DE1282316B - Rahmen zum Fassen von Diapositiven - Google Patents

Rahmen zum Fassen von Diapositiven

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DE1282316B
DE1282316B DEB86128A DEB0086128A DE1282316B DE 1282316 B DE1282316 B DE 1282316B DE B86128 A DEB86128 A DE B86128A DE B0086128 A DEB0086128 A DE B0086128A DE 1282316 B DE1282316 B DE 1282316B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4907IW PATENTAMT Int. Cl.:
G03b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 42 h-23/23
Nummer: 1282316
Aktenzeichen: P 12 82 316.4-51 (B 86128)
Anmeldetag: 10. März 1966
Auslegetag: 7. November 1968
1O ι—Η CO
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen zum Fassen von Diapositiven, bestehend aus zwei zusammenfügbaren Rahmenteilen, zwei Deckgläsern und gegebenenfalls einer Abdeckmaske. Derartige Rahmen, die aus Kunststoff oder Metall bestehen, sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. In den meisten Fällen werden die beiden Rahmenteile durch mechanische Mittel zusammengehalten und lassen sich wieder öffnen, falls man nach dem Einglasen feststellt, daß sich auf dem Film noch Staubpartikeln oder Flusen befinden. Es besteht bei diesen Rahmen auch die Möglichkeit, die bereits gefaßten Diapositive gegen neue auszutauschen.
Diesen Ausführungen haftet jedoch der Nachteil an, daß sie nicht völlig staubdicht verschlossen werden können.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind auch bereits Diapositivrahmen aus Kunststoff bekanntgeworden, bei denen die Rahmenteile an ihren Innenseiten auf dem gesamten Umfang mit einem Klebemittel versehen sind. Nach dem Einlegen des Diapositivs werden die beiden Rahmenteile fest zusammengedrückt, so daß diese durch die Klebeverbindung luft- und staubdicht verschlossen sind. Stellt man nach dem Zusammenkleben fest, daß noch Staubteilchen und Flusen auf dem Diapositiv vorhanden sind, was auch nach sorgfältiger Reinigung infolge der zu elektrostatischen Aufladungen neigenden Schichtträger häufig der Fall ist, so bereitet es Schwierigkeiten, diese Klebeverbindung wieder zu lösen, und in den meisten Fällen sind die wieder geöffneten Rahmenteile nicht mehr verwendbar. Man kann somit mit diesen Rahmen auch nicht alte Diapositive gegen neue auswechseln.
Unter Vermeidung dieser Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rahmen zum Fassen von Diapositiven zu schaffen, der eine völlig staubdichte Abdichtung gestattet, ein einfaches Einglasen des Diapositivs ermöglicht, leicht wieder geöffnet werden kann und auf wirtschaftliche Weise herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Rahmen zum Fassen von Diapositiven, der aus zwei zusammenfügbaren Rahmenteilen besteht, derart gelöst, daß wenigstens eines der Rahmenteile aus Dauermagnetwerkstoff besteht oder mit Dauermagneten versehen ist, der oder die dazu bestimmt sind, das andere Rahmenteil, das aus einem magnetisch gut leitenden Werkstoff oder Dauermagnetwerkstoff besteht, magnetisch zu halten.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann das eine Rahmenteil aus einem
Rahmen zum Fassen von Diapositiven
Anmelder:
Max Baermann, 5060 Bensberg, Wulfshof
Als Erfinder benannt:
Max Baermann, 5060 Bensberg
starren Kunststoff bestehen, in den dauermagnetische Werkstoffe eingebettet sind, während das andere Rahmenteil aus einem flexiblen, kunststoffgebundenen Dauermagnetwerkstoff besteht.
An Stelle des Rahmenteiles, das aus flexiblem, kunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff besteht, kann dieses Rahmenteil auch aus einem magnetisierbaren Werkstoff, wie z. B. einer Platte aus magnetisch gut leitendem Werkstoff hergestellt sein.
Weiterhin kann man auch die beiden Rahmenteile aus Kunststoff herstellen und an ihren Innenseiten auf dem gesamten Umfang mit Dauermagnetstreifen, vorzugsweise mit flexiblen, kunststoffgebundenen Dauermagnetstreifen oder einem Dauermagnetrahmen versehen.
In vorteilhafter Weise wird man die Innenseiten der Rahmenteile mit einer umlaufenden, dem Querschnitt der Dauermagnetstreifen entsprechenden Nut versehen, in die die Dauermagnetstreifen oder ein entsprechender Dauermagnetrahmen eingelegt sind. Das eine Rahmenteil kann auch aus einem magnetisch nichtleitenden Metall bestehen, in das ein Dauermagnetrahmen eingelegt ist, während das andere Rahmenteil aus Dauermagnetwerkstoff, vorzugsweise gummiartig flexiblem Dauermagnetwerkstoff, oder aus magnetisch gut leitendem Werkstoff hergestellt sein kann.
