DE1287882B - - Google Patents

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DE1287882B
DE1287882B DE1966P0040642 DEP0040642A DE1287882B DE 1287882 B DE1287882 B DE 1287882B DE 1966P0040642 DE1966P0040642 DE 1966P0040642 DE P0040642 A DEP0040642 A DE P0040642A DE 1287882 B DE1287882 B DE 1287882B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/06Mechanisms with driving pins in driven slots, e.g. Geneva drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine schrittweise durch Nockenscheiben betätigte Hubvorrichtung, bei der ; zum Axialverschieben undrehbar angeordneter Hubgewindespindeln Hubmuttern durch Nockenscheibenpaare mit zwischen ihren gewellten Stirnflächen angeordneten Wälzkörpern betätigt und danach durch periodisch wirkende Schaltwerke wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden.
Bei einer bekannten Hubvorrichtung dieser Art greifen an einer den Hubstempel für die Last bildenden undrehbaren Gewindespindel zwei im Gegentakt arbeitende Hubwerke an. Jedes Hubwerk weist zwei die Spindel umgebende Axialnockenscheiben auf, deren gewellte Stirnflächen sich über einen Satz von Wälzkörpern aneinander abstützen und von denen die um die Spindel auf einer festen Unterlage drehbar untere Nockenscheibe stetig angetrieben wird, so daß die längs der Spindel bewegliche obere Nockenscheibe periodische Heb- und Senkbewegungen ausführt.
Bei jeder Hubbewegung wird eine auf der oberen oder Hubnockenscheibe aufliegende Spindelmutter und damit die Spindel selbst gehoben, und bei jeder Senkbewegung wird die Spindelmutter der Hubnockenscheibe nachgestellt, indem sie auf der Spindel durch ein periodisch wirksam werdendes Stellwerk abwärts gedreht wird, während die Spindel selbst durch das jeweils im Gegentakt arbeitende Hubwerk weiter gehoben wird.
Hierbei werden die Drehnocken der beiden im Gegentakt arbeitenden Hubwerke kontinuierlich von einer gemeinsamen Triebwerkswelle angetrieben, die zugleich auch die Wälzkörper umgebende Käfige mit der halben Drehzahl der Drehnocken antreibt. Für das Rückdrehen der beiden Spindelmuttern ist jeder Mutter eine Stellwerkswelle zugeordnet, die die mit Außenverzahnung versehene Mutter periodisch in Drehung versetzt, so daß sie gegenüber der Spindel, die ihre Hubbewegung fortsetzt, eine Senkbewegung erfährt, die doppelt so groß wie die Hubbewegung von Mutter und Spindel ist.
Während also der Antrieb der beiden unteren oder Drehnockenscheiben von einer gemeinsamen Triebwerkswelle erfolgt, sind für die Rückstellung der Muttern zwei abwechselnd schrittweise in Drehung zu versetzende Stellwerkswellen erforderlich, die von einem gemeinsamen Stellwerk aus jeweils um entsprechende Drehwinkel angetrieben werden. Hierdurch ergibt sich eine platzraubende Anordnung mit einer Vielzahl von Einzelteilen.
Zwecks Vereinfachung und Verbilligung der Konstruktion und des Zusammenbaus sieht die Erfindung vor, daß für das Zurückdrehen der Hubmuttern Malteserkreuzgetriebe vorgesehen sind, die durch den Hub bewirkende, verzahnte Nockenscheiben in zeitlich festgelegter Folge geschaltet werden. 55-
