CH457132A - Kassettenaufnahmekamera - Google Patents

Kassettenaufnahmekamera

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CH457132A
CH457132A CH1340867A CH1340867A CH457132A CH 457132 A CH457132 A CH 457132A CH 1340867 A CH1340867 A CH 1340867A CH 1340867 A CH1340867 A CH 1340867A CH 457132 A CH457132 A CH 457132A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cassette
camera
door
guide
recess
Prior art date
Application number
CH1340867A
Other languages
English (en)
Inventor
Hickl Jiri
Original Assignee
Meopta Narodni Podnik
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Publication of CH457132A publication Critical patent/CH457132A/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description


      Kassettenaufnahmekamera       Die Erfindung betrifft eine     Kassettenaufnahme-          kamera,    in der zwecks Unterbringung der Kassette eine  durch eine Tür verschliessbare Aussparung vorgesehen  ist und in die durch ihre Seitenwand ein Teil des für die  Verkupplung mit dem     Kassettenmechanismus        angepass-          ten    Kameratriebwerkes vorspringt, wobei die Kassette,  in deren Seitenwand eine entsprechende Öffnung für  Verkupplung des Innenmechanismus der Kassette mit  dem Kameratriebwerk angebracht ist,

   in die Aussparung  in Richtung der     Kassettenlängsachse    hineingelegt und  die Kamera mit Federmitteln zum Andrücken der Kas  sette an die Auflageelemente versehen ist.  



  Es sind Aufnahmekameras bekannt, in welche der  Film mittels selbständiger Teilkassetten eingelegt wird,  in     denen    eine Ab-     und        @einie        Aufwickelspule        oder        andere     entsprechende Vorrichtungen untergebracht sind, z. B.  ein     Aufwickelkern,    der eine Stirnfläche mit einer     öff-          nung    zwecks Blosslegen des Filmbandes trägt. Dieser  Kamerateil schliesst sich an die Filmführung der Kamera  an.  



  Es gibt drei     Kassetten-Grundtypen.    Einer von ihnen  hat einen Teil des Triebwerks für Auf- und     Abwickel-          mittel    in dem     Kassettenkörper    angeordnet und der Ver  bindung dieser Mittel mit dem Triebwerk dient eines der       @meehanischen        Elemente,    das aus der     Kassettenstirn-          fläche    hervorragt und beim Einschieben der Kassette in  ihre Arbeitslage die Verbindung der beiden Mechanis  men ermöglicht.  



  Beim zweiten Typ werden die Triebmittel durch die       Seitenwand        hinausgeführt        und        bei        Verbindung    ,der Kas  sette mit der Aufnahmekamera müssen diese Triebmit  tel mechanisch gekuppelt werden, z. B. durch einen Rie  men. Diese Konzeption wird besonders bei den Berufs  kameras mit Wechselkassetten angewandt.  



  Bei einem weiteren Typ besitzt die Kassette in ihrer  Seitenwand eine Öffnung, an der im     Kassettenkörper     ein Teil des inneren Mechanismus der Kassette angeord  net ist - z. B. ein Teil der Zahnkupplung -, der mit dem       Aufwickelspulenkern    verbunden ist. Der     gegenüber-          liegende    Teil der Kupplung, der einen Teil des Kamera-         triebwerks    bildet, ragt in die im Kamerakörper gebildete  und zur Aufnahme der Kassette bestimmte Aussparung  hinein. Der überragende Teil ist manchmal achsver  schiebbar ausgeführt und wird mit Hilfe von Federn in  die im Kamerakörper gebildete Aussparung     gedrückt.     



