DE102015001605B3 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102015001605B3
DE102015001605B3 DE102015001605.9A DE102015001605A DE102015001605B3 DE 102015001605 B3 DE102015001605 B3 DE 102015001605B3 DE 102015001605 A DE102015001605 A DE 102015001605A DE 102015001605 B3 DE102015001605 B3 DE 102015001605B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
eccentric
eccentric element
muffler
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102015001605.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Wilding
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102015001605.9A priority Critical patent/DE102015001605B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015001605B3 publication Critical patent/DE102015001605B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/04Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning exhaust
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
    • B60R2019/1886Bumper fascias and fastening means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Kraftfahrzeug (1) mit einem Endschalldämpfer (2) und einem Stoßfänger (4) mit einem Stoßfängerüberzug (3), wobei der Endschalldämpfer (2) über wenigstens ein mit der Karosserie (6) des Kraftfahrzeugs (1) gekoppeltes Exzenterelement (5) mit der Karosserie (6) des Kraftfahrzeugs (1) verbindbar oder verbunden ist und die Relativposition zwischen dem Endschalldämpfer (2) und dem Stoßfängerüberzug (3) mittels des Exzenterelements (5) einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Endschalldämpfer und einem Stoßfänger mit einem Stoßfängerüberzug.
  • Um ein Geräusch zu dämpfen, das durch das die Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs strömende Gas verursacht wird, weisen Kraftfahrzeuge Endschalldämpfer auf. Derartige Endschalldämpfer beruhen darauf, dass das Geräusch, das durch das durch die Abgasanlage strömende Gas verursacht wird, durch perforierte bzw. mit Öffnungen versehene Rohre geleitet wird. Diese Rohre sind wiederum in geschlossenen Kammern angeordnet. Durch die Anordnung der Rohre in geschlossenen Kammern wird die Schallenergie verteilt bzw. zerstreut abgegeben und somit gedämpft.
  • Bei der Auslegung eines solchen Endschalldämpfers muss jedoch ein Kompromiss eingegangen werden, da die Auslegung des Endschalldämpfers stets mit anderen Bauteilen oder Notwendigkeiten am Fahrzeug konkurriert. Häufig wird der Endschalldämpfer daher, obwohl es im Allgemeinen effizienter ist, die entstehenden Geräusche mit einem möglichst großen Schalldämpfer zu dämpfen, kleiner ausgelegt. Dies hat zum einen Gründe, die im zur Verfügung stehenden Bauraum zu suchen sind, andererseits empfinden viele Benutzer den Anblick eines üblicherweise verwendeten Endschalldämpfers als störend. Dies hat zur Folge, dass der Endschalldämpfer zumeist unter einem Stoßfängerüberzug verdeckt angebracht wird.
  • Demgegenüber ist es auch möglich, den Endschalldämpfer bewusst als sichtbares Designelement am Kraftfahrzeug zu gestalten. Dieser wird unterhalb des Stoßfängers in Anlage bzw. mit einem definierten Spaltmaß zu dem an ihn angrenzenden Stoßfängerüberzug angebracht. Nachteilig hierbei ist, dass zunächst der Endschalldämpfer an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt und anschließend der Stoßfängerüberzug am Stoßfänger montiert werden muss. Zur Justage bzw. Einstellung der Relativposition zwischen dem Stoßfängerüberzug und dem Endschalldämpfer, beispielsweise auf ein definiertes Spaltmaß, muss der Stoßfängerüberzug stets vollständig abgebaut werden, um die Position des Endschalldämpfers an der Karosserie des Kraftfahrzeugs zu verändern. Anschließend muss der Stoßfängerüberzug wieder montiert werden, um das Ergebnis der Justage zu überprüfen. Gegebenenfalls muss dieser Schritt mehrfach wiederholt werden, was einen unverhältnismäßig hohen Montage- und Justageaufwand darstellt.
