DE1287580B - Verfahren zur Herstellung von 1, 2-Dihydro-4H-2, 4-dioxo-3, 1-benzoxazinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1, 2-Dihydro-4H-2, 4-dioxo-3, 1-benzoxazinen

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DE1287580B
DE1287580B DEM45040A DEM0045040A DE1287580B DE 1287580 B DE1287580 B DE 1287580B DE M45040 A DEM45040 A DE M45040A DE M0045040 A DEM0045040 A DE M0045040A DE 1287580 B DE1287580 B DE 1287580B
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phthalimide
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sodium
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Maumee Chemical Co
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Maumee Chemical Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D265/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D265/041,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines
    • C07D265/121,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D265/141,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring
    • C07D265/241,3-Oxazines; Hydrogenated 1,3-oxazines condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring with hetero atoms directly attached in positions 2 and 4
    • C07D265/26Two oxygen atoms, e.g. isatoic anhydride

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Indole Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Isatosäureanhydrid dadurch herzustellen, daß Phthalsäureimid mit einem aquivalenten Anteil einer Base, die ein wasserlösliches Salz mit dem Phthalimid bildet und mit zumindest so viel Wasser, um dieses Salz zu lösen. vermischt wird, wobei die Temperatur niedriger als 45°C liegen kann, daß zu der Lösung pro Mol Phthalimid ein Aquivalent eines Metallhypohalogenits gegeben wird und daß die Lösung nach einer bestimmten Zeit, z. B. nach 3 bis 5 Minuten, angesäuert wird.
  • Reinheitsgrad und Ausbeute unterliegen bei diesem Verfahren jedoch größeren Schwankungen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man 1,2-Dihydro-4H - 2,4 - dioxo - 3,1 - benzoxazine der allgemeinen Formel I in welcher RI. R. R3 und R Wasserstoff- oder Halogenatome bedeuten, durch Lösen eines l>hthalimids der allgemeinen Formel II in der R1 bis R1 die oben angegebene Bedeutung haben, in etwa der äquivalenten Menge einer wäßrigen Lösung einer Base, die ein wasserlösliches Salz mit dem Phthalimid der allgemeinen Formel II bildet. und anschließendes Umsetzen dieser Lösung mit einer äquivalenten Menge einer wäßrigen Metallhypohalogenitlösung und rechtzeitiges Ansäuern der erhaltenen Mischung in gleichmäßig hohcn Ausbeuten herstellen kann, wenn man erlindungsgemäß so vorgeht, daß die Metallhypohalogenitlösung dann hinzugefügt wird, bevor mehr als 5 des Phthalimids der allgemeinen Formel II in der Basenlösung hydrolysiert sind und die Reaktion lsung auf einen pH-Wert zwischen 5,5 und 9 eingestell wird, wenn nach Zusatz der Metallhypohalogenitlösung pro Grammol l>hthalimid der allgemeinen Formel II IX 000 bis 30 000 Grammkalorien freigesetzt worden sind.
  • In den Diagrammen sind die speziellen Zusammenhänge beim erfindungsgemäßen Verfahren veranschaulicht. Es zeigt in graphischer Darstellung F i g. 1 die maximale Reaktionszeit (ach Vcrmischung der Reaktionsomponenten) vor Zugabe des Hypohalogenits zu der Mischung in Abhängigkeit von der Temperatur: Parameter ist der Prozentgehalt an hydrolysiertem Phthalimid zur Zeit der Zugage des Hypochlorits, F i g. 2 die Hydrolyse von Natriumphthalimid zu Natriumphthalamat als Funktion der Zeit Parameter ist die Reaktionstemperatur.
  • Erfindungsgemäß wird die Ausgangssubstanz der Formel mit der Base und der erforderlichen Wassermenge bei einer Temperatur -von nicht mehr als etwa 45°C vermischt. Diese Temperatur reicht aus. um das Salz praktisch zu lösen. Zu dieser Lösung werden dann nach höchstens X Minuten pro Mol der Verbindung 0,9 bis 1,08 Aquivalente eines Hypohalogenits zugegeben. wobei X eine Funktion der Temperatur des Mischung sit, die durch eine der Kurven in der F i g. 1 der Zeichnung dargestellt wird. Es wurde gefunden, daß sich der zweckmäßige Zeitpunkt für die Hypohalogenitzugabe an Hand des Anteils an zum Natriumsalz der Phthalamidsäure hydrolysierten Natriumphthalimids bestimmen läßt. wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Hohe Ausbeuten lassen sich beim erfindungsgemäßen Verfahren dann erhalten. wenn nicht mehr als 50% des Natriumphthalimids zum Natriumsalz der Phthalamidsäure (Natriumphthalimat), hydrolysicrt sind, bevor das Hypochlorit zugegeben wird. Die Kurve A in der Darstellung der F i g. 1 gibt an. nach welcher Zeit bei bestimmten Temperaturen 50»,, des Natriumphthalimids zum Natriumphthalamat hydrolysiert sind.