  Beim überwiegenden Teil der bisher bekannten  Typen der Aufnahmekameras wird die Kassette durch  die in der Seitenwand der Kamera angebrachte Öffnung  eingelegt, d. h. praktisch in Richtung der Achse jenes  Teils des inneren     Kassettenmechanismus,    der an der  Öffnung in der Seitenwand der Kassette angebracht ist.  Das Einlegen erfolgt also praktisch senkrecht zur opti  schen Achse der Kamera, bzw. senkrecht zur Kassetten  längsachse. Unter der Kameralängsachse wird diejenige  Achse verstanden, die senkrecht zur     Kassettenstirnfläche     steht und so auch zur Ebene desjenigen Teiles des Film  bandes, für den in der     Kassettenstirnwand    die Öffnung  ausgebildet ist.

   Das Einlegen der Kassette muss zunächst  schief erfolgen, mit ihrer Stirnfläche vorne so, das diese  richtig zur Filmführung gelangt. Gleichzeitig muss dar  auf geachtet werden, dass die gegenseitigen Teile der  Kupplung zwischen dem Kameratriebwerk und dem       Kassettenmechamsmus        ihre        richtige    Lage     einnehmen.    Es       nagt    auch eine     Konstruktion        beikannt,    bei der der     erwähnte     Teil der Kupplung     achsenverschiebbar    angebracht ist.

    Falls die beiden Teile der Zahnkupplung die entspre  chende Lage nicht einnehmen, wird derjenige Teil der  Kupplung, der dem Kameratriebwerk angehört, ge  drückt und gelangt in den Eingriff erst nach der ersten  Inbetriebsetzung des Kameratriebwerks. Diese Kon  struktion bringt jedoch bei deren Verwirklichung einen  erhöhten Arbeitsaufwand mit sich und kann ausserdem  eine Quelle von Störungen werden.  



  Bei denjenigen Konstruktionen von Aufnahme  kameras, wo das Einlegen der Kassette durch die im  Kamerahinterteil angebrachte Öffnung erfolgt - also in  Richtung der     Kassettenlängsachse    - werden die Ver  bindungselemente an der     Kassettenstirnfläche    oder  deren Nähe angebracht. Dadurch ergeben sich jedoch  Schwierigkeiten bei Konstruktion von einfachen und bil-      Ligen Kassetten, in denen der Film auf den Markt ge  bracht wird.  



  Aufgabe der     Erfindung    ist es, den wesentlichen Teil  der obenerwähnten Nachteile zu beseitigen und ein ein  faches und ungehindertes Einlegen von Kassetten in die  im Körper der Aufnahmekamera vorgesehene Ausspa  rung zu ermöglichen. Die richtige Auflage der Kassette  und die richtige Verkupplung ihres Mechanismus mit  dem Kameratriebwerk sollen erst in der Endphase des       Einlegens    erfolgen, und zwar unabhängig von der Be  dienungsperson.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in  der     Kameraaussparung    ein bewegliches, mit der Tür     ge-          kuppeltes    Element zum Lagern oder Führen der Kas  sette angeordnet ist.  



  Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines       Ausführungsbeispieles    nachstehend     erläutert.    Es zeigen:       Fig.    1 den Teilschnitt durch die für die Filmkassette  vorgesehene     Aussparung    in Draufsicht, und zwar in  der Arbeitslage der Kassette,       Fig.    2 den Teilschnitt gemäss     Fig.    1 beim Kassetten  wechsel,       Fig.    3 und 4 einige Varianten der gegenseitigen Ver  kupplung der Kameratür mit der Führungsbuchse,       Fig.5    die     Lagerung    der     Führungsbuchse    mittels  Zapfen und Schlitzen,

         Fig.    6     der        Lagerrang    oder     Führungsbuchse    auf der  schwenkbaren Kameratür.  



  In     Fig.    1 ist schematisch die Kamera 1 dargestellt,       die        mit    der durch die     schwenkbare    Tür     verschliles.sbaren          Aussparung    10 versehen ist. Die Tür ist mit der Kulisse  7 verbunden, die schwenkbar auf dem im Kamerakörper  angeordneten Zapfen 40 gelagert ist. Die Kulisse 7 ist  mit dem     Führungsschlitz    71 und mit der Auflagefläche  72 versehen. Zur     Sicherung    der     Verschliessung    der Türe  4 trägt die Kulisse 7 einen     Schlitz    73, der mit einer  an sich bekannten und am Kamerakörper 1 angebrach  ten Klinke 74 zusammenarbeitet.  



