DE1283573B - Mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit verbundene Einrichtung fuer den Transport von Aufzeichnungstraegern durch eine Arbeitsstation - Google Patents

Mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit verbundene Einrichtung fuer den Transport von Aufzeichnungstraegern durch eine Arbeitsstation

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DE1283573B
DE1283573B DEJ29151A DEJ0029151A DE1283573B DE 1283573 B DE1283573 B DE 1283573B DE J29151 A DEJ29151 A DE J29151A DE J0029151 A DEJ0029151 A DE J0029151A DE 1283573 B DE1283573 B DE 1283573B
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DE
Germany
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circuit
output
recording medium
transport mechanism
electromagnet
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Application number
DEJ29151A
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English (en)
Inventor
Theodore Howard Anderson
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/06Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
    • G06K13/067Checking presence, absence, correct position, or moving status of cards

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G 06k
Deutsche KL: 42 m6 -13/02
Nummer: 1283 573
Aktenzeichen: P 12 83 573.3-53 (J 29151)
Anmeldetag: 9. Oktober 1965
Auslegetag: 21. November 1968
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Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit verbundene Vorrichtung für den schrittweisen, mit definierter Geschwindigkeit erfolgenden Transport von mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angelieferten Aufzeichnungsträgern durch eine Arbeitsstation hindurch mit einer die Führungskante des Aufzeichnungsträgers feststellenden und hierbei Impulse abgebenden Einrichtung, wobei die Impulse zur Steuerung von Antriebsteilen dienen.
Häufig werden Aufzeichnungsträger einzeln nacheinander asynchron von einem Stapel zu einer Arbeitsstation, in der z. B. ein Ablesen oder ein Lochen erfolgen kann, geführt. In dieser Arbeitsstation sind die Aufzeichnungsträger um vorherbestimmte Strekken weiterzubewegen, worauf ein Transport aus der Arbeitsstation in eine Ablagestation erfolgt.
Es ist die Hauptaufgabe der Erfindung, trotz asynchroner Zuführung der Aufzeichnungsträger in die Arbeitsstation eine Synchronisation der Schrittbewe- ao gung innerhalb dieser Arbeitsstation mit der Steuereinrichtung zu erzielen, so daß die Abweichungen der Lage des Aufzeichnungsträgers von der Soll-Lage sehr gering gehalten werden und somit im Falle eines Lochens in der Arbeitsstation die hergestellten Lochungen einen äußerst genauen Teilungsabstand haben bzw. bei einem Lesen in der Arbeitsstation die Möglichkeit der Nichterkennbarkeit von Zeichen herabgesetzt wird bzw. die Erkennungsschaltung vereinfacht werden kann.
Bei der Lösung dieser Aufgabe macht die Erfindung Gebrauch von einer bekannten Einrichtung, die zum Zwecke der taktrichtigen Beförderung eines Aufzeichnungsträgers die Führungskante des Aufzeichnungsträgers feststellt, d. h. abfühlt und hierbei Impulse abgibt. Außerdem ist es bekannt, mit Hilfe einer solchen Kantenfeststelleinrichtung Antriebe zu steuern. Die gestellte Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß in der Transportrichtung der Aufzeichnungsträger gesehen am Beginn der Arbeitsstation die die Führungskante des Aufzeichnungsträgers feststellende und hierbei Impulse abgebende Einrichtung angeordnet ist, daß der innerhalb der Arbeitsstation befindliche Transportmechanismus durch zwei wahlweise erregbare Elektromagnete ein- bzw. abschaltbar ist und im abgeschalteten Zustand durch eine Bremsvorrichtung zwangläufig festgehalten wird, daß ein einzelne Vorschubschritte begrenzender Impulssender durch einen weiteren Elektromagneten mit dem genannten Transportmechanismus verbindbar ist und daß eine logische Steuerschaltung, an welcher die zentrale Datenverarbeitungseinheit, die die Füh-Mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit
verbundene Einrichtung für den Transport von
Aufzeichnungsträgern durch eine Arbeitsstation
Anmelder:
International Business Machines Corp.,
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Gerhard Brügel, Patentanwalt,
7030 Böblingen
Als Erfinder benannt:
Theodore Howard Anderson,
Rochester, Minn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Oktober 1964 (403 230)
rungskante des Aufzeichnungsträgers feststellende Einrichtung und der Impulssender angeschlossen sind, für eine Steuerung der genannten drei Elektromagnete derart ausgebildet ist, daß der Elektromagnet des Impulssenders beim Feststellen der Führungskante des Aufzeichnungsträgers durch die genannte Einrichtung die Verbindung mit dem genannten Transportmechanismus aufhebt und erst nach dem völligen Stillstand dieses Aufzeichnungsträgers wieder diese Verbindung herstellt und von den beiden dem Transportmechanismus zugeordneten Elektromagneten zwangläufig nur jeweils einer erregbar ist, wobei der für das Laufen des Transportmechanismus verantwortliche Elektromagnet durch die zentrale Datenverarbeitungseinheit erregbar und der für das Stoppen des Transportmechanismus verantwortliche Elektromagnet durch Impulse des Impulssenders bzw. durch Impulse der genannten Einrichtung erregbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Figuren näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema einer Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger mit einer Arbeitsstation und der derselben zugeordneten Einrichtung zum Transport durch dieselbe hindurch,
F i g. 2 eine in der Einrichtung nach F i g. 1 verwendete Kupplung für den Sender in auseinandergezogener, schaubildlicher Darstellung,
809 638/1644
F i g. 3 eine Bremse für die Abtriebswelle des in der Einrichtung nach F i g. 1 verwendeten hydraulischen Motors in auseinandergezogener, schaubildlicher Darstellung,
F i g. 4 ein den Transport der Aufzeichnungsträger veranschaulichendes Arbeitsdiagramm und
F i g. 5 ein Schaltbild der Steuerschaltung für die Einrichtung nach Fig. 1.
Die in den Zeichnungen und besonders in der Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Führung von einzelnen Dokumenten 10 in eine Ablesestation 20 und von hier zu einem oder zu zwei Staplern einer Staplerstation 30. Die Aufzeichnungsträger 10 sind auf einem vertikal beweglichen Tisch aufeinandergestapelt; der oberste Aufzeichnungsträger des Stapels kann von einem Entnahmeriemen 12 erfaßt werden. Wenn die Aufzeichnungsträger vom Stapel abgenommen werden, bewegt sich der Tisch
11 aufwärts, so
nungsträger des Stapels von dem Entnahmeriemen
12 berührt werden kann.
Der durch den Entnahmeriemen 12 vom Stapel abgezogene Aufzeichnungsträger gelangt zwischen den Führungsriemen 13 und den Hemmriemen 14. Der Führungsriemen 13 bewirkt den Vorwärtstransport eines einzelnen Aufzeichnungsträgers, während der Hemmriemen 14 weitere Aufzeichnungsträger, die an dem obersten anhaften, zurückhält. Die vom Führungsriemen 13 vorwärts geführten Aufzeichnungsträger treten zwischen eine Reihe von Ausrichtrollen 15 und mit denselben zusammenwirkende Führungsrollen 16 ein. Die Ausrichtrollen 15 sind geschlitzte Scheiben. Die Ausrichtrollen 15 und die mit ihnen zusammenwirkenden Führungsrollen 16 bewirken den Vorwärtstransport des Aufzeichnungsträgers zur Ablesestation 20 in einem ausgerichteten Zustand.
Die Aufzeichnungsträger 10 werden mittels der Vakuum-Transportvorrichtung 25 in die Ablesestation transportiert und innerhalb dieser zum Stillstand gebracht. Der Vakuum-Transportmechanismus 25 besteht aus einer Reihe von nebeneinander angeordneten, endlosen, perforierten Riemen 26, die über die auf parallel zueinander angeordneten Achsen im Längsabstand voneinander gelagerten Riemenrollen27 und 28 laufen. Die Aufzeichnungsträger 10 haften infolge des Vakuums in der Kammer 29 an den Riemen 26. Die Riemenrolle 28 wird durch das Flüssigkeitsgetriebe 50 angetrieben.