  • Dcr auf der Abszisse der F i g. I abgenommene Abstand eines beliebigen Punktes auf der Kurve zur Ordinate stellt den Wert X für die Minuten dar. die beim erfindungsgemäßen Verfahren vom Lösen des Phthalimids bis zur Zugabe des Hypohalogenits maximal verstreichen dürfen. We man aus F i g. 1 erkennt, ist der Wert für X um so kleiner. jc höher die Temperatur ist. Die Kurven B und C in F i g. 1 stellen insofern bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. als die Werte für X. die man an Fland der Kurven ß und C in der gleichen Weise wie zuvor erläutert ermittelt. zu bcsonders günstigen Ergebnissen führen. Aus der F i g. 1 erkennt man. daß die Kurven R und C ähnlich verlaufen wie die Kurve A A. Sie geben jedoch die Verhältnisse für eine 30%ige Hydrolyse bzw. eine 20"/"ige Hydrolyse an. Auch wenn min vor Zugabe des Hypochlorits erhitzt oder gekiihlt hat. sollte die Mindestzeit X beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht überschritten werden.
  • Wird eine Hydrolyse des Natriumphthalimids durch sofortige Zugabe. von Hypochlorit zu der Reaktionsmischung. die aus Wasser, Phthalimid und Natriumhydroxyd hergestellt ist. verhindert. so wird gleichfalls eine gutc Ausbeute an Isatosäureanhydrid nicht gewährleistet.
  • Wie aus dem Funktionsverlauf gemäß F i g. 1 ersichtlich. ist die Temperatur bestimmend für die Geschwindigkeit, mit welcher Natriumphthalimid zu Natriumphthalamat hydrolysiert. Einzelheiten sind aus der graphischen Darstellung der F i g. 2 zu entnehmen. Man erkennt, daß beispielsweise eine Lösung von Natriumphthalimid annähernd 35 Minuten lang bei 0 C stehen kann, beovr 10% des Natriumphthalimids zum Natriumphthalamat hydrolysiert sind, daß jedoch die gleichen 10"/, an Natriumphthalimid bereits in annähernd 2 Minuten bei 3() C' zum Natriumphthalamat hydrolysiert werden. In der F i g. 2 sind die Verhältsnisse für Temperaturen vn 0, 5. 10 20 und 30 C graphisch dargestellt. Man ersieht daraus, daß die Zugabe des Hypochlorits um so schneller erfolgen muß. je höher die Reaktionstemperatur liegt.
  • Nach Zugabe des Hypohalogenits setzt eine exotherme Reaktion zwischen dem Salz der Verbindung und dem Hypohalogenit ein. Wenn bei dieser Reaktion je Grammol der Verbindung eine Wärmemenge von 18 000 bis 30 000 Grammkalorien frei geworden ist, wird erfindungsgemäß die Lösung auf einen pH-Wert von 5,5 bis 9 eingestellt und gehalten. Dabei wird von der Voraussetzung aus gegangen, daß die Reaktion adiabatisch durchgeführt wird. d h., daß sich die gesamte frei werdende Wärme aus dem Volumen der Reaktionsmischung, in Kubikzentimetern multipliziert mit dem Tcmperaturanstieg in Celsiusgraden. ergibt.
  • Vorzugsweise wird die pH-Wert-Einstellung. die vorteilhaft mit Schwefelsäure erfolgt. für die jedoch auch jede beiiebige Säure verwendet werden kann. dann vorgenommen, wenn eine Wärmemenge von 20 000 bis 28 000 Grammkalorien pro Grammol des eingebrachten Phthalimids frei geworden sind.