  In der     Aussparung    10 der Kamera 1 ist die Kassette  2 mit dem zu belichtenden Filmmaterial untergebracht.  Die Kassette ist mittels der     Führungsbuchse    3 gelagert.  In ihrer Arbeitslage wird die Kassette 2 durch die Feder  14 gegen die Auflageflächen 12 und 13 gedrückt. Die       Auflageflächen    12 sind an der Stirnwand der Ausspa  rung 10 in der Nähe der Filmbühne 11 mit der Achse  110 angebracht. Die Auflageflächen 13 sind an der Sei  tenwand der     Aussparung    10 angebracht. Durch diese  Wand ragt in die     Aussparung    10 der     Mitnehmer    5 eines  nicht dargestellten Kameratriebwerks, der zum Antrieb  der in der Kassette 2 untergebrachten Aufnahmespule  dient.

   Für den     Mitnehmer    5 ist in der     Führungsbuchse     3 auf entsprechender Stelle eine Öffnung 32 vorgesehen.  Die Kassette 2 stützt sich also mit ihrer Seitenwand 22  auf die     Auflageflächen    13 über die Wand der Führungs  buchse 3. Die Kassette 2 hat eine Längsachse 20. Unter  dieser Achse wird diejenige verstanden, die senkrecht  zur Ebene des Filmbandes 23 in der     Filmbühne    11 steht.  



  In der     Aussparung    über und unter der Kassette 2  sind ferner die Querwände 6 angeordnet. Zwischen den  Querwänden ist die     Führungsbuchse    3 mittels zweier  gegenüberliegenden Zapfen 30 schwenkbar gelagert. Die  Zapfen 30 sind schwenkbar in den Querwänden 6 so  angeordnet, dass ihre Achse zu der Längsachse der  Stirnfläche 21 der Kassette 2 und also zugleich zur  Achse 23 des Filmbandes in der Filmbühne 11 parallel  ist.  



  An der     Führungsbuchse    3 ist ferner in der Nähe    der Tür 4 ein Zapfen 31 so befestigt, dass er     b i    ge  schlossener Tür 4     mittels    des     Führungsschlitzes    71 die  Kulisse 7     schliesst.        Fig.    2 zeigt die Situation beim Wech  sel der Kassette 2. Die Tür 4 ist geöffnet, die Führungs  buchse 3 ist durch gegenseitige Wirkung des Zapfens 31,  der     Auflagefläche    72 und der Kulisse 7 ausgeschwenkt.  



       Fig.    3     stellt        schematisch        die    im     wesentlichen    mit der  Konstruktion gemäss     Fig.1    und 2 übereinstimmende  Konstruktion dar. Die Tür 4 ist an einem Ende 42 des  zweiseitigen Hebels 41 angebracht. Der zweiseitige  Hebel 41 ist schwenkbar auf dem Zapfen 40 gelagert,  während das zweite Ende 43 des Hebels 41 und das  Ende der     Führungsbuchse    3 miteinander mittels einer  Zugstange 8 gekuppelt sind. Am zweiten Ende 43 des  Hebels ist ferner ein Schlitz 73 für Mitwirkung mit der  Klinke 74 vorgesehen, so wie es auch bei der Konstruk  tion gemäss     Fig.    1 der Fall ist.

   In     Fig.3    ist mit ge  strichelten Linien die Lage der Führungsbuchse 3 beim  Öffnen der Tür 4 dargestellt. Die Kassette 2 wurde der  guten     übersichtlichkeit    wegen in die Zeichnung nicht  aufgenommen.  