Die Rolle 28 ist auf der Welle 51 befestigt, auf der die Zahnrolle 52 sitzt. Der Zahnriemen 53 führt um die Zahnrolle 52 und die auf der Antriebswelle 55 befestigte Zahnrolle 54. Die Antriebswelle 55 wird vom hydraulischen Motor 56 angetrieben, der seinerseits durch die hydraulische Pumpe 57 angetrieben wird. Die Steuerung des Motors 56 erfolgt durch das Kolbenventil 58, das durch die Start- und Stoppmagnete Ml bzw. M 2 einstellbar ist. Mit dem KoI-der Motor 56 angetrieben, wenn Flüssigkeit durch die Pumpe 57 demselben zugeführt wird. Die Flüssigkeitsleitung 61 wirkt als Ausfluß-Bremsleitung, die dem Flüssigkeitsstrom vom Motor 56 zum Reservoir
59 einen Weg mit verengtem Querschnitt bietet. Die Antriebswelle 55 wird nach dem Stoppen des Motors 56 in einer Stoppstellung durch die Schraubenfederbremse 70 gehalten, die weiter unten ausführlich beschrieben ist. Diese Bremse 70 ist durch den Kolben
60 auslösbar, wenn der Motor 56 arbeitet.
Die Start- und Stoppmagnete Ml und M2 werden von verschiedenen Quellen aus gesteuert. Einleitend wird, wenn die Maschine gestartet wird, ein Laufsignal von kurzer Dauer durch die Steuereinheit 100 (Fig. 5) entwickelt. Das Laufsignal durchläuft die ODER-Schaltung 101 zum Einstellen der Verriegelungsschaltung 102. Durch das Ausgangssignal im EIN-Zustand der Verriegelungsschaltung 102 wird der Treiber 103 erregt, der den Magnet Ml erregt.
daß der jeweils oberste Aufzeich- 20 Bei erregtem Magnet Ml wird der Kolben des Kolbenventils 58 (F i g. 1) verschoben, wodurch der Motor 56 die Antriebswelle 55 antreibt, die ihrerseits über die Zahnrolle 54, den Zahnriemen 53 und die Zahnrolle 52 die Welle 51 antreibt. Von der Welle 51
werden die Rolle 28 und somit die perforierten Riemen 26 angetrieben.
Die Aufzeichnungsträger 10 werden durch die Ausrichtrollen 15 und die Führungsrollen 16 den Riemen 26 zugeführt. Wenn die Riemen 26 einen Aufzeichnungsträger in die Ablesestation 20 transportieren, läuft die Führungskante desselben unterhalb der aus der Lichtquelle 22 und dem lichtempfindlichen Element 23 bestehenden Feststellungseinrichtung 21 der Leitkante des Aufzeichnungsträgers vorbei. Die Feststellungseinrichtung 21 erzeugt ein Signal beim Feststellen der Leitkante des Aufzeichnungsträgers 10. Dieses Signal bewirkt nach einer vorherbestimmten Verzögerung die Erregung des Stoppmagneten M2 und somit das Anhalten des Motors 56 und demzufolge das Anhalten des Aufzeichnungsträgers 10 mit dessen Leitkante in einer vorherbestimmten Stellung innerhalb der Ablesestation 20, wie dies in der F i g. 4 gezeigt ist.
Der Aufzeichnungsträger 10 wird abgelesen, während er sich in Ruhe befindet. Es ist jede Ableseeinrichtung geeignet, und im vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß der Aufzeichnungsträger von einem einen Leuchtpunktabtaster verwendenden optischen Leser abgelesen wird. Der optische Leser ist nicht gezeigt, weil er nicht zur Erfindung gehört. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Ablesestation 20 durch jede andere Arbeitsstation, wie beispielsweise durch eine Loch- oder Druckstation, ersetzbar ist.
Aus der F i g. 5 ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes 23 zum Eingang des Verstärkers 110 geleitet wird, dessen Ausgang mit der Eingangsklemme der Verzögerungsschaltung 111 verbunden ist. Der Ausgang der Ver-
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benventil 58 in der gezeigten Stellung ist der Motor 60 zögerungsschaltung 111 ist mit einem Eingang der 56 gestoppt, weil das Kolbenventil 58 den Rückfluß ODER-Schaltung 112 verbunden, deren Ausgang an der Flüssigkeit vom Motor 56 zum Reservoir 59 ver- den einen Eingang der UND-Schaltung 113 angehindert. Bei dieser Stellung des Kolbenventils 58 um- schlossen ist. Der zweite Eingang der UND-Schalgeht die Flüssigkeit den Motor 56 und fließt direkt in tung 113 ist mit dem Rückstellausgang der Ausdas Reservoir 59. Wenn der Startmagnet Ml erregt 65 werf-Kippschaltung 115 verbunden. Der Rückstellwird, wird der Kolben des Kolbenventils 58 abwärts eingang der Auswerf-Kippschaltung 115 ist mit dem in eine Stellung geschoben, in der die Flüssigkeit vom Ausgang des Verstärkers 110 verbunden. Sooft daher Motor 56 zum Reservoir 59 fließen kann; somit wird die Leitkante eines Aufzeichnungsträgers 10 durch die
Feststellungseinrichtung 21 abgefühlt wird, wird die Auswerf-Kippschaltung 115 zurückgestellt und dadurch die UND-Schaltung 113 beaufschlagt.
