DE1287427B - Vorrichtung zum Festspannen eines Kreismessers od. dgl. auf seiner Messerwelle - Google Patents

Vorrichtung zum Festspannen eines Kreismessers od. dgl. auf seiner Messerwelle

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DE1287427B
DE1287427B DEB91187A DEB0091187A DE1287427B DE 1287427 B DE1287427 B DE 1287427B DE B91187 A DEB91187 A DE B91187A DE B0091187 A DEB0091187 A DE B0091187A DE 1287427 B DE1287427 B DE 1287427B
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DE
Germany
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ring
shaft
section
knife
sliding shoe
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Pending
Application number
DEB91187A
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English (en)
Inventor
Burk Willy
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KUNSTSTOFF SPRITZGUSSWERK ING
Original Assignee
KUNSTSTOFF SPRITZGUSSWERK ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • B26D7/2621Means for mounting the cutting member for circular cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fest- Welle zu schieben und unter möglichst geringem spannen eines Kreismessers bzw. einer Nabe für ein Reibungswiderstand — bei Verwenden eines Kreis-Kreismesser zum Längsschneiden von Bahnen, z. B. querschnittes für den Ring gegebenenfalls sogar aus Papier, auf einer Messerwelle mittels eines die unter Abrollen des Ringes — an die gewünschte Messerwelle umschließenden, in einer inneren 5 Stelle auf der Welle zu bringen. Hierbei wirkt der Ringnut der Messernabe angeordneten und auf erfindungsgemäße Gleitschuh mit der exzentrischen der Welle durch Federkraft klemmend gehaltenen Wirkfläche der Ringnut zusammen und verklemmt Ringes. den Ring und damit die Nabe gegenüber der Welle.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Hierbei ist der Ring ohne besondere Maßhaltigkeit
Ring als federnder Sprengring ausgebildet. Seine ao und ohne jede Oberflächenbearbeitung herstellbar.
Außenfläche ist gegenüber seiner Innenfläche exzen- In Weiterbildung der Erfindung kann der Gleit-
trisch ausgebildet. Die Ringnut der Messernabe, in schuh zur unmittelbaren Abstützung der Nabe über
welcher er angeordnet ist, hat eine entsprechende den Gleitschuh an der Welle einen nach der Welle
Exzentrizität. Werden die Teile gegeneinander so ge- hin offenen, den Ring teilweise umschließenden
stellt, daß die größte Stärke des Ringes mit der 15 U-Querschnitt haben. Der Ring hat dann lediglich
größten Tiefe der Ringnut zusammenfällt, so lassen die Aufgabe, den Gleitschuh gegenüber der Welle zu
sich beide Teile mit Gleitsitz über die glatte Welle halten, wobei sich der Gleitschuh über seine Schenkel
schieben, was z. B. durch ein Abkanten der Ring- auf der Welle abstützt.
innenkante erleichtert werden kann. Dabei wird der Zweckmäßig ist der Ringdurchmesser größer als Federring durch die Welle in die Ringnut aufge- 20 die Länge der freien Schenkel des Gleitschuhspreizt und reibt sich beim axialen Verschieben an querschnittes, und dessen dem Ring zugewandte der Oberfläche der Welle. Verdreht man nun die Ecken sind derart scharfkantig ausgebildet, daß zwi-Messernabe, so haftet der Federring auf Grund sehen dem Kreisquerschnitt des Ringes und dem seiner Federkraft auf der Welle. Auf diese Weise Gleitschuhquerschnitt Zwickelräume entstehen. In wird an jeder beliebigen Stelle der glatten Welle ein 25 diese Zwickelräume wird der Gummiring beim Verzuverlässiger Festsitz der Messernabe erreicht. Die spannen hineingedrückt, so daß im entspannten Herstellung derartiger exzentrischer und federnder Zustand die Enden der Schenkel des Gleitschuhes Sprenginge stellt jedoch hohe Anforderungen an die von der Welle abgehoben werden und diese sich nur Genauigkeit und ist daher aufwendig. im gespannten Zustand an die Welle anlegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 30 Der dem Ring zugewandte Teil des Gleitschuhderartigen allseits genauestens zu bearbeitenden querschnittes kann aber auch teilweise oder ganz exzentrischen Federring aus hochwertigem Werkstoff dem Ringprofil angepaßt sein, so daß nur die der zu vermeiden und ein anderes Mittel an seine Stelle Welle zugewandten Zwickel gefüllt werden oder zu setzen, das unter geringerem Aufwand herstellbar aber — zur völligen Schonung der Welle — die ist und gegebenenfalls auch leichter ausgewechselt 35 Schenkel lediglich zur Führung dienen und die Überwerden kann. tragung auf großer Fläche ausschließlich über den
Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß Ring erfolgt, der nur geringe Querschnittsänderungen
bei einer Vorrichtung der vorstehend genannten erleidet.
Gattung ein Gleitschuh in der Ringnut auf der Es liegt auf der Hand, daß sich die Reibungs-Außenfläche des Ringes angeordnet ist und eine 40 Verhältnisse dann besonders gut beherrschen lassen, gegenüber der Exzenterfläche der Ringnut der Nabe wenn der Reibungswiderstand des Gleitschuhes konvex gekrümmte Gleitfläche aufweist, deren gegenüber der Ringnut der Nabe gering gehalten Reibungswiderstand gegenüber der Exzenterfläche wird. Dies geschieht einerseits über die Verwendung geringer ist als der Reibungswiderstand des Ringes geeigneter Werkstoffe für Gleitschuh und Nabe, so gegenüber der Welle. 45 z. B. durch Verwenden eines Gleitschuhes aus Metall
Der Ring kann aus elastischem Werkstoff, z.B. und einer Nabe bzw. eines Ringnutbodens aus Kunstaus Gummi od. dgl., oder aus einer Stahl-Schrauben- stoff, insbesondere aber durch die bekannte Verfeder bestehen; im letzterem Fall ist er sowohl in wendung einer Metallnabe im Zusammenwirken mit Umfangsrichtung verformbar als auch durch Schräg- einem Gleitschuh, der entweder aus einem geeigneten stellen seiner Windung im Querschnitt veränderbar, 50 Kunststoff oder — zur größeren mechanischen wobei dieser Querschnitt vorzugsweise eine Linien- Widerstandsfähigkeit — aus Metall mit einem PoIyberührung des Ringes gegenüber der Welle ergibt, tetrafluoräthylen-Überzug besteht. Dieser Werkstoff also z.B. eine Kreis-, Halbkreis-, Oval- oder eine eignet sich auch zur einheitlichen Herstellung des ähnliche Form aufweist. Gleitschuhes.
Man kann den Ring in der vorstehend ~be- 55 Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel
schriebenen bekannten Weise als federnden Spreng- erläutert, das in der Zeichnung wiedergegeben ist.
ring ausbilden, der dann gegenüber dem bekannten Hierbei zeigt
den Vorteil aufweist, daß er aus einem Draht ein- Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Nabe5 nach der
heitlichen Querschnitts gebildet sein kann. Es Erfindung,
empfiehlt sich jedoch, den Ring als geschlossenen 60 Fig. 2 einen Schnitt gemäß LinieI-I der Fig. 1,
und sowohl in Längsrichtung als auch im Querschnitt Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Linie H-II der
nachgiebigen Ring aus Gummi od. dgl. auszubilden, Fig. 2.
also etwa auch aus einem zur Schraubenfeder ge- Während der Querschnitt des in einer Ringnut 4, wundenen Draht, dessen Windungen sich schräg die mit einem exzentrischen Teil 3 versehen ist, anlegen können. 65 geordneten elastischen Ringes 1 kreisförmig ist, hat Durch diese Anordnung ist es möglich, die Nabe der Gleitschuh 2 einen nach der Welle zu offenen mit dem in ihrer Nut aufgenommenen Ring unter U-Querschnitt mit einer Länge der Schenkel 7, die Dehnen bzw. Spreizen dieses Ringes axial auf die geringer ist als der Durchmesser des Ringes, wobei
sich zwischen dem Ring 1 und dem inneren Teil des Gleitschuhes scharfkantige Zwickel ergeben.
Aus Fig. 3 ist die Gleitfläche 6 am Gleitschuh!, die entsprechend dem Durchmesser der Ringnut 4 gewölbt ist und an den Enden Übergänge von geringerem Durchmesser 8 aufweist, ersichtlich. Der Durchmesser 9 der Schenkelkrümmung in ihrer Längserstreckung entspricht dem Durchmesser IO der Welle 11.
10