Durch die Verwendung von gummiartig flexiblem Dauermagnetwerkstoff wird eine besonders gute Abdichtung gegen das Eindringen von Staubteilchen erreicht, weil sich derselbe allen Unebenheiten gut anpassen kann. Dieser besteht aus einem weichgestellten Kunststoff- oder Gummibindemittel, in das pulverförmige Dauermagnetwerkstoffe eingebettet sind.
Die Streifen oder Rahmen werden durch Extrudieren oder Spritzen dieser Mischung gewonnen. Die Mischung kann auch durch Walzen zu Platten ver-
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3 4
arbeitet werden, aus denen die Dauermagnetrahmen diesen angeordnete Diapositiv 10 emgelegt sind. In bzw. Rahmenteile ausgestanzt werden. der äußeren Aussparung 13 liegt das andere Rahmen-
Um ein leichtes Fassen der Diapositive zu ermög- teil 14, das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liehen, sind in einer weiteren Ausgestaltung der Er- aus einem gummiartig flexiblen Dauermagnetwerkfindung die Deckgläser auf die Außenfläche einer so- 5 stoff besteht.
genannten Klappmaske geklebt, wobei die Abmessun- Die Rahmenteile 15,16 des in F i g. 4 dargestellten
gen der Klappmaske so gewählt sind, daß das Dia- Diarahmens weisen die gleiche Zusammensetzung auf positiv beim Einlegen in die Klappmaske unmittelbar wie die Rahmenteile 11 und 14 der F i g. 3. Bei dieser in den richtigen Bildausschnitt der Maske zu liegen Ausführung besitzen beide Rahmenteile je eine Auskommt, ίο sparung 17,18, die zu einander symmetrisch angeord-Mehrere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Er- net sind und die Deckgläser und Abdeckmasken auffindung sind an Hand der Zeichnungen nachfolgend nehmen.
erläutert. Es zeigt In F i g. 5 besteht das eine Rahmenteil 19 aus AIu-
F i g. 1 einen Diapositivrahmen, bei welchem in die miniumblech, in das ein Dauermagnetrahmen 20, der
beiden Rahmenteile Dauermagnete in Form eines 15 vorzugsweise aus gummiartig flexiblem, kunststoff-
Rahmens eingelegt sind, im Längsschnitt, gebundenem Dauermagnetwerkstoff besteht, ein-
F i g. 2 die Einzelteile der einen Hälfte eines Dia- gepaßt ist. Die Dicke dieses Rahmens ist so bemessen,
positivrahmens in perspektivischer Darstellung, daß die Deckgläser und Abdeckmasken einschließlich
F i g. 3 eine Ausführung im Längsschnitt, bei der des eingelegten Diapositivs mit der Oberfläche des
das eine Rahmenteil aus starrem, kunststoffgebunde- ao Dauermagnetrahmens eine Ebene bilden. Das andere nem Dauermagnetwerkstoff und das andere Rahmen- Rahmenteil 21 besteht aus gummiartig flexiblem, teil aus gummiartig flexiblem, kunststoff gebundenem kunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff und
Dauermagnetwerkstoff besteht, liegt mit seinen Polen an den Polen des Dauermagnet-
F i g. 4 eine ähnliche Ausführung wie F i g. 3, die rahmens 20 an.
