DE1900095A1 - Krankenhausbett mit Reibungsantrieb - Google Patents

Krankenhausbett mit Reibungsantrieb

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DE1900095A1
DE1900095A1 DE19691900095 DE1900095A DE1900095A1 DE 1900095 A1 DE1900095 A1 DE 1900095A1 DE 19691900095 DE19691900095 DE 19691900095 DE 1900095 A DE1900095 A DE 1900095A DE 1900095 A1 DE1900095 A1 DE 1900095A1
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hospital bed
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DE19691900095
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English (en)
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Burst Francis James
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Hill Rom Co Inc
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame

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Description

  • Krankenhausbett mit Reibungsantrieb Die Erfindung betrifft ein Krankenhausbett mit einem auf Beinen, die in Pfosten verschieblich sind, abge-Btütsten Hauptrahmen, auf dem ein in gelenkig miteinander verbundene Kopf-, Sitz-, Schenkel- und Fußabschnitte unterteilter Federrahmen angeordnet ist und mit einer Handbedienung zum Anheben der Schenkel- und Fußabschnitte sowie zwei im Hauptrahmen gelagerten, parallel zueinander verlaufenden Spindeln, von denen die eine eine Höhenverstelivorrichtung betätigt, während die andere zum Anheben und Absenken des Kopiabschnittes des Federrahmens dient.
  • Die bisher üblichen Krankenhausbetten sind normalerweise höbenverstellbar, und ihre Rahmen werden von mit den oberen Enden der teleskopisch in den an den Ecken des Bettes angeordneten Bettpfosten angeordneten Bettbeinen verbundenen Seilen abgestützt. Die Vorrichtungen zum Anheben des Bettes in eine für eine Schwester oder einen den im Bett liegenden Patienten untersuchenden Arzt zweckmäßige Höhe werden in manchen Fällen von Hand und in anderen durch einen Elektromotor betätigt. Diese Betten weisen einen in bekannter Weise angeordneten Federrahmen, eine Vorrichtung zum Anheben des Kopfabschnittes des Federrahmens, eine weitere Vorrichtung zum Anheben des Schenkelabschnittes des Rahmens und ferner noch eine Vorrichtung zum Anheben des Fußabsohnittes des Rahmens auf. Auch diese Vorrichtungen werden teils von Hand und teils durch einen Elektromotor betätigt.
  • Elektrisch betätigte Krankenhausbetten sind notwendigerweise kostspieliger als von Eand betätigte Betten. In vielen Fällen sind bisher die erhöhten Kosten für die Anschaffung elektrisch betätigter Betten nicht vertretbar, und deshalb werden noch sehr häufig handhetätigte Betten verwendet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfach aufgebautes, elektrisch betätigte ten Krankenhausbett zu schaffen, dessen Kosten ohne Qualitätseinbuße den Kosten für handbetätigte Betten weit näher kommen als das bisher der Fall war, so daß elektrisch betätigte Betten auch dort benutzt werden können, wo zur Zeit noch handbetätigte Betten vorherrschen. Das neue Bett soll dabei zumindest die leisten vorteilhaften Merkmale der bisher bbkannkn, weit kostspieligeren elektrischen Betten ebenfalls aufweisen.
  • Ferner soll ein Brankenhausbett mit einem Reibungsantrieb geschaffen werden, der wahlweise durch handbetätigte, dem in Bett liegenden Patienten nicht sugängliche Mittel eingestellt werden kann, wobei die Vorrichtung von einem Elektronotor betätigt wird, der durch der in Bett liegenden Patienten zugängliche Mittel gesteuert wird Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Krankenhausbett gelöst, das zwei auf je einer Spindel sitzende Reibräder; eine Antriebsvorrichtung mit einem Elektromotor; eine über einen Riemen vom Motor angetriebene Antriebswelle, auf der ein zwischen den Reibrädern angeordnetes Reibrad sitzt; Einrichtungen zur wahlweisen Bewegung der Antriebsvorrichtung quer zum Bett, die aus einer Neutralstellung in eine Jeweils mit einem Reibrad in Kraftübertragungsverbindung stehende Stellung einstellbar sind; Steuervorrichtungen zum Einschalten und Abschalten des Motors und beil Verstellen des Kopfabschnitts eine entsprechende Verstellung des Schenkelabschnitts bewirkende Verbindungseinrichtungen aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Krankenhausbett ist vorzugsweise so aufgebaut, daß die Antriebsvorrichtung durch mit dow Steg der Protilstrebe und einer in Abstand dazu angeordneten Querstrebe des Rauptrahnens zusammenarbeitende Bauteile quer zu Bett beweglich ist; daß die Antriebswelle mit einer Verkleidung versehen ist, die ein quer zum Bett bewegt liches, mit den Steg verbundenes Vorderteil, eine mit Abstand von dem Vorderteil an diesem befestigte hintere Platte und ii Vorderteil und in der hinteren Platte angeordnete Drucklager aufweist, in denen die Antriebswelle, auf der zwischen den Drucklagern eine Riemenscheibe sitzt, drehbar gelagert ist; daß die Motorhalterung und die Verkleidung der Antriebswelle miteinander verbindende Verbindungsstücke vorgesehen sind; und daß auf der Motorhalterung eine quer zum Bett bewegliche, den rotor tragende Motorgleitplatte befestigt ist, die durch Federn von der Verkleidung weg bewegt wird, um dem Riemen, der um die Riemenscheibe und um eine auf der Motorwelle sitzende Riemenscheibe herumgeführt ist, eine bestimmte Spannung zu geben.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Krankenhausbettes ist gekennzeichnet durch eine zur 5teuereinrichtung gehörende, in der suerstrebe des Hauptrahmens drehbar und axial verschieblich gelagerte Steuerstange, die einen in einen Schlitz der Antriebsvorrichtung eingreifenden, die Steuerstange bei Bewegung der Antriebsvorrichtung drehenden Stift hat; auf der Steuerstange befestigt te und bei Drehung der Stange in die durch die Bewegung der Antriebsvorrichtung ausgewählte Bewegungsbahn einer auf einer Spindel sitsenden Mutter bewegte Begrenzungsplatten, die die Grenzstellungen der Mutter bestimmen; einen elektrischen Schalter mit einem Betätigungshebel, der mit einer auf der Steuerstange angeordneten Muffe zusammenarbeitet; und Einrichtungen zur axialen Bewegung der Steuerstange in einer von zwei möglichen Richtungen und zum Einschalten des Motors, der beim Ineingriffkoamen der Mutter mit der Begrenzungsplatte durch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Steuerstange abgeschaltet wird.
  • Das erfindungsgemäße Krankenhausbett kann ferner so aufgebaut sein, daß die Vorrichtung zum Anheben und Absenken des Kopfabschnittes des Bederrahmens ein am Kopfabschnitt nahe der gelenkigen Verbindungsstelle mit dem Sitzabschnitt angeordnetes Querrohr mit einem darauf befestigten Hebelarm; eine mit dem Hebelarm schwenkbar verbundene, in Richtung auf das Fußende des Bettes verlaufende, auf einer Rolle abgestützte Verbindungsstange; und ein am Schenkelabschnitt des Pederrahmens angeordnetes, mit einem darauf befestigten Hebelara verbundenes Querrohr aufweist, wobei einerseits mit dem Hebelarm und andererseits nit dem einen Ende der Verbindungsstange verbundene, bei in waagerechter Stellung befindlichem Kopfabschnitt des Federrahmens unter einen spitzen Winkel zur Verbindungsstange verlaufende Schwingen vorgesehen sind, deren Winkel zur Verbindungsstange sich beim Anheben des Kopfabschnittes über einen rechten Winkel hinaus vergrößert, wodurch der Schenkelabschnitt angehoben und ein Abrutschen des Patienten bei angehobenem Kopfabschnitt in Richtung auf den Fußende verhindert wird.