  Bei der     Konstruktion    gemäss     Fig.4    ist die Tür 4  mittels des Armes 44 auf dem Zapfen 40 gelagert. Mit  dem Arm 44 ist ein kleines Segment 45 der Zahnüber  setzung verbunden, das mit einem grösseren Segment 46  in Eingriff steht. Das grössere Segment 46 ist fest mit der  Führungsbuchse 3 verbunden.  



  In     Fig.    5 ist die     Führungsbuchse    3 an den Quer  wänden 6 mittels zweier gegenüberliegender Paare von  Führungsstiften 33, 34 und der ihnen entsprechenden  Schlitze - Vorderschlitzes 61 und     Hinterschlitzes    62   gelagert. Die Tür 4 ist im Kamerakörper 1 wieder auf  der Kulisse 7 gelagert, die mit einem     Führungsschlitz    71  versehen ist. Die Kulisse 7 ist auf dem Zapfen 40  schwenkbar gelagert und trägt     wiederum    einen Schlitz  73 für die Klinke 74. Die Pfeile R, S und T stellen die  augenblickliche Bewegung der entsprechenden Teile der  Kamera 1 beim Öffnen der Tür 4 dar.  



  In     Fig.6    wird eine     Konstruktion    veranschaulicht,  bei der die Aussparung 10 durch den in der Seitenwand  der Kamera 1 angeordneten Deckel 47 geschlossen ist.  Die     Führungsbuchse    3 ist     mvt        dem    Deckel 47 fest ver  bunden und an der Hinterwand 15 der     Aussparung    10  ist eine Flachfeder 16 angebracht, die beim     Verschlies-          sen    des Deckels 47 die Kassette 2 gegen die im Aus  führungsbeispiel gemäss     Fig.    1 beschriebenen Auflage  flächen drückt.  



  Wenn sich die Kassette 2 in ihrer Arbeitslage gemäss       Fig.    1 befindet, ist -die Aussparung mittels der Tür 4  verschlossen. Die Kassette stützt sich durch ihre Stirn  fläche 21 auf die     Stirnauflageflächen    12. Die Kamera  kann noch weitere Führungselemente enthalten, die wohl  in     Fig.    1 nicht dargestellt sind, die aber in Verbindung  mit entsprechenden Vertiefungen in der Stirnfläche 21  der Kassette 2 die richtige Lage des in der Kassette 2  untergebrachten Filmbandes 23 gegenüber der Film  bühne 11 der Kamera einzustellen vermögen. In der  Arbeitslage kommt der     Mitnehmer    5, der z.

   B. als Zahn  kupplung gestaltet sein kann, in Eingriff mit dem ent  sprechenden Gegenteil der Kupplung, die einen Teil des  inneren Mechanismus der Kassette, z. B. einen in der  Kassette untergebrachten Teil des     Aufwickelspulen-          kerns,        bildlet.    Der     Kamexamechani'smus        und.    das Ka  meratriebwerk sind in den Zeichnungen nicht dargestellt  worden, da deren verschiedene Varianten in der Litera  tur ausreichend beschrieben sind.

   Die Feder 14, welche  einen     Druck    an die Wand der Kassette 2 ausübt, ge-           währleistet    einen guten Kontakt der Stirnfläche 21 der  Kassette 2 mit den Auflageflächen 12 sowie auch der  Seitenwand 22 mit den     Auflageflächen    13. Der gute  Kontakt derjenigen Wand der Führungsbuchse 3, die  zwischen der Kassette 2 und den Auflageflächen 13  liegt, wird durch die Aussenwand 710 des Führungs  schlitzes 71 unterstützt, die unter Wirkung der Klinke  74 und des Schlitzes 73 an den mit der Führungsbuchse  verbundenen Zapfen 31 anliegt.  



