DE1286891B - Kassettenaufnahmekamera - Google Patents

Kassettenaufnahmekamera

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DE1286891B
DE1286891B DEM75711A DEM0075711A DE1286891B DE 1286891 B DE1286891 B DE 1286891B DE M75711 A DEM75711 A DE M75711A DE M0075711 A DEM0075711 A DE M0075711A DE 1286891 B DE1286891 B DE 1286891B
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DE
Germany
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cassette
guide
door
camera
slot
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DEM75711A
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English (en)
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Hickl Jiri
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MAOPTA NARODNI PODNIK
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MAOPTA NARODNI PODNIK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

Aussparung in Richtung der Kassettenlängsachse io und kann außerdem eine Quelle von Störungen werhineingelegt. Die Lage der Kassette im Kamera- den.
körper wird durch mindestens ein festes Auflageelement bestimmt, wobei die Kamera mit Federelementen zum Andrücken der Kassette an die Federelemente ausgestattet ist.
Es sind Aufnahmekameras bekannt, in welche der Film mittels selbständiger Teile (Kassetten) eingelegt wird, in denen eine Ab- und eine Aufwickelspule oder andere entsprechende Vorrichtungen, z. B. ein
nismus mit dem Kameratriebwerk sollen erst am Ende des Einlegevorganges erfolgen, und zwar unabhängig von der Bedienungsperson.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß in der Kameraaussparung ein bewegliches, mit einer Tür gekuppeltes Element zur Unterbringung und Führung der Kassette angeordnet ist.
Das bewegliche Element ist dabei zweckmäßig als
Bei denjenigen Konstruktionen von Aufnahmekameras, bei denen das Einlegen der Kassette durch die in dem Kamerahinterteil angebrachte Öffnung, also in Richtung der Kassettenlängsachse, erfolgt, werden die Verbindungselemente an der Kassettenstirnfläche oder in deren Nähe angebracht. Dadurch ergeben sich jedoch Schwierigkeiten bei der Konstruktion einfacher und billiger Kassetten, in denen
Aufwickelkern, untergebracht sind und deren eine ao der Film auf den Markt gebracht werden soll. Stirnfläche eine Öffnung zur Freilegung des Film- Aufgabe der Erfindung ist es, die obenerwähnten
bandes trägt. Dieser Kamerateil schließt sich an die Nachteile praktisch zu beseitigen und ein einfaches Filmführung der Kamera an. und ungehindertes Einlegen von Kassetten in die im
Es gibt drei verschiedene Kassetten-Grundtypen. Körper der Aufnahmekamera vorgesehene Aus-Bei einem Typ ist ein Teil des Triebwerks für die 25 sparung zu ermöglichen. Die richtige Lage der Auf- und Abwickelmittel im Kassettenkörper ange- Kassette und die richtige Kupplung ihres Mechaordnet, und der Verbindung dieser Mittel mit dem
Triebwerk dient ein mechanisches Element, das aus
der Kassettenstirnfläche hervorragt und beim Einschieben der Kassette in ihre Arbeitslage die Verbin- 30
dung der beiden Mechanismen ermöglicht.
Bei dem zweiten Typ sind die Antriebsmittel durch
die Seitenwand hinausgeführt und müssen bei Verbindung der Kassette mit der Aufnahmekamera
mechanisch, z. B. durch einen Riemen, gekuppelt 35 Führungsbuchse ausgebildet und in der Kameraauswerden. Diese Konzeption wird besonders bei Berufs- sparung schwenkbar um die zur Längsachse der kameras mit Wechselkassetten angewandt. Kassettenstirnfläche parallele Achse in der Nähe der
Bei einem weiteren Typ besitzt die Kassette in Filmbühne der Kamera angeordnet, ihrer Seitenwand eine Öffnung, in der im Kassetten- Die Führungsbuchse ist vorzugsweise in der
körper ein Teil des inneren Mechanismus der Kassette 4° Kameraaussparung durch wenigstens ein Paar gegenangeordnet ist, z. B. ein Teil der Zahnkupplung, der überliegender Führungsstifte oder -schlitze geführt, mit dem Aufwickelspulenkern verbunden ist. Der
gegenüberliegende Teil der Kupplung, der einen Teil
des Kameratriebwerks bildet, ragt in die im Kamerakörper gebildete und zur Aufnahme der Kassette be- 45
stimmte Aussparung hinein. Der überragende Teil ist
manchmal achsverschiebbar ausgeführt und wird mit
Hilfe von Federn in die im Kamerakörper vorgesehene Aussparung gedrückt.