  • Die Höhenverstellvorrichtung des Krankenhausbettes kann b die Trendelenberg-Stellungen gebracht werden, und es kann eine Vorrichtung zur Begrenzung des Durchhängens oder Lockerns der zum Ende des an dem einen Ende angehobenen und am anderen Ende abgesenkten Bettes führenden Seile vorgesehen sein.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den folgenden Teil der Beschreibung, in dem eine Ausführungsform des erfindungageäsen Krankenhausbettes anhand von Zeichnungen beschrieben ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein ertindungs~ gemäß ausgebildetes Krankenhausbett, bei dem die Schutzabdeckungen teilweise entfernt sind; Fig. 2 eine Seitenansicht des Bettes in Normalstellung, in der die Schutzabdeckungen aufgesetzt und nur teilweise abgebrochen sind, um dahinter angeordnete Teile zu seigen; Fig. 3 eine in größerem Maßstab dargestellte Stirnansicht des Fußendes, wobei die Fußendplatte weggelassen ist; Fig. 4 eine in größerem Maßstab abgebildete Draufsicht des Reibungsantriebs in Neutralstellung; Fig. 5 eine Draufsicht des Reibantriebs in eingeschalteter Stellung; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5 in Richtung der Pfeile; Fig. 7 eine Seitenansicht des Reibantriebs, die zum Teil einen Schnitt durch die Lagerung der Antriebswelle darstellt; Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht, in der der Wählhebel gezeigt ist; Fig. 9 eine Draufsicht der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung; Fig. 10 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung des Bettes; Fig. 11 eine teilweise einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 10 darstellende Seitenansicht; Fig. 12 einen Teilschnitt durch die in einer Begrenzungsstellung befindliche Höhenverstellmutter; Fig. 13 eine Teilansicht nach der Linie 13-13 in Fig. 1 der in Normalstellung befindlichen Hubvorrichtung für das Kopfende; Fig. 14 eine Teilansicht der selbsttätig arbeitenden Knick-Hub-Vorrichtung nach der Linie 14-14 in Fig. 1; Fig. 15 eine teilweise nach der Linie 15-15 in Fig. 1 geschnittene Teilansicht, die die handbetätigte Fußendsteuerung zeigt; und Fig. 16 einen Teilschnitt nach der Linie 16-16 in Fig. 15.
  • Das Bett weist zwei ii Hauptrshmen drehbar gelagerte Spindeln auf, von denen Jede mit einem in einer profilierten Querstrebe angeordneten Reibrad verbunden ist. Eine dieser Spindeln betätigt die Höhenstellvorrichtung des Bettes und die andere dient zu.
  • Anheben und Absenken des Koptabschnittes des Federrahmens und, wenn das gewünscht wird, zum gleichzeitigen leichten Anheben des Schenkelabschnittes des Federrahmens, um auf diese Weise zu verhindern, daß ein Patient aufgrund seines Gewichts in Richtung auf das Fußende rutscht.
  • Die Antriebsvorrichtung des Bettes weist einen quer zum Bett beweglich angeordneten Elektromotor auf, der über einen Riemen mit einer Antriebswelle gekoppelt ist, welche in einei mit der kotorhalterung verbundenen und quer zum Bett beweglicben Gehäuse gelagert ist. Die Antriebswelle ist iit einem Reibrad versehen, das normalerweise in der Kitte zwischen den beiden Reibrädern angeordnet ist und durch die Querbewegung der Antriebsvorrichtung in Eingriff mit dem einen oder dem anderen dieser Räder gebracht wird. Eine Einrichtung zur Durchführung dieser wahlweisen Bewegung des Antriebsrades ist am Fußende des Bettes angeordnet und daher für einen im Bett liegenden Patienten nicht zugänglich.
  • Steuereinrichtungen zum Einschalten und Abschalten des Motors sind im Sitzabschnitt des Federrahmens vorgesehen und daher für einen Patienten leicht erreichbar. Da es kaum gewünscht wird, den ochenkelabschnitt mehr anzuheben, als es zur Yerhinderung eines Abrutschens des Patienten bei angehobenem Kopfabschnitt des Federrahmens in Richtung auf das Fußende erforderlich ist, ist eine jibliche Hsndsteuerung für den Schenkelabschnitt vorgesehen, so daß, wenn das für die Behandlung eines Patienten in Bett erforderlich ist, der Schenkelabschnitt nach den Erfordernissen der entsprechenden Behandlung angehoben werden kann. Die übliche handbebetätigte Anordnung sui Anheben des Fußabschnittes des Federrahmens, iit der das Bett in eine sogenannte Konturstellung gebracht werden kann, wird ebenfalls beibehalten.
  • lus den Fig. 1, 2 und 3 ist ersichtlich, daß das flott einen Hauptrahmen 10 aufweist, der an seinem Kopfende mit zwei durch eine U-förmige Profilstrebe 13 miteinander verbundenen Bettpfosten 11 und 12 versehen ist. Fig. 2 seigt, daß der Steg der U-förmigen Profil strebe 13 auf der dem Fußende des Bettes zugewandten Seite liegt, und daß zwischen den flanschen der Profilstrebe ein diese Strebe abschlißender Deckel 14 angeordnet ist. Eine in geeigneter Weise ausgebildete Kopfendplatte 15 wird von der Profilstrebe und den Pfosten in geeigneter Weise abgestützt.
  • Am Fußende des Bettes sind Pfosten 18 und 19 vorgesehen, zwischen denen sich eine U-förmige Profilstrebe 20 erstreckt, deren Steg auf der dem Kopfende des Bettes zugewandten Seite liegt. Sit den Pfosten 18 und 19 ist mit bekannten Mitteln eine Fußendplatte 21 verbunden, die sich bis zum unteren Ende der Profil strebe 20 erstreckt und diese Strebe abdeckt, wie ii folgenden noch beschrieben wird.
  • Zwischen den Pfosten 11 und 19 verläuft eine Seitenschiene, die aus im Querschnitt rechteckigen Rohrstücken zusammengesetzt ist und einen am Pfosten 11 befestigten Endabschnitt 22 hat, der sich vorn Pfosten aus unter einem Winkel in bezug auf die Längsmittellinie des Bettes nach innen erstreckt. Der Endabschnitt 22 geht in einen Mittelabschnitt 23 über, der parallel zu der Längsmittellinie des Bettes verläuft und in einen Endabschnitt 24 über geht, der sich nach außen hin zu dem Pfosten 19 erstreckt und mit diesem verbunden ist.
  • Auf der anderen Seite des Bettes ist eine ähnliche Seitenschiene vorgesehen, die einen am Pfosten 12 befestigten, nach innen gerichteten Endabschnitt 25 aufweist, der in einen parallel zum Kittelabschnitt 23 verlaufenden Mittelabschnitt 26 übergeht. An diesen Mittelabschnitt schließt sich ein am Pfosten 18 befestigter Endabschnitt 27 an.