Nach einer kurzen durch die Verzögerungsschaltung 111 bestimmten Verzögerung durchläuft ein Impuls die UND-Schaltung 113 zur Rückstellung der Verriegelungsschaltung 102. Der Rückstellausgang der Verriegelungsschaltung 102 ist mit dem Treiber 104 verbunden, der seinerseits mit dem Stoppmagneten Ml verbunden ist.
Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 111 ist auch mit dem Eingang der Verzögerungsschaltung 116 verbunden, deren Ausgang mit dem Einstelleingang der Auslöse-Kippschaltung 117 verbunden ist. Der Einstellausgang dieser Kippschaltung 117 ist mit dem Treiber 118 verbunden, durch dessen Ausgangssignal der Kupplungs-SteuerrnagnetM3 erregbar ist. Es ist somit ersichtlich, daß nach dem Anhalten des Aufzeichnungsträgers 10 mit seiner Leitkante in einer vorherbestimmten Stellung innerhalb der Ablesestation 20 der Kupplungs-SteuermagnetM3 erregt und dadurch die Sendescheibe 81 des Senders 80 an die Welle 51 gekuppelt wird.
Die durch den Magnet M 3 gesteuerte Federkupplung 85 ist mit ihren Einzelheiten in der F i g. 2 dargestellt. Die Schraubenfeder 87 umfaßt einen Teil der Federtrommel 86 und einen Teil der Federtrommel 88, an dem die Sendescheibe 81 befestigt ist. Das abgebogene Federende 89 wird durch die Federklemme 91 gehalten, welche in geeigneter Weise an einem anderen Teil der Federtrommel 88 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende 92 der Feder 87 liegt an einem Ansatz 93 der Steuerbuchse 94. Wenn der Magnet M 3 stromlos ist, schlägt an seinem Anker 96 die Anschlagfläche der an der Außenfläche der Steuerbuchse 94 befindlichen Nase 95 an. Wenn der Anker 96 mit der Nase 95 zusammenwirkt, stößt der Ansatz 93 gegen das Ende 92 der Feder 87, wodurch die Feder 87 von der Federtrommel 86 gelöst wird, die an der Welle 51 befestigt ist. Der federbetätigte Hebel 97 verhindert eine Drehung der Sendescheibe 81 im Uhrzeigerdrehsinn aus der Stoppstellung heraus. Die Freilauf-Kupplung 98 ist auf der Welle 51 befestigt und ruht in der aus der einen Seite der Sendescheibe 81 herausragenden Buchse 99. Die Freilauf-Kupplung 98 verhindert ein Überdrehen der Sendescheibe 81, damit dieselbe nicht aus der Synchronisierung mit der Leitkante des Aufzeichnungsträgers kommt. Die Federkupplung 85 ist für die vorliegende Erfindung besonders geeignet, weil die Sendescheibe 81 mit der Welle 51 ohne relative Bewegung gekuppelt wird, nachdem die Welle 51 ihre Drehung begonnen hat. Die Sendescheibe 81 startet immer aus einer Grundstellung heraus, und demzufolge ist die Grundstellung mit der Leitkante des Aufzeichnungsträgers synchronisiert.
