DE1285813B - Axialkompensator - Google Patents

Axialkompensator

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DE1285813B
DE1285813B DER44083A DER0044083A DE1285813B DE 1285813 B DE1285813 B DE 1285813B DE R44083 A DER44083 A DE R44083A DE R0044083 A DER0044083 A DE R0044083A DE 1285813 B DE1285813 B DE 1285813B
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DE
Germany
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rolling ring
grooves
outer tube
pipes
tube
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Pending
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DER44083A
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RUNTE ERICH
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RUNTE ERICH
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Publication of DE1285813B publication Critical patent/DE1285813B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/12Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement
    • F16L27/127Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement with means for locking the longitudinal adjustment or movement in the final mounted position
    • F16L27/1273Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement with means for locking the longitudinal adjustment or movement in the final mounted position by quick-acting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Axialkompensator mit zwei teleskopisch ineinander gesteckten Rohren und einer Rollringdichtung.
  • Bei vorbekannten Kompensatoren obiger Gattung sind die Außenwand des Innenrohres und die Innenwand des Außenrohres sowie der Rollring glatt ausgeführt, z. B. bei einer Verbindung für Rohrleitungen gemäß der deutschen Patentschrift 908 691. Der Nachteil bei glatten dichtenden Flächen und Rollringen wird vor allem darin gesehen, daß bei größeren Druckdifferenzen zwischen dem Innenraum der Rohre und dem Außenraum der Rohre die Rollringe aus dem Zwischenraum zwischen den koaxialen Rohren hinausgedrückt werden können und dadurch die Verbindung nicht mehr dicht ist. Diesen Nachteil hat man dadurch zu überwinden versucht, daß man die Enden des Spaltes zwischen den beiden koaxialen Rohren verengte, so däß der Rollring bei Überdruck von einer Seite an dieser Verengung aufgefangen wurde (deutsche Patentschrift 897 785). Es ist auch bekannt, in Nuten im äußeren Rohr besondere Auffangelemente für den Rollring einzusetzen (deutsche Patentschrift 1164 766). Des weiteren ist bekannt, den Rollring nicht rund, sondern elliptisch auszuführen und der Innenwand des Außenrohres eine solche Form zu geben, daß der Rollring in zwei Stellungen von Außenrohr zu Innenrohr stabile Lagen hat (deutsche Patentschrift 899 580). Weiterhin ist eine Rohrverbindung bekannt, bei der eine Rohrmuffe, deren Innenfläche gewellt und konvergierend von außen nach innen verläuft, über einen Rohrstutzen geschoben ist, dessen Außenfläche gewellt ist und divergierend vom Ende an verläuft (britische Patentschrift 9765/1893).
  • Allen bekannten Vorrichtungen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie nur eine sehr beschränkte Längsbewegung der Rohrleitungen gegeneinander zulassen, und darum nur sehr geringe Längenänderungen der Rohrleitungen kompensieren können. Bei den Rohrverbindungen nach den deutschen Patentschriften 897 785 und 1164 766 ist eine Längenkompensation durch Abrollen des Gummiringes zwischen dem Außen- und dem Innenrohr nicht mit Sicherheit möglich, und es kommt notwendigerweise zu einem Rutschen des Innenrohres über den Rollgummiring, wenn dieser durch die Druckdifferenz zwischen Innen-und Außenrohr in eine ungünstige Endlage gedrückt wurde, was zum Verschleiß der Rollgummidichtung und zum Undichtwerden der Dichtung führt.
  • Bei der Ausführungsform nach der britischen Patentschrift 9765/1893 rollt der Dichtungsring im Falle der Axialverschiebung der Rohre nicht ab, sondern er wird teilweise wandern und teilweise seine Form verändern. Wenn beispielsweise die Spitzen des Stutzens mittig zu den Wellentälern der Muffe stehen, wird der Dichtungsring eingequetscht und eine nierenförmige Gestalt annehmen. Es liegt also nur eine kraftschlüssige und nicht noch zusätzlich eine formschlüssige Verbindung vor.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Längenkompensator der obigen Gattung zu schaffen, bei dem eine beliebig weite Verschiebung der an den Kompensator angeschlossenen Rohre in axialer Richtung möglich ist, bei dem der Rollring durch einen Differenzdruck zwischen dem Innen-und dem Außenraum der Rohre nicht in einer Richtung verschoben wird und bei dem ein Gleiten des Rollringes über eine oder beide Rohrflächen mit Sicherheit vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein profilierter Rollring mit einer entsprechend profilierten Außenfläche des Innenrohres und einer entsprechend profilierten Innenfläche des Außenrohres in jeder Lage der Rohre formschlüssig im Eingriff steht.
  • Im einzelnen kann der Längenkompensator nach der Erfindung in folgender Weise besonders vorteilhaft ausgestaltet sein.