  • Zwischen den Jeitenschienen erstrecken sich an den Schienen befestigte Querstreben 28, 29 und 30.
  • Am Mittelabschnitt 23 der Seitenschiene ist ein Sitzstützteil 31 befestigt, das sich, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, von der Seitenschiene nach oben und nach außen erstreckt. Eine ähnliche Sitzstütze 32 ist am kittelabschnitt 26 befestigt und erstreckt sich von dieses nach oben und nach außen. Der Sitzabschnitt 34 des Federrahmens ist mit den Sitzstützen verbunden.
  • Der Kopfabscbnitt 33 des Federrahmens ist schwenkbar mit einer Seite der Sitzstützen 31 und 32 in üblicher weise verbunden, und der Schenkelabschnitt 35 steht schwenkbar sit der anderen Seite der Sitzstützen in Verbindung. Der Fußabschnitt 36 des Federrahmens ist in üblicher Weise mit dei Schenkelabschnitt 35 schwenkbar verbunden.
  • Die Teile oder Abschnitte des Federrahiens sind vorzugsweise aus Winkelprofilen hergestellt, mit denen die übliche Federbespannung verbunden ist, die in den Zeichnungen der einfachen Darstellung halber weggelassen ist.
  • Wie am besten aus den Fig. 10 und 11 zu erkennen ist, verläuft zwischen den suerstreben 29 und 30 des Hauptrahmens eine an diesem Streben befestigte Führung 40, die im Querschnitt rechtwinklig und oben offen ist. In der Querstrebe 29 ist eine mittig in der Führung 40 angeordnete Höhenverstellspindel 41 drehbar gelagert, die, wie Fig. 5 zeigt, durch eine Kupplung 42 mit einer Welle 43 verbunden ist. Die Welle 43 ist in einem in den Steg der Profilstrebe 20 eingesetzten Drucklager 44 drehbar gelagert.
  • Auf der Welle 43 ist ein Reibrad 45 befestigt, dessen Nabe 46 an der beweglichen Teil des Drucklagers 44 zur Anlage kommt. Zwischen den Querstreben 29 und 30 erstreckt sich ferner eine an den Streben.
  • befestigte, der Führung 40 ähnliche Führung 47, in der mittig eine den Kopfabschnitt 33 betätigends Spindel 48 angeordnet ist, die, wie Fig. 5 zeigt, in einem in den Steg der Proiilstrebe 20 eingesetzten Drucklager 49 drehbar gelagert ist und sich durch das Lager und den Steg hindurch erstreckt. Auf das in der Protllstrebe liegende Ende der Spindel 48 ist ein Reibrad 50 rest aufgesetzt, dessen Nabe 51 as Innenteil des Drucklagers anliegt. Es ist ersichtlich, daß die Spindeln 41 und 48 parallel zueinander verlaufen und daß die benachbarten Kanten der Reibräder 45 und 50 einen beträchtlichen Abstand voneinander haben.
  • Wie an besten aus den Fig. 1, 10, 11 und 12 erersichtlich ist, weist die Höhenverstellvorrichtung eine auf die Spindel 41 aufgeschraubte, in der Führung 40 angeordnete Mutter 55 auf. Diese Mutter hat vier Oeffnungen, deren Achsen parallel su der lehne der Spindel 41 verlaufen. Am Ende der Mutter 55 sind die Stege eines Paares von U-förmig ausgebildeten Pangplatten 56 und 57 angeordnet, wobei die Stege mit den Öffnungen in der Mutter 55 fluchwende Durchbrechungen aufweisen.
  • Ein Eaar von Seilen 58 und 59 erstreckt sich durch die mutter und den Steg der Fangplatte 56 hindurch und endet in einer üblichen Seilbefestigung. Die Seile laufen längs der Spindel zu zwei mit Je zwei Umfangsnuten versehenen Seil scheiben 60, die in der Querstrebe 28 des Hauptrahmens des Bettes drehbar gelagert sind. Vorzugsweise hat die Querstrebe 28 ein rechtwinkliges Hohlprofil, und die Seilscheiben 60 sind innerhalb dieses Profils drehbar angeordnet. In den senkrecht verlaufenden Wänden des Hohlprofils sind Offnungen für den Eintritt und den Auslaß der Seile vorgesehen.
  • Das Seil 59 läuft von einer der Seilscheiben durch eine Offnung 61 in der senkrechten Wand der Seitenschiene an der Übergangsstelle zwischen dem Endabschnitt 22 und dem Mittelabschnitt 23. Danach läuft es durch den Endabschnitt 22 und ist um eine Seilrolle 62 herumgeführt, die im Endabschnitt in der Nähe des Pfostens 11 drehbar gelagert ist. Von hier aus verläuft das Seil nach oben zu einem Befestigungspunkt am oberen Ende eines teleskopisch im Pfosten 11 angeordneten Beins 11'.
  • Das Seil 58 ist um eine andere Seilscheibe 60 herungeführt und verläuft von dieser durch eine 0ffnung 63 in der senkrechten Wand der Seitenschiene an der Verbindungsstelle des Endabschnitts 25 und des kittelabs¢hnitts 26 hindurch und ist um eine Seilrolle 64 herumgeführt, von der es nach oben zu einem Befestigungspunkt am oberen Ende eines teleskopartig in dem Pfosten 12 angeordneten Beins 12' geführt ist. Ein zweites Paar von Seilen 65 und 66 verläuft durch Öffnungen im Steg der Fangplatte 57, durch die damit fluchtenden Öffnungen in der Mutter 55 und ist um die anderen Umfangsnuten der beiden Seilscheiben 60 herumgeführt. Das Seil 65 läuft danach durch eine Öffnung 67 an der Verbindungsstelle zwischen dem Mittelabschnitt 26 und dem Endabschnitt 27 der Seitenschiene und danach durch den Endabschnitt 27 und um eine Seilrolle 68 herum.
  • Von dieser Seilrolle aus führt das Seil zu einer Betestigungsstelle am oberen Ende eines teleskopartig in den Pfosten 18 angeordneten Beins 18'.
  • In ähnlicher Weise läuft das Seil 66 durch eine Öffnung 67' an der Verbindungsstelle des Mittelabschnitts 23 und des Endabschnitts 24 der Seitenschiene, ist um eine im Endabschnitt 24 drehbar angeordnete Seilrolle 68' herumgeführt und verläuft danach zu einer Befestigungsstelle an oberen Ende eines teleskopartig in dem Pfosten 19 angeordneten Beins 19'. Durch diese Anordnung wird der Radien des Bettes mit den mittels der Seile teleskopartig in den Pfosten beweglichen Beinen hängend vertunden. Die Spannung in den Seilen hält die Fangplatte 56 und 57 bündig an dem Ende der Mutter 55.
  • Aus den Fig. 1 und 13 ist ersichtlich, daß das Bett mit einer üblichen Vorrichtung zum Anheben und Absenken des Kopfabschnitts 33 des Federrahmens versehen ist. Diese Vorrichtung weist ein querverlaufendes Rohr 70 auf, das mit dem Kopfabschnitt des Bettes in der Nähe der Schwenkverbindung mit dem Sitzabschnitt 34 fest verbunden ist. Zwei Kurbelarne 71 sind fest auf das querverlaufende Rohr 70 aufgesetzt und mit Zapfen 72 versehen, die in Schlitze 73 von Betätigungsstangen 74 eingreifen.
