DE1283436B - Hoehenverstellbarer zahnaerztlicher Instrumententisch - Google Patents

Hoehenverstellbarer zahnaerztlicher Instrumententisch

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DE1283436B
DE1283436B DE1965S0099252 DES0099252A DE1283436B DE 1283436 B DE1283436 B DE 1283436B DE 1965S0099252 DE1965S0099252 DE 1965S0099252 DE S0099252 A DES0099252 A DE S0099252A DE 1283436 B DE1283436 B DE 1283436B
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DE
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switch
motor
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DE1965S0099252
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Oskar Ehlert
Walter Hetz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Höhenverstellbarer zahnärztlicher Instrumententisch Die Erfindung bezieht sich auf einen höhenverstellbaren zahnärztlichen Instrumententisch. Damit die Höhenverstellung des Tisches von Hand vorgenommen werden kann, hat man gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1 830 907 einen gewichtsausgleich enden Tragarm vorgesehen (vgl. auch britische Patentschrift 909003). Beim Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters 1 886 606 ist auch noch eine aus einer Zahnstange und Zahnplatte bestehende Rastvorrichtung vorgesehen, damit bei einer zusätzlichen Gewichtsbelastung der Tisch nicht bis zum unteren Anschlag nachgibt. Solche Tragarme mit Gewichtsausgleich werden aber nur für relativ leichte Instrumententische verwendet, weil das Verschieben von schweren großflächigen Tischen wegen der für die Massenbeschleunigung erforderlichen Kraft für den Arzt auf die Dauer zu anstrengend wird. Für die Höhenverstellung von schweren Instrumententischen hat man daher einen starken Motorantrieb vorgesehen (vgl. französische Patentschrift 1 154 iii; Fig. 11); bei motorisch verstellbaren Tischen erübrigt sich ein Gewichtsausgleich, weil der Motorantrieb gleichzeitig die Rolle des Gewichtsausgleichs mit übernimmt (vgl. auch deutsches Gebrauchsmuster 1 843 293). Zwar ist nun bei solchen Einrichtungen der Tisch durch Druck auf einen Knopf in der Höhe verstellbar; es besteht aber die Gefahr, daß der Patient beim Verstellen des Tisches nach unten oder beim Hochfahren des Patientenstuhles zwischen Tisch und Stuhl eingeklemmt wird und Schaden nimmt.
  • Aus diesem Grund sind Sicherheitsschaltungen erforderlich, mit denen sich das letztgenannte deutsche Gebrauchsmuster ausführlich befaßt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren zahnärztlichen Instrumententisch zu schaffen, der zwar motorisch verstellbar ist, bei dem aber nicht die Gefahr besteht, daß der Patient durch Einklemmen zwischen Tisch und Stuhl gefährdet wird, bei dem keine der bekannten Sicherheitsschaltungen bei denen der Nachteil besteht, daß sie versehentlich betätigt werden können - benötigt werden und der gegen nach unten wirkende Kräfte in der jeweils eingestellten Höhenlage selbsttätig arretiert ist. Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß der Tisch mit einer Kombination aus einem unterkompensierten Gewichtsausgleich und einem Motorantrieb mit Selbsthemmung für die Höhenverstellung versehen ist und daß der höhenverstellbare Tisch über den Motorantrieb und eine nur einsinnige -- nämlich im Sinne einer Tischverstellung nach oben - kraftübertragenden Kupplung mit seiner Abstützung verbunden ist.