Die in dem besonderen Beispiel gemäß der F i g. 1 verwendete Sendescheibe 81 ist mit Markierungen 84 (F i g. 2) versehen, die von der die Lichtquelle 82 und das lichtempfindliche Element 83 umfassenden Abfülleinrichtung 80 abgefühlt werden. Das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes 83 wird zum Eingang des Verstärkers 119 (F i g. 5) übertragen, dessen Ausgangssignal an den einen Eingang der ODER-Schaltung 112 angelegt wird. Da die Auswerf-Kippschaltung 115 zurückgestellt wurde, wenn die Feststellungseinrichtung 21 die Leitkante des in die Ablesestation 20 eintretenden Aufzeichnungsträgers ermittelt hat, ist sie noch zurückgestellt, wenn nicht ein Auswerfsignal entweder von der Steuereinheit 100 oder von der Ablesesteuerung 200 gesendet ist. Beim Fehlen der Einstellung der Auswerf-Kippschaltung 115 durch Signale von der Steuereinheit 100 oder von der Ablesesteuerung 200 ist somit die UND-Schaltung 113 vorbereitet für den Durchgang des vom Sender 80 entwickelten Signals, wodurch die Verriegelungsschaltung 102 zurückgestellt und der Treiber 104 zwecks Erregung des Stoppmagneten Ml betätigt wird. Der Aufzeichnungsträger 10 wird daher relativ zur Ablesestation 20 bewegt, wodurch ein neuer Abschnitt des Aufzeichnungsträgers in die Ablesestellung kommt (s. F i g. 4). Mit anderen Worten, der Aufzeichnungsträger 10 wird in der Ablesestation 20 um eine genaue Wegstrecke mit Bezug auf seine Leitkante vorgeschoben. Die Sendescheibe 81 bleibt mit der Welle 51 gekuppelt, weil der Magnet M 3 noch erregt ist. Die Auslöse-Kippschaltung 117 wird unter der Steuerung der Auswerf-Kippschaltung 115 zurückgestellt, Die Auswerf-Kippschaltung 115 wird nicht erneut zurückgestellt, bevor der Aufzeichnungsträger nicht aus der Ablesestation 20 ausgeworfen wurde und die Leitkante eines folgenden Aufzeichnungsträgers durch die Feststellungseinrichtung 21 ermittelt worden ist.
Das Auswerfsignal kann entweder von der Steuerung 100 oder von der Ablesesteuerung 200 kommen, und es durchläuft die ODER-Schaltung 120, deren Ausgang mit dem Einstelleingang der Auswerf-Kippschaltung 115 verbunden ist. Wenn die Auswerf-Kippschaltung 115 eingestellt ist, ist die UND-Schaltung 113 unvorbereitet und kann kein Signal zur Rückstellung der Verriegelungsschaltung 102 durchschleusen. Außerdem wird bei rückgestellter Auswerf-Kippschaltung 115 die Auslöse-Kippschaltung 117 zurückgestellt, und demzufolge wird der Treiber 118 nicht betätigt, und der Magnet M 3 wird stromlos» wodurch die Sendescheibe 81 von. der Welle 51 abgekuppelt wird, die rotiert und dadurch den ausgeworfenen Aufzeichnungsträger mittels der Riemen 26 in den ununterbrochen laufenden Teil 18 der Transportvorrichtung bewegt. Dieser Teil 18 legt dann den Aufzeichnungsträger in die Staplerstation 30. Die Weiche 19 lenkt bei ihrer Betätigung den Aufzeichnungsträger in den Stapler 31 und bei ihrer Nichtbetätigung in den Stapler 32.
Die Schraubenfederbremse 70 (F i g. 3) hält die Welle 55 fest, wenn der hydraulische Motor 56 angehalten wird. Die Federtrommel 71 ist auf der Welle 55 befestigt und wird von der Schraubenfeder 72 umfaßt, die mit ihrem einen Ende 73 an der Nase 74 der Buchse 75 anliegt und an ihrem anderen Ende 76 von der an dem Element 78 befestigten Klemme 77 gehalten wird. Die Buchse 75 wird durch den Kolben 60 betätigt, sooft der Motor 56 gestartet wird. Der Kolben 60 wirkt mit dem außen an der Buchse 75 angebrachten Schenkel 79 zusammen und bewegt diesen beim Arbeiten des Motors 56, wodurch die Nase 74 das Federende 73 bewegt und die Umklammerung der Trommel 71 durch die Feder 72 aufhebt und damit die Welle 55 zur Drehung freigibt. Wenn der Motor 56 angehalten wird, verdreht die Feder 72 mit ihrem Ende 73 über den Ansatz 74 die Büchse 75, umklammert dadurch die Trommel 71 und hält somit die Welle 55 in einer festgelegten Stellung an.