  • Die Betätigungsstangen 74 sind an ihren anderen Enden schwenkbar mit einander gegenüberliegenden Seiten einer auf die Spindel 48 aufgeschraubten Mutter 75 verbunden. Bei der Bewegung der Mutter 75 in der einen Richtung wird der Kopfabschnitt des Bettes in bekannter Weise angehoben, während eine Bewegung der Mutter in der entgegengesetzten Reich tung ein Absenken dieses Abschnitts bewirkt.
  • Wie aus den Fig. 1, 2 und 14 ersichtlich ist, ist der topfabschnitt 33 des Federrahmens mit einen Querrohr 76 versehen, das durch eine ein ebenes Einstellen des Kopfabschnitts ermöglichende Abstützvorrichtung 77 auf dem Hauptrahmen abgestützt ist. Die Vorrichtung 77 arbeitet dann mit der Querrohr 76 zusammen, wenn sich der Kopfabschnitt 33 in seiner waagerechten Stellung befindet. Sollte di. Bettbehandlung des Patienten es erfordern, daß der Kopfabschnitt 33 unter die waagerechte Stellung abgesenkt wird, während sich die anderen Abschnitte des Federrahmens in ihren waagerechten Stellungen befinden, kann muß die Abstützvorrichtunt 77 verschoben werden0 Zu diesem Zweck ist die Abstützvorrichtung schwenkbar mit den Mittelabschnitten 23 und 26 des Hauptrahmens verbunden und kann auf ihren Schwenkzapfen von dem Anschlagblock 78 in die in Fig. 14 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gedreht werden. Danach kann der Kopfabschnitt so weit abgesenkt werden, bis das querverlaufende Rohr auf den Seitenschienen des Hauptrahmens zur Auflage kommt.
  • Wie die Fig. 4 bis 7 zeigen, weist die Antriebsvorrichtung eine Motorhalterung 80 mit einem waagerecht verlaufenden Abschnitt 81 auf, der am unteren Abschnitt der Querstrebe 30 des Hauptrahmens mittels einer durch einen Schlits 83 in der Strebe hindurchreichenden Lsgerhülse 82 und durch an der Strebe 30 zur Anlage kommende Buckel 82' abgestützt ist. Der waagerechte Abschnitt 81 weist einen U-förmig ausgebildeten eingewölbten Abschnitt 81' auf und endet, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, in einen nach oben weisenden Flansch 84. Dieser Flansch ist mit dem Steg der Profilstrebe 20 über eine Lagerhülse 85 verbunden, die sich durch einen waagerecht verlaufenden Schlitz 85' im Steil der Profil strebe hindurcherstreckt.
  • Das Gehäuse oder die Verkleidung 86 der Antriebswelle weist ein U-töralg ausgebildetes Vorderteil 87 auf, dessen Steg an den Steg der Protilstrebe 20 durch vier Lagerhülsen 88 abgestützt ist, von denen jede nit einen waagerecht verlaufenden Schlitz im Steg der Profilstrebe 20 fluchtet und von diesen abgestützt wird. Das Gehäuse weist ferner eine hintere Platte 89 auf, die an den Flanschen des Vorderteils 87 in üblicher Weise, beispielsweise mittels einer Schweißverbindung befestigt ist. Im Steg des Vorderteils 87 und in der hinteren Platte 89 sind Drucklager 90 vorgesehen, in denen die Antriebswelle 91, die sich durch eine geeignete Öffnung im Steg der Protilstrebe 20 hindurcherstreckt, drehbar gelagert ißt. Auf der Antriebswelle sitzt ein Treibrad 9?, das zwischen den Reibrädern 45 und 50 angeordnet ist. Die Antriebswelle wird von der Nabe des Treibrades 92 und von einem auf dieser zelle sitsenden Bund 93 gegen eine Axialbewegung festgelegt. Auf der Antriebswelle ist zwischen den Drucklagern 90 eine Riemenscheibe 94 befestigt. Die Motorhalterung 80 und die Verkleidung oder das Gehäuse 86 der Antriebswelle sind durch ein Verbindungsstück 95 miteinander verbunden, das vorzugsweise ein mit dem Flansch 84 der Motrohalterung und dem Steg des Vorderteils 87 des Gehäuses verschweißtes U-Profilstück ist. Bei dieser Anordnung könren die Motorhalterung und das Gehäuse als eine Einheit eine quer zul Bett gerichtete Translationsbewegung ausführen.
  • Auf dem eingewölbten Abschnitt 81' der Motorhalterung 81 ist eine Motorgleitplatte 97 vorgesehen, an deren Enden nach unten vorstehende Flansche 98 angeordnet sind. In dem eine Stüttplatte für den Motor bildenden waagerechten Abschnitt 81 ist ein unbeweglicher Zapfen 99 angeordnet, der sich durch Schlitze in den Flanschen 98 hindurcherstreckt.
  • In den Flanschen 98 ist ein beweglicher Zapfen 100 vorgesehen, der durch Schlitze in der Motorhalterung 80 hindurch verlauft. Zwischen den unbeweglichen und den beweglichen Zapfen sind Federn 101 sngeord net. Auf der Motorgleitplatte 97 ist ein üblicher Motor 102 befestigt. Ein Riemen 104 ist un eine Motorrielenscheibe 103 und um die auf der Antriebswelle sitzende Riemenscheibe 94 herumgeführt. Die Spannung der Federn 101 versucht die Motorgleitplatte 97 mit dem darauf befestigten Motor in Fig. 6 nach links ZU bewegen. Diese Federn sind eo geeicht, daß sie eine bestimmte Spannung im Riemen 104 aufrechterhalten.
  • Wie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, weist die Einrichtung zur Bewegung der Antriebsvorrichtung quer zum Bett einen Steuerarm 105 auf, der mitteils eines Drehzapfens 106 mit dem Steg der Profilstrebe 20 verbunden ist. Ein am unteren Ende des Steuerarms 105 befestigter Zapfen 107 erstreckt sich durch einen Schlits 107' des Stegteils und durch einen Durchbruch im Flansch 84 der Kotorhalterung 80, auf der er befestigt ist. Der Steuerur 105 erstreckt sich von dem Drehzapfen 106 aus nach oben hin durch einen Schlits 108 im Flansch der Profilstrebe 20 und weist nahe seinem oberen Ende eine T-förmige Aussparung 109 auf.
  • Ein Wählhebel 110 ist mittels eines Zapfens 112 an ln Querstrebe 111 schwenkbar angelenkt. Ein an unteren Ende des Wählhebels 110 befestigter Stift U3 greift in die T-förmige Aussparung 109 ein.
  • Nahe den oberen Ende des Wählhebels 110 ist eine Aufnahmefassung 114 angeordnet, in die ein Schaft 115 eines Steuerknopfes 116 eingesetzt und in üblicher Weise beispielsweise durch eine Klenmschraube, gesichert ist.