  Beim Wechsel -der     Kasette    2     wird    zunächst     die     Tür 4 durch Schwenken um den Zapfen 40 geöffnet. In  der ersten Phase der Bewegung wird das Hinterende der  Führungsbuchse 3 durch die Wirkung des erwähnten  Zapfens 31 und des Führungsschlitzes 71 von der Auf  lagefläche 13 weggedrückt, so wie es in     Fig.    1 mit dem  Pfeil P angedeutet wird. In der in     Fig.    2 dargestellten  Endphase ist die Tür 4 ganz geöffnet, und der mit der  Führungsbuchse 3 verbundene Zapfen 31 stützt sich auf  die Auflagefläche 72, die die Fortsetzung einer von den  in der Kulisse 7 gebildeten Wänden des     Führungsschlit-          zes    71 ist.

   Die Führungsbuchse 3 wird um die Zapfen  30 in die in     Fig.    2 gezeichnete Lage geschwenkt. Da  durch wird der nicht gezeichnete innere Mechanismus  der Kassette 2 ausser Eingriff mit dem     Wtnehmer    5 ge  setzt, die Kassette 2 wird in der     Führungsbuchse    3 ge  löst und kann in Richtung ihrer Längsachse 20 heraus  "enommen werden, wie es sich aus der     Fig.    2 ergibt.  



  Beim Einlegen einer neuen Kassette 2 in die im Kör  per 1 der Kamera vorgesehene Aussparung 10 verfährt  man umgekehrt. Die Kassette 2 wird bei geöffneter Tür  4 in die Führungsbuchse 3 so weit eingeschoben, bis sich  ihre Stirnfläche 31 auf einen Teil der Auflagefläche 12  stützt. Hierauf wird die Tür 4 in Richtung des Pfeiles U  geschlossen, wie es in     Fig.    2 gezeigt ist. In der ersten  Phase der Bewegung gleitet der Zapfen 31 auf der Auf  lagefläche 72. In der weiteren Phase der Bewegung  kommt die Aussenwand 710 des Führungsschlitzes 71  mit dem Zapfen 31 in Eingriff, wobei der Zapfen 31 in  den Führungsschlitz 71 gerät. Dadurch wird der Zapfen  31 zu der Auflagefläche 13 geführt und die Führungs  buchse 3 um die Zapfen 30 in die in     Fig.    1 dargestellte  Lage zurückgeschwenkt.

   In dieser Phase der Bewegung  kommt der     Mitnehmer    5 des nicht dargestellten Trieb  werks wiederum in Eingriff mit dem ebenfalls nicht dar  gestellten     Kassettenmechanismus,    wodurch die Verkupp  lung mit dem     Filmspulentriebwerk        gewährleistet    wird.

    Nach Schliessen der Tür 4. springt die Klinke 74 in den  Schlitz 73 der Kulisse 7 wieder vor, wodurch das Schlies  sen der     Aussparung    10 sowie     dse        Arbeitslage    der Kas  sette 2     gesichert        werden.    In     .der        letzten    Phase des     Schlies-          sens        der    Tür 4 wird     ,die        Kassette    2     ausserdem        hinter     die Feder 14     ;

  geschoben,    so dass ,der     für        die    gegen  seitige Berührung der Kassette und der Auflageflächen  12, 13 notwendige Andruck gesichert wird.  



  Aus dem Angeführten ist ersichtlich, dass die an die  Erfindung gestellte Forderung, d. h. die Ermöglichung  eines einfachen Wechsels der Kassette 2 in dem Falle,  wo die     Esnlebaung    der Kassette 2 in Richtung ihrer  Längsachse 20     erfolgt    und wobei in der Arbeitslage der  Kassette die Verkupplung des inneren Mechanismus der  Kassette 2 mit dem Kameratriebwerk     zustandekommt,     wenn ein Teil dieses Triebwerks, der     Mitnehmer    5, in die  für die Unterbringung der Kassette 2 vorgesehene Aus  sparung 10 vorspringt, erfüllt wird.  



