AT32332B - Schalldose für Sprechmaschinen. - Google Patents

Schalldose für Sprechmaschinen.

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AT32332B
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sound
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Grammophon Actiengesellschaft
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schalldose für Sprechmaschinen IL dgl., bei welcher der Nadelhalter empfindlicher, vollkommener und wirksamer gelagert ist als bisher und bei welcher ferner die Lage und Spannung des Nadelhalters schnell und leicht nachgestellt werden kann. Ferner ist es wesentlich, dass in Verbindung mit den erwähnten Kennzeichen Mittel zum empfindlichen Lagern der Schallmembran der Schalldose vorgesehen sind, damit die Membran bei den kleinsten und feinsten Schwingungen des Nadelhalters in Schwingung gerät. Bisher wurde bei Schalldosen, bei denen der Nadelhalter zwecks Erzielung einer Spannung oder zur Lagensicherung an einer Torsionsvorrichtung angeordnet ist, jene Torsionsvorrichtung (meist eine Feder) an dem Schalldosengehäuse und an dem Nadelhalter starr befestigt.

   Mit anderen Worten, es wurde kein Mittel für die achsiale Einstellung des Nadelhalters vorgesehen, um seinen Druck oder seine Spannung in bezug auf die Schallmembran ändern zu können. Wenn die Schallmembran zwischen einem Paar Kissen oder Polstern gelagert wird, die die Aussenränder der Membran berühren, dann ist die Membran durch die Oberflächen der Kissen mehr oder weniger eingeschlossen und in ihrem freien Schwingen in gewisser Hinsicht gehindert.

   Wenn dies der Fall ist in Verbindung mit dem Mangel einer   Einstellbarlieit der Torsionslagerung des Nadelhalters,   so wird ein tbelstand geschaffen, der die Deutlichkeit und Güte der Lautwiedergabe durch die Schalldose beeinträchtigt. 
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Torsionslagerung und ferner eine solche Lagerung vorgesehen ist, die mittels entsprechender   Klomm- odor Haltemittel   sowohl in bezug auf den Nadelhalter, als auch in bezug auf die
Lager für die Torsionseinrichtung leicht eingestellt werden kann. Ferner ist es wichtig, dass in Verbindung damit die Schallmembran so gelagert ist, dass sie bei den feinsten und schwächsten Schwingungen des Nadelhalters frei schwingt. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführung- form veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Schaubild der Schalldose und Fig. 2 ein Querschnitt in Richtung der Achse des Nadelhalters. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Schalldose mit der Einrichtung zur Torsionslagerung des Nadelhalters im Schnitt. Fig. 4 zeigt einen Teil des   Schattdosengehäuses   im Schnitt nach   7-71"der Fig.   3 in Richtung der Pfeile gesehen. 



  In dem üblichen zylindrischen Gehäuse oder Ring 1 ist die Schallmembran 2 ge- lagert. An dem Rückteil 3 des Gehäuses 1 schliesst sich in entsprechender oder üblicher
Weise der Schallarm oder das Schalleitungsrohr   4   an. Innerhalb des Ringes 1 liegt eine schräge oder kegelförmige Fläche 5, an der ein entsprechend geformtes Kissen 6 aus Gummi oder sonstigem elastischen Stoff anliegt. Die Schallmembran   2   wird an ihrem äussersten
Rand gelagert, indem sie an der Innenfläche des Kissens 6 anliegt. Die Haltemittel für die Membran können aus irgend einem bekannten Mittel bestehen, wie Wachs 7 oder dgl.,
Federn, oder auch der Druck des Nadelhalters gegen die Schallmembran,
Der Nadelhalter ist in folgender Weise gelagert.

   Aussen am Gehäuse 1 ist ein
U-förmiger Teil 8 befestigt, dessen Schenkel mit hintereinander liegenden Öffnungen, Löchern oder dgl. versehen sind. In jenen Öffnungen liegen Ausfütterungen oder Büchsen 9 aus Stahl 

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 oder sonstwie geeignetem Material, die in den Löchern des Lagerkörpers 8 durch Druckschrauben 10 feststellbar sind. Die Büchsen 9 sind ferner mit Öffnungen versehen, durch die die   Schräubchen   11 hindurchgehen, die mit dem den Nadelhalter tragenden Torsionsstift, Torsionsdraht oder mit der Torsionsfeder 12 in Berührung sind. Zwecks freien ungehinderten Durchganges der Schrauben 11 sind in dem Körper 8 genügend weite   Öffnungen   vorgesehen. 