  • Nachfolgend wird zum Stand der Technik im einzelnen Stellung genommen: Bei dem Dentalgerät nach der britischen Patentschrift 909 003 besteht der Nachteil, daß wegen des fehlenden Motorantriebes jede Höhenverstellung des Tisches von Hand erfolgen muß. Bei der relativ großen Masse, die Tische moderner Dentalgroßgeräte besitzen, erfordert dabei allein die Massenbesdileunigung einen auf die Dauer für den Arzt störenden Kraftaufwand. Außerdem ist bei den gewichtsausgeglichenen Verstellvorrichtungen eine zusätzliche Reibung vorgesehen, damit der Tisch nicht bei jeder Belastung durch Geräte und Instrumente, aber auch beim Arbeiten auf dem Tisch (Stampfen von Amalgam, Anrühren von Zement, Aufpressen von Gußteilen auf Gebißabdrücke) seine eingestellte Position so leicht verändert. Diese Reibung muß bei jeder Verstellung (zusätzlich zur erforderlichen Massenbeschleunigung) vom Arzt überwunden werden. Die britische Patentschrift gibt weder einen Hinweis auf die geschilderten Nachteile, noch gibt sie eine Anregung zur Behebung dieser Nachteile. Fortschrittlichkeit und Erfindungsqualität des Erfindungsgegenstandes gegenüber dieser Entgegenhaltung ist also demnach gegeben.
  • Der motorisch höhenverstellbare Instrumententisch nach der französischen Patentschrift ohne Gewichtsausgleichsvorrichtung bringt die Gefahr mit sich, daß der Patient beim motorischen Hochfahren des Patientenstuhles oder beim motorischen Absenken des Tisches eingeklemmt wird. Solche Tische stellen daher eine Gefahr dar und sind deshalb nur mit entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen - die bei der geforderten Betriebsicherheit und Störungsanfälligkeit technisch kompliziert und teuer bzw. platzraubend sind - zu gebrauchen. Auch der Inhalt der französischen Patentschrift gibt keine Hinweise auf die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe und deren Lösung.
  • Selbst eine Kombination der beiden aus den abgehandelten Patentschriften bekannten technischen Ausführungen, d. h. ein motorangetriebener, gewichtsausgeglichener Dentalinstrumententisch, weist noch die Nachteile auf, die durch die Erfindung behoben werden sollen, nämlich die Gefahr des zufälligen oder versehentlichen Einklemmens des Patienten. Im Gegensatz zu Röntgeneinrichtungen, wo die Verwendung von Gewichtsausgleich und Motorantrieb vorteilhaft ist, weil die Antriebe ohne Gewichtsausgleich zu platzraubend und vor allem zu schwer würden (die Verstellvorrichtung eines Röntgenzielgerätes muß selbst wieder mehrfach verschwenkt bzw. verschoben werden), ergibt sich bei Dentalgeräten mit von einem Geräteständer getragenen Instrumententisch aber auch gar nicht die Notwendigkeft, einen Gewichtsausgleich und einen Motorantrieb gleichzeitig vorzusehen, weil der Geräteständer auf dem Fußboden feststehend angeordnet ist und in ihm auch ein größerer Antriebsmotor Platz fände. Die gleichzeitige Verwendung von Gewichtsausgleich und Motorantrieb bei Dentalgeräten für die Höhenverstellung des Instrumententisches ist daher ohne die Kenntnis vorliegender Erfindung nicht - wie bei dem Röntgengerät nach der deutschen Auslegeschrift 1 156 198 - angezeigt, und es besteht daher auch für einen Fachmann keine Veranlassung, gleichzeitig einen Gewichtsausgleich und einen Motorantrieb bei Dentalgeräten zu verwenden, insbesondere deshalb nicht, weil - wie oben ausgeführt -auch dabei noch die durch die Erfindung zu vermeidenden Nachteile (Gefährdung des Patienten) weiterbestünden.