  Bei den in den     Fig.    3 oder 4 dargestellten Konstruk  tionen wird die Verbindung der Tür 4 mit der Führungs-         buchse    3 durch andere Elemente durchgeführt. In bei  den Fällen bleibt aber die Grundfunktion des Erfin  dungsgegenstandes unverändert aufrechterhalten. Die  Zeichnungen in     Fig.    3 und 4 sind gegenüber denjenigen  der     Fig.    1 und 2 vereinfacht worden, damit die Anord  nung der einzelnen Mechanismen mehr in den Vorder  grund tritt.  



  Bei den in     Fig.    1 bis 4 dargestellten Konstruktionen  bilden der Körper 1 der Kamera, die Führungsbuchse 3  und die Tür 4 einen     Vierelementen-Mechanismus,    bei  dem die Verbindung zwischen der Tür 4 und der Füh  rungsbuchse 3 im ersten Fall durch die Kulisse 7, den  Schlitz 71 mit dem Zapfen 31, im zweiten Fall durch den  zweiseitigen Hebel 41 und die Zugstange 8, im dritten  Fall durch den Arm 44 und ein Paar von Zahnsegmen  ten 45, 46 erfolgt.

   Es ist ersichtlich, dass für die Verbin  dung der Tür 4 mit der Führungsbuchse 3 auch an  dere Arten von     Dreiglieder-Mechanismen    Verwendung  finden können, gegebenenfalls auch     Mehrglieder-Mecha-          nismen    nach Ergänzung durch geeignete Federn, so dass  der Mechanismus stabil ist.  



  Bei Ausführung gemäss     Fig.    5 sind an der Führungs  buchse 3 zwei Paare von gegenüberliegenden Stiften 33,  34 angebracht, die verschiebbar in den Profilschlitzen   im Vorderschlitz 61 und im Hinterschlitz 62 - geführt  werden. Beim Öffnen der Tür 4 werden sie in der ersten  Phase um den Zapfen 40 in Richtung des Pfeiles R ge  schwenkt. Dadurch erfährt die Kulisse 7 eine Schwen  kung in Richtung des Pfeiles S und drückt den im Schlitz  71 geführten Stift 34 von der Auflagefläche 13 weg. In  dieser Bewegungsphase wirkt der in dem Vorderschlitz  61 geführte Stift 33 als Schwenksitz der Führungsbuchse  3 so, dass die letztgenannte in Richtung des Pfeiles T  auszuschwenken beginnt. Dadurch wird das Auskuppeln  des inneren Mechanismus der Kassette 2 und des Mit  nehmers 5 des Kameratriebwerks erreicht.

   In der weite  ren Phase     wird    der     Führungsstift    34 im     Führungs@sehhtz     71 über den an der Querwand 6 vorgesehenen Hinter  schlitz 62 geführt. Die schon ausgeschwenkte Führungs  buchse 3 wird aus der     Kamera-Aussparung    10     ausge-          schoben,    wobei der Vorderschlitz 61 so profiliert ist,  dass auch die Stirnfläche der Kassette 2 von den Auf  lageflächen 12 entfernt wird. Die Wirkungsweise des  Mechanismus ergibt sich aus den Zeichnungen, so dass  die zweite Phase - d. h. die Situation beim Öffnen der  Tür 4 - in den Zeichnungen nicht dargestellt wurde.

   Es  ist einzusehen,     dass    wenn sich die Stifte 33, 34 an den  jenigen Stellen des Vorderschlitzes 61 und des Hinter  schlitzes 62 befinden, die von den Auflageflächen 12  mehr entfernt sind, bleibt die Führungsbuchse 3 von den  Auflageflächen 13 genügend entfernt, so dass beim  Wechsel der Kassette 2 keine unerwünschte Berührung  einer der Wände der Kassette 2 und des hervorragenden       Mitnehmers    5 zustande kommen kann.  



  In     Fig.    6 ist diese Situation noch anschaulicher dar  gestellt worden. Die Führungsbuchse 3 ist fest mit dem  eine der Seitenwände der Aussparung 10 bildenden     Dek-          kel    47 verbunden. Die Kassette 2 wird leicht in Richtung  ihrer Längsachse 20 in die Führungsbuchse 3 einge  schoben. Nach     erfolgtem    Einschieben wird der Deckel  47 geschlossen, wobei in der Endphase der Bewegung  keine Verkupplung des     Mitnehmers    5 mit dem Innen  mechanismus der Kassette 2 und kein Andrücken der  Kassette 2 an die Auflageflächen 12, 13 mittels der  Flachfeder 16 zustande kommen.  



  Der Erfindungsgegenstand kann vorzugsweise bei      kinematographischen     Kassettenaufnahmekameras,    be  sonders in denjenigen für     Superachtfilme,    seine Anwen  dung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kassettenaufnahmekamera, in der zwecks Unterbrin gung der Kassette eine durch eine Tür verschliessbare Aussparung vorgesehen ist und in die durch ihre Seiten wand ein Teil des für die Verkupplung mit dem Kasset- tenmechanismus angepassten Kameratriebwerks vor springt, wobei die Kassette, in deren Seitenwand eine entsprechende Öffnung für Verkupplung des Innenme chanismus der Kassette mit dem Kameratriebwerk ange bracht ist, in die Aussparung in Richtung der Kassetten längsachse hineingelegt und die Kamera mit Federmit teln zum Andrücken der Kassette an die Auflageele mente versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass in der Kameraaussparung ein bewegliches, mit der Tür ge- kuppeltes Element zum Lagern oder Führen der Kas sette angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kassettenaufnahmekamera gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element als Führungsbuchse (3) ausgebildet und in der Kameraaussparung (10) schwenkbar um die zur Längs achse der Stirnfläche (21) der Kassette (2) parallel und in der Nähe der Bildbühne (11) der Kamera liegende Achse gelagert ist.
    2. Kassettenaufnahmekamera gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbleche (3) in der Kameraaussparung (10) mittels mindestens eines Paares von gegenüberliegenden Führungsstiften (33 oder 34) und Schlitzen (61 oder 62) geführt ist. 3. Kassettenaufnahmekamera gemäss Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ka merakörper (1), die Führungsbuchse (3) und die Tür (4) einen mindestens Vierglieder-Mechanismus (7, 71, 31 oder 41, 8 oder 44, 45, 46) bilden.
    4. Kassettenaufnahmekamera gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (4) auf der schwenkbaren, mit Führungsschlitz (71) und Auflage fläche (72) versehenen Kulisse (7) gelagert ist, und dass die Führungsbuchse (3) mit dem Zapfen (31) verbunden ist, der bei der einen Endlage der Tür (4) im Eingriff mit dem an der Kulisse (7) angebrachten Schlitz (71) steht, und der bei der anderen Endlage sich auf die Auf lagefläche (72) der Kulisse (7) stützt. 5. Kassettenaufnahmekamera gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (4) an einem Arm des zweiseitigen Hebels (41) gelagert ist, dessen zweiter Arm (45) mittels der Zugstange (8) mit der Füh rungsbuchse (3) gekuppelt ist.
    6. Kassettenaufnahmekamera gemäss Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Tür (4) und der Führungsbuchse (3) ein aus zwei Zahnsegmen ten bestehendes Getriebe eingegliedert ist, wobei das grosse Segment fest mit der Führungsbuchse (3), das kleine Segment (45) dagegen fest mit der Tür (4) ver bunden und auf ihrer Schwenkachse schwenkbar gela gert sind. 7. Kassettenaufnahmekamera gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbuchse (3) fest mit dem Deckel (47) verbunden ist.
CH1340867A 1966-09-30 1967-09-26 Kassettenaufnahmekamera CH457132A (de)

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CZ626466 1966-09-30

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CH1340867A CH457132A (de) 1966-09-30 1967-09-26 Kassettenaufnahmekamera

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