Die Verwendung eines Malteserkreuzgetriebes ist im Zusammenhang mit einem Kurvengetriebe, jedoch für einen anderen Zweck bekannt. Mit der vorliegenden Erfindung ist die besondere Schalt- oder Stellwerkswelle je Hubwerk überflüssig geworden und erreicht, daß beide Muttern von der gleichen Welle aus rückgedreht werden können, die obendrein die Triebwerkswelle selbst sein kann. Der Aufbau der Vorrichtung ist damit weitgehend vereinfacht und die Anzahl der Einzelteile erheblich verringert. Außerdem hat das Rückdrehen der Mutter mittels eines Malteserkreuzes von der Triebwerkswelle aus den Vorteil, daß der zugeordnete Nocken auf der Trieb-
werkswelle bei deren Drehung nacheinander mit weiteren Malteserkreuzen an seinein Umfang in Eingriff gebracht werden kann.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in Verbindung mit verschiedenen Hubvorrichtungen veranschaulicht, und zwar zeigt
F i g. 1 a und b eine Hubvorrichtung mit steilgängigem Spindelgewinde im Achsschnitt und im Querschnitt,
F i g. 2 a und 2 b eine Hubvorrichtung mit Vorgelege für die Spindelmuttern im Achsschnitt und im Querschnitt, . ,
F i g. 3 a und 3 b eine Hubvorrichtung mit zwei Spindeln in zwei zueinander senkrechten Achsschnitten,
F i g. 4 einen Querschnitt dazu,
F i g. 5 einen entsprechenden Querschnitt durch eine Hubvorrichtung mit drei Spindeln,
F i g. 6 eine Hubvorrichtung mit drei Hubwerken je Spindel im Achsschnitt,
F i g. 7 eine graphische Darstellung des Arbeitens der drei Hubwerke in F i g. 6.
Gemäß F i g. 1 a und b ist die den Laststempel bildende Hubspindel 1, die undrehbar und längsverschiebbar im Gehäuse 2 sitzt, mit zwei Hubwerken versehen, die je zwei Axialnockenscheiben 3 und 4 umfassen. Von diesen stützt sich die mit Außenverzahnung versehene Nockenscheibe 3 über ein Wälzlager am Gehäuse ab, während die Nockenscheibe 4 längsverschiebbar geführt ist und sich mit ihren Axialnocken über Wälzkörper 5 an den Axialnocken der Nockenscheibe 3 abstützt. Die Wälzkörper 5 sind in einem Käfig 6 gehalten, der ebenfalls Außenverzahnung besitzt.
Die im Gehäuse 2 gelagerte Triebwerkswelle 7, in die über Kegelräder 8 das Antriebsdrehmoment von außen eingeleitet wird, trägt Stirnräder 9, die mit den Zahnkränzen der Nockenscheiben 3 im Eingriff stehen, sowie Stirnräder 10, die in die Außenverzahnung der Käfige 6 eingreifen und diese mit der halben Drehzahl der Nockenscheibe 3 antreiben.
Auf der Spindel 1 sitzen neben bzw. über den Nockenscheiben 4 die eigentlichen Hubmuttern 11, die mit den Nockenscheiben 4 in formschlüssige Verbindung treten können. Im Beispiel sind zu diesem Zweck an beiden Teilen axiale Sägezähne vorgesehen, die in jeder beliebigen Relativstellung ein Einrasten ermöglichen. Im nicht eingerasteten Zustand können die Muttern 11 durch Malteserkreuzgetriebe verdreht werden, deren Schaltkreuz 12 mit der Mutter
11 zusammenhängt, während die zugehörigen Schaltnocken 13 fest auf der Triebwerkswelle 7 sitzen. Die Nocken sind so auf der Welle ausgerichtet, daß die Schaltkreuze 12 bei der Bewegung der Nockenscheibe 4 in Hub- bzw. Druckrichtung stillstehen, dagegen während der Rückbewegung der Scheiben im Sinne des Rückdrehens der Muttern um einen Schaltschritt weiterbewegt werden.
Um eine ausreichende Hubbewegung der Muttern zu erzielen, hat die Spindel ein verhältnismäßig steiles Gewinde, wobei das von der Spindel auf die Mutter ausgeübte Drehmoment von der Sägezahnkupplung zwischen Mutter und Hubwerk aufgefangen wird.
In F i g. 2 a und b stehen die Muttern 11 und die Schaltkreuze 12 nicht fest, sondern über eine doppelte Zahnradübersetzung in Verbindung. Zu diesem Zweck sind beide mit Außenverzahnung 11 a bzw.
12 c versehen, die mit einem Stirnradvorgelege 14 im