  • Abgesehen davon, erschöpft sich die Erfindung aber auch nicht darin, Gewichtsausgleich und Motorantrieb gleichzeitig vorzusehen, sondern es wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 noch gefordert, daß der Gewichtsausgleich unterkompensiert und der Motorantrieb mit einer Selbsthemmung versehen sein soll (wobei die Selbsthemmung so bemessen ist, daß sie mindestens den nicht kompensierten Teil des Tischgewichtes und zu erwartende Belastungen des Tisches hemmen kann) und daß eine nur einsinnig wirkende Kupplung zwischen Motor und Tisch vorhanden ist. Erst diese Maßnahmen gewährleisten, daß der Tisch nur bei Aufhebung der Selbsthemmung nach unten verstellt werden kann (der Tisch sinkt also bei Belastung nicht nach unten) und daß trotzdem z. B. bei einer Verstellung des Stuhles nach oben der am Tisch anstoßende Patient den Tisch ohne Gefahr schmerzhaften Eingeklemmtwerdens nach oben mitnimmt (weil er nur den kleinen nicht gewichtsausgeglichenen Teil des Instrumententischgewichtes zu verschieben braucht).
  • Die zur Erfindung erforderlichen technischen Maßnahmen sind weder aus den genannten Vorveröffentlichungen entnehmbar, noch ist ein Hinweis dafür erkennbar, daß diese Maßnahmen für die Lösung der Erfindungsaufgabe geeignet sein könnten.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von drei Figuren, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen zahnärztlichen Geräteständer mit dem erfindungsgemäßen Instrumententisch, Fig. 2 den Gewichtsausgleich und den Motorantrieb in schematischer Darstellung und F i g. 3 eine Modifikation der Ausführung nach Fig. 2.
  • In der F i g. 1 ist mit 1 ein zahnärztlicher Geräteständer bezeichnet. An seiner einen Seitenwand ist der höhenverstellbare Schlitten 2 an der vertikalen Führungsschiene 3 verschiebbar. Die Schiene ist wie auch der Geräteständer am Boden des Aufstellungsortes befestigt. Der Schlitten 2 hat an seinem oberen Ende einen Ansatz 4 für die Halterung des Mehrgelenkarmes 5, der den großflächigen zahnärztlichen Instrumententisch 6 trägt. Für die leichtgängige Verstellung des Schlittens sind die Rollenlager 7 vorgesehen. An der Führungsschiene 3 ist horizontal in den Schlitten hineinragend der Ansatz 8 vorgesehen.
  • Dieser Ansatz weist die Rolle9 auf, über die der SeilzuglO geführt ist, der mit seinem einen Ende mittels der Lasche 11 am Fußende des Schlittens 2 befestigt ist und der an seinem anderen Ende ein Gegengewicht 12 hält, dessen Masse um etwa 5 kg geringer ist als die Masse von Instrumententisch, Mehrgelenkarm und Schlitten zusammengenommen.
  • Die Masse der höhenverstellbaren Teile ist somit durch den Gewichtsausgleich nur unterkompensiert.
  • Statt des Gewichtes 12 kann natürlich zweckmäßigerweise auch eine der bekannten Federgewichtsausgleichsvorrichtungen verwendet werden.
  • Der Ansatz 8 dient als Abstützung für eine Zahnstange 13. Sie ist in der Abstützung vertikal geführt und gegen Herausfallen nach unten durch ihren verbreiterten Kopf 14 gesichert. Am Schlitten 2 ist der Elektromotor 15 vorgesehen, der über das selbsthemmende Schneckengetriebe 16 ein Ritzel 17, das in die Zahnstange 13 eingreift, antreibt. Der Motor kann relativ klein dimensioniert werden - bei der Ausführung der Erfindung wurde ein Scheibenwischermotor verwendet -, weil er nur die Kraft für die Massenbeschleunigung und für das Hochheben der nicht gewichtsausgeglichenen 5 kg aufbringen muß.