  • Aus dem Dokument DE 102 48 816 A1 ist eine Verbindungs- und Einstellvorrichtung bekannt, die einen Anschlussstutzen und ein Anschlussrohr aufweist, das über den Anschlussstutzen steckbar ist. Mittels einer Spanneinrichtung, die das Anschlussrohr umfasst, ist eine Klemmverbindung durch eine radiale Verspannung zwischen dem Anschlussrohr und dem Anschlussstutzen unter Zwischenschaltung eines Doppelexzenters herstellbar, wodurch ein mit dem Anschlussstutzen verbundenes erstes Bauteil und ein mit dem Anschlussrohr verbundenes zweites Bauteil verbindbar sind.
  • Aus dem Dokument DE 101 46 314 A1 ist eine Lagereinheit für ein Kraftfahrzeug bekannt. Die Lagereinheit besteht aus mindestens einem in einem Gehäuse aufgenommenen Elastomer zum Verbinden eines Lenkers mit dem Fahrzeugaufbau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug anzugeben, das eine vereinfachte Einstellung einer Relativposition des von hinten sichtbaren Endschalldämpfers zum Stoßfängerüberzug ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Endschalldämpfer über wenigstens ein mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs gekoppeltes Exzenterelement mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden ist und die Relativposition zwischen dem Endschalldämpfer und dem Stoßfängerüberzug mittels des Exzenterelements einstellbar ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, den Endschalldämpfer nicht derart an der Karosserie des Kraftfahrzeugs zu befestigen, dass die Befestigungsmittel nur unterhalb des Stoßfängerüberzugs zugänglich sind. Stattdessen ist wenigstens ein Exzenterelement vorgesehen, das eine Einstellung der Relativposition des Endschalldämpfers gegenüber dem Stoßfängerüberzug ermöglicht.
  • Das Exzenterelement ist dabei derart mit dem Endschalldämpfer verbunden, dass ein Verstellen der Position bzw. der Ausrichtung des Exzenterelements durch die gleichzeitige Kopplung an den Endschalldämpfer und die Karosserie des Kraftfahrzeugs eine Verschiebung des Endschalldämpfers relativ zur Karosserie des Kraftfahrzeugs und somit zum Stoßfängerüberzug, der an der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt ist, möglich ist. Das Exzenterelement ist vorzugsweise im Wesentlichen als radialsymmetrische Welle ausgebildet, wobei an einem Ende ein Exzenterabschnitt vorgesehen ist, der einen Exzenter aufweist, der radial beabstandet von der Längsachse des Exzenterelements angeordnet ist. Über diesen Exzenterabschnitt ist der Endschalldämpfer mit dem Exzenterelement verbindbar oder verbunden. Durch Drehen des Exzenterelements um dessen Längsachse dreht sich der Exzenter in einem vorgegebenen Abstand um die Längsachse des Exzenterelements. Dadurch ergibt sich ein, durch die Position des Exzenters, also den radialen Abstand von der Drehachse, die mit der Längsachse des Exzenterelements zusammenfällt, vorgegebenes „Fenster”, das den Verstellbereich angibt, in dem der Endschalldämpfer verstellt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist das Exzenterelement dabei in einer mit der Karosserie des Fahrzeugs verbundenen, insbesondere verschweißten Hülse, angeordnet. Bevorzugt kann das Exzenterelement hierbei an einem Ende, insbesondere dem Ende mit dem Exzenterabschnitt, einen vergrößerten Durchmesser aufweisen. Somit kann das Exzenterelement mit dem dem Exzenterabschnitt abgewandten Ende in die Hülse eingefügt werden, ohne dass das Ende mit dem Exzenterabschnitt durch die Hülse hindurchgeschoben werden kann. Abweichend von der Hülse kann das Exzenterelement auch anderweitig mit der Karosserie verbunden werden, beispielsweise durch eine anders ausgebildete Öffnung oder Aufnahme, die dazu ausgebildet ist, das Exzenterelement um seine Längsachse drehbar mit der Karosserie zu verbinden. Das Exzenterelement kann sonach vom Heck des Kraftfahrzeugs her in Richtung des Innenraums des Kraftfahrzeugs in die Hülse eingeführt werden, um mit dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser mit der Hülse in Anlage gebracht zu werden. Bevorzugt ist der Exzenter direkt auf der Fläche mit vergrößertem Durchmesser angeordnet.