   Der Nadelhalter besteht aus zwei Hauptteilen, einem Teil   13,   der die Nadel aufnimmt und einem Teil   14,   der an den Teil 13 sich anschliesst und auch mit der Schallmembran 2 wirksam verbunden ist. Der Teil 13 hat vorteilhaft die Gestalt eines Winkels, an dessen einen Schenkel 15 der Teil 14 angeschlossen ist und dessen anderer Schenkel zweckmässig zylindrisch gestaltet, mit einer   Nadelaufnahmeöffnung   16 versehen ist und die Feststellschraube 17 tragt. In der Nähe des Scheitels des   winkelförmigen   Teils 13 des Nadelhalters befindet sich eine Quoröffnung, in der ein den Ausfütterungen 9 ähnliches Futter 18 liegt. Die Druckschraube 19 dient zum Festhalten des Futters 18 in dem Teil 13. 



   Das Futter 18 ist ferner mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube 20 verschon, zu deren unbehinderter Durchführung durch den Teil 13 in letzterem eine genügend grosse Öffnung vorhanden ist. Die Schraube 20 dient dazu, den Torsionsdraht oder die
Feder 12 in ihrer Lage zum Nadelhalter und zu dem Futter 18 festzuhalten. 



   Wenn die beschriebenen Teile zusammengesetzt sind, dann nehmen sie im wesentlichen die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, d. h. die Ausfütterungen 9 und 18 sind in ihren
Lagern durch die Schrauben 10 und 19 unbeweglich gehalten, während die Torsionsfeder oder der Draht 12 durch die Schrauben 20 und 11 in den Futtern in seiner Lage ge- sichert ist. 



   Die beschriebene   Einrichtung ermöglicht   es, dass der Nadelhalter eingestellt werden kann, sowohl durch Drehen, als auch durch Längsverschieben auf der Drahtfeder 12 ; ferner kann jene Feder eingestellt worden, sowohl durch Drehen, als auch durch Längsverschieben in bezug auf ihre Klemmschrauben. Sobald die richtige Einstellung erfolgt ist, wird die   l) rastfeder   durch die Schrauben 11 festgeklemmt, um eine Torsionsbewegung zu verhindern ; aber der mittlere Teil, auf dem der Nadelhalter sitzt, bewirkt, dass die Schwingungen des letzteren sehr empfindlich sind.   Der Federdraht   hat während seiner   Torsionsbewegung,   die durch die Schwingungen des Nadelhalters veranlasst wird, das Bestreben, aus seiner
Achsrichtung auszuweichen.

   Dieses Bestreben wird aber durch die über seine ganze Länge sich erstreckende Ausfütterung aufgehoben. 



   Es ist nicht notwendig, dass die Schallmembran in der beschriebenen Weise gelagert ist,   da   die neue Lagerung des Nadelhalters bei jeder schwingenden Schallmembran ver- 
 EMI2.1 
 schränkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE
1.   Schalldose   mit um eine   Achse schwingendem Griffelhalter.   dadurch gekennzeichnet. dass die Achse   a) s tordiorbarer Draht ausgebildet   ist, der an beiden Enden durch eine einstellbare   Foststollvorrichtung   festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2 Eine Ausfuhrungsform der Schandoso gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtungen von Druckschrauben gebildet werden.
    3. Eine Ausführungsform der Schalldose gemäss Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem tordierbaren Draht getragene Griffelhalter durch seitliche Anschläge (8) gegen Längsverschiebung auf dem Draht gesichert ist.
    4. Eine Ausführungsform der Schalldose gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, EMI2.2 werden.
    5. Eine Ausführungsform der Schalldose gemäss Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Enden des tordierbaren Drahtes sitzenden Büchsen (9) mit dem Draht durch Stellschrauben (11) verbunden sind, die durch die als Lager dienenden seitlichen Anschläge (8) derart hindurchgeführt sind, dass das Nachstellen und Lösen jener Schrauben von aussen erfolgen kann.
    6. Eine Ausführungsform der Schalldose gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tordierbare Draht quer durch den Griffelhalter hindurchgeht.
    7. Eine Ausführungsform der Schalldose gemäss Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den Griffelhalter hindurchgehende Teil des tordierbaren Drahtes EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> 8. Eine Ausführungsform der Schalldose gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (18) den zwischen den Lagern (8) liegenden Teil des tordierbaren Drahtes auf seiner ganzen Länge bedeckt und so den Draht gegen Durchbiegen sichert.
    9. Eine Ausführungsform der Schalldose nach Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der tordierbare Draht auf seiner ganzen Länge von den Büchsen (9, 18, 9) bedeckt ist. EMI3.1
AT32332D 1906-09-25 1906-09-25 Schalldose für Sprechmaschinen. AT32332B (de)

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AT32332B true AT32332B (de) 1908-03-26

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ID=3547434

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AT32332D AT32332B (de) 1906-09-25 1906-09-25 Schalldose für Sprechmaschinen.

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