DE1848249U - Schallwandler mit ringspaltmagnetsystem. - Google Patents

Schallwandler mit ringspaltmagnetsystem.

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DE1848249U
DE1848249U DEB45713U DEB0045713U DE1848249U DE 1848249 U DE1848249 U DE 1848249U DE B45713 U DEB45713 U DE B45713U DE B0045713 U DEB0045713 U DE B0045713U DE 1848249 U DE1848249 U DE 1848249U
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DE
Germany
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soft iron
annular gap
ring
centering ring
sound transducer
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DEB45713U
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/025Magnetic circuit
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • H04R31/006Interconnection of transducer parts
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/06Loudspeakers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R2209/00Details of transducers of the moving-coil, moving-strip, or moving-wire type covered by H04R9/00 but not provided for in any of its subgroups
    • H04R2209/024Manufacturing aspects of the magnetic circuit of loudspeaker or microphone transducers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Schallwandler mit Ringspaltmagnetsystem Die Neuerung betrifft einen Schallwandler, insbesondere Lautsprecher, mit einem Ringspaltmagnetsystem bestehend aus einem Dauermagnetring, zwei Weicheisenplatten und einem auf einer Weicheisenplatte zentral befestigten Weicheisenkern, der zur Bildung des Ringspaltes in eine Bohrung der anderen Weicheisenplatte hineinragt.
  • Zur Zentrierung bei der Herstellung derartiger Magnetsysteme ist es bekannt, Zentrierbuchsen aus gehärtetem Stahl zu verwenden, die auf einige hundertstel Millimeter genau geschliffen sind und während der Befestigung der Weicheisenplatten mit dem Magnetring im Luftspalt verbleiben. Diese Zentrierbuchsen sind jedoch nicht nur sehr teuer, sondern durch die mechanische Beanspruchung einem grossen Verschleiß unterworfen, so dass sie sehr häufig ersetzt werden müssen, vor allem, wenn die Befestigung durch Kleben erfolgt und wenn zum Aushärten des Klebemittels eine hohe Temperatur über längere Zeit erforderlich ist. Weiterhin werden die Zentrierbuchsen leicht von herausquellendem Klebemittel benetzt, kleben dann im Ringspalt fest und werden bei der gewaltsame Trennung zusammen mit dem Magnetsystem zerstört.
  • Diese Nachteile lassen sich vermeiden, wenn gemäss der Neuerung auf den Weicheirenkern ein Zentrierring aus zähem Kunststoff gedrückt ist, der beim Zusammensetzen des Magnetsystems in den ringspalt ragt und nach Befestigung der Weicheisenplatten am Dauermagnetring in das Innere des Systems gedrückt wird. Derartige Zentrierringe lassen sich sehr preiswert und massgenau herstellen, so dass durch ihre Verwendung die Herstellung verbilligt wird, obwohl für jeden Schallwandler ein Zentrierring erforderlich ist.
  • Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen schnitt durch ein Magnetsystem mit eingesetztem Zentrierring, Fig. 2 das Magnetsystem von Fig. 1 mit eingedrücktem Zentrierring, Fig. 3 ein Magnetsystem mit einer Nut im Weicheisenkern, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Zentrierring, Fig. 5 ein Magnetsystem mit einem Stülpzentrierring und Fig. 6 das Magnetsystem von Fig. 5 mit eingedrücktem Zentrierring.
  • Bei einem Magnetsys em ist auf einer unteren Weicheisenplatte 1 ein zylindrischer Weicheisenkern 2 aufgenietet.
  • Auf das freie Ende dieses Weicheisenkernes wird beim Zusammensetzen ein Zentrierring 3 aus zähem Kunststoff aufgedrückt. Hierauf wird ein mit einem Klebemittel bestrichener Magnetring 4 über den Zentrierring 3 auf die untere Weicheisenplatte gelegt, wobei ein äusserer Rand 5 des Zentrierringes 3 als Führung dienen kann. Daraufhin wird eine mit einer Bohrung versehene zweite Weicheisenplatte 6 auf den Magnetring 4 gelegt, wobei diese durch einen abgestuften, weiter innen liegenden Rand 7 des Zentrierringes 3 zentriert wird. Der Magnetring kann hierbei schon vormagnetisiert ein, wodurch sich an den Klebeflächen 8,9 ein für 4ie Klebung ausreichend grosser Flächendruck ergibt. Der Zentrierring 3 liegt mit seinen Aussenflächen dabei ro dicht ar. der dberen Veicheisenplatte an, dass er ein Herausquellen von Klebemitteln verhindert, oder zumindest dafür sorgt, dass kein Klebemittel in den Luftspalt gelangen kann. Der obere Teil des Zentrierringes füllt dabei den Ringspalt völlig aus, so dass kein Fremdkörper in den Luftspalt gelangen kann.