Nachstehend ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Hand der Fig. 1, 4 und 5
beschrieben. Es ist erkennbar, daß die Erfindung auch bei einer Einrichtung verwendbar ist, die an Stelle der Ablesestation eine andere Arbeitsstation aufweist. Ebenso könnte auch der Sender 80 anders ausgebildet sein, z. B. als magnetischer Sender oder Schleifkontaktsender.
Der Entnahmeriemen 12 zieht den obersten Aufzeichnungsträger 10 vom Stapel ab und befördert ihn zwischen die Riemen 13 und 14. Der Führungsriemen 13 befördert den obersten Aufzeichnungs- träger zwischen das erste Ausricht-Führungsrollenpaar 15,16. Das Rollenpaar 15,16 bewegt den Aufzeichnungsträger an der Feststellungseinrichtung 21 vorbei, welche die Leitkante dieses Aufzeichnungsträgers ermittelt und dabei einen Impuls sendet, durch den nach seiner Verstärkung durch den Verstärker 110 die Auswerf-Kippschaltung 115 zurückgestellt wird. Dieser Impuls wird durch die Verzögerungsschaltung 111 verzögert, wodurch die Leitkante des Aufzeichnungsträgers genau in der Ablesestation 20 gestoppt werden kann. Das Signal von der Verzögerungsschaltung 111 läuft durch die ODER-Schaltung 112 zur UND-Schaltung 113, die in diesem Zeitpunkt infolge der zurückgestellten Auswerf-Kippschaltung 115 vorbereitet ist. Die UND-Schaltung 113 sendet daher ein Signal zum Rückstelleingang der Verriegelungsschaltung 102. Im zurückgestellten Zustand der Verriegelungsschaltung 102 wird der Treiber 104 betätigt und der Magnet M 2 erregt, wodurch der Kolben des Kolbenventils 58 in eine Stellung verschoben wird, in welcher der Abfluß der Flüssigkeit vom Motor 56 blockiert und somit der Motor 56 gestoppt wird. Der Motor 56 wird abgebremst, sobald ein Fluidumsdruck in der Leitung 61 aufgebaut ist. Der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 64 fällt ab, und die Schraubenfederbremse 70 bewegt mit ihrer Feder 72 den Kolben 60; dabei umklammert die Feder 72 die auf der Welle 55 befestigte Trommel 71, wodurch die Welle 55 angehalten wird. Natürlich wird auch die Welle 51 angehalten, und weil die Auslöse-Kippschaltung 117 durch den Impuls von der Verzögerungsschaltung 116, welche den Impuls von der Verzögerungsschaltung 111 empfangen hat, eingestellt ist, wird der Treiber 118 wirksam und der Magnet M 3 erregt. Die Verzögerungsschaltung 116 ermöglicht das Abbremsen der Transportwelle 51 und deren Stillsetzen, bevor die Sendescheibe 81 an diese Welle 51 gekuppelt ist. Die Grundstellung des Senders 80 ist somit mit der Leitkante des in der Ablesestation 20 in der Ruhelage befindlichen Aufzeichnungsträgers 10 synchronisiert.
Nachdem der Teil des Aufzeichnungsträgers in der Ablesestation 20 abgelesen wurde, sendet die Ablesesteuerung 200 ein Laufsignal über die ODER-Schaltung 101 zur Einstellung der Verriegelungsschaltung 102. Unter diesen Verhältnissen wird der Magnet M 2 stromlos, und der Magnet Ml wird erregt, wodurch der Kolben des Kolbenventils 58 verschoben wird, um den Strömungsweg vom Motor 56 zum Reservoir 59 zu öffnen. Der Motor 56 wird daher durch die Pumpe 57 betätigt, und die Welle 51 wird von der Welle 55 über die Zahnscheibe 54, den Zahnriemen und die Zahnscheibe 52 angetrieben. Bei der Beschleunigung des Motors 56 wird ein Flüssigkeitsdruck in der Leitung 64 aufgebaut. Dieser Flüssigkeitsdruck bewegt den Kolben 60, wodurch die Buchse verdreht wird und dabei die Nase 74 das Ende 73 der Feder 72 bewegt. Hierdurch löst die Feder 72 ihre Umklammerung der Trommel 71, und die Welle 55 ist zur Drehung freigegeben.