Bei dem überwiegenden Teil der bisher bekannten 50 schlitz der Kulisse steht, während er sich in der Typen der Aufnahmekameras wird die Kassette in anderen Endlage der Tür auf die Auflagefläche der die in der Seitenwand der Kamera angebrachte Öff- Kulisse stützt. ■ — - - -
nung eingelegt, d. h. praktisch in Richtung der Achse Die Tür kann auch in dem einen Arm eines zwei-
jenes Teils des inneren Kassettenmechanismus, der armigen Hebels, dessen anderer Arm durch eine Zugan der Öffnung in der Seitenwand der Kassette an- 55 stange mit der Führungsbuchse verbunden ist, gegebracht ist. Das Einlegen erfolgt also praktisch senk- lagert sein.
recht zur optischen Achse der Kamera bzw. senk- Zwischen der Tür und der Führungsbuchse ist
recht zur Kassettenlängsachse. Unter der Kamera- vorteilhaft eine Zahnübersetzung eingesetzt, die längsachse wird diejenige Achse verstanden, die senk- aus zwei Zahnsegmenten besteht. Das eine größere recht zur Kassettenstirnfläche und ferner senkrecht 60 Segment ist fest mit der Führungsbuchse verbunden, zur Ebene desjenigen Teils des Filmbandes steht, für während das kleinere Segment mit der Tür verbunden den in der Kassettenstirnwand die Öffnung vorgesehen und in deren Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. ist. Das Einlegen der Kassette muß zunächst schräg Die Führungsbuchse kann auch fest mit dem Deckel erfolgen, d. h. mit ihrer Stirnfläche nach vorne, so verbunden sein.
daß diese richtig zur Filmführung gelangt. Gleich- 65 Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend in zeitig muß darauf geachtet werden, daß die einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung Kupplungsteile zwischen dem Kameratriebwerk und erläutert. Es zeigt dem Kassettenmechanismus ihre richtige Lage ein- F i g. 1 einen Teilschnitt durch die für die FiIm-
Der Kamerakörper, die Führungsbuchse und die Tür bilden erfindungsgemäß einen wenigstens vierteiligen Gelenkmechanismus.
Die Tür liegt vorzugsweise an einer schwenkbaren Kulisse an, die mit einem Führungsschlitz und einer Auflagefläche versehen und mit der Führungsbuchse durch einen Zapfen verbunden ist, der in der einen Endlage der Tür im Eingriff mit dem Führungs-
3 4
kassette vorgesehene Aussparung in Draufsicht, und einander durch eine Zugstange 8 gekuppelt sind. Am
zwar in der Arbeitslage der Kassette, zweiten Ende 43 des Hebels 41 ist ferner ein Schlitz
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß Fig. 1 beim 73 zur Aufnahme der Klinke74 wie bei der Kon-Kassettenwechsel, struktion gemäß F i g. 1 vorgesehen. In F i g. 3 ist
F i g. 3 und 4 einige Varianten der gegenseitigen 5 gestrichelt die Lage der Führungsbuchse 3 bei ge-Verkupplung der Kameratür mit der Führungs- öffneter Tür 4 dargestellt. Die Kassette 2 ist der
buchse, guten Übersichtlichkeit wegen nicht in die Zeichnung
F i g. 5 die Lagerung der Führungsbuchse mittels aufgenommen.