  • In der F i g. 3 sind gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet. Im Gegensatz zu der Einrichtung nach F i g. 2 ist jedoch bei Fig. 3 der Motor 15 an der Führungsschiene 3 befestigt, und die Zahnstange 13 hängt mit ihrem Kopf 14 nach unten und ist nicht mehr in der Abstützung 8 geführt, sondern in den Führungsblöcken 18, gegen die sich auch der Kopf 14 der Zahnstange nach oben abstützen kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach Fig.2 ist folgende: In der gezeichneten Stellung wirkt das Gewicht der nicht ausgeglichenen Restmasse der höhenverstellbaren Teile über den Motor 15, das Getriebe 16, das Ritzel 17, die Zahnstange 13 und über den Kopf 14 auf die Abstützung 8. Wegen der Selbsthemmung des Getriebes 16 kann der Tisch trotz der Unterkompensation seines Gewichtes nicht nach unten absinken. Zur Verstellung des Tisches nach oben wird an dem in F i g. 1 gezeigten Tastschalter 19 der Motor 15 eingeschaltet, so daß sich das Ritzel in Richtung des Drehpfeiles 20 bewegt. Weil sich die Zahnstange 13 mit ihrem Kopf 14 bei 8 abstützt, kann das Ritzel die Zahnstange nicht nach unten bewegen, so daß sich der Motor zusammen mit dem Schlitten 2 an der Zahnstange nach oben zieht. Zur Abwärtsbewegung des Tisches wird der Tastschalter 21 (F i g. 1) betätigt, wodurch die Drehrichtung des Motors 15 umgeschaltet wird und das Ritzel 17 sich in Richtung des Drehpfeiles 22 bewegt. Sobald sich das Ritzel in dieser Richtung dreht, bewegt sich der Schlitten unter der Wirkung der Schwerkraft der nicht ausgeglichenen Restmasse der höhenverstellbaren Teile nach unten. Die Absenkgeschwindigkeit ist so groß, wie es die Drehgeschwindigkeit des Ritzels erlaubt. Vorzugsweise ist bei Betätigung des Schalters 21 nur eine geringe Motorspannung eingeschaltet, damit die Verstellung nach unten langsam erfolgt. Sobald bei seiner Abwärtsbewegung der Tisch gegen ein Hindernis -- die Beine eines im Operationsstuhl sitzenden Patienten - aufläuft, kann die Schwerkraft der nicht ausgeglichenen Masse (5 kg) nicht mehr den Tisch nach unten bewegen, so daß er mit diesem Restgewicht auf den Beinen des Patienten aufliegt. Dieses Gewicht ist so gering, daß es keine Gefährdung des Patienten darstellt. Da der Motor 15 jedoch weiterläuft, der Schlitten 2 aber festgehalten wird, wird nun die Zahnstange 13 vom Ritzel gemäß F i g. 2 nach oben aus der Abstützung 8 bzw. gemäß Fig. 3 nach unten aus den Führungsblöcken 18 (in die gestrichelt gezeichnete Stellung) herausgeschoben.
  • In der Ablaufbahn des Kopfes 14 ist der Schalter 23 vorgesehen, der in der F i g. 2 am Geräteständer 1, in F i g. 3 am Schlitten 2 befestigt ist. Sobald der Kopf 14 den Schalter 23 betätigt, wird der Stromkreis des Motors abgeschaltet. Der Schalter kann auch so ausgebildet sein, daß bei seiner Betätigung die Drehrichtung des Motors umgekehrt wird, so daß sich im Gefahrenfall der Tisch im Sinne einer Entlastung des zwischen Tisch und Stuhl eingeklemmten Patienten bewegt.
  • In der Praxis kann es auch vorkommen, daß der Patientenstuhl unbeabsichtigt gegen den Patiententisch von unten herangefahren wird. Auch dabei entsteht für den Patienten keine Gefahr, weil sich ja der Tisch mit geringem Kraftaufwand (z. B. 5 kg) nach oben verstellen läßt (abgesehen von der Kraft für die Massenbeschleunigung, die bei der geringen Verstellgeschwindigkeit des Stuhles nur klein ist). Bei der Verstellung des Schlittens nach oben bewegt sich die Zahnstange 13 in die gestrichelt gezeichnete Stellung und betätigt den Schalter 23, der mit einem Kontaktsatz versehen sein kann, der den Motor des Patientenstuhles stillsetzt bzw. in seiner Drehrichtung umschaltet.