  • Zur Befestigung des Exzenterelements bzw. zur Feststellung einer eingestellten Montageposition des Endschalldämpfers kann das wenigstens eine Exzenterelement einen Gewindeabschnitt aufweisen, auf den eine Kontermutter aufgeschraubt oder aufschraubbar ist, mittels der eine Position des Exzenterelements festlegbar ist. Der Gewindeabschnitt ist hierbei bevorzugter Weise an dem freien Ende des Exzenterelements, also dem dem Exzenterabschnitt gegenüberliegenden Ende angeordnet. Nachdem das Exzenterelement in die Hülse eingeführt wurde und diese mit der Fläche mit vergrößertem Durchmesser in Anlage gebracht wurde, kann die Position, also die Ausrichtung des Exzenterelements bzw. die radiale Ausrichtung des Exzenters vorgenommen werden. Um diese eingestellte Ausrichtung des Exzenterelements, mithin also die justierte Position des Endschalldämpfers beizubehalten, wird die Kontermutter auf den Gewindeabschnitt aufgeschraubt und das Exzenterelement gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs befestigt. Somit wird zum einen das Exzenterelement an der Karosserie befestigt, so dass es nicht wieder aus der Hülse herausgezogen werden kann. Andererseits wird die radiale Ausrichtung des Exzenters festgelegt. Das Exzenterelement kann somit nicht mehr verdreht und nicht mehr aus der Hülse herausgezogen werden. Selbstverständlich ist die Befestigung mittels der Kontermutter jederzeit lösbar.
  • Um die Ausrichtung des Exzenterelements, also die Einstellung der Relativposition des Endschalldämpfers gegenüber dem Stoßfängerüberzug weiter zu verbessern, kann es vorgesehen sein, dass das wenigstens eine Exzenterelement an seinem, dem Endschalldämpfer abgewandten Ende, eine Aufnahme für ein Werkzeug, insbesondere eine Schlüsselfläche, zum Einstellen der Relativposition aufweist. Demnach kann mittels eines entsprechenden Werkzeugs an dem Ende, das dem Exzenterabschnitt gegenüberliegt, eine Verstellung der radialen Ausrichtung des Exzenters und dadurch der Relativposition zwischen Endschalldämpfer und Stoßfängerüberzug vorgenommen werden. Es ist ebenso möglich, das Exzenterelement über diese Werkzeugaufnahme mit der Kontermutter zusammen an der Karosserie zu befestigen. Als Aufnahme für ein Werkzeug können alle gebräuchlichen Werkzeugaufnahmen verwendet werden, insbesondere eine Schlüsselfläche, beispielsweise für ein Außensechskant oder einen Außenvielzahn.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sieht vor, dass das Exzenterelement vom Innenraum des Kraftfahrzeugs, insbesondere vom Kofferraum des Kraftfahrzeugs, aus zugänglich ist. Dies bietet die Möglichkeit, den Endschalldämpfer relativ zum Stoßfängerüberzug, also relativ zur Karosserie vom Innenraum des Kraftfahrzeugs aus zu verstellen. Insbesondere kann dies vom Kofferraum des Kraftfahrzeugs aus erfolgen, wenn das Ende, über das das Exzenterelement verstellt wird, also das Ende des Exzenterelments mit der Werkzeugaufnahme, in den Kofferraum, also das Innere des Kraftfahrzeugs ragt. Hierzu kann beispielsweise die Werkzeugaufnahme am Exzenterelement hinter einer entsprechenden Abdeckung im Innenraum des Kraftfahrzeugs zugänglich sein. Dadurch wird eine ansprechende Optik gewährleistet und die Funktionalität des Exzenterelements wird nicht beeinträchtigt.
  • Der Endschalldämpfer des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist bevorzugt derart ausgebildet, dass er wenigstens eine vorzugsweise gummierte Aufnahme aufweist, in die das Ende des Exzenterelements mit dem Exzenterabschnitt eingreift. Bei der Montage des Endschalldämpfers greift der Exzenter am Exzenterabschnitt des Exzenterelements in die Aufnahme am Endschalldämpfer ein. Der Endschalldämpfer wird somit vom Heck des Kraftfahrzeugs her mit der Aufnahme auf den Exzenter des Exzenterelements aufgeschoben. Durch eine Verstellung bzw. Verdrehung des Exzenterelements wird die mit dem Exzenterelement verbundene Aufnahme des Endschalldämpfers und somit der Endschalldämpfer insgesamt über den Verstellbereich des Exzenterelements verstellt. Durch die Ausbildung der Aufnahme am Endschalldämpfer aus einem Kunststoff bzw. mit einer Gummierung wird die Lagerung des Endschalldämpfers auf dem Exzenter des Exzenterelements verbessert und unterstützt die akustische Entkopplung des Endschalldämpfers zur Karosserie.