Zapfen und Schlitz und Bei der Konstruktion gemäß F i g. 4 ist die Tür 4
F i g. 6 die Lagerung der Führungsbuchse auf der io durch einen Arm 44 auf dem Zapfen 40 gelagert. Mit schwenkbaren Kameratür. dem Arm 44 ist das kleinere Segment 45 einer Zahnin F i g. 1 ist schematisch die Kamera 1 dargestellt, übersetzung verbunden, das mit einem größeren Segdie mit einer durch die schwenkbare Tür 4 verschließ- ment 46 im Eingriff steht. Das größere Segment 46 baren Aussparung 10 versehen ist. Die Tür ist mit ist fest mit der Führungsbuchse 3 verbunden,
einer Kulisse 7 verbunden, die schwenkbar auf dem 15 In F i g. 5 ist die Führungsbuchse 3 an den Querim Kamerakörper angeordneten Zapfen 40 gelagert wänden 6 durch zwei gegenüberliegende Paare von ist. Die Kulisse 7 ist mit einem Führungsschlitz 71 Führungsstiften 33, 34 und die ihnen entsprechenden und mit einer Auflagefläche 72 versehen. Zur Siehe- Schlitze (Vorderschlitz 61 und Hinterschlitz 62) gerung des Türverschlusses besitzt die Kulisse 7 einen lagert. Die Tür 4 ist im Kamerakörper 1 wieder auf Schlitz 73, der mit einer an sich bekannten und am ao der Kulisse 7 gelagert, die mit einem Führungsschlitz Kamerakörper 1 angebrachten Klinke 74 zusammen- 71 versehen ist. Die Kulisse 7 ist in dem Zapfen 40 arbeitet. schwenkbar gelagert und trägt wiederum einen Schlitz
In der Aussparung 10 der Kamera 1 ist die 73 für die Klinke 74. Die Pfeile R, S und T stellen Kassette 2 mit dem zu belichtenden Filmmaterial die augenblickliche Bewegung der entsprechenden untergebracht. Die Kassette ist auf einer Führungs- as Teile der Kamera 1 beim öffnen der Tür 4 dar.
buchse 3 gelagert. In ihrer Arbeitslage wird die In F i g. 6 ist eine Konstruktion veranschaulicht, Kassette 2 durch die Feder 14 gegen die Auflage- bei der die Aussparung 10 durch einen in der Seitenflächen 12 und 13 gedrückt. Die Auflageflächen 12 wand der Kamera 1 angeordneten Deckel 47 gesind an der Stirnwand der Aussparung 10 in der schlossen ist. Die Führungsbuchse 3 ist mit dem Nähe der Filmbühne 11 mit der Achse 110 an- 30 Deckel 47 fest verbunden, und an der Hinterwand 15 gebracht. Die Auflageflächen 13 sind an der der Aussparung 10 ist eine Blattfeder 16 angebracht, Seitenwand der Aussparung 10 angebracht. Durch die beim Verschließen des Deckels 47 die Kassette 2 diese Wand ragt in die Aussparung 10 der Mit- gegen die im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 benehmer 5 eines (nicht dargestellten) Kameratrieb- schriebene Auflage drückt.
werks, der zum Antrieb der in der Kassette 2 unter- 35 Wenn sich die Kassette 2 in ihrer Arbeitslage gegebrachten Aufnahmespule dient. Für den Mit- maß Fig. 1 befindet, ist die Aussparung durch die nehmer 5 ist in der Führungsbuchse 3 an entspre- Tür 4 verschlossen. Die Kassette stützt sich durch chender Stelle eine Öffnung 32 vorgesehen. Die ihre Stirnfläche 21 auf die Stirnauflageflächen 12. Kassette 2 stützt sich also mit ihrer Seitenwand 22 Die Kamera kann noch weitere Führungselemente auf die Auflageflächen 13 über der Wand der Füh- 40 enthalten, die in F i g. 1 nicht dargestellt sind, die aber rungsbuchse 3. Die Kassette 2 hat eine Längsachse in Verbindung mit entsprechenden Vertiefungen in 20, die senkrecht zur Ebene des Filmbandes 23 in der Stirnfläche 21 der Kassette 2 die richtige Lage der Filmbühne 11 steht. des in der Kassette 2 untergebrachten Filmbandes 23
In der Aussparung über und unter der Kassette 2 gegenüber der Filmbühne 11 der Kamera sichersind ferner Querwände 6 angeordnet. Zwischen diesen 45 zustellen vermögen.