  • Es ist nicht erforderlich, daß man die frei gewordene Wärmemenge durch genaue Berechnung der spezifischen Wärmen der einzelnen Reaktionen, die in der Reaktionslösung ablaufen. bestimmt. ganz abgesehen davon, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren eine Mehrzahl von Zwischenreaktionen ablaufen können. die im einzelnen kaum zu erfassen sind. Es genügt vielmehr zur Erreihung optimaler Ergebnisse, daß man die Säurezugabe zur Einstellung des pH-Wertes dann vornimmt. wenn die Temperatur der Reaktionsmischung so weit angestiegen ist. wie dies heim Freiwerden der angegebenen Wärmemengen zu erwarten ist. Dies gilt niir. wenn die Reaktion adiabatisch geführt wird. Wenn man jedoch wiihrencl des gesamten Reaktionsablaufes oder zeitweise die Reaktionsmischung erhitzt oder kiihlt. dann miissen die vou aullen zugegebenen hzw. dem Reaktionsgemisch entnommenen Wärmemengen bei der Berechnung berücksichtigt werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich. das erfindungsgemäße Verfahren bei erhöhter oder erniedrigter Temperatur durchzuführen. was aber keine Vorteile mit sich bringt. Jedoch ist die Einhaltul-ig einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur vorteilhafter als eine höhere Temperatur, da bei nicht adiaatischer Reatkonsführung in der Regel ein Abzug von Wärme aus dem Reaktionsgemisch günstiger ist als deren Zuführung. Wenn man jedoch darauf achtet, daß die Reaktion nach den jeweils geeigneten Zeiten abgestoppt wird, dann kann man ohne Bedenken auch bei höheren Temperaturen arbeiten.
  • An Stelle des in den nachfolgenden Beispielen eingesetzten Natriumhydroxyds kann auch Calciumhydroxyd odcr Kaliumhydroxyd in entsprechend äquivalenten Mengen eingesetzt werden. und an Stelle des Natriumhyhpochlorits könnten äquivalente Mengen an Kaliulnhypochlorit oder Calciumhypochloit verwendet werden, In allen Fällen ist das erzielte Ergebnis im wesentlichen das gleiche wic in den folgenden Beispielen. Grundsätzlich kann jede mit dem eingesetzten Phthalimid ein wasserlösliches Salz bildende Verbindung an Stelle des Natriumhydroxyds und jedes Metallhypohlalogenit, vorzugsweise jedoch ein Hypochlorit. an Stelle von Natriumhypochlorit beim erfindngsgemäßen Verfahren @rwendet werden @@as erfindung gemäße Verfahren kann diskonti- nuierlich und kontinuierlich durchgeführt werden und erbringt in jedem Falle hohe Ausbeuten von mindestens 85% Isatosäureanhydrid.
  • Das Isatosäureanhydrid kann als Zwischenprodukt für die Herstellung von Anthranilsäureestern dienen, die Parfümessenzen und Geruchsstoffe darstellen.
  • Beispiel 1 In ein l-l-Becherglas werden 364 ccm einer wäßrigen Lösung. die 12,09 g Natriumhydroxyd enthrilt, bei 20 C eingebracht. Die Lösung wird mit einem Propellerrührer gerührt während rasch 43,61 g Phthalimid zugegeben werden. Die Temperatur der Reaktionsmischung wird 21/2 Minuten nach der Einbringung des Phthalimids auf 20 C gehalten, anschließend werden 300 ccm Natriumhypochloritlösung bei 20°C zugegeben, wobei die Natriumhypochloritlösung durch Umsetzen von 21 g Chlor mit 24 g Natriumhydroxyd in so viel Wasser gewonnen wird, um 300 ccm Lösung bei 20 C zu erhalten. Nachdem infolge der exothermen Reaktion 6600 Gramm kalorien frei geworden sind, was dadurch angezeigt wird. daß die Reaktionsmischung eine Temperatur von 30 C erreicht, werden auf einmal 8,05 ccm 36,4 n-Schwefelsäure zugegeben, wodurch der pH-Wert auf 6.9 gebracht und gehalten wird. Rohes Isatosäureanhydrid wird aus der Autschlaimmung abfiltriert. mit Wasser gewaschen und 15 Stunden bei 50 bis 60 C getrocknet. Die Gesamtausbeute beträgt 45,3 g g oder 93,6% der Theorie: das Material ist ganz schwach gefärbt und hat eine Reinheit von 99.8"!».