  • Bevorzugterweise ist die Aufnahme am Endschalldämpfer senkrecht zur Längsachse des Exzenterelements, also im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs, ausgebildet. Über die Form der Aufnahme kann der Verstellbereich, in dem der Endschalldämpfer über das Exzenterelement verstellt werden kann, angepasst werden. So kann beispielsweise über ein Langloch eine weitgehende Kopplung nur einer Verstellrichtung erreicht werden, da der Exzenter des Exzenterelements nur in einer Richtung mit dem Umfang des Langlochs in Anlage kommt und in der anderen Richtung frei beweglich bleibt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sieht vor, dass es zwei, vorzugsweise symmetrisch zur Längsachse des Kraftfahrzeugs angeordnete Exzenterelemente aufweist. Die Exzenterelemente und die Hülsen, in denen die Exzenterelemente aufgenommen sind, sind bevorzugt in Höhe des Stoßfängers des Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • Bevorzugt ist der Endschalldämpfer des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs als sichtbarer Endschalldämpfer unterhalb des Stoßfängers angeordnet. Hierbei kann der Endschalldämpfer in einer besonders ansprechenden Form gestaltet und somit bewusst als Designelement am Heck des Kraftfahrzeugs sichtbar angeordnet sein.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs besteht darin, dass der Endschalldämpfer über wenigstens einen weiteren Befestigungspunkt mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs, vorzugsweise an einem Längsträger des Kraftfahrzeugs, verbunden ist. Dies bietet den Vorteil, dass verhindert werden kann, dass der Endschalldämpfer, der sonst nur an dem oder den Exzentern der Exzenterelemente gelagert ist, wieder in Richtung des Hecks des Kraftfahrzeugs abgezogen werden kann. Dazu wird der Endschalldämpfer an wenigstens einem, bevorzugt an zwei Befestigungspunkten, beispielsweise symmetrisch zur Längsachse des Kraftfahrzeugs, an jeweils einem Längsträger befestigt. Die Befestigung des Endschalldämpfers an diesen Befestigungspunkten behindert die Verstellung über die Exzenterelemente dabei nicht. Selbstverständlich kann die Anordnung des Befestigungspunkts auch an einem anderen Teil der Karosserie oder des Kraftfahrzeugs erfolgen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen sind schematische Darstellungen und zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs;
  • 2 eine Schnittansicht im Bereich eines Exzenterelements des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs von 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Hecks des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs von 1 ohne Stoßfängerüberzug; und
  • 4 eine Aussicht des Hecks des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs von 1.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 mit einem Endschalldämpfer 2 und einem Stoßfängerüberzug 3 eines in 1 verdeckten Stoßfängers 4. Der Endschalldämpfer 2 befindet sich an der Unterseite des Hecks des Kraftfahrzeugs 1, unterhalb des Stoßfängerüberzugs 3. Zwischen dem Endschalldämpfer 2 und dem Stoßfängerüberzug 3 befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel ein Spalt mit einer festgelegten Breite, die in diesem Ausführungsbeispiel 3 bis 5 mm beträgt.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Hecks des Kraftfahrzeugs 1, wobei die Schnittebene durch ein Exzenterelement 5 verläuft, das an der Karosserie 6 des Kraftfahrzeugs 1 angebracht ist. Das Exzenterelement 5 ist durch eine Hülse 7 mit der Karosserie 6 verbunden, die parallel zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 1 verläuft und mit einem Heckabschlussblech 8 verschweißt ist und dieses durchdringt. Die Hülse 7 verbindet somit einen Freiraum 9 zwischen Heckabschlussblech 8 und Stoßfänger 4 des Kraftfahrzeugs 1 mit dem Innenraum 10 des Kraftfahrzeugs 1. In die Hülse 7 ist das Exzenterelement 5 vom Heck des Kraftfahrzeugs 1, also vom Freiraum 9 in Richtung des Innenraums 10 des Kraftfahrzeugs 1 eingeführt.