Querwänden ist die Führungsbuchse 3 mittels zweier In der Arbeitslage kommt der Mitnehmer 5, der gegenüberliegender Zapfen 30 schwenkbar gelagert. z. B. als Zahnkupplung gestaltet sein kann, in Ein-Die Zapfen 30 sind schwenkbar in den Querwänden 6 griff mit dem entsprechenden Gegenstück der so angeordnet, daß ihre Achse zu der Längsachse der Kupplung, die einen Teil des inneren Mechanismus Stirnfläche 21 der Kassette 2 und gleichzeitig zur 50 der Kassette, z. B. einen in der Kassette unterAchse 23 des Filmbandes in der Filmbühne 11 gebrachten Teil des Aufwickelspulenkerns, bildet, parallel steht. Der Kameramechanismus und das Kameratriebwerk
An der Führungsbuchse 3 ist ferner in der Nähe sind in der Zeichnung nicht dargestellt, da deren verder Tür 4 ein Zapfen 31 so befestigt, daß er bei ge- schiedene Varianten in der Literatur ausreichend beschlossener Tür 4 mittels des Führungsschlitzes 71 55 schrieben sind. Die Feder 14, welche einen Druck auf die Kulissen 7 schließt. die Wand der Kassette 2 ausübt, gewährleistet einen
F i g. 2 zeigt die Lage der Teile beim Wechseln der guten Kontakt der Stirnfläche 21 der Kassette 2 mit
Kassette 2. Die Tür 4 ist geöffnet, und die Führungs- den Auflageflächen 12 sowie auch der Seitenwand 22
buchse 3 ist durch gegenseitige Wirkung des Zapfens mit den Auflageflächen 13. Der gute Kontakt der-
31, der Auflagefläche 72 und der Kulisse 7 ausge- 60 jenigen Wand der Führungsbuchse 3, die zwischen
schwenkt. der Kassette 2 und den Auflageflächen 13 liegt,
F i g. 3 zeigt schematisch eine im wesentlichen mit wird durch die Außenwand 710 des Führungsschlitzes
der Konstruktion gemäß F i g. 1 und 2 überein- 71 unterstützt, die unter Wirkung der Klinke 74 und
stimmende Konstruktion. Die Tür 4 ist an einem des Schlitzes 73 an den mit der Führungsbuchse ver-
Ende 42 eines zweiarmigen Hebels 41 angebracht. 65 bundenen Zapfen 31 anliegt.
Der zweiarmige Hebel 41 ist schwenkbar auf dem Beim Wechsel der Kassette 2 wird zunächst die
Zapfen 40 gelagert, während das zweite Ende 43 des Tür 4 durch Schwenken um den Zapfen 40 geöffnet.
Hebels 41 und das Ende der Führungsbuchse 3 mit- In der ersten Phase der Bewegung wird das hintere

Claims (8)

  1. 5 6
    Ende der Führungsbuchse 3 durch Wirkung des er- Gelenkmechanismus, bei dem die Verbindung zwiwähnten Zapfens 31 und des Führungsschlitzes 71 sehen der Tür 4 und der Führungsbuchse 3 im ersten von der Auflagefläche 13 weggedrückt, so wie es in Falle durch die Kulisse 7 und den Schlitz 71 mit dem F i g. 1 durch den Pfeil P angedeutet ist. In der in Zapfen 31, im zweiten Falle durch den zweiseitigen Fig. 2 dargestellten Endphase ist die Tür 4 ganz ge- 5 Hebel 41 und die Zugstange 8, im dritten Falle durch öffnet, und der mit der Führungsbuchse 3 verbundene den Arm 44 und zwei Zahnsegmente 45, 46 erfolgt. Zapfen 31 stützt sich auf die Auflagefläche 72, die Es ist ersichtlich, daß für die Verbindung der Tür 4 mit die Fortsetzung einer von den in der Kulisse 7 ge- der Führungsbuchse 3 auch andere Arten von dreibildeten Wänden der Führungsschlitze 71 ist. Die gliedrigen Mechanismen Verwendung finden können, Führungsbuchse 3 wird um die Zapfen 30 in die in io gegebenenfalls auch mehrgliedrige Mechanismen F i g. 2 gezeichnete Lage geschwenkt. Dadurch wird nach Ergänzung durch geeignete Federn, so daß der der (nicht gezeichnete) innere Mechanismus der Kas- Mechanismus stabil ist.