sich nur in konstruktiver Hinsicht von dieser unter- 35 Bei den in den F i g. 3 bis 5 dargestellten Ausfühscheidet, rungsbeispielen kann an Stelle der hier dargestellten
F i g. 5 eine Ausführungsform, bei welcher das eine beiden Abdeckmasken auch eine Maske Verwendung Rahmenteil aus Aluminiumblech, in das ein dauer- finden. Gegebenenfalls kann die Maske ganz entfallen, magnetischer Rahmen eingelegt ist, und das andere Es können für diese Ausführungen aber auch die be-Rahmenteil aus gummiartig flexiblem, kunststoff- 30 kannten Klappmasken verwendet werden, gebundenem Dauermagnetwerkstoff besteht, Das Rahmenteil 22 in F i g. 6 besteht aus starrem
F i g. 6 eine andere konstruktive Ausführung der Kunststoff, in den pulverförmiger Dauermagnetwerk-F i g. 3, stoff eingebettet ist. Dieses Rahmenteil besitzt eine
F i g. 7 eine Ausführung, bei welcher das eine Rah- innere Ausnehmung 23, eine mittlere Ausnehmung menteil aus starrem Kunststoff besteht, in das ein 35 24 und eine äußere Ausnehmung 25. Die innere Aus-Dauermagnetrahmen eingelegt ist, während das an- nehmung 23 besitzt eine Tiefe, die der Dicke eines dere Rahmenteil aus gummiartig flexiblem, Deckglases 4 entspricht. Bei diesem Ausführungsbeikunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff her- spiel wird eine Klappmaske 26 verwendet, die mit gestellt ist, den Deckgläsern 4 und 5 mittels eines Klebers ver-
F i g. 8 eine andere konstruktive Ausführung der 40 bunden ist und eine Einheit bildet. F i g. 5, Diese Ausführung gestattet ein besonders ein-
F i g. 9 eine vergrößerte Darstellung im Längs- faches Fassen des Diapositivs, das in die aufgeklappte schnitt, die eine besonderes gute Abdichtung gewähr- Maske eingelegt wird. Nach dem Zusammenklappen leistet. der Maske mit den Gläsern wird diese Einheit in das
Der in F i g. 1 dargestellte Diarahmen besteht aus 45 Rahmenteil 22 eingelegt und durch die innere Ausden beiden Kunststoffrahmenteilen 1 und 2, die vor- nehmung 23 zentriert. Sodann wird der Rahmen zugsweise durch Spritzen hergestellt sind. Die Rah- durch das äußere Rahmenteil 27, das aus gummimenteile besitzen Aussparungen, in die die Deck- artig flexiblem, kunststoffgebundenem Dauermagnetgläser 3 und 4 mit den Abdeckmasken 5, 6 eingepaßt werkstoff besteht, verschlossen, indem dasselbe in die sind. Die Innenseiten der Rahmenteile sind fernerhin 50 äußere Ausnehmung 25 des Rahmenteiles 22 einmit einer umlaufenden Nut 7 versehen, in welche die gesetzt wird.
Dauermagnetrahmen 8, 9 eingedrückt sind. Die Der in F i g. 7 dargestellte Diarahmen besteht aus
Dauermagnetrahmen bestehen vorzugsweise aus dem Kunststoffrahmenteil 28, das keine magnetischen einem gummiartig flexiblen, kunststoffgebundenen Eigenschaften aufweist. Es besitzt wiederum eine in-Dauermagnetwerkstoff. Nach dem Einlegen des Dia- 55 nere, mittlere und äußere Ausnehmung 23,24,25, wopositivs 10 werden die beiden Rahmenteile zusam- bei die äußere Ausnehmung 25 eine größere Tiefe mengefügt. Hierbei stehen sich jeweils ungleichnamige besitzt. In der Ausnehmung 25 liegt ein Rahmen 29 Pole gegenüber, wie aus der Zeichnung ersichtlich aus gummiartig flexiblem Dauermagnetwerkstoff. Von ist, so daß die Rahmenteile durch magnetische Kräfte diesem Rahmen wird das aus Stahlblech bestehende zusammengehalten werden. 60 äußere Rahmenteil 30, dessen Oberfläche mit einem
In F i g. 2 sind die Einzelteile der einen Hälfte des galvanischen Überzug versehen sein kann, angezogen. Diarahmens in der Reihenfolge, wie sie montiert wer- In der inneren und mittleren Ausnehmung 23, 24 liegt den, in übersichtlicher Weise dargestellt. die aus den Deckgläsern und der Klappmaske bein F i g. 3 besteht das eine Rahmenteil 11 aus einem stehende Einheit, wie sie in F i g. 6 beschrieben starren Kunststoff, in den pulverförmige Dauer- 6g wurde.
magnetwerkstoffe eingebettet sind. Dieses Rahmenteil F i g. 8 zeigt eine Ausführung, bei der wiederum
besitzt eine innere Ausnehmung 12, in die die Deck- die aus der Klappmaske und den Deckgläsern begläser 3, 4, die Abdeckmasken 5, 6 und das zwischen stehende Einheit vorteilhaft Verwendung finden kann.
Hierbei ist das äußere Rahmenteil 31 als Aluminiumblech hergestellt und gegebenenfalls in einem dunklen Farbton eloxiert. Innerhalb dieses Rahmenteiles liegt ein Dauermagnetrahmen 32, der eine Aussparung aufweist, die der Größe des Deckglases 4 entspricht. Die Dicke des Dauermagnetrahmens ist so bemessen, daß seine Oberfläche mit der in den Dauermagnetrahmen eingelegten, aus den Deckgläsern und der Klappmaske einschließlich des eingelegten Diapositivs bestehenden Einheit eine Ebene bildet.
Das andere Rahmenteil 33, das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Stahlplatte ausgebildet ist, liegt an dem Dauermagnetrahmen 32 an und wird durch die dauermagnetischen Kräfte gehalten. Das Rahmenteil 33 kann aber auch aus gummiartig flexiblem, kunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff, welcher ebenfalls mit wenigstens zwei Polen entgegengesetzter Polarität aufmagnetisiert ist, bestehen. In diesem Falle ist die Haft- und Verschlußkraft größer als bei Verwendung eines Rahmenteiles ao aus Stahlblech.