  • Die in der Abstützung 8 bzw. in den Blöcken 18 geführte Zahnstange wirkt, wie aus der Beschreibung hervorgeht, wie eine nur einsinnig kraftübertragende Kupplung, wobei die Kraftübertragung nur dann möglich ist, wenn der Tisch nach oben bewegt werden soll.
  • Die Schalter 19, 21 können an beliebigen Stellen der Dentaleinheit angeordnet oder auch mehrfach vorhanden sein, damit sie z. B. sowohl vom Arzt wie auch von seiner Helferin betätigt werden können.
  • Die beschriebene Einrichtung eignet sich nicht nur für die Verstellung von zahnärztlichen Instrumententischen, sondern ist in gleicher Weise auch für die Verstellung anderer Geräteteile anwendbar. Sie ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn nur relativ geringe Kräfte für die Verstellung schwerer Geräteteile. z. B. einer Wassereinheit durch die Patientenstuhlbewegung, zur Verfügung stehen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Höhenverstellbarer zahnärztlicher Instrumententisch, dadurch gekennzeich-net, daß der Tisch mit einer Kombination aus einem unterkompensierten Gewichtsausgleich (9 bis 12) und einem Motorantrieb mit Selbsthemmung (15 bis 17) für die Höhenverstellung versehen ist und daß der höhenverstellbare Tisch über den Motorantrieb (15 bis 17) und eine nur einsinnig -- nämlich im Sinne einer Tischverstellung nach oben -kraftübertragende Kupplung (13, 14) mit seiner Abstützung (8, 18) verbunden ist.
  2. 2. Instrumententisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer in der Abstützung vertikal verschiebbar geführten, gegen Herausfallen nach unten gesicherten Stange (13, 14) besteht.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange als Zahnstange ausgebildet ist und ihr aus der Abstützung nach unten herausragendes Ende über ein selbsthemmendes Schneckengetriebe (16) mit einem am höhenverstellbaren Tisch angeordneten, in seiner Drehrichtung umschaltbaren Elektromotor (15) in Antriebsverbindung steht.
  4. 4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das motorseitige Kupplungsteil (13, 14) mit einem Schaltglied (14) versehen ist, das bei Bewegung entgegen der Richtung, in der die Kupplung Kraft überträgt, einen Schalter (23) für die Abschaltung des Antriebes betätigt.
  5. 5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalter ein Umschalter für die Bewegungsrichtung des Motorantriebes zugeordnet ist.
  6. 6. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines elektromotorischen Antriebes der Elektromotor Mittel zur Reduzierung der Drehzahl in derjenigen Drehrichtung, die der Abwärtsbewegung zugeordnet ist, aufweist, vorzugsweise mit Unterspannung betrieben wird.
  7. 7. Tisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter im Steuerstromkreis für die Höhenverstellung eines dem Tisch arbeitsmäßig zugeordneten zahnärztlichen Patientenstuhles eingeschaltet ist.
  8. 8. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (19, 21) für die Einschaltung des Motorantriebes mehrfach vorhanden und an beliebigen Stellen der Dentaleinrichtung anordbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 156 198; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 843 293; französische Patentschrift Nr. 1 154 111; britische Patentschrift Nr. 909 003.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1154111A (fr) * 1956-05-18 1958-04-02 Perfectionnements aux équipements d'odontostomatologie
DE1843293U (de) * 1960-12-23 1961-12-14 Emda Abschaltvorrichtung an einer zahnaerztlichen einheit.
GB909003A (en) * 1960-06-15 1962-10-24 Amalgamated Dental Co Ltd Dental equipment
DE1156198B (de) * 1961-04-24 1963-10-24 Koch & Sterzel Kommanditgesell Roentgenuntersuchungsgeraet

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