  • Zum Vergleich wird unter den gleichen Arbeitsbedingungen. wie zuvor beschrieben. gearbeitet. jedoch mit dem Unterschied, daß das Zeitintervall zwischen der Zugabe des Phthalimids zu der Natriumhydroxydlösung und der Zugabe der Natriumhypochioritlösung um 10 und um 40 Minuten verlängert wird. Die Ausbeute an rohem Isatosäureanhydrid nahm, wie aus der nachstehenden Tabelle I ersichtlich. ab: Tabelle I
    % Ausbeute an
    Zeitintervall
    Isatosäureanhydrid
    2.5 hlinutcn 93,6
    10 Minuten # 90.6
    40 Minuten 80,5
    Es wird weiterhin wie im Beispiel 1 (mit einem Zeitintervall zwischen der Zugabe des Phthalimids zu der Natriumhydroxydlösung und der Zugabe der Natriumhypochloritlösung von 2,5 Minuten) gearbeitet. jedoch mit dem Unterschied, daß die Schwefelsäure zu verschiedenen Zeitpunkten, und zwar sowohl früher als auch später. verglichen mit der Arbeitsweise im Beispiel 1, zum Reaktionsprodukt gegeben wird. Die in der nachstehenden Tabelle H zusammengefaßten Vcrs uchsergebn issc zeigen. daß der Effekt des erfindungsgemäßen Verfahrens auch w wesentlich durch eine. wie angegeben. vorgenommene pH-Wert-Einstellung erreicht wird. Tabelle II
    Reaktionswärme vor Säurezugabe % Ausbeute an
    (g cal/g Mol)*) Isatosäureanhydrid
    12000 Reaktion nicht
    feststellbar. keine
    Bildung von
    Anhydrid
    22 100 93*6
    26400 87.5
    77 000**) 25.0
    Volumen der Reaktionsmischung in Kubikzentimeter mal Temperaturerhöhung in Grad Celsius.
  • **) Bei diesem Versuch wurde keine Mineralsäure zugegeben, der pH-Wert wurde durch eine in der Reaktionsmischung gebildete Siiure erniedrigt.
  • Beispiel 2 In ein 200-ccm-Becherglas werden 79 ccm Wasser und 2.04 g Natriumhydroxyd eingebracht. Die Mischung. die eine Temperatur von 20 C aufweisen soll. wird durch einen Propellerrührer heftig gerührt. und es werden rasch 9.07 g gemischte Monochlorphthalimidisomere unter Weiterrühren zugegeben.
  • Dic Temperatur der Reaktionsmischung wird 2 Minuten lang bis zum vollsl. indigen Einbringen der Chlorphthalimidisomeren bei 20 C gehalten. Anschließend werden 50 ccm der wie im Beispiel hergestellten Natriumhypochloritlösung zugegeben.
  • Wenn 1160 g cal frei geworden sind. was durch das Erreichen einer Temperatur von 29 C der Reaktionsmischung angezeigt wird. werden 40 ccm 9.76 n-Salzsäure zugefügt. um den pH-Wert der Lösung auf 7.2 zu hringen und dort zu halten. Rohes Chlor-
    Isatosaurc ; lnnyarla H
    I
    Xy, N\
    CI - :is =0
    II
    II
    0
    wird aus der sich bildenden Aufschlämmung durch Filtration entfernt. Das rohe Anhydrid wird mit Wasser gewaschen und 15 Stunden lang bei 50 bis 60 C getrocknet. Die Gesamtausbeute beträgt bis zu 10.08 g. das sind 102% der der Theorie. Das Material ist schwach gefärbt und hat einen Schmelzpunkt unter Zersetzung von 160 bis 17X C und erweist sich durch Messung der Infrarotabsorption als Chlorisatosiiureanhydrid.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von 1 1,2-Dihydro-4 H-2,4-dioxo-3,1-benzoxazinen der allgemeinen Formel I in welcher RI. R2. R, und RI Wasserstoff- oder Halogenatome bedeuten. durch Lösen eines Phthalimids der allgemeinen Formel II in der R1 bis R1 die oben angegebene Bedeutung haben. in etwa der äquivalenten Menge einer wäßrigen Lösung einer Base. die ein wasserlösliches Salz mit dem Phthalimid der allgemeinen Formel II bildet. anschließend Umsetzen dieser Lösung mit einer äquivalenten Menge einer wäßrigen Metallhypohalogenitlösung und rechtzeitioes Ansäuern der erhaltenen Mischung. dadurch gekennzeichnet. daß die Metallhypohalogenitlösung dann zugesetzt wird. bevor mehr als 50% des Phthalimids der allgemeinen Formel 11 in der Basenlösung hydrolysiert sind und die Reaktionslösung auf einen pH-Wert zwischen 5.5 und 9.0 eingestellt wird. wenn nach Zusatz der Metallhypohalogenitlösung pro Grammol Phthalimid der allgemeinen Formel II 18 000 bis 30000 Grammkalorien freigesetzt worden sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet. daß die Metallhypohalogenitlösung zugesetzt wird. bevor mehr als 30% des Phthalimids hydrolysiert sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß die Metallhypohalogenitlösung zugesetzt wird. bevor mehr als 20% des Phthalimids hydrolysiert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3984406A (en) * 1972-11-28 1976-10-05 Basf Aktiengesellschaft Production of unsubstituted or substituted isatoic anhydride

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None *

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US3984406A (en) * 1972-11-28 1976-10-05 Basf Aktiengesellschaft Production of unsubstituted or substituted isatoic anhydride

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