  • Nach der Befestigung der Weicheisenplatten 1 und 6 wird der Zentrierring längs des Weicheipenkernes in das Innere des
    systems soweit eingedrückt, dass eine später eingesetzte
    Fchwingspule frei schwingen kann. Als Klebemittel können Metallkleber wie z. B. Äthoxylinharze Verwendung finden, die mit dem Kunststoff keinerlei Verbindung eingehen und keine Oberflächenhaftung bewirken.
  • Um ein Lösen des Zentrierringes beim Betrieb oder Transport zu verhindern, kann der Weicheisenkern 2 zur unteren Weicheirenplatte hin leicht konisch verdickt sein oder eine Nut lo aufweisen, in die ein Wulst 11 des Zentrierringes eingreift. Diese Formgebung des Weicheisenkernes bedeutet keinen wesentlichen Mehraufwand, da sie zugleich mit dem Abstechen der Kernes erfolgen kann.
  • -'er Zentrierring kann auch als Ptülpring ausgebildet sein, dessen Innenrand 12 während des Zentrierens den Ringspalt ausfüllt und der vor dem Einsetzen der Schwingspule in das Innere des Systems umgestülpt wird. Der Aussenrand verbleibt hierbei immer in der Ecke zwischen oberer Weicheisenplatte und Ringmagnet und verhindert das Herausquellen des Klebemittels.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Schallwandler insbesondere Lautsprecher mit einem Ringspaltmagnetsystem bestehend aus einem Dauermagnetring, zwei Weicheisenplatten und einem auf einer Weicheisenplatte zentral befestigten Weicheisenkern, der zur Bildung des Ringspaltes in eine Bohrung der anderen Weicheisenplatte hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Weicheisenkern ein Zentrierring aus zähem Kunststoff gedrückt ist, der beim Zusammensetzen des Magnetsystems in den Ringspalt ragt und nach Befestigung der Weicheisenplatten ain Dauermagnetring in das Innere des Systeme. gedrückt wird.
    2. Schallwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierring den Ringspalt beim Zusammensetzen des Magnetsystems voll ausfüllt.
    3. Schallwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weicheisenplatten mit dem Magnetring verklebt sind und der Zentrierring eine solche Form aufweist, dass er während des Klebevorganges den Ringspalt gegen herauequellende Klebemittel schützt, bzw. ein Herausquellen in Richtung des Ringspaltes verhindert. 4. Cchallwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Zentrierring bzw. das Klebemittel aus Werkstoffen bestehen, die keine Verbindung oder Oberflächenhaftung miteinander bewirken.
    5. Schallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dase der Weicheisenkern zylindrisch oder zum Inneren des Magnetsystems leicht konisch erweitert ist und der Zentrierring nach Befestigung der Weicheipenplatte am Veicheisenkern entlang in das Innere des Systems geschoben wird.
    6. fchallwandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dars der Zentrierring in seinem Durchbruch einen Wulst oder eine Nase aufweist, die nach den Eindrücken in eine Nut des Weicheisenkernes eingreift.
    7. Schallwandler nach einen, der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dase der Zentrierring als Stülpring ausgebildet ist, dessen Innenrand während der Befestigung der Weicheisenplatten in den Ringspalt ragt, und der nach beendeter Befestigung in des Innere des Systems eingestülpt wird. 14
DEB45713U 1961-07-01 1961-07-01 Schallwandler mit ringspaltmagnetsystem. Expired DE1848249U (de)

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DE1848249U true DE1848249U (de) 1962-03-15

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ID=32998518

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DE (1) DE1848249U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226645B (de) * 1962-10-01 1966-10-13 Electro Voice Dynamisches Mikrophon
DE202009011485U1 (de) 2009-08-26 2009-12-24 Beyerdynamic Gmbh & Co. Kg Schallwandler-Magnetsystem
DE102009038593A1 (de) 2009-08-26 2011-03-03 Beyerdynamic Gmbh & Co. Kg Schallwandler-Magnetsystem

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1226645B (de) * 1962-10-01 1966-10-13 Electro Voice Dynamisches Mikrophon
DE202009011485U1 (de) 2009-08-26 2009-12-24 Beyerdynamic Gmbh & Co. Kg Schallwandler-Magnetsystem
DE102009038593A1 (de) 2009-08-26 2011-03-03 Beyerdynamic Gmbh & Co. Kg Schallwandler-Magnetsystem

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