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Festspannen eines Kreismessers bzw. einer Nabe für ein Kreismesser zum Längsschneiden von Bahnen, z. B. aus Papier, auf einer Messerwelle mittels eines die Messerwelle umschließenden, in einer inneren Ringnut der Messernabe angeordneten und auf der Welle durch Federkraft klemmend gehaltenen Ringes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleitschuh (2) in der Ringnut (4) auf der Außenfläche des Ringes (1) angeordnet ist und eine gegenüber der Exzenterfläche (3) der Ringnut (4) der Nabe (5) konvex gekrümmte Gleitfläche (6) aufweist, deren Reibungswiderstand gegenüber der Exzenterfläche (3) geringer ist als der Reibungswiderstand des Ringes (1) gegenüber der Welle (11).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Ring (1) aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi od. dgl.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh einen nach der Welle hin offenen, den Ring (1) teilweise umschließenden U-Querschnitt hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringdurchmesser größer als die Länge der freien Schenkel (7) des Gleitschuhquerschnittes ist, dessen dem Ring zugewandte Ecken derart scharfkantig ausgebildet sind, daß zwischen dem Kreisquerschnitt des Ringes (1) und dem Gleitschuhquerschnitt Zwickelräume entstehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ring (1) zugewandte Teil des Gleitschuhquerschnittes ganz oder teilweise dem Ringprofil angepaßt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der konvex gekrümmten Gleitfläche (6) an den Enden (8) des Gleitschuhes geringer ist als zwischen den Enden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel des Gleitschuh-Querschnitts nach innen angewinkelte Schenkelenden aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB91187A 1967-01-27 1967-01-27 Vorrichtung zum Festspannen eines Kreismessers od. dgl. auf seiner Messerwelle Pending DE1287427B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2633340A1 (de) * 1976-07-24 1978-01-26 Jagenberg Werke Ag Schneidvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE650464C (de) * 1935-03-17 1937-09-23 Karl Rud Dienes Vorrichtung zum Befestigen der Messer von Vielfachkreisscheren auf ihren Wellen mittels Klemmkoerpers
DE1042309B (de) * 1956-03-24 1958-10-30 Wilhelm Bilstein Fa Auf einer glatten Welle verstellbare Huelse, Muffe oder Nabe, insbesondere Kreismesserhalter fuer Vielfachkreisscheren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE650464C (de) * 1935-03-17 1937-09-23 Karl Rud Dienes Vorrichtung zum Befestigen der Messer von Vielfachkreisscheren auf ihren Wellen mittels Klemmkoerpers
DE1042309B (de) * 1956-03-24 1958-10-30 Wilhelm Bilstein Fa Auf einer glatten Welle verstellbare Huelse, Muffe oder Nabe, insbesondere Kreismesserhalter fuer Vielfachkreisscheren

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DE2633340A1 (de) * 1976-07-24 1978-01-26 Jagenberg Werke Ag Schneidvorrichtung

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