  • lan erkennt, daß der Abstand zwischen den Steuerknopf 116 und den Zapfen 112 größer ist al der Abstand zwischen diesen Zapfen und den Stift 113. Es ist ferner erkennbar, daß der Abstand zwischen der T-förmigen Aussparung 109 und dem Dreh zapfen 106 größer ist als der Abstand zwischen dem Drehzapfen 106 und dem Zapfen 107. Es ist das Ergebnis dieser mechanischen Hebelverbindung, daß die Kraft, die zur Erzeugung eines bestimmten Anpreßdrucks zwischen den Treibrad 92 und eines der beiden Reibräder 45 und 50 erforderlich ist, durch Anwendung einer geringeren Kraft am Steuerknopf 116 bereitgestellt wird. Wenn der Steuerknopf aus der in Fig. 8 in durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt wird, dann wird die Antriebsvorrichtung in Fig. 5 nach links bewegt und das Treibrad 92 kommt in ADtriebsterbindung mit den Reibrad 50. Der Stift 113 wird dabei ans Ende des quer verlaufenden Abschnitts der T-törmigen Aussparung 109 bewegt, um die Vorrichtung in dieser Stellung zu halten, wenn keine Kraft mehr auf den Steuerknopf 116 ausgeübt wird. Die Einrichtung zur Bewegung der Antriebsvorrichtung quer zum Bett ist am Fußende des Bettes angeordnet und daher fiir den Patienten nicht ohne weiteres zugänglich.
  • Um das Bett, insbesondere den Koptabschnitt des Bettes zu verstellen, ist eine am besten in den Fig. 5, 6, 7, 10 und 11 dargestellte, rür den Patienten erreichbare Steuerstange 120 in den Querstreben 29 und 30 des Hauptrahmens des Bettes so gelagert, daß sowohl eine Drehbewegung als auch eine Axialbewegung möglich ist. An dem dem Gehäuse oder der Verkleidung 86 der Antriebswelle benachbarten flide der Steuerstange 120 ist ein Stift 121 befestigt, der in einen Schlitz eines gabelförmig ausgebildeten, aus der hinteren Platte 89 des Gehäuses herausgebogenen Ansatzes 122 hineinreicht.
  • Wenn die Antriebsvorrichtung bewegt wird, um das reibrad 92 in Antriebsverbindung mit dem Reibrad 50 zu bringen, dann wird durch die Bewegung des Ansatzes 122, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, die Steuerstange 120 um einen kleinen Bogenabschnitt gedreht.
  • Auf der Steuerstange 120 sind mit Abstand voneinander angeordnete, die Höhenverstellung begrenzen de Begrenzungsplatten 123 und 123' sowie der Hubvorrichtung für den Kopfabschnitt zugeordnete Begrensungsplatten 124 und 124' befestigt. Eine durch die Bewegung der Antriebsvorrichtung in die in Fig. 5 dargestellte Stellung bewirkte Drehung der Steuerstange 120 senkt die Begrenzungsplatten 124 und 124' in die Bewegungsbahn einer auf der Mutter 75 befestigten Begrenzungshalterung 126. In Abhängigkeit von der Bewegung der Steuerstange 120 in Richtung auf die Querstrebe 29 wird ein Schalter 127 betätigt, so daß die Mutter 75 in Richtung auf die Querstrebe 30 bewegt wird. Wenn dann die Begrenzungshalterung 126 und die Begrenzungsplatte 124 miteinander in Eingriff touren, dann wird die Steuerstange 120 in entgegengesetzter Richtung bewegt und stellt dadurch den Motor ab.
  • Die Bewegung der mutter 75 in der entgegengesetzten Richtung wird durch das Zusammenwirken der Begrenzungshalterung 126 nit der Begrenzungsplatte 124' in ähnlicher Weise stillgesetzt. Die Mutter 55 auf der Höhenverstellspindel ist mit einer ähnlichen Begrenzungshalterung 125 ausgerüstet, die mit den Begrenzungsplatten 123 uder 123' susatsenarbeitetZ wenn sich die Mutter 55 ihren Grenzstellungen nähert.
  • Wie sich u besten aus Fig. 10 ergibt, ist der Schalter 127, der vorzugsweise ein einpoliger, in beiden Richtungen wirkender Schnappschalter ist, auf die Querstrebe 30 aufgesetzt und vorzugsweise in einem geeigneten Gehäuse untergebracht. Auf der Steuerstange 120 ist eine Muffe vorgesehen, und der Betätigungshebel des Schalters 127 greift in eine Um.
  • fangsnut dieser Muffe ein. Eine die Steuerstange 120 umgebende Feder 129 ist zwischen der Muffe 128 und der Querstrebe 30 angeordnet. Eine ähnlich ausgebildete Feder 129' liegt einerseits an der Querstrebe 29 und andererseits an einem an der Steuerstange 120 angebrachten Stift an.
  • Wie an besten aus den Fig. 1, 3 und 13 ersichtlicb ist, ist innerhalb der Sitzstützen 31 und 32 eine Betätigungsstange 130 vorgesehen, die an ihren Enden an den Seiten des Bettes liegende, von dem in Bett liegenden Patienten leicht erreichbare Betätigungsknöpfe 131 aufweist. Von der Betätigungsstange 130 aus führen Schwenkarme 132 nach unten, die schwenkbar nit auf den Seitenschieben des Hauptrahmens angebrachten Halterungen 133 verbunden sind.
  • An der Betätigungsstange 130 ist ferner ein Paar von nach unten weisenden Hebeln 134 befestigt, mit denen die Steuerstange 120 schwenkbar verbunden ist.
  • Wird einer der Betätigungsknöpfe 131 aus der Reul tralstellung in eine Richtung bewegt, so wird dadurch die Steuerstange 120 axial in einer entsprechenden Richtung verschoben. Diese Bewegung verursacht, daß die Muffe 128 den Schalter 127 betätigt und damit den Motor 102 einschaltet. Es sei hier lediglich darauf hingewiesen, daß der Hauptkontakt des Schalters 127 an eine Seite einer Energiequelle angeschlossen und die beiden tontaktarme des Schalters mit den wirksamen Leitungen des Motor verbunden sind, wobei die gemeinsame Motorzuleitung mit der anderen Seite der Energiequelle gekoppelt ist. Wenn der Schalter in der einen Richtung betätigt wird, dann dreht der Motor in einer Richtung. Wenn aber der Schalter in der anderen Richtung betätigt wird, dann arbeitet der Rotor in der entgegengesetzten Richtung. Bei dieser Anordnung kann der in Bett liegende Patient die Bewegung des Kopfabschnittes des Federrahmens steuern.
  • Die Behandlung des Patienten erfordert es manchmal, daß der Federrahmen in die eine oder die andere der Trendelenberg-Stellungen gebracht wird, wobei der Federrahmen flach angeordnet ist und sein eines Ende tiefer als das andere Ende liegt. Um su ermöglichen, daß der Federrahmen in diese Stellungen gebracht werden kann, sind, wie am besten aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, mit Knöpfen 135 und 135' versehene Wellen in Steg der Profilstrebe 20 gelagert und tragen an ihren inneren Enden Nocken 136 und 136'. Eine Verbindungsstange 137 verbindet die beiden Nocken miteinander. Wenn es gewünscht wird, das Fußende des Bettes in der angehobenen Stellung zu halten, während das Kopfende abgesenkt wird, dann wird die Höhenverstellvorrichtung betätigt, um das Bett in seine obere Grenzstellung zu bringen. Danach werden die Knöpfe 135 oder 135' betätigt, un die Zunge der Nocken 136 und 136' in die Bewegungsbahnen der Beine 18' und 19' am Fußende des Bettes zu bringen. Die Höhenverstellvorrichtung wird danach so betätigt, daß das Bett abgesenkt wird.