  • Nachfolgend wird auf den Aufbau des Exzenterelements 5 im Detail eingegangen. Das Exzenterelement 5 weist an seinem dem Innenraum 10 des Kraftfahrzeugs 1 zugewandten Ende eine Werkzeugaufnahme 11 auf, mittels der das Exzenterelement 5 über ein Werkzeug verstellbar ist. Bei einer Verstellung des Exzenterelements 5 über die als Schlüsselfläche ausgebildete Werkzeugaufnahme 11 mit einem entsprechenden Werkzeug kann das Exzenterelement 5 um seine Längsachse 12 gedreht werden. Ferner weist das Exzenterelement 5 einen Gewindeabschnitt 13 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel an die Schlüsselfläche 11 angrenzt. Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, den Gewindeabschnitt 13 beabstandet zu der Schlüsselfläche 11 am Exzenterelement 5 anzuordnen. Auf das Exzenterelement 5 bzw. auf den Gewindeabschnitt 13 des Exzenterelements 5 ist eine Kontermutter 14 aufgeschraubt. Mittels dieser Kontermutter 14 ist es möglich, das Exzenterelement 5 am Heckabschlussblech 8 zu verschrauben. Das Exzenterelement 5 weist dazu ferner eine Fläche mit vergrößertem Durchmesser 15 auf, die am gegenüberliegenden Ende des Exzenterelements 5 angeordnet ist und an der ein Exzenter 16 radial exzentrisch zur Längsachse 12 des Exzenterelements 5 angeordnet ist.
  • Wird die Kontermutter 14 festgezogen, so verspannt diese das Exzenterelement 5 mit der Fläche mit vergrößertem Durchmesser 15 gegen das Heckabschlussblech 8. Die Fläche mit vergrößertem Durchmesser 15 verhindert somit, dass das Exzenterelement 5 vom Freiraum 9 in den Innenraum 10 des Kraftfahrzeugs 1 gezogen werden kann.
  • Es ist somit möglich durch den Einsatz eines entsprechenden Werkzeuges, das an der Schlüsselfläche 11 angesetzt wird, die radiale Ausrichtung des Exzenters 16 zu verändern. Sobald die gewünschte Ausrichtung des Exzenters 16 eingestellt ist, kann mittels der Kontermutter 14 das Exzenterelement 5 an seiner Position fixiert werden. Das Exzenterelement 5 ist somit zum einen an der Karosserie 6 des Kraftfahrzeugs 1 befestigt, zum anderen ist der ausgerichtete Exzenter 16 fixiert. Das Exzenterelement 5 kann somit bei befestigter Kontermutter 14 nicht mehr aus der Hülse 7 gezogen werden oder um die Achse 12 rotiert werden.
  • In 2 ist ferner dargestellt, dass der Exzenter 16 des Exzenterelements 5 in eine Aufnahme 17 des Endschalldämpfers 2 eingreift. Die Aufnahme 17 ist hierbei konisch gesenkt, um eine Aufnahme des Exzenters 16 des Exzenterelements 5 bei der Montage zu vereinfachen. Die Aufnahme 17 weist eine ringförmige Gummierung 18 auf, die im montierten Zustand den Exzenter 16 umgibt. Diese Gummierung 18 bildet eine elastische, dämpfende Lagerung des Endschalldämpfers 2.
  • Weiterhin ist in 2 dargestellt, dass ein Spalt zwischen Endschalldämpfer 2 und Stoßfängerüberzug 3 mittels des Exzenterelements 5 eingestellt werden kann. Dies wird durch den Doppelpfeil 19 verdeutlicht. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt der Spalt 5 mm.
