DE128315C - - Google Patents

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DE128315C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 128315 KLASSE
Die Erfindung betrifft eine Schallbüchse für das Schreibwerkzeug von Phonographen, Grammophonen und dergl. Die das. Schreibwerkzeug tragende Schallplatte liegt excentrisch in der Schallbüchse und wird von einer Scheibe getragen, die pendelnd an demjenigen Theil der Schallbüchse aufgehängt ist, der mit dem Mundstück in Verbindung steht. Diese Anordnung ermöglicht die Einstellung des Schreibwerkzeuges auf verschiedene Schnitttiefen, wobei die eingestellte Schnitttiefe durch ein Laufgewicht oder dergl. festgelegt werden kann. Durch besondere Ausführung der beiden die Schallbüchse bildenden Theile können gleichzeitig Vorkehrungen getroffen werden, mit denen die Grenzen der Schnitttiefen festgelegt werden.
Die Erfindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der neuen Schallbüchse.
Fig. 3 ist eine perspectivische Ansicht der die Schallplatte aufnehmenden Scheibe.
Fig. 4 zeigt eine perspectivische Ansicht des mit dem Mundstück verbundenen Theiles der SchallbUchse.
Bei der vorliegenden Erfindung kann ein scheibenartiger Theil 1 Verwendung finden, der mit einem Rohrtheil 2 versehen ist. Dieser Rohrtheil 2 steht direct oder indirect mit einem Mundstück oder einer anderen, die Schallwellen aufnehmenden Vorrichtung in Verr bindung. Auf der Vorderseite des Theiles 1 ist eine runde Aussparung 3 vorgesehen, die excentrisch angeordnet ist. In diese Aussparung 3 mündet die Bohrung 4 des Rohrtheiles 2. Ueber die Vorderseite des Theiles 1 steht ein Stift 5 hervor, der nahe am Umfang in dem Theil 1 befestigt ist und mit dem Mittelpunkt des Theiles Γ und der Bohrung 4 in einer Geraden liegt. Die Befestigung des Stiftes 5 in dem Theil 1 kann auf beliebige Weise geschehen.
Die die Schallplatte aufnehmende Scheibe 6 hat einen kreisförmigen Umfang und ist von kleinerem Durchmesser als der Theil 1. Auf ihrer Rückseite ist sie mit einem ringförmigen Ansatz 7 versehen, in den die Bohrung 8 der Scheibe 6 mündet. Diese Bohrung liegt centrisch zur Achse der Scheibe 6. Der äufsere Durchmesser des Ringansatzes 7 ist von etwas kleinerem Durchmesser als die Aussparung 3 in dem Theil 1. Die Schallplatte 9, von etwas kleinerem Durchmesser als demjenigen der Scheibe 6, liegt zwischen zwei elastischen Polstern oder Ringen 11, von denen einer an der Vorderseite der Scheibe 6 anliegt. Die Ringe 11 werden durch den Deckel 10 in ihrer Lage gehalten. Mittels Schrauben oder dergl. kann jener Deckel 10 an dem Umfang der Scheibe 6 befestigt werden. Der Deckel 10 ist mit einer centrischen Oeffnung 12 versehen, durch die die zur Aufnahme des Werkzeughalters dienende und an der Schallplatte 9 befestigte Stange 13 greift.
Der Werkzeughalter 14 hat in der dargestellten Ausführung eine schräge Lage und ist mit seinem den Griffel tragenden Theil 15 in dem Stift 17 des Lagerbügels 18 gelagert.

Claims (2)

  1. Die Scheibe 6 ist an ihrem Umfange mit einem rohrförmigen Ansatz 19 versehen. Die Achse jenes Ansatzes liegt in der rückwä'rtigen Verlängerung des Griffelhalters 14. Wenn die beiden Theile 6 und 1 der Schallbüchse zusammengebracht werden, dann wird der rohrförmige Ansatz 19 auf den Stift 5 des Theiles 1 geschoben und der ringförmige Ansatz 7 der Scheibe 6 legt sich in die Aussparung 3....des Theiles 1. Die Scheibe 6 liegt demnach lose in dem Theil 1, so dafs sie im Stande ist, seitliche Schwingungen um den Stift 5 auszuführen. Durch eine Spiralfeder 20 oder dergl. kann die Scheibe 6 an den Theil 1 leicht angeprefst werden.
    Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dafs die Scheibe 6 zur Aufnahme der Schallplatte 9 durch ihre pendelartige Aufhängung an dem Stift 5 Bewegungen nach der Seite ausführen kann und diese Bewegungen durch Anschlag des ringförmigen Ansatzes 7 an der Wandung der Aussparung 3 des Theiles 1 begrenzt werden. Die Griffelspitze ruht dabei infolge ihrer Schwerkraft auf der Oberfläche der Walze oder Scheibe, die zur Aufnahme des Tonbildes bestimmt ist. Am Umfang der Scheibe 6 kann eine Stange 21 befestigt sein, die vortheilhafterweise rechtwinklig gebogen wird und mit Einkerbungen 22 versehen ist, in welche die Stellschraube 24 eines Laufgewichtes 23 eingreift. Das Laufgewicht 23 hält die Scheibe 6 mit dem Werkzeug im Gleichgewicht, so dafs die Einstellung des Griffels auf verschiedene Schnitttiefen durch die Verschiebung des Laufgewichtes bedingt ist.
    Patent-A ν Sprüche:
    ι. Schallbüchse für das Schreibwerkzeug von Phonographen, Grammophonen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Membran (9) von einer Scheibe (6) getragen wird, die an .-dem mit dem Mundstück in Verbindung stehenden Theil (1) der Schallbüchse pendelnd aufgehängt ist, zum Zweck der Einstellung des Schreibwerkzeuges auf verschiedene Schnitttiefen.
  2. 2. Schallbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Schallplatte (9) aufnehmende Scheibe (6) mit einem ringförmigen Ansatz (7) versehen ist und mit jenem Ringansatz (7) in eine Aussparung (3) am festliegenden Theil (1) greift, deren Durchmesser gröfser ist wie der äufsere Durchmesser des Ringansatzes (7), so dafs durch den Unterschied zwischen jenen Durchmessern die Gröfse der Einstellung des Schreibwerkzeuges auf verschiedene Schnitttiefen begrenzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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