    sette 2 außer Eingriff mit dem Mitnehmer 5 gesetzt, Bei Ausführung gemäß F i g. 5 sind an der Füh-
    die Kassette 2 wird in der Führungsbuchse 3 gelöst rungsbuchse 3 zwei Paare gegenüberliegender Stifte und kann in Richtung ihrer Längsachse 20 heraus- 15 33, 34 angebracht, die verschiebbar in den Profilgenommen werden, wie es sich aus F i g. 2 ergibt. schlitzen (in dem Vorderschlitz 61 und in dem Hinter-Beim Einlegen einer neuen Kassette 2 in die im schlitz 62) geführt werden. Beim Öffnen der Tür 4 Körper 1 der Kamera vorgesehene Aussparung 10 werden sie in der ersten Phase um den Zapfen 40 in verfährt man umgekehrt. Die Kassette 2 wird bei ge- Richtung des Pfeiles R geschwenkt. Dadurch erfährt öffneter Tür so weit in die Führungsbuchse 3 ein- 20 die Kulisse 7 eine Schwenkung in Richtung des geschoben, bis sich ihre Stirnfläche 31 auf einen Teil Pfeiles S und drückt den in dem Schlitz 71 geführten der Auflagefläche 12 stützt. Dann wird die Tür 4 in Stift 34 von der Auflagefläche 13 weg. In dieser Be-Richtung des Pfeiles U geschlossen, wie es sich aus wegungsphase wirkt der in dem Vorderschlitz 61 ge-F i g. 2 ergibt. In der ersten Phase der Bewegung führte Stift 33 als Schwenksitz der Führungsbuchse 3, gleitet der Zapfen 31 auf der Auflagefläche 72. In der as so daß letztere in Richtung des Pfeiles T auszuweiteren Phase der Bewegung kommt die Außenwand schwenken beginnt. Dadurch wird das Auskuppeln 710 des Führungsschlitzes 71 mit dem Zapfen 31 in des inneren Mechanismus der Kassette 2 und des Mit-Eingriff, wobei der Zapfen 31 in den Führungsschlitz nehmers 5 des Kameratriebwerks erreicht. In der 71 gerät. Dadurch wird der Zapfen 31 zu der Auf- folgenden Phase wird der Führungsstift 34 in dem lagefläche 13 geführt, und die Führungsbuchse 3 wird 30 Führungsschlitz 71 über den an der Querwand 6 vorum die Zapfen 30 in die in F i g. 1 dargestellte Lage gesehenen Hinterschlitz 62 geführt. Die schon auszurückgeschwenkt. In dieser Phase der Bewegung geschwenkte Führungsbuchse 3 wird aus der Kamerakommt der Mitnehmer 5 des nicht dargestellten aussparung 10 ausgeschoben, wobei der Vorder-Triebwerks wiederum in Eingriff mit dem ebenfalls schlitz 61 so profiliert ist, daß auch die Stirnfläche nicht dargestellten Kassettenmechanismus, wodurch 35 der Kassette 2 von den Auflageflächen 12 entfernt die Verkupplung mit dem Filmspulentriebwerk ge- wird.
    währleistet wird. Nach dem Schließen der Tür 4 Die Wirkungsweise des Mechanismus ergibt sich
    springt die Klinke 74 wieder in den Schlitz 73 der aus den Zeichnungen, so daß die zweite Phase — d.h. Kulisse 7, wodurch das Schließen der Aussparung 10 die Lage der Teile beim Öffnen der Tür 4 — in den sowie die Arbeitslage der Kassette 2 gesichert werden. 40 Zeichnungen nicht dargestellt wird. Es ist einzu-In der letzten Phase des Schließens der Tür 4 wird sehen, daß wenn sich die Stifte 33, 34 in denjenigen die Kassette 2 außerdem hinter die Feder 14 gescho- Stellen des Vorderschlitzes 61 und des Hinterschlitzes ben, so daß der für die gegenseitige Berührung der 62 befinden, die von den Auflageflächen 12 mehr Kassette und der Auflageflächen 12, 13 notwendige entfernt sind, die Führungsbuchse 3 von den AufAndruck gesichert wird. 45 lageflächen 13 genügend entfernt bleibt, so daß beim Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß die ein- Wechsel der Kassette 2 keine unerwünschte Berühgangs genannte Forderung, d. h. die Ermöglichung rung einer der Wände der Kassette 2 und des voreines einfachen Wechsels der Kassette 2 für einen stehenden Mitnehmers S zustande kommen kann. Kameratyp, erfüllt ist, bei der das Einlegen der Kas- In F i g. 6 ist diese Situation noch anschaulicher sette 2 in Richtung ihrer Längsachse 20 erfolgt und 50 dargestellt worden. Die Führungsbuchse 3 ist fest mit wobei in der Arbeitslage der Kassette die Ver- dem eine der Seitenwände der Aussparung 10 bildenkupplung des inneren Mechanismus der Kassette 2 den Deckel 47 verbunden. Die Kassette 2 wird leicht mit dem Kameratriebwerk zustande kommt, wenn ein in Richtung ihrer Längsachse 20 in die Führungs-Teil dieses Triebwerks (der Mitnehmer S) in die für buchse 3 eingeschoben. Nach erfolgtem Einschieben die Unterbringung der Kassette 2 vorgesehene Aus- 55 wird der Deckel 47 geschlossen, wobei in der Endsparung 10 vorspringt. phase der Bewegung keine Kupplung des Mit-Bei den in Fig. 3 oder 4 dargestellten Konstruk- nehmers 5 mit dem inneren Mechanismus der Kastionen wird die Verbindung der Tür 4 mit der Füh- sette 2 und kein Andrücken der Kassette 2 an die rungsbuchse 3 durch andere Elemente bewirkt. In Auflageflächen 12, 13 mittels der Blattfeder 16 zubeiden Fällen bleibt aber der Grundgedanke des Er- 60 stände kommt.