  • Um ein Herausdrücken des Rollrings auch bei sehr großen Druckdifferenzen zwischen dem Raum im Innern der Rohre und dem äußeren Rohr mit Sicherheit zu vermeiden, wird der formschlüssige Eingriff des Rollrings mit den Rohrflächen durch Umfangsnuten mit abgeschrägten Wänden in der Oberfläche des Rollrings und durch ringförmig verlaufende Nuten gleicher Querschnittsform in der- Außenfläche des Innenrohres und der Innenfläche des Außenrohres bewirkt. Die Abschrägung der Wände der Nuten führt zu einem sicheren Schnäbeln der Nuten des Rollrings mit den Nuten _ der Rohre. Bei der Axialverschiebung des Außenrohres gegenüber dem Innenrohr rollt der Ring unter Vermeidung gleitender Reibung über die Rohrflächen ab und dichtet vornehmlich an den- abgeschrägten Wänden der Nuten..
  • Bei Längenkompensatoren für Rohre geringeren Durchmessers empfiehlt die Erfindung, den formschlüssigen Eingriff durch besonders wirtschaftlich, z. B. durch Rollen oder Schneiden, herzustellende Gewinde in den Dichtungsflächen der Rohre zu bewirken. Die Anpassung des Rollrings an die Gewinde wird erreicht durch ein Innengewinde im Außenrohr und durch ein Außengewinde mit gleicher Steigung und entgegengesetztem Richtungssinn auf dem Innenrohr. Im Rollring werden Umfangsrillen angebracht, die gleiche Querschnittsform wie die der Gewinde auf den Rohren haben. und die um eine Rille längs des Umfangs des Rollrings im Sinne des Gewindes im Außenrohr versetzt sind.
  • Bei dem Läagenkompensator nach der Erfindung kann der Hubweg beliebig lang gemacht werden durch entsprechende Länge des profilierten Teiles in den Flächen der Rohre. Bei Längsverschiebung der Rohre gegeneinander treten durch die Verformung des Rollrings beim Rollvorgang nur sehr geringe, vom Verschiebungsweg unabhängige Rückstellkräfte auf. Wegen der Vermeidung gleitender Reibung zwischen dem Dichtelement, dem Rollring und den Rohren ist der Rollringverschleiß sehr gering und die Dichtheit des Kompensators über lange Betriebszeiten ohne Wartung zuverlässig gesichert.
  • Im folgenden wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt im einzelnen die F i g.1 einen Längenkompensator mit formschlüssigem Eingriff durch Ringnuten und F i g. 2 einen Längenkompensator mit formschlüssigem Eingriff durch Gewindenuten.
  • Der Rollring 1, 2 steht mit der Außenfläche des Innenrohres3 und der Innenfläche des Außenrohres 4 formschlüssig im Eingriff.
  • Nach der F i g.1 wird der Eingriff bewirkt durch Umfangsnuten 5 im Rollring 1, die abgeschrägte Wände 6 aufweisen, und durch ringförmig verlaufende Nuten 7, 8 gleicher Querschnittsform in der Außenfläche des Innenrohres 3 und der Innenfläche des Außenrohres 4.
  • Gemäß der F i g. 2 wird der formschlüssige Eingriff bewirkt durch Rechtsgewindenuten 9 im Außenrohr 4, Linksgewindenuten 10 auf dem Innenrohr 3, die beide gleiche Steigung haben und durch Umfangsrillen 11 gleicher Querschnittsform auf dem Rollring 2, wobei beim Zusammenfügen der beiden Enden 12 und 13 des Rollrings das Ende 13 gegenüber dem Ende 12 um eine Rille im Uhrzeigersinn versetzt ist. Dadurch ergibt sich auf dem Flächenteil des Rollrings, der jeweils am Außenrohr 4 anliegt, eine Steigung der Rillen im Sinne eines Rechtsgewindes und gleichzeitig für den Teil des Rollrings, der am Innenrohr anliegt, eine Steigung im Sinhe eines Linksgewindes.
  • Nach F i g. 1 kann z. B. eine Lippendichtung gegenüber einem glatten Innenrohrtei115 gegen Staub abdichten; die gleiche Funktion kann ein glatter Rollring 16 zwischen glatten Teilstücken 17, 18 des Innenrohres 3 und des Außenrohres 4 erfüllen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Axialkompensator mit zwei teleskopisch ineinander gesteckten Rohren und einer Rollringdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Rollring (1, 2) mit der entsprechend profilierten Außenfläche des Innenrohres (3) und der entsprechend profilierten Innenfläche des Außenrohres (4) formschlüssig in jeder Lage der Rohre zueinander in Eintritt steht.
  2. 2. Axialkompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff durch Umfangsnuten (5) mit abgeschrägten Wänden (6) in der Oberfläche des Rollrings (1) und durch ringförmig verlaufende Nuten (7, 8) gleicher Querschnittsform in der Außenfläche des Innenrohres (3) und der Innenfläche des Außenrohres (4) bewirkt wird.
  3. 3. Axialkompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der formschlüssige Eingriff bewirkt wird durch Innengewindenuten (9) im Außenrohr (4), durch Außengewindenuten (10) mit gleicher Steigung und entgegengesetztem Richtungssinn auf dem Innenrohr (3) und durch Umfangsrillen (11) im Rollring (2), die gleiche Querschnittsform wie die Gewinde in den Rohren (3, 4) haben und die um eine Rille längs des Umfangs des Rollrings im Sinne des Gewindes im Außenrohr versetzt sind.
DER44083A 1966-09-08 1966-09-08 Axialkompensator Pending DE1285813B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR785652A (fr) * 1935-02-14 1935-08-16 Pecquet Perfectionnements aux joints de tuyauteries
DE897785C (de) * 1939-01-27 1953-11-23 Cie De Pont A Mousson Muffenverbindung von Rohren oder anderen Leitungselementen
DE899580C (de) * 1949-06-04 1953-12-14 W Wiederhold Dipl Ing Muffenrohrverbindung mit elastischer Kippdichtung
DE908691C (de) * 1948-10-02 1954-04-08 Wilhelm Loges Verbindung fuer Rohrleitungen

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