Eines der Rahmenteile kann an seinem Umfang eine Aussparung aufweisen, die zum leichten öffnen des Rahmens dient.
In F i g. 9 ist ein Diarahmen vergrößert dargestellt, der eine besonders gute Abdichtung gegen das Eindringen von Staubteilchen gewährleistet. Das Rahmenteil 34 besteht hierbei aus einem starren Kunststoff, in den pulverförmiger Dauermagnetwerkstoff eingebettet ist. Dieses Rahmenteil besitzt wiederum eine innere Ausnehmung 23, eine mittlere Ausnehmung 24 und eine äußere Ausnehmung 25. Die innere Ausnehmung 23 besitzt eine Tiefe, die der Dicke eines Deckglases 4 entspricht, während die Tiefe der mittleren Ausnehmung 24 etwa der Dicke der Klappmaske mit eingelegtem Diapositiv entspricht. Das Rahmenteil 35, das aus einem gummiartig flexiblen, kunststoffgebundenen Dauermagnetwerkstoff besteht und vorzugsweise durch Spritzen hergestellt ist, besitzt ebenfalls eine Ausnehmung 36, die in ihrer Tiefe dem Deckglas 5 entspricht. In das Rahmenteil 34 wird die aus den Deckgläsern und der Klappmaske bestehende Einheit, wie sie bei F i g. 6 beschrieben wurde, eingelegt und mit dem anderen Rahmenteil 35 verschlossen.
Wie aus F i g. 9 hervorgeht, drücken die Dauermagnete direkt auf alle vier Seiten der aus den Deckgläsern herausragenden Klappmaske, so daß eine sichere Abdichtung gewährleistet ist. Das öffnen des Diarahmens geschieht auf einfache Weise dadurch, daß man das eine Rahmenteil 34 festhält und dabei auf das Deckglas 4 drückt. Hierbei wird das andere Rahmenteil 35 aus dem Rahmenteil 34 herausgedrückt.

Claims (12)

55 Patentansprüche:
1. Rahmen zum Fassen von Diapositiven, bestehend aus zwei Rahmenteilen, zwei Deckgläsern und gegebenenfalls einer Abdeckmaske, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Rahmenteile aus Dauermagnetwerkstoff besteht oder mit Dauermagneten versehen ist, der oder die dazu bestimmt sind, das andere Rahmenteil, das aus einem magnetisch gut leitenden Werkstoff oder Dauermagnetwerkstoff besteht, magnetisch zu halten.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile an ihren Innenseiten auf dem gesamten Umfang mit flexiblen Dauermagneten versehen sind.
3. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Rahmenteile mit einer umlaufenden, dem Querschnitt der Dauermagnete entsprechenden Nut versehen sind, in die die Dauermagnete in Form von Streifen oder Rahmen eingelegt sind.
4. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetstreifen oder -rahmen aus einem gummiartig flexiblen Kunststoff bestehen, in den ein pulverförmiger Dauermagnetwerkstoff eingebettet ist.
5. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenteil aus einem magnetisch nichtleitenden Metall besteht, in das die Dauermagnetstreifen oder -rahmen eingelegt sind und das andere Rahmenteil aus Dauermagnetwerkstoff, vorzugsweise gummiartig flexiblem Dauermagnetwerkstoff, besteht.
6. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rahmenteil aus einem magnetisch nichtleitenden Metall besteht, in das die Dauermagnetstreifen oder -rahmen eingelegt sind, und das andere Rahmenteil aus magnetisch gut leitendem Werkstoff besteht.
7. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Rahmenteile aus Kunststoff besteht, in den pulverförmiger Dauermagnetwerkstoff eingebettet ist.
8. Rahmen nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rahmenteil aus starrem, kunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff und das andere Rahmenteil aus gummiartig flexiblem, kunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff besteht.
9. Rahmen nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rahmenteil aus starrem oder flexiblem, kunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff und das andere Rahmenteil aus einem magnetisch gut leitenden Werkstoff besteht.
10. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Klappmasken vorgesehen sind, die in ihren Abmessungen so gewählt sind, daß das Diapositiv beim Einlegen in dieselbe unmittelbar in den richtigen Bildausschnitt zu liegen kommt.
11. Rahmen nach Anspruch 10 und/oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Klappmasken mit den Deckgläsern vorzugsweise durch einen Klebstoff verbunden sind.
12. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus starrem, kunststoffgebundenem Dauermagnetwerkstoff bestehende Rahmenteil wenigstens außen durch Aufdampfen oder auf galvanischem Wege mit einem Metallüberzug versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 630/977 10.68 0 Bundesdruckerei Berlin
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