Die nun an die Welle 51 gekuppelte Sendescheibe 81 dreht sich mit dieser, und wenn eine Markierung 84 durch das lichtempfindliche Element 83 festgestellt wird, wird ein Signal erzeugt und durch den Verstärker 119 verstärkt. Das verstärkte Signal läuft durch die ODER-Schaltung 112 zur UND-Schaltung 113, die dieses Signal zur Rückstellung der Verriegelungsschaltung 102 durchschleust. Bei zurückgestellter Verriegelungsschaltung 102 wird der Magnet Ml stromlos und der Magnet M 2 erregt. Der Kolben des Kolbenventils 58 wird daher erneut verschoben, um den Motor 56 anzuhalten und somit den Aufzeichnungsträger mit einem neuen Teil genau ausgerichtet in der Ablesestation 20 zu stoppen. Die Federbremse 70 hält die Welle 55 gegen jede Bewegung und demzufolge auch die Welle 51 gegen eine Bewegung fest. Die Anzahl der Vorschubschritte des Aufzeichnungsträgers kann nach Wunsch geändert werden. Im vorliegenden Beispiel wird, wie aus der F i g. 4 ersichtlich, der Aufzeichnungsträger zweimal vorgeschoben. Falls erwünscht, ist eine Änderung der Vorschubstrecke durch die Änderung des Abstandes zwischen den Markierungen 84 möglich.
Wenn es aus irgendeinem Grund erwünscht ist, den Aufzeichnungsträger aus der Ablesestation auszuwerfen, bevor alle Vorschubschritte durchgeführt sind, ist ein Auswerfsignal entweder von der Steuereinheit 100 oder der Ablesesteuerung 200 über die ODER-Schaltung 120 zu senden, wodurch die Auswerf-Kippschaltung 115 in den EIN-Zustand gebracht wird. Im EIN-Zustand dieser Kippschaltung kann kein Signal durch die UND-Schaltung 113 für die Rückstellung der Verriegelungsschaltung 102 gesendet werden. Wenn daher ein Laufsignal entweder aus der Steuereinheit 100 oder aus der Ablesesteuerung 200 gesendet wird, wird die Verriegelungsschaltung 102 eingestellt, wodurch der Magnet Ml erregt wird und erregt bleibt, bis die Auswerf-Kippschaltung 115 durch ein Signal zurückgestellt wird, das von der Feststelleinheit 21 beim Ermitteln der Leitkante des nächsten Aufzeichnungsträgers entwickelt wird. Die Sendescheibe 81 wird von der Welle 51 abgekuppelt, wenn der Magnet M 3 stromlos wird. Der Magnet M 3 wird stromlos, wenn die Auslöse-Kippschaltung 117 zurückgestellt wird. Die Rückstellung der Auslöse-Kippschaltung 117 erfolgt, wenn die Auswerf-Kippschaltung 115 zurückgestellt wird. Die Sendescheibe 81 kehrt daher in ihre Grundstellung zurück und wird mit der Leitkante des nächsten Aufzeichnungsträgers synchronisiert, worauf die Welle 51 gestoppt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit verbundene Vorrichtung für den schrittweisen, mit definierter Geschwindigkeit erfolgenden Transport von mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angelieferten Aufzeichnungsträgern durch eine Arbeitsstation hindurch mit einer die Führungskante des Aufzeichnungsträgers feststellenden und hierbei Impulse abgebenden Einrichtung, wobei die Impulse zur Steuerung von Antriebsteilen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportrichtung der Aufzeichnungsträger gesehen am Beginn der Arbeitsstation (20) die die Führungskante des Aufzeichnungsträgers
feststellende und hierbei Impulse abgebende Einrichtung (21) angeordnet ist, daß der innerhalb der Arbeitsstation (20) befindliche Transportmechanismus (25) durch zwei wahlweise erregbare Elektromagnete (Ml, M2) ein- bzw. abschaltbar ist und im abgeschalteten Zustand durch eine Bremsvorrichtung (70) zwangläufig festgehalten wird, daß ein einzelne Vorschubschritte begrenzender Impulssender (80) durch einen weiteren Elektromagneten (M 3) mit dem genannten Transportmechanismus (25) verbindbar ist und daß eine logische Steuerschaltung (F i g. 5), an welcher die zentrale Datenverarbeitungseinheit (100, 200), die die Führungskante des Aufzeichnungsträgers feststellende Einrichtung (21) und xs der Impulssender (80) angeschlossen sind, für eine Steuerung der genannten drei Elektromagnete (Ml, M2, M3) derart ausgebildet ist, daß der Elektromagnet (M 