  • Abhängig davon, wie das Exzenterelement 5 um seine Längsachse 12 verdreht wird, bewegt sich der Exzenter 16 am Ende des Exzenterelements 5. Die daran gekoppelte Aufnahme 17 des Endschalldämpfers 2 folgt dieser Bewegung, wodurch der gesamte Endschalldämpfer 2 bewegt wird. Auf diese Weise wird der Spalt, der durch den Doppelpfeil 19 angedeutet ist, zwischen Endschalldämpfer 2 und Stoßfängerüberzug 3 eingestellt. Dadurch wird eine vereinfachte Montage bzw. Justage des Endschalldämpfers 2 relativ zum Stoßfängerüberzug 3 vom Innenraum 10 des Kraftfahrzeugs 1 ermöglicht.
  • Ferner ist in 2 ein Befestigungspunkt 20 dargestellt, durch den der Endschalldämpfer 2 an einem Teil der Karosserie 6 des Kraftfahrzeugs 1 befestigt ist. Dieser Befestigungspunkt 20 gewährleistet, dass der Endschalldämpfer nicht mit der Aufnahme 17 vom Exzenter 16 in Richtung des Fahrzeughecks abgezogen werden kann. Durch den Befestigungspunkt 20 ist somit sichergestellt, dass der Endschalldämpfer 2 entlang der Längsrichtung des Kraftfahrzeugs 1 korrekt positioniert ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des montierten Endschalldämpfers 2 des Kraftfahrzeugs 1 von 1, jedoch ohne Stoßfängerüberzug 3 und Stoßfänger 4. Die Aufnahme 17 ist als schlaufenförmiges Metallband ausgebildet. Im Mittelpunkt der Schlaufe ist die Gummierung 18 angeordnet, die den Exzenter 16 des Exzenterelements 15 umgreift. In 3 sind jeweils zwei Aufnahmen 17, sowie zwei Exzenter 16 abgebildet, die symmetrisch um die Längsachse des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sind. Dadurch wird eine weitgehend vollständige Anpassung der Relativposition zwischen Endschalldämpfer 2 und Stoßfängerüberzug 3 realisiert.
  • 4 zeigt den Endschalldämpfer 2 und den Stoßfängerüberzug 3 in einer Ansicht auf das Heck des Kraftfahrzeugs 1. Hierbei ist die Situation dargestellt, dass sich der Endschalldämpfer 2 in der justierten Position befindet. Der Spalt, dargestellt durch den Doppelpfeil 19, verläuft durchgehend gleichmäßig über die gesamte Länge des Endschalldämpfers 2.
  • Durch das Exzenterelement 5 des Kraftfahrzeugs 1 bzw. die Exzenterelemente 5 des Kraftfahrzeugs 1 ist sonach eine vereinfachte Montage bzw. Justage des Endschalldämpfers 2 in Bezug auf den Stoßfängerüberzeug 3 vom Innenraum 10 des Kraftfahrzeugs 1 möglich, ohne den Stoßfängerüberzug 3 oder Teile davon demontieren zu müssen.

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem Endschalldämpfer (2) und einem Stoßfänger (4) mit einem Stoßfängerüberzug (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalldämpfer (2) über wenigstens ein mit der Karosserie (6) des Kraftfahrzeugs (1) gekoppeltes Exzenterelement (5) mit der Karosserie (6) des Kraftfahrzeugs (1) verbunden ist und die Relativposition zwischen dem Endschalldämpfer (2) und dem Stoßfängerüberzug (3) mittels des Exzenterelements (5) einstellbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Exzenterelement (5) in einer mit der Karosserie (6) des Kraftfahrzeugs (1) verbundenen Hülse (7) angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (7) mit der Karosserie (6) des Kraftfahrzeugs (1) verschweißt ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Exzenterelement (5) einen Gewindeabschnitt (13) aufweist, auf den eine Kontermutter (14) aufgeschraubt oder aufschraubbar ist, mittels der eine Position des Exzenterelements (5) festlegbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Exzenterelement (5) an seinem dem Endschalldämpfer (2) abgewandten Ende eine Aufnahme (11) für ein Werkzeug zum Einstellen der Relativposition aufweist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (5) vom Innenraum (10) des Kraftfahrzeugs (1) aus zugänglich ist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (5) vom Kofferraum des Kraftfahrzeugs (1) aus zugänglich ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalldämpfer (2) wenigstens eine Aufnahme (17) aufweist, in die das freie Ende des Exzenterelements (5) eingreift.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (17) gummiert ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (17) senkrecht zur Längsachse (12) des Exzenterelements (5) in Form eines Langlochs oder einer Kurvenbahn ausgebildet ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Exzenterelemente (5) aufweist.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterelemente (5) symmetrisch zur Längsachse des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet sind.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalldämpfer (2) als sichtbarer Endschalldämpfer (2) unterhalb des Stoßfängerüberzugs (3) angeordnet ist.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalldämpfer (2) über wenigstens einen weiteren Befestigungspunkt (20) mit der Karosserie (6) des Kraftfahrzeugs (1) verbunden ist.
