige, vorzugsweise sinusförmige elektrische Wellen im Bereich der Ultraschallfrequenzen, d.h. etwa unter 50 kHz erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von dem eingangs erwähnten elektrischen Schwingungserzeuger, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem oder jedem Kondensator zwei Ladeinduktivitäten zugeordnet sind, die mit dem Kondensator je einen Resonanzkreis bilden, dessen Resonanzfrequenz mit derjenigen des Schwingkreises übereinstimmt, und die abwechselnd über gesteuerte Gleichrichter mit je einer Spannungsquelle entgegengesetzter Polarität für eine Halbperiode des Schwingkreises mit solcher Phase in Verbindung gebracht werden, daß in diesem die Schwingungen unterstützt werden, daß ferner die Zündung jedes gesteuerten Gleichrichters nach jeweils drei Schwingungsperioden des Schwingkreises wiederholt wird.
Vorzugsweise sind drei Ladevorrichtungen parallel geschaltet, von denen jede einem Kondensator zugeordnet ist, wobei die Kondensatoren nacheinander oszillatorisch derart umgeladen werden, daß in jeder Halbperiode die Schwingung des mit jedem Kondensator in Reihe geschalteten Schwingkreises mit der richtigen Phase angestoßen wird.
Statt zweier getrennter Spannungsquellen können selbstverständlich die beiden Pole einer einzigen Spannungsquelle verwendet werden. Jeder gesteuerte Gleichrichter hat dank der geschilderten Anordnung ausreichend Zeit, sich zu erholen, wodurch die Schwingungsfrequenz wesentlich heraufgesetzt werden kann.
Vorzugsweise liegt der Verbraucherschwingkreis in Reihe mit einem Energiespeicher, ζ. Β. einem Kondensator, dessen elektrische Ladung oszillatorisch verändert wird, indem ein elektrischer Strom durch die Reihenschaltung geschickt wird, derart, daß während jeder Ladungsänderung Energie auf den Verbraucher übergeht und dort Schwingungen anfacht und aufrechterhält. Zwei gesteuerte Siliziumgleichrichter und zwei Drosseln dienen zur Ladungsänderung des Kondensators durch Resonanz in einer ersten Zeitspanne und zur anschließenden Rückkehr in den Ausgangszustand durch Resonanz in einer zweiten Zeitspanne. Für höhere Leistungen werden mehrere Speicherstufen verwendet, und die den einzelnen Stufen zugeordneten Kondensatoren wechseln ihre Ladung in vorbestimmter Reihenfolge, so daß jede Stufe nur einen Teil der Gesamtleistung im Ausgangskreis aufzubringen hat.
So ist es erfindungsgemäß möglich, während beider Betriebszustände einer Energiespeicherstufe Energie auf den Ausgangskreis zu übertragen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Hierin ist
F i g. 1 die schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung,
Fi g. 2 ein Diagramm verschiedener Schwingungsformen zur Erläuterung der Anordnung nach Fig. 1,
F i g. 3 die schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild einer dreistufigen Anordnung gemäß F i g. 3,
F i g. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Schaltung nach F i g. 4 und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Abänderung der Schaltungsanordnung nach Fig. 4.
F i g. 1 zeigt den Grundgedanken der Erfindung. Ein schwingfähiger Verbraucher 70 soll Energie aus den Gleichspannungsquellen 13 und 16 aufnehmen. In Reihe mit dem Verbraucher 70 liegt ein Kondensator 17, der mittels der Batterien 13 und 16 abwechselnd umgeladen werden kann. Die positive Klemme der Batterie 13 ist mit der Anode 85 eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 11 verbunden. Die Kathode 87 dieses Gleichrichters ist an das eine Ende einer Drossel 14 angeschlossen, deren anderes Ende mit einer Belegung des Kondensators 17 verbunden ist. Die andere Belegung des Kondensators 17 ist mit einem Ende des Verbrauchers 70 verbunden, dessen anderes Ende über eine Verbindung 84 an die negative Klemme der Batterie 13 angeschlossen ist. Die Steuerelektrode 88 des gesteuerten Siliziumgleichrichters 11 ist mit der Sekundärwicklung des Transformators 12 verbunden, dessen Primärwicklung an eine nicht dargestellte Steuerstufe angeschlossen ist, die ein Steuersignal zum selektiven öffnen des gesteuerten Gleichrichters 11 liefert.
An die negative Klemme der Batterie 16 ist die Kathode 97 eines weiteren gesteuerten Siliziumgleichrichters 15 angeschlossen. Die Anode 95 dieses Gleichrichters ist über eine zweite Drossel 18 mit der gleichen Belegung des Kondensators 17 wie die Drossel 14 verbunden. Die positive Klemme der Batterie 16 steht über die Leitung 84 mit dem Verbraucher 70 und der negativen Klemme der Batterie 13 in Verbindung.
Die Steuerelektrode 98 des Gleichrichters 15 ist mit der Sekundärwicklung eines Transformators 19 verbunden, dessen Primärwicklung ebenfalls an eine Steuervorrichtung angeschlossen ist, die ein Steuersignal zwecks Öffnung des Gleichrichters 15 auf die Steuerelektrode 98 gibt. Die Steuersignale sind zeitlich so gestaffelt, daß der Gleichrichter 11 in einem ersten Zeitintervall leitend gemacht wird, während der Gleichrichter 15 gesperrt bleibt, während in einem
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zweiten Zeitintervall der Gleichrichter 15 geöffnet einen im Uhrzeigersinn fließenden Strom in Fig. 1.
und der Gleichrichter 11 gesperrt wird. Kurve b zeigt den Verlauf des Stromes z2 zur Auf-
Im ersten Zeitintervall lädt sich also der Konden- ladung des Kondensators 17 aus der Batterie 16. Die
sator 17 über den Gleichrichter 11 und die Drossel Ströme I1 und i2 fließen, wenn die gesteuerten Gleich-
14 aus der Batterie 13 auf. Der Ladestrom fließt über 5 richter 11 bzw. 15 leitend gemacht worden sind. Der
den Verbraucher 70. Die Drossel 14 und der Kon- Strom ic im Kondensator 17 gemäß Kurve c in Fig. 2
densator 17 bilden einen Serienresonanzkreis, dessen zeigt, daß der Strom an dieser Stelle erst in der einen
Resonanzfrequenz mit der Ausgangsfrequenz /0 des und dann in der anderen Richtung in gleichmäßigen
Verbrauchers 70 übereinstimmt. Die oszillatorische Abständen fließt. Kurve d zeigt den Spannungsver-
Aufladung des Kondensators 17 im ersten Zeitinter- io lauf Vc am Kondensator. Die Kondensatorspannung
vall ergibt eine Ladespannung des Kondensators, die verläuft beiderseits der Nullinie in gleichen Abstän-
etwa doppelt so hoch wie die Klemmenspannung der den, d. h., die Spannung steigt erst auf die doppelte
Batterie 13 ist. Wenn dieser Wert erreicht ist, sucht Gleichspannung der Batterie 13 und dann in ent-
der Ladestrom die Richtung zu wechseln, woraufhin gegengesetzter Richtung auf die doppelte Spannung
der Gleichrichter 11 sich von selbst sperrt. Der den 15 der Batterie 16. Kurve e zeigt die Ausgangsspannung
Verbraucher 70 durchfließende Ladestrom führt zu im Verbraucherschwingkreis 70. Es handelt sich um
einem Energieübergang aus der Batterie 13 in den eine Sinusschwingung mit der festen Frequenz f0, die
Verbraucher 70. gleich der Resonanzfrequenz des Schwingkreises 70
Nach Sperrung des Gleichrichters 11 bei etwa der ist. Wie man sieht, treten die Ströme I1 und i2 doppelten Batteriespannung am Kondensator 17 wird 20 (Kurven α und b) nicht mit der gleichen Frequenz wie der Gleichrichter 15 in einem bestimmten Zeitpunkt die Ausgangsfrequenz /0 auf, sondern ihre Wiedermittels eines auf die Steuerelektrode 98 gegebenen holungsrate beträgt nur Vs der Ausgangsfrequenz /0, Steuerimpulses geöffnet, woraufhin der Kondensator und sie wechseln sich regelmäßig ab. Das bedeutet, 17 sich über die Reihenschaltung der Drossel 18, des daß die Öffnungssignale für die gesteuerten Gleich-Gleichrichters 15, der Batterie 16 und des Ver- 25 richter 11 und 15 diesen mit Va der Ausgangsbrauchers 70 umlädt. Bei dieser Umladung des Kon- frequenz /0 zugeführt werden. Jeder Stromimpuls densators 17 findet wieder ein Energieübergang aus liefert Energie an den Verbraucher 70. Die einzelnen der jetzt in Betrieb befindlichen Energiequelle, der Stromimpulse entsprechen nahezu einer halben Sinus-Batterie 16 zum Verbraucher 70 statt. Auch wenn die schwingung. Alle Frequenzen außer f0 werden durch Klemmenspannungen der Batterien 13 und 16 die 30 den Schwingkreis gedämpft.
gleichen sind, findet eine Umladung statt, weil die statt mit zwei Gleichspannungsquellen gemäß Polarität der am Kondensator liegenden Spannung Fig. 1 kann die Erfindung gemäß Fig. 3 auch mit gewechselt hat. Bei beginnender Umkehr der Strom- einer einzigen Gleichspannungsquelle verwirklicht richtung sperrt sich wieder der Gleichrichter 15, und werden. Die Schaltungen nach Fig. 1 und 3 sind nach einer gewissen Zeit wird wieder der Gleich- 35 weitgehend identisch, nur ist die Batterie 16 wegrichter 11 leitend gemacht, so daß der Kondensator 17 gelassen und die Batterie 23 statt der Batterie 13 einsich abermals auf die doppelte Spannung der Batterie gesetzt. Die Batterie 23 ist mit dem gesteuerten 13 umladen kann. Es findet also eine dauernde Auf- Gleichrichter 11 verbunden, der seinerseits in Reihe ladung, Entladung und Wiederaufladung des Kon- mit der Drossel 14, dem Kondensator 17 und einem densators 17 im umgekehrten Sinne zwischen zwei 40 Ausgangsschwingkreis 70 liegt. Als Beispiel für den Gleichspannungen statt, und zwar stets über den Ver- Aufbau des Schwingkreises 70 ist eine Parallelschalbraucherschwingkreis 70, der in Reihe mit dem Kon- tung einer Induktivität 77, eines Kondensators 73 und densator 17 liegt. Durch diese Umladung des Kon- eines Lastwiderstandes 75 gezeigt. Der Ausgangsdensators 17 ergibt sich ein Energieübergang auf den kreis 70 stellt z. B. die äquivalente Schaltung des Verbraucher 70 in beiden Zeitintervallen im Gegensatz 45 Antennenkreises eines Rundfunksenders dar. Er zu der Schaltungsanordnung nach einer gleichzeitig könnte auch als Endstufe eines Ultraschallsenders geeingereichten Patentanmeldung, bei der im einen Zeit- deutet werden. Die zweite Drossel 18 und der zweite intervall der Kondensator aufgeladen und im zweiten gesteuerte Gleichrichter 15 bilden bei dieser Aus-Zeitintervall über den Verbraucher entladen wird. führungsform mit dem Kondensator 17 und dem Ver-
Die Kombination des Kondensators 17 und der 50 braucher 70 einen zweiten Serienkreis, der den Entzweiten Drossel 18 bildet einen zweiten Serienreso- ladekreis des Kondensators 17 darstellt, während der nanzkreis, dessen Resonanzfrequenz ebenfalls etwa erste Serienkreis aus der Batterie 23, dem Gleichgleich der Ausgangsfrequenz /0 des Verbraucher- richter 11 und der Drossel 14 den Ladekreis für den Schwingkreises 70 ist. Kondensator 17 über den Verbraucher 70 darstellt.
Der Verbraucher 70 besteht aus einem Parallel- 55 Die Anordnung nach F i g. 3 arbeitet ähnlich wie
schwingkreis geringer Impedanz. Gegebenenfalls kann diejenige nach Fig. 1, abgesehen davon, daß der
Transformatorkopplung zwischen dem Verbraucher Kondensator 17 mittels der Batterie 23 nur auf-
70 und dem Kondensator 17 zur Impedanzanpassung geladen und dann entladen wird, ohne daß er sich
angewandt werden. Die Eigenfrequenz des Schwing- auf die entgegengesetzte Batteriespannung auflädt,
kreises stimmt mit der Betriebsfrequenz der Schal- 60 Wenn also ein Steuersignal auf die Steuerelektrode 88
tungsanordnung überein, so daß eine Ausgangs- des Gleichrichters 11 gegeben wird, lädt sich Konden-
frequenz /0 vorhanden ist. Der Gütefaktor Q des sator 17 über Verbraucher 70 und Drossel 14 auf
Schwingkreises 70 soll für Langwellenanwendungen etwa die doppelte Spannung der Batterie 23 auf, weil
etwa im Bereich zwischen 5 und 50 liegen. Resonanz im Serienkreis des Kondensators 17 und
F i g. 2 zeigt den Schwingungsverlauf in der Schal- 65 der Drossel 14 besteht. Die Serienresonanzfrequenz tungsanordnung nach Fig. 1. Kurve α zeigt den Ver- wird etwa gleich der Resonanzfrequenz /0 des Verlauf des Stromes Z1 zur Aufladung des Kondensators braucherschwingkreises 70 gewählt, um die günstig-17 aus der Batterie 13. Die positive Polarität bedeutet sten Betriebsbedingungen zu erhalten. Wenn der
Kondensator 17 auf die doppelte Batteriespannung aufgeladen ist, beginnt der Strom im Gleichrichter 11 sich umzukehren, wodurch der Gleichrichter sich sperrt. Nach einem bestimmten Zeitintervall wird dann der Gleichrichter 15 durch ein Öffnungssignal 5 an der Steuerelektrode 98 leitend gemacht, so daß der Kondensator 17 sich über den Verbraucherkreis 70 entladen kann. Infolge der Schwungradwirkung des Resonanzkreises aus Kondensator 17 und Drossel 18 lädt sich dann der Kondensator etwas in entgegengesetzter Richtung auf. Wenn eine Stromumkehr im Gleichrichter 15 beginnt, wird dieser gesperrt, und der Kondensator ist abermals bereit, von der Batterie 23 aufgeladen zu werden, wenn eine Zündspannung auf den gesteuerten Gleichrichter 11 gegeben wird. So ergibt sich auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 in beiden Betriebsintervallen der Aufladung und der Entladung des Kondensators 17 ein Energieübergang auf den Verbraucher 70, wobei aber nur eine Gleichspannungsquelle benötigt wird.
F i g. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der mehrere Energiespeichervorrichtungen nach Fig. 3 zur gestaffelten Erregung eines Ausgangsschwingkreises 70 dienen. Der allgemeine Gedanke der gestaffelten Speisung eines solchen Schwingkreises bildet den Gegenstand einer gleichzeitigen Patentanmeldung.
Gemäß F i g. 4 sind drei Speichervorrichtungen 10, 20 und 30 parallel zwischen eine an der Klemme 80 angeschlossene Gleichspannungsquelle und einen Verbraucherschwingkreis 70 geschaltet. Letzterer kann wieder als Parallelschwingkreis ausgebildet sein und z. B. die Antenne eines Langwellensenders oder die Endstufe eines Schall- oder Ultraschallsenders darstellen. Jede Speichervorrichtung enthält zwei gesteuerte Siliziumgleichrichter, z. B. in Stufe 10 die Gleichrichter 11 und 15, sowie einen Kondensator (z. B. 17) und zugehörige Induktivitäten (14 und 18). Die Speichervorrichtungen 10, 20 und 30 sind mittels einer gemeinsamen Leitung 81 an die Klemme 80 und mittels einer gemeinsamen Leitung 83 an die eine Seite des Verbrauchers 70 angeschlossen. Die Kondensatoren 17, 27 und 37 liegen jeweils in Reihe mit dem Verbraucher 70. Das andere Ende des Verbrauchers 70 ist mit einem gemeinsamen Bezugspunkt (Erde) verbunden, an den auch die Kathoden der gesteuerten Gleichrichter 15, 25 und 35 angeschlossen sind. Auch hier wird wie in F i g. 3 im einen Zeitintervall der Kondensator über die Last 70 auf eine bestimmte Spannung aufgeladen und im nächsten Zeitintervall über die Last 70 und den anderen Gleichrichter entladen. Die Betätigung der einzelnen Speichervorrichtungen 10, 20 und 30 in F i g. 4 ist derart gestaffelt, daß die Energie von den verschiedenen Kondensatoren nacheinander in bestimmter Reihenfolge dem Verbraucher 70 zugeführt wird.
Es wurde beobachtet, daß der optimale Betrieb mit einer ungeraden Anzahl von Speichervorrichtungen möglich ist, die einen Energieübergang auf den Schwingkreis in jeder Halbperiode der im Schwingkreis herrschenden Ausgangsspannung bewerkstelligen.
Die Arbeitsweise der Anordnung nach F i g. 4 wird an Hand der F i g. 5 erläutert. Die Kurven a, c und e zeigen den Verlauf der Ströme icl, iC2 und ic$ in den Kondensatoren 17, 27 und 37. Die Kurven b, d und / zeigen die Spannungen Vcl, VC2 und Vca an diesen Kondensatoren. Die Kurve g ist aus der Zusammensetzung der Impulsströme icl, ic2 und ic3 in der richtigen Reihenfolge entstanden, derart, daß sich eine stetige Sinusschwingung z0 in der Last 70 ergibt. Da der Strom stetig durch die Last 70 fließt, wird in dem Parallelschwingkreis aus der Induktivität 77, dem Kondensator 73 und dem Lastwiderstand 75 eine Schwingspannung V0 gemäß Kurve h mit der Frequenz f0 aufrechterhalten, die gleich der Resonanzfrequenz des Schwingkreises ist, die als Nennfrequenz der Anordnung gewählt wurde.
Um eine Zweiwegladung zu ermöglichen im Gegensatz zu der Einwegladung gemäß F i g. 4, kann die Anordnung nach Fig. 6 Verwendung finden. Während die Anordnung nach Fi g. 4 nur während 50°/o der Gesamtzeit Strom aus der Energiequelle entnimmt, wird bei der Anordnung nach F i g. 6 nahezu während der gesamten Betriebszeit Strom entnommen. Es sind sechs Energiespeicherstufen gemäß F i g. 3 vorgesehen, und zwar ist die Anordnung nach F i g. 4 verdoppelt und ein Ausgangstransformator 90 hinzugefügt.
Den drei Stufen 10, 20 und 30 sind die komplementären Stufen 10', 20' und 30' gegenübergestellt. Die Betriebsweise der Anordnung ist identisch mit derjenigen nach F i g. 4, aber die Betätigungsfolge ist so geändert, daß zwei Stufen (z. B. 10 und 10') abwechselnd betätigt werden, um Strom in den Verbraucher 70 zu schicken. Ebenso dienen die Stufen 20 und 20' bzw. 30 und 30' zur gleichmäßigeren Belastung der Gleichspannungsquelle, die an der Klemme 80 liegt. Während in der Anordnung nach F i g. 4 jeder Kondensator unmittelbar mit dem Verbraucher 70 verbunden ist, sind gemäß F i g. 6 die Kondensatoren 17, 27 und 37 mit der Wicklung 94 des Ausgangstransformators 90 und die Kondensatoren 17', 27' und 37' mit der Wicklung 92 desselben verbunden. Die anderen Enden der Wicklungen 94 und 92 sind geerdet und die Sekundärwicklung 96 des Transformators 90 ist in den Resonanzkreis 70 einbezogen.
Die beschriebenen Ausführungsformen haben einen wesentlichen Vorteil gegenüber den gleichzeitig eingereichten Patentanmeldungen des gleichen Komplexes, insofern als eine bessere Ausnutzung der gesteuerten Siliziumgleichrichter möglich ist. Beispielsweise ist die maximale Ausgangsschwingleistung für einen bestimmten gesteuerten Siliziumgleichrichter mit vorgeschriebener Nennbelastung gemäß der Erfindung doppelt so hoch wie in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung mit reiner Entladung der Kondensatoren über den Ausgangsschwingkreis. Somit sind für eine bestimmte vorgeschriebene Leistung weniger gesteuerte Siliziumgleichrichter erforderlich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Schwingungserzeuger, bei dem ein oder mehrere Kondensatoren mit zugeordneten Induktivitäten aus einer Gleichspannungsquelle aufgeladen und über eine Schaltvorrichtung periodisch in einen Schwingkreis entladen werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem oder jedem Kondensator (17) zwei Ladeinduktivitäten (14, 18) zugeordnet sind, die mit dem Kondensator je einen Resonanzkreis bilden, dessen Resonanzfrequenz mit derjenigen des Schwingkreises (70) übereinstimmt, und die abwechselnd über gesteuerte Gleichrichter (U, 15) mit je einer Spannungsquelle (13, 16) entgegen-
gesetzter Polarität für eine Halbperiode des Schwingkreises (70) mit solcher Phase in Verbindung gebracht werden, daß in diesem die Schwingungen unterstützt werden, daß ferner die Zündung jedes gesteuerten Gleichrichters nach jeweils drei Schwingungsperioden des Schwingkreises wiederholt wird.
2. Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Parallelschaltung dreier Ladevorrichtungen (10, 20, 30), von denen jede einem Kondensator (17, 27, 37) zugeordnet ist, wobei die Kondensatoren nacheinander oszillatorisch derart umgeladen werden, daß in jeder Halbperiode die Schwingung des mit jedem Kondensator in Reihe geschalteten Schwingkreises (70) mit der richtigen Phase angestoßen wird.
3. Elektrischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Parallelschaltungen von jeweils drei Ladevorrichtungen (10, 20, 30 bzw. 10', 20', 30'), von denen jede einer Eingangsklemme eines Kondensators (17, 27, 37 bzw. 17', 27', 37') zugeordnet ist, durch Anschaltung der in jeder Parallelschaltung zusammengeschalteten Ausgangsklemmen der Kondensatoren an je ein Ende der Eingangswicklung (94 bzw.92 ) eines Gegentaktübertragers (90), durch Anschaltung des Schwingkreises (70) an die Sekundärwicklung (96) des Gegentaktübertragers und phasenrichtige Steuerung der Ladevorrichtungen in dem Sinne, daß sich die Wirkungen der Ladungsstöße aus den Kondensatoren im Schwingkreis (70) unterstützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909506/1211
DEW37057A 1963-06-28 1964-06-26 Elektrischer Schwingungserzeuger, bei dem ein oder mehrere Kondensatoren aufgeladenund periodisch entladen werden Pending DE1288645B (de)

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