Claims (1)

  1. Eingriff stehen, das auf der Triebwerkswelle 7 lose drehbar ist. Diese ins Schnelle wirkende Übersetzung vom Schaltkreuz 12 zur Mutter 11 ermöglicht, für die Mutter und die Spindel ein verhältnismäßig flachgängiges Gewinde zu wählen, das selbsthemmend ist, so daß in diesem Fall die Sägezahnkupplung zwischen Mutter 11 und Nockenscheibe 4 auch in Fortfall kommen kann.
    Gemäß F i g. 3 a und b können mehrere Spindeln 1 um eine Triebwerkswelle 7 herum angeordnet sein, indem vorzugsweise zwei Spindeln diametral gegenüberliegen oder drei Spindeln um 120° gegeneinander versetzt sind, wie F i g. 4 und 5 erkennen lassen. In diesen Fällen werden von jedem Schaltnocken 13 der Triebwerkswelle 7 nacheinander zwei oder drei Schaltkreuze 12 betätigt, weshalb die zugeordneten Hubwerke, d. h. die Nockenscheiben 3 und 4 mit ihren Axialnocken so auf der Spindel ausgerichtet sind, daß die Hub- bzw. Druckbewegung jeweils beim Stillstand der Schaltkreuze erfolgt.
    Die Ausführungsform nach F i g. 3 entspricht der Ausführungsform nach F i g. 1 hinsichtlich der Steilheit des Spindelgewindes und der festen Verbindung zwischen Hubmutter 11 und Schaltkreuz 12. Stattdessen können diese entsprechend der Ausführungsform nach F i g. 2 über ein Vorgelege in Verbindung stehen und kann das Gewinde der Spindeln flachgängig sein.
    Bei den vorbeschriebenen Vorrichtungen arbeiten die beiden Hubwerke jeder Spindel im Gegentakt, d. h. während der Hubbewegung der einen Mutter erfolgt das Rückdrehen der anderen Mutter. Dies
    bedeutet, daß die Schaltbewegungen große Beschleunigungen und Verzögerungen besitzen. Damit für die der Rückstellung dienenden Schaltbewegungen ein im Verhältnis längerer Zeitraum zur Verfügung steht, sieht die Erfindung vor, daß die einzelne Spindel mit mehr als zwei Hubwerken ausgestattet ist.
    F i g. 6 zeigt eine solche Anordnung mit einer Spindel und drei Hubwerken, die vorzugsweise so zueinander ausgerichtet sind, daß sie in gleichen Zeitabständen im Dreiertakt wirksam werden. Ist bei diesem Ausführungsbeispiel die einzelne Nockenscheibe mit drei Axialnocken ausgestattet, so ergibt sich ein Hubdiagramm in Abhängigkeit vom Drehwinkel, wie es in F i g. 7 gezeigt ist. Die gleiche Anordnung mit drei Hubwerken je Spindel ist auch bei Vorrichtungen mit zwei oder drei Spindeln vorteilhaft anwendbar.
    Patentanspruch:
    Schrittweise durch Nockenscheiben betätigte Hubvorrichtung, bei der zum Axialverschieben undrehbar angeordneter Hubgewindespindeln Hubmuttern durch Nockenscheibenpaaren mit zwischen ihren gewellten Stirnflächen angeordneten Wälzkörpern betätigt und danach durch periodisch wirkende Schaltwerke wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zurückdrehen der Hubmuttera (11) Malteserkreuzgetriebe (12,13) vorgesehen sind, die durch den Hub bewirkende, verzahnte Nockenscheiben (3) in zeitlich festgelegter Folge geschaltet werden.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DE1966P0040642 1966-10-20 1966-10-20 Expired DE1287882C2 (de)

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DE1287882C2 DE1287882C2 (de) 1969-09-11

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