3) des Impulssenders (80) beim Feststellen der Führungskante des Aufzeichnungs- ao trägers durch die genannte Einrichtung (21) die Verbindung mit dem genannten Transportmechanismus (25) aufhebt und erst nach dem völligen Stillstand dieses Aufzeichnungsträgers wieder diese Verbindung herstellt und von den beiden as dem Transportmechanismus (25) zugeordneten Elektromagneten (Ml, M2) zwangläufig nur jeweils einer erregbar ist, wobei der für das Laufen des Transportmechanismus verantwortliche Elektromagnet (Ml) durch die zentrale Datenverarbeitungseinheit (100, 200) erregbar und der für das Stoppen des Transportmechanismus (25) verantwortliche Elektromagnet (M 2) durch Impulse des Impulssenders (80) bzw. durch Impulse der genannten Einrichtung (21) erregbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Impulssenders (80) mit einer ODER-Schaltung (112) verbunden ist, deren anderen Eingang der über eine Verzögerungsschaltung (111) geführte Ausgang der die Führungskante der Aufzeichnungsträger feststellenden Einrichtung (21) darstellt, daß der Ausgang dieser ODER-Schaltung (112) den einen Eingang einer UND-Schaltung (113) bildet, deren anderen Eingang der Rückstellausgang einer bistabilen Kippschaltung (115) bildet, deren Rückstelleingang mit dem Ausgang der genannten Einrichtung (21) verbunden ist und deren Einstelleingang mit dem Ausgang einer weiteren ODER-Schaltung (120) verbunden ist, deren beiden Eingänge mit je einer Auswerfsignale führenden Klemme der zentralen Datenverarbeitungseinheit (100,200) verbunden sind, daß der ge nannten Verzögerungsschaltung (111) eine weitere Verzögerungsschaltung (116) nachgeordnet ist, deren Ausgang mit dem Einstelleingang einer weiteren bistabilen Kippschaltung (117) verbunbunden ist, deren Einstellausgang über eine Treiberschaltung (118) mit dem Elektromagneten (M 3) des Impulssenders (80) verbunden ist, wobei der Rückstelleingang der genannten Kippschaltung (117) mit dem Rückstellausgang der zuvor genannten Kippschaltung (115) verbunden ist, daß der Ausgang der genannten UND-Schaltung (113) mit dem Rückstelleingang einer Verriegelungsschaltung (102) verbunden ist, deren Rückstellausgang über eine Treiberschaltung (104) an den für das Stoppen des Transportmechanismus (25) der Arbeitsstation (20) verantwortlichen Elektromagnet (M 2) angeschlossen ist und dessen Einstellausgang über eine Treiberschaltung (103) an den für das Laufen des genannten Transportmechanismus (25) verantwortlichen Elektromagnet (Ml) angeschlossen ist, wobei der Einstelleingang dieser Verriegelungsschaltung (102) mit dem Ausgang einer weiteren ODER-Schaltung (101) verbunden ist, die ihrerseits über je eine Leitung mit je einer ein Laufsignal führenden Klemme der zentralen Datenverarbeitungseinheit (100, 200) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulssender (80) eine über eine Kupplung (85) mit einer Welle (51) des Transportmechanismus (25) verbindbare Scheibe (81) aufweist, auf deren Umfang Markierungen (84) angeordnet sind, die bei ihrem Abgefühltwerden einen Photo- oder Induktionsstrom erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Transportmechanismus (25) ein hydraulisches Antriebssystem (50) vorgesehen ist, in dem ein Kolbenventil (58) angeordnet ist, welches in seine beiden Endstellungen durch je einen Elektromagnet (Ml, M 2) bewegt und in denselben gehalten wird, wobei die von der Pumpe (57) zum hydraulischen Motor (56) führende Leitung eine Parallelleitung (64) besitzt, an deren Ende ein Kolben (60) gelagert ist, der beim Vorhandensein von Druck in seiner Leitung (64) die für das Abbremsen und Festhalten einer Welle (55) des Transportmechanismus (25) vorgesehene Federbremse (72,75) in ihrer wirkungslosen Stellung hält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 709 271, 1121863.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 638/1644 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
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