  15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalldämpfer (2) über den wenigstens einen weiteren Befestigungspunkt (20) an einem Längsträger des Kraftfahrzeugs (1) mit der Karosserie (6) des Kraftfahrzeugs (1) verbunden ist.
DE102015001605.9A 2015-02-07 2015-02-07 Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE102015001605B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015001605.9A DE102015001605B3 (de) 2015-02-07 2015-02-07 Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015001605.9A DE102015001605B3 (de) 2015-02-07 2015-02-07 Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015001605B3 true DE102015001605B3 (de) 2016-05-25

Family

ID=55914469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015001605.9A Expired - Fee Related DE102015001605B3 (de) 2015-02-07 2015-02-07 Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015001605B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020128033B4 (de) 2020-10-26 2022-11-03 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Stützteilanordnung, Montagebaukasten und Montageverfahren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10146314A1 (de) * 2001-09-20 2003-04-10 Daimler Chrysler Ag Lagereinheit für ein Kraftfahrzeug
DE10248816A1 (de) * 2002-10-19 2004-11-11 Audi Ag Verbindungs- und Einstellvorrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10146314A1 (de) * 2001-09-20 2003-04-10 Daimler Chrysler Ag Lagereinheit für ein Kraftfahrzeug
DE10248816A1 (de) * 2002-10-19 2004-11-11 Audi Ag Verbindungs- und Einstellvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020128033B4 (de) 2020-10-26 2022-11-03 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Stützteilanordnung, Montagebaukasten und Montageverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012102556B3 (de) Aufsteckkörper für einen Spannbolzen
DE102010034025B4 (de) Überkopfgepäckfach
WO2004113135A1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
EP2611673B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE102015216348A1 (de) Klemmvorrichtung einer verstellbaren Lenksäule für Kraftfahrzeuge
DE102005060709B4 (de) Bremse für das Ringscharnier an einer Kraftfahrzeugtür
DE102015001605B3 (de) Kraftfahrzeug
DE102007058331B4 (de) Fahrzeugsitz
EP2167354B1 (de) Befestigungsanordnung
EP3178731B1 (de) Radschützer für das vorderrad eines zweirades
DE102013109883A1 (de) Schraubverbindung
DE102012207902A1 (de) Stützeinrichtung für eine geschlossene Klappe eines Fahrzeugs, insbesondere Heckklappe eines Kraftfahrzeugs
DE102006059096A1 (de) Baugruppe zur fahrzeugseitigen Befestigung eines Gurtschlosses
DE202004004407U1 (de) Zug-Druck-Stange
WO2002081259A1 (de) Fahrzeugsitz mit lagervorrichtung
DE102019119245A1 (de) Antriebsanordnung zur motorischen Verstellung einer Klappe eines Kraftfahrzeugs
DE102018105959A1 (de) Montageanordnung eines Luftleitelements
DE202006005375U1 (de) Vorrichtung zum Justieren eines Baukörpers
DE4403641A1 (de) Abdeckung der Lenkfenster an Karosserien von Kraftfahrzeugen
EP3538728B1 (de) Drehlager für seitenklappe eines fahrzeuges
EP1308379B1 (de) Schwenkbare und längsverlagerbare Lagerung eines Karosserieschwenkteils, insbesondere des Gepäckraumdeckels eines Kraftfahrzeugs
DE10232877A1 (de) Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102017003975A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Körpers an einer Fläche, und System zum Halten eines Profils
DE4323534C2 (de) Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise Kraftfahrzeuge
DE102005039996A1 (de) Scharnier für Abdeckklappen in Kraftfahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee