DE1286750B - Verhinderung von Schleierbildung auf Folien aus AEthylen- oder Propylenmischpolymerisaten - Google Patents

Verhinderung von Schleierbildung auf Folien aus AEthylen- oder Propylenmischpolymerisaten

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DE1286750B
DE1286750B DE1962U0014575 DEU0014575A DE1286750B DE 1286750 B DE1286750 B DE 1286750B DE 1962U0014575 DE1962U0014575 DE 1962U0014575 DE U0014575 A DEU0014575 A DE U0014575A DE 1286750 B DE1286750 B DE 1286750B
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Germany
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film
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percent
ethylene
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DE1962U0014575
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Unterwood William Frederick
Sacks William
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/18Materials not provided for elsewhere for application to surfaces to minimize adherence of ice, mist or water thereto; Thawing or antifreeze materials for application to surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verhinderung einer Schleierbildung auf Folien aus Äthylen- oder Propylenmischpolymerisaten durch kondensierte Feuchtigkeit, insbesondere die Verhinderung der Bildung eines Feuchtigkeitsschleiers auf Oberflächen durchsichtiger, selbsttragender Folien, die zum Verpacken feuchter Lebensmittel verwendet werden.
  • Polyolefinfolien sind durch ihre starke Undurchlässigkeit für Feuchtigkeitsdampf gekennzeichnet. Diese Eigenschaft ist beim Verpacken feuchter Lebensmittel von besonderem Vorteil, da der Feuchtigkeitsgehalt der Lebensmittel über eine lange Dauer gewahrt bleiben soll. Eine andere wünschenswerte Eigenschaft der Polyolefinfilme ist ihre Durchsichtigkeit, so daß die in solchen Filmen verpackten Lebensmittel leicht gesehen werden können.
  • Die überlegene Undurchlässigkeit der Polyolefinfolien für Feuchtigkeitsdampf kann leicht festgestellt werden, wenn frisches Fleisch in solchen Folien verpackt und in Kühlschränken oberhalb des Gefrierpunktes von Wasser gelagert wird. Oft ist innerhalb einer Stunde nach dem Verpacken und Lagern genügend Wasser von der Fleischoberfläche verdampft, um den Luftraum zwischen Folie und Fleisch zu sättigen, und dann beginnen sich auf der inneren Oberfläche der Polyolefinfolie winzige Wassertröpfchen abzusetzen. Wenn sich verstärkt Wassertröpfchen auf der inneren Folien oberfläche bilden, wird die Sicht auf die verpackten Waren sehr verschlechtert.
  • Ziel der Erfindung ist es, Oberflächen von Folien aus Äthylen- oder Propylenmischpolymerisaten eine Beständigkeit gegen die Bildung von Feuchtigkeitsschleiern zu verleihen.
  • Es wurde gefunden, daß die Einverleibung entsprechender Mengen eines Antischleiermittels, das aus bestimmten Monoglyceriden oder einer Mischung aus Monoglyceriden und Diglyceriden von fettbildenden Fettsäuren besteht, in filmbildende Mischpolymerisate von Äthylen oder Propylen überraschend wirksam ist. Die auf den Folienoberflächen kondensierende Feuchtigkeit läuft dann zu einem kontinuierlichen, klaren Film zusammen, und es bildet sich keine aus einzelnen Wassertröpfchen bestehende verschleierte Oberfläche.
  • Die Erfindung betrifft daher die Verwendung von 0,05 bis 1 Gewichtsprozent bzw. von 0,5 bis 4 Gewichtsprozent an Monoglyceriden der Palmitinsäure, Stearinsäure oder Ölsäure oder Mischungen aus diesen Monoglyceriden bis zu 50 Gewichtsprozent der Mischungen an Diglyceriden, die gegebenenfalls durch Glycerolyse von natürlichen Fetten oder Ölen erhalten worden sind, zur Verhinderung von Schleierbildung auf Folien aus Mischpolymerisaten von Äthylen oder Propylen mit einer geringen Menge anderer monoolefinischer Monomerer.
  • Unter dem Ausdruck »geringe Mengen« werden solche Mengen anderer monooelefinischer Monomerer verstanden, daß der Schmelzpunkt der Mischpolymerisate sich nicht mehr als 10°C von den entsprechenden Homopolymerisaten unterscheidet oder daß die Kristallinität nicht merklich verringert wird.
  • Beispiele geeigneter monoolefinischer Comonomerer, die mit dem Äthylen oder Propylen mischpolymerisiert worden sind, sind Buten, Isobutylen, Acrylsäuren, Ester von Acrylsäuren, Styrol oder Kombinationen derselben.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Antischleiermittel können auch mit anderen bereits bekannten oder vorgeschlagenen Verbindungen zur Verhütung der Bildung von Feuchtigkeitsschleiern verwendet werden. Eine derartige Mischung besitzt vorzugsweise einen »HLB«-Wert von etwa 4 bis einschließlich 14. Der hier verwendete Ausdruck »HLB«-Wert ist definiert in »Journal of the Society of Cosmetic Chemists«, 1949, S. 311 bis 326, und »Journal of the Society of Cosmetic Chemists«, 1954, S.249 bis 256. Der »HLB«-Wert basiert auf der Voraussetzung, daß alle oberflächenaktiven Mittel hydrophile und lipophile Gruppen in einem Molekül vereinigen und daß das Verhältnis zwischen den Gewichtsprozentsätzen dieser beiden Gruppen bei nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln ein Anzeichen für das Verhalten, das vom Produkt erwartet werden kann, ist.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Monoglyceride und Mischungen aus Monoglyceriden und Diglyceriden können in bekannter Weise z. B. durch Glycerolyse natürlicher Fette oder Öle, wie Rindertalg, Hammeltalg, Butterfett, Kokosnußöl, Maisöl, Baumwollsamenöl, Specköl, Olivenöl, Erdnußöl, Sojabohnenöl, Sesamöl, und aus deren teilweise oder vollständig hydrierten Derivaten hergestellt werden.
  • Im allgemeinen enthalten die handelsüblichen erhältlichen Monoglyceride oder Mischungen von Mono-und Diglyceriden von fettbildenden Fettsäuren Spuren von Konservierungsmitteln, wie z. B. 0,01 Gewichtsprozent von butyliertem Hydroxyanisol, 0,01 Gewichtsprozent von butyliertem Hydroxytoluol und 0,01 Gewichtsprozent Zitronensäure in einem Propylenglykolträger. Die handelsüblichen Produkte enthalten im allgemeinen weiterhin geringe Spuren von freiem Glycerin, gewöhnlich weniger als 1,5 °/a, sowie im allgemeinen weniger als 0,5 °/o freie Fettsäuren und geringe Spuren der Triglyceride von fettbildenden Fettsäuren.
  • Bevorzugt wird das Antischleiermittel homogen in das Mischpolymerisat einverleibt, indem sie zusammen mindestens auf den Schmelzpunkt des Kunststoffmaterials erhitzt werden, und zwar in einer geeigneten Mischvorrichtung, wie z. B. ein Banbury-Mischer oder ein beheizter Differentialzweiwalzenstuhl, bis eine homogene Mischung gebildet ist, die Mischung durch Abkühlen verfestigt und die abgekühlte Mischung dann auf eine geeignete Größe zerkleinert wird, die zum Strangpressen aus der heißen Schmelze oder zu anderen Wärmeverformungsverfahren zur Herstellung von Filmen geeignet ist. Selbstverständlich können zur Einverleibung des Antischleiermittels auch andere Verfahren angewendet werden.
  • Die Einverleibung des Antischleiermittels in das Mischpolymerisat wird gegenüber anderen Verfahren, wie z. B. das Überziehen mit dem Antischleiermittel, aus verschiedenen Gründen bevorzugt. Bei Anwendung eines Überzuges muß ein geeignetes Lösungsmittel gefunden werden. Dagegen kann das Antischleiermittel einfach in das Mischpolymerisat einverleibt werden, indem man es bei der Herstellung des rohen Mischpolymerisats zufügt oder es diesem vor dem Zeitpunkt der Folienherstellung zugibt. Der ein Antischleiermittel enthaltende Überzug muß dagegen nach der Herstellung der Folie aufgebracht werden, was eine Überzugs-und Lösungsmittelgewinnungsvorrichtung notwendig macht. Ein anderer wichtiger Grund, daß die Einverleibung des Antischleiermittels bevorzugt wird, ist die Tatsache, daß der ein Antischleiermittel enthaltende Überzug von der Folienoberfläche abgerieben oder abgewaschen werden kann. Dadurch wird die Schleierbeständigkeit der Folie wesentlich beeinträchtigt. Ist das Antischleiermittel dagegen in der Folie enthalten, so bleibt ein Teil des Antischleiermittels in dieser und wandert nicht in die Folienoberfläche. Wird daher das Antischleiermittel von der Folienoberfläche entfernt, so wandert dann der in Folie verbliebene Teil an die Oberfläche. Auf diese Weise bleibt die Folie weiterhin gegen eine Schleierbildung beständig.
  • Das Antischleiermittel wird den Mischpolymerisaten in genügender Menge einverleibt, die der Folie eine Schleierbeständigkeit verleiht. Es wurde gefunden, daß bei der Einverleibung eines Überschusses an Antischleiermittel die Folie leicht klebrig wird und sich schmierig auf ühlt. Die »Block«- und Gleiteigenschaften der Folie werden ebenfalls ungünstig beeinflußt. Weiterhin beeinträchtigt ein Überschuß an Antischleiermittel in der Folie die Haftung von Tinte.
  • Zur Herstellung einer 0,025 mm dicken schleierbeständigen Folie aus niedrig dichten Äthylenmischpolymerisaten können ohne nachteilige Beeinflussung der anderen gewünschten Eigenschaften Anteile des Antischleiermittels von etwa 0,05 bis 1,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Äthylenmischpolymerisat, vorzugsweise von etwa 0,1 bis 0,75 Gewichtsprozent, bezogen auf das Äthylenmischpolymerisat, zugegeben werden.
  • Um einer 0,025 mm dicken Folie aus hoch dichtem Äthylen- oder Propylenmischpolymerisat eine Schleierbeständigkeit ohne gleichzeitige Beeinträchtigung der anderen gewünschten Filmeigenschaften zu verleihen, können etwa 0,5 bis 4,0 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat, an Antischleiermittel verwendet werden.
  • Die optimale Konzentration des Antischleiermittels in der Folie variiert mit der Foliendicke. Da dünnere Folien eine größere Oberfläche pro Gewichtseinheit besitzen als dickere Folien, ist zur Erzielung optimaler Ergebnisse der dünneren Folie eine größere Konzentration an Antischleiermittel erforderlich. So erzielen z. B. 0,1 bis 0,2 Gewichtsprozent Antischleiermittel, bezogen auf das Äthylenmischpolymerisat, in einer 0,038 mm dicken Folie aus niedrig dichtem Äthylenmischpolymerisat ausgezeichnete Antischleiereigenschaften, während bei einer 0,019 mm dicken Folie aus niedrig dichtem Äthylenmischpolymerisat 0,2 bis 0,3 Gewichtsprozent Antischleiermittel, bezogen auf das Äthylenmischpolymerisat, diesselben ausgezeichneten Ergebnisse erzielen. Die optimale Konzentration kann für jede Foliendicke leicht durch Versuche festgestellt werden.
  • Die Folien können weitere übliche Polyolefinzusätze, wie z. B. Füllmittel, Stabilisatoren, Weichmacher, Farbstoffe, Gleitmittel, Anti-»Blockmittel«, antistatische und Antioxydationsmittel, enthalten, vorausgesetzt, daß sie in geringen Mengen anwesend sind, die die Verbesserung der Antischleiereigenschaften dieser Präparate nicht stören.
  • Die filmbildenden Mischpolymerisate des Äthylens oder Propylens können zu selbsttragenden Folien stranggepreßt oder in bekannter Weise auf Filmträger aufgebracht werden. Wird ein nahtloser Schlauch gewünscht, so wird bevorzugt, die Mischungen nach dem in den USA: Patentschriften 2 461975 und 2 461976 beschriebenen Schlauchblasverfahren strangzupressen.
  • Die dabei erhaltenen schleierbeständigen Folien sind durchsichtig und können in bekannter Weise biaxial orientiert werden. Die Folien können auch nach geeigneter Behandlung in an sich bekannter Weise, z. B. indem man sie der Wirkung einer Coronaentladung, Flammenbehandlung oder Chlorierung unterwirft, zufriedenstellend bedruckt werden. Weiterhin können sie wärmeverschweißt werden.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiel 1 Ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäure mit einem Acrylsäuregehalt von 4 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 3 wurde auf einen Differentialzweiwalzenstuhl mit einer Walzentemperatur von etwa 121°C gegeben. Das Verhältnis der Walzengeschwindigkeiten war etwa 1,4: 1, wobei die langsamere Walze mit etwa 20 UpM umlief. Das Mischpolymerisat wurde bis zur Erweichung -erhitzt und dann 1 Teil Glycerylmonostearat zugefügt und die Mischung etwa 30 Minuten auf dem beheizten Differentialzweiwalzenstuhl vermahlen, bis eine homogene Mischung erzielt worden war. Das Präparat wurde vom Walzenstuhl genommen, abgekühlt und zum Strangpressen in Stücke geeigneter Größe geschnitten. Danach wurde weiteres Mischpolymerisat zugefügt, so daß eine Konzentration von 0,2 Gewichtsprozent an Glycerylmonostearat erhalten wurde.
  • Nun wurde nach dem Schlauchblasverfahren der USA.-Patentschrift 2 461975 ein Film einer Dicke von 0,032 mm hergestellt. Der schlauchförmige Film wurde zu einer Folie aufgeschnitten und die Antischleiereigenschaften nach folgenden Verfahren bestimmt: Runde Steaks von 1;8 cm Dicke wurden einzeln zum Verpacken aus einem Kühlschrank von 4,5°C genommen und auf einen Trog (12,5 - 20 cm) mit 2,5 cm hohen Seitenwänden gelegt. Die Fleischpackung wurde in den Schlauch aus dem zu untersuchenden Film eingeführt, so daß die Innenseite des Schlauches der Fleischoberfläche ausgesetzt war. Die Packungen wurden wärmeverschweißt. Die verpackten Proben wurden in einen auf 4 bis 6° C gehaltenen Kühlschrank gelegt und die Schleierbildung bzw. Kondensation auf der Innenseite der Frischfleischpackung in verschiedenen Zeitabständen festgestellt und das Aussehen wie folgt bewertet: 1 = keine Kondensation; das Fleisch ist klar sichtbar; 2 = sehr geringe Kondensation; das Fleisch ist sichtbar; 3 = geringe Kondensation; das Fleisch ist sichtbar; 4 = mäßige Kondensation; die Sichtbarkeit des Fleisches ist leicht beeinträchtigt; 5 = starke Kondensation; die Sichtbarkeit des Fleisches ist beeinträchtigt; 6 = sehr starke Kondensation; das Fleisch ist nicht sichtbar.
  • Das Aussehen der Folie wurde wie folgt bewertet:
    Sofort Nach
    Nach
    1 Stunde 24 Stunden-
    Schleierbildung ..... 1 6 I 4 ( 1
    Beispiel 2 Nach dem Verfahren des Beispiels l wurde aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäure mit einem Acrylsäuregehalt von 5,5 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 2 und 0,2 Gewichtsprozent an Glycerylmonostearat eine schlauchförmige Folie stranggepreßt und untersucht.
  • Das Aussehen der Folie wurde wie folgt bewertet:
    Sofort
    Nach
    Nach
    1 Stunde 24 Stunden
    Schleierbildung..... 1 6 2 1 1
    Beispiel 3 Nach dem Verfahren des Beispiels l wurde aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäure mit einem Acrylsäuregehalt von 14 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 5 und 1 Gewichtsprozent an Glycerylmonostearat bzw. Glycerylmonooleat eine schlauchförmige Folie stranggepreBt und untersucht.
  • Das Aussehen der Folie wurde wie folgt bewertet:
    sofort Nach Nach
    1 _
    1 Stunde
    24 Stunden
    11/0 Glyceryl-
    monooleat ...... 6 4 1
    10/, Glyceryl-
    monostearat ..... 6 1 1
    Beispiel 4 Nach dem Verfahren des Beispiels l wurde aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und Äthylacrylat mit einem Äthylacrylatgehaltvon 18 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 6 und 1,5 Gewichtsprozent an Glycerylmonostearat eine schlauchförmige Folie stranggepreßt und untersucht.
  • Das Aussehen der Folie wurde wie folgt bewertet:
    Sofort Nach Nach
    1 Stunde 24 Stunden
    Schleierbildung..... 1 6 1 3 1 1
    Beispiel s Nach dem Verfahren des Beispiels l wurde aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und Butylen mit einem Butylengehalt von 1 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 1 und 1 Gewichtsprozent an Glycerylmonooleat eine Folie von 0,025 mm Dicke stranggepreßt und untersucht.
  • Das Aussehen der Folie wurde wie folgt bewertet:
    Sofort Nach Nach
    1 Stunde 24 Stunden
    Schleierbildung..... 1 6 1 3 1 1
    Beispiel 6 Nach dem Verfahren des Beispiels l wurde aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und Propylen mit einem Propylengehalt von 1 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 1 und 1 Gewichtsprozent an Glycerylmonooleat eine schlauchförmige Folie stranggepreßt und untersucht.
  • Das Aussehen der Folie wurde wie folgt bewertet:
    Sofort Nach Nach
    ! 1 Stunde 24 Stunden
    Schleierbildung..... 1 6 ( 3 1 1
    Beispiel ? Nach dem Verfahren des Beispiels l wurde aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und Vinylacetat mit einem Vinylacetatgehalt von 3,5 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 0,7 und 3 Gewichtsprozent an Glycerylmonooleat eine Folie von 0,020 mm Dicke stranggepreßt und untersucht.
  • Das Aussehen der Folie wurde wie folgt bewertet:
    Sofort Nach Nach
    1 Stunde
    24 Stunden
    Schleierbildung..... 1 6 1 3 ! 1
    Beispiel 8 Nach dem Verfahren des Beispiels l wurde aus einem Mischpolymerisat aus Äthylen und Vinylacetat mit einem Vinylacetatgehalt von 18 Gewichtsprozent und einem Schmelzindex von 3 und 11/2 Gewichtsprozent an Glycerylmonooleat eine Folie von 0,025 mm Dicke stranggepreßt und untersucht.
  • Das Aussehen der Folie wurde wie folgt bewertet:
    Sofort Nach Nach
    1 1 Stunde
    24 Stunden
    Schleierbildung..... 1 6 1 3 1 1

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verwendung von 0,05 bis 1 Gewichtsprozent bzw. von 0,5 bis 4 Gewichtsprozent an Monoglyceriden der Palmitinsäure, Stearinsäure oder Ölsäure oder Mischungen aus diesen Monoglyceriden bis zu 50 Gewichtsprozent der Mischungen an Diglyceriden, die gegebenenfalls durch Glycerolyse von natürlichen Fetten oder Ölen erhalten worden sind, zur Verhinderung von Schleierbildung auf Folien aus Mischpolymerisaten von Äthylen oder Propylen mit einer geringen Menge anderer monoolefinischer Monomerer.
DE1962U0014575 1962-03-28 1962-03-28 Verhinderung von Schleierbildung auf Folien aus AEthylen- oder Propylenmischpolymerisaten Pending DE1286750B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0739398A1 (de) * 1994-01-11 1996-10-30 W.R. GRACE & CO.-CONN. Antibeschlag-film verfahren zur verpackung von produkten und derart verpackte produkte
US5766772A (en) * 1994-01-11 1998-06-16 W. R. Grace & Co.-Conn. Anti-fog film, method of packaging products having high moisture content and products thus packaged

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