  • Wenn die Zunge der Nocken mit den oberen Enden der Beine in Beruhrung kommt, dann wird eine weitere Abwärtsbewegung des Fußendes des Bettes verhindert.
  • Bei einer weiteren Betätigung der Höhenverstellvorrichtung zu. Ab senken des Kopfendes des Bettes werden die Seile 65 und 66, die Bit den Fußende des Bettes verbunden sind, spannungsfrei.
  • Wie die Fig. 10 und 12 zeigen, wird ein unerwünschtes Durchhängen der Seile 65 und 66 verhindert. Jeder Flansch der Fangplatten 56 und 57 (Fig. 12) weist eine rechteckige Öffnung 140 auf, in die auf der Führung 40 befestigte Sperrfedern 141 eingreifen. Da die Seile 65 und 66 spannungsfrei geworden sind, sichern diese Federn die Fangplatte 57 gegen eine Bewegung in der Führung 40. Die Seile 58 und 59 sind noch gespannt, und die Fangplatte 56 wird in Anlage an der Mutter 55 gehalten.
  • Wenn der Federrahmen des Bettes is seine waagerechte Stellung zurückgebracht wird und die Muttern 55 ihre obere Grenzetellung erreichen, dann stehen die Zungen der Nocken 136 und 136' nicht mehr nit den oberen Enden der Beine 18' und 19' in Eingriff, und eine zwischen der Verbindungsstange 137 und den Nocken 136' angeordnete Feder 138 bringt die Nocken in ihre Normalstellung zurück.
  • Um das Kopfende des Bettes in seiner angehobenen Stellung zu halten, während das Fußende abgesenkt ist, ist die bisher beschriebene Vorrichtung auch in der Profilstrebe 13 am Kopfende des Bettes vorgesehen und wird durch die Knöpfe 139 und 139' in der vorstehend beschriebenen Art betätigt.
  • Um zu verhindern, daß ein Patient bei hochgestelltem Kopfabschnitt des Federrahmens im Bett in Richt-. auf das Fußende rutscht, ist das Bett Bit einer Vorrichtung ausgestattet, die selbsttätig die Khickverbindung des Federrahmens anhebt, wenn der Kopfabschnitt angehoben wird.
  • Wie am besten aus Fig. 14 ersichtlich ist, weist diese Vorrichtung ein Paar auf dem Rohr 70 befestigte Nebelarme 150 auf, zwischen denen eine Verbindungsstange 151 schwenkbar befestigt ist. Mit dem Schenkelabschnitt des Federrahmens ist ein quer verlaufendes Rohr 152 verbunden, an dem ein Hebelarm 153 befestigt ist. Zwei Schwingen 154 sind schwenkbar einerseits mit dem Hebelarm 153 und andererseits mit der Verbindungsstange 151 verbunden.
  • Ein im Hauptrahmen drehbar gelagertes, zwischen den Mittelabschnitten 23 und 26 der Seitenschienen verlaufendes Querrohr 155 ist rit L-förmig ausgebildeten Stangen 156 versehen, die Handgriffe sur Drehung des querrohres un seine Achse bilden. An Querrohr 155 sind zwei Stützarme 157 befestigt, zwischen denen eine Rolle 159 drehbar gelagert ist.
  • Die Verbindungsstange 151 verläuft zwischen den Stützarmen 157 und liegt auf der Rolle 159 auf, wenn die Vorrichtung auf selbsttätiges Anheben der Knickverbindung eingestellt ist.
  • Wenn die Abschnitte des Federrahmens waagerecht verlaufen, dann befindet sich die Vorrichtung in der in Pig. 14 durch gestrichelte Linien dargestellten Stellung.
  • Man erkennt, daß die Schwingen 154 unter einen spitzen Winkel, der etwa 300 beträgt, zur Verbindungsstange 151 verlaufen. Wenn die Vorrichtung zun Anheben des Kopfabschnitts betätigt wird, dann vergrößert sich dieser Winkel. Wenn sich der Federrahmen des Abschnitts 33 in seiner vollständig angehobenen, in durchgezogenen Linien in Fig.
  • 14 gezeigten Stellung befindet, dann ist der Winkel zwischen den Schwingen 154 und der Verbindungsstange 151 geringfügig größer als ein rechter Winkel, also ein stumpfer Winkel. Die Form der Verbindungsstange 151, und die Länge der Schwingen 154 und der Stützarme 157 ist so bemessen, daß das Anheben der Knickverbindung zwischen dem Schenkelabschnitt und dem Fußabschnitt nicht zu einer unerwünschten Anhebung der Kniee führt, wenn der Kopf abschnitt 33 in seiner äußersten angehobenen Stellung steht.
  • Wenn gewünscht wird, daß der Schenkelabschnitt beim Anheben des toptabsehnittes 32 waagerecht bleibt, dann wird das querrohr 155 in Fig. 14 i Uhrzeigersinn von Anschlägen 158 weg in die in Fig. 14 gestrichelt dargestellte Stellung gebracht. Das eine Ende der Verbindungsstange 151 wird dann von den Schwingen 154 abgestützt. Bei der Bewegung der Verbindungsstange während des Anhebens des Soptabschnittes 33 drehen sich die Schwingen 154 auf ihren Zapfen und der Schenkelabschnitt 35 des Federrahmens bleibt waagerecht und wird durch das Zusammenarbeiten von Füßen 152' iit den Seitenschienen 23 und 26 des Hauptrahmens 10 abgestützt. Die Behandlung des Patienten im Bett kann es erfordern, die Schenkel-oder Beinabschnitte des Federrahmens anzuheben. Für diesen Zweck ist das Bett mit üblichen Handbetätigungsvorriohtungen ausgerüstet. Wie Fig. 15 zeigt, weist ein am Schenkelabschnitt des Federrahmens vorgesehenes Querrohr 160 zwei Hebelarme 161 auf, zwischen denen ein Rohr 163 angeordnet ist, das mittels eines durch einen länglichen Schlitz 164 im Rohr hindurch vorstehenden Zapfens 162 schwenkbar mit den Hebelarmen 161 verbunden ist. Eine Mutter 165 ist im Ende des Rohrs 163 befestigt und auf eine Spindel 166 aufgeschraubt, die in auf die Profilstrebe 20 am Fußende des Bettes aufgesetzten Halterungen drehbar gelagert ist. Die übliche Fußendausgleichssorrichtung 167 ist schwenkbar mit den Fußende des Fußabschnitts 36 des Federrahmens verbunden, und die querstrebe 30 greift in eine Aussparung der Ausgleichsvorrichtung ein, um den Fußabschnitt in waagerechter Stellung zu halten. Da der Zapfen 162 durch den Schlitz 164 in das Rohr 163 hineinreicht, kann der Schenkelabschnitt des Federrahmens durch die selbsttätig arbeitende Knickhubvorrichtung angehoben werden, ohne daß die Handhubvorrichtung betätigt wird.
  • Um zu verhindern, daß Laken oder andere Stoffe in die Betätigungsvorrichtungen des Bettes gelangen können, sind ein Deckel 170 zum Schutz der Antriebsvorrichtung, ein am besten in den Fig. 8 und 15 dargestellter Deckel 172 zum Abdecken der Wählvorrichtung und Deckel 173 vorgesehen, die die Rollen abdecken, welche die Seile in die Bettpfosten führen.
  • Die Fußendplatte 21 trägt auch zum Abdecken der Wählvorrichtung bei und schützt die in der Profilstrebe 20 angeordnete Einrichtung.
  • Es kann manchmal vom Arzt gewünscht werden, daß der Kopfabschnitt des Federrahmens und die Höhenverstellvorrichtung abgeschaltet werden0 so daß das Bett in der Stellung verbleiben muß, in die es eingestellt worden ist, und nicht voi Patienten verstellt werden kann.
  • Wie die ltg. 8 und 9 zeigen, sind im Deckel 172 Sperrstangen 175 und 176 vorgesehen, die jeweils an der Oberkante des Deckels drehbar gelagert und rit einem darüber angeordneten Knopf ausgerüstet sind.
  • Wenn das Bett in die gewünschte Stellung gebracht und wna die Wählvorrichtung in ihre neutrale oder Mittelstellung gestellt worden ist, dann können die Sperrstangen 175 und 176 in die Bewegungsbahn der Aufnahmefassung 144 gedreht werden, wobei sie mit dieser Fassung in Eingriff kommen und eine Bewegung der Wählvorrichtung in jeder Richtung verhindern.
  • Sollte der im Bett liegende Patient die Betätigungsstange 130 aus ihrer Neutralstellung herausbewegen, dann kann dadurch der Motor eingeschaltet werden, aber die Vorrichtung des Bettes wird nicht betätigt, da das Reibrad sich in der Neutralstellung befindet und mit keinem Reibrad zusammenarbeitet.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen wird deutlich, daß sich das Bett für die ambulante Behandlung von Patienten eignet und eine minimale Beaufsichtigung durch das Krankenhauspersonal erfordert. Das Bett kann auch dort verwendet werden, wo Jetzt im illgemeinen noch aufgrund ihrer geringeren Kosten hsndbetätigte Betten verwendet werden. Da die Einsteilung des toptabschnittes des Federrahiens von Patienten selbst gesteuert wird, ist eine geringere Beaufsichtigung erforderlich als bei handbetätigten Betten. Das verbesserte neue Bett kann in alle Stellungen gebracht werden, die für die Behandlung eines Patienten in Frage kommen können, Die den Reibantrieb einschließende Antriebsvorrichtung hat einen einfachen Aufbau und ist im Betrieb äußerst zuverlässig. Die Anordnung des WahlhebeSs am Fußende des Bettes macht ihn für den ii Bett liegenden Patienten unzugänglich und vereinfacht den Aufbau des Bettes. Selbsttätig arbeitende Grenzanschläge verhindern, daß die Vorrichtung während ihres Betriebs beschädigt wird. Schutzverkleidungen oder Deckel gewährleisten, daß keine Laken oder ähnliches in die Betätigungsvorrichtungen des Bettes eindringen können und stellen ein langes störungsfreies Arbeiten sicher.

Claims (13)

A n s p r ü c h e
1. Krankenhausbett mit einem auf Beinen, die in Pfosten verschieblich sind, abgestützten Hauptrahmen, auf den ein in gelenkig miteinander verbundene top Sitz-, Schenkel- und Fnßabschnitte unterteilter Federrahmen angeordnet ist und mit einer Handbedienung zum Anheben der Schenkel- und Fußabschnitte sowie zwei im Hauptrahmen gelierten, parallel zueinander verlaufenden Spindeln, von denen die eine eine Höhenverstellvorrichtung betätigt, während die andere zui Anheben und Absenken des Kopfabschnittes des Federrahmens dient, gekennzeichnet durch zwei auf Je einer Spindel (41, 48) sitzende Reibräder (45, 50); eine Antriebsvorrichtung nit einen Elektrorotor (102); eine über einen Riemen (104) von Motor angetriebene Antriebswelle (91), auf der ein zwischen den Reibrädern angeordnetes Reibrad (22) sitzt; Einrichtungen (105, 110, 116) sur wahlweisen Bewegung der Antriebsvorrichtung quer zum Bett, die aus einer Neutralstellung in eine Jeweils mit einen Reibrad in Kraftübertragungsverbindung steherde Stellung einstellbar sind; Steuervorrichtungen (120, 131) nu Einschalten und Abschalten des Motors (102) und bein Verstellen des Kopfabschnitts eine entsprechende Verstellung des Schenkelabschnitts bewirkende Verbindungseinrichtungen (150, 151, 154, 153).
2. Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (10) eine U-förmige Protilstrebe (20) aufweist, die an den Pfosten (18, 19) an Fußende des Bettes befestigt ist und zwischen diesen verläuft, wobei ihr Steg auf der den Bett zugewandten Seite liegt und die Reibräder (45, 50) und das Treibrad (92) in dieser Strebe angeordnet sind.
3. Krankenhausbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung durch nit den Steg der Profilstrebe (22) und einer in Abstand datu angeordneten Querstrebe (30) des Hauptrahmens (10) zusammenarbeitende Bauteile quer zun Bett beweglich ist; daß die Antriebswelle (91) mit einer Verkleidung (86) versehen ist, die ein quer zum Bett bewegliches, mit dem Steg verbundenes Vorderteil (87), eine mit Abstand von dem Vorderteil an diesen befestigte hintere Platte (89) und in Vorderteil und in der hinteren Platte angeordnete Drucklager (90) aufweist, in denen die Antriebswelle (92), auf der zwischen den Drucklagern eine Rienenscheibe (94) sitzt, drehbar gelagert ist; daß die Motorhalterung (80) und die Verkleidung (86) der Antriebswelle miteinander verbindende Verbindungsstücke (95) vorgesehen sind; und daß auf der Motorhalterung eine quer zum Bett bewegliche, den Motor tragende Motorgleitplatte (97) befestigt ist, die durch Federn (101) von der Verkleidung (86) weg bewegt wird, um dem Rienen, der um die Riemenscheibe (94) und um eine auf der Motorwelle sitzende Riemenscheibe (103) herumgeführt ist, eine bestimmte Spannung zu geben.
4. Krankenhausbett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Befestigung der Motorhalterung (80) und des Vorderteils (87) der Antriebswellenverkleidung (86) mit diesen Teilen verbunden Lagerhülsen (85, 88) aufweisen, die in Schlitze des Stegs und der Querstrebe (30) des Eauptrahmens (10) eingreifen.
5. Krankenhausbett nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile zur wahlweisen Bewegung der Antriebsvorrichtung einen an Steg der Profilstrebe (20) angelenkten Steuerarm (105) aufweisen, der sich durch einen Schlitz (108) ii oberen Flansch der Profilstrebe (20) hindurcherstreckt und nahe seinen unteren Ende nit einen Zapfen (107) versehen ist, der durch einen Schlitz (107') ii Steg hindurchgeführt und mit der Motorhalterung verbunden ist; und daß ein Wählhebel (110) schwenkbar an einer über der Protilstrebe (20) angeordneten Querstrebe (111) angelenkt ist, der über seiner Anlenkstelle mit einen Steuerknopf (116) verbunden ist und an seinen unteren Ende mit einem in eine im oberen Ende des Steuerarns (105) vorgesehene T-förmige Aussparung (109) eingreifenden Stift (113) versehen ist, welch letzterer sich in das eine Ende der T-förmigen Ausnehnung bewegt, um die Antriebsvorrichtung in der durch die Drehung des Steuerarms (105) und des Wählhebels (110) un ihre Zapfen oder Stifte (107, 113) eingestellten Stellung zu halten.
6. Krankenausbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit den Wählhebel (110) in Ein griff zu bringende Sperrstangen (175, 176) vorgesehen sind, die eine Bewegung des Wählhebels aus der Neutral stellung heraus verhindern können.
7. Krankenhausbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Steuerknopf (116) und den Zapfen (112) des Wählhebels (110) der ist als der Abstand zwischen den Zapfen (112) und dem am unteren Ende des Wählhebels vorgesehenen Stift (113); und daß der Abstand zwischen der Aussparung 109) und den Drehzapfen (106) des Steuerarms (105) größer ist als der Abstand zwischen den Drehzapfen (106) und den Zapfen (107) der flotow halterung, so daß ein bestimmter, auf den Steuerknopf (116) zur Verschiebung der Antriebsvorrichtung in die wirksame Stellung ausgeübter Betätigungsdruck zwischen den reibrad (92) und den Reibrädern (45, 50) einen größeren Druck erzeugt.
8. Krankenausbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zur Steuereinrichtung gehörende, in der Querstrebe (30) des HauptrahBens (10) drehbar und axial verschieblich gelagerte Steuerstange (120), die einen in einen Schlitz der Antriebsvorrichtung eingreifenden, die Steuerstange bei Bewegung der Antriebsvorrichtung drehenden Stift (121) hat; auf der Steuerstange befestigte und bei Drehung der Stange in die durch die Bewegung der Antriebsvorrichtung ausgewählte Bewegungsbahn einer auf einer Spindel (41, 48) sitzenden Mutter (55, 75) bewegte Begrenzungsplatten (123, 124), die die Grenzstellungen der Mutter bestimmen; einen elektrischen Schalter (127) mit einem Betätigungshebel, der Bit einer auf der Steuerstange (120) angeordneten Muffe (128) zusammenarbeitet; und Einrichtungen (130, 134) zur axialen Bewegung der Steuerstange in einer von zwei möglichen Richtungen und zum Einschalten des Motors (102), der bein neingriffkommen der Mutter mit der Begrenzungsplatte durch eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Steuerstange abgeschaltet wird.
9. Krankenhausbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur axialen Bewegung der Steuerstange (120) eine unter dem Sitzabschnitt (34) des Federrahmens schwenkbar am Hauptrahmen angelenkte Betätigungsstange (130), die sich an den Seiten des Sitzabschnitts nach oben erstreckt und in für den im Bett liegenden Patienten leicht zugänglichen Betätigungsknöpfen (131) endet, sowie zwei an der Betätigungsstange befestigte, schwenkbar mit der Steuerstange (120) verbundene Hebel (134) aufweist, so daß eine Bewegung der Betätigungsstange (130) um ihre Anlenkpunkte eine Axialbewegung der Steuerstange (120) bewirkt, die mit die Stangen nach Wegfall des auf die Betätigungsknöpfe (131) ausgeilbten Drucks wieder in eine Normalstellung zurückbewegenden Federn (129) versehen ist.
10. Krankenhausbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (10) aus im Querschnitt rechteckigen Rohren zusammengesetzte Seitenschienen aufweist, deren Endabschnitte (22, 24, 25, 27) vom zugehörigen Bettpfosten (11, 2, 18, 19) unter einen spitzen Winkel zur Längsmittellinie des Hauptrahmens nach innen verlaufen und in einen parallel zur Längsmittellinie sich erstreckenden Mittelabschnitt (23, 26) übergehen; daß in Jeden Endabschnitt der Seitenschienen eine in den zugehörigen Bettpfosten hineinragende Seilrolle (62, 64, 68, 68') vorgesehen ist; und daß an den Verbindungsstellen zwischen e Endabschnitten und den Mittelabschnitten Öffnungen (61, 63, 67, 67') vorgesehen sind, durch die Seile (58, 59, 65, 66) der Höhenverstellvorrichtung des Bettes in die Endabschnitte eintreten1 wobei dis Seile um die Seilrollen herum in den Raum zwischen den Bettpfosten und den darin teleskopisch angeordneten Beinen zu einer Verbindungsstelle an den oberen Enden der Beine geführt sind und den Rahnen auf den Beinen abstützen.
11. Krankenhausbett nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung eine auf die Spindel (41) autgeschraubte futter t55) mit mit ihren Achsen parallel zur Spindelachse verlaufenden Öffnungen; zwei U-förmig ausgebildete Fangplatten (56, 57) mit an den Enden der Mutter anliegenden Stegen und mit zwei mit Öffnungen in der Mutter flucht enden Aussparungen; einen an Jeder Seite der Pangplatte angeordneten, mit Öffnungen versehenen Flansch; ein erstes Paar von mit einer Fangplatte (56) verbundonen, durch die Öffnungen in der r Mutter zu den Beinen am Kopfende des Bettes führenden und damit verbundenen Seilen (58, 59); ein zweites Paar von mit der anderen Fangsplatte (57) verbundenen, durch db Öffnungen in der Mutter zu den Beinen an Fußende des Bettes führenden und damit verbundenen Seilen (65, 66); an den Enden des Bettes angeordnete Nocken (136, 136'), die bei angehobenen Bett nit den Enden der Beine zusammenarbeiten und du Bett in dieser Stellung halten; und in die Öffnungen in den Flanschen der Fangplatten (55, 56) eingreifende Sperrfedern aufweist, un die mit den Winde des Bettes verbundene Platte gegen eine Bewegung zu sichern, wenn die Mutter zum Absenken des anderen Endes des Bettes und zum Schrägstellen dem Bettrahmens bewegt wird.
12. Krankenhausbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Anheben und Absenken des Kopfabschnittes (33) des Federrahmens ein am Kopfabschnitt nahe der gelenkigen Verbindungsstelle mit dem Sitzabschnitt (34) angeordnetes Querrohr (70) mit einem darauf befestigten Hebelarm (150); eine mit dem Hebelarm (150) schwenkbar verbundene, in Richtung auf das Fußende des Bettes verlaufende, auf einer Rolle (159) abgestützte Verbindungsstange (151); und ein am Schenkelabschnitt (35) des Federrahmens angeordnetes, mit einem darauf befestigten Hebelarm (153) verbundenes Querrohr (152) aufweist, wobei einerseits mit den Hebelarm (153) und andererseits mit dem einen Ende der Verbindungsstange (151) verbundene, bei in waagerechter Stellung befindlichem $Kopfabschnitt des Federrahmens unter einem spitzen Winkel zur Verbindungsstange verlaufende Schwingen (154) vorgesehen sind, deren Winkel zur Verbindungsstange sich bein Anheben des Kopfabschnitts über einen rechten Winkel hinaus v vergrößert, wodurch der Schenkelabschnitt angehoben und ein Abrutschen des Patienten bei angehobenem Kopfabschnitt in Richtung auf das Fußende verhindert wird.
13. Krankenhausbett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (159) zwischen Stützarmen (157) drehbar gelagert ist, die auf einem am Hauptrahmen des Bettes drehbar gelagerten Querrohr (155) befestigt sind, welches zum Außereingriffbringen von Rolle und Verbindungsstange (151) gedreht werden kann, wenn der Schenkelabschnitt (35) des Federrahmens bei angehobenem Kopfabschnitt waagerecht bleiben soll.
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