    findungsgegenstandes aufrechterhalten. Die Dar- Die Erfindung kann vorzugsweise auch für kine-
    stellung in F i g. 3 und 4 ist gegenüber der in F i g. 1 matographische Kassettenaufnahmekameras, beson- und 2 vereinfacht, damit die Anordnung der wesent- ders solche für Super-8-Filme, Anwendung finden.
    liehen Teile der Mechanismen mehr in Vordergrund „ . , .. ,
    f ;tt 6 Patentansprüche:
    Bei den in F i g. 1 bis 4 dargestellten Konstruk- 1. Kassettenaufnahmekamera, in der zur Unter-
    tionen bilden der Körper 1 der Kamera, die Füh- bringüng der Kassette eine durch eine Tür ver-
    rungsbuchse 3 und die Tür 4 einen viergliedrigen schließbare Aussparung vorgesehen ist, in die
    durch ihre Seitenwand ein Teil des für die Verbindung mit dem Kassettenmechanismus angepaßten Kameratriebwerks vorspringt, wobei die Kassette, in deren Seitenwand eine entsprechende Öffnung zur Verbindung des inneren Mechanismus der Kassette mit dem Kameratriebwerk vorgesehen ist, in die Aussparung in Richtung der Kassettenlängsachse eingelegt wird und die Kamera mit Federmitteln zum Andrücken der Kassette an die Auflageelemente versehen ist, d a durch gekennzeichnet, daß in der Kameraaussparung ein bewegliches, mit der Tür gekuppeltes Element zur Aufnahme und Führung der Kassette angeordnet ist.
  2. 2. Kassettenaufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element als Führungsbuchse (3) ausgebildet und in der Kameraaussparung (10) schwenkbar um die parallel zur Längsachse der Stirnfläche (21) der Kassette (2) und in der Nähe der Bildbühne (11) der Kamera liegende Achse gelagert ist.
  3. 3. Kassettenaufnahmekamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (3) in der Kameraaussparung (10) durch wenigstens ein Paar gegenüberliegender Führungsstifte as (33, 34) und Schlitze (61, 62) geführt ist.
  4. 4. Kassettenaufnahmekamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamerakörper (1), die Führungsbuchse (3) und die Tür
    (4) einen wenigstens viergliedrigen Gelenkmechanismus (7, 71, 31; 41, 8; 44, 45, 46) bilden.
  5. 5. Kassettenaufnahmekamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (4) auf einer schwenkbaren, mit Führungsschlitz (71) und Auflagefläche (72) versehenen Kulisse (7) gelagert ist und daß die Führungsbuchse (3) mit einem Zapfen (31) verbunden ist, der in der einen Endlage der Tür (4) in Eingriff mit dem an der Kulisse (7) angebrachten Schlitz (71) steht, während er sich in der zweiten Endlage auf die Auflagefläche (72) der Kulisse (7) stützt.
  6. 6. Kassettenaufnahmekamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (4) in dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels (41) gelagert ist, dessen anderer Arm (45) durch eine Zugstange (8) mit der Führungsbuchse (3) gekuppelt ist.
  7. 7. Kassettenaufnahmekamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Tür (4) und die Führungsbuchse (3) ein aus zwei Zahnsegmenten bestehendes Getriebe eingesetzt ist, wobei das große Segment fest mit der Führungsbuchse (3), das kleine Segment (45) dagegen fest mit der Tür (4) verbunden und auf ihrer Schwenkachse schwenkbar gelagert ist.
  8. 8. Kassettenaufnahmekamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (3) fest mit dem Deckel (47) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 809702/1319
DEM75711A 1966-09-30 1967-09-28 Kassettenaufnahmekamera Pending DE1286891B (de)

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GB1147710A (en) 1969-04-02
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